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voodoo ! test bei galileo

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Autor
Beitrag
Jeck-G
Inventar
#51 erstellt: 21. Apr 2010, 18:32

DamonDiG schrieb:
Moinsen!


Hearmaster schrieb:
Geh in ein entsprechend kompetentes Fachgeschäft und lass dir mal unterschiedliche Kabel vorführen. Dann kann man weiterreden.


Eigentlich wollte ich hier ein Trollbild einfügen. Hat leider nicht geklappt.

schöne Grüße,
Simon

Beim Antworten auf URL klicken, Link zu einem Bild rein und Beschreibung im zweiten Feld eingeben.
Beispiel: Hearmaster

Zum Thema:
Das "Kabel für Leute mit Seidenfetisch" könnte unter ungünstigen Umständen Störungen einfangen (ist es wohl das, was den HiEnd-Klang ausmacht?), es sieht im Video jedenfalls ungeschirmt aus (2 Drähte parallel).
Übrigens im Vergleich zu diesem ist der Seidenstrumpf ja noch spottbillig...
Sourcrowd
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 21. Apr 2010, 18:43

hifiologe schrieb:


da solltest du das lieber in der kaufberatung posten .


Ok das mach ich, ich dachte nur, weil ihr habt ja sicher auch alle mindestens ein Chichkabel zu Haus...
ZeeeM
Inventar
#53 erstellt: 21. Apr 2010, 18:43

DamonDiG schrieb:
Moinsen!


Hearmaster schrieb:
Geh in ein entsprechend kompetentes Fachgeschäft und lass dir mal unterschiedliche Kabel vorführen. Dann kann man weiterreden.


Eigentlich wollte ich hier ein Trollbild einfügen. Hat leider nicht geklappt.

schöne Grüße,
Simon




Z25
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 21. Apr 2010, 18:50
Ich wollte auch gerade sagen, eigentlich ist es verwunderlich, dass sich das offensichtlich ungeschirmte "Seidenkabel" messtechnisch nicht auffällig verhält.

Hearmaster hat da vielleicht prinzipiell recht. Es könnte sich auch anders anhören...........
_ES_
Administrator
#55 erstellt: 21. Apr 2010, 19:25

Mittel- bis langfristig ist die "Aufklärung" eh' nicht mehr aufzuhalten...

Nur werden sich die sektenähnlichen Strukturen auf Seiten der "Goldohren" noch verdichten, weil ein sehr großer Teil schlicht zu feige ist, sich jahrelangen (Selbst)Betrug einzugestehen...

Gruß
Jürgen


Zitat Volker Pispers, Kaberettist:


"Es geht doch nichts über ein einfaches Weltbild, kennen Sie doch noch, aus den Zeiten des Feminismus: Wenn der Feind bekannt ist, hat der Tag Struktur.."
Sourcrowd
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 21. Apr 2010, 19:32
Was hat man eigentlich von vergoldeten Kontakten,
wenn die Ein- und Ausgänge an den Geräten nicht vergoldet sind?
_ES_
Administrator
#57 erstellt: 21. Apr 2010, 19:34
Dann hat man eine Batterie..
georgy
Inventar
#58 erstellt: 21. Apr 2010, 19:37

R-Type schrieb:
Dann hat man eine Batterie.. ;)




Die Reaktion zweier Metalle, ein Thema, welches praktisch nie behandelt wird.
RoA
Inventar
#59 erstellt: 21. Apr 2010, 19:43
Wirbelstromverzerrungen.
hifiologe
Stammgast
#60 erstellt: 21. Apr 2010, 19:47
was viel schlimmer ist , wenn man die buchse erst mit den fingern berührt und dann den stecker reinsteckt , der schweiß und talg ... das schelcht für den übergang und korrodieren tut auch alles schneller .
RoA
Inventar
#61 erstellt: 21. Apr 2010, 19:53
Das sind dann die "Dreckeffekte", von der Flachpresse gerne als Klangverbesserungen beschrieben.
hifiologe
Stammgast
#62 erstellt: 21. Apr 2010, 19:55
ich meinte es halb ironisch ... denke gut ist es nicht , aber gibt schlimmeres in meiner kette .
vwvento!
Stammgast
#63 erstellt: 21. Apr 2010, 19:57
Also ich hatte heute mal mit meinem Technologen auf Arbeit gesprochen und ausgewertet wegen der Sendung gestern! Ich selber Arbeite in einem großen Kabelwerk! Stellen selber her Kabel her! Bin im Bereich QS und mache täglich Messungen im NF u HF bereich! 100 Jahre Kupfer ist Käse! Das klingt zwar Interessant aber wäre sogar unvorteilhaft! Das die Kabel gleich gut sind im Labor stimmt! Weil bestimmte Leitungen u Queerschnitte haben bestimmte Werte die sie einhalten müssen! Was aber bei der Sendung nicht beachtet wurde ist der Einsatz in den eigenen 4 Wänden! Denn da gibt es Störeinflüsse die in einem Labor oder einen Speziellen Raum für Akustik nicht bestehen! Desahlb wird das billg 2 euro Kabel Asche sein weil nix weiter geschirmt! Dann lieber 30 euro mehr und eine ordentliche Schirmung!
dorfler1000
Stammgast
#64 erstellt: 21. Apr 2010, 20:11

vwvento! schrieb:
Denn da gibt es Störeinflüsse die in einem Labor oder einen Speziellen Raum für Akustik nicht bestehen! Desahlb wird das billg 2 euro Kabel Asche sein weil nix weiter geschirmt! Dann lieber 30 euro mehr und eine ordentliche Schirmung!


Ist denn solch ein Seidenfezzen als "schirmend" zu betrachten?
hifiologe
Stammgast
#65 erstellt: 21. Apr 2010, 20:20
es schirrmt auf jeden fall ab gegen raucherhaushalte und tierhaare .
Argon50
Inventar
#66 erstellt: 21. Apr 2010, 20:25
Hallo!

Das Schlimme ist ja das ausgerechnet manche ganz besonderen HighEnd Kabel auf die Schirmung verzichten und nicht die günstigen.


Grüße,
Ludwig

vwvento!
Stammgast
#67 erstellt: 21. Apr 2010, 20:30
Hatte ja schon was zu den 100 Jahre Kabel gesagt! Kääääääääääääääse!! 100 Jahre altes Kupfer und der alte Schlüpfer von Oma Inge kannst du getrost in den Müll schmeisen! Ist nur um Leute zu locken! Wichtig sind NF und im Digitalbereich die HF Werte bzw die Schirmung! Wie gesagt nicht zu billig aber auch nicht zu teuer!
hifiologe
Stammgast
#68 erstellt: 21. Apr 2010, 20:32

Argon50 schrieb:
Hallo!

Das Schlimme ist ja das ausgerechnet manche ganz besonderen HighEnd Kabel auf die Schirmung verzichten und nicht die günstigen.


Grüße,
Ludwig

:prost


gibt doch diese sauteueren nf kabel die nur aus zwei mal 0.5mm kupferlackdraht bestehen ?!
das ist geil , der kostet pro meter nur unter 1ct. .

edit# clockwork .

gefunden ?! schaut mal hier : klick!!! und da steht :

Mit dem RR-77 gibt es eine preiswertere Alternative zu den Quantum Geräten. Nach dem Einschalten gerät die Wiedergabe lockerer und übersichtlicher.

Allerdings fehlt die verblüffende Zeitkorrektur und die daraus resultierende Wucht von zusammenspielenden Instrumenten. Die Stimmartikulationen und Instrumentenkonturen werden weniger intensiv dargestellt. Bei dem klanglichen Unterschied ist die preislichen Differenz durchaus gerechtfertigt.

Die modifizierte Version des RR-77 gibt die Rauminformation ausgedehnter, genauer und stabiler wieder. Die Klangfarben der Instrumente werden intensiver wahrgenommen


[Beitrag von hifiologe am 21. Apr 2010, 20:35 bearbeitet]
vwvento!
Stammgast
#69 erstellt: 21. Apr 2010, 20:40
Sowas stellen wir auch her! Kaufen viele Französische Großhändler
_ES_
Administrator
#70 erstellt: 21. Apr 2010, 20:45

gibt doch diese sauteueren nf kabel die nur aus zwei mal 0.5mm kupferlackdraht bestehen ?!
das ist geil , der kostet pro meter nur unter 1ct. .


Jop, hatte ich mir damals selbst zusammengedrillt.

Das reicht für gewöhnlich auch, wenn die NF-Leitungen nicht zu nah an ihren Netzpendants gelangen.
Kobe8
Inventar
#71 erstellt: 21. Apr 2010, 20:52
Gude!

Hearmaster schrieb:

RobN schrieb:

Lukas1986 schrieb:
Hätten sie mal längere Kabel getestet.

Dann häten sie mehr zu schleppen gehabt, aber das Ergebnis wäre das gleiche gewesen. Also wozu? ;)


Ihr Holzohren seid ja schon lustig.
Wie kommt ihr auf die Idee, das Pro7 und Galileo irgendwelche Autorität auf dem Gebiet von High-End haben?
Das ist ja das gleiche, als würde man Jemanden, der sich vom Hamburgern und Pizza ernährt, ein Urteil über Sternerestaurants zubilligen.

Und früher war doch alles besser!
http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-50.html
http://www.verbrauchernews.de/artikel/0000005431.html

Gruß Kobe
cptnkuno
Inventar
#72 erstellt: 22. Apr 2010, 00:13

kugelcube schrieb:
Was hat man eigentlich von vergoldeten Kontakten,
wenn die Ein- und Ausgänge an den Geräten nicht vergoldet sind?

Der einzige Vorteil ist die Korrosionsbeständigkeit, und die ist in einem Wohnraum mit normaler Luftfeuchtigkeit vollkommen egal.
Speedstep
Stammgast
#73 erstellt: 22. Apr 2010, 07:01
Ja, die privaten Sender.

Der Beitrag reiht sich nahtlos ein zu DSDS.

Ach, das war ja RTL, soory.

Kennt einer von euch das Kabel mit der Seide?
Auf RG 59/U Standard achten?

Die einzige sinnvolle Aussage war:" Fazit: Bei Kabel kann man viel Geld sparen, ohne auf Qualität zu verzichten."

Na ja, die anderen beiden Tipps waren ja auch für den Ar....

Die Holzohren werden doch diesen Beitrag nicht als wissenschaftliche Erkenntniss für Argumentationen gegen die Goldohren einsetzten, oder?

Einziger Vorteil das ich YouTube angeklickt habe um mir den Beitrag anzuschaun, war der nächstes Video im Queen-Mix hier


[Beitrag von Speedstep am 22. Apr 2010, 07:14 bearbeitet]
RobN
Inventar
#74 erstellt: 22. Apr 2010, 07:51

Speedstep schrieb:
Die Holzohren werden doch diesen Beitrag nicht als wissenschaftliche Erkenntniss für Argumentationen gegen die Goldohren einsetzten, oder?

Glaube ich kaum. Wissenschaftliche Erkenntnisse gibt es ja schon zur Genüge, wird doch langsam langweilig (und sowieso nicht verstanden). Ich würde das eher als Beitrag auf Augenhöhe mit dem Unterhaltungsiveau von Stereo und co. sehen.
jottklas
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 22. Apr 2010, 08:25

Speedstep schrieb:
Ja, die privaten Sender.

Der Beitrag reiht sich nahtlos ein zu DSDS.

Ach, das war ja RTL, soory.

Kennt einer von euch das Kabel mit der Seide?
Auf RG 59/U Standard achten?

Die einzige sinnvolle Aussage war:" Fazit: Bei Kabel kann man viel Geld sparen, ohne auf Qualität zu verzichten."

Na ja, die anderen beiden Tipps waren ja auch für den Ar....

Die Holzohren werden doch diesen Beitrag nicht als wissenschaftliche Erkenntniss für Argumentationen gegen die Goldohren einsetzten, oder?




Na Gottseidank gibt es ja technisch bewanderte User wie dich, die mit einer messerscharfen Analyse die technischen Schwachpunkte der Sendung schonungslos aufdecken.

Um ein Haar hätte ich denen geglaubt, dass Kabel im Normalfall keine hörbaren Unterschiede produzieren...

Da hab' ich ja nochmal Glück gehabt.

Gruß
Jürgen
Hearmaster
Gesperrt
#76 erstellt: 22. Apr 2010, 11:50

Speedstep schrieb:
Die Holzohren werden doch diesen Beitrag nicht als wissenschaftliche Erkenntniss für Argumentationen gegen die Goldohren einsetzten, oder?


Der Beitrag belegt nur, was für eine Schwachmatensendung Galileo ist. Das wars dann aber auch schon.
Wenn man eine 30000 Euro Anlage nicht sauber abstimmen kann, kommt man zu solchen, falschen, Ergebnissen.
jottklas
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 22. Apr 2010, 11:54

Hearmaster schrieb:

Der Beitrag belegt nur, was für eine Schwachmatensendung Galileo ist. Das wars dann aber auch schon.
Wenn man eine 30000 Euro Anlage nicht sauber abstimmen kann, kommt man zu solchen, falschen, Ergebnissen.


Herrlich! Noch so eine unqualifizierte Absonderung eines technisch Ahnungslosen...

Ich frage mich, wie jemand sich dazu berufen fühlen kann, technische Berichte zu kommentieren, der für einen Glühbirnenwechsel schon den Elektriker holen muss...

Gruß
Jürgen
philippo.
Inventar
#78 erstellt: 22. Apr 2010, 11:58
ich mache mir die welt, widde widde wie sie mir gefällt... *träller*
Hearmaster
Gesperrt
#79 erstellt: 22. Apr 2010, 12:00

jottklas schrieb:
;)
Hearmaster schrieb:

Der Beitrag belegt nur, was für eine Schwachmatensendung Galileo ist. Das wars dann aber auch schon.
Wenn man eine 30000 Euro Anlage nicht sauber abstimmen kann, kommt man zu solchen, falschen, Ergebnissen.


Herrlich! Noch so eine unqualifizierte Absonderung eines technisch Ahnungslosen...


Wenn man die Klangunterschiede zwischen Kabeln herausarbeiten will, sollte man erstens ein gutes, geschultes Gehör haben und zweitens die Kette, in der das Kabel getestet wirdm auch in ihren Komponenten und Interconnects optimal passen. Dazu sind Erfahrungen nötig, die man sich nicht mal so eben anlesen kann und die man erst recht nicht auf einer TU beigebracht bekommt.
Stimmt Alles, dann offenbaren sich einem bei guten Kabel neue akustische Welten.


HEARING FIRST!
djtechno
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 22. Apr 2010, 12:05
Ist doch immer so.

Lass einmal einen highender und einmal einen technisch versierten eine cd kopieren:

Während der Technisch versierte eine CD kopiert,indem er Bitgenau mit eac rippt und wieder brennt,und weiß,die kopie ist perfekt,und das mit dem billigen oem-brenner maxchen kann, glaubt der Highender,daß das niemals gut klingen kann und legt die quell-cd in einen mit spezialdämpfern gedämpften 50000€player,klemmt diesen per analogen 8000€-kabel an einen 200000€ cd-recorder,nimmt Rohlinge für 50€ das Stück und sinniert darüber,wie schwierig das ist, eien perfekt klingende Kopie zu erhalten und ist stolz auf den Aufwand,den er da getrieben hat, und tauscht sich mit anderen über die Klangnuancen verschiedener dämmatten unter dem recorder und player aus...
jottklas
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 22. Apr 2010, 12:09

Hearmaster schrieb:

Wenn man die Klangunterschiede zwischen Kabeln herausarbeiten will, sollte man erstens ein gutes, geschultes Gehör haben und zweitens die Kette, in der das Kabel getestet wirdm auch in ihren Komponenten und Interconnects optimal passen. Dazu sind Erfahrungen nötig, die man sich nicht mal so eben anlesen kann und die man erst recht nicht auf einer TU beigebracht bekommt.


Na also, da sind ja endlich die Hifi-Klischees, die von Unbedarften so gerne in den Raum geworfen werfen.

Also ich fasse zusammen:

Die Mitglieder der Goldohr-Sekte haben

- bessere Ohren
- bessere Anlagen
- mehr Erfahrung

so dass physikalische Gesetzmäßigkeiten hier ihre Gültigkeit verlieren.

Ich finde diese nahezu lückenlose Argumentationskette allerdings nicht ganz überzeugend...

Gruß
Jürgen
cptnkuno
Inventar
#82 erstellt: 22. Apr 2010, 12:12

Hearmaster schrieb:


Wenn man die Klangunterschiede zwischen Kabeln herausarbeiten will,

braucht man in erster Linie jede Menge Fantasie und den Willen was zu hören was nicht da ist.
cutfather99
Stammgast
#83 erstellt: 22. Apr 2010, 12:19
Und sind perfekte Techniker wissen alles besser und Kritisieren Amtliche Messergebnisse ! Hast vergessen...

Ja so ein Goldöhr hats schwör....

gruß Cutfather
sm.ts
Inventar
#84 erstellt: 22. Apr 2010, 12:20

Hearmaster schrieb:

Wenn man die Klangunterschiede zwischen Kabeln herausarbeiten will, sollte man erstens ein gutes, geschultes Gehör haben und zweitens die Kette, in der das Kabel getestet wirdm auch in ihren Komponenten und Interconnects optimal passen.


Oder das alte LS Kabel mit Grünspanansatz wegschmeissen und ein neues "vernünftiges" anschliessen und sich freuen .
GorgTech
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 22. Apr 2010, 12:27

Hearmaster schrieb:

jottklas schrieb:
;)
Hearmaster schrieb:

Der Beitrag belegt nur, was für eine Schwachmatensendung Galileo ist. Das wars dann aber auch schon.
Wenn man eine 30000 Euro Anlage nicht sauber abstimmen kann, kommt man zu solchen, falschen, Ergebnissen.


Herrlich! Noch so eine unqualifizierte Absonderung eines technisch Ahnungslosen...images/smilies/insane.gif


Wenn man die Klangunterschiede zwischen Kabeln herausarbeiten will, sollte man erstens ein gutes, geschultes Gehör haben und zweitens die Kette, in der das Kabel getestet wirdm auch in ihren Komponenten und Interconnects optimal passen. Dazu sind Erfahrungen nötig, die man sich nicht mal so eben anlesen kann und die man erst recht nicht auf einer TU beigebracht bekommt.
Stimmt Alles, dann offenbaren sich einem bei guten Kabel neue akustische Welten.


HEARING FIRST!


Grüß Uriella von mir
nanesuse
Stammgast
#86 erstellt: 22. Apr 2010, 12:43
Hörbert schrieb:


Gibt es spezielle High-End-Autoritäten Schulungen (...)?


Ich glaube schon, daß es spezielle Schulungen für High-End-Autoritäten gibt. Vielleicht hier:

http://www.maerchenzentrum.de/

Da lernt man dann "Das Märchen von den weggezogenen Vorhängen":
"Es war einmal ein High-Ender, der grämte sich ob seiner Anlage. Es ward ihm gar, als hingen dicke Vorhänge vor dem Klangbilde, also daß ihm der Klang seiner Anlage ein wahrer Graus ward und er sie schier nimmer hören wollt. Da ward ihm die Freude verleidet und ihm ward ganz elend im Gemüt. Da nahm er sich einen großen Beutel Geldes und zog traurig hinaus in die Welt, denn er sprach also zu sich: 'Etwas Besseres findest Du allemal in der großen, weiten Welt.' Und wie er so wanderte und in der Welt umherzog, da begegnete ihm ein lustiger Geselle. Der Geselle aber fragte: "Was läufst Du herum in der Welt und machst ein Gesicht wie bei sieben Tagen Regenwetter und grämst Dich?' Da erzählte ihm der arme High-Ender von seinem Kummer. Der Geselle aber sprach: "Ei, gräme Dich nicht länger, denn ich bin ein High-End-Verkäufer und habe ein großes Geschäft', etc, etc."

Außerdem das immer wieder beliebte "Märchen vom Weibe in der Küche":
"Es war einmal ein High-End-Hörer, der hatte ein gar lieblich und hübsch Weib, dem ward er von Herzen zugetan. Es ward aber an dem, daß sein Weib von High End keine Ahnung hatte und seine teure Anlage gar nicht schätzte, und auch gar nimmer Musik hören wollt, sondern den lieben langen Tag in der Küche stund. Da ward dem High-Ender ganz bang ums Herz, denn er wünschte sich nichts sehnlicher, als daß sein Weib zu ihm komme und Musik höre. Aber was er auch tat, sein Weib wollt und wollt nicht in das Musik-Gemach zu ihm kommen. Da ward er ganz traurig und zog hinaus in die Welt. Und wie er so zog und zog, da kam er an ein Geschäfte. Und im Schaufenster lag ein großes, dickes und teures Kabel, das ward überzogen von dem kostbarsten Sammet und der edelsten Seiden, und an den Enden glitzerte es wie von purem Golde, also daß es dem High-Ender ganz anders ward, so er's erblickte. Aus dem Geschäfte aber ertönte ein feines Stimmchen und sprach und sagte also: 'Ei, so kommt doch einmal herein', etc. etc."

Wer nun weiß, wie die Märchen weitergehen und auch das Ende kennt ("Und sie hörten glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage"), der hat schon einmal einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur High-End-Autorität zurückgelegt.

Zusätzlich bietet sich natürlich auch ein mehrwöchiger Voodoo-Kurs auf Haiti an (zu Einzelheiten über Kursprogramme, Reiseleitung, Unterkunft usw. erteilen die Redaktionen von STEREO und STEREOPLAY sicher gerne Auskunft).

Gruß,
nanesuse


[Beitrag von nanesuse am 22. Apr 2010, 12:45 bearbeitet]
cutfather99
Stammgast
#87 erstellt: 22. Apr 2010, 12:43
Und diese Fähigkeiten hat der Hearmaster natürlich !
Hearmaster schrieb
Wenn man die Klangunterschiede zwischen Kabeln herausarbeiten will, sollte man erstens ein gutes, geschultes Gehör haben und zweitens die Kette, in der das Kabel getestet wirdm auch in ihren Komponenten und Interconnects optimal passen. Dazu sind Erfahrungen nötig, die man sich nicht mal so eben anlesen kann und die man erst recht nicht auf einer TU beigebracht bekommt.

Wo hat er denn seine Fähigkeiten erworben ?

Damit auf die Welt gekommen ?
Mit Müsli Gefrühstückt ?
Von Ausserirdischen ?

Also echt sorry .....
ev13wt
Stammgast
#88 erstellt: 22. Apr 2010, 13:02
Jetzt hackt doch nicht so auf Ihm rum. Auch ein leidenschaftlicher Autofahranfänger WEISS, das er der beste Autofahrer der Welt ist, und erklärt dann, anhand von Gran Turismo 4 Einstellerfahrungen auf der Playstation, was Sinn macht bei einer Fahrwerkseinstellung. Das er insgesamt nur 10 KM in seinen Leben schnell gefahren ist, ist egal.

Bei ihm sind mehr PS immer mehr PS. Reifen und Gewicht des Fahrzeugs als limitierende Faktoren werden da nicht gesehen. 180 ist noch richtig schnell und das ist dann schon ein umgebautes Rennauto mit Strassenzulassung. Der Autoanfänger kauft dann erstmal ein Auspuff und ein Ansaugfilter. Technisch totaler quatsch. Das ist Autovoodoo, von den Benzinleitungsmagneten wollen wir nicht sprechen.

Hearmaster! Du kannst mein Kumpel sein, kein Ding. Aber dann biste Teil von uns Holzohren und darfst nicht mehr sooooo krass emotional argumentieren.

Die Suche nach den letzen 0.0001% THD ist eine Ehrenhafte, aber doch nicht so.


[Beitrag von ev13wt am 22. Apr 2010, 13:06 bearbeitet]
Pilotcutter
Administrator
#89 erstellt: 22. Apr 2010, 13:25

Hearmaster schrieb:
Komponenten und Interconnects optimal passen. Dazu sind Erfahrungen nötig,


Bevor hier wieder moderiert oder ganz geschlossen wird:

Die notwendigen Erfahrungen sammelt man also durch Zusammenstellen der Komponenten, als da mindestens wären: Verstärker, Quellgerät, Audiokabel.

Wenn wir nun Geräte und Audiokabel von - sagen wir - 5 Herstellern haben, muss man nun solange kombinieren (wieviele Möglichkleiten gibt's da eigentlich?) bis man DIE Kombination gefunden hat. Ist das die Erfahrung???

Ein "gutes" Kabel allein nützt also nichts?!

Und dann noch ein geschultes Ohr. Und dann erst "öffnen sich Welten"??

Mit den Kriterien - die alle nur auf die Person und nicht auf Technik fußen - bekommst Du keinen Fuß auf den Boden.

Wenn Du nicht soweit weg wohnen würdest, tät ich mich anbieten, Deine Kabel mit verschiedenen anderen mal durchzutauschen...

Gruß. Olaf
RobN
Inventar
#90 erstellt: 22. Apr 2010, 13:41

jottklas schrieb:

- bessere Anlagen

An dieser Stelle muss ich dich leider korrigieren, echte High-Ender haben Ketten und würden niemals das böse A-Wort benutzen.
jottklas
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 22. Apr 2010, 13:52

RobN schrieb:

An dieser Stelle muss ich dich leider korrigieren, echte High-Ender haben Ketten und würden niemals das böse A-Wort benutzen.


Oh, verdammt, welch Fauxpas...

Selbstverständlich betreiben Goldohren keine Anlagen sondern Komponenten, welche wiederum ganz gezielt aufeinander "abgestimmt", miteinander kombiniert und mit "passenden" Kabeln verbunden werden.

Wie genau diese "Abstimmung" und "Kombination" in der Praxis aussieht und nach welchen Kriterien sie geschieht, konnte mir allerdings bisher noch kein Goldohr erklären.

Ich denke, diese "Abstimmung" ergibt sich aufgrund des permanenten Komponentenwechsels dann eher zufällig...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 22. Apr 2010, 13:55 bearbeitet]
RobN
Inventar
#92 erstellt: 22. Apr 2010, 14:08

jottklas schrieb:
Ich denke, diese "Abstimmung" ergibt sich aufgrund des permanenten Komponentenwechsels dann eher zufällig...

Nein, das wirkt nur auf uns ungeschulte Holzohren so zufällig oder gar beliebig. Tatsächlich verbirgt sich dahinter ein äusserst präzises und anspruchsvolles Ritual, dessen Hintergründe von Generation zu Generation ausschließlich innerhalb des engsten Kreises der wahren Hörenden weitergegeben werden.

Und da unsere Wissenschaft heutzutage einfach noch nicht so weit ist, derart komplexe und geheimnisvolle Dinge wie den Klang verschiedener Kabel wirklich schlüssig zu erfassen - schließlich geht es hier nicht um simple Dinge wie Quantenphysik, die jeder Hobbyist im heimischen Bastelkeller nachvollziehen kann - sieht es für Uneingeweihte eben so beliebig aus.
RoA
Inventar
#93 erstellt: 22. Apr 2010, 14:11

RobN schrieb:
echte High-Ender haben Ketten und würden niemals das böse A-Wort benutzen.


Ich denke, mein Arrangement würde auch Dich zufriedenstellen.
dorfler1000
Stammgast
#94 erstellt: 22. Apr 2010, 15:06
...ich habe ja gehört "hängende" Kabel leiten besser als "liegende", da sich hier die um den Leiter bildenen Felder besser "kompensieren".
sm.ts
Inventar
#95 erstellt: 22. Apr 2010, 15:39

jottklas schrieb:

Ich denke, diese "Abstimmung" ergibt sich aufgrund des permanenten Komponentenwechsels dann eher zufällig...


Da ist bestimmt was wahres dran.
Jeck-G
Inventar
#96 erstellt: 22. Apr 2010, 17:04
@Hearmaster:
Du solltest dich mal mit Himmelsmaler in Verbindung setzen... Vielleicht wärst Du der erste Kabelklang-(wasweisichsonstnochalles)hörer bei dem mehr als nur warme Luft (oder Lüftchen?) rauskommt. Denn Du (und Deine Hör-Kollegen) sind ja Diejenigen, die was beweisen müssen, die physikalischen Gesetze über Elektrotechnik und Schall sind hingegen schon seit vielen Jahrzehnten bekannt.
_ES_
Administrator
#97 erstellt: 22. Apr 2010, 17:26

Denn Du (und Deine Hör-Kollegen) sind ja Diejenigen, die was beweisen müssen, die physikalischen Gesetze über Elektrotechnik und Schall sind hingegen schon seit vielen Jahrzehnten bekannt.


Gottseidank, stell Dir mal vor, einer von den Postern hier müsste da nochmal ran..
Abgesehen davon, das der Vergleich mit E-Technik und Schall hinkt, Kunst und Musik träfe es da schon eher.
Die Jungs werden niemals ihre emotionalen Erlebnisse beweisen können, das weiss doch jeder.
NoobXL
Stammgast
#98 erstellt: 22. Apr 2010, 18:25
Ich würde mich freuen...

Die bisherige Leitungstheorie, oder sogar komplette Teilbereiche der Elektrotechnik, würden zum Spezialfall verkommen, und hochkarätige Köpfe könnten sich dran machen die neuen, Übergeordneten allgemeinen Gesetzmäßigkeiten herauszuarbeiten.

Eventuell fallen dann auch "Naturkonstanten" wie das Epsilon 0 raus, bzw. werden neu erklärt...

Und in Fachbüchern und auf Wikipedia würde stehen..."allgemeine Deffinition, gültig seit 2010, erstmals erfasst von Hearmaster"

Wäre das nichts? Da könnte man sich richtig mit Ruhm bekleckern...in einer Reihe mit Köpfen wie Einstein, Newton, Tesla, ...als der Mann, der die Gesetze der Elektrotechnik neu geordnet hat

(Edit: Man stelle sich den Freudentaumel unter den Highendern vor, nackt und betrunken durch Foren tanzend und brüllend "Ich habs doch gleich gesagt!!!")(stark übertrieben)


Gruß Tobi


[Beitrag von NoobXL am 22. Apr 2010, 18:28 bearbeitet]
TD520-ATR
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 22. Apr 2010, 18:25
Hearmaster wird das schon nicht machen mit Himmelsmaler. Wer sich selbst den Namen Hearmaster = Meisterhörer gibt, läßt seine Fahigkeiten bestimmt nicht durch den gemeinen Pöbel testen .

Den Test habe ich auch gesehen. Eher zufällig, weil ich nichts durch Tests bestätigen lasse, was man auch rechnen kann. Für irgendwas muß Mathe und Physik doch gut sein, oder?

Es ist ja auch nichts dabei herausgekommen, was sensationell unerwartet gewesen wäre.

Es hätte dem Sujet, da es des Komischen weiß Gott an nichts entbehrt, ein komödiantischerer Rahmen gebührt.

Aber lustig war es schon, das Kabel in Pluderhosen. Hat mich an einen Komik meiner Jugendzeit erinnert, an Isnogud, der immer Wesir werden wollte anstelle des Wesirs.

So kommt mir das mit diesen Kabeln auch vor. Die wollen immer Kabel werden anstelle des Kabels. Wären die Preise so wie damals für das Komicheft, selbst ein Euro-Umrubelzuschlag von 100% akzeptiert, müßte man nicht einmal testen.

Aber diese Preise....?! Für Sperrmüllkabel, oder wo kommt dieses 100 Jahre alte Zeugs her? Abbruchhäuser, Überseekabel, noch von der Great Eastern verlegt, als später Triumph von Isambart Brunell selbst in der Hi-Fi-Technik?

Da hört sich doch alles auf!

Gruß Ralph
ZeeeM
Inventar
#100 erstellt: 22. Apr 2010, 21:16

R-Type schrieb:

Die Jungs werden niemals ihre emotionalen Erlebnisse beweisen können, das weiss doch jeder.


Mit welcher Musik welche Emotionen ausgelöst werden können, ist schon bekannt. Filmmusiker z.B. müssen das wissen.
So individuell und unbeeinflussbar wie sich so manches Ego das wünscht, ist es nicht - ganz im Gegenteil.
Auch darauf bauen die Anbieter von Voodooartikeln ganz gezielt.
_ES_
Administrator
#101 erstellt: 22. Apr 2010, 21:20

Auch darauf bauen die Anbieter von Voodooartikeln ganz gezielt.


Was auch Sinn macht.
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frankbsb am 09.02.2005  –  Letzte Antwort am 11.02.2005  –  16 Beiträge
Es gibt voodoo und voodoo
die5katzen am 20.02.2004  –  Letzte Antwort am 21.02.2004  –  7 Beiträge
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ehemals_ah am 16.06.2003  –  Letzte Antwort am 16.06.2003  –  2 Beiträge
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Duncan_Idaho am 08.02.2005  –  Letzte Antwort am 20.02.2005  –  13 Beiträge
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Compu-Doc am 09.11.2008  –  Letzte Antwort am 20.12.2009  –  86 Beiträge
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Passat am 27.03.2017  –  Letzte Antwort am 06.01.2018  –  74 Beiträge

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