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Geräte phasenrichtig ansch. bringt das viel ?

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Dennis50300
Stammgast
#101 erstellt: 09. Jul 2014, 17:17
Ich habe lediglich mal nebenbei eine Aufrüstung erwähnt die zugleich 2 Vorteile mitbringt und daraufhin hat chefkoch angefangen etwas anderes angefangen zu diskutieren.

Kann man das Thema schliessen ?
Wenn ich es kann weiss ich nicht wie.


Gruss Dennis50300
SentarsePesado
Gesperrt
#102 erstellt: 12. Jul 2014, 20:23
Jeder Thermomix User weiss, dass Wechselstrom von der Phase lebt. Ganz wichtig: Hast du einen Thermomix zu Hause, ist die Gattin für andere Aufgaben verfügbar. Sie kann nach der frei gewählten Frequenz des Hausherrn den Schuko drehen. Die Pizza bestellt man aber besser selber.
park.ticket
Stammgast
#103 erstellt: 13. Jul 2014, 15:51

Dennis50300 (Beitrag #101) schrieb:
...
Kann man das Thema schliessen ?
Wenn ich es kann weiss ich nicht wie...

Einfach Nachricht an einen Moderator schicken. Der Threadersteller kann meines Wissens
nach die Schließung verlangen.

Schöne Grüße,
park.ticket
daimler_freak
Stammgast
#104 erstellt: 16. Jul 2014, 23:29
Ich hänge mich hier mal hinten ran um nicht einen neuen Thread aufzumachen.
Nach vielem Lesen bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass das Ausphasen der Anlage wohl was bringen muss.
Es gibt einfach zu viele Stimmen, die sagen, dass es so sei.
Also habe ich mir bei Amazon ein Multimeter bestellt.
Laut einhelliger Meinung sollte für diesen Zweck ein "einfaches" reichen.
Also habe ich mir dieses hier bestellt.

image

Mein Problem:
Wenn ich genau nach Anleitung vorgehe, zeigt das blöde Ding entweder gar nichts oder in beiden Fällen den selben Wert an. (0,1)

Kann mir ggf. Jemand sagen, was ich hier falsch mache?
Jeck-G
Inventar
#105 erstellt: 16. Jul 2014, 23:32
Was Du falsch gemacht hast? Du hast vernünftige Geräte, die kein Ableitstrom haben.

Also alles in Ordnung und brauchst keinen Gedanken über Ausphasen usw. verschwenden. Oder brummts aus den Lautsprechern?
Mickey_Mouse
Inventar
#106 erstellt: 16. Jul 2014, 23:42
was hast du denn gemessen?

die einzige Methode die überhaupt etwas Sinn macht (aber trotzdem keine Auswirkungen hat) ist die, die Spannung zwischen Signal Masse von einem Gerät zum andere zu messen.
Natürlich dürfen die beiden Geräte zur Zeit der Messung nicht miteinander verbunden sein. Der Masse Schirm würde das kurzschließen und es es würden ein paar µA fließen, die absolut niemandem weh tun.
_ES_
Administrator
#107 erstellt: 16. Jul 2014, 23:46
Hi,


Wenn ich genau nach Anleitung vorgehe, zeigt das blöde Ding entweder gar nichts oder in beiden Fällen den selben Wert an. (0,1)


Das kann in Drei Fällen so sein:

Du darfst das Gerät nicht beim Messen berühren.
Das Gerät hat einen Schutzleiter-Anschluss.
Das Gerät muss von allen Verbindungen außer der Netzleitung frei sein.


Nach vielem Lesen bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass das Ausphasen der Anlage wohl was bringen muss.
Es gibt einfach zu viele Stimmen, die sagen, dass es so sei.


Jein....es gibt zwar Ansätze, was sich beim "Ausphasen" ändern könnte, aber bewiesen ist da nichts...erst recht nicht bei einen Hörtest, weil man das Ausphasen nicht blind testen kann im Sinne von.
daimler_freak
Stammgast
#108 erstellt: 16. Jul 2014, 23:54
@JeckG:
Ist das jetzt ironisch gemeint?

Mal ohne Sche*ß: ich habe die Stecker hin und her gedreht und wirklich keinen Unterschied gehört.
Zu messen war ja keiner...

Ansonsten habe ich soweit alles richtig gemacht:
- nicht die Geräte berührt
- die Geräte von allen Kabeln (außer Strom) getrennt
- den Schutzleiter beim Messen abgeklebt...

Naja.
Vielleicht ja doch bloß voodoo... ?!

- jetzt gibts bestimmt Haue...
_ES_
Administrator
#109 erstellt: 16. Jul 2014, 23:59

Mal ohne Sche*ß: ich habe die Stecker hin und her gedreht und wirklich keinen Unterschied gehört.


Warum solltest Du deswegen Haue bekommen?
Weil Du zuerst naiv fragst um dann damit um die Ecke zu kommen ? Nicht doch...
daimler_freak
Stammgast
#110 erstellt: 17. Jul 2014, 00:11

R-Type (Beitrag #109) schrieb:

Mal ohne Sche*ß: ich habe die Stecker hin und her gedreht und wirklich keinen Unterschied gehört.


Warum solltest Du deswegen Haue bekommen?
Weil Du zuerst naiv fragst um dann damit um die Ecke zu kommen ? Nicht doch... :X



Nein, SO war das nicht gemeint....
Ich wollte damit nur sagen, dass ich hier nicht einfach blöd frage sondern auch selber nach "Fehlern" oder nach einer Lösung suche.
Die Frage zielte eigentlich darauf ab zu erfahren, ob es vielleicht an dem Multimeter liegt?!
Mickey_Mouse
Inventar
#111 erstellt: 17. Jul 2014, 00:12

daimler_freak (Beitrag #108) schrieb:
Vielleicht ja doch bloß voodoo... ?!

genau das!

Dein Messgerät hat einen zu niedrigen Innenwiderstand bei der Wechselstrom-Messung und schließt damit schon alle messbare Spannung kurz, damit ist nix mehr zum messen da.
Genau dasselbe würde das Cinch Kabel machen, wenn du die Geräte miteinander verbindest.

Sieh es als das an was es ist: ein einfacher Jahrmarkts-Ttrick, mit dem einige Verkäufer versuchen "Aufmerksamkeit" zu erzeugen. Die nehmen etwas bessere Messgeräte als deins und können dann damit "wissenschaftlich" beweisen, dass da böse Spannungen auftauchen!
Du hast hiermit bewiesen, dass diese Spannungen nicht so böse sein können
Wenn du so ein "besseres" Messgerät nimmst und eine Strippe in die Luft hältst, dann misst du auch schon eine Spannung, die der empfangenen Radio-Sender!

Auf dieser Basis eine Klangbeeinflussung zu beweisen, ist und bleibt Voodoo!!!
_ES_
Administrator
#112 erstellt: 17. Jul 2014, 00:18

Du hast hiermit bewiesen, dass diese Spannungen nicht so böse sein können


Auch sein Meßgerät wird die (mittlerweile) üblichen 10Mohm Ri nicht unterschreiten- und ja, das sind kapazitive Ströme/resultierende Spannungen, die in sich zusammenbrechen, bei relativ niederohmiger Last.
daimler_freak
Stammgast
#113 erstellt: 17. Jul 2014, 00:25
...naja, offenbar habe ich die 12,-€ für das Ding wohl aus dem Fenster geschmissen.
Aber was solls.
Besser 12,-€ für so ein Ding an Amazon gezahlt als hunterte Euros für ein "Zauberkabel mit einem Punkt auf der Phase" an einen Voodoohändler...
_ES_
Administrator
#114 erstellt: 17. Jul 2014, 00:30

Besser 12,-€ für so ein Ding an Amazon gezahlt als hunterte Euros für ein "Zauberkabel mit einem Punkt auf der Phase" an einen Voodoohändler


Der Punkt nützt dir auch nichts, wenn Du die Phase an der Steckdose nicht kennst.
Insgesamt nutzt es Dir nichts, weil das Kabel ja nicht weiß, wie in dem Gerät die Phasenführung ist...
Von daher verkauft der Händler das Kabel sicher nicht wegen dem Punkt.
Versuch es nochmal, die Häme mit dem Punkt ist nichts, es geht einfacher..
ZeeeM
Inventar
#115 erstellt: 17. Jul 2014, 00:43
Trenntrafo und die Sache ist gegessen .. ok, Klang von Kernmaterialien und wenn der Wicklungsaufbau bei Ausgangsübertragern einen Einfluß hat, warum nicht auch im Umspannwerk. Hersteller versichern doch, und das sind ja Profis, das ihre Geräte nur den Strom moduliere.
Wenn das Kohlekraftwerk Niederaußem mal nicht so doll befeuert wird, dann klingt Mahlers 1. auch nicht mehr so, wie sie sollte. Aaaach, ist HighEnd doch für eine fürchterliche Last.
Mickey_Mouse
Inventar
#116 erstellt: 17. Jul 2014, 00:45
auch mit einem Trenntrafo wirst du diese Spannungen noch messen (mit dem entsprechendem Equipment)...
_ES_
Administrator
#117 erstellt: 17. Jul 2014, 00:50
Ich rate in solchen Fällen immer ganz gerne zur Akku-Versorgung....dann hat sich der ganze Netz-Schmu komplett erledigt.
Nachteil:
Man muss wissen, was man tut.
Und da das anderen auch bekannt ist, hat man das ganze auf eine sicherere Ebene gehoben.
Die Akkus könnten "Störungen" aus dem Netz durch das Aufladen speichern....paff, ganz einfach.


[Beitrag von _ES_ am 17. Jul 2014, 00:50 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#118 erstellt: 17. Jul 2014, 00:51
Wenn man genau genug misst, dann misst man vieles. Jeder Netztrafo in einem schutzisolierten Gerät ist ja schon der Trenntrafo. Hochohmig gemessen brummt die Luft mit 50Hz
Chefkoch28
Stammgast
#119 erstellt: 17. Jul 2014, 12:23

daimler_freak (Beitrag #104) schrieb:
Ich hänge mich hier mal hinten ran um nicht einen neuen Thread aufzumachen.
Nach vielem Lesen bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass das Ausphasen der Anlage wohl was bringen muss.
Es gibt einfach zu viele Stimmen, die sagen, dass es so sei.
Also habe ich mir bei Amazon ein Multimeter bestellt.
Laut einhelliger Meinung sollte für diesen Zweck ein "einfaches" reichen.
Also habe ich mir dieses hier bestellt.

image

Mein Problem:
Wenn ich genau nach Anleitung vorgehe, zeigt das blöde Ding entweder gar nichts oder in beiden Fällen den selben Wert an. (0,1)

Kann mir ggf. Jemand sagen, was ich hier falsch mache?



http://asraudio.de/Man/BDEmitter98b01PhFB.pdf

probiers mal so
daimler_freak
Stammgast
#120 erstellt: 17. Jul 2014, 19:49
...da hättest Du aber auch dazu schreiben können, dass es um die letzte Seite geht...

Aber genau so habe ich es gemacht.
Egal.
Es klingt ja gut und somit passt es....
hifi_angel
Inventar
#121 erstellt: 17. Jul 2014, 20:24

Chefkoch28 (Beitrag #119) schrieb:

http://asraudio.de/Man/BDEmitter98b01PhFB.pdf

probiers mal so


Da steht doch totaler Blödsinn drin!


Die korrekte Stellung des Netzsteckers ist diejenige, in der Sie den kleineren Wert gemessen haben. Bitte markieren sie am Netzstecker dessen korrekte Position in der Wandsteckdose/Netzsteckerleiste mittels Klebeband oder Nagellack


Das ich nicht lache.
beliebiges Beispiel:
Gerät 1 max= 180, min=70
Gerät 2 max= 80, min = 30

Beide Geräte schön auf min "ausgephast". Und dann werden die Geräte mit dem Signalleiter verbunden. Und huch, dann hast du einen Potentialunterschied von 40.
Bei Gerät 1 min und Gerät2 max wären es nur 10.
Aber soweit reich das Denkvermögen der Goldohren nicht, das ist denen schon viel zu kompliziert.
Die kapieren wohl auch nicht dass es bei dem angeblich störenden "Leckstrom" auf dem Signalleiter auf den Potentialunterschied ZWISCHEN den Geräten ankommt.

Zudem trauen sie sich selber ja nicht, denn wenn es wirklich hörbar was bringt, wozu brauchen die dann noch so ein Teufelszeug wie Messgeräte. Die brauchen doch nur maximal 4 mal umstecken, denn das ist doch hörbar. Und dann kommt es noch, dass sie s.o. verkehrt ausphasen und danach noch voll herum posaunen, eh das hat es voll gebracht.

Ich rätsele immer noch wie dumm man sein muss, damit man die eigene Dummheit nicht mehr erkennen kann.
Dennis50300
Stammgast
#122 erstellt: 17. Jul 2014, 20:26
@hifi_angel :

Also wenn, "richtig" machen, dann zwischen nicht verbundenen Geräten Messen und gucken das man mit Steckerdreherei auf da dann möglichst dem kleinsten gemessenen Wert kommt ja ?


Gruss Dennis50300
Chefkoch28
Stammgast
#123 erstellt: 17. Jul 2014, 21:05

hifi_angel (Beitrag #121) schrieb:

Chefkoch28 (Beitrag #119) schrieb:

http://asraudio.de/Man/BDEmitter98b01PhFB.pdf

probiers mal so


Da steht doch totaler Blödsinn drin!


Die korrekte Stellung des Netzsteckers ist diejenige, in der Sie den kleineren Wert gemessen haben. Bitte markieren sie am Netzstecker dessen korrekte Position in der Wandsteckdose/Netzsteckerleiste mittels Klebeband oder Nagellack


Das ich nicht lache.
beliebiges Beispiel:
Gerät 1 max= 180, min=70
Gerät 2 max= 80, min = 30

Beide Geräte schön auf min "ausgephast". Und dann werden die Geräte mit dem Signalleiter verbunden. Und huch, dann hast du einen Potentialunterschied von 40.
Bei Gerät 1 min und Gerät2 max wären es nur 10.
Aber soweit reich das Denkvermögen der Goldohren nicht, das ist denen schon viel zu kompliziert.
Die kapieren wohl auch nicht dass es bei dem angeblich störenden "Leckstrom" auf dem Signalleiter auf den Potentialunterschied ZWISCHEN den Geräten ankommt.

Zudem trauen sie sich selber ja nicht, denn wenn es wirklich hörbar was bringt, wozu brauchen die dann noch so ein Teufelszeug wie Messgeräte. Die brauchen doch nur maximal 4 mal umstecken, denn das ist doch hörbar. Und dann kommt es noch, dass sie s.o. verkehrt ausphasen und danach noch voll herum posaunen, eh das hat es voll gebracht.

Ich rätsele immer noch wie dumm man sein muss, damit man die eigene Dummheit nicht mehr erkennen kann. :D


kannst dem herrn schäfer ja mal schreiben das es totaler blödsinn ist. ich denke, das der weitaus mehr ahnung davon hat als du es hast.
Mickey_Mouse
Inventar
#124 erstellt: 17. Jul 2014, 21:09
genau das habe ich bereits auf der ersten Seite in Post #5 geschrieben!

es ist immer wieder lustig. Da greifen sich irgendwelche selbsternannten "Experten" ein Thema, das auf "minimalen physikalischen Grundlagen" beruht und verstehen es nichtmal genug, um es richtig anzuwenden

Und weil das ja eindeutig messbar ist, zweifelt das auch niemand an.

So, jetzt werfe ich aber noch einen in die Runde: sowie ich beide Geräte berühre, kann man keine Spannung mehr messen (könnt ihr gerne probieren, ist so).
Was klingt jetzt besser? Immer beide Geräte "im Griff haben" oder wenn ich die so alleine im Raum stehen habe? Weil mit Berührung ist die Spannung ja geringer?!?

Man könnte ich ja auch zwei Kabel von den Geräten zum Sitz/Hörplatz legen und die zusammen halten, wenn es besonders gut klingen soll
hf500
Moderator
#125 erstellt: 17. Jul 2014, 21:15
@Dennis50300
Moin,
genau so. Nur wird es sich nacher genauso anhoeren, wie vorher, als man die Geraete willkuerlich angeschlossen hat. Der einzige Effekt, den ein Ausgleichsstrom haben kann, ist ein schlechter Stoerabstand, es brummt. Hoert man sofort, wenn man z.B. den CD-Spieler auf Pause schaltet und den Verstaerker aufdreht. Vielleicht, denn was man eher hoert, ist der Eigenstoerpegel des Verstaerkers und der Ausgangsstufe des CD-Spielers.
Hoert man dagegen deutliches Brummen, muss man von einem Defekt ausgehen. Die Ausnahme waere, man hat als NF-Kabel tatsaechlich eine von den billigsten Beipackstrippen, die als Schirm nur ein paar duenne Draehtchen um den Innenleiter haben.
Bei Geraeten, die in Ordnung sind, sind die Ableitstroeme so klein, dass auf einer auch nur einigermassen brauchbaren NF-Leitung keine Stoerspannung auf dem Schirm entstehen kann.

@daimler_freak,
guck doch mal in die technischen Daten des Messgeraetes und sage uns, was da fuer ein Eingangswiderstand bei Wechselspannungsmessung angegeben wird. Ich erwarte einen Wert zwischen 1 und 10 M Ohm.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 17. Jul 2014, 21:18 bearbeitet]
Dennis50300
Stammgast
#126 erstellt: 17. Jul 2014, 21:24
@hf500 :

Warum denke ich beim Brummen und CD-Spieler nur wieder durchgängig an alte komplett analoge Sachen... ?
Ein Brummen half z.B. ein Massetrennfilter zwischen Rechner und Onkyo TX-7630 bei mir, kostete glaub ich nen 20er das Teil.

Ich werd es demnächst mal ausprobieren aber ich meine das das einfach der Zahn der zeit ist und das "digitale Geschrei" einfach keine vernünftige Nutzung von analogen Geräten in grösseren Mengen vernünftig möglich macht b.z.w. schwieriger.

In meinem Falle mit dem ersten grossen Vollverstärker war also nix defekt, analog direkt am digitalen Geschrei und da hat auch kein Stecker drehen etwas geholfen.

Das das Netzteil ne' Macke hatte kann kaum sein, sonst hätte ich den nicht so aufreissen können, wär ja was abgeraucht dann, mindestens dann hätte das Netzteil dann aufgegeben und die hat meine GLE 470.1 echt gut angetrieben gehabt.


Gruss Dennis50300
hifi_angel
Inventar
#127 erstellt: 17. Jul 2014, 21:26

Chefkoch28 (Beitrag #123) schrieb:

kannst dem herrn schäfer ja mal schreiben das es totaler blödsinn ist. ich denke, das der weitaus mehr ahnung davon hat als du es hast.


Reicht es nicht, dass ich dir schreibe, dass dies totaler Blödsinn ist?
Schau mal es kommt doch nicht darauf an an was dein Guru so sagt oder schreibt, sondern wie die Physik funktioniert. Oder meinst die die Natur würde ihre Naturgesetze "umschreiben" nur weil dein Guru was anderes sagt?
daimler_freak
Stammgast
#128 erstellt: 17. Jul 2014, 21:26

Chefkoch28 (Beitrag #123) schrieb:
kannst dem herrn schäfer ja mal schreiben das es totaler blödsinn ist. ich denke, das der weitaus mehr ahnung davon hat als du es hast.


Najaaaa....
Die Frage die ich mir langsam stelle ist folgende:
Was genau bringen steinerne Platten, Feenstaub, dicke Kabel mit Silberadern und OFC-Kupfer usw. usw. WIRKLICH?
Wo ist das "Ende" erreicht?
Ok, eine Anlage von Aldi klingt schlechter als eine 1000,-€-Anlage.
Eine 10.000,-€ -Anlage klingt ganz sicher ebenfalls auch noch HÖRBAR besser als die 1000,-€-Euro-Variante.
Aber ich denke, an irgendeiner Stelle wird die Luft dann langsam "dünn", egal, wie dick die Kabel noch werden... ;-)

Den Unterschied zwischen einem FIAT500 und einem S500 werde ich sofort sehen und fühlen.
Der Unterschied zwischen einem S500 und einem Bentley ist sicher auch noch sicht- und fühlbar.
Aber wenn ich den Bentley neben einen RollsRoyce stelle, dann wird es langsam eng...

ABER:
Letztlich spielt es jedoch keinerlei Rolle ob es am Ende WIRKLICH besser klingt und wieviel Ahnung Herr Schäfer
von dem was er tut hat.
Am Ende zählt nur eines:
der Kunde ist glücklich und GLAUBT, dass er DIE ultimative high-ganz-doll-end-Anlage hat... ;-)
Und da kann es ggf. wichtiger sein ein gutes "Verkaufsgespräch" zu führen statt ein noch dickeres Kabel anzuschließen.
Jeder, der schon mal was mit Verkauf zu tun hatte, wird wissen was ich meine...

Es gibt dazu ein schönes Zitat:
"Das einzige was zählt, ist der Glaube daran"

Ich denke dies trifft im High-End HiFi ganz besonders zu.
Und ich würde Wetten, dass die, die schreiben man würde einen Unterschied "deutlich hören" das sogar glauben.

Sicher ist:
- Ich habe ein sehr gutes Gehör.
- Ich höre leider keinerlei Unterschied und kann auch keinen messen
- meine Anlage ist vielleicht nicht "High-End", aber soooo schlecht ist sie sicher auch nicht, zumindest waren die Komponenten gut genug um eine Zeitlang als "Reference" in den entsprechenden Listungen geführt zu werden. Das ist zwar nicht zwingend das ultimative Kriterium aber wie gesagt: soooo schlecht wird das Zeug schon nicht sein... ;-)

In diesem Sinne...
Mickey_Mouse
Inventar
#129 erstellt: 17. Jul 2014, 21:51
ich sehe das las falschen Ansatz!

wenn ich solch einen Herren befragen sollte, dann wäre meine erste Frage:
"warum er solch ärmlich konstruierten Geräte verkauft, die auf diesen Schabernack ja offensichtlich klanglich angewiesen sind?"
"ist er nicht in der Lage Ein/Ausgangsstufen zu entwickeln, die sich nicht von Ausgleichsströmen im µA Bereich klanglich beeinflussen lassen?"
"oder ist das vielleicht doch nur eine Farce, um sich gegenüber den Mitbewerbern als besonders toll präsentieren zu können?!?"
Chefkoch28
Stammgast
#130 erstellt: 17. Jul 2014, 22:31
dann frag den herrn schäfer doch einfach mal, er ist sehr auskuntsfreudig und ein sehr netter mensch. ich habe mich schon mehrfach mit ihm unterhalten.

einfach antufen, wenn er in der firma ist, wirst du sehr wahrscheinlich mit ihm selbst reden können, nur zu.

dann kannst du ihn auch fragen ob es nur eine "farce" ist wie du sagst.
bugatti66
Stammgast
#131 erstellt: 17. Jul 2014, 22:42
@daimler_freak
Nach vielem Lesen bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass das Ausphasen der Anlage wohl was bringen muss.
was hat denn dafür den Ausschlag gegeben?
Die Meisten schreiben doch, dass Ausphasen nichts bringt.
(zusätzliche Potentialausgleichsverbindungen bringen was!)
hifi_angel
Inventar
#132 erstellt: 17. Jul 2014, 22:46
@ Chefkoch28 ,

dann frag den herrn schäfer doch einfach mal, er ist sehr auskuntsfreudig und ein sehr netter mensch. ich habe mich schon mehrfach mit ihm unterhalten.


warum, ändert sich dadurch die Physik? Wenn dir inzwischen Zweifel gekommen sind, musst du das schon für dich selber klären. Und wenn du keinen Zweifel hast, kannst ja du uns erklären warum die Physik sich in da irrt.
Und wenn dir nur die Worten fehlen habe ich eine bessere Idee. Lade doch mal diesen netten freundlichen Herrn ein hier teilzunehmen. Ggf. lernt er ja noch etwas dazu, oder auch er kann uns überzeugen und wir lernen dazu.


[Beitrag von hifi_angel am 17. Jul 2014, 22:47 bearbeitet]
daimler_freak
Stammgast
#133 erstellt: 17. Jul 2014, 22:50

bugatti66 (Beitrag #131) schrieb:
@daimler_freak
Nach vielem Lesen bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass das Ausphasen der Anlage wohl was bringen muss.
was hat denn dafür den Ausschlag gegeben?
Die Meisten schreiben doch, dass Ausphasen nichts bringt.
(zusätzliche Potentialausgleichsverbindungen bringen was!)


Das kommt drauf wo Du liest...
Man findet auch viele überzeugende Berichte, dass es was gebracht hat / haben soll.
JETZT weiß ich es auch besser...

Was bitte sind "Potentialausgleichsverbindungen"?!?
bugatti66
Stammgast
#134 erstellt: 17. Jul 2014, 22:57
Dickes Stück Draht/Kabel zwischen den Metallgehäusen bzw. extra dafür vorgesehenen Anschlüssen.
Ist z.B üblich zwischen Plattenspieler und Verstärker.
Aber wenn es gar keine Ausgleichsströme gibt, oder die im Normalfall super winzig klein sind - "bringt" das natürlich auch nichts.


[Beitrag von bugatti66 am 17. Jul 2014, 22:59 bearbeitet]
daimler_freak
Stammgast
#135 erstellt: 17. Jul 2014, 23:14

bugatti66 (Beitrag #134) schrieb:

Ist z.B üblich zwischen Plattenspieler und Verstärker.


Ach DAS meinst Du....
Na das kenne ich.
Hat aber bei mir wirklich nur der Plattenspieler.
SACD Spieler und Verstärker haben das nicht....
hf500
Moderator
#136 erstellt: 18. Jul 2014, 00:42

daimler_freak (Beitrag #135) schrieb:

bugatti66 (Beitrag #134) schrieb:

Ist z.B üblich zwischen Plattenspieler und Verstärker.


Ach DAS meinst Du....
Na das kenne ich.
Hat aber bei mir wirklich nur der Plattenspieler.
SACD Spieler und Verstärker haben das nicht....


Moin,
und wenn es ein Plattenspieler mit DIN-Stecker am Kabel waere, dann gaebe es noch nichtmal diese zusaetzliche Masseleitung.
Diese Verbindung liefe dann naemlich, genauso wie bei CD-Spielern etc. ueber den Schirm des NF-Kabels. Er ist im Plattenspieler auch mit seinem Chassis verbunden, Bei Plattenspielern mit RCA-Steckern ist die NF-Leitung nur mit dem Tonabnehmersystem verbunden, die zusaetzliche Masseleitung verbindet die Chassis von Plattenspieler und Verstaerker.

73
Peter
Burkie
Inventar
#137 erstellt: 18. Jul 2014, 08:47
Also, ich finde, ausfasen bringt sehr wohl etwas.
Besonders bei Lautsprechern.

Grüsse
8erberg
Inventar
#138 erstellt: 18. Jul 2014, 09:50
Hallo,

jo, bei Lautsprechern ist der Effekt doch gewaltig

Peter
hf500
Moderator
#139 erstellt: 18. Jul 2014, 15:07

Burkie (Beitrag #137) schrieb:
Also, ich finde, ausfasen bringt sehr wohl etwas.
Besonders bei Lautsprechern.
Grüsse :prost


Moin,
ich wuerde sie ja lieber etwas anfasen, dann sind die Kanten nicht so scharf ;-)

73
Peter
Dennis50300
Stammgast
#140 erstellt: 18. Jul 2014, 16:08
Zum SACD-Spieler, mein Yamaha DVD-S657 z.B. egal ob per Coax oder optischen Lichtleiter, machte bislang keinen Unterschied.

Wäre für mich quasi der Beweis Analog vs. Digital, bei Cinch wäre zwar quasi eine solche Verbindung da, macht aber nix aus, da die Daten die da mit dem "Impulsen" durchgehen nicht verändert werden anscheinend.

Naja und beim Lichtleiter, mein persönlicher Favorit, bei Licht ist einfach keine Masseverbindung vorhanden.

Ist wohl mitunter auch bei HDMI durchaus ein Problem, da ist halt ne' Masseverbindung und wenn es ganz dumm läuft man vom Bilschirm dan rausgeht zum Verstärker und der mit dem Audiosignal blödsinn macht:
bei mir z.B. hochsampelt oder runter immer auf 48kHz, dann bringt einem WASAPI softwareseitig am PC nix, der Fehler in der Kette ist dann nunmal die Glotze.

Aber interessanterweise, 3,5er KlinkezuCinch-Adapterkabel vs. Lichtleiter hat eindeutig der Lichtleiter gesiegt und HDMI macht keine Probleme.

Eigentlich auch logisch ist genauso eine digitale Verbindung wie Coax, deswegen liesst man über Coax vermutlich auch das es anscheinend noch niemandem passiert ist das man darüber sich Störungen einfängt.

Scheint im digital einfach garnicht möglich zu sein, deswegen mach ich mir auch keine Platte, weil wenn man es erstmal verstanden hat und richtig benutzt braucht man einfach keine teure Soundkarte, zumindest nicht was das enthusiastische Hören angeht, modernerweise mit einem AVR.

Fazit:
Probieren werde wie schon geschrieben auch ich es mal, ich glaube aber kaum das das etwas ändern wird.
Aber wer weiss, vielleicht funktioniert dann der VGA-Eingang (analog) besser an meiner Glotze, was zumindest logisch wäre

Edit:

hf500 (Beitrag #139) schrieb:

Burkie (Beitrag #137) schrieb:
Also, ich finde, ausfasen bringt sehr wohl etwas.
Besonders bei Lautsprechern.
Grüsse :prost


Moin,
ich wuerde sie ja lieber etwas anfasen, dann sind die Kanten nicht so scharf ;-)

73
Peter


Ach was, Radien sind viel schöner und moderner


Gruss Dennis50300


[Beitrag von Dennis50300 am 18. Jul 2014, 16:09 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#141 erstellt: 18. Jul 2014, 16:34

Dennis50300 (Beitrag #140) schrieb:
Zum SACD-Spieler, mein Yamaha DVD-S657 z.B. egal ob per Coax oder optischen Lichtleiter, machte bislang keinen Unterschied.

damit hast du mal wieder für einen guten Brüller gesorgt!

aus der BDA zu diesem SACD-Spielers: "Die SA-CD-Audio-Signale werden von den DIGITAL OUT-Buchsen nicht ausgegeben."
Für einen Vergleich mit CDs ist das natürlich ok...
Dennis50300
Stammgast
#142 erstellt: 18. Jul 2014, 17:12

Mickey_Mouse (Beitrag #141) schrieb:

Dennis50300 (Beitrag #140) schrieb:
Zum SACD-Spieler, mein Yamaha DVD-S657 z.B. egal ob per Coax oder optischen Lichtleiter, machte bislang keinen Unterschied.

damit hast du mal wieder für einen guten Brüller gesorgt!

aus der BDA zu diesem SACD-Spielers: "Die SA-CD-Audio-Signale werden von den DIGITAL OUT-Buchsen nicht ausgegeben."
Für einen Vergleich mit CDs ist das natürlich ok...


Hm.., habe bislang noch keine SACD in meinem Besitz und ausprobiert, das mag sein.
Ich bezog mich natürlich auf Audio-CD's, aber gut zu wissen, dann solche SACD's mal wieder besser über den PC wiedergeben und eh als Backup mitunter abspeichern.


Gruss Dennis50300
Mickey_Mouse
Inventar
#143 erstellt: 18. Jul 2014, 18:04
nur weil du SACD extra noch fett geschrieben hast...

btw.: der große Vorteil von SACD ist das DSD Format! Das kann mit minimaler Wandlung und extrem einfachen Filtern analog wiedergegeben werden. Daher mach es Sinn dieses Signal bis zum DAC zu bekommen!
Dennis50300
Stammgast
#144 erstellt: 20. Jul 2014, 16:46
@Mickey_Mouse :

DSD = Dolby Surround Digital ?


Gruss Dennis50300
Mickey_Mouse
Inventar
#145 erstellt: 20. Jul 2014, 17:10
du lässt mich immer wieder schmunzeln
inzwischen verstehe ich, warum du jedes HiFi/Voodoo Thema diskutierst ohne etwas zu verstehen.
Einmal "SACD DSD" bei goggle eintippen und du bekommst sofort die Antwort:
Direct Stream Digital
Dennis50300
Stammgast
#146 erstellt: 20. Jul 2014, 17:13
Ah Delta Singma Modulation, jetz versteh ich.

Ich werd mir einfach mal ne' SACD gönnen und denn schauen wir mal.


Gruss Dennis50300


[Beitrag von Dennis50300 am 20. Jul 2014, 17:14 bearbeitet]
andre11
Inventar
#147 erstellt: 20. Jul 2014, 17:46

Dennis50300 (Beitrag #146) schrieb:
.... jetz versteh ich...

SentarsePesado
Gesperrt
#148 erstellt: 20. Jul 2014, 20:59

Mickey_Mouse (Beitrag #106) schrieb:
was hast du denn gemessen?


Die Frage ist doch nicht nur was er vorgibt gemessen zuhaben sondern

1) Was will er messen?

2) Wie will er das messen?

3) Was hat er da gemessen? Also die Frage nach einer nachvollziehbaren Doku.

Wenn ich das Bild so ansehe bleiben aber noch einige Fragen was er da gemacht hat und ob ihm der Gebrauch eines Multimeters geläufig ist.

Zumindest hat er es überlebt. Das beruhigt!

Keine Frage „Ausphasen“ halte ich für pures Voodoo der billigsten Sorte.
zafrin
Gesperrt
#149 erstellt: 20. Jul 2014, 21:10
dennis ist halt anders

grüsschen zafrin
NX4U
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 21. Jul 2014, 06:13
Statt dem Ausphasen der Geräte, bringt das Ausfaseln im Forum schon viel mehr.
zafrin
Gesperrt
#151 erstellt: 21. Jul 2014, 13:38
was faseln,was ist dass hilf weiter?

nein ehrlich,
ich find den dennis eine kuriose kerlichen, richtig schaden tut der nicht..
da er eben nicht der norm entspricht,
und jede menge komplettfalsches erzählt, und dass bis zum geht nicht mehr,

wird an Ihm rumgemäkelt, bis dass tier am boden liegt...........

leute auch solche leute brauchen wir, was wäre die welt, ohne.

auch nur eine meinung, ich war vor ca. 10 jahren nicht viel besser...
last den harakiri-dennis
nur ein MENSCH denk ich
da soll mann nicht persönlich werden

granatas
zafrin
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