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Werden "hochwertige" DAC's überbewertet?

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Jakob1863
Gesperrt
#201 erstellt: 27. Jun 2016, 15:02
Es geht kaum noch konkreter, wohl aber ausführlicher ....

Mal im Ernst; die Grundlagen nicht zu kennen (oder durcheinander zu bringen), ist keine Schande, aber dann verzichte besser auf Formulierungen wie "trivial gelöst" "nebulös" u.ä.

Abtastung im Zeitbereich entspricht einer Faltung im Frequenzbereich, d.h. das Basisband wird periodisch mit den Vielfachen der Abtastfrequenz wiederholt.
Da das Basisband von -fmax bis +fmax reicht (wenn man auch in üblichen Darstellungen auf den negativen Anteil verzichtet), beginnt das 1. Störband bei fabtast - fmax, d.h. bei 24,1 kHz und reicht bis fabtast + fmax, d.h. 64,1 kHz , mit fmax = 20 kHz .

Wenn also nun ein Resamplingfilter (Oversampling ist nur eine Spielart des Resampling mit geradzahligen Vielfachen) seine Arbeit erledigen will, nämlich diese "Zwischenstörspektren" zu entfernen, dann wird es genau mit diesem Problem des knapp bemessenen Übergangsbereiches konfrontiert.


[Beitrag von Jakob1863 am 27. Jun 2016, 21:18 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#202 erstellt: 27. Jun 2016, 16:00

cr (Beitrag #200) schrieb:
Du verlagerst doch nur die Filterung vom analogen in den digitalen Bereich. Das Analogfilter wird damit einfach, im Digitalbereich hat man immer noch die große Filtersteilheit

Wo genau hat man diese große Filtersteilheit wenn man ein Signal überabtastet? Hast du das obere Bild mit den Filterkurven gesehen?


Damit ist es im Wikipedia-Artikel ja gut beschrieben: "Frequenzen oberhalb der halben Zielabtastfrequenz zu entfernen (teilweise Verlagerung der Filterung vom Analog- in den (einfacher zu handhabenden) Digital-Bereich)"

Da steht aber nichts von verbleibender großer Filtersteilheit oder knapp nach bemessenen Übergangsbereich nach dem Oversampling.


Jakob1863 (Beitrag #201) schrieb:
Wenn also nun ein Resamplingfilter (Oversampling ist nur eine Spielart des Resampling mit geradzahligen Vielfachen) seine Arbeit erledigen will, nämlich diese "Zwischenstörspektren" zu entfernen, dann wird es genau mit diesem Problem des knapp bemessenen Übergangsbereiches konfrontiert.

Kannst du das mal auf oberen Bild zeigen wo und wie diese "Zwischenstörspektren" bei Oversampling auftauchen?


[Beitrag von thewas am 27. Jun 2016, 16:21 bearbeitet]
cr
Inventar
#203 erstellt: 27. Jun 2016, 17:32
https://www.zhaw.ch/~rumc/dsv1/unterlagen/dsv1kap7dezinter.pdf
Seite 8

Ich sehe hier nur, dass die Filtersteilheit auf digitaler Ebene dieselbe ist wie ohne OS auf analoger.
cr
Inventar
#204 erstellt: 27. Jun 2016, 18:00
Gemäß https://books.google...2Fa-wandlung&f=false
S.532 benötigt man überhaupt nur ein Filter, das erst ab der Abtastfrequenz sperrt (??)
thewas
Hat sich gelöscht
#205 erstellt: 27. Jun 2016, 19:53

cr (Beitrag #203) schrieb:
https://www.zhaw.ch/~rumc/dsv1/unterlagen/dsv1kap7dezinter.pdf
Seite 8
Ich sehe hier nur, dass die Filtersteilheit auf digitaler Ebene dieselbe ist wie ohne OS auf analoger.

Sehe ich aber irgendwie nicht, weil im Zwischenband vom Audiosignal es ja keine "Produkte" gibt?


cr (Beitrag #204) schrieb:
Gemäß https://books.google...2Fa-wandlung&f=false
S.532 benötigt man überhaupt nur ein Filter, das erst ab der Abtastfrequenz sperrt (??)

Ist das nicht auch das Prinzip mit dem Class-D oder auch Delta-Sigma arbeitet??
Jakob1863
Gesperrt
#206 erstellt: 27. Jun 2016, 21:25
Die rote Kurve zeichnet schematisch den notwendigen Amplitudenfrequenzgang des Oversamplingfilters an. In diesem Fall eben für 2-fach-Oversampling.

2FachOversamplingmitDigitalfilterkurve

Das Digitalfilter entfernt (weitgehend) das erste Störband rund um die Abtastfrequenz, übrig bleibt im Diagram das nächste (Wiederholungs)-Störband rund um 2 x Abtastfrequenz (analog zum letzten Beitrag reicht es von 68,2 kHz bis 108,2 kHz) sowie in der Realität noch die folgenden.....


[Beitrag von Jakob1863 am 27. Jun 2016, 21:26 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#207 erstellt: 27. Jun 2016, 21:44
Danke, also sind diese neuen n x fs Störbänder doch dann weiter weg vom Audio/Nutzsignal und lassen sich leichter/flacher rausfiltern?
Jakob1863
Gesperrt
#208 erstellt: 27. Jun 2016, 21:56
Bitte.
Das sind keine "neuen" Störbänder, sondern die Störbänder, die _nach_ _Digitalfilterung_ übrigbleiben. Eigentlich hätten sie auch im oberen Teil des Diagramms schon eingezeichnet werden müssen....

Und ja, Sinn und Zweck der Sache ist, das am Ende folgende Analogfilter einfacher auslegen zu können.
cr
Inventar
#209 erstellt: 27. Jun 2016, 22:04
Man verlagert das Filterproblem weitgehend auf die digitale Ebene, reduziert aber nicht die Filtersteilheit (auf digitaler Seite; auf der analogen natürlich schon). Das ist aber auch schon alles, oder sehe ich das falsch?
thewas
Hat sich gelöscht
#210 erstellt: 27. Jun 2016, 22:06
Erneut danke Jakob1863, also ist Oversampling doch eine gute Lösung zu dem oben diskutierten Problem.

Cr, Oversampling ist aus der Sichtweise der Systemtheorie zwar wie ein Filter lässt sich aber deutlich unproblematischer implementieren als ein analoges steilflankiges Tiefpassfilter.


[Beitrag von thewas am 27. Jun 2016, 22:12 bearbeitet]
cr
Inventar
#211 erstellt: 27. Jun 2016, 22:17
Das sage ich ja die ganze Zeit, dass man damit nichts anderes macht, als das Filterproblem auf die billigere digitale Seite zu verlagern, ohne dass man aber damit die Filtersteilheit an sich verringert.


cr schrieb:
Du verlagerst doch nur die Filterung vom analogen in den digitalen Bereich. Das Analogfilter wird damit einfach, im Digitalbereich hat man immer noch die große Filtersteilheit


[Beitrag von cr am 27. Jun 2016, 22:18 bearbeitet]
cr
Inventar
#212 erstellt: 27. Jun 2016, 22:25
Was mich aber immer noch wundert ist, dass man - betrifft nur die Wiedergabe - nicht bereits die 22 kHz weggefiltert haben muss, sondern es genügt, dass ab 44 kHz alles weggefiltert ist. War mir nicht so in Erinnung
thewas
Hat sich gelöscht
#213 erstellt: 27. Jun 2016, 22:43
Genau darum wir doch das Oversampling gemacht?
cr
Inventar
#214 erstellt: 27. Jun 2016, 23:06
Eigentlich ist es aber unaudiophil wegen dem PreRinging (ist wie gesagt, völlig unnatürlich). Darauf wird viel zu wenig geachtet
Bis 1985 war das noch ein Thema, mit dem man sich beschäftigt hat .....
Es wird Zeit, zu den Basics von 1983 zurückzukehren und endlich einen analoggefilterten DAC zu entwickeln
thewas
Hat sich gelöscht
#215 erstellt: 27. Jun 2016, 23:16
Mmm, ich habe kein Preringing auch bei meinem ersten 4x Oversampling CD Player 1987 gehört, aber ich bin doch nur ein Holzohr.
Jakob1863
Gesperrt
#216 erstellt: 28. Jun 2016, 11:08

thewas (Beitrag #210) schrieb:
Erneut danke Jakob1863, also ist Oversampling doch eine gute Lösung zu dem oben diskutierten Problem.


Nein, denn wie anfangs bereits geschrieben, liegt das Problem in dem zu knapp bemessenen Übergangsbereich von Durchlassbereich zum Stoppband.
An diesem Problem ändert Resampling nichts.
Deshalb lohnen sich Versuche mit anderen Digitalfilterauslegungen.


Cr, Oversampling ist aus der Sichtweise der Systemtheorie zwar wie ein Filter lässt sich aber deutlich unproblematischer implementieren als ein analoges steilflankiges Tiefpassfilter.
:prost


Stimmt, allerdings ging es weder darum, noch wurde es bestritten...


cr (Beitrag #212) schrieb:
Was mich aber immer noch wundert ist, dass man - betrifft nur die Wiedergabe - nicht bereits die 22 kHz weggefiltert haben muss, sondern es genügt, dass ab 44 kHz alles weggefiltert ist. War mir nicht so in Erinnung


Das Stoppband beginnt bei 24,1 kHz (sofern man das Audioband auf 20 kHz begrenzt, siehe die etwas früheren Beiträge), d.h.man filtert auch bereits ab 24,1 kHz mit möglichst maximaler Dämpfung.

Ist jemand "wahnsinnig" genug, sich mit der Information im Basisband wirklich weiter an die Nyquistgrenze von 22,05 kHz anzunähern, kann ihn zwar niemand daran hindern, aber es engt den Übergangsbereich beidseitig weiter ein, denn bei fmax von 21 kHz beginnt der Störbereich bereits bei 44,1 kHz - 21 kHz = 23,1 kHz, d.h. der Übergangsbereich schrumpft auf annähernd die Hälfte.
thewas
Hat sich gelöscht
#217 erstellt: 28. Jun 2016, 13:50
Es geht ja hier aber doch um den DAC und da ist doch schon die Aufnahme die auf der CD ist bei 20kHz begrenzt, also braucht man doch nicht zu filtern um Oversampling zu machen? Diese Problematik die du beschreibst bezieht sich doch eher auf die Aufnahme einer CD?
Jakob1863
Gesperrt
#218 erstellt: 28. Jun 2016, 14:43

thewas (Beitrag #217) schrieb:
Es geht ja hier aber doch um den DAC und da ist doch schon die Aufnahme die auf der CD ist bei 20kHz begrenzt, also braucht man doch nicht zu filtern um Oversampling zu machen? Diese Problematik die du beschreibst bezieht sich doch eher auf die Aufnahme einer CD?


Wie bereits geschrieben, hat jeder DAC, der Daten im CD-Format (aka 16-Bit, Fabtast = 44,1 kHz) angeliefert bekommt, dieses Problem, denn, auch beim Oversampling/Resampling handelt es sich (wie bereits geschrieben ) um _Digitalfilterung_ .
Die entsprechende Filterkurve für 2-fach-Oversampling _im_ _DAC_ siehst du im Diagramm weiter ober in roter Farbe eingezeichnet.
In dem gleichen Diagramm ist der recht geringe Abstand (vom Frequenzspektrum her gesehen) zwischen dem oberen Ende des Audiobandes und dem unteren Ende des ersten Störbandes zu erkennen.

Im Moment ist mir unklar, wo da bei dir das Verständnisproblem liegt, denn es ging hierbei die ganze Zeit um die Wiedergabesituation innerhalb eines D/A-Wandlers.
Vielleicht schaust du noch einmal in den von cr verlinkten schweizerischen Text; auf Seite 7-8 findest du in Abschnitt 7.5 nochmals die schematisch dargestellte Situation im Frequenzbereich.
Die erste Grafik stellt die Situation dar, wenn der D/A-Wandler Daten im CD-Format angeliefert bekommt. Das Audioband befindet sich symmetrisch angeordnet um die X-Achse und wird periodisch wiederholt (dann symmetrisch um die Vielfachen der Abtastfrequenz angeordnet). Das sind die Störbänder, die zwingend mit dem Datenformat verknüpft sind.


[Beitrag von Jakob1863 am 28. Jun 2016, 17:53 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#219 erstellt: 28. Jun 2016, 17:17
Habe es jetzt hoffentlich selber verstanden, das steilflankige digitale Filter was dort rot als Antiimaging-Filter gekennzeichnet ist braucht man also wegen der "Nullen"/Zwischenwerte die beim Upsampling ins Signal eingefügt werden die "Artefakte" im Frequenzbereich in der 1. Nyquistzone generieren.
Don_Tomaso
Inventar
#220 erstellt: 28. Jun 2016, 17:40
Und diese ganzen Probleme werden durch handgeklöppelte Boutique-DACs besser gelöst als durch industrielle Massenprodukte? Da fehlt es mir am Glauben.
Jakob1863
Gesperrt
#221 erstellt: 28. Jun 2016, 19:58

thewas (Beitrag #219) schrieb:
Habe es jetzt hoffentlich selber verstanden, das steilflankige digitale Filter was dort rot als Antiimaging-Filter gekennzeichnet ist braucht man also wegen der "Nullen"/Zwischenwerte die beim Upsampling ins Signal eingefügt werden die "Artefakte" im Frequenzbereich in der 1. Nyquistzone generieren.


Ich fürchte, noch nicht so ganz....
Das Filter benötigt man tatsächlich, um die sog. "Image-Störanteile" aus dem Originalsignal zu entfernen, denn, wir erinnern uns, der Abtastvorgang an sich sorgt dafür, dass diese "Images" rund um die Vielfachen der Abtastfrequenz vorhanden sind. Durch Einfügung der Nullen allein verschwinden die "Images" nicht. (*)

Erst das Digitalfilter mit dem rot angedeuteten Amplitudenfrequenzgang sorgt dafür, und deshalb leidet auch dieses Digitalfilter unter dem zu knapp bemessenen Übergangsbereich.

(*) Die Einfügung der Nullen mit entsprechender Erhöhung der Ausgabefrequenz würde "nur" für die Veränderung der (durch die Zero-Hold-Wandlung) bedingten überlagerten Amplitudengewichtungsfunktion sorgen


[Beitrag von Jakob1863 am 28. Jun 2016, 19:59 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#222 erstellt: 28. Jun 2016, 20:55
Diesmal hast du aber mein Geschriebenes nicht so interpretiert wie ich es meinte, weil genau das gleiche wie du habe ich doch geschrieben, dass nämlich die neuen Samples (egal ob Null oder sogar sample hold) diese hochfrequenteren Images generieren die man dann tatsächlich digital wegfiltern muss, also alles gut und klar.
Jakob1863
Gesperrt
#223 erstellt: 28. Jun 2016, 21:24

thewas (Beitrag #222) schrieb:
Diesmal hast du aber mein Geschriebenes nicht so interpretiert wie ich es meinte, weil genau das gleiche wie du habe ich doch geschrieben, dass nämlich die neuen Samples (egal ob Null oder sogar sample hold) diese hochfrequenteren Images generieren die man dann tatsächlich digital wegfiltern muss, also alles gut und klar.


An der Stelle liegt immer noch ein Missverständnis vor, denn die hochfrequenten Images werden nicht durch die "neuen Samples" generiert, sondern sind bereits enthalten, wenn das Signal digital angeliefert wird. (Sample hold bzw. "zero order hold" bezieht sich auf das D/A-Wandler-IC, das in aller Regel eben den letzten Spannungswert hält bis ein neuer ausgegeben wird)

Weil diese hochfrequenten Images vorhanden sind, braucht es doch gerade die Filterung......
cr
Inventar
#224 erstellt: 28. Jun 2016, 21:30
Das ist alles recht verzwickt, so ist mir bis heute unklar, wie man aus einer 16/44-Aufnahme mit Superbit-Mapping 105 dB statt 96+1,7= 98 dB zaubern kann
thewas
Hat sich gelöscht
#225 erstellt: 28. Jun 2016, 21:46
Danke, jetzt ist es klarer, auch mit Hilfe von Bild 7-11, die zwei Zwischenspektren zwischen dem Originalspektrum und dessen erste Kopie bei fos (das erste davon gibt es ja auch schon im Originalsignal ohne Oversampling) werden digital rausgefiltert bevor man Analog wandelt und filtert. Also haben diese Digitalfilter die systemtheoretische Form eines Tiefpasses bzw. Interpolators, oder?
Jakob1863
Gesperrt
#226 erstellt: 29. Jun 2016, 16:34

thewas (Beitrag #225) schrieb:
Danke, jetzt ist es klarer, auch mit Hilfe von Bild 7-11, die zwei Zwischenspektren zwischen dem Originalspektrum und dessen erste Kopie bei fos (das erste davon gibt es ja auch schon im Originalsignal ohne Oversampling) werden digital rausgefiltert bevor man Analog wandelt und filtert. Also haben diese Digitalfilter die systemtheoretische Form eines Tiefpasses bzw. Interpolators, oder?


Ja.


cr (Beitrag #224) schrieb:
Das ist alles recht verzwickt, so ist mir bis heute unklar, wie man aus einer 16/44-Aufnahme mit Superbit-Mapping 105 dB statt 96+1,7= 98 dB zaubern kann


Um es genau zu sagen, müßte ich es nochmals nachlesen, aber vermutlich/wahrscheinlich handelt es sich nur um Noise-Shaping mit psychoakustisch optimierter (hoffentlich) Verlagerung der Rauschanteile.
Die "96 + 1,7=98 dB" sind der Wert für Sinussignale (der Korrekturwert von ~1,7dB gilt nmE so nur für Sinussignale) und zwar bei breitbandiger Angabe, wobei breitbandig normalerweise das Audioband bis 20 oder 22 kHz meint. Schmalbandig ist der Rauschpegel natürlich deutlich geringer; da unser Ohr auch als Schmalbandanalysator arbeitet, kann man also das Rauschen in den empfindlichen Bereichen (Mittelton) reduzieren, indem man die Rauschleistung in unempfindlicheren Regionen (meist oberhalb von 10 kHz) erhöht.
cr
Inventar
#227 erstellt: 29. Jun 2016, 18:32
Anscheinend soll es eine Art smartes Dithering sein. Laut der engl. Wikipedia behauptet Sony, dass man damit fast die 20 Bit-Qualität erreiche (was höchst unglaubwürdig erscheint)

Super Bit Mapping (SBM) is a noise shaping process, developed by Sony for CD mastering.[1]
Sony claims that the Super Bit Mapping process converts a 20-bit signal from master recording into a 16-bit signal nearly without sound quality loss, using noise shaping to improve signal to noise ratio over the frequency bands most acutely perceived by human hearing
Anro1
Hat sich gelöscht
#228 erstellt: 29. Jun 2016, 20:11
Sehr guter Artikel über heutiges < versa> früheres DSD / PCM SACD Mastering
auf der Produktion Partner Online Seite:
http://www.productio...erter-dsd-fuer-sacd/
cr
Inventar
#229 erstellt: 30. Jun 2016, 03:30
Guter Artikel
(sage ich immer schon, dass DSD unnötig ist wie ein Kropf)

manche werden das allerdings ungern lesen wollen

----------------

Interessant auf Seite 2 die Grafik der Verbesserung mit MBM, SBM (SuperbitMapping) und Lipshitz, wobei ich mich aber bei SBM frage, ob die +20dB an Rauschen bei 20 kHz nicht schon dazu führen können, dass die Wiedergabe schlechter wird, weil der Hochtöner mehr Intermodulation erzeugen wird? Oder bleibt man absolut eh immer auf - 76 dBFS?

-------------------

Die dann folgende Abbildung wäre eigentlich ein Plaidoyer, die Emphasis in Kombination mit SBM wiederzubeleben


[Beitrag von cr am 30. Jun 2016, 03:34 bearbeitet]
lustiger_stiefel
Inventar
#230 erstellt: 30. Jun 2016, 11:36

cr (Beitrag #229) schrieb:
Guter Artikel
(sage ich immer schon, dass DSD unnötig ist wie ein Kropf)

manche werden das allerdings ungern lesen wollent

Meinst Du mich? Ach, den DSD Freund tangieren solche Stänkereien und die ollen Kamellen zu DSD64 nicht.
Wir hatten vor gut zwei Jahren schon einmal das Thema. Erstaunlich für mich, dass sich T+A sich in Sachen SACD und DSD um 180° gedreht hat. Deren DAC 8 DSD scheint wegzugehen wie warme Semmeln.
Anro1
Hat sich gelöscht
#231 erstellt: 30. Jun 2016, 11:43
Hallo CR
in Bezug auf DSD voll De´Accord

Das im Production Partner Artikel Seite 2 gezeigte "InBand Noice" Shaping zur Dynamik Verbessung in Nutzband zeigt IMHO genau die Crux, um das Rauschen im empfindlichen Audioband bis 10kHz zu reduzieren, verlegen die Noice Shaper in der Mastering SW das Rausch Problem in den weniger relevanten Bereich wo es dann mit anderen Massnahmen reduziert wird.

Für mich ein guter Artikel wegen der Erkenntnis das auf der Aufnahme/Mastering Seite
24bit/96kHz (heute im Home Recording Bereich standart) einen höheren Dynamikumfang als
DSD64 für die SACD bietet. Mir genügt 44,1kHz/16Bit dicke
ParrotHH
Inventar
#232 erstellt: 30. Jun 2016, 11:55

lustiger_stiefel (Beitrag #230) schrieb:
Meinst Du mich? Ach, den DSD Freund tangieren solche Stänkereien und die ollen Kamellen zu DSD64 nicht.

Ja, was zählen schon Fakten und die Realität, schließlich geht es hier um High-End...
Im Grunde eine nicht auszurottende menschliche Wesensart, die sich leider auch in anderen Bereichen Bann bricht.

Wir hatten vor gut zwei Jahren schon einmal das Thema. Erstaunlich für mich, dass sich T+A sich in Sachen SACD und DSD um 180° gedreht hat. Deren DAC 8 DSD scheint wegzugehen wie warme Semmeln.

Ja, es ist ein Jammer. Mit Schwachsinn Erfolg haben, und "der Markt" will das sogar.
Mich ist T+A aber genau aufgrund solcher Produkte als Kunde los!

Parrot
lustiger_stiefel
Inventar
#233 erstellt: 30. Jun 2016, 13:16
@Parrot? Du musst doch den neuen T+A DAC nicht persönlich nehmen. Und DSD High End? Habe ich bisher nie so empfunden und auch nirgends dergleichen gelesen, aber wenn Du meinst.

In den USA soll die 2016er Charge bereits verkauft sein. Die Mehrzahl dürfte den DAC wegen seiner DSD Engine (chiplose Wandlung) kaufen und mittels HQ Player das DSD512 Upsampling betreiben. Eine völlig fremde und absurde Welt für den gemeinen Hifi-Foristen.
jororupp
Inventar
#234 erstellt: 30. Jun 2016, 18:35

Deren DAC 8 DSD scheint wegzugehen wie warme Semmeln.


Scheint ein interessantes Teil zu sein, dass man bei Bedarf auch als Vorverstärker nutzen kann. Den hatte ich noch garnicht auf dem Schirm.

Gruß

Jörg
lustiger_stiefel
Inventar
#235 erstellt: 30. Jun 2016, 21:09
Mit analoger Lautstärkesteuerung. Ein weiteres Plus, denke ich.
cr
Inventar
#245 erstellt: 03. Jul 2016, 21:17
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "HiFi- oder professionelle DSPs/Frequenzweichen?"
Mediaplayer
Gesperrt
#246 erstellt: 06. Jul 2016, 10:23

lustiger_stiefel (Beitrag #235) schrieb:
Mit analoger Lautstärkesteuerung. Ein weiteres Plus, denke ich.


Das sehe ich auch so. Seit ich einen USB-Wandler mit analogem Lautstärkeregler habe, hat sich die Transparenz in den unteren Lautstärkebereichen hörbar verbessert.

Der Wandler selbst unterscheidet sich allerdings nicht von beliebigen anderen Wandlern, jedenfalls nicht im Klang. Insofern wäre meine Antwort auf die Frage des Threads ein klares Ja.
Dadof3
Moderator
#247 erstellt: 06. Jul 2016, 12:06
Wenn ein digitaler Lautstärkeregler richtig gemacht ist (24 bit mit bitgenauer Verschiebung), verliert man damit auch bei leisem Hören nichts.

Daher sehe ich analoge Regler mit ihren potenziellen Problemen (Gleichlauf, Kratzen, ...) nicht prinzipiell als Vorteil an.

Es kommt immer darauf an, wie man es umsetzt.
cr
Inventar
#248 erstellt: 06. Jul 2016, 13:58
Wir haben den Thread: The Art of Lautstärkeregelung: http://www.hifi-foru...m_id=33&thread=17779

es gibt 3 Möglichkeiten
1. Analog vorm Ausgang
2. Per Cirrus-IC am Ausgang
3. Digital vor Wandlung

1. Für Stereo sehe ich bei 1) kein echtes Problem, wenn man 6-8 Kanäle so regeln mußt, kostet der Spaß (externes gutes Gerät wie SPL Volume 8 ca 550 Euro inkl. Kabel). An sich ideal, wenn nicht das Gleichlaufproblem wäre, was vor allem bei Aktivweichenanwendungen uU schon hörbar werden kann (bei Stereo betrifft es ja nur die L/R-Balance, was weniger kritisch ist.
2. wird bei einigen Home-Hifi-Weichen so oder ähnlich gemacht. Vorteil: Präziser Gleichlauf. Wird von Hrn F.Reim (Lake People) als gut, aber nicht höchsten Ansprüchen genügend bezeichnet (Link siehe oben, und darin Posting #12). Wo genau der Haken liegt, weiß ich nicht.....
3. Digital: Solange man nur 16 Bit-Material hat, verliert man exakt nach folgender Weise:
Ang. der DAC hat einen Rauschabstand (SNR) von 120dB: Nun erreicht man mit 16 Bit (CD) max. 96dB.
Daher kann man völlig verlustfrei um 120 - 96dB = 24dB leiser regeln. Danach sinkt theoretisch die Auflösung. Wenn man die Anlage vernünftig eingepegelt hat, zB auf 100/110dB (Mittel/Spitze) als Lauthörer, dann verliert man ab 76/86 dB an Auflösung. Zugleich wird aber die Musik sowieso immer leiser, sodass man das nicht hört. Üblicherweise werden die meisten mit 90/100 dB zufrieden sein, dann beginnt der Auflösungsverlust erst bei 66/76dB.
Dazu kommt, dass in Wirklichkeit sowieso keine Dynamik von 96dB auf der CD vorliegt, sondern weit weniger, was den Dynamikverlust weiter reduziert.
FAZIT: Bei heutigen Wandlern mit 115 bis 120 dB kein echtes Problem mehr, das kann man nicht mit der 16-Bit-Regelung einiger alter CDPs vergleichen

Empfehlenswert dazu das ESS Arbre-Paper (siehe oben erwähnten Thread, Posting 24)


[Beitrag von cr am 06. Jul 2016, 14:07 bearbeitet]
Mediaplayer
Gesperrt
#249 erstellt: 06. Jul 2016, 16:48
Vermutlich liegt es daran, dass ich vom Wandler direkt in die Endstufen gehe und daher keine sinnvolle Voreinstellung möglich ist. Oder an Einbildung (?) Einbildung ist ja bekanntlich der weitestverbeitete Klangregler im Hifi.
cr
Inventar
#250 erstellt: 06. Jul 2016, 21:13
Endstufen ohne Pegelanpassung sind natürlich schon eine Einschränkung diesbzgl, hatte bisher noch kein solche
thewas
Hat sich gelöscht
#251 erstellt: 07. Jul 2016, 12:42

cr (Beitrag #214) schrieb:
Eigentlich ist es aber unaudiophil wegen dem PreRinging (ist wie gesagt, völlig unnatürlich). Darauf wird viel zu wenig geachtet
Bis 1985 war das noch ein Thema, mit dem man sich beschäftigt hat .....
Es wird Zeit, zu den Basics von 1983 zurückzukehren und endlich einen analoggefilterten DAC zu entwickeln ;)

Neuer lesenswerter Artikel zu dem so gefürchteten Pre-ringing was sich aber praxisfernes FUD Argument wie z.B. auch der "böse" Jitter entpuppt:
http://archimago.blo...olation-filters.html
cr
Inventar
#252 erstellt: 07. Jul 2016, 16:44
Wie er richtig schreibt, ist das Problem ja ein altbekanntes, dass es gar keine Rechteckimpulse auf CD geben kann, wenn die CD durch eine Aufnahme entstanden ist (wegen der Bandbegrenzheit und ein Rechtecksignal ist nun mal nicht bandbegrenzt; auch eine einzelne Sinuswelle oder eine begrenzte Anzahl von Sinuswellen in Folge ist nicht bandbegrenzt). Man kann das alles nur willkürlich rechnerisch erzeugen, es würde aber so nie durch den Filter gehen, der bei einer Aufnahme verwendet wird). Somit sind solche Signale für Testzwecke ganz nett, aber ohne Relevanz für Musik....
thewas
Hat sich gelöscht
#253 erstellt: 07. Jul 2016, 16:56
Genau, so ein quasi dirac Impuls hat nichts mit Musik zu tun und verletzt zudem auch die Oberfrequenzanforderung.
Don_Tomaso
Inventar
#254 erstellt: 07. Jul 2016, 18:42
Wenn die Leute, die über die "Probleme" der CD nach RedBook reden, nur etwas mehr von Fourier-Transformation verstünden, könnten sie so viel unbeschwerter Musik hören...
vanye
Inventar
#255 erstellt: 07. Jul 2016, 20:22
Unser Hobby hat halt viele Facetten. Und nicht jeder, der in unserem Forum diskutiert, gewichtet sie für sich gleich.

Es vereinfacht manche Diskussion, wenn man sich das immer mal wieder vor Augen hält.


[Beitrag von vanye am 07. Jul 2016, 20:23 bearbeitet]
BLND
Stammgast
#256 erstellt: 03. Aug 2016, 10:22
So Leute,

erst mal Hut ab für die wirklich angeregten Diskussionen, die teils auch fachlich wirklich interessant waren. In dem Thema scheint viel Zündstoff für Diskussinen zu liegen.

Ich möchte euch kurz meine persönlichen Bericht schildern.

Ich hab mittlerweile meinen damals 400€ teuren DAC (Asus Xonar Essence One) verkauft und mich ins "Extrem" der anderen Richtung orientiert, da werden sich wahrscheinlich einige an den Kopf fassen.

Nun, es wurde allgemein darauf hingewiesen, dass interene DACs in einem PC-Gehäuse negativ beeinflusst werden können, wenn diese mangelhaft abgeschirmt sind und somit Störgeräsuche entstehen können.

Ich habe mir also eine extrem günstige USB-Soundkarte bei Amazon bestellt, für 10€:
https://www.amazon.d...02_s00?ie=UTF8&psc=1

und diese gegen meinen DAC antreten lassen,
ich will es kurz machen, bei subjektiv gleichem Pegel, konnte ich keinen Klangunterschied feststellen. Die USB Soundkarte habe ich, um die PC-nahen "Störfelder" zu minimieren, an einer kurzen USB-Verlängerung (war bereits enthalten), einen guten halben Meter vom PC entfernt, platziert.

Null Grundrauschen durch die Soundkarte und sie läuft bisher ohne jegliche Probleme, ich bin sehr zufrieden.
Den Asus-DAC habe ich mittlerweile verkauft.

Beste Grüße


[Beitrag von BLND am 03. Aug 2016, 10:24 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#257 erstellt: 03. Aug 2016, 21:20
Hallo!


.......bei subjektiv gleichem Pegel, konnte ich keinen Klangunterschied feststellen..........


Alles andere hätte mich auch sehr verwundert.

Bei angeglichenem Pegel sind auch zwischen solchen Geräten:

https://www.amazon.d...oaxial/dp/B005H5JTMI

und irgendwelchen anderen DAC´s gleich was sie eigentlich kosten solange keine reproduzierbaren Unterschiede feststellbar solange kein Sounding vorliegt, leider hat sich ein gewisser Hang zum Sounding ja mittlerweile selbst in den günstigeren Consumerklassen, z.B. bei CDP´s von Denon ( DCD-710AE ) etabliert und wird sogar dementsprechend beworben.

MFG Günther
Dadof3
Moderator
#258 erstellt: 03. Aug 2016, 21:58

Hörbert (Beitrag #257) schrieb:
Hallo!


.......bei subjektiv gleichem Pegel, konnte ich keinen Klangunterschied feststellen..........


Alles andere hätte mich auch sehr verwundert.

Mich nicht. Schließlich glauben ja viele Leute auch, teils riesige Unterschiede bei Kabeln zu hören, oder mit "Aktivatortechnik", Klangschalen und was der Markt nicht alles an Tinnef bietet. Selbst auf welcher Festplatte die HiRes-Files liegen spielt nach Ansicht mancher Zeitgenossen eine große Rolle...
Sal
Inventar
#259 erstellt: 03. Aug 2016, 23:30

Bei angeglichenem Pegel sind auch zwischen solchen Geräten:

https://www.amazon.d...oaxial/dp/B005H5JTMI

und irgendwelchen anderen DAC´s gleich was sie eigentlich kosten solange keine reproduzierbaren Unterschiede feststellbar


HA! Genau dieser DAC´s (ok, nameless, aber gleichesGehäuse, gleicher Preis, ebenfalls von Amazon)
hat bei mir hörbare Zerrer verursacht. Und viel ist da nicht drin, was ein Motagsgerät verursachen könnte.
Die CD war "Vor der Flut", die ich seit gut 30 Jahren höre - das Stück "Invocationes" ist wie alle anderen Stücke
im damals leer gepumpten Wasserspeicher Köln-Severin aufgenommen worden.
Durch den enorm langen Nachhall von ca. 48 Sec.gibt es eine Masse an obertonreichen Mischfrequenzen.

Die CD ist vergriffen, hier hört man die Passage bei 2:30 in diesem Video über die Plattenaufnahmen:

https://www.youtube.com/watch?v=rBvDU6dJd3c

Binsenweisheit, die Mischung macht´s.

Das Stück habe ich auch genommen, um einen kürzlich erworbenen DAC von HiFiMeDIy zu testen.

http://kopfhoerer-lounge.blogspot.de/2016/05/HiFime-SPDIF.html

Gerade mal 60 Euro, mmerhin mit der Stereo-Version (MkII) des ESS Sabre9018 versehen,
die Ausgangsstufe stammt vom gleichen Hersteller und wird bei Onkyo verbaut:

https://www.de.onkyo...P-X1_Brochure_DE.pdf

Grund war eigentlich nur, dass ich am heimischen Schreibtisch viel mit 24bit/96kHz Tonfiles arbeite und dazu nur den analogen Ausgang meines Macbook nutzen kann, denn der uralte DAC-In-The Box, der sonst als D/A Wandler am Mac hängt, schafft nur 16 bit bis 48kHs, ich glaube, er hat
nur einen BurrBrownPCM56 für beide Kanäle und zweifach-Oversampling.
Abhören (meist für Tonschnitt) sind JBL Control 1 und ein SMSL Gainclone

Long Story short, der ultramoderne DAC klang viel greller, beim gleichen Stück.
Den alten DAC wieder rangestöpselt, das Grelle ist bei dem Stück "Invocationes" zwar da, klingt aber angenhmer.
Dann an der "amtlichen" Anlage gegengetestet, jetzt mit verschiedenem Material, 3A Audio Design "Midi Master," als Lautsprecher Nakamichi IA-3s Verstärker, Sony CDP-X5000 Player.
Was man wohl gehobenes HiFi nennen würde, die Midi Master waren 1990 eine Art Geheimtipp und wurden von der Transparenz her gerne mit Elektrostaten verglichen -allerdings mit kräftigem Bass.
Also bessere Abhören als die Control 1, aber gleicher Effekt, zu dünn, zu grell, ohne "körperhaftigkeit",
Ich habe zwar aich einen Eigenbau Buffalo II ES1918 Dac von Twistedpearaudio, der hat aber für einen vernünftigen Vergleich einen zu hohen Pegel.

Das einzig besondere des HiFiMe DAC - an einem simplem USB-Netzteil angestöpselt war er totenstill, getestet mit der YEDS-18 Test CD von Sony,
für die justage von Playern gedacht. Dort ist halt auch "Infinty Zero" drauf, so dass keine Mutingrelais greifen. Der Sony
dagegen rauschte vernehmlich am voll aufgedrehten Verstärker. (was auch bedeuet, dass man mit blutenden Ohren an der Wand klebt, wenn man nicht aufpasst, denn als nächster Track kommt ein Sinuston bei Vollaussteuerung.)

Nun läuft der HiFiMe SPDIF DAC an gerade mal 5V, deshalb denke ich, dass es für eine vernünftige Ausgangsstufe an einem DAC wohl mehr Power braucht...?
(Der DAC in the Box läuft auf 2x9V wenn ich mich recht entsinne, der Sony auf mindestens 12V, der Buffalo mit 15V

Also, man hört doch Unterschiede, nur mit der kuriosität, dass selbst ein 30 Jahre alter DAC noch gut wegkommen kann.
Mein Favourite ist aber seit langer Zeit der Buffalo II, und der hat an der beschriebenen Anlage einen Parasound 1500 Wandler ausgestochen,
Anfang der 90er State of The Art. Selbst ein Sony CDP-101 und ein Toshiba XR-Z70, Player der ersten und zweiten Generation, gehören zu meiner Anlage, an denen mag ich manchmal sogar den harschen Klang.


[Beitrag von Sal am 03. Aug 2016, 23:46 bearbeitet]
cr
Inventar
#260 erstellt: 04. Aug 2016, 00:09
Geht der Sony 101 denn noch? Meiner hat Mitte der 90er das Zeitliche gesegnet. Klanglich wurde er ja immer gegenüber dem Philips-Urahn kritisiert, was ich nicht nachvollziehen konnte.

PS: 1. Zwischen alten und neuen Wandlern hört man v.a. Unterschiede, wenn man -60dB-Musiksignale laut abhört (sind zB auf der Denon Audio Technical Test CD). Da treten dann bei alten Wandlern (1982-1990 ca) allerlei seltsame Störgeräusche auf. Allerdings ist das nicht praxisrelevant, weil es eine völlig unnatürliche Abhörsituation darstellt
2. Intersample-Overs sind für manche Wandler ein großes Problem (arge Verzerrungen), für andere nicht, unabhängig, wie alt sie sind.
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