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Test Kabel-/Verstärkerklang in einem High-End-Tonstudio

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Autor
Beitrag
burninnik
Inventar
#556 erstellt: 19. Dez 2014, 23:44
Wobei beim Kabel noch nicht mal das Blackboxargument greift.

Trotzdem schade, daß die Diskussion nun kategorisch ausgeschlossen wird. Man muß schon feststellen, daß das Argumentationsniveau ziemlich lau war. Erschöpfend war die Diskussion nur im ganz unmetaphorischen Sinn.
Burkie
Inventar
#557 erstellt: 20. Dez 2014, 11:06
Man kann das Fazit auch in Reimform darbieten
lernsympatisch und kindgerecht:

Verstärker- auch und Kabelklang
sind Einbildung und Fabelklang.


Grüsse
.JC.
Inventar
#558 erstellt: 20. Dez 2014, 11:34
Moin,


Weischflurst (Beitrag #543) schrieb:
Du solltest Dir eher mal Pelmazos Beiträge zu Kabeln durchlesen.


wo finde ich die ?

Würde mich schon interessieren, was er dazu schreibt.
ZeeeM
Inventar
#559 erstellt: 20. Dez 2014, 12:01

.JC. (Beitrag #558) schrieb:
Moin,


Weischflurst (Beitrag #543) schrieb:
Du solltest Dir eher mal Pelmazos Beiträge zu Kabeln durchlesen.


wo finde ich die ?



http://www.igfd.org/?q=pelmazo+kabelklang
ingo74
Inventar
#560 erstellt: 20. Dez 2014, 12:14
der erste treffer dazu ist immer wieder "interessant" zu lesen...
.JC.
Inventar
#561 erstellt: 20. Dez 2014, 13:16
Hi,

tja schade, dass er sich hier gelöscht hat, ich denke, er weiß durchaus
von was er schreibt.

Ich bin der Meinung: all diese Tests u. theoretischen Überlegungen u. praktischen Messungen
sind ja gut u. schön (so man sie denn richtig einordnen kann) haben aber einen Haken.

Was bringt mir das zuhause an meiner Anlage ?
Wenig bis Nichts.

Deshalb hatte ich dazu geraten einfach das zu machen, was ich auch gemacht habe:
selbst ausprobieren.

Wenn ein Kabelwechsel was bringt ist es gut, wenn nicht, dann hat es wenigstens (ausser der Mühe)
nichts gekostet (im Fall von 14 Tage Rückgaberecht o. wie in meinem Fall mit Abfallkabel).

Alles Andere ist mMn sinnlos.
ZeeeM
Inventar
#562 erstellt: 20. Dez 2014, 14:00

.JC. (Beitrag #561) schrieb:
Alles Andere ist mMn sinnlos.


Der wahrlich intelligente weiss ja, Probieren geht über studieren.
burninnik
Inventar
#563 erstellt: 20. Dez 2014, 14:38

Burkie (Beitrag #557) schrieb:
kindgerecht

Dazu zitiere ich mal Hörschneckes Signatur: Trol
.JC.
Inventar
#564 erstellt: 20. Dez 2014, 16:09

ZeeeM (Beitrag #562) schrieb:

.JC. (Beitrag #561) schrieb:
Alles Andere ist mMn sinnlos.


Der wahrlich intelligente weiss ja, Probieren geht über studieren.


Man könnte es auch nennen: Demut vor der Praxis, der realen (Hör)wirklichkeit.
Burkie
Inventar
#565 erstellt: 20. Dez 2014, 17:51

.JC. (Beitrag #564) schrieb:

ZeeeM (Beitrag #562) schrieb:

.JC. (Beitrag #561) schrieb:
Alles Andere ist mMn sinnlos.


Der wahrlich intelligente weiss ja, Probieren geht über studieren.


Man könnte es auch nennen: Demut vor der Praxis, der realen (Hör)wirklichkeit.



Wann und wo wurden denn in der reelen gehörten Gehör Praxis
jemals Verstärker - oder Kabelklang nachweisbar tatsächlich gehört...?
ZeeeM
Inventar
#566 erstellt: 20. Dez 2014, 20:12

.JC. (Beitrag #564) schrieb:
Man könnte es auch nennen: Demut vor der Praxis, der realen (Hör)wirklichkeit.


Wenn man nicht mehr kann, dann mag das sein. Das eine Herdplatte heiss ist und man sich die Finger verbrennen kann, das probiert ja auch optimalerweise durch Drauffassen fest.
.JC.
Inventar
#567 erstellt: 20. Dez 2014, 20:15
Hi Burkie,

liest Du meine Beiträge nicht?


.JC. (Beitrag #8054) schrieb:

Nun bei den kleinen Yamaha NX-E 100 höre ich auch kaum einen Unterschied.
Aber an meinen Fostex mit den Magnetostaten HT ist der Klangunterschied in den Höhen
(gerade Becken) durchaus hörbar, in Form von Detailreichtum, Präzision, etc.


glaube es o. nicht.
Für mich steht fest: meine aktuelle LS Kabel sind genial.
Meyersen
Stammgast
#568 erstellt: 20. Dez 2014, 20:17

Für mich steht fest: meine aktuelle LS Kabel sind genial.


Meine auch - volle Funktion.


[Beitrag von Meyersen am 20. Dez 2014, 20:18 bearbeitet]
xnor
Stammgast
#569 erstellt: 20. Dez 2014, 20:54
Aktivsystem ... 1000x bessere Details und Auflösung besonders in den Höhen (!!!) da nur wenige Zentimeter von Verstärker bis zur Schwingspule, die mickrigen Draht verwendet.


[Beitrag von xnor am 20. Dez 2014, 20:55 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#570 erstellt: 20. Dez 2014, 20:56
Hallo,

tja, beratungsresistent und stolz drauf.... und meint auch noch das allen Leuten erzählen zu müssen.

Na ja, andere "Überzeugte" haben den "Wachturm" inne Hand...

Peter
günni777
Inventar
#571 erstellt: 20. Dez 2014, 21:22
xnor # 569 schrieb:

Aktivsystem ... 1000x bessere Details und Auflösung besonders in den Höhen (!!!) da nur wenige Zentimeter von Verstärker bis zur Schwingspule, die mickrigen Draht verwendet.

Fazit: "In der Kürze liegt die Würze."

Auf Sauermann Endstufe übertragen würde das ja bedeuten: "Klanggewinn durch weglassen" oder "je kürzer Signalwege, desto besser Klang."
Meyersen
Stammgast
#572 erstellt: 20. Dez 2014, 22:24
Moin,

einem Amp, im wesentlichen durch notwendige aktive Bauteilen überhaupt funktionierend, mit einem rein passiven Ding wie einem Kabel zu vergleichen ist Quark, sorry.

Na ja, mit einem einzelnen Transistor als aktiven Bauteil kann man auch einen Verstärker bauen...
cr
Inventar
#573 erstellt: 20. Dez 2014, 23:11

Man könnte es auch nennen: Demut vor der Praxis, der realen (Hör)wirklichkeit


Und ich würde es wieder anders nennen: Arroganz und unbeschreibliche Hybris (Selbstüberschätzung), weil man meint, selber höre man um so viel besser, dass man alle seit Jahrzehnten erforschten Hörschwellen, psychoakustischen Erkenntnisse und Untersuchungen von AES und Co. als Quatsch abtun könne.
Man könnte das ganze zudem auf ein Wort reduzieren, das ich mir der Höflichkeit halber erspare....


[Beitrag von cr am 20. Dez 2014, 23:12 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#574 erstellt: 21. Dez 2014, 09:16

cr (Beitrag #573) schrieb:

Man könnte es auch nennen: Demut vor der Praxis, der realen (Hör)wirklichkeit


Und ich würde es wieder anders nennen: Arroganz und unbeschreibliche Hybris (Selbstüberschätzung),


Wenn man Demut vor der reelen Hörwirklichkeit hätte,
dann täte man ja mal fragen:
Wann und wo wurden denn in der reelen gehörten Hörwirklichkeit
jemals Verstärker - oder Kabelklang nachweisbar tatsächlich praktisch gehört...?


Fröhlicher vierter Advent!
NX4U
Hat sich gelöscht
#575 erstellt: 21. Dez 2014, 12:43
Moin,

Du baust da ja auch wieder rhetorische Fallstricke ein: reel und nachweisbar.
Was ist überhaupt reel (im jakobinischen Sinn) und Nachweise (Bilderbuch nach Janus oder doch lieber engbekritzelte Labortagebücher)?
Die Diskussion wird endlos sein.

Ebenfalls nen schönen Sonntag
8erberg
Inventar
#576 erstellt: 21. Dez 2014, 19:52
Hallo,

Die Realität klingelt in der Kasse... und das am Besten wenn man alles Andere offen lässt... könnte, anzunehmen wäre, nicht auszuschließen ist usw usw...

Peter
Burkie
Inventar
#577 erstellt: 22. Dez 2014, 08:40

NX4U (Beitrag #575) schrieb:
Moin,

Du baust da ja auch wieder rhetorische Fallstricke ein: reel und nachweisbar.


Nein, das mache ich nicht. Wenn, dann macht das Jakob1863 oder Janus 252.
Es geht hier um die Kriterien von Jakob1863 und seinem Kumpel Janus252, die erfüllt sein müssen.

Bekanntlich machen die beiden Abstreiter Jakob1863 und sein Kumpel Janus252 alle Hörtests und Versuche,
bei denen ein Nachweis von Verstärker- oder Kabelklang nicht gelungen ist,
nieder.
Mal seien es die falsche Jahreszeit gewesen, mal sei zu langsam gehört worden,
andernmals sei gar zu schlecht dokumentiert worden.

Deshalb bleibt es ja immer dabei:
Nachweise von Verstärker- oder Kabelklang hat es in der echten reelen praktischen Realität nicht gegeben.
Nur in der Einbildung.

Deswegen gilt ja auch:
Verstarker- auch und Kabelklang,
sind Fabelklang und Dummenfang.


Weil aber die beiden Abstreiter Jakob1863 und sein Kumpel Janus252 alle
praktischen reelen Hörtests und Versuche niedermachen und kritisieren,
deswegen die Frage:

Gibt es denn in der reelen gehörten Hörwirklichkeit auch nur einen Hörtest,
der den Strengen Augen vom Abstreiter Jakob1863 und seinem Kumpel Janus252 genügt,
bei dem jemals Verstärker - oder Kabelklang nachweisbar tatsächlich praktisch gehört wurde...?
8erberg
Inventar
#578 erstellt: 22. Dez 2014, 11:29
Hallo,

jeder Test bei dem Kabelklang gehört wurde ist in den Augen der "Js" zuverlässig und relavant.

Ich erinnere an Jakobs "Beweisführung" in vielen Treads wo er mehrfach einen "Kabeltest" als positiv bewertete der unterm Strich nix aber auch garnix aussagte (nur mal "Olaf Sturm" erwähnen) - das widerlegen von dem Tinnef führt nur dazu, dass 2 Monate später der gleiche Strunz wieder erwähnt und aufgekocht wird.

Manchmal hab ich den Eindruck da wollen uns ein paar Leute einfach nur verarschen. Sorry, ich drücke es noch zu harmlos aus...

Peter
burninnik
Inventar
#579 erstellt: 22. Dez 2014, 14:54

Burkie (Beitrag #577) schrieb:

NX4U (Beitrag #575) schrieb:
Moin,

Du baust da ja auch wieder rhetorische Fallstricke ein: reel und nachweisbar.


Nein, das mache ich nicht. Wenn, dann macht das Jakob1863 oder Janus 252.

Mal seien es die falsche Jahreszeit gewesen, mal sei zu langsam gehört worden,
andernmals sei gar zu schlecht dokumentiert worden.

Natürlich hat NX4U recht; Du erweist der Sache, für die Du mit aller Leidenschaft zu kämpfen wenigstens vorgibst, einen Bärendienst, weil Du einfach nicht gescheit argumentierst. Du wirst nicht mehr ernstgenommen, weil das ironische Gewissen mittlerweile zur bloßen Attitüde erstarrt ist.
Im wesentlichen argumentierst Du nämlich so, wie Du Janus und Jakob vorwirfst: Du paßt Deine Statements rhetorisch einfach nur an.
Dadof3
Moderator
#580 erstellt: 22. Dez 2014, 15:01
Volle Zustimmung!
Burkie
Inventar
#581 erstellt: 22. Dez 2014, 15:55

8erberg (Beitrag #578) schrieb:
Hallo,

jeder Test bei dem Kabelklang gehört wurde ist in den Augen der "Js" zuverlässig und relevant.

Ich erinnere an Jakobs "Beweisführung" in vielen Treads wo er mehrfach einen "Kabeltest" als positiv bewertete der unterm Strich nix aber auch garnix aussagte (nur mal "Olaf Sturm" erwähnen) - das widerlegen von dem Tinnef führt nur dazu, dass 2 Monate später der gleiche Strunz wieder erwähnt und aufgekocht wird.

Manchmal hab ich den Eindruck da wollen uns ein paar Leute einfach nur verarschen. Sorry, ich drücke es noch zu harmlos aus...

Peter



Hallo Peter,

das habe ich ganz vergessen. Tatsächlich postet Jakob1863 häufig Links zu Dokumenten,
die im wesentlichen genau das wiederlegen, was Jakob1863 zu beweisen versucht.

In dem Falle, ist natürlich das Gebahren von Jakob1863 und seinem Kumpel Janus252
reiner Klamauk und keine ernsthafte sachgerechte Diskussion. Und letztlich, wegen all
dem Klamauk, auch nur respektlos gegenüber den Mitlesern und Mitschreibern.

Man kann also schlussfolgern:
Die Forderungen von Jakob1863 und seinem Kumpel Janus252 an Hörversuche und Blindtests
sind im wesentlichen und meist nur Klamauk und Rabulistik, und dienen nicht der Sache.

Gibt es denn aber auch nur einen seriösen belastbaren Hörtest,
bei dem jemals Verstärker - oder Kabelklang nachweisbar tatsächlich gehört wurde?


Erst dann, wenn es einen solchen Nachweis gäbe,
bräuchte man sich doch erst mit möglichen technischen Erklärungsmodellen beschäftigen...?

Schöne Weihnachtszeit!
xnor
Stammgast
#582 erstellt: 22. Dez 2014, 19:21

günni777 (Beitrag #571) schrieb:

Fazit: "In der Kürze liegt die Würze."

Auf Sauermann Endstufe übertragen würde das ja bedeuten: "Klanggewinn durch weglassen" oder "je kürzer Signalwege, desto besser Klang." :L

Deswegen bin ich ja direkt neben ein AKW gezogen. Da sitze ich nunmal an der Quelle, wo der Strom quasi geboren wird und auf kürzestem Wege - noch frisch und sauber - direkt meine hungrigen Lautsprecher füttert.
Dass ich dadurch 10x höhere Klangqualität erreiche sollte allen klar sein!
ZeeeM
Inventar
#583 erstellt: 22. Dez 2014, 19:23
Hier die Gain-One Doppelmonos:

cr
Inventar
#584 erstellt: 22. Dez 2014, 21:47
Das "reel" stört.
Wenns leicht geht, bitte real oder reell

Oder ist ein besonderer Sprachwitz dahinter, den ich noch nicht erfasst habe?
NX4U
Hat sich gelöscht
#585 erstellt: 23. Dez 2014, 00:13
Ein schnell hingemurkster Beitrag und 33 Std. später kommt der critler (cr) und findet den Fähler. Mist
günni777
Inventar
#586 erstellt: 23. Dez 2014, 02:27
Ich fände es mal sehr interessant, einen professionell nach allen Regeln der Kunst organisierten Blindtest in einem ähnlichen Rahmen wie in den Zimmerli Tonstudios mit einem Denon X4000 vs Sauermann Endstufe und behaupteter zeitrichtiger Verkabelung und entsprechend erfahrenen Hörspezialisten, evtl. sogar aus beiden Lagern durchzuführen. Wer könnte das und hätte vor allem auch Interesse, so etwas zu organisieren?
Burkie
Inventar
#587 erstellt: 23. Dez 2014, 08:24

günni777 (Beitrag #586) schrieb:
und hätte vor allem auch Interesse, so etwas zu organisieren?


Du...? Wer denn auch sonst...?

Schöne Weihnachtsferien!
bugatti66
Stammgast
#588 erstellt: 23. Dez 2014, 10:56
Ich glaub, da wird nix draus, ich habe ja an verschiedenen Vortreffen teilgenommen. Aber mit dem Sauermann Amp ist es (bis jetzt) noch nicht Mal zu einem Vortreffen gekommen.


[Beitrag von bugatti66 am 23. Dez 2014, 11:03 bearbeitet]
günni777
Inventar
#589 erstellt: 23. Dez 2014, 14:43
xnor #582 schrieb:

Deswegen bin ich ja direkt neben ein AKW gezogen. Da sitze ich nunmal an der Quelle, wo der Strom quasi geboren wird und auf kürzestem Wege - noch frisch und sauber - direkt meine hungrigen Lautsprecher füttert.

Wow, den Sauermann-Amp direkt an die 1. Steckdose hinter den Brennelementen geklemmt und dann...... Kraftwerk - Radioaktivität. Waaahhnsinn, mehr Live-Feeling und Performance der Anlage geht einfach nicht mehr, der ultimative Kick. Ich beneide Dich total.

Aber bitte Duschen nach dem Hören nicht vergessen.

Beste Gesundheit und ein schönes Fest


[Beitrag von günni777 am 23. Dez 2014, 15:02 bearbeitet]
günni777
Inventar
#590 erstellt: 23. Dez 2014, 15:00
bugatti66 #588 schrieb:

Ich glaub, da wird nix draus, ich habe ja an verschiedenen Vortreffen teilgenommen. Aber mit dem Sauermann Amp ist es (bis jetzt) noch nicht Mal zu einem Vortreffen gekommen.

Wollte Herr Sauermann nach der Diskussion hier oder sich generell auf so einen weiterführenden Vergleichstest nicht einlassen oder ist es eher schwierig, einen Sauermann Amp zur Verfügung gestellt zu bekommen? Aber eigentlich hatte er ja zumindest anfangs auch eine Art Vergleichshören angeboten.

Aber so einen Blindtest, der dazu unabhängig vom Ausgang noch allg. Akzeptanz aus beiden Lagern erhalten würde, dürfte auch nur sehr aufwändig umsetzbar sein. Insofern bleibt nur Terminanfrage bei Zimmerli und berichten, was eh keine Relevanz und Akzeptanz finden können würde.

@Burkie,

Na klar, wer denn sonst außer mir Kabelklang/Kabelnichtklang-Gläubigem?

Auch an Euch und an Alle Schöne Festtage
audi-o-phil
Inventar
#591 erstellt: 24. Mrz 2015, 14:37
Hallo Dadof3

ich bin gerade erst "darüber gestolpert".
Danke für Deinen tollen Bericht und Deinen unbefangenen Umgang mit diesem Thema!
Ich bin immer der Meinung die eigene Anlage sollte sinnvoll zusammengestellt sein. Muss den eigenen Bedürfnissen nach Klang, Optik, Funktion und auch Kostenrahmen entsprechen. Alles andere ist doch müßig. "Daumen hoch"

VG
audi-o-phil
Mister_2
Ist häufiger hier
#592 erstellt: 21. Apr 2015, 21:10

audi-o-phil (Beitrag #591) schrieb:
Hallo Dadof3

ich bin gerade erst "darüber gestolpert".
Danke für Deinen tollen Bericht und Deinen unbefangenen Umgang mit diesem Thema!
Ich bin immer der Meinung die eigene Anlage sollte sinnvoll zusammengestellt sein. Muss den eigenen Bedürfnissen nach Klang, Optik, Funktion und auch Kostenrahmen entsprechen. Alles andere ist doch müßig. "Daumen hoch"

VG
audi-o-phil


don´t feed the Troll
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#593 erstellt: 24. Jun 2015, 00:59
herr sauermann macht jetzt auch kabeln
http://www.sauermann-audio.eu/Zubehoer.html
Mickey_Mouse
Inventar
#594 erstellt: 24. Jun 2015, 01:15
ich habe jetzt gerade wieder um ein Haar ein Macbook durch ausgespucktes Bier geschrottet (zum Glück konnte ich es noch gerade eben zurück halten):

Gewicht je nach Frontplatte:16-25Kg


mal bitte, wie bescheuert ist das denn? Da "beweihräuchert" sich jemand selber damit, dass es ihm "ausschließlich nur um den Klang" geht und dann wiegt ein Verstärker mit Frontplatte 16kg, aber man kann den auch mit einer um 9kg schweren Frontplatte bekommen was mehr als 50% des Gewichts des Verstärkers in der Standard Version ist (die hat ja auch schon eine Frontplatte).

Da wird einem der Schwachsinn in diesem "High-End/Voodoo" Bereich mal wieder so richtig deutlich vor Augen geführt. Aber wahrscheinlich reduziert die 9kg schwerere Frontplatte wieder irgendwelche Mikrofonie Effekte und trägt zum besseren Klang bei.
Dadof3
Moderator
#595 erstellt: 24. Jun 2015, 07:55
Wo ist denn da jetzt dein Problem?

Der Verstärker wird nun einmal auch mit einer rostigen Stahlplatte gebaut, die wiegt nun mal einiges. Für die Kohle stellt sich doch niemand eine Kiste im PA-Look ins Wohnzimmer.

Und wie sonst soll er das Gewicht dann angeben als mit "von - bis"?
computerfouler
Inventar
#596 erstellt: 24. Jun 2015, 08:18

Spike und Puck-Sets speziell auf Sauermann Endverstärker abgestimmt...


Die "Abstimmung" möchte ich mal sehen.

Aber zum Glück gibt es für den Normalhörer


Spike und Puck-Sets, auf Ihre Anlage abgestimmt, beispielsweise...


Wie da die "Abstimmung" wohl gemacht wird??
ZeeeM
Inventar
#597 erstellt: 24. Jun 2015, 08:22

computerfouler (Beitrag #596) schrieb:
Wie da die "Abstimmung" wohl gemacht wird??


Hörtests .... Der Hersteller überprüft jeden Widerstand, jede Schraube in Hörtests auf Tauglichkeit. Das ist er dem aufgerufenen Preis schuldig. Hehehehe ...
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#598 erstellt: 24. Jun 2015, 08:25
und fragt noch seine frau ob sie es auch hört.
computerfouler
Inventar
#599 erstellt: 24. Jun 2015, 08:28
... und der Kumpel der gerade zufällig vorbeischaut merkt es auch sofort...
max120209
Hat sich gelöscht
#600 erstellt: 24. Jun 2015, 08:41
Und wenn die Schrauben quietschen macht er knallharten Prozess - Er baut teurere Schrauben ein!
Burkie
Inventar
#601 erstellt: 24. Jun 2015, 21:30
Interessanter finde ich den folgenden Text:

In Zukunft wird die Integration von IT und Unterhaltungselektronik immer schneller voranschreiten. Streamingtechnologien aus der Informationsverarbeitung werden die Übertragung von Mediendaten dominieren. Der hohe Bedienungskomfort von Streaminglösungen über Smart Phones oder Tablet-PCs (i... Produkte), stellt eine große Attraktivität dieser Lösungen dar.
Die Innovationszyklen dieser Komponenten sind zurzeit extrem kurz. Welche Systeme sich durchsetzen werden und wie künftige Signalquellen gestaltet sein werden, wird sich erst noch zeigen.
Was hingegen beständig bleiben sind Lautsprecher und Leistungsverstärker.
Sauermann Verstärker platzieren sich vor dem Lautsprecher in jedes Anlagen-Szenario. Egal ob analoge oder digitale Quelle, über Vorverstärker oder direkt angeschlossen, plaziert sich ein Sauermann Verstärker als attraktives Objekt in den Wohnbereich. Er bildet das Übergangsglied und bestimmt maßgeblich die herausragende Übertragungsqualiät des gesamten Systems.

Aus: http://www.sauermann-audio.eu/produkte.html

Entscheidend scheint mir folgendes zu sein:

Die Innovationszyklen dieser Komponenten sind zurzeit extrem kurz.
Was hingegen beständig bleiben sind Lautsprecher und Leistungsverstärker.


Man darf das übersetzen als:
"Ich kann mit den Innovationen der neuen Technologien nicht Schritt halten.
Deswegen setze ich auf ausentwickelte altertümliche Technik, wie etwa Leistungsverstärker. Das soll mein Geschäftsfeld sein."

Das ist eben die Krux, mit der Klein- und Mittelständige Unternehmen - und erst recht Ein-Mann-Betriebe - zu kämpfen haben. Mit der innovativen Technik-Entwicklung können sie nicht mithalten, da einfach die Manpower fehlt.
Was tun?
Man kann entweder auf OEM-Komponenten zurückgreifen, für die man ein Gehäuse bastelt. Da hängt man dann aber mit den Technischen Features womöglich eher zurück gegenüber den Großen wie LG, Samsung, Sony, Apple, Denon, Yamaha, Onkyo, Microsoft, Google, etc.
Oder aber, man verlegt sich auf ausentwickelte Technik wie analoge Audio-Verstärker, wo die Technik noch überschaubar ist und keine neuen Überaschungen in Form von Innovationen drohen. Die man als Entwickler ja auch erst lernen müsste, bevor man ein marktübliches Produkt rausbringen könnte - ganz zu schweigen davon, ein besseres als marktübliches Produkt zu entwickeln.

Machen wir uns nichts vor: Innovative Technik, wie MP3-Spieler, Smart-Phones, etc., bestehen im Kern aus einem leistungsfähigen Computer mit viel Software, aus innovativer Hardware wie Video-Kameras, Sound, Funknetzwerken.
Als Ein-Mann-Entwickler müsste man da Hochfrequenztechnik, Digitaltechnik, hardwarenahe Programmierung, Betriebsystem- und Anwendungsentwicklung, Netzwerk-Software und Algorithmen wie Bilderkennung und Audiokomprimierung beherrschen, um da auch nur ein marktübliches Produkt dem Markt hinterher zu entwickeln.
Von einer Person ist sowas nicht zu schaffen, dafür braucht es ein gutes Team von Entwicklern.

Wenn ich schon meine ganze Musiksammlung auf dem Smartphone habe, warum kann ich sie dann nicht per W-Lan direkt über die Surround-Anlage wiedergeben? Ein innovativer AV-Receiver müsste dann also per Netzwerk mit dem Smartphone fernsteuerbar sein, und andererseits das Smartphone und alle anderen Musikspeicher im Haushalt (PC, NAS-Festplatten) fernsteuern können, um deren Musikbibliotheken per Fernbedienung des AV-Receivers wiedergeben zu können. Per PC will der AV-Receiver auch fernsteuerbar sein, damit die gesamte Technik schön integriert ist. Vom Fernseher samt Online-Internet-TV ganz zu schweigen....

In den letzen Jahren hatten wir DVD-Video mit Surround-Sound, DVD-Audio mit Surround-Sound, SACD mit Surround-Sound und neuerdings Blu-Ray-Video und -Audio mit Surround-Sound....

Das sind technische Herausforderungen, die unterschiedlichsten Standards (Smartphone, TV, Internet-Radio, PC, DVD, Blu-Ray, ...) so zu integrieren, das es dem Benutzer nahtlos und einfach zu bedienen erscheint, an denen selbst die Großen der Branche noch teilweise scheitern. Wie soll da eine Ein-Mann-Entwickler-Firma auch nur mithalten können?

Da bleibt den Hi-End-Firmen nichts anderes übrig, als auf ausentwickelte Technik wie Audioverstärker oder Lautsprecherkabel zu setzen.

Das scheint mir die Entwicklungsrichtung zu sein: Die Audiotechnik verlagert sich mehr und mehr in die Computer und Smartphones. Für reines Stereo schließt man einfach Aktiv-Monitore an, fertig. Genuine Hifi-Komponenten verlieren mehr und mehr an Bedeutung, zumindest im digitalen Sektor. Seine gekauften CDs kopiert man sich auf den Laptop oder das Smartphone, spielt sie von dort aus ab und blättert durch das Booklet der CD. Aber man legt sie kaum noch in einen DVD-Spieler ein.
Allenfalls bei Vinylplatten spielt man die Tonträger noch über Verstärker ab, aber das ist nur eine Minderheit...
Die Zeiten, da man sich vom Jugendweihe- oder Konfirmationsgeld eine Stereoanlage kaufte, sind passé.
Heute kaufen sich die jungen Menschen Smartphones, Tabletts oder Laptops. Und wer mit diesem Komfort aufgewachsen ist, wer nicht mehr die Erinnerung an unerfüllbare Jugendträume einer großen Hifi-Anlage hat, der kauft sich später sowas auch nicht mehr.

Ich sehe diese Auswüchse von Verstärkerklang oder Kabelklang als letztes Aufbäumen einer sterbenden Branche.

Grüße
ZeeeM
Inventar
#602 erstellt: 24. Jun 2015, 21:38

Burkie (Beitrag #601) schrieb:

Das ist eben die Krux, mit der Klein- und Mittelständige Unternehmen - und erst recht Ein-Mann-Betriebe - zu kämpfen haben. Mit der innovativen Technik-Entwicklung können sie nicht mithalten, da einfach die Manpower fehlt.
Was tun?


Wer mit den Ansprüchen der Kundschaft nicht mithalten kann, der bleibt auf der Strecke. Das ist der Lauf der Dinge.
Pigpreast
Inventar
#603 erstellt: 24. Jun 2015, 22:20

Burkie (Beitrag #601) schrieb:
Die Zeiten, da man sich vom Jugendweihe- oder Konfirmationsgeld eine Stereoanlage kaufte, sind passé.
Heute kaufen sich die jungen Menschen Smartphones, Tabletts oder Laptops. Und wer mit diesem Komfort aufgewachsen ist, wer nicht mehr die Erinnerung an unerfüllbare Jugendträume einer großen Hifi-Anlage hat, der kauft sich später sowas auch nicht mehr.

Vermutlich wird guter Sound - ganz unabhängig davon, ob es Verstärker- oder Kabelklang gibt - auch immer weniger gefragt sein. Klar kann man Aktivmonitore mit Tablets und Smartphones betreiben, aber woher soll der Anreiz kommen? Der Reiz einer Stereoanlage war bzw. ist ja noch das HiFi = High Fidelity, die Freude am "tollen Klang", geweckt vielleicht durch einen Bekannten, der eine toll klingende Anlage zu Hause hatte (Stichwort "unerfüllter Jugendtraum"). Tablets und Smartphones faszinieren durch ihre Vielseitigkeit, durch ihre Möglichkeit die verschiedensten Lebensbereiche miteinander verbinden zu Können. In puncto Musik fasziniert die Möglichkeit, möglichst viel, möglichst schnell zugänglich zu machen und mit dem Musikmaterial leichter herum spielen zu können. Nach Klang fragt doch kaum einer derer, die mit dieser Technologie aufwachsen, oder doch?
imLaserBann
Inventar
#604 erstellt: 25. Jun 2015, 08:33

Vermutlich wird guter Sound - ganz unabhängig davon, ob es Verstärker- oder Kabelklang gibt - auch immer weniger gefragt sein. Klar kann man Aktivmonitore mit Tablets und Smartphones betreiben, aber woher soll der Anreiz kommen? Der Reiz einer Stereoanlage war bzw. ist ja noch das HiFi = High Fidelity, die Freude am "tollen Klang", geweckt vielleicht durch einen Bekannten, der eine toll klingende Anlage zu Hause hatte (Stichwort "unerfüllter Jugendtraum").


Die Gruppe derer, die sich für guten Sound interessieren, war mMn schon immer recht klein. Außerdem hat die Qualität von normalem Sound, den man auch für wenig Investition ins Haus kriegt, stark zugenommen.
Beklagenswert find ich, dass die Komponenten mit kurzen Innovationszyklen mit den Endstufen verheiratet sind. Auch wenn die Verstärkereinheiten, die zahlreich in aktuellen AVRs verbaut sind, nicht sehr viel kosten können, finde ich es allein schon ökologisch kritisch. Vielleicht gibt es noch einen positiven Wandel, wenn die Nachfrage nach kleinen drahtlosen Lautsprechern, wie z.B. Bluetoothlautsprecher fürs Handy, dazu führen, dass Aktivlautsprecher zum vorherrschenden Konzept auch im Hifi-Bereich werden. Wenn Quasi der Bedarf der Handy-Generation auf die Kompetenz der Pro-Audio-Szene trifft und Lösungen generiert, die auch die HiFi-Community zufrieden stellen.
Obendrauf kommt dann noch das, was ich mal etwas polemischer als die Krux der HiFi-Nostalgiker bezeichnen würde. Früher war man mit der "High-End" Anlage mit schwerem Plattenteller und leuchtenden Röhren vielleicht exzentrisch, weil die Anlage zwar sehr teuer war aber dafür auch am besten klang. Heute rächt sich die Handygeneration und kommt mit digitalen Eingriffen wie DSP und DRC für relativ Geld daher. Da besteht schon die Gefahr, dass der exzentrische Nostalgiker nicht mehr das Argument des tollen Klangs auf seiner Seite hat und damit zum nostalgischen Deppen degradiert wird.
8erberg
Inventar
#605 erstellt: 25. Jun 2015, 08:39
Hallo,

recht gut klingende Aktivlautsprecher gibt es doch schon für relativ kleines Geld. Die "klassischen" Hifi-Boxenhersteller klagen auch alle über Absatz-Rückgänge.

Sind die aktiven Krawalldinger dann auch "Mehrgerätefähig" braucht man eh keinen anderen Kokolres mehr, wozu denn dann noch?

Nach der Hifi-Anlage wird noch der Fernseher sterben, denn die Hersteller hecheln bei der Integration von www-Eigenschaften inzwischen auch eher - und meist planlos - hinterher.
Die meisten jungen Leute guggen eh schon über PC/Tablet das wenige was sie noch an "klassiches Fernsehen" guggen.

Wenn der Knabe gescheit ist kassiert er noch ein paar Jahre Knatter von vielleicht ein paar Goldöhrchen, reichen Asiaten/Arabern/Russen (wenns nicht auf der Boykott-Liste steht) und geht dann in den Ruhestand...

Peter
Burkie
Inventar
#606 erstellt: 25. Jun 2015, 09:07

imLaserBann (Beitrag #604) schrieb:
Außerdem hat die Qualität von normalem Sound, den man auch für wenig Investition ins Haus kriegt, stark zugenommen.
... Vielleicht gibt es noch einen positiven Wandel, wenn die Nachfrage nach kleinen drahtlosen Lautsprechern, wie z.B. Bluetoothlautsprecher fürs Handy, dazu führen, dass Aktivlautsprecher zum vorherrschenden Konzept auch im Hifi-Bereich werden. Wenn Quasi der Bedarf der Handy-Generation auf die Kompetenz der Pro-Audio-Szene trifft und Lösungen generiert, die auch die HiFi-Community zufrieden stellen.


Ja, das wärre ein interessantes Konzept: ein Haufen aktiver Lautsprecher irgendwie im Raum und der Wohnung verteilt, und die Lautsprecher handeln dann mit den Quellen ( AV-Recevier, Smartphone, ...) jeweils abhängig vom Standort des Hörers (per Kamera zu ermitteln) aus, was sie wie entzerrt wiedergeben.
Je nachdem, wird ein rechter Lautsprecher zum Center-Lautsprecher, und vor allen Dingen ändert sich die Entfernungs (Laufzeitkorrektur) und Pegelbalance dynamisch je nach Position des Hörers im Raum.

Oder aber In-Ear-Kopfhörer, welche dynamisch für Kunstkopf-Stereo (binaural) entzerrt werden, um etwa Mehrkanal-Surround-Quellen kunstkopfartig darzubieten. Der Kopf des Hörers wird per Kamera und Gyroskopen getrackt, um die binaurale Entzerrung dynamisch auf die jeweilige Kopfhaltung anzupassen, etwa, wenn der Hörer nach unten schaut oder zur Seite, dann muß sich die Entzerrung entsprechend anpassen.



Obendrauf kommt dann noch das, was ich mal etwas polemischer als die Krux der HiFi-Nostalgiker bezeichnen würde. Früher war man mit der "High-End" Anlage mit schwerem Plattenteller und leuchtenden Röhren vielleicht exzentrisch, weil die Anlage zwar sehr teuer war aber dafür auch am besten klang. Heute rächt sich die Handygeneration und kommt mit digitalen Eingriffen wie DSP und DRC für relativ Geld daher. Da besteht schon die Gefahr, dass der exzentrische Nostalgiker nicht mehr das Argument des tollen Klangs auf seiner Seite hat und damit zum nostalgischen Deppen degradiert wird.


Dieses Argument hatte er schon seit Jahren nicht mehr auf seiner Seite.
Seit der Digitalisierung der Quellen, also seit der CD, wird der Klang im jeweiligen Hörraum praktisch ausschließlich durch die Lautsprecher begrenzt und festgelegt, und natürlich durch die Aufnahme.
Die sonstigen Geräte - CD-Spieler, Verstärker, Kabel - tun nichts zum Klang und sind klanglich gesehen beliebig austauschbar.
Mit den AV-Receivern allerdings bestimmt der AV-Receiver auch wieder massgeblich den Klang, nämlich über die Qualität der Raumkorrektur, Entzerrung und Einmessung.
Der Klang wird also ausschließlich bestimmt durch:
Aufnahme
Raumentzerrung
Lautsprecher
Akustik des Raumes

Nur wenn man noch veraltete Technik wie Plattenspieler oder Röhrengeräte verwendet, wird der Klang zusätzlich noch durch die Unvollkommenheiten dieser Geräte weiter verschlechtert.

Und das ist eben die Krux: Ein Smartphone mit Raumentzerrungs-App an günstigen Aktiv-Monitoren macht besseren Sound als eine fette Anlage.
Ein günstiger AV-Receiver mit Einmessautomatik macht an Satelliten-Lautsprechern mit Subwoofer besseren Sound als eine fette Anlage.

Diesen Schuß haben damals viele Stereo-Firmen nicht gehört. Zu deren Glück auch viele Kunden nicht...

Gruß


[Beitrag von Burkie am 25. Jun 2015, 09:08 bearbeitet]
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