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Warum werden einige uralte CD-Player so hoch gehandelt?

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sundaydriver
Stammgast
#1 erstellt: 25. Sep 2017, 14:07
Hallo zusammen,

vorab möchte ich zugeben das es mir schwer fällt Unterschiede zw. versch. CD-Player herauszuhören. Ich weiß auch das hier oft die Meinung vertreten wird "alle CD-Player klingen gleich", oder "alle Verstärker klingen gleich". Bei Verstärkern hören ich durchaus Unterschiede. Aber bei CD-Playern eben nicht.

Warum werden für uralte Player, beispielsweise die ersten Phillips oder Marantz CD 73 usw. so hohe Preise bezahlt? Sind diese Geräte klanglich den aktuellen überlegen? Das die Laufwerke von einer bessen Qualität sind ist mir schon klar. Aber auch die sind ja schon viele Jahre alt. Und somit würde ich für so einen alten Player nur darum so viel zahlen wenn er auch klanglich den aktuellen Modellen überlegen wäre. Ist das so? Wie sind Eure Erfahrungen?

Carsten
cr
Inventar
#2 erstellt: 25. Sep 2017, 14:53
Liebhaberei. Warum sind manche alten Münzen mehr wert als das Material?

Technisch gesehen sind diese Geräte den CDPs ab den 90ern auf jeden Fall deutlich unterlegen, aber gut genug, dass man nicht so leicht klangliche Unterschiede hört (man hört Unterschiede mit der Denon Audio Technical Test CD, wenn man -60dBFS-Musikstücke künstlich laut abspielt.
Mickey_Mouse
Inventar
#3 erstellt: 25. Sep 2017, 15:07
kein Mensch wird ernsthaft behaupten, dass ein Mercedes 300SL aus den 50er Jahren besser fährt als ein aktueller Golf GTI, trotzdem wird wohl kaum ein SL Besitzer tauschen
der Link stammt von 2010, da wird 500.000€ als Preis genannt, wenn man heute guckt, dann hat sich der schon wieder in etwa verdoppelt und man muss 7-stellige Beträge auf den Tisch blättern.

etwas ähnliches ist es z.B. mit alten Mac Rechnern

ich denke mal die alten Philips Top-Lader werden trotz ihrer 14-bit Technik noch im Wert steigen.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 25. Sep 2017, 15:18
Moin

in erster Linie sind es die Geräte,die sich eignen, von Bastlern ('Tunern') in NOS (non-oversampling) Player umgebaut zu werden.
DIese NOS ist bei entsprechender Konditionierung des Kunden mindestens eine Klangrevolution..
sundaydriver
Stammgast
#5 erstellt: 25. Sep 2017, 15:18
Mich würde halt interessieren ob es auch jemanden gibt der diese alten Klassiker klanglich bevorzugt. Klar von der Haptik und Verarbeitung her habe sie schon ihren Reiz. Das wäre aber auch der einzige Vorteil für mich und mir das Geld eben nicht wert.

Carsten
Passat
Inventar
#6 erstellt: 25. Sep 2017, 15:32

kinodehemm (Beitrag #4) schrieb:
Moin

in erster Linie sind es die Geräte,die sich eignen, von Bastlern ('Tunern') in NOS (non-oversampling) Player umgebaut zu werden.
DIese NOS ist bei entsprechender Konditionierung des Kunden mindestens eine Klangrevolution..


Klar, ein 16 Bit-Signal über 14 Bit-Wandler wiederzugeben ist ja auch eine Klangrevolution..........

Wer NOS Player haben will, soll sich einen frühen Sony, Sharp, Hitachi, etc. holen.
Die haben alle ab Werk einen 16 Bit NOS-Wandler verbaut.
Da muß man dann nicht basteln.

Grüße
Roman
cr
Inventar
#7 erstellt: 25. Sep 2017, 15:33
Der Philips CD100 war immer eine so lahme Kröte, dass ich schon seinerzeit vom Kauf Abstand genommen habe, 10-30 sek Zugriffszeit, keine FB, wer braucht sowas heute?
Die technisch aufwendigsten und schönsten CDPs wurden so um 1988-95 gebaut, besser als heutige um wenige 100 Euro sind sie deshalb auch nicht. Es war technisch aufwendig, den theoretischen Rauschabstand von 98dB und gute Kleinsignalwandlerlinearität (14.- 16. Bit) zu realisieren, was heute jeder 24-Bit-Wandler um einen Euro kann. Und die Laufwerke wurden erst durch die Massenfertigung als CDROM/DVD-ROM-Laufwerk richtig billig
Passat
Inventar
#8 erstellt: 25. Sep 2017, 15:40
Ja, lahm ist der Philips.

Ich bin seinerzeit erst 1986 bei der CD eingestiegen (mit einem Sony CDP-710, der bis heute einwandfrei seinen Dienst tut).
Vorher waren mir die Player und die CDs zu teuer.

Grüße
Roman
Marsilio
Inventar
#9 erstellt: 25. Sep 2017, 15:47
Nun gut, das passt jetzt vielleicht nicht ganz in diese Diskussion rein, aber: Mein etwa 14-jähriger NAD-Player muckt schon seit sicher 5 Jahren immer mal wieder; der als Ersatz für kleines Geld gebraucht gekaufte Denon-Player funzt zwar, macht aber nervende Laufgeräusche.

Seit zwei Jahren habe ich nun einen Ziemlich-Alt-Revox B126 aus den späten 80er-Jahren. Der ist in der Bedienung zwar etwas eigenwillig, frisst aber alles und klingt super. Ich nehme an, dass da halt einfach noch richtig gute Komponenten verbaut wurden.

LG
Manuel
sealpin
Inventar
#10 erstellt: 25. Sep 2017, 15:49
Mein erster Philips war der CD960, dem ich einen Silver Crown Wandler spendiert habe. Ob es besser klang? Keine Idee, damals glaubte ich das...

Danach hatte ich diverse Sony Esprit der 7er Reihe und einen Teac VRDS 25x (Panzerschrank).
Klanglich tat sich da für mich nix. Aber ich mochte es, wenn massive Schubladen sanft ausfahren...

Heute habe ich für größere Geräteparks keinen Platz, daher sind die Teile alle wieder verkauft worden....manchmal trauere ich dem einne oder anderen Gerät nach...aber meist siegt der gesunde Menschenverstand.

Zur Frage des Freds: ich denke mal haptsächlich aus Sammlergründen.


Ciao
selapin


[Beitrag von sealpin am 25. Sep 2017, 15:50 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#11 erstellt: 25. Sep 2017, 16:59
Hallo!


.........Warum werden für uralte Player, beispielsweise die ersten Phillips oder Marantz CD 73 usw. so hohe Preise bezahlt? .......


Das ist halt ein Nostalgie- und Sammlerwert.

Im übrigen werden ja nicht alle alten CDP´s hoch bewertet sondern vor allem die die diverse Leute entweder selbst als Erstgerät hatten oder gerne gehabt hätten.

So ist z.B. mein uralter Saba, CDP 380 von 1983 als Sammler- und Nostalgiestück praktisch wertlos obwohl er zu den ersten drei CDP´s gehörte die in DE überhaupt auf den Markt kamen.

Klangliche Gründe für dieses Sammler- und Nostalgieverhaltern gibt es ganz sicher nicht aber solche Scheingründe werden wohl oftmals vorgeschoben um das irrationale Verhalten irgendwie zu rechtfertigen.

MFG Günther
ManiBo
Stammgast
#12 erstellt: 25. Sep 2017, 21:37
Zur Frage, denke hauptsächlich aus Nostalgiegründen.

Ich bin mit meinem Philips CD350 immer noch zufrieden.
Kurze Zugriffszeit und ein sehr sehr leises Laufwerk.
Fernbedienung hat er auch.
Hab ihn damals irgendwann in den achtzigern neu gekauft.

Gruß Mani


[Beitrag von ManiBo am 25. Sep 2017, 21:39 bearbeitet]
Sal
Inventar
#13 erstellt: 26. Sep 2017, 16:14
Hype und Nostalgie, vollkommen klar.
Man muss sich nur das Verkaufsgeschwurbel durchlesen.
"legendärer Schwenkarm" "TDA1540 DAC".
Irgendein Blöder kommt schon rum und kauft.

Allerdings bekommt man mehr Gewicht fürs Geld und erwartet von aktueller Technik auch nicht,
dass sie 33 Jahre durchhält.
Und: man kann fast alles selber reparieren und einmessen...
Passat
Inventar
#14 erstellt: 26. Sep 2017, 16:32
Tendenziell sind die alten Laufwerke modernen Konstruktionen überlegen bzgl. Haltbarkeit.
Bei den CDM-0 und CDM-1 wurden z.B. Linsen aus Glas verbaut und nicht wie heute üblich Linsen aus Kunststoff.

Die Linsen sind also an sich unempfindlicher und sie altern auch nicht.

Grüße
Roman
*hannesjo*
Inventar
#15 erstellt: 26. Sep 2017, 17:29
.... praktisch wertlos / na ja -

.... mein CD Player, Grundig Fine Arts CD 9009

Rarität / Bestzustand , wird mit weit über 1200€ gehandelt.

.... der König der CD Player - kommt nicht von mir.

3 Jahrzehnte alt, 3000 DM Neupreis , ein absolutes Highlight, Referenzklasse.!
Anro1
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 26. Sep 2017, 17:48

wird mit weit über 1200€ gehandelt.


Tuning Guru Lampizator orakelt zum CD 9009

This will be my attempt on THE BEST CD IN THE WORLD.


THE KING OF ALL CD PLAYERS

und schon rennen die gläubigen Jünger jedem noch so absurden Angebot hinterher.
Nun ja wers braucht.
Hörbert
Inventar
#17 erstellt: 26. Sep 2017, 17:59
Hallo!


...... praktisch wertlos / na ja -
.........


Selbstverständlich ist mein alter ( immer noch voll funktionsfähiger) Saba, CDP 380 praktisch wertlos.

Nicht das ich ihn Verkaufen wollte, -das ist neben anderem historischem HiFi-Geraffel mittlerweile Vitrinenschmuck-.

Aber dem ist halt so.

MFG Günther
*hannesjo*
Inventar
#18 erstellt: 26. Sep 2017, 18:04
Der gläubige Jünger wird es aber niemals verkaufen , - mein URENKEL wartet schon !
Sal
Inventar
#19 erstellt: 26. Sep 2017, 19:53
Ich mag den crispen, etwas rauhen Sound dieser alten Kisten - klingt fast wie ein Exciter.
Ich mache mir manchmal den Spass, mir von Joe Jackson die "Body and Soul" (Eine der ersten rein digitalen Pop-Aufnahmen)
auf meinem Toshiba XR-Z70 oder Sony CDP-101 anzuhören - so wie vor 33 Jahren.
Beides, Quelle und Wiedergabe sind aus der digitaltechnischen Steinzeit,
hat aber was.
Moderne Wandler kilngen natürlicher und teilweise wärmer, 90% der Zeit höre ich über einen Buffalo II DAC...


[Beitrag von Sal am 26. Sep 2017, 19:57 bearbeitet]
cr
Inventar
#20 erstellt: 26. Sep 2017, 19:59
Dein Sony 101 geht noch?
Meiner hat sich Mitte der 90er stinkend verabschiedet, wurde bis 1992 aber viel genützt.....
sundaydriver
Stammgast
#21 erstellt: 26. Sep 2017, 21:31
Alle die hier nun geantwortet haben sind also der Meinung das die alten Klassiker klanglich das Geld nicht wert sind. Also geht es nur um Liebhaberei und evtl. Haptik und Verarbeitung.

Ehrlich gesagt, deckt sich das auch mit meinen Erfahrungen. Wie schon beschrieben: Ich kann eigentlich klanglich kaum Unterschiede festmachen. Aktuell in Gebrauch sind bei mir: Rega Planet (der Erste), Marantz CD 17 mkII, Phillips CD 940 und ein Yamaha CDX 670. Wenn es denn klangliche Unterschiede gibt, sind sie entweder so gering das ich sie nicht höre, oder meine Anlage/mein Raum sind nicht in der Lage diese wiederzugeben.

Wie auch immer, ich werde meinen kleinen Fuhrpark versuchen zu reduzieren. Und welcher CD-Player auch immer übrigbleibt, mir egal. Alle machen ihre Aufgabe sehr ordentlich.

Carsten
_ES_
Administrator
#22 erstellt: 26. Sep 2017, 21:36
Dann haben wir es ja.
Ewiges Thema, Variante, die 100. abgehakt.
"Ihr Haus ist immer nur so viel wert, was andere dafür bezahlen würden".
Da hätte man aber auch selbst drauf kommen können.
*hannesjo*
Inventar
#23 erstellt: 27. Sep 2017, 13:29
.....und die technischen Daten " Fine Arts CD 9009 " sprechen für sich -

.....feinstes Klangspektrum / tonale Differenzierungen .

.....klanglich ein Hochgenuss. !

.....aber wenn die Quelle / Aufnahme schon bescheiden ---!! !


[Beitrag von *hannesjo* am 27. Sep 2017, 16:40 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#24 erstellt: 27. Sep 2017, 13:35

sundaydriver (Beitrag #5) schrieb:
Mich würde halt interessieren ob es auch jemanden gibt der diese alten Klassiker klanglich bevorzugt. Klar von der Haptik und Verarbeitung her habe sie schon ihren Reiz. Das wäre aber auch der einzige Vorteil für mich und mir das Geld eben nicht wert.


das ist bei anderen Usern eben anders! Ganz einfach.

ich persönlich lege sogar noch eine Schippe drauf:
ich betreibe fast alle alten CD-P mit externen Wandlern, d.h. es gibt in der Tat klanglich nichts zu differenzieren.

ich habe bestimmt 15 CD-P. Trotzdem würde ich ein entsprechend attraktives Gerät sofort als 16. dazustellen.

Liebhaberei eben!!
Zidane
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 27. Sep 2017, 21:39

_ES_ (Beitrag #22) schrieb:
Dann haben wir es ja.
Ewiges Thema, Variante, die 100. abgehakt.
"Ihr Haus ist immer nur so viel wert, was andere dafür bezahlen würden".
Da hätte man aber auch selbst drauf kommen können. :X


Nicht ganz da die Imobilienpreise und auch die Mieten momentan drastisch am steigen sind, wenn du da eine Bruchbude für 6-8 Euro kriegst so Altbau um die 50er Jahre bist du billig dabei und dabei muss man nicht in München wohnen, gut da zahlt man sicher 10 Euro

Die Zeiten in denen du z.b eine 3 ZKB 65qm für 280 Euro kalt in einer Stadt bekommst, sind lange vorbei, da kostet heute hier über 500 Euro warm.

Was die CD-Player angeht, hatte ich als Boliden ja den Sony XA-50ES der wird auch heute noch um die 500 Euro und mehr gehandelt, obwohl er das meiner Meinung nach nicht Wert ist, auch gibt es keine Ersatzlasereinheiten mehr.

Einen Marantz 2330 kriegst du heute nicht mehr unter 1000 Euro.

Preis und Nachfrage regulieren den Markt, ein Käufer wird sich immer finden


[Beitrag von Zidane am 27. Sep 2017, 21:44 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#36 erstellt: 28. Sep 2017, 12:03
bei uns in der nähe wird demnächst "vielleicht" ein Kernkraftwerk abgestellt.

vll will das wer aus Nostalgiegründen sich in der Vorgarten stellen
cr
Inventar
#39 erstellt: 28. Sep 2017, 15:06
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Wohnen und Mieten"
Lass_mal_hören
Stammgast
#40 erstellt: 02. Okt 2017, 19:06
Dann schreibe ich mal auch kurz noch was dazu, zum Thema Wohnen mit CDP.

Da ich auf Vintagegeräte von Pioneer stehe habe ich mir auch mal günstig einen alten PD-7010 dazugestellt. Zuerst muckte er rum, ich verlor etwas die Lust an ihm und kaufte mir noch einen Onkyo DX-7555 dazu. Laut Fachpresse mal ein klanglich sehr gutes Gerät.
Irgendwann habe ich den alten 7010 dann repariert (nachdem ich herausgefunden hatte, dass das Problem beim Einlesen nur an den gerissenen Gummifüßen des Laufwerks liegt). Seitdem läuft er ohne Murren am Pioneer 9500 II (Amp).
Kürzlich hat es mich wieder gepackt, weil ich aus optischen Gründen an der 3. Anlage lieber champagnerfarbene statt schwarzer Geräte wollte und mir ein Tapedeck in dieser Farbe gekauft. Dazu fehlte dann noch der passende CDP, also wieder Pioneer.

Nun habe ich hier den 7010 (1985), einen 702 (1993) und einen 904 (1998) und habe alle gegeneinander antreten lassen. Eine
klanglich sehr gute CD eingelegt, die ich im Original doppelt besitze und nach Lautstärkepegelangleichung über sehr gute Kopfhörer miteinander verglichen.
Ergebnis: kein noch so kleiner, für mich hörbarer Unterschied! Das hat mich dann doch überrascht.

Fazit: der 702 bleibt, weil er top ausgestattet ist und farblich und vom Design zum CT-S920S in Champagner passt.
Der 7010 bleibt auch, weil er die leisesten Laufwerkgeräusche und sehr kurze Einlese- und Zugriffzeiten hat (aber nicht schneller als der 702), für mich das passende Design zu den anderen Vintagegeräten bietet und eine angenehme Bedienung hat. Den mag ich einfach und habe mittlerweile auch einige Ersatzlaser beiseite gelegt.
Und der 904? Der darf gehen, weil er weniger kann als der 702 und meine Ohren keinen klanglichen Vorteil heraushören.

Für mich sind CD-Player im Gegensatz zu Lautsprechern und Tonträgern (und demnächst auch Tonabnehmern) in klanglicher Hinsicht uninteressant geworden und nur noch reine Geschmacks- und Ausstattungsfrage.
Sal
Inventar
#41 erstellt: 07. Okt 2017, 13:41
Ich habe letztes Jahr über einen ebay-kleinanzeigten Händler gleich vier Philips Player mit CDM-1
Laufwerk gekauft. Alle vier waren offensichtlich Kellerfunde, mit angerostetetem Gehäuse und Grünspan
auf der durchgehenden Masse-Kupferfläche der beiden Platinen.
Dazu eine fette Schmutzschicht, auch auf der Linse. Der Q-Tip war schwarz.
Trotzdem liefen sie nach der Linsenreinigung, einer der CDM-1 ist so gut justiert , dass er meinen modernsten
Player (allerdings auch schon von 1996) in der Abtastsicherheit/Fehlerkorrektur übertrifft.
Ebenso erstaunlich, dass bei allen vier Playern die Laserleistung nicht nachgelassen hat, was ich laienhaft darauf zurückführe,
dass die Laserdiode im aus Alu gefrästen Schwenkarm gut gekühlt wird - neben einer langen "Lagerung".
Das ist keine Rechtfertigung für den hohen Preis, denn der hohe Preis betrifftauch Zweit/Drittgenerationsgeräte, wo schon der Rotstift zuschlug.
Es ist aber ein Lehrstück in Gewinnmaximierung;Spätere Mechaniken sind weniger robust und langlebig, trotzdem "lohnte" sich deren Entwicklung
anstatt den Produktionsprozess über Jahre auzuweiten...


[Beitrag von Sal am 07. Okt 2017, 13:55 bearbeitet]
suprasius
Stammgast
#42 erstellt: 14. Okt 2017, 06:41
Interessante Diskussion. Ich habe mich auch schon gefragt, wieso die CD Player aus den 80/90ern immer teurer werden. Die Antwort ist eigentlich ganz einfach, es werden immer weniger und gute neue CD Player werden nicht mehr gebaut. Elektronisch sind die neuen Player durchaus gut, aber nichts kann darüber hinwegtäuschen, dass CD ROM Laufwerks Qualitäten verbaut werden. Was anderes wird nicht mehr produziert. In den 80/90ern war das noch anders. Philips mit seinen Dreharm Laufwerken, Sony mit seinen Linerarmotoren. Und die Derivate mit Sony Laser von Denon. Sowas gibt es nicht mehr.

Hier eines aus einem Denon Player der Oberklasse:

Denon dcd 3560

Billig Laufwerk der 90er:

Std laufwerk

Und typisches Laufwerk von heute:

DVD Drive

Marantz CD 16 von innen:

cd 16

Und das Laufwerk, meiner Meinung in Kombination mit der Schublade eines der Besten die gebaut wurden:

cd 16 drive
cd

Und ein etwas spätere Player, der marantz CD 17, durchaus teuer, von aussen sehr hochwertig zeigt schon erste Anzeichen der modernen Laufwerk Generation, nur noch Plastik und ein CDM 12:

cd 17

Anders als in den 90ern gibt es heute DACs in Hülle und Fülle. Bedeutet, hochwertiges CD Laufwerk von früher an einen heutigen DAC und man hat eine Kombi, welche ihren Namen verdient. Heutige "High End" Player funktionieren mit billig Laufwerk, ein wenig Alu drumherum, eine kleine Platine rein, oftmals nur noch ein Schaltnetzteil und dann bitte 5000 Euro auf den Tisch. Für mich hat das nichts mehr mit "High End" zu tun. Deswegen laufen bei mir nur "alte" Player mit externem DAC. Aktuel der Denon DCD 3300 und der marantz CD 16. In meiner Sammlung sind noch ein paar andere, abder die beiden gehören zu den Favoriten.
Hörbert
Inventar
#43 erstellt: 14. Okt 2017, 07:19
Hallo!


.......... es werden immer weniger und gute neue CD Player werden nicht mehr gebaut...........


Wozu auch?

DVD-/BR-Player sind abwärtskompatibel, Nachteile gibt es allenfalls beim Bedienkomfort ohne TV. CDP´s sind halt eine 34 Jahre alte Technik die schon lange nicht mehr Zeitgemäß ist. Seit 1995 gibt es mittlerweile DVD und entsprechende Abspielgeräte und Blue-ray auch schon seit Februar 2002, warum in aller Welt soll man also noch Laufwerke produzieren die nichts weiter als einen 34 Jahre alten Tonträger lesen können?


..........Für mich hat das nichts mehr mit "High End" zu tun. .........


Sorry aber genau das ist "High-End" von Anfang an schon immer gewesen, möglichst einfache Technik in einem möglichst protzigen Gewand.

W

MFG Günther
Anro1
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 14. Okt 2017, 08:22
Genau, wozu auch werden gefühlt ca. 5000 neue Vinyl Dreher für ein
ca. 110 Jahre altes Medium produziert:D
Passat
Inventar
#45 erstellt: 14. Okt 2017, 08:37
Naja, es gibt schon noch richtige Audio-Laufwerke, allerdings nur noch in HighEnd-Geräten.

Beispielsweise das Laufwerk des Esoteric K-01X:


Esoteric ist die HighEnd-Marke von TEAC. Und TEAC baut auch Compouterlaufwerke etc., das Laufwerk ist also eine Eigenkonstruktion.

Grüße
Roman
Mickey_Mouse
Inventar
#46 erstellt: 14. Okt 2017, 09:06

Passat (Beitrag #45) schrieb:
Beispielsweise das Laufwerk des Esoteric K-01X

aber jetzt mal Hand aufs Herz, glaubst du wirklich, dass so ein Laufwerk "besser" ist als Massenware?

ich habe vor ewigen Zeiten mein Praktikum bei Grundfoss gemacht, die stellen Kreiselpumpen her, die Chancen stehen gut, dass eine davon in deiner Heizung steckt. Neben diesen Massen Produkten wurden aber noch Spezialpumpen als Sonderanfertigungen gebaut. Obwohl davon dann jede eine absolute "Präzisions-Handarbeit" war (wenn man bei einer Fertigung bei der 100 Tonnen Druck noch als "kleine" Presse gelten von Handarbeit reden kann) lagen der Toleranzbereich von 5 Stück so gebauter Pumpen um ein Vielfaches höher als von 5000 "maschinell" gebauter. Dort ist der Fertigungsprozess soweit optimiert, selbst wenn da der Geschwindigkeitsfaktor dazu kommt, wie dick so ein Edelstahl Blech nach dem Tiefziehen ist, auf Mikrometer, weil man genau so ein Blech (gleiche Größe, gleiche Dicke, gleiche Herkunft usw.) schon Zig-Tausend mal genauso bearbeitet hat.

bei dem Esoterik fällt ja schon das viel Metall auf, das sich bei Temperatur Schwankungen viel stärker verformt als der übliche Kunstoff, Resonanzen sind kritischer usw.

sicherlich sieht so ein Laufwerk toll aus, aber ich habe lieber ein "normales" in meinem Player.
Passat
Inventar
#47 erstellt: 14. Okt 2017, 09:14

Mickey_Mouse (Beitrag #46) schrieb:
die Chancen stehen gut, dass eine davon in deiner Heizung steckt.


Garantiert nicht, da ich keine Wasserheizung habe.

Grüße
Roman
tubescreamer61
Inventar
#48 erstellt: 14. Okt 2017, 09:21
Moin,

vor einigen Monaten habe ich meinen Philips CD 104 verkauft, weil er "über" war. Ich hegte keine Tuning-Absichten und mein Marantz CD 6000 OSE war klanglich nicht schlechter - hat dafür aber einen koaxialen sowie optischen Ausgang und ermöglicht den Anschluss eines externen D/A Wandlers.
Der CD 104 hat das ursprünglich als Audio-Laufwerk konstruierte Alu-Druckguss Schwenkarm- Laufwerk (welches als Bestandteil des massiven Geräterahmens konzipiert ist) mit einer geschliffenen Glas-Linse von den optischen Werken Zeiss und eine Metallschublade - ist natürlich Hammerstabil, das Teil.
Im Grund verhält es sich genau so wie bei allen anderen Konstrukten: Irgendwas wird konstruiert und gebaut - während der Produktion stellt sich dann heraus, das man Kosten sparen, indem man manche Teile des Konstruktes aus leichterem, billigerem Material fertigen kann, ohne nennenswerte Einbußen der Haltbarkeit oder der Funktion befürchten zu müssen.

Mal abgesehen davon, das die Industrie keine Massenfertigung von reinen Audiolaufwerken mehr betreibt (sind meines Wissens im Grunde alles Computerlaufwerke), sehe ich aber keinen Grund, weshalb die alten Kisten so hochpreisig gehandelt werden.
Scheint mir also auch nur irgendwie "Voodoo" zu sein - ähnlich wie Cynch-Buchsen aus massivem, reinen Beryllium-Kupfer, Sauerstoff-armen Kupferleitern für Lautsprecherkabel oder der Hype hinsichtlich Röhren-Triodenverstärkern (natürlich mit Wickelkondensatoren, bei denen das Dielektrikum aus bei mondlosen Nächten von jungfräulichen kleinen Chinesinen gepressten Lotosblättern besteht ).
Kann man ja beliebig fortsetzen ........
Was sauteuer ist, muss einfach gut bzw. besser sein als Standardware.

Das alles geht mir - gelinde gesagt - vollkommen am Ars.. vorbei.

Es gibt - um ein Beispiel zu nennen - bei Verstärkern bestimmte Schaltungstopographien, die gute Ergebnisse ermöglichen und Bauteile, deren Einsatz an bestimmten Stellen sinnvoll sind (aufgrund ihrer elektrischen Eigenschaften). Viele Entwickler orientieren sich daran ................ Ob da jetzt "Voodoo" wie irgendwelche "Zauberlacke" oder auch von Hand ausgewählte sowie verarbeitete Hyper- duper- Materialien einen exorbitant abgehobenen Preis rechtfertigen? ............... Es gibt bestimmt Leute (die wahnsinniges Geld dafür ausgeben wollen), die davon überzeugt sind - oder sich davon überzeugen wollen(!!!!!) lassen.

Papier ist geduldig - und mancher Entwickler hat auch immer gerne eine "gute Geschichte" parat


[Beitrag von tubescreamer61 am 14. Okt 2017, 09:24 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#49 erstellt: 14. Okt 2017, 13:18
Hallo!


........ wozu auch werden gefühlt ca. 5000 neue Vinyl Dreher...........


Ja, ein hervorragendes Beispiel dafür wie Unwissenheit und Nostalgie zur "Gewinnmitnahme" ausgebeutet werden bevor das alles endgültig den Bach runtergeht.

Hier sieht man auch sehr schön wie für uralte und teilweise halbkaputte "Nostalgiedreher die 30-50 Jahre auf dem Buckel haben teilweise Summen weit über dem Neupreis gezahlt werden.

An der Börse bei Aktien nennt man so etwas wohl eine "Spekulationsblase"


MFG Günther
.JC.
Inventar
#50 erstellt: 14. Okt 2017, 13:31
Bei HiFi Geräten (und Autos etc.) nennt man das: Sammlerpreise.
Anro1
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 14. Okt 2017, 14:04
Ich nenne das "geistige Umnachtung"
cr
Inventar
#52 erstellt: 14. Okt 2017, 14:24
Ob die alten Laufwerke wirklich besser sind, nur weil sie umständlich aufgebaut sind?

Ist ein Laufwerk, mit dem ich mit 30x geschätzt 4000 CDs gerippt und 500 gebrannt und 2000 auf Fehler untersucht habe (Plextor/Sanyo(?)), und das immer noch einwandfrei funktioniert, wirklich schlechter als die 80er Jahre Laufwerke? (das sind ganz andere mechanische Belastungen als 1x)


[Beitrag von cr am 14. Okt 2017, 14:28 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#53 erstellt: 14. Okt 2017, 14:24
@ Anro -


Jedem das Seine.......und in verschiedenen Variationen / Varianten.

" Menschliches Allzumenschliches "


[Beitrag von *hannesjo* am 14. Okt 2017, 14:27 bearbeitet]
tubescreamer61
Inventar
#54 erstellt: 14. Okt 2017, 17:03
[/quote] Bei HiFi Geräten (und Autos etc.) nennt man das: Sammlerpreise. [quote]

Ich finde diese Entwicklungen sehr belustigend.

Meine Triumph Bonneville 750 von 1979 habe ich gekauft, als das Krad ein alter Bock war den keiner haben wollte ..........
Unseren Benz W124 T (300 - 24V von `89) haben wir (meine Frau und ich) gekauft, als Spritfresser verpönt und kurze Zeit später nur noch die Abwrackprämie wert waren.
Den ganzen Hifi Kram habe ich über die Jahre "eingesammelt" oder noch während meiner Lehrzeit den Kunden beim Kauf vermeintlich besserer Neuware zwecks Entsorgung "aus dem Kreuz geleiert" (die Teile, die ich nicht selbstgebaut habe).

Mein Fazit:
Manche Dinge werden irgendwann zur Kapitalanlage - man muss sie nur nicht wegwerfen sondern nur lang genug warten

Allerdings: Nicht, das jemand auf die Idee käme, ich würde über Kapital verfügen was ich "anlegen" könnte ............. ich könnte mich nur über Leute totlachen, die nicht begreifen, daß das für mich immer noch "nur" alltägliche Nutzgegenstände sind (denn genau so werden diese Gegenstände von mir gehandhabt).


[Beitrag von tubescreamer61 am 14. Okt 2017, 17:11 bearbeitet]
ELAC_Freak/
Neuling
#55 erstellt: 16. Okt 2017, 20:25
Hallo,
ich habe verschiedene DVD Player ausprobiert und ich finde schon das es klangliche und vor allem Unterschiede bei der Bildqualität gibt. Letztendlich hab ich mich für den Denon DVD-3910 entschieden. Leider kann er keine Blue Ray
sealpin
Inventar
#56 erstellt: 16. Okt 2017, 21:50
Schön für Dich.
Was hat das mit dem Thema zu tun?
Reinhold66
Schaut ab und zu mal vorbei
#57 erstellt: 17. Okt 2017, 06:35
Hallo zusammen es gibt sogar sehr viele gute alte CD Player aus den 88-97 Jahren und die waren sehr wohl ausgereift und auf höschten Technischen Niveau, um diese Qualität heute mit modernen CD-Playern zu bekommen, muss man teilweise locker 5000 Euro ausgeben. Man überlege diese Geräte sind 20 Jahre alt und immer noch TOP!!!!

Ich nehme mal als beispiel die CD-Playe die ich Persönlich habe/hatte den Sony X779ES den Sony XA50 ES den Sony CDP-502 ES (Aus 1986) den Sony XA5 ES. Die jetzt denken das ein CD-Player aus den alten Jahren besonders gut klingen, liegen richtig aber nur unter gewissen Voraussetzungen. In der Regel wurden in fast allen CD-Playern Operationsverstärker (OPA) von TI 5532 verbaut, da dieser OPA, Schaltungstechnisch ein gute Allrounder Chip ist, rauscharm und leicht in Schaltungen zu integrieren.

Das Problem ist aber das diese Chips einem natürlichem Alterungs-Prozess unterliegen, man spricht von ca. 15 Jahren Haltbarkeit, dann fangen sie an abzubauen, was sich echt negativ auf das Klangbild auswirken kann. Audio Kondensatoren die überwiegend in der teuren ES klasse verbaut wurden halten dagegen locker 45 Jahre. Also auf Deutsch gesagt, wenn sich jemand einen Sony CD Player aus der teuren ES klasse kauft der 20 Jahre alt oder älter ist, sollte man alle OPA S tauschen, ansonsten bekommt man nicht den Klang den man erwartet. Das gleiche gilt für Minidisk Decks aus der SA Serie also SA50 ES SA30 ES etc.

Gute klingende Solide Geräte (CD-Player) sind

Platz 1: Sony X779ES (Traumhafter Schaltungsaufbau mit mächtigem Twin Power Netzteil) Und satten Detailreichen Klang! Da staunt das Ohr was geht (Anschaffungspreis = Teuer um die 800-1000 Euro)
Platz 2: Sony XA50 ES Sehr gut Player und extrem umbau fähig Wollenweber, Swoboda… (Anschaffungspreis = Zu bekommen ab 500-1500 Euro je nach Umbaustufe)
Platz 3: Sony CDP 502 ES (Beste Verarbeitung) Klang Klar sauber und Detailreich (Anschaffungspreis = 450 Euro schwer und selten zu bekommen)
Platz 4: Sony XA5 ES Gut verarbeitet klanglich aber OK aber nicht herausragend. (Anschaffungspreis =350-700 Euro)
Ein Preiswerter und guter Player ist der Sony CDP X202ES nach umbau auf BB=OPA2604 nicht wieder zu erkennen sehr Dynamischer Klang. (Anschaffungspreis = ab 80-200 Euro zu bekommen)
Falls jemand fragen hat, ich habe diverse OPA umbauten vorgenommen und einige OPA Type durchtestetest. NE5532, BB=OPA2604, BB=OPA2132,BB= OPA2134, AD=OPA712JN, LM=OPA4562 etc….

Gruß Reinhold


[Beitrag von Reinhold66 am 17. Okt 2017, 06:39 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#58 erstellt: 17. Okt 2017, 07:07
............und die ganz klare Nummer 1, uno, one, unus, ena, usw. -


....... " Grundig Fine Arts CD 9009 " aber nur - weil ICH den habe.!

In Museumsqualität, INNEN und AUSSEN.! ( Referenzklasse )

und von den klanglichen Qualitäten ganz zu.....

Mein lieber Reinhold - Grüße.......Hannesjo.


[Beitrag von *hannesjo* am 17. Okt 2017, 07:26 bearbeitet]
Sal
Inventar
#59 erstellt: 17. Okt 2017, 07:51
Dann sollten von Sony der X5000 und X3000 nicht fehlen, sind mit dem XA-50ES fast baugleich.

Dazu eine Frage:
Ich habe Stabilisierungspucks für den X5000 fertigen lassen.
Es kann aber sein, dass sie in den XA-50ES nicht passen, denn oberhalb der
Schublade -auf der Innenseite der Vorderfront - befindet sich eine Sichtblende, die möglicherweise zu wenig Platz lässt.
Wer kann mir diese Blende ausmessen?
Grüße,
Salatr


[Beitrag von Sal am 17. Okt 2017, 07:52 bearbeitet]
cr
Inventar
#60 erstellt: 17. Okt 2017, 11:12
Gibt es dafür Belege, dass diese OPs nach 15 Jahe altern?

MaW hat wer die Verschlechterung durch Alterung schon messen können?
Reinhold66
Schaut ab und zu mal vorbei
#61 erstellt: 17. Okt 2017, 12:00

cr (Beitrag #60) schrieb:
Gibt es dafür Belege, dass diese OPs nach 15 Jahe altern?

MaW hat wer die Verschlechterung durch Alterung schon messen können?


Naja messen weiß nicht,, gibt einiges im Internet an Infos und ein Bekannter der ist Chemiker der meinte nach 15 Jahren hat sich die Struktur im Chip auf jeden Fall verändert. Auf jeden Fall hört man ES"" also im Unmittelbaren vergleich (Alt und neue Chips) gleichen Type mit mehreren Personen selber nachgestellt!


[Beitrag von Reinhold66 am 17. Okt 2017, 12:10 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#62 erstellt: 17. Okt 2017, 12:09

Reinhold66 (Beitrag #61) schrieb:
Naja messen weiß nicht,, auf jeden fall hört man ES

wie hast du das ausprobiert?
gehört, CDP auseinander gebaut, OP gewechselt, wieder zusammen gebaut und dann hast du es gehört?!?
oder hattest du zwei CDP, einen neuen und einen alten, von denen der ältere schlechter klang. Dann OP gewechselt und anschließend klangen sie wieder gleich?

und wenn man den Aufwand getrieben hat, dann hat man keine Messung gemacht, schon aus Neugierde?!?

ich höre zum ersten Mal, dass man bei Halbleitern eine konkrete Zeit wie 15 Jahre angeben kann?!?
die altern meines Wissens nach wenn dann nur durch Betriebsstunden, dabei hängt es noch von den Parametern ab (z.B. in welchem Spannungsbereich sie betrieben werden oder die Temperatur).

willst du also sagen, dass wenn ich noch einen 20 Jahre alten NE5532 hier in der Schublade finde (die Chancen stehen gar nichtmal schlecht ), der "schlechter klingt" als einen den man heute kauft (selber oder vergleichbarer Hersteller die baut ja nicht nur TI)?
ManiBo
Stammgast
#63 erstellt: 17. Okt 2017, 12:13
Was man hört kann man auch messen.
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