Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 12 13 14 15 16 Letzte |nächste|

Hifi Sound: Klangsteigerung räumlich-offener-detaillierter

+A -A
Autor
Beitrag
umher
Inventar
#764 erstellt: 30. Nov 2007, 08:59

Smilypitt schrieb:
Hallo umher,

ich sitze immernoch lachend vorm PC...
Klasse Erklärung

Gruß
Peter


Danke.



gruss umher
kölsche_jung
Moderator
#765 erstellt: 30. Nov 2007, 09:26
der spezi schrieb:

wenn Verkabelung passend zum Preis der Einzelkomponenten hochwertig gewählt wurde


das ist ja eben der witz, es ist und bleibt ein effes stromkabel...

zB. ein kumpel von mir fährt nen Mercedes ML, die Sommerreifen (22 Zoll) kosten das doppelte von meinen. aber nicht weil das auto teurer war, sondern weil die reifen größer sind und eine höhere geschwindigkeitsklasse und möglicherweise sogar tragfähigkeit haben...

okay, du hattest ja seinerzeit auch schon mal die bessere strom?irgendwas?fähigkeit von 2 Stromkabeln erwähnt, wie die gleichzeitig angeschlossen wurden hatest du leider verschwiegen

... klang aber auf jeden fall viel voluminöser....mit 2 Stromkabeln an einem gerät

jetzt muss ich mich erstmal setzen
Holgi70
Stammgast
#766 erstellt: 30. Nov 2007, 11:24
@umher: Hab ich all die Jahre was falsch verstanden? Die Geräte MÜSSEN doch mit der Anschlusseite nach vorne stehen... also ich brauche die Vorderseite nicht. Einmal eine CD mit Sinussen und rotem, grünem, gelbem...ach ne ROSA Rauschen eingelegt. Die bleibt dann für immer drin. Aber HINTEN muss man doch dran, um sämtliche jemals verfügbaren Kabel auch ausprobiert zu haben....

@Koala1980: Warum Blindtest? Mach doch mit dem Spezi lieber nen Taubtest. Da kommen wir alle weiter. Ohren zuhalten und Geräte anschauen, welches wohl besser klingt. Auch da wird ein Gerät von B. aus B. ziemlich gut abschneiden schätze ich mal. Das SIEHT man doch sofort, dass das besser klingt als die 33.- Euro Blödhammelmarktgeräte...(solange dort kein Powerconditioner angeschlossen wird...dann wirds nämlich eng!!)

@smilypitt: Das menschliche Auge ist NICHT zu träge ein 800.- Euro HDMI Kabel von einem 15.- Euro HDMI Kabel zu unterscheiden. Solange der Plasma oder LCD mit dem Display zur Wand steht und man das Bild nicht sieht, sondern das Kabel kann ich dir mit 99% Sicherheit das teurere vom billigen HDMI-Kabel unterscheiden!! Schau dir mal die Stecker an und die gartenschlauchdicke Isolierung eines 500.- Euro Kabels. Da müssen sich die 1er und 0er nicht so dünn machen, wenn sie da durchwollen....

...wär was für Wetten dass...???..."...dass ich 10 HDMI-Kabel nach der preislichen Reihenfolge sortieren kann OHNE dass ein Bildsignal darüber beurteilt wird..."

und zu guter letzt: @Spezi:

Zu Dir sag ich nix mehr zum Thema, trotzdem HUT AB, wie Du über 40 Seiten Thema eine Gelassenheit behalten hast zu allem was zu sagen, OHNE auch nur im geringsten Aggressiv zu werden. Das können nicht viele!!!! KOMPLIMENT!
Aber da jeder weitere Beitrag hier nur noch witzig ist, werd ich weiter am Ball bleiben...ich vertraue mal auf Deine Ausdauer, dieses Thema am Leben zu halten ohne persönlich zu werden, ohne jemanden zu beschimpfen...und das im Wudu-Fred...

Irgendwie beschleicht mich allerdings das Gefühlt, es geht gar nicht um räulich, klarer blablabla...Du willst einfach unsere Geduld auf die Probe stellen oder hast zum Ziel den längsten Fred am Leben zu halten...keine Ahnung...auch egal...

@alle anderen: Meint jemand, dass jemand (anderes) der einen Burmester 35000.--Ocken-Player zuhause stehen hat, damit ernsthaft Musik goutiert? Die wenigsten die nen Porsche fahren oder Ferrari hatten die Karre je über 50% des Limits...(ich meine jetzt nicht auf der Autobahn mit 300 gradaus...das kann jeder...) Die kaufen das Ding einfach, weil sie es bezahlen können und weil es "was hermacht"...Wem es ausschließlich um klangliche Eigenschaften geht, der macht sich die Mühe und findet für einen Bruchteil des Geldes WAS BESSERES, was ihm klanglich viel besser gefällt als POSERHIFI...
Jetzt mal Freiwillige vor: Wer hat nen Powerconditioner, den er HINTER dem Schrank versteckt hat, dass ihn keiner sieht!!! Und Abstimmung 2. Teil: Wer hat nen Powerconditioner, den er auf ner Unterstellbase mit fetten Pucks direkt neben die Endstufe gestellt hat???

Dann ma los...bin gespannt, was an Feedback kömmt
Himmelsmaler
Stammgast
#767 erstellt: 30. Nov 2007, 12:03
Ich finde ja die Argumentation vom Kaffeefreund schon genial. Ich würde mir als Hersteller auch solche Human Advertisementboxes wünschen, die jeden Scheiss nachplappern.

Am Morgen klingt die Anlage anders als am Abend...Klar, immerhin muss man den Tarifvertrag für die Anlagen einhalten, der bei hochpreisigen Anlagen aus dem Hause B und Konsorten dann sehr wenig Spielraum für die Arbeitszeit der Anlage lässt. ( Nur in der tariflichen Arbeitszeit klingt die Anlage so wie sie soll) In der Gleitzeit mal so mal so und ansonsten darf sie gar nicht betrieben werden.

Aber was mich am meisten erstaunt, es hat noch keiner die Theorie der "Minivolt" Gleichspannungen weiter gedacht. Beispiel:
Also in den 240 Volt, die aus der Steckdose fliessen sind, durch Kühlschrank und anderes Ungetier, einige Millivolt an Gleichspannungen enthalten. So weit so gut. Gehen wir mal von 20 mV aus. Ein Wert, der in der Höhe nicht vorkommt. der Transformator im Inneren des Gerätes transformiert die Spannung von 240 V auf elektronikfreundliche 24 V. das bedeutet eine reduzierung um den Faktor 10. Folglich werden auch die bösen Spannungsverunreinigungen um den Faktor 10 gemindert und sind dann garantiert nicht mehr wahrnehmbar.

Für die durch den Batterievibrator meiner Frau erzeugten Gleichspannungsanteile in der Luft habe ich ja den Animator, der das Ganze reinigt. Ok, das Stöhnen meiner Frau stört mich schon beim Musikhören...aber dagegen habe ich noch kein hochpreisiges Gerät gefunden.

Weiter so...Kaffeefreund
Espressospezi
Stammgast
#768 erstellt: 30. Nov 2007, 12:58
Hällöle,

um mal ein Thema hier aufzugeifen sind ja eine ganze Menge im Moment, doch scheint mir die Tendenz hier jetzt mehr in Richtung Kabel zu gehen. Die Sache mit dem Hdmi Kabel wurde ja genannt, das betrachte ich ähnlich skeptisch und es handelt sich hier auch um Ware aus Asien ein wenig aufbereitet doch soll sich her angeblich was am Bildsignal positiv ändern. Ich habe tatsächlich ein sehr hochwertiges SCart Kabel das allerdings recht lang ist ( 1,5 Meter) und könnte ohne weiteres das mal testen und vergleichen mit einem billig Beipackkabel. Hat aber nichts mit Klang zu tun. HDMI allein ist schon eine Superschnittstelle die gegenüber der alten SCART auftrumpft bei Flatscreen und hochauflösendem Signal. Ich glotze aber immernoch in die Röhre, weil außer Löwe und Apple Macintosh noch nix vernünfitges an Monitoren auf dem Markt sind.


[Beitrag von Espressospezi am 30. Nov 2007, 13:00 bearbeitet]
Holgi70
Stammgast
#769 erstellt: 30. Nov 2007, 13:18
Vorsicht, vorsicht, Kaffeefreund, nicht dass Du da was durcheinanderschmeißt: EIn HDMI-Kabel ist sehr wohl für Bild und digitalen Ton gleichermaßen gedacht. Es ersetzt quasi das 1000.- Euro cinch, das Du natürlich zusätzlich an Deinem DVD-Player anschließt, um nicht den Ton über Scart ausgeben zu müssen....um also Deine Gerätschaften nicht umdrehen zu müssen, musst Du schon ein HDMI Kabel nehmen, was mindestens 1,5 cm Durchmesser hat...keine Panik, ist leicht zu finden. Jeder Shop hat sie...und 1,5 m ist grad mal gar nix. Du bekommst sie locker bis 20m Länge, damit die 1er und 0er auch richtig beschleunigt werden können auf dem Weg zum Beamer.

Du als ausgewiesener Qualitätsfetischist glotzt in die Röhre? ...schwarz/weiß?? Manchmal gibts Du uns echt Rätsel auf....

Aber vermutlich soll das Thema nur in eine Richtung gelenkt werden, wo noch nicht viel drüber gesagt wurde. Aber mach Dir keine Sorgen, ich kenn mich auch mit den neuen Schnittstellen aus HDMI 1.2, 1.3 1080p-Ausgabe usw. Aber ich schätze mal, da musst Du erstmal in nen Workshop bei dem Händler Deines Vertrauens gehen, wo flüssig-stickstoff-gekühlte-supra HDMIs vorgeführt wurden, um hier mitreden zu können....

Vor allem der 50Zoll Plasma von Apple hats mir angetan. Das ist echtes Qualitätsheimkino...

Ich würde bei hochauflösendem Material auch gerne mal Scart mit HDMI vergleichen... vor allem den digitalen Ton....*duck und weg*

@Himmelsmaler: Batterie im V.? Drehstrom!!! Netzgefiltert natürlich...dann kannst Du den ganzen Abend vor Deiner Anlage bleiben, bis Deine Frau sich sodomiert hat...
Himmelsmaler
Stammgast
#770 erstellt: 30. Nov 2007, 13:39

Holgi70 schrieb:
@Himmelsmaler: Batterie im V.? Drehstrom!!! Netzgefiltert natürlich...dann kannst Du den ganzen Abend vor Deiner Anlage bleiben, bis Deine Frau sich sodomiert hat... :L



Bin schon auf dem Weg zum Elektriker.
RoA
Inventar
#771 erstellt: 30. Nov 2007, 14:56

Himmelsmaler schrieb:
Aber was mich am meisten erstaunt, es hat noch keiner die Theorie der "Minivolt" Gleichspannungen weiter gedacht. Beispiel:
Also in den 240 Volt, die aus der Steckdose fliessen sind, durch Kühlschrank und anderes Ungetier, einige Millivolt an Gleichspannungen enthalten. So weit so gut. Gehen wir mal von 20 mV aus. Ein Wert, der in der Höhe nicht vorkommt. der Transformator im Inneren des Gerätes transformiert die Spannung von 240 V auf elektronikfreundliche 24 V. das bedeutet eine reduzierung um den Faktor 10. Folglich werden auch die bösen Spannungsverunreinigungen um den Faktor 10 gemindert und sind dann garantiert nicht mehr wahrnehmbar.


Wie die Theoretiker wissen, transformiert ein Trafo ausschließlich Wechselspannung, d.h. die Sekundärwicklung ist prinzipbedingt schon mal gleichspannungsfrei. Theoretisch könnte man sich ja mal überlegen, wieviel Ampere man benötigt, um einen ordentlich dimensionierten High-End-Trafo, der auf einige hundert VA ausgelegt ist, bei Gleichspannungsanteilen im Bereich von einigen Milli-Volt dermaßen in die Sättigung zu treiben, daß er anfängt zu brummen. Anschließend muß man sich dann aber die Frage stellen, woher diese Maxi-Ampere kommen sollen. Aber Burmester wird auch dafür eine Erklärung parat haben, die dann in den einschlägigen Foren diskutiert werden kann.
ptfe
Inventar
#772 erstellt: 30. Nov 2007, 15:44

RoA schrieb:
Aber Burmester wird auch dafür eine Erklärung parat haben, die dann in den einschlägigen Foren diskutiert werden kann.

Der Geruchskoeffizient finanzieller Fonds ist permanent gleich null.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Geld stinkt nicht


Sowas nennt sich wohl denn eher Kaufkraftabschöpfung bei den Spezis "Die schon fast Alles haben" oder bei der Sorte "die jeden Milbenfurz zu hören glaubt"- denn in dem Falle gilt immer : Nehmen ist seeliger als Geben

cu ptfe


[Beitrag von ptfe am 30. Nov 2007, 15:45 bearbeitet]
Espressospezi
Stammgast
#773 erstellt: 30. Nov 2007, 16:42
Wir haben ja uns das mal präsentiern lassen mit eingeschalteten Powerconditioner und ausgeschalteten Powerconditioner doch das ging nicht so gut, etwa nur zu 85 Prozent ließ sich der Conditioner aus der Kette entfernen durch ein Knopfdruck, das Angebot den C. zuhause zu testen an der eigenen Anlage fand ich in dem Zusammenhang echt gut. Was echt deutlich zum Vorschein kam war dagegen die schlechte Aufnahmequalität mancher Stücke die gespielt wurden, das ist viel heftiger und schon sehr deutlich wahrnehmbar wie ich find.
schönes wochende


[Beitrag von Espressospezi am 30. Nov 2007, 16:44 bearbeitet]
Live-musikhörer
Inventar
#774 erstellt: 01. Dez 2007, 12:07

Holgi70 schrieb:

@alle anderen: Meint jemand, dass jemand (anderes) der einen Burmester 35000.--Ocken-Player zuhause stehen hat, damit ernsthaft Musik goutiert?

Ich kenne jemanden, der diesen CD-Player hat und der ihn sehr schätzt. Es würde mich nicht überraschen, wenn er mehr konzentriert Musik hört als du. auch die Berichte von Leuten, die bei ihm waren, sind durchaus sehr positiv gefallen. Kennst du einige Personen, die den Ding haben, und die Musik nicht goutieren?


Holgi70 schrieb:
Wem es ausschließlich um klangliche Eigenschaften geht, der macht sich die Mühe und findet für einen Bruchteil des Geldes WAS BESSERES, was ihm klanglich viel besser gefällt als POSERHIFI...

"WAS BESSERES" ist immer subjektiv. Ich glaube auch, dass kaum jemand ausschliesslich in klanglichen Eigenschaften interessiert ist.
kölsche_jung
Moderator
#775 erstellt: 01. Dez 2007, 15:10

Espressospezi schrieb:
ausgeschalteten Powerconditioner doch das ging nicht so gut, etwa nur zu 85 Prozent ließ sich der Conditioner aus der Kette entfernen durch ein Knopfdruck,


wie seid ihr den bitte auf diesen wert gekommen??? Prozentbrummen gehört????
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#776 erstellt: 01. Dez 2007, 15:16
Jetzt könnt ihr dieses Thema beenden,da es jetzt eine echte alternative gibt,und keine Probleme mehr mit Akustik und anderen Gerätschaften,geschweige denn man braucht auch keine KHs mehr ,das ist all inclusive ,für die Surround Fraktion,und den Stereo liebhabern.





Und wenn das nicht reicht ,kann man immer noch tunen,es fällt doch jemanden, immer was ein ,was man noch machen kann.

Einen schönen gruss noch.
Vul_Kuolun
Inventar
#777 erstellt: 01. Dez 2007, 18:19
Wüsste nicht, was an Frau von Teese zu tunen sein sollte.

Tätä, tätä, tätä.
HIFI-FORM
Gesperrt
#778 erstellt: 01. Dez 2007, 20:08
Hallo expressospezi, mein Barmbeker Freund.


Deine Mitteilungen an die Forenmitglieder geniesse ich jetzt schon länger. Geradezu köstlich. Den wildesten Attacken so auszuweichen ist gekonnt. Andere haben längst die Segel gestrichen, Du machst unbeirrt weiter. Ich drücke Dir die Daumen.

Zitat: "Lass mich auch gerne nach Hause mitnehmen zwecks Klangprobe - Probehören - Hörgenuß"


Darüber sollten wir reden, Gruß Christian
WinfriedB
Inventar
#779 erstellt: 02. Dez 2007, 11:01
"Also in den 240 Volt, die aus der Steckdose fliessen sind, durch Kühlschrank und anderes Ungetier, einige Millivolt an Gleichspannungen enthalten."

Mich würde mal interessieren, wie die Power-Conditioner-Verkäufer darauf kommen, daß Kühlschränke, Haarföne usw. Gleichspannung auf den Netzleitungen erzeugen?

" So weit so gut. Gehen wir mal von 20 mV aus. Ein Wert, der in der Höhe nicht vorkommt. der Transformator im Inneren des Gerätes transformiert die Spannung von 240 V auf elektronikfreundliche 24 V."

Mit 24V Gleichspannungsversorgung bekommst du aber bei einer eisenlosen Endstufe nicht allzuviel Leistungen raus. Je nach Endstufenleistung kann die Sek.spannung schon an die hundert Volt betragen.

" das bedeutet eine reduzierung um den Faktor 10. Folglich werden auch die bösen Spannungsverunreinigungen um den Faktor 10 gemindert"

da ist ein Denkfehler: der (angebliche) Gleichspannungsanteil wird bestimmt nicht mit heruntertransformiert! Er wird auch überhaupt nicht transformiert, sondern ist - nach den Power-C.-Verkäufern - für die Sättigung des Trafokerns verantwortlich.

Wie andere auch, frage ich mich allerdings, wie ein für mehrere hundert Watt ausgelegter Trafo durch ein paar mV Gleichspannung auf der Netzleitung in die Sättigung gefahren werden sollte. Das kann auch nur dann passieren, wenn er ansonsten nahe an der Sättigung ist, d.h. fast voll belastet wird.
kptools
Hat sich gelöscht
#780 erstellt: 02. Dez 2007, 12:31
Hallo,
WinfriedB schrieb:
Mich würde mal interessieren, wie die Power-Conditioner-Verkäufer darauf kommen, daß Kühlschränke, Haarföne usw. Gleichspannung auf den Netzleitungen erzeugen?

Bei Kühlschränken ist das tatsächlich Quatsch, jedoch nicht bei Fönen oder ähnlichen Geräten mit mehrstufigen Heizungen. Hier wird oft ganz einfach über eine fette Diode für die niedrigere Heizleistung der Sinus "einseitig" belastet. Dadurch kommt es, je nach Netzimpedanz, zu einer mehr oder weniger starken "Verschiebung des Nulldurchgangs" und damit zu besagter Gleichspannung. Desweiteren sind "dicke" Trafos natürlich für Gleichspannung sehr niederohmig. Da könnte auch schon eine recht kleine Gleichspannung relativ große Ströme treiben. Nun liegt es allein an der Konstruktion des Trafos, ob er darauf mit Brummen reagiert. Es gibt z.B. Low-Noise-Typen, die damit überhaupt kein Problem haben. Übrigens wäre dieses mechanische Trafobrummen neben einer geringeren Leistung die einzige Folge von Gleichspannungsanteilen auf dem Netz. "Gefahren" für das Musiksignal bestehen nicht.

Meine eigenen Versuche dazu waren jedenfalls ergebnislos. Selbst ein Fön und ein Heißluftgebläse direkt an der Steckdosenleiste von Anlage oder Endstufen hatten keinerlei Auswirkungen bezüglich Trafobrummen, geschweige denn auf den "Klang". Auch "Leistungseinbußen" ließen sich nicht feststellen. Und womit Yamaha keine Probleme hat sollten eigentlich auch andere Hersteller "im Griff" haben.

Fazit: Hier wurde mal wieder eine Mücke zum Elefanten aufgeblasen. Wenn nichts "brummt", braucht man auch nicht "tätig" werden. Und bevor ich "Gleichspannungsfilter" oder gar "Netzsymmetrierer" einsetzen würde, würde ich zunächst versuchen die Ursache zu eliminieren (Wahl einer anderen Phase, "Fönverbot" während des Musikhörens).

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 02. Dez 2007, 12:33 bearbeitet]
Himmelsmaler
Stammgast
#781 erstellt: 02. Dez 2007, 13:27
@Winfried B

deine Einwände sind schon richtig. irgendwie habe ich gewisse Smilies vergessen.

Ich versuchte nur die hirnrissigen Argumente vom coffeefriend weiterzuspinnen und selbst da ad absurdum zu führen.

Die Spannungsangabe war ja nur ein Beispiel. Für gewisse Bausteine sind die 24 V schon zuviel.Aber ansonsten stimme ich dir vollkommen zu....

Ach ja, ich kenne KEIN HiFi-Gerät, dass schon in einer ungetunten Version dermaßen schwach konstruiert ist, dass der Netztrafo in die Sättigung kommt.
engel_audio
Stammgast
#782 erstellt: 02. Dez 2007, 14:07
schönes Thema, VOODOO und HiFi

...hab hierzu auch schon einiges an Erfahrung gesammelt und kann die Ansätze des entsprechenden Zubehörs oft sogar nachvollziehen, aber die dafür aufgerufenen Preise stehen meines Erachtens doch höchst selten im sinnvollen Verhältnis zum erreichten Effekt. ...meist werden nur die Einsparzwänge des Geräte-Entwicklers nachgebessert. Hier macht es doch mehr sinn das bessere Gerät gleich zu kaufen
gangster1234
Inventar
#783 erstellt: 02. Dez 2007, 14:12

Espressospezi schrieb:

Ich habe tatsächlich ein sehr hochwertiges SCart Kabel das allerdings recht lang ist ( 1,5 Meter) und könnte ohne weiteres das mal testen und vergleichen mit einem billig....


Bei dem was und wie du schreibst, solltest du vom Testen jedweder couleur vorerst Abstand nehmen. Wenigstens solange, bis du weißt, was du da tust.

gruß gangster
langsam
Hat sich gelöscht
#784 erstellt: 02. Dez 2007, 14:57
Hat schonmal einer einen Turing Test mit "Espressospezi" gemacht? Ich kenne da eine Hamburger Firma, die hat einen recht guten Avatar im Angebot, dem man ähnlich "qualitative" Aussagen anlernen kann .

grins, l.
Monsterle
Inventar
#785 erstellt: 02. Dez 2007, 15:53

engel_audio schrieb:

...hab hierzu auch schon einiges an Erfahrung gesammelt und kann die Ansätze des entsprechenden Zubehörs oft sogar nachvollziehen, aber die dafür aufgerufenen Preise stehen meines Erachtens doch höchst selten im sinnvollen Verhältnis zum erreichten Effekt. ...meist werden nur die Einsparzwänge des Geräte-Entwicklers nachgebessert. Hier macht es doch mehr sinn das bessere Gerät gleich zu kaufen :D


So ist das, in der Tat. Nur ist das meiner Ansicht nach schon reichlich "Verkehrte Welt": Gerade bei Komponenten, die jede einzelne tatsächlich zigtausend Euro kosten, sollte doch erwartet werden können, daß es hier keine Sparzwänge in der Entwicklung mehr gibt. Für diese Preise können sogar handselektierte Bauteile mit entsprechend engen Toleranzen erwartet werden. Die Geräte sollten dann auch derart solide konstruiert sein, daß sie keine Allüren mehr offenbaren wie Empfindlichkeit auf Polung des Netzsteckers, auf winzigste Gleichspannungsanteile im Netz (wo sollen die überhaupt herkommen, und wieso schafft es das ach so tolle Gerätenetzteil nicht, diese einfach zu schlucken?), oder dergleichen.

Vielmehr ist es doch so, daß gerade diesen Geräten die lächerlichsten Schwächen verziehen und für teueres Geld und viel Aufwand nachgebessert werden! Für mein Verständnis ist das viel schlechtem Geld auch noch viel gutes hinterherzuwerfen. Daß sich die Anbieter von diesen "Nachbesserungsmaßnahmen" mit ihren Preisen nicht genieren, läßt sich dagegen sehr gut nachvollziehen. Ein Kunde, der ein Vermögen für die Nachbesserung seiner sündhaft teueren HiFi-Anlage opfert, für den scheint Geld einfach keine Rolle mehr zu spielen. Im Gegenteil, er wird bei billigem Zubehör zuerst dessen Wirksamkeit in Frage stellen. Die Skepsis ist dann wohl umgekehrt proportional zum Preis. Und jegliches physikalisch-technische Verständnis wird dabei sowieso ausgeschaltet.

Gruß Monsterle


[Beitrag von Monsterle am 02. Dez 2007, 15:56 bearbeitet]
engel_audio
Stammgast
#786 erstellt: 02. Dez 2007, 16:30
Monsterle schrieb:


So ist das, in der Tat. Nur ist das meiner Ansicht nach schon reichlich "Verkehrte Welt": Gerade bei Komponenten, die jede einzelne tatsächlich zigtausend Euro kosten, sollte doch erwartet werden können, daß es hier keine Sparzwänge in der Entwicklung mehr gibt. Für diese Preise können sogar handselektierte Bauteile mit entsprechend engen Toleranzen erwartet werden. Die Geräte sollten dann auch derart solide konstruiert sein, daß sie keine Allüren mehr offenbaren wie Empfindlichkeit auf Polung des Netzsteckers, auf winzigste Gleichspannungsanteile im Netz (wo sollen die überhaupt herkommen, und wieso schafft es das ach so tolle Gerätenetzteil nicht, diese einfach zu schlucken?), oder dergleichen.


vieles davon könnte tatsächlich passieren, aber dann gäbs ja keinen Grund mehr neue Geräte zu entwickeln

nur das mit der Netzsteckerpolung wird sich nicht vermeiden lassen, denn das ist eine direkteFolge des mechanischen Aufbaus des Trafos. Wie stark sich dieser Effekt allerdings später klanglich bemerkbar macht liegt doch sehr in der Hand des Entwicklers.

Sinnvoll wäre auch bei uns in Deutschland eine Standardsteckverbindung mit definierter Zuordnung der Leiter, denn wenn man sich die Platinenbeschriftungen am Netzeingang anschaut kann man in den meisten Fällen davon ausgehen, dass sich die Entwickler über die Polung des Trafos sehr wohl im klaren sind: der heiße Draht gehört ans innenliegende Ende der WIcklung!
Monsterle
Inventar
#787 erstellt: 02. Dez 2007, 17:38
Nun ja - was hat sich schon soooo viel Neues getan in der Schaltungstechnik, sagen wir: In den letzten 30 Jahren? Vielleicht, daß PWM-Endstufen (ich meine damit Class-D) aufgekommen sind, Leistungs-FETs ebenfalls, oder daß das, was früher diskret aufgebaut wurde, jetzt mehr oder minder integriert ist. Aber abgesehen davon? Solche Dinge wie Class A gab's auch schon weit früher, natürlich noch mit Röhren.

Was bleibt also den Herstellern von Unterhaltungselektronik anderes übrig, als ständig das "Rad neu zu erfinden" und dann so zu vermarkten, als sei nun alles 124,7% besser als das Gelumpe, was es noch im vorigen Jahr zu kaufen gab...

Die Sache mit der Verpolsicherheit der Steckdosen wird wohl Wunschdenken bleiben. Für den VDE (respektive DIN/ISO) ist es schließlich völlig uninteressant, ob ein paar wenige (möglicherweise hochpreisige) Audiogeräte darauf reagieren, wie herum der Netzstecker eingesteckt wird. Was hier zählt, ist erst mal die Sicherheit und die Einfachheit der Handhabung. Und für den weit überwiegenden Rest aller Elektrogeräte ist es ohnehin schnurzpiepegal, wie herum der Stecker in die Dose passt. Die funktionieren halt immer gleich gut. Wenn die Polung am 230V~ Netz denn schon so wichtig ist, warum bringen die Gerätehersteller nicht einfach eine Markierung am Stecker an? Wenn sie schon so genau wissen, daß es drauf ankommt?

Bei vielen Geräten gibt es primärseitig 2 Wicklungen - für den Fall, daß das Gerät an 110V betrieben werden kann. Bei 230V sind die beiden Wicklungen natürlich in Reihe geschaltet. Die Sicherung ist dann oft zwischen den beiden Wicklungen geschaltet, siehe Beispiel eines Ringkerntrafos aus einem Receiver.



Gruß Monsterle


[Beitrag von kptools am 02. Dez 2007, 17:56 bearbeitet]
engel_audio
Stammgast
#788 erstellt: 02. Dez 2007, 21:10
hochwertige Geräte besitzen oft einen Kaltgeräteanschluß, und hier ist der ""heiße" Leiter eindeutig markiert

aber es stimmt schon, Bauteileseitig hat sich ein bischen was bewegt, was sich auch durchaus positiv im Klang bemerkbar macht, aber das sind unterm Strich doch eher Nuancen als Revolutionen

deutlichster Fortschritt in meiner Kette war die Anschaffung eines Vollbereichselektrostaten

www.capaciti.de
Monsterle
Inventar
#789 erstellt: 02. Dez 2007, 21:42

hochwertige Geräte besitzen oft einen Kaltgeräteanschluß, und hier ist der ""heiße" Leiter eindeutig markiert


... nur daß das am Gerät selber nicht viel bringt. Wenn schon, dann müßte die Markierung am Stecker des Kabels zu finden sein, und die Buchse zum Gerät hin so, daß kein beliebiges Kaltgerätekabel passt. Noch besser aber wäre es, Steckverbindung wo immer möglich zu vermeiden. Deswegen verstehe ich nicht, wie man die Hochwertigkeit eines Gerätes am Vorhandensein einer Kaltgerätebuchse festmacht. Falls der 3-polige Anschluß gemeint ist - das dürfte in einigen Fällen keine sehr günstige Lösung sein, weil es z.B. über die Antennenbuchse zu Masseschleifen kommen kann.

Gruß Monsterle
Monsterle
Inventar
#790 erstellt: 02. Dez 2007, 21:49
Wenn ich mir's recht überlege, ist das mit dem Spezialstecker Geräteseitig überhaupt keine gute Idee... Wo bleibt dann noch die Tuningmöglichkeit über ein noch spezielleres Netzkabel... Schwerer Lapsus - Wo doch die Geräte auf sowas dermaßen empfindlich reagieren...

Gruß Monsterle
hf500
Moderator
#791 erstellt: 02. Dez 2007, 23:29
Moin,
so langsam bekomme ich den Eindruck, dass sich unter "High-End" mieserabel konstruierte Geraete
fuer viel Geld versammeln, die mit teurem Zubehoer erst einmal gebrauchsfaehig gemacht werden muessen.

Da bevorzuge ich etwas billiges, das funktioniert wenigstens. (Nein, ich meine jetzt keine superbilligen Pappstereos)

73
Peter
Espressospezi
Stammgast
#792 erstellt: 03. Dez 2007, 15:57

HIFI-FORM schrieb:
Hallo expressospezi, mein Barmbeker Freund.
Deine Mitteilungen an die Forenmitglieder geniesse ich jetzt schon länger. Geradezu köstlich. Den wildesten Attacken so auszuweichen ist gekonnt. Andere haben längst die Segel gestrichen, Du machst unbeirrt weiter. Ich drücke Dir die Daumen.


Danke, finde garnicht das ich gekonnt ausweiche und teilweise ist es wohl auch durchaus berechtigte Kritik bloß ein bischen niveaulos teilweise aber das ist OK. Der High Ender ist mehr so mein Kumpel mit gewissen Abstrichen, seit der Veranstaltung haben wir noch ein im Bunde, der allerdings ist (noch?) 1oo prozentiger Highender ( die besagte schlanke Blonde ) welche sich dann hiermit auflöst. ( wollte euch mal ein bischen reizen ) Mein Kumpel kennt auch noch ein Highender der allerdings von seiner Frau ausgebremst wurde und den kenn ich noch nicht.
Klar können wir uns mal treffen und ein Doppel- oder Dreifachblindtest machen oder so was.
Interessant, ich bin heiß - meld Dich mal wieder.
Wenn noch einer sich beteiligt hier wäre auch super auch Zwecks Besuch von Veranstaltungen, scheint ja ein Endlosesthema zu sein.


[Beitrag von Espressospezi am 03. Dez 2007, 15:59 bearbeitet]
engel_audio
Stammgast
#793 erstellt: 03. Dez 2007, 18:54
@hf500

echtes HighEnd wie z.B. T+A reagiert nach meinen Erfahrungen praktisch gar nicht auf veränderungen der Umgebung... und viele andere in der zigtausend Euro- Klasse sicher auch nicht, aber bei Geräten der bis 1000€-Klasse sind Unterschiede doch schon eindeutig auszumachen.
Monsterle
Inventar
#794 erstellt: 03. Dez 2007, 19:13

echtes HighEnd wie z.B. T+A reagiert nach meinen Erfahrungen praktisch gar nicht auf veränderungen der Umgebung... und viele andere in der zigtausend Euro- Klasse sicher auch nicht, aber bei Geräten der bis 1000€-Klasse sind Unterschiede doch schon eindeutig auszumachen.


Sieh mal einer an, das ist neu! Bisher hat sich unter den Hi-Endern nämlich immer hartnäckig die Ansicht gehalten, Tuning aller Couleur sei nur wirksam, wenn auch die Anlage eine "Mindestgüte" habe. Und das wiederum wurde mit der größten Selbstverständlichkeit gleichgesetzt mit "Mindestanschaffungspreis".

Was also ist nun richtig?

Gruß Monsterle
Argon50
Inventar
#795 erstellt: 03. Dez 2007, 21:10

engel_audio schrieb:

echtes HighEnd wie z.B. T+A reagiert nach meinen Erfahrungen praktisch gar nicht auf veränderungen der Umgebung... und viele andere in der zigtausend Euro- Klasse sicher auch nicht, aber bei Geräten der bis 1000€-Klasse sind Unterschiede doch schon eindeutig auszumachen. :D

Also entweder du hast da etwas total falsch verstanden, komplett verwechselt oder du versuchst dir unter den HighEndern Feinde zu machen.

Das, was du hier schreibst, widerspricht komplett all dem was hier im Forum und in den tollen "Fachblättern" von Goldohren, HighEndern, Fanboys und anderen "Experten" so geschrieben wird.

Gib´s zu, du hast da was verwechselt.


Grüße,
Argon

Boettgenstone
Inventar
#796 erstellt: 03. Dez 2007, 21:19
Hallo,
nein er verwechselt nix.
IMHO sagt er sogar etwas völlig sinnvolles, nur ist das ganze Voodoozeug inzwischen so durcheinander, niemand weiss mehr was hier und da mal losgelassen wurde und eine Einigung auf eine gemeinsame Linie wurde und wird wohl auch nie passieren.
(Argon50, wenn ich mich recht erinnere hast du das sogar öfters mal angesprochen )

Unter anderem weil ja im Endeffekt beim Tuning alles im Auge des betrachters liegen soll.
Argon50
Inventar
#797 erstellt: 03. Dez 2007, 21:26

Boettgenstone schrieb:
Hallo,
nein er verwechselt nix.
IMHO sagt er sogar etwas völlig sinnvolles, nur ist das ganze Voodoozeug inzwischen so durcheinander, niemand weiss mehr was hier und da mal losgelassen wurde und eine Einigung auf eine gemeinsame Linie wurde und wird wohl auch nie passieren.
(Argon50, wenn ich mich recht erinnere hast du das sogar öfters mal angesprochen )

Ertappt!

Die Aussage macht aber auch als solche keinen Sinn, da auch Geräte unter 1000€ in der Regel so gut gearbeitet sind, dass da nichts zu hören ist.

Wenn irgend welche Geräte reagieren, dann völliger Billigschrott, totale Fehlkonstruktionen, defekte Geräte oder eben die bekannten Ursprünge dieser Legenden: Röhrengeräte und Plattenspieler.


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 03. Dez 2007, 21:27 bearbeitet]
hf500
Moderator
#798 erstellt: 03. Dez 2007, 22:16
Moin,
wobei die Roehrengeraete erstaunlich robust sind.
In "Omas Dampfradio" tuten die Lautsprecher direkt auf die wenige Zentimeter entfernten Roehren und
funktionelle Katastrophen sind dabei eher die seltene Ausnahme.

Bleiben also die tatsaechlich empfindlichen Plattenspieler, die wirklich sorgfaeltig aufgestellt werden wollen.
Und sogar die haben es in Musiktruhen ausgehalten....

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 03. Dez 2007, 22:19 bearbeitet]
Monsterle
Inventar
#799 erstellt: 03. Dez 2007, 22:55
Klar, wenn ich da an unsere Nordmende Isabella denke... der dort eingebaute Dual 1008 dürfte so um die 8g auf die Saphirnadel gewuchtet haben... Spanabhebende Musikreproduktion war das

Gruß Monsterle
hf500
Moderator
#800 erstellt: 03. Dez 2007, 23:26
Moin,
diese Maschinen heissen bei mir "Karusselldrehbank".

;-)

Die blosse Masse von Arm und Systen und seine grosse "Haerte" (kleine Compliance)
sorgen schon fuer eine gewisse Mikrofonieresistenz ;-)


73
Peter
sm.ts
Inventar
#801 erstellt: 04. Dez 2007, 12:18

Argon50 schrieb:

Wenn irgend welche Geräte reagieren, dann völliger Billigschrott, totale Fehlkonstruktionen, defekte Geräte oder eben die bekannten Ursprünge dieser Legenden: Röhrengeräte und Plattenspieler.
Grüße,
Argon

:prost


Hallo zusammen,

wie heisst es immer, Einbildung ist auch Bildung. Wahrscheinlich kann ich mir nur so erklären wie es sein kann das mein CDP auf Netzkabel reagiert, denn sonst müsste es ja eine Fehlkonstruktion sein (?), totaler Billigschrott (schon möglich), oder das Teil ist defekt und gehört in die Tonne.
Ich sag ja immer ich brauch einen neuen CD-Player, aber einen guten den man am besten nicht tunen kann, egal ob Feinsicherung, Netzkabel, Chinchkabel, Unterstellbase-füsse oder was auch immer.
Gibt es so einen ?
ptfe
Inventar
#802 erstellt: 04. Dez 2007, 13:27

Gibt es so einen ?

Guckst Du - Wiener BT vom Dezember 2007

Reicht das? Ach nein,ich vergaß - du hörst es ja dann gilt natürlich
Einbildung ist auch Bildung


cu ptfe
sm.ts
Inventar
#803 erstellt: 04. Dez 2007, 14:43

ptfe schrieb:

Gibt es so einen ?

Guckst Du -

Reicht das? Ach nein,ich vergaß - du hörst es ja dann gilt natürlich
Einbildung ist auch Bildung


cu ptfe



Hab geguckt, einfach unglaublich das man einen Billigstplayer nicht von einem anständigen Hifi Gerät unterscheiden kann.
Ist es dann auch nur Einbildung wenn manche User über Ihren LUA Apassionato schreiben er habe eine besonders ausgeprägte Räumlichkeit ?

Falls alle CD-Player gleich klingen dann hab ich ja den besten Player den es gibt, ich meine einen besseren gibt es ja nicht.

Oder das grösste Gelumpe auf Planet Erde weil es keinen grösseren Schrott gibt ?

Ich weis es wurde schon oft gefragt, aber zum achthundertsiebenunddreissigstenmal frag ich jetzt:
Wie genau kann ich bei einen Playervergleich die Lautstärke genau ausleveln ? Reicht ein Multimeter ?
Boettgenstone
Inventar
#804 erstellt: 04. Dez 2007, 16:33

Reicht ein Multimeter ?

Ja reicht, dazu eine CD auf die eine Frequenz gebrannt ist am besten ein 50Hz Sinus wie aus der Steckdose. Die Lautstärke müsste man halt über eine Zwischenbox oder wenn der Player das kann direkt am Player einstellen.
Espressospezi
Stammgast
#805 erstellt: 04. Dez 2007, 17:47

sm.ts schrieb:
Reicht ein Multimeter ?

Um eine Spannung oder sogar ein Widerstand zu messen oder den Ladezustand einer Batterie reicht das Multimeter aus aber dann ist leider schluß und da wir uns hier im Voodoothread befinden empfehle ich eine Wünschelrute, selbstredend exklusiver Doppelblindtest.


[Beitrag von kptools am 04. Dez 2007, 18:05 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#806 erstellt: 04. Dez 2007, 18:06

Espressospezi schrieb:

sm.ts schrieb:
Reicht ein Multimeter ?

Um eine Spannung oder sogar ein Widerstand zu messen oder den Ladezustand einer Batterie reicht das Multimeter aus aber dann ist leider schluß und da wir uns hier im Voodoothread befinden empfehle ich eine Wünschelrute, selbstredend exklusiver Doppelblindtest. :D


den witz hab ich dann mal leider nicht verstanden ... was solls
hf500
Moderator
#807 erstellt: 04. Dez 2007, 19:15
Moin,
nun ja, ein Multimeter reicht tatsaechlich nicht.
Bezugsfrequenz fuer Pegelmessungen ist allgemein 1000Hz, dabei versagen Multimeter,
zumal die Probleme mit kleinen Wechselspannungen haben, mit der Frequenz ohnehin..

Was man nehmen sollte ist ein Tonfrequenz-Millivoltmeter (ueblicher Messumfang 10mV-300V,
abgestuft in 10dB-Bereichen).
Damit wird es was.

73
Peter
Monsterle
Inventar
#808 erstellt: 04. Dez 2007, 22:58
Einfache und billige Multimeter sind im AC-Bereich auf Frequenzen bis ca. 100Hz ausgelegt und liefern nur bei sinusförmiger Spannung einigermaßen genaue Ergebnisse. Bessere können eine echte Effektivmessung, kosten aber auch schon ca. 150€. Wenn aber Wechselspannungsmessung auch bei höhreren Frequenzen, sagen wir, bis ca. 50kHz funktionieren soll, ist man leicht bei Geräten mit Preisen von einigen 100 €.

Trotzdem, für Pegelmessungen gibt es i.d.R. bessere Alternativen als Multimeter.

Gruß Monsterle
hf500
Moderator
#809 erstellt: 04. Dez 2007, 23:53
Moin,
sach ich ja ;-)

Ich habe dafuer ein Philips GM6005.
(Da sind Roehren drin, die sind schon nicht mehr wahr...)

Sehr schoen sind auch die TVM30 von Oskar Vierling. Klein, portabel, robust und
sorgfaeltig zusammengebaut. War schliesslich in erster Linie fuer die Post gedacht.

73
Peter
sm.ts
Inventar
#810 erstellt: 05. Dez 2007, 11:30

hf500 schrieb:


Was man nehmen sollte ist ein Tonfrequenz-Millivoltmeter (ueblicher Messumfang 10mV-300V,
abgestuft in 10dB-Bereichen).
Damit wird es was.
73
Peter


Hallo zusammen,

na so ein Teil hab ich natürlich nicht, nur ein normales Multimeter. Mal sehen ob ich mit einer Test CD wo alle möglichen (und unmöglichen ) Frequenzen drauf sind zwei CD-Player im Pegel anpassen kann um einen Vergleich starten zu können.
Falls kein Unterschied zu hören ist kann ich mir meinen Player nach dem Aussehen kaufen, einfacher geht es wahrscheinlich nicht.
Uwe_Mettmann
Inventar
#811 erstellt: 05. Dez 2007, 11:53

sm.ts schrieb:
na so ein Teil hab ich natürlich nicht, nur ein normales Multimeter.

Hallo Sepp,

der Pegelabgleich beim Vergleichstest geht auch mit einem Multimeter. Es braucht ja nicht den richtigen Wert anzeigen, weil ja nur die Werte verglichen werden, also bei beiden zu testenden Geräten, wird der Pegel auf die identische Anzeige des Multimeters eingestellt.

Das der Pegel zu gering für ein Multimeter ist, ist auch kein Problem, denn man braucht ja einfach nur an den Lautsprecherausgängen des Verstärkers zu messen. Da ist doch wohl der Pegel ausreichend.

Mit der Frequenz gibt es auch kein Problem. Auch wenn der Anzeigewert des Multimeters bei 1 kHz nicht mehr stimmt, so spielt das keine Rolle, siehe erster Absatz. Wenn das Multimeter bei 1 kHz überhaupt nicht mehr richtig funktioniert, geht man halt soweit mit der Frequenz runter, bis es geht.

Problematisch wird der Pegelabgleich mit dem Multimeter nur, wenn die zu testenden Geräte keinen linearen Frequenzgang haben. Dies ist aber bei CD-Player, um die es Dir ging, normalerweise nicht der Fall.


Gruß

Uwe
sm.ts
Inventar
#812 erstellt: 05. Dez 2007, 11:59
Hallo Uwe,

danke, am Verstärkerausgang messen ist bestimmt besser in meinem Fall. Ich werde es ausprobieren und Euch berichten ob sich klangliche Unterschiede zwischen den CD-Playern ergeben haben.
op111
Moderator
#813 erstellt: 05. Dez 2007, 12:13

hf500 schrieb:
Ich habe dafuer ein Philips GM6005.
(Da sind Roehren drin, die sind schon nicht mehr wahr...)

Bestimmt EF 40 mit Metallkragen / Rimlock-Sockel
Espressospezi
Stammgast
#814 erstellt: 05. Dez 2007, 13:34

Uwe_Mettmann schrieb:

sm.ts schrieb:
na so ein Teil hab ich natürlich nicht, nur ein normales Multimeter.

Hallo Sepp,

der Pegelabgleich beim Vergleichstest geht auch mit einem Multimeter.


So, ach was... dann hab ich mal Pegelabgleich in Google eingegeben und siehe da wir brauchen ein Pegelmessgerät oder die preiswertere Variante ist die sich aufs Gehör zu verlassen und danach einzupegeln.

Schallpegelmessgerät - Messeinheit ist dB und dB ist eine Verhältniszahl also werden zwei Zahlen miteinander ins Verhältnis gesetzt.
1 Bel sind 10 Dezibel

http://upload.wikime...gelmesser_RS_104.jpg

0 dB wäre die Hörschwelle
20 dB ist zB leises Flüstern

60 dB laute Unterhaltung, Stressgrenze

85 dB längerer Zeit ausgesetzt ergibt ein Hörschaden
90 dB das wäre eine Autohupe
140 dB Europäischer Grenzwert für Hörschutz
170 dB beim abfeuern eines G3 deshalb Ohrstöpsel

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0304011.htm


[Beitrag von Espressospezi am 05. Dez 2007, 13:37 bearbeitet]
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 12 13 14 15 16 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Klangsteigerung von Feinsicherungen messtechnisch erwiesen!
RoA am 01.09.2011  –  Letzte Antwort am 19.04.2022  –  156 Beiträge
Klangsteigerung mit kaltgepresstem Olivenöl?
Kabeltechniker am 24.12.2006  –  Letzte Antwort am 26.08.2007  –  57 Beiträge
Abschluss offener Eingänge
japanhifi am 24.03.2012  –  Letzte Antwort am 24.03.2012  –  3 Beiträge
Wer bemalt seine CD`s zwecks Klangsteigerung?
Wotanstahl am 15.06.2007  –  Letzte Antwort am 10.07.2007  –  111 Beiträge
Abgefahrene Hifi Technik und Akustik
Multifrac am 29.05.2019  –  Letzte Antwort am 04.06.2019  –  12 Beiträge
Sound Gel
schuetze2112 am 02.09.2009  –  Letzte Antwort am 02.09.2009  –  4 Beiträge
HiFi-Schändung
karbes am 17.10.2006  –  Letzte Antwort am 11.11.2006  –  99 Beiträge
HIFI exklusiv
Plasmatic am 28.04.2007  –  Letzte Antwort am 14.06.2007  –  207 Beiträge
hifi sand?
borland123 am 20.03.2009  –  Letzte Antwort am 16.04.2009  –  16 Beiträge
HiFi Sicherung
Tharis am 03.09.2009  –  Letzte Antwort am 21.09.2009  –  37 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.509 ( Heute: 7 )
  • Neuestes MitgliedSydney_hock
  • Gesamtzahl an Themen1.550.283
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.520.810