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Steinmusic

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Valvos
Schaut ab und zu mal vorbei
#209 erstellt: 14. Jun 2006, 16:47
FRüher mal die Stein Phono/Line mit den Konstantstromquellen gebaut - klang sehr gut, lief auch technisch einwandfrei. War recht präzise - ich hatte damals noch einen Transistor zum Vergleich (Omtec) - durchaus empfehlenswert. Preise: Naja, also ich habe das mit Fertiggeräten verglichen - die waren oft teurer, nicht besser. (Das Beispiel Burmester kann ich voll nachempfinden) Natürlich subjektive Bevorzugungen. Wieviel Ahnung hat Holger wirklich? Ich glaube nicht allzu viel.... da haben wir hier bessere Leute. ABER: die sollten sich vielleicht wirklich mal ein paar alte AB oder Morganite in kritischer Position anhören, zB. als Phono-Abschlusswiderstand. Ich sage nur: RAuschen ist nicht alles und die Metallschicht würd ich mir nicht antun.
DB
Inventar
#210 erstellt: 15. Jun 2006, 10:32

Valvos schrieb:
ABER: die sollten sich vielleicht wirklich mal ein paar alte AB oder Morganite in kritischer Position anhören, zB. als Phono-Abschlusswiderstand. Ich sage nur: RAuschen ist nicht alles und die Metallschicht würd ich mir nicht antun.


Du kannst von mir eine ganze Schachtel Kohleschichtwiderstände bekommen.
So wie sie sind, 1,99€/Stck.
Beruhigt (Abgelagert): 3,50€/Stck.
Wäre das nicht ein super Geschäft?

Bei größeren Abnahmemengen kannst Du auch 80Stck. zum Preis von 100Stck. bekommen.

MfG

DB


[Beitrag von DB am 15. Jun 2006, 10:35 bearbeitet]
Valvos
Schaut ab und zu mal vorbei
#211 erstellt: 15. Jun 2006, 10:44
Wir sprachen hier über Kohlemassewiderstände, glaube ich. Natürlich rauschen die etwas mehr - schon klar - aber sie klingen anders. Besser. Für mich. Wird wohl am HF-Verhalten liegen, gell?
Den Thread über Eingangspotis hab ich jetzt in ein spezifischeres Forum verlegt - hier schienen nicht sehr viele Leute das Problem zu haben/zu kennen. Ich hoffe, es ist ok, wenn ich darauf hinweise.
Guten TAg!
Und wenn Du mal ne Kiste Alan Bradley hast - gern.
ich fress die Dinger sogar - organische Verbindungen!

Glaub Ihr wirklich der Stein treibt sich hier anonym rum?
Peinlich wärs.
Aber irgendwie typisch - die Bauteile -Freaks haben eben technische Defizite - ich rede da über mich selber.
Und die Tec´s - sitzen oft auf ihren Ohren.
Der_Handballer
Inventar
#212 erstellt: 15. Jun 2006, 11:54

Valvos schrieb:
:) Wir sprachen hier über Kohlemassewiderstände, glaube ich. Natürlich rauschen die etwas mehr - schon klar - aber sie klingen anders. Besser. Für mich. Wird wohl am HF-Verhalten liegen, gell?


So isses! Sehr mutig, daß nach dem ganzen Hick-Hack hier noch manche den Mut haben ihre Meinung zu äußern! Respekt

Ob sich H. Stein hier anonym "rumtreibt" weiß ich nicht (wohl eher nein), dann aber sicher nicht unter meinem Pseudonym!

Grüßle der Handballer!
Bierbauch2000
Stammgast
#213 erstellt: 15. Jun 2006, 12:13
@valvos,

Zitat valvos:
Wir sprachen hier über Kohlemassewiderstände, glaube ich. Natürlich rauschen die etwas mehr - schon klar - aber sie klingen anders. Besser. Für mich. Wird wohl am HF-Verhalten liegen, gell?

Von welcher Hochfrequenz sprichst Du ?
Eigentlich sollte in einem gut konzipiertem NF-Verstärker keine HF- Anteile entstehen (abgesehen davon das es bei Eigenkonstrucktionen schon mal zu wildschwingenden UKW-sendern kommen kann).

Ich selber habe das mal (unwissentlich)Ausprobiert in dem ich in einem alten Röhrenradio im Verstärkerteil alle Kohleschichtwiderstände ausgetauscht habe. Das Radio klang vorher wie nacher vollkommen gleich. Ich halte es für ein Gerücht das Widerstände einen Klang haben.

Das müßte ja dann auch für Transistor oder IC - Verstärker gelten und da habe ich noch nie etwas von klangverbessernden Widerständen gehört.

Mfg
Bierbauch2000
-scope-
Hat sich gelöscht
#214 erstellt: 15. Jun 2006, 12:22

Aber irgendwie typisch - die Bauteile -Freaks haben eben technische Defizite -


Das ist tatsächlich so. Wenn rein emotional geprägte Dinge aber auch als solche formuliert werden, dann haben die Wenigsten damit ein Problem.

z.B.

- aber sie klingen anders. Besser. Für mich.

Schön wenn du das so empfindest. Warum auch nicht?


Wird wohl am HF-Verhalten liegen, gell?


Das wiederum ist eine Vermutung die nun absolut nicht nahe liegt. Das HF-Verhalten von Bauteilen ist zweifellos vorhanden und bekannt. Blos kann man DAS nicht einfach pauschal auf das NF-Verhalten übertragen.


Und die Tec´s - sitzen oft auf ihren Ohren.


Ob die "Bauteilefetichisten" im Vergleich zu den "Tec´s" ein Defizit im Verständnis technischer Zusammenhänge haben, lässt sich feststellen.

Ebenso lässt sich feststellen, was es mit dem angeblich aussergewöhnlichen Gehör , und dem Gespür für vollendete Musikalität mit den "nicht-tec´s" auf sich hat.

Auch das kann man durchaus prüfen.....Und das wurde auch bereits mehrmals getan...Die Ergebnisse kommender "Beweiserbringung" sind m.E. abzusehen.

Mich haben solche Leute Privat bisher ausnahmslos entteuscht. Absolute Selbstüberschätzung gepaart mit für mich unverständlichen Ansichten über das Hifi-Hobby.
Valvos
Schaut ab und zu mal vorbei
#215 erstellt: 15. Jun 2006, 14:53
Glaub ich gern - emotionale Intoleranz ist noch schwerer auszuhalten als rein technisches Argumentieren...
Ich habe hingegeen von den Tecs profitiert
tubsy
Ist häufiger hier
#216 erstellt: 15. Jun 2006, 22:37
ich habe deutliche unterschiede zwischen kohle und metall
gehört. das hat ja wohl nichts mit technischem sachverstand zu
tun, sondern mit gutem gehör. keinen unterschied zu hören
könnte auf ein schlechtes gehör hinweisen. da empfehle ich
eine HNO arzt.

gruß, tubsy
-scope-
Hat sich gelöscht
#217 erstellt: 15. Jun 2006, 22:41
Hallo,

(Foren-)Frischlingalarm? !

PS: Ich habe vor kurzem deutliche Unterschiede zwischen Tuba und Altsaxophon gehört.
Gelscht
Gelöscht
#218 erstellt: 16. Jun 2006, 04:55

-scope- schrieb:
Hallo,

(Foren-)Frischlingalarm? !

PS: Ich habe vor kurzem deutliche Unterschiede zwischen Tuba und Altsaxophon gehört.


Nee, sach bloß...kannst du auch eine Violine von einer Viola unterscheiden ?

Gruß Dennis
Valvos
Schaut ab und zu mal vorbei
#219 erstellt: 16. Jun 2006, 07:57
Hey Buddies - das kommt ja so richtig nett arrogant rüber - selbstverständlich kann man Widerstände klanglich differenzieren - das leugnet nur, wer das nicht probiert hat. Also Tec´s: Hosen runter- Ihr habt noch nicht-stimmts?

Apropos: Das geht sogar mit nem Transistor, meine Omtec zB. hat sehr seutlich gemacht, welcher TYP Abschlusswiderstand verbaut war - hab ich auf Stecker gelötet - und ja, natürlich hat´s auch mein Frauchen gehört - die konnte es sogar sprachlich ausdrücken. Das spar ich mit jier mal - solange Ihr es selber nicht ausprobiert habt.
Und wichtig jetzt: Locker bleiben!!
Guten Tag -
Boris
-scope-
Hat sich gelöscht
#220 erstellt: 16. Jun 2006, 08:37
Hallo,


Hey Buddies - das kommt ja so richtig nett arrogant rüber

Ja...das stimmt schon.


selbstverständlich kann man Widerstände klanglich differenzieren


Ja, das stimmt auch. Allerdings NUR in einem FORUM. Vor Ort am Versuchsaufbau geht das in der Regel nicht mehr. Selbst wenn man in Verstärkern an bestimmten Stellen Induktionsfreie Wiederstände anstelle von gewickelten Drahtwiderständen benutzt (Emitterwiderstände etc), dann ist das zwar ggf. löblich, wird aber eben nicht! herausgehört werden können.

Da kannst du jetzt noch 20 mal von deinen Hörfähigkeiten berichten....Es ändert nichts daran.


das leugnet nur, wer das nicht probiert hat


Auch das ist nicht richtig. Ich leugne es, und ich habe mal vor 4 Jahren einen Widerstand in einem Verstärker gegen einen "anderen" gewechselt....Es war nichts davon zu hören.


welcher TYP Abschlusswiderstand verbaut war -

Das solltest du deutlicher erklären. Abschluss wo ?


und ja, natürlich hat´s auch mein Frauchen gehört - die konnte es sogar sprachlich ausdrücken


OK...dann muss ich wohl "nachgeben" Derartig erdrückende Argumente lassen natürlich keine andere Möglichkeit zu.


solange Ihr es selber nicht ausprobiert habt.


Dochdoch....ich hab da auch schon mal was umgelötet.
Valvos
Schaut ab und zu mal vorbei
#221 erstellt: 16. Jun 2006, 10:27
Also, das war folgender Aufbau:
Omtec Antares als RIAA, SRPP Selbstbau als Line, Omtec Monos, Triangle 2 Weg. Getauscht wurde der Abschlusswiederstand für das Denon DL 103, bekanntlich 100 Ohm. Probiert habe ich 100R Widerstande in folgenden BAuformen, meist 1/2 Watt-Typen:
Metalfilm-Standard,
Tantal, Kohleschicht,
Kohlemasse,
Gewickelt.

Ich bin sehr zuversichtlich, DAS würden auch die hören, die es jetzt nicht wollen - kann aber gut damit leben, wenn jemand sich der Mühe nicht unterziehen mag.
Grundsätzlich ist es natürlich einfacher und billiger über die Dimensionierung den Klang zu verändern- aber das ist kein Argument gegen solche Tests. Um es klar zu sagen: Für mich kam genau ein Widerstand in Frage.
Aber vielleicht sollte man lieber entspannt ein paar Platten hören.
Thema HF - mag sein, dass man dass nicht einfach gleichsetzen kann - aber Eure Agrgumentation, kann nicht sein, weil darf nicht ist schon absurd. Nur zwei Fragen sind wirklich interessant: 1. Habe ich eine Erfahrung beizutragen? 2. Gibt es eine Erklärungen, WENN ich einen Unterschied feststelle. Alles andere ist Dogmatismus und ziemlich langweilig.
Gruss Boris
-scope-
Hat sich gelöscht
#222 erstellt: 16. Jun 2006, 11:29

Ich bin sehr zuversichtlich, DAS würden auch die hören, die es jetzt nicht wollen


Wenn ich es darauf anlege, und an eben dieser "besonderen Vorzeigestelle" Widerstände mit hoher Induktivität oder einflussnehmenden kapazitiven Eigenschaften auswähle, dann ist es -an dieser Stelle- vielleicht nicht auszuschliessen, dass man zumindest messtechnisch erfassbare Veränderungen erzwingt.

Das man aber an dieser Stelle -akustisch- einen Metallfilmwiderstand von einem Kohleschichtwiderstand unterscheiden kann, ist zweifellos ein Märchen. Insbesonders da es sich um einen so niederohmigen Abschluss handelt.

Ich würde während einem solchen "Hörtest" gerne mal in die "ratlosen Gesichter" schauen.

Eine der vielen Dramatisierungen, die dieses Hobby leider mit sich bringt.


Aber vielleicht sollte man lieber entspannt ein paar Platten hören.

und dann?


1. Habe ich eine Erfahrung beizutragen?


Erfahrungen dieser Art sind nicht übertragbar. Sie mögen für dich wichtig und entscheidend sein....Das war´s dann aber auch.

Interessant wäre es hingegen, wenn du hier anhand von praktischen Beispielen Hinweise und Ansatzpunkte liefern würdest, welche Eigenschaften des enttsprechenden R´s sich in welcher Grössenordnung voneinander unterscheiden, und welche Auswirkungen daher auf das Ersatzschaltbild des Tonabnehmers in Verb. mit der Zuleitung , sowie den Parametern des Vorstufeneinganges zu erwarten sind.

DAS wäre interessant, wobei man in diesem Fall und in diesen Grössenordnungen sicher im "Mikrokosmos" stochern würde....Da dürfte eine 20 cm längere Phonoleitung vermutlich schon heftigere Abweichungen erzeugen.


Gibt es eine Erklärungen, WENN ich einen Unterschied feststelle


Wenn DU zu Hause mit ein paar gleichgesinnten Freunden -in diesen Grössenordnungen- akustische Unterschiede feststellst, dann ist man noch sehr sehr weit davon entfernt, dass es auch nachvollziehbare Unterschiede gab. Das ist bei mir oder Sonstwem auch nicht anders.


[Beitrag von -scope- am 16. Jun 2006, 11:31 bearbeitet]
Der_Handballer
Inventar
#223 erstellt: 16. Jun 2006, 11:56

-scope- schrieb:
Interessant wäre es hingegen, wenn du hier anhand von praktischen Beispielen Hinweise und Ansatzpunkte liefern würdest, welche Eigenschaften des enttsprechenden R´s sich in welcher Grössenordnung voneinander unterscheiden, und welche Auswirkungen daher auf das Ersatzschaltbild des Tonabnehmers in Verb. mit der Zuleitung , sowie den Parametern des Vorstufeneinganges zu erwarten sind.


Da macht es sich einer wieder einfach: sollen doch andere das beweisen, worüber man selbst endlos diskutiert - aber was hat das mit Steinmusic zu tun?
Ist dafür nicht Platz in anderen Threads, die sich vielleicht auf diesen Thema beziehen? Oder wurden die schon tot gequasselt...
Valvos
Schaut ab und zu mal vorbei
#224 erstellt: 16. Jun 2006, 11:58
Liebere Scope- da redest Du ordentlich an mir vorbei.
Der Witz ist ja, die Unterschiede waren da,nicht nur für mich- glaub es oder nicht, ich bin erwachsen und brauch ja keine Märchen- mich würden die Ursachen interessieren. Du lieferst keinen Erklärungsansatz, weil Du es gar nicht als Tatsache nimmst - ok, geschenkt. Aber das ist doch eine vollkommen langweilige Diskussion - ich gewinne keine Neuerkenntnis. Full stop.
audiosix
Stammgast
#225 erstellt: 16. Jun 2006, 12:08
Hallo,

der Streit zwischen Technikern und Nicht-Technikern
wird wohl kein Ende finden!

Bei den klanglichen Aspekten ist immer von Unterschieden,
bzw. hörbaren Unterschieden die Rede. Ich glaube schon das
in Schlüsselpositionen unterschiedliche Bauteile für ein
unterschiedliches Klangbild verantwortlich sind und man das auch hören kann.

Aber ist denn der Unterschied das Kriterium? Geht es nicht vielmehr um Besser oder Schlechter?

Ich vermisse: Bauteil X an Stelle Y macht das Klangbild für mich angenehmer, weil xxxxxxxxxxxxxxxx.

Reinhard
Der_Handballer
Inventar
#226 erstellt: 16. Jun 2006, 12:20

audiosix schrieb:
Ich vermisse: Bauteil X an Stelle Y macht das Klangbild für mich angenehmer, weil xxxxxxxxxxxxxxxx.

Reinhard


Diesen frommen Wunsch hatte ich auch mal... am Anfang! Aber solche Diskussionen werden von immer den selben Leuten gestört und mit Spott überschüttet. Also vergiss' es.

Grüßle vom Handballer (definitiv aus dem Süden der Rebublik, NICHT aus Mülheim/Ruhr)!
Valvos
Schaut ab und zu mal vorbei
#227 erstellt: 16. Jun 2006, 13:21
Nicht traurig sein - wir haben doch weiter unseren Spass mit den Bauteilen - und die Tec´s spielen mit ihren Messgeräten oder machen Trockenübungen im Kopf - das macht nicht schwanger und kost kein Geld.
Abschliessend zu Stein: Er war damals, als es seltene oder antike Bauteile noch nicht überall gab, eine wichtige Quelle, heute ist er vielleicht etwas teuer. Die Geräte muss Du Dir unbedingt selber anhören... das kann wirklich keiner vorwegnehmen. Mein Ding sind diese 4-fach geshunteten und mehrfach lackierten Konstruktionen nicht- einfach vom Ansatz. Und Upgrades machen auch süchtig.
Absurderweise waren die Shindo-SAchen das Günstigste, was ich je hatte: Sauteuer, aber ungeheuer wertstabil und in der Reproduktion einfach zufrieden machend. Wenn man das will.
Ach ja, um ein wenig Öl ins Feuer zu kippen:
Als Phonoabschluswiderstand: Einen TAntal nehmen - klingt waaaaaahnsinnig farbig, flüssig und hat keinen falschen Flausch... so wie die bösen Kohlemasse.


[Beitrag von Valvos am 16. Jun 2006, 13:22 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#228 erstellt: 16. Jun 2006, 14:09

aber was hat das mit Steinmusic zu tun?

Das solltest du eventuell DEN fragen, der die Widerstände in "deinen" heiligen Steinmusic-thread geschleppt hat.
Das Thema Steinmusic ist aber doch mittlerweile "abgeschlossen" ...oder?


Liebere Scope- da redest Du ordentlich an mir vorbei.

...das hab´ ich schon vermutet....Hätte mich gewundert, wenn es mal nicht so wäre.


Der Witz ist ja, die Unterschiede waren da,nicht nur für mich- glaub es oder nicht


Tja....ich denke mal, dass ich bei derartig "erdrückenden" und stichhaltigen Argumenten wohl keine Chance habe....oder?


mich würden die Ursachen interessieren....

aber....? Keinen Schimmer...oder was?


Du lieferst keinen Erklärungsansatz

Das stimmt nicht!

Mein Erklärungsansatz war die Suche nach kapazitiven und/oder induktiven (ungewollten) Einflüssen, die der Widerstand mit in das Ersatzschaltbild einbringt.
Ich habe ebenfalls auf die Geringfügigkeit der zu erwartenden Grössenordnungen hingewiesen.

Da es dich eine Ursache angeblich interessiert, gehe ich schwer davon aus, dass du nachgeforscht hast. Ist das so, oder hast du dich das letztendlich nicht interessiert, oder fehlen dir die Grundlagen?

Ansätze habe uich gegeben....Was ist damit? Wie stehst du zu diesen Ansätzen? Wie sind deine praktischen Erfahnrungen in Bezug auf "parasitäre" Induktivitäten und Kapazitäten von MS und KS Widerständen....Welche Grössenordnungen ergaben deine Recherchen?...Oder doch kein weiteres Interesse?

Nimm es mir nicht übel, aber die Antwort kann ich bereits erahnen.


weil Du es gar nicht als Tatsache nimmst - ok


Stimmt nicht...Ich experimentiere durch hören und untersuche Vorgänge auch messtechnisch. Wie gehst du vor?

Ich kann als Abschlusswiderstand einen 100 Ohm KS aber nicht von einem 100 ohm MS unterscheiden. Das ist mir weder messtechnisch noch akustisch möglich....Da "versage" ich nunmal. Klemme ich nochmal XX pf parallel, oder schalte ich eine entsprechend grosse Induktivität in Serie zum R, dann messe ich da schon etwas.....und wenn die Werte gross genug werden, dann werde ich das auch hören.
Das sind aber "erzwungene" Extreme.


Als Phonoabschluswiderstand: Einen TAntal nehmen - klingt waaaaaahnsinnig farbig, flüssig und hat keinen falschen Flausch


"Solche Leute" muss es hier imo auch geben....sonst wäre hier nix los


[Beitrag von -scope- am 16. Jun 2006, 14:10 bearbeitet]
eTapio
Stammgast
#229 erstellt: 16. Jun 2006, 14:26

-scope- schrieb:
Hallo,


und ja, natürlich hat´s auch mein Frauchen gehört - die konnte es sogar sprachlich ausdrücken


OK...dann muss ich wohl "nachgeben" Derartig erdrückende Argumente lassen natürlich keine andere Möglichkeit zu.


Der ist echt gut!

Viele Grüeß
Tapio
DB
Inventar
#230 erstellt: 16. Jun 2006, 15:35
Na gut, ich geb's zu, ich habe gestern auch den Unterschied zwischen einem Metallschicht- und einem Kohleschichtwiderstand gehört.
Beide sind als Anodenwiderstände (100k) in einem Verstärker eingesetzt.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Nachgemessen
Metallschicht: 100k
Kohleschicht: irgendwas um 18Meg


MfG

DB
Der_Handballer
Inventar
#231 erstellt: 16. Jun 2006, 17:09

DB schrieb:
Na gut, ich geb's zu, ich habe gestern auch den Unterschied zwischen einem Metallschicht- und einem Kohleschichtwiderstand gehört.


Herr, schmeiss Hirn vom Himmel... ich gebe es auf!
Valvos
Schaut ab und zu mal vorbei
#232 erstellt: 16. Jun 2006, 17:16
"Na gut, ich geb's zu, ich habe gestern auch den Unterschied zwischen einem Metallschicht- und einem Kohleschichtwiderstand gehört.
Beide sind als Anodenwiderstände (100k) in einem Verstärker eingesetzt."

Boooa - jetzt bin ich echt beeindruckt -
ich dachte schon, ich wäre der Einzige, der hier noch einen Rat annimmt oder einen Vorschlag ausprobiert- DB ist also auch noch am Leben und lernt -
und jetzt mal ehrlich: gross ist der Unterschied nicht, aber wenn wir es wagen würden, es zu versprachlichen, wäre wieder die Meute los. Warum haben denn die Frauchen - erdrückend oder nicht ich denke der Witz kommt auch da von einem Theoretiker- wohl bessere Ohren? NA?
Und warum sitzt die Muschi auf dem SCOPE?
Boris
Morfeus
Stammgast
#233 erstellt: 16. Jun 2006, 17:56
Sensationell!

Ermutigt durch DB habe ich es auch probiert. Allerdings nicht mit so extremen Werten . Aber ich dachte mir, wenn diese Kohledinger so doll sind, ist der Wert auch egal. Hab dann irgendwo zwischen zwei Leiterbahnen einfach so ein Dingens eingelötet. Was soll ich sagen, das mit den Vorhängen ist noch weit untertrieben. Was ich gehört hab, war einfach der Knaller!!!!

Gruß,
Morfeus
-scope-
Hat sich gelöscht
#234 erstellt: 16. Jun 2006, 18:06
Hallo,

das Forum ist ein Karussell...Man kommt immer wieder an den selben Stellen vorbei. Blos weiter kommt man nicht.

Man "wirft mir vor", dass ich keinerlei Erklärungsansätze zu bieten hätte, obwohl ich den Grundstein dazu gelegt habe.

Nachdem ich dann versuche, die Diskussion irgendwie in eine technisch reproduzierbare Richtung zu lenken, stellt man mir folgende Frage:


Und warum sitzt die Muschi auf dem SCOPE?

...nachdem ich dann noch als "Theoretiker" bezeichnet werde.

"Theoretiker"? Mag sein....aber in welchem Bereich denn ?
DB
Inventar
#235 erstellt: 16. Jun 2006, 18:25
Nun, um ehrlich zu sein, hatte ich einen so gravierenden Unterschied nicht erwartet.
Aber da der eine 100k-Widerstand so um die 18Megaohm hatte (vermutlich schlechter Kappenkontakt), war es nach dem tausch zum profanen Metallschichtwiderstand, als hätet man nicht nur einen Vorhang weggezogen, nein, als hätte man eine dicke Matratze vom Lautsprecher genommen: der linke Kanal funktionierte wieder.

MfG

DB
tubsy
Ist häufiger hier
#236 erstellt: 17. Jun 2006, 01:15
@DB,

RESPEKT. hätte nicht gedacht das ich für dich so etwas
wie sympathie empfinden könnte.
kann aber nicht versprechen das die sympathie lange anhält.

gruß, tubsy
DB
Inventar
#237 erstellt: 17. Jun 2006, 08:31

tubsy schrieb:
@DB,

RESPEKT. hätte nicht gedacht das ich für dich so etwas
wie sympathie empfinden könnte.
kann aber nicht versprechen das die sympathie lange anhält.


Nun, es war ja, wie gesagt auch nicht besonders schwierig, den Unterschied zwischen eienm funktionierenden und einem defekten Widerstand herauszuhören. Vorher war schlicht und ergreifend ein Kanal weg. Das hätten vermutlich sogar kabelfarbenhörende Goldohren bemerkt.

MfG

DB


[Beitrag von DB am 17. Jun 2006, 08:34 bearbeitet]
Der_Handballer
Inventar
#238 erstellt: 06. Jul 2006, 21:10

DB schrieb:
Das hätten vermutlich sogar kabelfarbenhörende Goldohren bemerkt.


Niemals! Und wenn, dann waere es ja nur pure Einbildung... ohne Blindtest!
mercedesitalia
Hat sich gelöscht
#239 erstellt: 24. Sep 2009, 19:52
Hallo,

bin zufällig auf diesen alten Thread gestoßen.

Ich kenne Holger Stein seit seiner Anfangszeit. Auch er hat sich und sein Geschäft, damit auch seine Existenz weiterentwickelt.

Natürlich macht er heute extrem viel Voodoo, von dem nichts zu halten ist. Auch ist er sehr teuer, Röhren und Bauteile bekommt man anderswo viel billiger. Aber...er ist ein großer Fachmann und seine Geräte sind gut, z.T. sogar sehr gut. Und wenn es um Voodoo geht, ist er nicht der Einzige. Die ganze Branche ist voll davon und unverschämte Preise verlangen andere noch viel unverschämter. Voodoo ist doch in unserer Werbegesellschaft nicht wegzudenken. Kosmetikartikel, Nassrasierer für Männer, selbst im Lebensmittelbereich nichts als Voodoo und übertriebene Versprechungen.

Holger Stein muss davon leben, seine Familie auch. Keiner ist gezwungen, bei ihm zu kaufen. Er wäre blöd, wenn er damit Geld verdienen kann und es nicht machen würde.

Über seine Produkte, die ich bisher hatte, kann ich nur sagen, durchdacht, betriebssicher, langlebig und gut.

Zubehörkram kaufe ich sowieso nicht, auch nicht von anderen Herstellern, da ich in Blindtests absolut keinen Unterschied höre. Weder bei Netzfiltern, Kabeln, Steckern und schon gar nicht bei Magic Pads, Lacken und sonstigen Zauberwässerchen.

Also, die Kritik an Stein ist zwar berechtigt, aber sie gilt nicht nur für ihn, sondern für viele. Und letztendlich entscheidet Ihr, was und bei wem Ihr kauft.

Viele Grüße
Macdieter
Stammgast
#240 erstellt: 25. Sep 2009, 10:35
stein hat so seine eigenen Ideen, welche recht gut sind.

Zu seinen Geräten:
Sie haben was , es ist eben
gute Handarbeit, die ihren Preis hat.
Was auch vollkommen ok ist.

Die Sorgfallt mit der die Bauelemente ausgewählt
und zusammen gefügt werden, sorgen schon
für eine wirklich gute Signalverarbeitung.

Die BreitbandLautsprecher von ihm haben eine
wirklich super Räumliche Auflösung , bei
extrem hohen Wirkungsgrad, die einfach riesen Spaß
selbst mit kleinen SE Röhren Amps (3>5 Watt) bringen.

Nicht mehr und nicht weniger.

Dieter
Triodensound
Stammgast
#241 erstellt: 13. Okt 2009, 13:22
Hallo,

hallo Moderation, was macht eigentlich dieser Thread in dieser Rubrik

HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Röhrengeräte » Steinmusic

Hier geht es in der Hauptsache um Steinmusic und dessen Geräte, Preise und viel Voodoo. Was das mit Röhrengeräten zu tun hat verstehe ich nicht ganz.

Gruß
Markus
MarcMarc
Inventar
#242 erstellt: 15. Okt 2009, 22:55
Hi,
mein bester Kumpel hat von stein-music 2-Wege-LS gekauft und ist seit 10Jahren sehr zufrieden. Ich finde sie auch nicht übel.
Der Kollege meines Kumpels schwört hingegen auf die Stein-Geräte-absorber .
da bin ich raus.

Der unterschied soll aber riesig sein.
L.G.,
Marc
m_c
Stammgast
#243 erstellt: 17. Mrz 2010, 12:15
steinmusic--

holger steins elektronische hifi-geräte zeugen von wissen, erfahrung und einem guten händchen.

man kann als kritik sagen, dass einige der artikel überteuert erscheinen.
aber diese auussage wäre im vergleich zu manchen high-end-schmieden auch wieder verzerrend.

wenn ich das geld hätte, würde ich mich mit allen elektronischen verstärkerkonzepten von stein ausrüsten, vom phonomodul, bis zur mono-endstufe.

wenn ... !

was ich vor gut 20 jahren bei ihm hörte, hat sich gelohnt!!
es ist die frage ob man das geld für gute geräte ausgeben mag oder nicht.
was wirklich überteuert ist oder "voodoo" muss jeder für sich entscheiden.

ohne dass ich ahnung von verstärkerschaltungen besitze treffe ich das urteil: überlegenswert zu einigen seiner verstärker.
´ ich beurteile dies rein nach dem kriterium des KLANGES. die verstärker die ich hörte von ihm klangen alle! und haben ne menge freude bereitet.vergleichen würde ich diese erfahrung schon mit wirklich überteuerten super-verstärkern der angehenden 5bis6-stelligen euro-summenbildung.obwohl ich letztere nie unter wohnraumbedingungen hörte.

---

nebenbei: sponsor gesucht!!überzeugungstäter sucht echte kommerzielle freundschaft!

---


ich gebe auch einen rotel ra712 für eine stein-vorstufe her!


[Beitrag von m_c am 17. Mrz 2010, 12:40 bearbeitet]
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