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Super-Player

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Autor
Beitrag
Hifi-Tom
Inventar
#211 erstellt: 15. Jun 2006, 14:51

Der Bitte Amins, wieder zur Ursprungsfrage zurückzukehren, schließe ich mich uneingeschränkt an und ernenne Amin zum Hilfsmoderator ehrenhalber...


Na gott sei dank..., Das das bei jedem Tread, wo das Wort CD-Player drinn vorkommt immer so ausartet ist schon merkwürdig.
-scope-
Hat sich gelöscht
#213 erstellt: 15. Jun 2006, 14:56
Hallo,


Der Bitte Amins, wieder zur Ursprungsfrage zurückzukehren, schließe ich mich uneingeschränkt an


Zur Erinnerung nochmal die unglaublich interessante Ursprungsfrage:


Wer hat über € 5,000 (CD, DVD oder SACD) für seinen Player ausgegeben?
Welchen, und wie habt Ihr Euch dazu entschieden?


Nun....Die Frage ist etwas ungeschickt (oder ungenau) formuliert worden, denn ich habe zwar so einen CDP, habe ihn aber nicht so bezahlt.

Aber dennoch die interessanten Gründe für den Erwerb des Spielers:

"Ich wollte ihn haben, drum kaufte ich ihn"

Wie sieht´s damit bei euch aus?
0le9
Stammgast
#214 erstellt: 15. Jun 2006, 17:04
zurück zu ursprungsthema

hier poste ich noch mal (für die, die es noch nicht mitgekriegt haben) aus meiner sicht relevante gründe für 5k eur player erwerb:

1. man kauft es sich weil der preis sowieso keine rolle spielt
2.optik, haptik
3.ist etwas besonderes
4.herumprollerei, der neidfaktor
5. man glaubt, das so ein player tatsächlich viel besser spielt

der punkt 5 hat eine hitzige diskussion ausgelöst.
hal-9.000
Inventar
#215 erstellt: 15. Jun 2006, 18:09

0le9 schrieb:
zurück zu ursprungsthema

hier poste ich noch mal (für die, die es noch nicht mitgekriegt haben) aus meiner sicht relevante gründe für 5k eur player erwerb:

1. man kauft es sich weil der preis sowieso keine rolle spielt
2.optik, haptik
3.ist etwas besonderes
4.herumprollerei, der neidfaktor
5. man glaubt, das so ein player tatsächlich viel besser spielt

der punkt 5 hat eine hitzige diskussion ausgelöst. :Y

deckt sich ja ganz ausgezeichnet mit meiner Darstellung hier

oder ganz profan:

-scope- schrieb:
"Ich wollte ihn haben, drum kaufte ich ihn"
quaternione
Stammgast
#216 erstellt: 15. Jun 2006, 18:22
@ ole9 und hal-9.000,

einfach richtig lesen:


Wer hat über € 5,000 (CD, DVD oder SACD) für seinen Player ausgegeben?
Welchen, und wie habt Ihr Euch dazu entschieden?


gefragt sind nicht spekulationen über mögliche kaufgründe von anderen, sondern eigene, gemachte erfahrungen.

Q
quaternione
Stammgast
#217 erstellt: 15. Jun 2006, 18:29
neben dem klang und der hochwertigen verarbeitung (mit der ich allerdings auch negative erfahrungen hatte wie oben beschrieben) war ein grund für meine entscheidung der geringe wertverlust des Mark Levinson.

ich verkaufe meine komponenten in der regel nach 6-9 monaten wieder und kaufe mir davon wieder dieselben komponenten neu. hat den erfreulichen nebeneffekt, daß ich immer fast neue komnponenten habe.

bei geräten in der mittelklasse (2-4T€) ist das nach meiner erfahrung nicht möglich.
Q
pswadv
Stammgast
#218 erstellt: 15. Jun 2006, 19:06
wäre doch mal was neues für "wetten daß". ich erkenne meinen cd-player im blindvergleich. wäre gespannt, ob die das nehmen würden. für die einen unmöglich, für andere nichts außergewöhnliches.

@alle, die meinen es lohne sich klanglich nicht, 5000 für einen player auszugeben:
was ist für euch der superplayer? wieviel muß man ausgeben, und welches modell bietet schon das maximum an soundqualität?
so können wir den thread weiterführen, ohne uns über prinzipielle überzeugungen zu streiten, sondern tatsächlich über hifi reden.
sound67-again
Gesperrt
#219 erstellt: 15. Jun 2006, 19:13

quaternione schrieb:

gefragt sind nicht spekulationen über mögliche kaufgründe von anderen, sondern eigene, gemachte erfahrungen.

Q


Welche Erfahrungen sollte denn die "unglaublich interessante Ausgangsfrage" zu Tage fördern - wenn man Klanghalluzinationen weglässt? Wie sich diese oder jene Taste auf der Fernbedienung drücken lässt? Ob die Politur der Alufront auf Schwefelsäure empfindlich reagiert? Welche Farbe das Display hat, oder ob die Cinch-Ausgänge galvanisiert sind?

Wenn nicht das, was dann?

Die Diskussion zeigt doch nur, dass sich noch aus den uninteressantesten Fragestellungen angeregte Debatten entwickeln können. Ist das nicht gerade Sinn eines solchen Forums?

Gruß, Thomas


[Beitrag von sound67-again am 15. Jun 2006, 19:14 bearbeitet]
pswadv
Stammgast
#220 erstellt: 15. Jun 2006, 19:50
ich hätte einige "entscheidende" fragen:

@hifi-tom:
hey, du hörst mit dem cec 51xr! wie hast du dich dazu entschieden?

@hal-9000:
warum hast du dich für den onkyo dx6850 entschieden?
gibt es bei der cd-wiedergabe klangliche unterschiede zu deinem philips recorder cdr 796?

@scope:
wow, du hast wirklich exotisches equipment. konnte es leider nicht "ergoogeln", welcher davon ist der cd-player? wie hast du dich dazu entschieden?

@sound67_again:
wie hast du dich zum arcam 93t entschieden? klingt er besseren als seine kleineren schwestern? warum hast du ihn ergänzt mit einem musical fidelity x10 v3 röhren buffer? was hat es gebracht?
in deinem hifidelen "fuhrpark" fiel mir deine vorliebe für cd-player mit röhren auf. andererseits hörst du mit einem transistorgerät in der hauptanlage. warum?
oder hast du ihn mit dem röhren buffer "umoperiert". wenn du auf röhren stehst, warum hast du nicht gleich aus deinem "arsenal" bedient?
du hast mit denon 3910 einen ordentlichen universal-player, der möglicherweise rumsteht, weil du ihn unter "weitere geräte" angeführt hast. warum spielt dieser praktische "allesfresser" nicht in der hauptanlage?

ich ersuche euch, eure erfahrungen und erkenntnisse mit uns zu teilen, und nicht nur die berichte anderer zu kommentieren.


[Beitrag von pswadv am 15. Jun 2006, 20:27 bearbeitet]
pswadv
Stammgast
#221 erstellt: 15. Jun 2006, 20:22
@q:
accuphase hat in der vergangenheit oft (nicht sicher ob immer) sony-laufwerke eingesetzt. beim aktuellen top-modell dp-100 (reines laufwerk) weiß ich, daß es ein sony ist (top-lader mit "puck"). gute frage, beim dp-78 muß ich mich erkundigen.
aus dem handbuch: dedicated digital servo dsp, single lens/twin pickup high speed access mechanism. arbeit schön flott, 7sec nach dem einlegen spielt er schon los.
die lade öffnet und schließt sich fast geräuschlos, mechanik mit 2 stahlstangen. bei 0.5m abstand höre ich es beim drehen kaum noch, bei 1m abstand gar nicht mehr.
hal-9.000
Inventar
#222 erstellt: 15. Jun 2006, 21:02

quaternione schrieb:
@ ole9 und hal-9.000,

einfach richtig lesen:


Wer hat über € 5,000 (CD, DVD oder SACD) für seinen Player ausgegeben?
Welchen, und wie habt Ihr Euch dazu entschieden?


gefragt sind nicht spekulationen über mögliche kaufgründe von anderen, sondern eigene, gemachte erfahrungen.

Q

... das war in keinster Weise abwertend oder polemisch von mir gemeint, das ist wirklich mein purer Ernst:

  • weil es zumindest für mich subjektiv besser klingt ... würde auch einen Hörtest machen - ob die Unterschiede dann eingebildet sind oder nicht, wäre mir echt sch...egal

    Zusätzliche Bedingung - ordentliche Messwerte sollten die Geräte aufweisen (z.B. möglichst linear, Laststabil ...).

  • ist doch direkt nachvollziehbar und

  • weil es mein Hobby ist
  • weil ich es mir leisten könnte und nicht über den zusätzlichen Nutzen der Ausgabe nachdenken würde (müsste)
  • weil es geil aussieht (auch ganz wichtig - das Auge isst mit)
  • weil das nicht jeder hat

  • sowie

    "Ich wollte ihn haben, drum kaufte ich ihn"

    klingen zwar zwiespältig, sind in der Summe aber tatsächlich meine Motive gewesen.
    Und jetzt kommts:
    Alle genannten Beweggründe zum Erwerb einer Komponente werden sich zumindest bei mir nicht ändern - egal ob ich 500, 5000 oder noch mehr Euro für ein Gerät auszugeben bereit bin.
    Deswegen habe ich hier mitgepostet.

    ich schrieb:
    in meinem Profil:
    Erreichen des optimalen Ergebnisses unter Berücksichtigung meiner persönlichen Vorlieben, der räumlichen Gegebenheiten und natürlich im Rahmen des zur Verfügung gestellten Budgets.

    Meine Geräte sind bestimmt kein High End - sie sind aber schon deutlich hochwertiger als die meisten Komponenten aus meinem Bekanntenkreis ... und ... ganz wichtig ... ich bin im Rahmen meines derzeitigen "HIFI-Budgets" zufrieden damit.
    Probleme habe ich eher mit meiner Raumakustik und der LS-Aufstellung, es geht zwar, der Weisheit letzter Schluß ists aber eben noch nicht (wohnzimmertauglichkeit und Kleinkind von 2Jahren setzten gewisse Grenzen).

    Auf keinen Fall wollte ich damit den Eindruck erzeugen, dass der geneigte Inhaber (oder wie ich jemand, der solch ein Teil gern hätte) automatisch nicht alle Latten am Zaun hat.
    Für meine Lebensgefährtin hab ich aber schon genau diesen Status , sie tolerierts aber - weils eben mein Hobby ist und sie das von vornherein wusste ... und sie meint es auch nicht wirklich böse ;).
    Also


    [Beitrag von hal-9.000 am 15. Jun 2006, 21:04 bearbeitet]
    andisharp
    Hat sich gelöscht
    #223 erstellt: 15. Jun 2006, 21:11

    pswadv schrieb:


    @scope:
    wow, du hast wirklich exotisches equipment. konnte es leider nicht "ergoogeln", welcher davon ist der cd-player? wie hast du dich dazu entschieden?



    quaternione
    Stammgast
    #224 erstellt: 15. Jun 2006, 21:14
    @pswadv,

    ist bei deinem accuphase der korrekte anschluß der stromphase gekennzeichnet oder im manual angegeben? hast du mal getestet, wie groß der klangliche unterschied ist?

    Q
    quaternione
    Stammgast
    #225 erstellt: 15. Jun 2006, 21:27
    @ hal-9.000,

    kein problem mit deinen kriterien (sind schließlich deine).

    meine sehen etwas anders aus: der klang war für mich der ausschlaggebende punkt!

    ich bin doch nicht narrisch und hole mir einen 11.000€ CD player weil er so nett anzuschauen wäre oder ihn nicht jeder hat.

    der cdp steht neben einem Linn LP12 in komplettausstattung mit ekos akiva etc.. . die beiden gegeneinander hören zu können, ist ein klangliches vergnügen auf höchstem niveau. erst der ML390S konnte dem LP12 klanglich paroli bieten (und das war ein weiterer grund).

    Gruß Q.
    pswadv
    Stammgast
    #226 erstellt: 15. Jun 2006, 21:36
    @q:
    ich verwende amerikanische netzstecker mit 3 "stiften"; 2 "kantige" für phase und nullleiter, 1 runde für erdung. kann bei mir nicht falsch anschließen.
    mache ich so, weil der ps audio und die netzkabeln (wie auch alle anderen kabeln) in usa viel billiger sind.
    habe aber mal aus neugier absichtlich falsch gephast. während der 390s immer noch anständig klingt, ist der abfall beim dp-78 dramatisch! die räumlichkeit ist komplett weg!
    hal-9.000
    Inventar
    #227 erstellt: 15. Jun 2006, 21:49

    pswadv schrieb:
    @hal-9000:
    warum hast du dich für den onkyo dx6850 entschieden?
    gibt es bei der cd-wiedergabe klangliche unterschiede zu deinem philips recorder cdr 796?

    Auf klangliche Unterschiede habe ich nicht geachtet, der Philips ist einzig und allein eine Kopierstation und dient im Sommer als Garten-CDP.
    Ok, kopieren kann man auch mit dem PC - da er aber:
  • mit weniger als 100€ auch nicht teurer ist als ein Brenner und
  • ich NIE Probleme mit dem Kopierschutz habe
  • die Handhabung mit CD's einlegen Taste Drücken unglaublich einfach ist
  • und er obendrein MP3's abspielt
    habe ich es nie bereut.

    Gründe für Onkyo DX6850:
  • mein alter CDP hatte Probleme mit legal gebrannten CDS (CDR-Audio, weil der Philips keine "normalen" akzeptiert)
  • Wertige Verarbeitung (Metallfront, Schublade komplett aus Metall (IMHO Druckguss)
  • ziemlich wuchtige Erscheinung - gefällt mir
  • Peak Search - prima Funktion zum Aussteuern beim überspielen auf Tonband/Kassette
  • passt zu meiner Vorstufe
  • für das gebotene ist er relativ günstig zu haben (100 bis 150€ in der Bucht)
    Den Klang hab ich nicht im Blindtest verglichen, er unterschied sich aber nicht derartig vom vorherigen (Sony QS 920), dass ich das jetzt beschreiben könnte.

    Mehr fällt mir jetzt nicht ein


  • [Beitrag von hal-9.000 am 15. Jun 2006, 21:57 bearbeitet]
    quaternione
    Stammgast
    #228 erstellt: 15. Jun 2006, 21:53

    pswadv schrieb:
    @q:
    ich verwende amerikanische netzstecker mit 3 "stiften"; 2 "kantige" für phase und nullleiter, 1 runde für erdung. kann bei mir nicht falsch anschließen.
    mache ich so, weil der ps audio und die netzkabeln (wie auch alle anderen kabeln) in usa viel billiger sind.
    habe aber mal aus neugier absichtlich falsch gephast. während der 390s immer noch anständig klingt, ist der abfall beim dp-78 dramatisch! die räumlichkeit ist komplett weg!


    und wie schließt du dann letztendlich an das 220v netz an? hast du den accuphase in D oder US gekauft?
    Q
    Hifi-Tom
    Inventar
    #229 erstellt: 15. Jun 2006, 22:04
    sound67-again schrieb:


    Welche Erfahrungen sollte denn die "unglaublich interessante Ausgangsfrage" zu Tage fördern - wenn man Klanghalluzinationen weglässt? Wie sich diese oder jene Taste auf der Fernbedienung drücken lässt? Ob die Politur der Alufront auf Schwefelsäure empfindlich reagiert? Welche Farbe das Display hat, oder ob die Cinch-Ausgänge galvanisiert sind?


    Na gut, dann lassen wir die Klanghalluzinationen mal weg, dann bleibt eigendl. nur noch die Frage..., warum Du dir soviele unterschiedl. CD-Player gekauft hast, das Knöpfchendrücken an den unterschiedlichen Tastaturen wird doch auch irgendwann langweilig.


    [Beitrag von Hifi-Tom am 15. Jun 2006, 23:02 bearbeitet]
    Hifi-Tom
    Inventar
    #230 erstellt: 15. Jun 2006, 22:16
    pswadv schrieb:


    @hifi-tom:
    hey, du hörst mit dem cec 51xr! wie hast du dich dazu entschieden?


    Nun in meiner Eigenschaft als Händler hatte ich ja auch schon die Möglichkeit diverse CD-Player direkt gegeneinander zu vergleichen. Da ich als ehemaliger Musiker auch sehr gerne Musik höre u. mich das Thema Musik schon sehr lange begleitet, stelle ich persönlich natürlich beim Musikhören auch gewisse Ansprüche. Der riemengetriebene TL 51 XR erfüllt diese bis jetzt am besten auch wenn es für viele digital-Technokraten ein Sacrileg sein mag ( Riemenantrieb in der Digitaltechnik ) und ich mich deswegen natürlich schon mehrfach anfeinden lassen mußte, bis jetzt ist der TL 51 XR für mich persönlich der beste CD-Player den ich gehört habe bzw. er stellt Musik so dar wie ich mir das wünsche, das Gerät/Maschine/Technik tritt in den Hintergrund, die Musikwiedergabe ist flüssig, schlüssig und völlig natürlich. Natürlich habe ich längst nicht alles gehört was es so auf dem Markt gibt aber im Moment bin ich sehr zufrieden mit meinem Riementriebler.


    [Beitrag von Hifi-Tom am 15. Jun 2006, 22:21 bearbeitet]
    0le9
    Stammgast
    #232 erstellt: 15. Jun 2006, 23:55
    quaternioneschrieb:

    kein problem mit deinen kriterien (sind schließlich deine).

    meine sehen etwas anders aus: der klang war für mich der ausschlaggebende punkt!

    ich bin doch nicht narrisch und hole mir einen 11.000€ CD player weil er so nett anzuschauen wäre oder ihn nicht jeder hat.


    ok, du sagst klang ist für dich ausschlaggebend, aber hast du dir schon eine frage gestellt, wie ein cdp funktioniert? welche teile werden für die zusammenbau benötigt und was die produktion kostet? bei jeder technologie existiert eine bestimmte grenze, wo weitere investitionen keine reine funktionsverbesserungen mit sich bringen.

    frage eine kompetente person, die von cdp technik was versteht und keine interesse daran hat dir etwas zu verkaufen, ob ein mehrere 1000 euro player klangvorteile hat. vor einigen jahren (damals glaubte ich stark an "fachzeitschriften") bin ich selber der fragende gewesen.
    wie die antworten auf meine fragen wahren, kanst du an meiner heutigen einstellung zum thema sehen. dabei mir ist schon klar, es ist nicht angenehm, wenn jemand deine träume mit argumenten zerstört, aber es ist die wahrheit.

    natürlich gibt es auch leute, die trotz "aufklärung" bewusst illusion bevorzugen, so kann man ebenfalls glücklich werden; was solls ...


    [Beitrag von 0le9 am 15. Jun 2006, 23:57 bearbeitet]
    -scope-
    Hat sich gelöscht
    #233 erstellt: 16. Jun 2006, 08:06

    ich verkaufe meine komponenten in der regel nach 6-9 monaten wieder und kaufe mir davon wieder dieselben komponenten neu. hat den erfreulichen nebeneffekt, daß ich immer fast neue komnponenten habe


    Das halte ich allerdings für etwas inkonsequent. Um wirklich lückenlos über neuwertige Geräte zu verfügen, sollte man den Wechselintervall etwa dreimonatig ansetzen.

    Den Besten Durchsatz erreicht man schlussendlich mit etwa 14-tägigen Wechselintervallen, da man die Geräte oft noch originalverpackt und ungeöffnet weiterveräussern kann. Das ist dann wohl die effizienteste Weise.
    quaternione
    Stammgast
    #234 erstellt: 16. Jun 2006, 08:07

    0le9 schrieb:
    dabei mir ist schon klar, es ist nicht angenehm, wenn jemand deine träume mit argumenten zerstört, aber es ist die wahrheit.


    ich habe keine argumente in deinem beitrag gelesen, nur behauptungen - insofern hast du nichts zerstört. schon gar keine träume?? merkwürdige ansichten hast du...

    was in diesem, deutschen forum in einer gruppe von leuten als wahrheit behauptet wird und von anderen weitergetragen wird ist nur eine von vielen sichten und schon gar nicht repräsentativ.

    du sagst früher warst du 'testzeitschriftengläubig', nun heute bist du 'Hifi-forum-glaübig'. ich lehne beides ab, habe noch nie eine testzeitschrift gekauft.
    basierend auf der meinung von dem einen oder anderem würde ich ohnehin keine kaufentscheidung treffen. ich habe mich von den unterschieden selber überzeugt in vielen langen vergleichen. am ende ist ein einziger cdp herausgekommen, der mit abstand vorne lag und nur er war es mir wert. es gab also genügend teure cdps, die mich im hörvergleich nicht überzeugt haben.

    auch wenn du es diesmal in einem verbindlichen ton beschrieben hast - du wie einige andere geben einfach das weiter, was irgendein selbsternannter Heilsbringer hier postuliert hat. und dann willst du mir erklären - ohne je meinen cdp gesehen geschweige denn gehört zu haben, was das ergebnis meiner vergleiche war? da dürft ihr euch nicht wundern, wenn ihr nicht ernst genommen werdet.
    Q.
    hal-9.000
    Inventar
    #236 erstellt: 16. Jun 2006, 08:44

    quaternione schrieb:
    neben dem klang und der hochwertigen verarbeitung (mit der ich allerdings auch negative erfahrungen hatte wie oben beschrieben) war ein grund für meine entscheidung der geringe wertverlust des Mark Levinson.

    ich verkaufe meine komponenten in der regel nach 6-9 monaten wieder und kaufe mir davon wieder dieselben komponenten neu. hat den erfreulichen nebeneffekt, daß ich immer fast neue komnponenten habe.

    bei geräten in der mittelklasse (2-4T€) ist das nach meiner erfahrung nicht möglich.
    Q

    Also das versteh ich nicht! Sehe ich mir Angebote von sehr hochpreisigen Geräten (auch von ML) z.B. bei ebay an, stelle ich fest, dass die IMHO ausnahmslos nur unter deutlichen Verlusten im Vergleich zum Neupreis verkauft werden, selbst wenn sie noch kein Jahr alt sind.
    Also entweder bekommst Du die zum Einkaufpreis deines Händlers oder kennst einen, der Dir das sehr teuer wieder abnimmt. Welcher Trottel kauft denn einen Gebrauchten zum Preis eines Neuen? Kannst Du uns nicht mal vorstellen?

    Ich glaube nicht, dass Du Deinen ML-CDP nach 9 Monaten ohne jeglichen Wertverlust wieder los wirst, so habe ich das nämlich verstanden ...


    [Beitrag von hal-9.000 am 16. Jun 2006, 08:44 bearbeitet]
    sound67-again
    Gesperrt
    #238 erstellt: 16. Jun 2006, 09:34
    quaternione schrieb:

    basierend auf der meinung von dem einen oder anderem würde ich ohnehin keine kaufentscheidung treffen. ich habe mich von den unterschieden selber überzeugt in vielen langen vergleichen. am ende ist ein einziger cdp herausgekommen, der mit abstand vorne lag und nur er war es mir wert. es gab also genügend teure cdps, die mich im hörvergleich nicht überzeugt haben.

    auch wenn du es diesmal in einem verbindlichen ton beschrieben hast - du wie einige andere geben einfach das weiter, was irgendein selbsternannter Heilsbringer hier postuliert hat. und dann willst du mir erklären - ohne je meinen cdp gesehen geschweige denn gehört zu haben, was das ergebnis meiner vergleiche war?
    Q.


    Deine Vergleiche haben leider einen Aussagewert von Null, weil sie unter Bedingungen zustande kommen, die nichts, aber auch gar nichts mit auch nur minimalsten Testvoraussetzungen zu tun haben. So entstehen "Ergebnisse", die auf nichts und niemanden übertragbar sind - mithin ohne Wert für eine solche Diskussion. Ein hübsches Beispiel dafür, wie man - angeblich! - zig teure ausprobiert und dennoch keinerlei verwertbare Ergebnisse erhält.

    Für welchen CDP Du Dich letztlich entschieden hast ist daher vollkommen gleichgültig. Mit derselben "Begründung" könnte man angesichts der Umstände jedes der anderen Gerät auswählen.


    ich verkaufe meine komponenten in der regel nach 6-9 monaten wieder und kaufe mir davon wieder dieselben komponenten neu. hat den erfreulichen nebeneffekt, daß ich immer fast neue komnponenten habe.


    Was für eine Geldvernichtung.

    Hast Du schon mal überlegt, die Verantwortung für die Haushaltskasse Deiner besseren Hälfte zu überlassen?


    [Beitrag von sound67-again am 16. Jun 2006, 09:36 bearbeitet]
    quaternione
    Stammgast
    #239 erstellt: 16. Jun 2006, 15:16
    Mario,

    das ist sehr einfach erklärt. ich kaufe mittlerweile natürlich weit unter listenpreis ein und mache daher nie verlust, im gegenteil.

    viele mitarbeiter bei autoherstellern wie mercedes oder bmw machen genau dasselbe (nur daß ich kein mitarbeiter von einem hifi-hersteller bin)

    mit anderen worten: neben regelmäßig einem neuen gerät verdiene ich sogar jedesmal etwas geld dabei.

    ich möchte sehen, wer von euch das nicht täte wenn er könnte.

    zu diesem thema habe ich übrigens auch ein ganze reihe sehr unerfreulicher pms erhalten, zu denen ich hier nicht mehr sagen darf...

    kopfschüttelnd Q
    0le9
    Stammgast
    #240 erstellt: 16. Jun 2006, 16:18
    quaternione schrieb:

    ich habe keine argumente in deinem beitrag gelesen, nur behauptungen - insofern hast du nichts zerstört. schon gar keine träume?? merkwürdige ansichten hast du...


    das waren ratschläge; ich wollte dir helfen einen weg durch fragestellung zu finden, so kannst du besser deine eigene unabhängige meinung bilden.
    suche nach antworten, mehr sage ich nicht.

    diene unterstellung, das ich nur nachsage, was hier schon einer vor langer zeit postuliert hat ist nicht korrekt, meine antworten habe ich nicht hier in forum gefunden, damals wusste ich noch nichts über die existenz von hifi-forum.de

    deine kaufstrategie bei hifi geräten begrüße ich.

    sie belebt konjunktur.


    [Beitrag von 0le9 am 16. Jun 2006, 16:35 bearbeitet]
    quaternione
    Stammgast
    #241 erstellt: 16. Jun 2006, 16:50

    sound67-again schrieb:

    Deine Vergleiche haben leider einen Aussagewert von Null, weil sie unter Bedingungen zustande kommen, die nichts, aber auch gar nichts mit auch nur minimalsten Testvoraussetzungen zu tun haben.


    oops, du hast natürlich recht. ich habe ja jetzt von dir gelernt, daß

    a) man mit mp3-cd's test muß - was ich leider nicht getan habe und
    b) habe ich nicht darauf geachtet, ob der verstärker maximal in '11 uhr stellung' ist

    möchte jemand einen ML390S gegen einen Denon tauschen?

    Q.
    klaus_moers
    Inventar
    #242 erstellt: 17. Jun 2006, 00:08
    Das Ende aller Diskussionen:

    http://www.hifi-foru...d=77&back=&sort=&z=1



    p.s: Wir werden mal vorbeischaun
    pswadv
    Stammgast
    #243 erstellt: 17. Jun 2006, 09:48
    @q:
    händler konnte mir ein 220v gerät von ps audio besorgen. würde mir nie 110v besorgen, und die über trafos betreiben.
    pswadv
    Stammgast
    #245 erstellt: 17. Jun 2006, 10:36
    kann die behauptung von q bestätigen. ich verkaufe meist meine "altgeräte" ohne oder wenig verlust, manchmal sogar mit gewinn. mache mir dafür die mühe, auch in usa und asien einzukaufen und selber importieren.
    quaternione
    Stammgast
    #246 erstellt: 17. Jun 2006, 11:20

    pswadv schrieb:
    @q:
    händler konnte mir ein 220v gerät von ps audio besorgen. würde mir nie 110v besorgen, und die über trafos betreiben.


    eins verstehe ich noch nicht, die geräte sind vermutlich in D gekauft, am gerät nutzt du aber US stecker, der ps audio ausgang muß also auch US norm haben aber dennoch einen 220V eingang?

    Q
    sound67-again
    Gesperrt
    #247 erstellt: 18. Jun 2006, 11:21

    quaternione schrieb:

    sound67-again schrieb:

    Deine Vergleiche haben leider einen Aussagewert von Null, weil sie unter Bedingungen zustande kommen, die nichts, aber auch gar nichts mit auch nur minimalsten Testvoraussetzungen zu tun haben.


    oops, du hast natürlich recht. ich habe ja jetzt von dir gelernt, daß

    a) man mit mp3-cd's test muß - was ich leider nicht getan habe und
    b) habe ich nicht darauf geachtet, ob der verstärker maximal in '11 uhr stellung' ist

    möchte jemand einen ML390S gegen einen Denon tauschen?

    Q.


    Keinerlei Bezug zum Thema des Threads. Hast Du nichts substantielleres beizutragen?

    Man kann nur immer wieder sagen: Die Vergleiche, so wie Du sie anstellst, sind unsachlich, weil unter unmöglichen Umständen zustande kommen. Deshalb haben sie keinen Aussagewert für irgend jemanden, der sich einen teuren Player zulegen möchte.

    Gruß, Thomas
    pswadv
    Stammgast
    #248 erstellt: 18. Jun 2006, 12:02
    @q:
    nein, die geräte sind nicht in deutschland gekauft. sogar die wandsteckdose habe ich importiert (damit ich die günstigeren us-netzstecker verwenden kann). vorzugsweise kaufe ich ländern, die mechanisch die us-norm (mechanisch) mit 220v kombinieren. bei geräten, wo man zwischen 110v und 220v umschalten, ist es dann natürlich gleichgültig.


    [Beitrag von pswadv am 18. Jun 2006, 12:10 bearbeitet]
    quaternione
    Stammgast
    #250 erstellt: 18. Jun 2006, 12:26
    nun gut,

    ich lerne ja immmer gerne dazu.

    an all die, die bisher nur gesagt haben, was ihrer meinung nach nicht geht:

    was schlagt ihr denn vor, wie eine gute cdp entscheidung getroffen werden sollte (was wahrscheinlich gleichbedeutend damit ist, wie ihr euch selber entschieden habt)?

    Randbedingungen:

    a)ich möchte ca. 20 geräte unterschiedlichster hersteller der preisklassen von 1.000€ - 15.000€ einbeziehen.
    b)ich möchte ergebnisoffen herangehen (also 'alle cdps klingen gleich' - kein test erforderlich; ist kein sinnvoller vorschlag)

    denn mann los...
    Q
    pswadv
    Stammgast
    #252 erstellt: 18. Jun 2006, 14:55
    guter vorschlag! heben wir einfach das preislimit auf, und erzählt von eurem persönlichen superplayer. so erübrigen sich hoffentlich die debatten, ob es sinnvoll ist, (zu) viel geld in den player zu investieren.


    [Beitrag von pswadv am 18. Jun 2006, 14:57 bearbeitet]
    quaternione
    Stammgast
    #253 erstellt: 18. Jun 2006, 15:13
    @sound67-again,

    deine behauptungen werden auch nicht besser dadurch, daß du sie ständig wiederholst.

    und ob gerade du weißt worauf es ankommt habe ich nach dem was du selber schreibst, meine zweifel...

    guckst du hier: (beitrag 16, '11Uhr')
    http://www.hifi-foru...=557&back=&sort=&z=1

    Q


    [Beitrag von quaternione am 18. Jun 2006, 15:14 bearbeitet]
    Brandon23
    Hat sich gelöscht
    #254 erstellt: 18. Jun 2006, 17:17

    quaternione schrieb:
    neben dem klang und der hochwertigen verarbeitung (mit der ich allerdings auch negative erfahrungen hatte wie oben beschrieben) war ein grund für meine entscheidung der geringe wertverlust des Mark Levinson.

    ich verkaufe meine komponenten in der regel nach 6-9 monaten wieder und kaufe mir davon wieder dieselben komponenten neu. hat den erfreulichen nebeneffekt, daß ich immer fast neue komnponenten habe.

    bei geräten in der mittelklasse (2-4T€) ist das nach meiner erfahrung nicht möglich. Q



    ist schon interessant das du Geräte zwischen 2-4T€ zur Mittelklasse zählst dann ist mein 1500€ agile player wohl Standardklasse und Geräte zwischen 100 und 500€ nur noch Schrott den man am besten gleich entsorgt.Habe hier wirklich schon viel gelesen aber so einen bestimmt noch nicht.Na ja gott sei Dank ist nicht jeder hier so abgehoben
    Bin im übrigen mit meiner Elektronik von agile sehr zufrieden also besteht daher kein Neidfaktor
    Jedem das Seine.Erinnert mich an einen Wettstreit zwischen 2 Nachbarn der eine holt sich einen nagelneuen Porsche darauf kontert der andere mit einem neuen noch teureren Ferrari.

    Und immer was nagelneues besitzen zu wollen wird auf Dauer auch langweilig.Bei mir steht die Musik im Vordergrund das ist nämlich das Wichtigste und sonst gar nichts


    Gruß Brandon
    -scope-
    Hat sich gelöscht
    #255 erstellt: 18. Jun 2006, 18:20

    a)ich möchte ca. 20 geräte unterschiedlichster hersteller der preisklassen von 1.000€ - 15.000€ einbeziehen.


    In diesem Forum gibt es m.E. keine Menschen, die innerhalb so einer grossen Menge an Geräten auch nur annähernd aussagekräftige, nachvollziehbare Vergleiche in Bezug auf den "Klang" machen können.

    Um in so einem Fall "sinnvoll" zu vergleichen (was anhand der Menge imo schon garnicht geht), müsste(n):

    1. Alle Geräte zeitgleich zu Hause zur Verfügung stehen.
    -nicht machbar-

    2. Alle Geräte technisch ordnungsgemäß im Pegel angepasst an die Vorstufe angeschlossen werden.
    - praktisch nicht machbar- (theoretisch schon)

    3. Alle Hörer mit übernatürlichen Fähigkeiten ausgerüstet sein, da man sicher schon beim 5ten Gerät nicht mehr so genau wüsste, wie eine Passage -im Rahmen der zu erwartenden Differenzen- überhaupt geklungen hatte.

    Ein Test über mehrere Tage hinweg wäre ohnehin nur noch von Einbildungen und Vermutungen geprägt.
    Hoffe dass man wenigstens DAS noch einsieht.


    denn mann los...


    Da gibt´s kein "los"...Sowas ist zum Scheitern verurteilt. Man kann sich einen durchaus interessanten Nachmittag -oder auch zwei- damit machen, und viele Geräte anschauen... Mehr ist da praxisbezogen wirklich nicht drin.
    klaus_moers
    Inventar
    #256 erstellt: 18. Jun 2006, 18:50
    Die letzten zwei Nachrichten von Scope und Brandon23 sagen eigentlich alles aus.

    Es geht nur um den finanziellen Aspekt!
    quaternione
    Stammgast
    #257 erstellt: 18. Jun 2006, 19:28
    @scope,

    volle zustimmung, die antwort auf meine frage ist natürlich: geht realistisch nicht.

    was ist nun die konsequenz? entweder keinen cdp kaufen oder eine pragmatische vorgehensweise wählen, die möglichst nahe am ideal ist.

    ich habe mich für letzteres entschieden und (wie bereits mehrfach geschrieben) immer relativ zu meinem alten cdp verglichen.

    bevor nun wieder alle aufschreien - mein ziel war ja nicht einen absoluten cdp vergleich mit ranking der kandidaten zu machen.

    mein ziel war ganz einfach: ich wollte sicher sein, daß das gerät das ich kaufen würde, meinen alten player deutlich in die schranken weist und ich das gefühl hatte, die preis-leistungsrelation stimmt.

    gründe warum dies in vielen der dann stattfindenden vergleiche nicht passierte mag es viele geben (ich war nicht gut drauf, die kette nicht gut, der raum lieblos, das gerät nicht besser und und und).

    meine sicht war aber sehr einfach: wenn mich ein so teures gerät nicht auch unter solchen bedingungen völlig überzeugt, dann ist es nicht gut genug und fällt heraus.

    nachteil der vorgehensweise: vielleicht sind so einige gute player auf grund der rahmenbedingungen herausgefallen

    vorteil: pragmatisch, die meßlatte war sehr hoch, ich konnte hinreichend von der qualität sicher sein.

    das ergebnis war eindeutig: nur der ML kam weiter.

    ich mußte also nicht den klangeindruck eines gerätes von dem einen händler mit einem eindruck eines anderen gerätes zwei wochen später bei einem anderen händler vergleichen, was natürlich nicht geht.

    die zweite phase war dann, den ML bei zwei anderen händlern noch einmal zu hören um den eindruck zu überprüfen (diesmal im vergleich zu anderen cdps des händlers da diese weit entfernt waren und ich meinen cdp nicht mitnehmen konnte).

    die dritte phase war dann, den ML bei mir zu hause in ruhe an meiner kette ein langes wochenende zu vergleichen mit meinem alten gerät und einem weiteren cdp (und außer konkurrenz mit meinem plattenspieler)

    und danach habe ich gekauft.

    was andere von dieser vorgehensweise halten ist mir ehrlich gesagt völlig egal - für mich war und ist der ansatz zielführend und und vor allem praktikabel.

    Q
    pswadv
    Stammgast
    #258 erstellt: 18. Jun 2006, 20:46
    würde erfahrungsberichte über EUREN lieblingsplayer interessanter finden, als kritiken an erfahrungsberichten ANDERER.
    sound67-again
    Gesperrt
    #259 erstellt: 18. Jun 2006, 21:56

    -scope- schrieb:

    a)ich möchte ca. 20 geräte unterschiedlichster hersteller der preisklassen von 1.000€ - 15.000€ einbeziehen.


    In diesem Forum gibt es m.E. keine Menschen, die innerhalb so einer grossen Menge an Geräten auch nur annähernd aussagekräftige, nachvollziehbare Vergleiche in Bezug auf den "Klang" machen können.


    Du beschreibst die absolut richtige Methode des Vergleichs (quaterniones ist einfach unbrauchbar), und auch Deine Einschätzung, das (fast) niemand in einem solchen Preisrahmen einen Vergleich mit genügend Geräten so differenziert durchführen kann, dass hinterher auch wirklich etwas aussagekräftiges herauskommt, ist leider wohl richtig.

    Ich selbst habe vor etwa zwei Jahren einen solchen Vergleich mit Pegelabgleich bei einem Gerät für EUR 600,- begonnen (Arcam CD 73) und diesen dann - allerdings nur im K.O.-System, weil der Händler mir immerhin immer 2-3, aber natürlich nicht 10 Player gleichzeitig geliehen hat, bis zu einem Gerät mit einem damaligen Neupreis von 2.800,- (Lindemann CD1, war allerdings ein "i.K.A") getrieben. Das waren insgesamt fast ein Dutzend Geräte, darunter der MF CD 3.2, der Rega Planet, der NAD Silverline CDS300, ein Dynaco-Röhren CDP, ein Myryad, schließlich der große Bruder des Arcam, der CD93T.

    Die Klangunterschiede zwischen diesen Geräten waren so gering, und bei komplexen (= diffusen) Quellen in klasssischer Musik schlichtweg nicht mehr vorhanden. Und dies nach Vergleich von insgesamt 3 selbst zusammengestellten Test-CDs mit allen möglichen Musikarten.

    Nach dieser Tortur praktisch ohne Ergbnis stand der 73T wie am Anfang da, da es keinen anderen gab, von dem ich hätte sagen können, dass er "besser", oder auch nur nennenswert anders geklungen hätte.

    Danach habe ich mir den CD93T gekauft, ohne(!) ihn nochmals mit dem weniger als halb so teuren CD73T zu vergleichen ... Ich bestellte den größeren Arcam fast frustriert bei meinem Händler mit den Worten: "Wissen sie, ich will gar nicht mehr wissen, ob dieser jetzt besser klingt." 2.000,- hätte ich damals max. ausgegeben, aber der teuerste Player (Lindemann) war auch der unzuverlässigste, und über den NAD hatte ich negatives wegen der Alufront (Verfärbung) gehört.

    Seitdem habe ich trotzdem noch diverse CDPs erworben, aus Spaß am Import und an neuen Geräten. Darunter einen Jolida, der mit minimalen Veränderungen in Deutschland von einem anderen "Hersteller" für 2.500 Euro verkauft wird. Klingt der nun besser als der Arcam? Ich fürchte nicht. Aber er fasst sich wertiger an.

    Von den CDPs in meinem Besitz gibt es klanglich sowieso keinen Traumplayer, weil sich der Klangunterschied niemals jenseits der 1.000,- noch rechnet -, so er denn überhaupt existiert. Man kann das Geld viel besser in Lautsprecher investieren und einen unvergleichlich größeren Effekt erzielen.

    Wenn ich sagen sollte, welcher mir letztlich am besten gefällt, so wäre das der Jungson "Magic Boat" Tube-SACD-Player. Weil er am besten klingt? Nein. Sondern weil er mir vom Design am besten gefällt, gut bedienbar ist und wertig gebaut ist. In D hergestellt würde so ein Player mit Sicherheit 2.000,- Euro oder mehr kosten. Aber das ist nicht ausschlaggebend.

    Ausschlaggebend ist, dass ein CDP-Vergleich am Ende nur Frust erzeugen kann, wenn er unter den richtigen Bedingungen durchgeführt wird. Wenn er unter den falschen (und ich meine nicht anderen, sondern falschen) gemacht wird, ist Zufriedenheit garantiert. Dann spielt plötzlich der eine CDP den anderen an die Wand. Natürlich meist den günstigeren ...

    Aber es ist Zufriedenheit durch Selbstbetrug. Das kann jeder gerne tun (solange er dafür nicht seine inder hungern lässt oder die Alimente nicht bezahlt), er soll es nur nicht anderen empfehlen.


    [Beitrag von sound67-again am 18. Jun 2006, 22:10 bearbeitet]
    Brandon23
    Hat sich gelöscht
    #260 erstellt: 19. Jun 2006, 00:05

    pswadv schrieb:
    würde erfahrungsberichte über EUREN lieblingsplayer interessanter finden, als kritiken an erfahrungsberichten ANDERER.



    quaternione schrieb:

    bei geräten in der mittelklasse (2-4T€) ist das nach meiner erfahrung nicht möglich. Q



    Hallo,

    nach solch einer Aussage in unserer Expertenrunde kann sich jeder selber seine eigene Meinung bilden wen das weiterbringt höchstens Kopf schütteln.

    Zurück zum Thema schau dir mal von CEC den TL 51 XR näher an sehr wertig gebaut.Klanglich gefällt er mir sehr gut werde aber nicht näher darauf eingehen,da hier dann wieder solche Aussagen wie zbsp. goldenes Ohr usw. kommen von Usern die gleich mehrere Player zu Hause stehen haben.Muß halt jeder selber wissen welches Ziel er verfolgt
    Man muß nicht wirklich Unsummen für einen Player ausgeben lieber in Amp und Lautsprecher da ist wesentlich effektiver investiert.


    Gruß Brandon
    Warumauchnicht
    Ist häufiger hier
    #261 erstellt: 19. Jun 2006, 22:18
    Naja,

    mit Zubehör kommt das schon hin. Ich hab mir vor langen Jahren einen Wadia 830 + Shummook Super Diamond Resonator + Aural Symphonics Espresso bei meinem Händler geholt. Habe es nie bereut. Es gab im Leben sehr selten Hörerlebnisse die echte Offenbarungen waren. Das hat im allg. auch zum Kauf der Komponenten geführt. Einmal Infinity Kappa 9a, HGP Fuga Supertech, Wadia CD-Player und Jan Allaerts Tonabnehmer (und Spectral Verstärker, noch in Arbeit). Ich wollte mich von meinem Marantz CD-10 verbessern. Habe damals den frisch getesteten Naim CDX geliehen. Das bracht im Vergleich zum CD10 mit Netzfilter und Ensemble Honeyplate praktisch nix (ohne das Zubehör war der CD10 natürlich schlechter). Das hat mich aber so stark enttäuscht, dass ich wissen wollte was mit CD-Playern überhaupt rauszuholen ist. Also Wadia 830 geliehen. Und das war ein Schock, den musste ich haben. Gekauft. (Ok, das Gehäuse ist nen Witz für den Preis, geb ich ja zu.)Hab vor einem Jahr mal nen Vergleich mit der 2000 Euro Klasse machen können. Es hat sich ja technisch enorm viel getan. Hatte Meridian, Opera Audio und Sudgen da, klangen IMHO alle schlechter, also hab ich mich beruhigt zurückgelehnt.


    [Beitrag von Warumauchnicht am 19. Jun 2006, 22:25 bearbeitet]
    Hifi-Tom
    Inventar
    #262 erstellt: 19. Jun 2006, 23:22

    Hatte Meridian, Opera Audio und Sudgen da, klangen IMHO alle schlechter, also hab ich mich beruhigt zurückgelehnt.


    Vielleicht durften die auch nicht besser klingen....
    0le9
    Stammgast
    #263 erstellt: 19. Jun 2006, 23:53
    Warumauchnicht schrieb:


    Naja,

    mit Zubehör kommt das schon hin. Ich hab mir vor langen Jahren einen Wadia 830 + Shummook Super Diamond Resonator + Aural Symphonics Espresso bei meinem Händler geholt. Habe es nie bereut. Es gab im Leben sehr selten Hörerlebnisse die echte Offenbarungen waren. Das hat im allg. auch zum Kauf der Komponenten geführt. Einmal Infinity Kappa 9a, HGP Fuga Supertech, Wadia CD-Player und Jan Allaerts Tonabnehmer (und Spectral Verstärker, noch in Arbeit). Ich wollte mich von meinem Marantz CD-10 verbessern. Habe damals den frisch getesteten Naim CDX geliehen. Das bracht im Vergleich zum CD10 mit Netzfilter und Ensemble Honeyplate praktisch nix (ohne das Zubehör war der CD10 natürlich schlechter). Das hat mich aber so stark enttäuscht, dass ich wissen wollte was mit CD-Playern überhaupt rauszuholen ist. Also Wadia 830 geliehen. Und das war ein Schock, den musste ich haben. Gekauft. (Ok, das Gehäuse ist nen Witz für den Preis, geb ich ja zu.)Hab vor einem Jahr mal nen Vergleich mit der 2000 Euro Klasse machen können. Es hat sich ja technisch enorm viel getan. Hatte Meridian, Opera Audio und Sudgen da, klangen IMHO alle schlechter, also hab ich mich beruhigt zurückgelehnt.


    ein guter tipp: du sollst resonatoren durch vibratoren ersetzen; bei manchen hochempfindlichen playern bringt es enorme auswirkungen auf klang. ach, und cd spray nicht vergessen...

    als ich wadia zum ersten mal begegnet bin, da war ich auch schockiert, da haben wir beide wohl die gleiche reaktion gehabt.
    pswadv
    Stammgast
    #264 erstellt: 20. Jun 2006, 06:10
    @hifi-tom und brandon23:
    habe schon einiges gelesen über cec 51 XR. wie ich sehe habt ihr erfahrung mit dem "berühmt berüchtigten" riemenantrieb. gibt es bei der handhabung irgendwelche besonderheiten? wie ist die allgemeine verarbeitungsqualität?
    ich gehe davon aus, daß ihr den cec nicht des riemens wegen gekauft habt. gegen welche player habt ihr probegehört?
    pswadv
    Stammgast
    #265 erstellt: 20. Jun 2006, 06:27
    @sound67_again:
    danke für deinen bericht.
    bemerkenswert, daß die player bei dir alle gleich klingen! obwohl die verschiedensten typen dabei waren, mit röhren, transistoren, reine cd und auch sacd-player. welche verstärker, lautsprecher und kabeln hast du bei den tests verwendet?
    interessant, daß du "alter hase" schließlich nach dem testmarathon eine frustrierte, und keine rationelle entscheidung getroffen hast.
    abschließend möchte noch mal die bereits gestellte frage wiederholen, warum du deinen acram 93t mit einem röhren-buffer von musical fidelity "upgegraded" hast? vor allem, nachdem du dich davon überzeugt hast, daß alle player sowieso gleich klingen.
    Hifi-Tom
    Inventar
    #266 erstellt: 20. Jun 2006, 10:31

    @hifi-tom und brandon23:
    habe schon einiges gelesen über cec 51 XR. wie ich sehe habt ihr erfahrung mit dem "berühmt berüchtigten" riemenantrieb. gibt es bei der handhabung irgendwelche besonderheiten? wie ist die allgemeine verarbeitungsqualität?


    In meinem Beitrag 231 habe ich ja schon ein bißchen darüber geschrieben, die Tests, die ich mit dem TL 51 XR gemacht habe waren alle eingepegelt, und im Außschlußverfahren, d.h. beide Player gleich laut u. den TL 51 XR immer gegen einen Probanden gehört, denn mehrere Player ( z.B. 5 od. 10 ) direkt gegeneinander zu Testen macht eigendl. keinen Sinn. Im Außschlußverfahren, wo der Player bleibt, der Dir besser gefällt ist das wesentlich einfacher, nun der TL 51 XR blieb bis zum Schluß u. ich gehe davon aus daß er noch eine geraume Zeit bleiben wird.
    Die Handhabung ist ganz einfach, Lade nach hinten schieben ( Toplader ) CD rein u. Stabilzer drauf, Klappe zu und Musik. Auffälligkeiten im alltäglichen Gebrauch sind bis jetzt keine aufgetreten. Meine Frau konnte den Player auch im Blindtest immer wieder erkennen bzw. fand ihn klangl. auch im Blindtest am besten ( Trefferquote 100 % ). Das einige Leute hartnäckig keine Unterschiede bei CD-Playern hören ist normal, das ist ja schließlich eine Glaubensfrage, was nicht sein darf hört man auch nicht od. überhört man geflissentlich. Bis jetzt kann ich nur sagen das bei allen Tests, die ich mit dem TL 51 XR durchgeführt habe, klangliche Unterschiede im Vergleich zu anderen Playern zu Tage kamen und das alle, die den Tests beigewohnt haben, diese auch realisieren konnten. Es lohnt sich also, das Teil mal zu testen, bzw. zu hören. Ob er Dir persönlich dann zusagt mußt Du natürlich dann selber entscheiden.


    gegen welche player habt ihr probegehört?


    Kann ich Dir nicht mehr genau sagen, da viele Vergleiche auch Bei Kunden durchgeführt wurden, es waren auch modifizierte Player dabei. Die teuersten Geräte waren wohl so in der Preisklasse zw. 3 u. 5 Mille.


    [Beitrag von Hifi-Tom am 20. Jun 2006, 10:32 bearbeitet]
    pswadv
    Stammgast
    #267 erstellt: 20. Jun 2006, 10:42
    bin über einen beitrag in einem anderen thread gestolpert, der meiner meinung ganz gut hierher paßt. mit erlaubnis des authors:




    MLuding schrieb:
    Hallo Thomas,

    sorry habe Deinen Thread erst jetzt entdeckt... aber vielleicht ist die Entscheidung ja noch nicht gefallen .

    Ich hatte hier im Forum mal einen Erfahrungsbericht über CDPs der 1500 Euro Klasse gepostet:


    Moin,

    ich hatte mich ja auch wie einige andere die letzten Wochen nach einem neuen CDP umgeschaut. Ich hatte ja schon mehrfach gepostet, dass mein DVD-Player Denon DVD-3800 digital an meine Rotel 1098 angeschlossen deutlich besser klingt als analog angeschlossen (trotz line-direkt und Abschaltung der gesamten Video-Elektronik im DVDP und trotz der theoretisch sehr guten Burr-Brown 1738 Wandler im DVD).

    Da dachte ich muss doch jetzt mit meiner neuen Anlage bei CD deutlich mehr drin sein (...musste erst mal die Ausgaben verdauen.... bevor ich an einen neuen CDP denken konnte...):

    Mein Haendler (Studio Wittmann in Stuttgart) hatte mir zum Hoertermin am Samstag bereits eine sehr gute Auswahl unterschiedlicher CDP aufgebaut:

    - Creek CD 50 Mk II
    - Opera Audio Consonance Ref 2.2
    - Audiomeca Obsession II

    Ausser Konkurrenz liefen noch zum Vergleich:

    - Teac DV 50
    - Wadia 302

    Die Anlage mit der das ganze verkabelt war:
    LS: Ayon Falcon (tolle Lautsprecher: Raeumlichkeit, Aufloesung, Optik alles top.... nur ein bissl' Bass hat mir gefehlt)
    Vollverstaerker: ??? (Roehrenvollverstaerker aus Japan, als markenzeichen hatte der vorne drei umgedrehte 'V' (VVV) drauf, ist der einzige Vollverstaerker der Marke...kennt die jemand hab' den Namen wieder vergessen...)
    ...dazu CDP's und Vollverstaerker waren an eine HYdra via HMS angeschlossen. Kabel interssierten mich nicht ( )...

    Also jetzt zu den Eindruecken (hatte als CD's dabei: Diana Krall - Live in Paris japanische Gold CD mit HDCD, Tschaikowsky Violinkonzerte mit Zimmermann, 'The Out-of-Towners' mit Keith Jarret; alle CD's sind excellent aufgenommen):

    Creek: wunderschoen praesent, Stimmen (Diana Krall) kommen sehr gut, kraftvoll und ruhig rueber, aber: der Klang war mir deutlich zu vordergruendig - zu praesent und eindimensional. Die Differenzierung einzelner Schallereignisse gelang ihn nicht so gut. Deshalb: letzter Platz (schade, war er doch der guenstigste Player im Vergleich).

    Opera Audio (ueber Cinch-Ausgang): alles schien hier mit einem leichten Schmelz ueberzogen zu sein, man hoert hier sofort die Roehre. Die Raeumlichkeit und hier insbesondere die Tiefenstaffelung gelang ihm wesentlich besser als dem Creek: Der Spieler hat wirklich die Gabe einen stundenlang mit Musik zu verzaubern, alles schien wunderbar stimmig 'dolce' (insbesondere der schnell und hektisch aufspielende Keith Jarret gefiel mir mit dem Opera Audio besonders gut). Soweit ich das mit den angeschlossenen Boxen beurteilen konnte schien mir auch die Basswiedergabe etwas kraeftiger und tiefer als mit dem Creek oder dem Audiomeca. Ganz sicher einer der besten Spieler seiner Preisklasse!

    Audiomeca: Was hier geboten wurde war fuer die Preisklasse (UVP 1650 Euro) wirklich Weltklasse!!! Dieser Spieler hat die Musikalitaet eines Spitzen Analog-Laufwerkes. Er klingt ueberhaupt nicht nach CD (wie beispielsweise der Creek oder auch der Teac) und ist dabei trotzdem unglaublich praezise: mit Ausnahme des Wadia (der ja ausser Konkurrenz lief) bildete keiner die Musiker und Ihre Instrumente so genau im Raum ab. Dabei staffelte er noch tiefer als der Opera Audio das Geschehen in den Raum hinein (kann sein, dass er es hierbei etwas uebertrieb - mich stoerte es jedoch nicht). Er spielt zwar weniger kraftvoll als der Creek oder gar der Teac (der manchmal fast brutal wirkte), aber vielleicht machte ihn genau das so musikalisch??! Noch ein Wort zur Hochtonwiedergabe: fuer mich genau richtig: fein und wohldosiert!! Es fehlte der suesse Schmelz des Opera Audio aber auch das CD-typische Harte eines Creek oder Teac.

    Teac (mit beiden Digitalfiltern, Cinch-Ausgang): ob es an den Filtern (Stereo und auch ein Kollege der ihn hat, empfehlen beide Filter zu schalten) oder am Cinch-Ausgang lag? - Ich weiss es nicht! Auf alle Faelle war der Teac fuer mich die Enttaeuschung dieses Vergleichs. Absolut gesehen sicher nicht schlecht mir seiner kraftvollen direkten Art und ueberlegenen Aufloesung. Aber: der Klang wollte sich einfach nicht von den Boxen loesen. Die Raeumlichkeit hinkte deutlich hinter Opera Audio und Audiomeca hinterher. Er hatte mit dem Creek noch am meisten das "typische" CD-Klangbild (praezise, kraftvoll, dynamisch)

    Wadia 302: Zum Schluss bat ich, doch nochmal einen wirklichen Referenz-Player anzuschliessen (die dcs-Kombi an den Lumen White war gerade im anderen Raum belegt.... so wurde es halt "nur" der Wadia ). Tja, was hier geboten wurde war dann wirklich Weltklasse: an die Ruhe, Klarheit und Uebersicht die hier geboten wurde konnte mich kein anderer Player dieses Vergleichs erinnern. Die Raeumlichkeit war auf gleichem Niveau wie beim Audiomeca (auch wenn beim Wadia Diana Krall vielleicht - richtigerweise - einen halben Meter weiter vorne stand). Trotzdem sind vielleicht der Opera Audio und noch mehr der Audiomeca musikalischer als der Wadia, der vielleicht dagegen aber immer etwas "richtiger" klang.

    Ihr koennt Euch schon denken wie es dann weiter ging: ich war so ueberzeugt vom Audomeca, dass ich ihn gleich mitgenommen habe. eigentlich wollte ich ja noch den Meridian G07 und den Audio Analogue Maestro hoeren, aber ich bin mir sicher den fuer mich richtigen CDP gefunden zu haben!

    Viele Gruesse vom zufriedenen
    Martin


    Wie Du siehst hatte er mich damals nicht vom Hocker gehauen.

    Nun hatte ich ein gutes Jahr später im Januar diesen jahres die Möglichkeit den VIP (kannte ich bereits aus diversen Vorführungen) von einem fast-Nachbarn günstig zu erstehen. Beim direkten Vergleich des Audiomeca zu Hause mit dem VIP waren die Klangunterschiede für mich zwar subtil jedoch hörbar: der Vip hatte eine bessere Feinauflösung und war in der räumlichen darstellung noch präziser. Der Obsession hatte dafür mehr "Atmosphäre", klang einen Tick analoger. Als "zu" dynamisch oder brutal wie den Teac empfand ich den VIP allerdings nie!

    Großer Vorteil des Teac ist natürlich seine SACD Wiedergabe - falls dies für Dich eine Rolle spielt. Ein Freund hat sich seinen alten DV-50 und nun auch seinen neuen DV-50s übrigens (allerdings wohnt er in Italien) tunen lassen und ist damit sehr zufrieden!

    Gruß
    Martin
    sound67-again
    Gesperrt
    #268 erstellt: 20. Jun 2006, 10:44

    Hifi-Tom schrieb:
    Das einige Leute hartnäckig keine Unterschiede bei CD-Playern hören ist normal, das ist ja schließlich eine Glaubensfrage, was nicht sein darf hört man auch nicht od. überhört man geflissentlich.


    Und die "Glaubensfrage" funktioniert umgekehrt genauso: Was sein muss, dass muss ein, und schon ist die Wand da, gegen die (der preiswertere CDP) gespielt wird.

    Außerdem: Glaubst Du ernsthaft, ich würde mir CDP auf CDP kaufen, weil ich keine Unterschiede hören will?

    Nur bin ich in Selbsthypnose nicht so begabt wie manch anderer ...


    [Beitrag von sound67-again am 20. Jun 2006, 11:03 bearbeitet]
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