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Warum werden einige uralte CD-Player so hoch gehandelt?

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Autor
Beitrag
Sal
Inventar
#313 erstellt: 23. Dez 2021, 11:17
Dito Toshiba-XRZ70. Zierliche 8cm hoch,
um die 11kg. Über eine Bodenklappe kommt
man an die Mechanik. Auch bei dem Gerät, gerade mal
zweite Generation, liesse sich ein Digitaler Ausgang
nachrüsten. Es ist zwar nicht, wie bei späteren Generationen,
ein freier Pin an einem IC dafür vorhanden, aber auch
Toshiba verarbeitete das CD Signal intern wie Sony mit drei
Datenleitungen: Data/Bitclock/L-R Clock. Es gibt
ICs von Texas Instruments, welche daraus ein SPDIF
Signal generieren. Man muss dafür abe rauch an die
Oszillatorschaltung ran, da der IC( Dit4192 oder Dit4096)
16.9344mHz braucht, der Player aber nur die Hälfte oder
ein viertel der Freqenz, dafür gibt es aber Frequenzteiler,
die nur ein paar Cents kosten. Aber Summasumarum:
Schon an ein zweitgenerationsgerät bekäme man
durch einen Umbau einen hochmodernen DAC.
Bei Yamaha weiss ich es nicht, bei Philips
hat jemand richtig einen Eprom (? kenne mich
da nicht aus) programmiert, um aus einem 14-bittigen
CD-104 SPDIF zu zaubern.


[Beitrag von Sal am 23. Dez 2021, 11:20 bearbeitet]
Paddy_Dignam
Stammgast
#314 erstellt: 23. Dez 2021, 12:29

Raun (Beitrag #312) schrieb:
Für mich ganz einfach, ein CD Player aus der Anfangsära der CD hat für mich einfach Charme.

Knapp 11KG für einen CD Player auch

Ich liebe meinen Denon 1560 den ich vor einigen Wochen erwerben durfte.

Nur der KH Ausgang krächzt.


mein 1460 steht zum Verkauf
fristet sein dasein ohne CD's schon seit Jahren
Spotify sei Dank und Tidal

Der "Klang" ist einfach erste Sahne.


[Beitrag von Paddy_Dignam am 23. Dez 2021, 12:30 bearbeitet]
ivo_19
Ist häufiger hier
#315 erstellt: 06. Jan 2022, 17:40
Zu Weihnachten kaufte ich mir eine Marantz CD 6007, ausgezeichnet als Top-Player mit einem Preis von bis zu £ 500, und schon beim Abspielen der ersten CD war ich vom ersten Song süchtig. Die CD ist alt und wurde im Laufe der Jahre auf mehreren Playern ohne Probleme angehört. Ich habe es auf meinem antiken Denon dcd 635 / schwaches Modell / überprüft und es spielt ohne Probleme. So viel zu den neuen Top-Spielern.


[Beitrag von ivo_19 am 06. Jan 2022, 17:45 bearbeitet]
Tattermine
Inventar
#316 erstellt: 06. Jan 2022, 22:28
Das mag jetzt an mir liegen, aber den Post verstehe ich nicht - was ist mir der CD im Marantz passiert?
Rascas
Inventar
#317 erstellt: 06. Jan 2022, 23:07
Ging mir auch so… Ich habe auch nicht verstanden, was er uns damit sagen wollte.
Zaianagl
Inventar
#318 erstellt: 06. Jan 2022, 23:35
Ich glaub er hat ne CD gehört.
Raun
Stammgast
#319 erstellt: 07. Jan 2022, 11:37
Er war süchtig, und hat dann die alte CD in den neuen Player, der konnte die alte CD nicht abspielen, die alten können das aber.

Neu = Doof.

Rascas
Inventar
#320 erstellt: 08. Jan 2022, 06:20
Ist das ein Auto-Korrektur-Problem? Was könnte statt „süchtig“ Sinn ergeben!? Leute, das lässt mich nicht schlafen…

Geht es darum, dass eine neuer CD-Player (der 6007) eine alte Lieblings- CD nicht abspielt und der Oldie (dcd 635) schon?

Sind beides Mittelklasse-Player. Der eine ist halt neu und der andere 25 Jahre alt. Der Denon ist aus der Hoch-Zeit der CD. Im Augenblick befindet sich die CD im Tal der Tränen. Aktuelle Geräte in der Brot-und-Butter Klasse kämpfen mit Sicherheit damit, dass sie nicht mehr in den grossen Stückzahlen abgesetzt werden können. Ein Player von 1997 hat mit 399 DM bestimmt mehr Entwicklungsaufwand gerechtfertigt als einer von 2021, der 500 Euro kostet. Die Stückzahlen dürften weitaus geringer sein.

Dann hat der Neue halt auch schon mal ein Laufwerk, was bestimmte CD‘s nicht sauber abspielt. Den Denon kann man für 30 Euro gebraucht kaufen. Vielleicht tatsächlich im Moment eine gute Alternative zu einem Neu-Gerät. Hat natürlich das Risiko, dass der Oldie aus Altersgründen schlapp machen kann.
*hannesjo*
Inventar
#321 erstellt: 08. Jan 2022, 07:24

Raun (Beitrag #312) schrieb:
Für mich ganz einfach, ein CD Player aus der Anfangsära der CD hat für mich einfach Charme.
Ich liebe meinen Denon 1560 den ich vor einigen Wochen erwerben durfte.

Gleiches kann ich von meinem " Grundig Fine Arts CD 9009 " auch
sagen - läuft bei mir seit nunmehr 32 Jahren " Ohne Fehl und Tadel ",
zur vollsten Zufriedenheit . Die schlappen12 kg waren / sind nicht
ganz umsonst . ( 1990 / 2998 DM ) Ein vollverkupfertes Chassis -
2 Wandler TDA 1541 Silver Crown sprechen für sich. Die anderen
Bausteine ( F u. A ) leisten auch noch ganze Arbeit und Beistand.
Der Grundig kämpfte damals mit dem Sony um die Vorherrschaft
respektive Referenz . Testergebnis war - Gleichstand , beide auf
Augenhöhe ... der Sony war allerdings noch ca. 500 DM teurer.

Viel Spaß mit dem Denon 1560 !

hannesjo.


[Beitrag von *hannesjo* am 08. Jan 2022, 08:05 bearbeitet]
yamahamx1000
Stammgast
#322 erstellt: 08. Jan 2022, 09:51
Hallo habe einen Accuphase DP 70 aus 1989, super Teil wiegt 21kg.
Neupreis 9000 DM. habe ca 300 CDs. werden alle tadelos abgespielt.
Hat noch 1800 Euro nach 32 Jahren gekostet
gruss yamahaHiFi Anlage neu


[Beitrag von yamahamx1000 am 08. Jan 2022, 10:27 bearbeitet]
Raun
Stammgast
#323 erstellt: 08. Jan 2022, 10:48
Wahnsinn!

Tattermine
Inventar
#324 erstellt: 08. Jan 2022, 16:12

Zaianagl (Beitrag #318) schrieb:
Ich glaub er hat ne CD gehört.

Ah, verstehe.

Passiert mir auch ab und zu. Ist ganz OK.
Sal
Inventar
#325 erstellt: 18. Jan 2022, 14:27

Hallo habe einen Accuphase DP 70 aus 1989, super Teil wiegt 21kg.
Neupreis 9000 DM. habe ca 300 CDs. werden alle tadelos abgespielt.
Hat noch 1800 Euro nach 32 Jahren gekostet


Das täte ein Sony CDP- 102 oder 103 auch, mit ca. 1200DM
Listenpreis damals Mittelklasse. Damals wie heute
hat Accuphase nicht die Laufwerke samt Elektronik
selber gebaut, sondern bei Sony eingekauft.
Nur war das BU-1 der Accuphase und
Sony Player damals ein hübsches Stück
Ingenieurskunst, rein magnetisch angetrieben,
mit Zugriffszeiten um eine Sekunde.
Kleines mechanisches Detail:
Weil man die Stahlschienen, auf denen der Laserblock
läuft, wegen der Gleitlagertoleranzen nicht so einfach
parallel bekommt, läuft der Block auf einer Seite auf einem
Kugellager, dass als Rad dient und dazu in der Höhe verstellbar ist,
wegen der Horizontallage. Später, z.B. beim BU-12 war das ein wackliges
Messingrädchen, wie man es vom Spielzeugauto kennt.
Auch das BU-12 mit „Fixed Pickup Mechanism“ gilt als Spitzenlaufwerk,
mit bürstenlosen CD Motor und ist vom Augenmuster und Abtastsicherheit
auch den 10 Jahre älteren BU-1 überlegen. Aber neben dem Wackelrädchen
sind es dann doch nur 3 Plastikzahnräder, welche die CD bewegen.
Eigentlich ohne Probleme seit 1998, nur wenn im Winter das Zimmer auskühlt,
springt der Player während der Aufwärmphase. Hat auch ein Norwegischer
Nutzer bemerkt. Das macht das ältere BU-1 neben vielen andren Player nicht.
Es gab aber Berichte, dass beim BU-1 der Kleber der Glaslinsen
trübe werden kann…


[Beitrag von Sal am 18. Jan 2022, 14:54 bearbeitet]
fex777
Neuling
#326 erstellt: 04. Feb 2022, 03:51
Respekt, sieht wirklich beeindruckend aus. Ausser die Keilform beim Equalizer, der gibt mir angesichts des Themas wirklich und ernsthaft zu denken.
Die kleine Technics-Version des Equalizers hab ich auch als Eye-Catcher, meine CD-Spieler muss ich wohl erst noch fotografieren.
weakbit
Stammgast
#327 erstellt: 25. Mrz 2022, 21:01
Irgendwann ist mir in den 80er Jahren aufgefallen das die eine CD anders klingt als die andere?
So fragte ich meinen Freund an was das liegen kann und er meinte das es die Aufnahme ist eine wird mit AAD aufgenommen und eine andere mit ADD, DAD und die nächste mit DDD. A=Analog und D= Digital der Reihe nach (Analog Aufnahme, Mischung, Pre-Master) also bedeutet eine AAD= Analog Aufnahme, Analog Mischung und Digital Pre-Master.
An dem liegt einmal der erste Klangunterschied das sieht man aber nach den Mitte der 90er Jahren nicht mehr auf den CDs aufgedruckt.
Ich habe dann Immer auf das geschaut aber es sagt nichts aus ob es gut klingt oder nicht.

Dann dachte ich mir es sei egal ob man einen billigen Philips CD Player hat oder einen teuren Sony aber dem ist nicht so denn im Jahr 2000 habe ich dann einen Sony CDP-X33ES gehört und der hatte einen ganz anderen viel offeneren Klang und die Transparenz war um einiges besser. Seit dem beschäftige ich mich intensiver mit CD-Playern und deren Aufbau und Funktion so habe ich begonnen jetzt die CD-Player zu retten denn wie lange gibt es die noch die sehr gut klingen?

Ich habe dann einen Youtube Kanal gegründet um die alten Geräte wieder auf Vordermann zu bringen Hier ein Beispiel https://www.youtube.com/watch?v=Zd_wfn8eGyc eines Harman Kardon HD720 Players (im übrigen in 4K) den Test bereite ich gerade vor aber dass Problem ist die Kompression vom Youtube.
Man kann nicht so genau hören wie gut die einzelnen CD-Player klingen und vor allem nicht jeder hört das gleiche also gefallen einem der eine CD-Player und dem anderen der andere CD-Player aus welchem Klanglichen Grund auch immer?
Der Hörraum ist Wichtig man sollte schon unterscheiden können wo der/die Sängerin steht im Klangbild und da sind wir bereits bei der Phase. Ja Transparenter dieser Klang desto Phasentreuer ist die Anlage (und auch die Quelle, der Raum, die Leutsprecher und und und...)

Bitte sagt was dazu warum sind die CD-Player so unterschiedlich im Klang? (Ich meine natürlich solche ohne defekt).

Es gibt nach den vielen CD-Player Reparaturen natürlich einen Vergleichstest zwischen den Playern das wird spannend denn wenn man sich überlegt das die Phase nicht so gut durch die Kompression hörbar ist so muss man schon mehrmals hinhören aber das sage ich noch auf meinem CD-Player Kanal.

LG
weakbit
Rabia_sorda
Inventar
#328 erstellt: 26. Mrz 2022, 00:01

Bitte sagt was dazu warum sind die CD-Player so unterschiedlich im Klang? (Ich meine natürlich solche ohne defekt)


Ja, selbstverständlich und ohne einen Defekt

Jedes Hifi-Gerät kann anders klingen (Verstärker, CD-Player usw.), ohne dass das "schlechter" klingende Gerät defekt sein muss.
Leider kursiert dieser (Aber-)Glaube seit Jahren im Netz herum.
Natürlich ist ein Klang subjektiv und daher gibt es dadurch kontrovese Auseinandersetzungen, aber nur selten werden von Nutzern solcher Geräte nur relativ wenige der Geräte zu hause gehabt haben. Wie gesagt: NUTZER!
Ich bin Nutzer und auch Reparateur. Daher kann ich von seeehr vielen Geräten sprechen, die seit etwa 35 Jahren bei mir eingetroffen sind und ich natürlich getestet habe. Ein reiner Nutzer hat in seinem Leben geschätzt rund 10 (+/-) Verstärker. Hier sind es bei mir mittlerweile aber gut 150.
Jeder Hersteller hat so seine eigene "Klang-Philosophie" und das hör(t)e ich tatsächlich heraus (Andere evtl nicht, oder sind der Meinung das diese Geräte dann defekt sind/sein müssen).

Speziell CD-Playern wird der vermeintliche Klangunterschied wohl im analogen Sektor liegen. Ein evtl. vorhandener Digitalausgang sollte keine Unterschiede ergeben. Da ist der Klang dem externen DAC zuzuschreiben.
Paddy_Dignam
Stammgast
#329 erstellt: 26. Mrz 2022, 12:41
wie die alten teile klingen?
Alt natürlich
und mit ner "alten" Klangphilosophie.

Ich frage mich immer wie man für ein 10 20 30 oder noch älteres Gerät soviel Schotter ausgeben kann.
Selbst wenn das Objekt der Begierde 30 jahre unbenutzt im Schrank, trocken unnd kühl, nichtraucher und trinker keine Hunde etc.
die Einzelteile sind sichtbar "älter" geworden.

Eine Demo dazu habe ich mal beim Klangmeister erhalten.
Mit meinen Geräten.
Und ich dachte immer ich hätte etwas tolles im Schrank.

so kann man sich irren.
tubescreamer61
Inventar
#330 erstellt: 26. Mrz 2022, 13:00

und mit ner "alten" Klangphilosophie.


Passt aber ganz hervorragend zu meinen "alten" Ohren.

Ich weiß gar nicht, was ihr alle für`n Problem habt ..........
Wie man günstig an einen alten CD Player kommt?
Ganz einfach: Das eigene Gerät - wenn`s noch funktioniert - nicht wegwerfen/entsorgen.
So bin ich an meinen ganzen alten Kram (der heutzutage auf dem Gebrauchtgeräte-Markt ein Höllengeld kostet) gekommen.

Entgegen der damals landläufigen Meinung: "Schmeiß doch den alten Mist weg - das braucht kein Schwein mehr", habe ich meinen "alten Mist" einfach behalten
Ebenso bei meiner 1978er Honda Cb 550 four - damals war`s mein erstes Mopped (erster Besitzer) .............. Vorführmodell und 1979 neu gekauft ......... nie verkauft/abgegeben und jetzt rund 5tsd Euro gespaart

Gruß
Arvid
weakbit
Stammgast
#331 erstellt: 26. Mrz 2022, 15:26
@Rabia_sorda
im Jahr 1985 habe ich mal bei Grundig eine Lehre begonnen und wurde dann nach 3,5Jahren Radio & Fernsehmechaniker. (uns nannte man damals Mechaniker). Die Jahre vergingen und dann habe ich im Jahr 1996 mit meinem Geschäftspartner meine eigenen Werkstatt gegründet und drauf los repariert. Leider ist er aus Wien weg gegangen und ich musste schauen wo ich bleibe so bin ich 1997 in das ir3 Videowerk in die Gutheilschodergasse 17 gegangen und habe dort bis die zugesperrt haben in Videorecordern Firmwarefehler gesucht. Haha so ein Recorder hatte nach dem 'Proof of Concept' doch noch 150000 Fehler

Warum sind alte CD-Player teuer? Ganz einfach weil keine mehr hergestellt werden und die Lieblosen Geräte die man heute bekommt sind nicht mal gut gemacht haben aber 24bit und mehr Auflösung aber einen CODEC drinnen der das Signal verwascht. Ich kann es auch so sagen wenn ich mit meinem Sony CDP-X33ES eine CD abspiele ist sie transparenter und hört sich ausgezeichnet klar an als wenn ich mit dem SPDIF Kabel auf einen externen Wandler fahre (Creative Sound Blaster Extior 24bit) dann werden möglich nur die 16 bit angesteuert aber sie klingen verwaschen eben so wie die heutigen Geräte die angeblich so gut sind man kann das 1:1 neben einander stellen und hören das die nicht so sauber klingen. (Mit gleicher CD getestet).

Jetzt kommt das komische wenn ich auf einem Sony CDP-X33ES CD-Player einen externen Wandler anstecke (Creative Sound Blaster Extior 24bit) so kommt aus dem eine wesentlich nicht mehr transparenter Klang als aus dem Sony selbst. Obwohl der 24bit hat die Musik ist irgendwie verwaschen ohne das sie jetzt schlecht klingt aber der Original Ausgang ist Transparent Sauberer.

Ich habe Reparaturen sehr lange gemacht so ungefähr seit 1985 und beschäftige mich mit Technik was die Unterhaltungselektronik angeht auch schon sehr lange. Meiner Meinung nach sind die Wirklichen Wichtigen Erfindung die CD, die Erfindung der Kompression was vor allem das Video angeht, die QAM Modulation für die Digitale Übertragung von Breitband Signalen über Satellit, Terrestrisch, Kabel, Funk im Allgemeinen. Die CCD Sensoren für die Kameras die SSD und deren Nachfolger. Fällt euch sonst noch was ein?

Aber leider ist die Kompression im Audio auf einer dementsprechenden Anlage hörbar, ich finde das die meisten dieser Stücke sehr laut aufgenommen sind. Die Dynamik spielt sich in der oberen 10bit statt und die unteren 6bit sind lediglich steif dazu geschaltet - eben so eine Loudnesswar Aufnahme. Leider haben die dann keine Dynamik mehr sind aber laut. Gut die sind eben für das Auto, den Plastikstoppel im Ohr und den billigen $2,- Lautsprecher gemacht.

Es ist auch schwer heraus zu finden ob die so hoch angehoben sind die neuen CDs aber es hat den Anschein das die Musikindustrie die CD mit aller Gewallt durch Streaming und DRM und den "so weich und angenehm klingenden 60dB Scheiben" wegbekommen will!
Baut endlich gute wieder gute Geräte! und wir lassen unsere CD die die einzige noch übrige nicht komprimierte Quelle ist wegnehmen!

LG


[Beitrag von weakbit am 26. Mrz 2022, 15:33 bearbeitet]
Keksstein
Inventar
#332 erstellt: 12. Apr 2022, 10:41

Ich frage mich immer wie man für ein 10 20 30 oder noch älteres Gerät soviel Schotter ausgeben kann.
Selbst wenn das Objekt der Begierde 30 jahre unbenutzt im Schrank, trocken unnd kühl, nichtraucher und trinker keine Hunde etc.
die Einzelteile sind sichtbar "älter" geworden.


Entgegen der weit verbreitetet Meinung das z.B. Elkos wie Autoreifen alle paar Jahre getauscht werden müssen sind die meisten nach 30 Jahren immernoch gut. Ich habe hier welche aus den 50ern liegen die sich perfekt messen. Und so ist es auch mit anderen Bauteilen, klar ist man besser dran wenn man Defekte selber beheben kann, das ist mit allen alten Geräten so.
Einen Accu DP70 / DP80+DC81 würde ich vielen modernen Geräten alleine optisch und Verarbeitungstechnisch vorziehen. Mein DP70 (Originalzustand) läuft und klingt wie am ersten Tag, so gut oder schlecht wie der T+A CD1260R daneben.


Speziell CD-Playern wird der vermeintliche Klangunterschied wohl im analogen Sektor liegen. Ein evtl. vorhandener Digitalausgang sollte keine Unterschiede ergeben. Da ist der Klang dem externen DAC zuzuschreiben.


DA Wandler sind besser geworden seit den 80ern, dennoch ist die CD halt auf 16Bit limitiert. Das reicht ja auch völlig, 96dB Dynamik (= 16Bit) ist in keiner Musik enthalten. Die Unterschiede die ich schon meinte zu hören waren bei einem Blindtest mit Pegelausgleich (!) in eigentlich allen Fällen verschwunden.
Paddy_Dignam
Stammgast
#333 erstellt: 12. Apr 2022, 18:36
zu diesem Thema nur zwei Randbemerkungen meinerseits.

Ich Besitze noch die AP Tempo erste Generation (Also die ohne Phaseplug)
Was für ein toller Lautsprecher - dachte ich immer.
Dann passierte ein Mallör und ab gings nach Lemgo.
Was soll ich sagen - das war alles Schrott in der Kiste
Ferrofluid - knüppelhart. Verkabelung - dagen waren Spinnweben dicke taue.
Fazit: Der meister hat hand angelegt.
Und für einen mehr als fairen Preis habe ich JETZT super duper LS:!!

Zweites Beispiel:
Ich besitze noch ein Braun AUDIO 310
Auch nicht mehr das jüngste.
Ein wirklich guter Kenner der Materie und des Gerätes hat Hand angelegt.
Mehr als eine Handvoll Teile entsorgt.
Das Teil spielt jetzt zum Nierknien !!

Fazit: Alt JA - aber nur wenn der entsprechende Kenner und Könner für die Pflege und Wartung zur Hnad ist.

Für QUAD ist das z.B. ein super duper Spezi in Belgien !!!
Auch sehr fair! Und Hilfsbereit.
Labbipapa
Stammgast
#334 erstellt: 12. Apr 2022, 19:37
Ich habe seit kurzem einen Denon DCD 3520, frisch geprüft und überholt. Zierliche 17,5kg schwer. Läuft bei mir nur als Laufwerk, d.h., es wandeln der NAD T758 V3 an der Lautsprecheranlage und der Teac UD 505-X an der Kopfhöreranlage.

Alleine das satte Auf- und Zufahren der Lade, die gefühlt kälter und schwerer ist als der (sicherlich objektiv gute) Multiformatplayer Cambridge Audio Azur 751 BD, lässt mich die halbe Spielzeit der CD, die ich auflege, grinsen.

Das Ding ist einfach ein wunderschön gemachter Panzer. Diskussionen über die Sinnhaftigkeit auf „Sachebene“ sind mir, ehrlich gesagt, schnurzegal.

Das Teil hat mir den Spaß an CD zurück gebracht.
panhifi
Stammgast
#335 erstellt: 12. Apr 2022, 19:40
Moin,
"warum (ur)alte Player so hoch gehandelt werden?" - gute Frage. Ich habe gerade eben mal gegoogelt: mein Sony CDP-X777ES, der schon rein optisch mein Herz erfreut, wird auf Ebay zwischen 1100 und 1499 € gehandelt. Meinen habe ich vor 8 Jahren für knapp 300 € von einem Arztsohn gekauft. Er sollte meinen defekten Grundigplayer (eine elende Plastikschüssel) ersetzen. Ich muss jetzt bekennen, dass mir kein großer Klangunterschied aufgefallen ist. Allerdings ist der 17kg schwere Sony natürlich eine Augenweide, solide und wertig verarbeitet. Aus meiner Sicht ist das auch der Grund, warum so alte Schätzchen so hoch gehandelt werden. Allerdings muss man das differenziert betrachten. Nicht jeder alte Plastikeimer wird so hoch gehandelt, noch nicht mal ansatzweise. Also zur Antwort:

Alte CD-Player werden so hoch gehandelt, weil sie selten sind, teuer und State-of-the-Art in der Vergangenheit waren, also Luxus gepaart mit Nostalgie.

Spaßeshalber habe ich mal nach High-End-CD-Playern gegoogelt (z.B. auf highend-hifi-shop.de. Wenn ich mir jetzt die dort aufgeführten Player zwischen 750 - 900 € ansehe und mit meinem Sony vergleiche, weiß ich, welchen ich mir kaufen würde.
Gruß
Peter
Labbipapa
Stammgast
#336 erstellt: 12. Apr 2022, 19:56

panhifi (Beitrag #335) schrieb:

Spaßeshalber habe ich mal nach High-End-CD-Playern gegoogelt (z.B. auf highend-hifi-shop.de. Wenn ich mir jetzt die dort aufgeführten Player zwischen 750 - 900 € ansehe und mit meinem Sony vergleiche, weiß ich, welchen ich mir kaufen würde.
Gruß
Peter


Peter: !!
weakbit
Stammgast
#337 erstellt: 17. Apr 2022, 19:38
Hallo,

das geht mir auch schon lange durch den Kopf - nun wenn ich einen 16bit CD-Player so betrachte hat der doch zwischen 1Vss und 2Vss Ausgang die da aus der Chinch Buchse heraus kommen. So stellte sich mir die Frage wenn ich bei 1V 65535+1(die 0 ist auch ein Wert wenn auch keine Dynamic vorhanden ist - das soll jetzt Jeder Betrachten wie er will) dann hat das 1Volt / 65536= 0,000015259V => 15,259µV/step
Aber wenn ich mir die Netzteil so anschau befinden sich in den meisten so 7805 Spannungsregler die da laut Datenblatt immerhin mit
https://www.st.com/resource/en/datasheet/l78.pdf Seite 6
eN Output noise voltage TA = 25 °C, B =10 Hz to 100 kHz 10 μV/VO
Rauschen. Das ist doch je Volt Ausgang also müssten das 50µV sein bei 5Volt.
Trotz Glättung mit den/m Elkos ist dieses Rauschen auf der Versogung noch immer Sichtbar und messbar.
Aber was ist dann bei einem 24bit Signal das ist doch noch viel Schlimmer betroffen wenn man so Konsumer Netzteile hernimmt und in allen meinen CD-Player sind geanu solche verbaut.
Damit hat die CD mit 16bit so wie so nur 14bit weil die anderen 2bit Rauschen/wackeln durch die Versorgungspannung.
Also die Versorgungspannung ist schon nicht so genau also wie kann man dann von überhaupt einer so hohen Dynamik von 16bit mit 96dB SNR sprechen wenn die Versorgung wackelt. Ich habe in meinen Playern keine besonderen Netzteile vorgefunden. Weder in Sony CDP-X33ES, JVC XLV120, Philips CD473, Samsung CDH44R, Schneider CDP7000, Harman-Kardon HD720, Cambridge Audio Azur340C und und und...
yamahamx1000
Stammgast
#338 erstellt: 19. Apr 2022, 07:10
Hallo kann mir vorstellen ist meinen Accu DP 70 schon ein besseres Netzteil verbaut ist, wiegt ja immerhin 21 Kg.
Hat ja 2 Netzteile verbaut, ein für analog und eins für die Digital Section.
gruss yamaha
Keksstein
Inventar
#339 erstellt: 19. Apr 2022, 07:14

Aber wenn ich mir die Netzteil so anschau befinden sich in den meisten so 7805 Spannungsregler die da laut Datenblatt immerhin mit
https://www.st.com/resource/en/datasheet/l78.pdf Seite 6
eN Output noise voltage TA = 25 °C, B =10 Hz to 100 kHz 10 μV/VO
Rauschen. Das ist doch je Volt Ausgang also müssten das 50µV sein bei 5Volt.
Trotz Glättung mit den/m Elkos ist dieses Rauschen auf der Versogung noch immer Sichtbar und messbar.
Aber was ist dann bei einem 24bit Signal das ist doch noch viel Schlimmer betroffen wenn man so Konsumer Netzteile hernimmt und in allen meinen CD-Player sind geanu solche verbaut.
Damit hat die CD mit 16bit so wie so nur 14bit weil die anderen 2bit Rauschen/wackeln durch die Versorgungspannung.


Das wäre schlimm, ist zum Glück aber nicht so. DAC und die Analogverstärker danach sind so ausgelegt das sie Störungen die von der Versorgung kommen am Ausgang stark unterdrücken, nennt sich PSRR:

https://de.wikipedia.org/wiki/Betriebsspannungsunterdr%C3%BCckung

Bei Endstufen muss das so sein, die Versorgung ist (in 99% der Fälle) nicht stabilisiert, je nach Last schwankt die Versorgungsspannung stark.
weakbit
Stammgast
#340 erstellt: 19. Apr 2022, 22:12
Gegen die Netzteil Schwankung kann Niemand und nichts etwas machen das Rauschen auch aus dem Accuphase kommt aus dem Netzteil.
Die bauen zwar zeit Netzteile aber das Rauschen der Stabilisatoren bekommt Niemand weg das ist alles ein Märchen egal welche Zauberschaltung.
Im übrigen habe ich das mit meinem Elektronik Kollegen diskutiert ob ich nicht einen besseren Stabi einbauen kann. Doch er meinte das man das Rauschen nicht wahrnimmt somit ist e für uns unhörbar denn es ist im gesamt Signal enthalten auch auf der Aufnahme -

Also ist 16bit die Grenzen denn da sind schon 2bit unbrauchbar also wie soll dann ein 24bit Wandler das Rauschen nicht sehen? Da wackeln halt eben nur mehr bits.
Passat
Inventar
#341 erstellt: 19. Apr 2022, 22:22
Schon die besseren CD-Player aus den späten 80ern haben einen Rauschabstand, der weit über dem Dynamikumfang der CD liegt.
Beipielsweise Yamaha CDX-900 von 1987 = 110 dB.
Das ist schon mehr als die meisten Vwrstärker zu bieten haben.
Und bei den rauschärmsten CD-Playern bewegt sich das sogar in der Gegend von 120 dB!
Beispielsweise Accuphase DP-70V = 119 dB.

Grüße
Roman
Keksstein
Inventar
#342 erstellt: 19. Apr 2022, 23:52

Gegen die Netzteil Schwankung kann Niemand und nichts etwas machen das Rauschen auch aus dem Accuphase kommt aus dem Netzteil.
Die bauen zwar zeit Netzteile aber das Rauschen der Stabilisatoren bekommt Niemand weg das ist alles ein Märchen egal welche Zauberschaltung.
Im übrigen habe ich das mit meinem Elektronik Kollegen diskutiert ob ich nicht einen besseren Stabi einbauen kann. Doch er meinte das man das Rauschen nicht wahrnimmt somit ist e für uns unhörbar denn es ist im gesamt Signal enthalten auch auf der Aufnahme


Sorry aber das stimmt so einfach nicht, siehe meinen Link. Schau Dir mal an was in hochwertigen DACs verbaut ist, ein Violectric DAC V800 benutzt z.B. einfache Standardregler.
Rascas
Inventar
#343 erstellt: 20. Apr 2022, 13:12
In den U.S.A. wurden in 2021 erstmals seit 2004 wieder mehr CD's als im Vorjahr verkauft.

Trendwende? Egal!

Ich glaube, die CD braucht gar keine Trendwende... Es sind so unfassbar viele CD's im Umlauf. Das reicht für die nächsten 100 Jahre (selbst wenn morgen keine mehr verkauft würde.).

An meinem Sony X 55 ES betreibe ich einen Jitter-Killer und einen DAC von 1995 (Audio-Alchemy). Das klingt auch im Vergleich zu aktuellen Geräten immer noch Top.

Moderne DAC's mögen höhere Datenraten verarbeiten, aber für CD reicht 16 bit/44,1 khz. Daran hat sich in den Jahren nichts geändert...und es ist immer noch der Benchmark.
Zaianagl
Inventar
#344 erstellt: 20. Apr 2022, 13:18

Es sind so unfassbar viele CD's im Umlauf. Das reicht für die nächsten 100 Jahre (selbst wenn morgen keine mehr verkauft würde.).


Wollt ihr immer den gleichen Mist hören?
Paddy_Dignam
Stammgast
#345 erstellt: 20. Apr 2022, 14:55
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Keiner hat das besser erkannt als Trump.
guklplatzwart
Ist häufiger hier
#346 erstellt: 21. Apr 2022, 06:16

Zaianagl (Beitrag #344) schrieb:


Wollt ihr immer den gleichen Mist hören?


Nein.

Aber immer wieder die gleichen hervorragenden Meisterstücke.



[Beitrag von guklplatzwart am 21. Apr 2022, 06:17 bearbeitet]
Rascas
Inventar
#347 erstellt: 21. Apr 2022, 09:04
Meine Hunde leben nur im hier und jetzt. So sehr ich das manchmal bewundere: ich bin froh, dass der Horizont des Menschen weiter reicht…

Wenn man Musik als Hobby betreibt wäre es nicht klug, sich nicht mit der umfassenden Historie zu befassen. Zum berieseln reicht aktuelles Zeug. Da kann man aber auch Radio hören oder vorgefertigte Playlists. Dann braucht man wahrscheinlich wirklich keinen CD-Player.

Für mich steht ein CD-Player nicht in Konkurrenz zum streamen (so wie das gerne dargestellt wird). Streamen zielt für mich eher auf die ab, die früher Radio gehört haben bzw. es ist eine neue Form davon.

Man kann sich daraus einen CD-Ersatz basteln. Aber ersetzen tut das die eigene CD nicht, weil einfach das Haptische fehlt und damit die Auseinandersetzung mit einem Album. Mir zumindest fällt es schwer in der Streaming-Welt auf ein Album zu konzentrieren, weil hinter jeder Ecke was anderes lauert. Klar geht es, aber so ist streamen nicht gedacht und gewollt. Eigentlich können Künstler sich sparen „Alben“ dafür zu produzieren. Sie müssen eigentlich nur noch playlist-kompatible Musik machen, die beim anspielen schon einen Reiz ausüben. Vieles von diesem modernem Zeugs funktioniert bereits so.

Ausnahmen sind eine Wohltat. Und wenn ich solche Perlen ( auch beim streamen) entdecke, kaufe ich nach wie vor gerne die CD oder die Schallplatte davon. Und da werde ich natürlich (auch) bei alten Sachen fündig.
Zaianagl
Inventar
#348 erstellt: 21. Apr 2022, 11:41
Streamen taugt nur zum berieseln bzw ist Radio Ersatz und Leute die streamen haben keine guten CD Player. Okayyyyy......

Wie war das mit dem Horizont?
Paddy_Dignam
Stammgast
#349 erstellt: 21. Apr 2022, 13:09
was bist du denn für ein scherzkeks?
Rascas
Inventar
#350 erstellt: 21. Apr 2022, 14:31

Zaianagl (Beitrag #348) schrieb:
Streamen taugt nur zum berieseln bzw ist Radio Ersatz und Leute die streamen haben keine guten CD Player. Okayyyyy......

Wie war das mit dem Horizont?


Hat das irgendwer behauptet?
Sal
Inventar
#351 erstellt: 24. Apr 2022, 21:59
Ganz nebenbei - durchs Streaming verdienen die Musiker nichts.
Freunde von mir gehen wieder zur CD zurück
und stellen zusätzlich ihre Musik zum Download bereit.
Wer bei ihnen nach dem Konzert eine CD kaufen will, aber keinen Player mehr hat,
kann das CD-Booklet erwerben - mit QR-Ccode, zu runterladen des Albums.


[Beitrag von Sal am 24. Apr 2022, 22:00 bearbeitet]
trilos
Inventar
#352 erstellt: 24. Apr 2022, 23:21
Zitat Sal:

"Ganz nebenbei - durchs Streaming verdienen die Musiker nichts."

Das ist ein ganz wichtiger Aspekt, und nicht nur deswegen nutze ich Streaming nicht.

Ferner möchte ich genau wissen, welche Version eines Albums ich höre, denn mittlerweile gibt es so viele klanglich herausragend remasterte Alben, und so viele klanglich völlig vermurkste und/oder zu-Tode-komprimierte (Neu-) Auflagen von Alben.

Und was nützt mir TOP-Equipment, wenn schon an der Quelle ich nicht das Album in bestmöglicher Qualität vorliegen habe?

Klar, das erfordert etwas Recherche, und kostet etwas mehr als ein Spotify-Abo, ist m.E. aber der klanglich beste Weg.

Und fair für die Künstler!

Beste Grüße,
Alexander
ivo_19
Ist häufiger hier
#353 erstellt: 26. Apr 2022, 14:56
Die Erstpressung würde man kaum von einem Remaster unterscheiden, es sei denn, man gehört zur Gruppe mit den goldenen Ohren
Zaianagl
Inventar
#354 erstellt: 26. Apr 2022, 16:27
Wußte gar nicht dass das Nutzen von Streaming gleichzeitig verbietet trotzdem Tonträger zu kaufen oder Künstler anderweitig zu unterstützen...
Labbipapa
Stammgast
#355 erstellt: 26. Apr 2022, 16:45

Zaianagl (Beitrag #354) schrieb:
Wußte gar nicht dass das Nutzen von Streaming gleichzeitig verbietet trotzdem Tonträger zu kaufen oder Künstler anderweitig zu unterstützen... :?


Dann bin ich ein Multi-Mehrfachverbrecher! CD, Vinyl, SACD, Konzerte live, Tidal, Blu Rays und DVD…

Nehmt mich fest…
Skaladesign
Inventar
#356 erstellt: 26. Apr 2022, 16:54
Ich denke auch, das das Streamen eine Art modernes Radiohören ist. Der Unterschied ist aber, das eine künstliche Intelligenz, Vorschläge für den nächsten Titel macht. Meine Emotionen und momentanem Gefühl, für den nächsten Titel, kann sie nicht wissen. Okay vieleicht, noch nicht.
Ich habe in meiner Jugend mit Schallplatten angefangen der Musik zu frönen, hintendran noch die Kassette.
Dann kam die CD und das ganze Desaster nahm seinen Lauf. In Verbindung mit einer Fernbedienung fing das Zappen an, bei CD verhalten. Dann die Mp3 und whatever Dateischlacht auf Rechnern und mobilen Geräten. Jetzt hab ich nur noch kurz in den Titel gehört und schon wieder den nächsten ...... skip, skip, skip.... und entspannt Musik hören war, für mich, nicht mehr möglich.
Heute bin ich froh, wieder zur Schallplatte gefunden zu haben. Ich habe mir auch ein paar Kassetten gekauft, und ein Tonbandgerät. Mit den gebraucht erworbenen CD Playern, nehm ich Tonband und Kassette auf und analogisiere irgendwelche CD`s die mir in die Hände fallen.
Ich habe auf den ganzen digitalen Streamgedöns kein Bock mehr.
Klar hab ich auch ein Raspi mit dem ich geripte Flac`s abspiele, aber meisten um die mit einer LP zu vergleichen.

Zurück......lehnen und entspannen.
Buschel
Inventar
#357 erstellt: 26. Apr 2022, 17:10
Dass man als Nutzer wild skipt, liegt aber nicht am Medium sondern am Nutzer.
Ich hatte auch erst Bedenken, dass ich nach Umstellung auf FLAC meine Alben nicht mehr durchhöre. Aber das ist nie passiert, und reizt mich auch gar nicht. Man kann sich natürlich zum Selbstschutz einschränken, aber am Medium liegt‘s nicht.
Skaladesign
Inventar
#358 erstellt: 26. Apr 2022, 17:28
Natürlich liegts nicht am Medium , sondern an mir
Du müsstest mich aber fesseln, oder die FB zerstören, ich kanns halt nicht.
Zaianagl
Inventar
#359 erstellt: 26. Apr 2022, 18:30

Labbipapa (Beitrag #355) schrieb:

Zaianagl (Beitrag #354) schrieb:
Wußte gar nicht dass das Nutzen von Streaming gleichzeitig verbietet trotzdem Tonträger zu kaufen oder Künstler anderweitig zu unterstützen... :?


Dann bin ich ein Multi-Mehrfachverbrecher! CD, Vinyl, SACD, Konzerte live, Tidal, Blu Rays und DVD…

Nehmt mich fest… :D


Hier ähnlich, zwischenzeitlich sogar alle Streaming Dienste gleichzeitig für ein paar Monat zum vergleichen... jetz hab ich nur noch Drei.

Ich finde es äußerst angenehm jede erdenkliche Mukke zu jeder Zeit in allen möglichen Set Ups in bester Qualität zu hören.
Und dazu gehört auch meine kpl Tonträgersammlung, die jetz aber einfach im Regal stehn bleibt wenn ich was "davon" höre... egal wo.
Rascas
Inventar
#360 erstellt: 26. Apr 2022, 20:20
Habe gerade einen Marantz CD-17 K.I. Signature geöffnet um den Laser zu reinigen.

IMG_7033

Noch Fragen? Man muss nur auf steigende Kupferpreise spekulieren und schon macht man Gewinn...

Ich kenne Verstärker mit kleinerem Trafo usw.
Paddy_Dignam
Stammgast
#361 erstellt: 26. Apr 2022, 22:44
Hallo Michael.
zum Laserreinigen mußt Du nicht zum Schraubendreher greifen.
Das geht ganz easy anders:

VIVANCO CD/DVD Laserreinger
39753 DiscClean 5

ist eine CD - lässte einfach durchlaufen und fertig.

Wirkt wahre Wunder.

Gruß
Martin
Passat
Inventar
#362 erstellt: 27. Apr 2022, 10:33
Vol solchen Dingern würde ich die Finger lassen.
Wenn sich da ein Härchen der Bürste in der Lasereinheit verfängt, dann wars das mit der Lasereinheit.
Die ist dann Schrott.

Grüße
Roman
pedi
Inventar
#363 erstellt: 27. Apr 2022, 10:46
und nicht nur das, da die bürstchen mit hoher geschwindigkeit gegen den laser donnern, kann dieser dadurch dejustiert werden.
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