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Die Ergebnisse des Kabeltests

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Claus_B
Stammgast
#101 erstellt: 26. Jan 2004, 14:00
Hallo,

erstmal vielen Dank an Reinhard + seiner Regierung,an Uwe,er hatte den harten Job bei diesen Kabeltest.Die Stimmung war sehr gut und was mich sehr gefreut hat,dass auch ein paar richtig junge Musikfreunde da waren und nicht
nur alte Hifisäcke(Ich,Michael,der liebe Reinhard). Nun zum
Test.
Bei den Teilnehmern gab es beide Gruppen:
Gruppe 1. Ich höre den Unterschied,bzw. wie in der Praxis eines Ladens,Aussagen "Mein kabel höre ich sofort heraus"
Gruppe 2: Es gibt keine Unterschiede !
Jetzt könnte das Argument kommen die haben nur relative Billigstrippen verwendet und keine Highend-Kabel.Nach meiner Erfahrung wären die Ergebnisse auch mit zwei Strippen in Preisbereichen von 1000EUR und 5000EUR genauso ausgefallen.Wenn man die Testergebnisse sieht kommt man zu
den Schluss "Es gibt keine Unterschiede". Aber Vorsicht,meiner Meinung nach gibt es Unterschiede,die sind aber nie in der Größenordnung wie es von vielen,Händler,Zeitschriften,Anwendern beschrieben wird.Kabel machen für mich eine erkennbaren Unterschied,nur sollte man nicht beim Abstimmen seiner Anlage,den Erfolg oder Mißerfolg auf die verwendeten
Kabel zurück führen.Es kann den ganzen das berühmte Sahnehäubchen im persönlichen Klangempfinden geben.Am Hörraum vernünftig an der Akustik arbeiten und sich mehr mit der Güte der verwendeten Lautsprecher auseinander setzen,ist für mich,auch in meinen Beratungen ,der viel größere Schritt.



Gruss


Claus
Interpol
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 26. Jan 2004, 14:11

Kabel machen für mich eine erkennbaren Unterschied,nur sollte man nicht beim Abstimmen seiner Anlage,den Erfolg oder Mißerfolg auf die verwendeten
Kabel zurück führen.Es kann den ganzen das berühmte Sahnehäubchen im persönlichen Klangempfinden geben.


diese aussage kann man nicht mal _ansatzweise_ als ergebnis des tests gelten lassen.

die voodoo fraktion geht nach der niederlage wieder zum tagesgeschaeft ueber: ignorieren wir die physik und jetzt sogar die eigenen hoertests. wir behaupten einfach, dass kabelklang vorhanden ist, wie wir es immer gemacht haben.

schade, ich hatte leise gehofft, dass dieser test dem forum zur mehr bodenstaendigkeit verhilft. war wohl nix
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 26. Jan 2004, 14:15
claus_b hatte es nicht als Fazit genannt. Das ist seine persönliche Einstufung! Welche ich zu 1000 (tausend) Prozent unterschreiben kann.

Kabel sind das i-Tüpfelchen, nicht mehr....aber auch garantiert nicht weniger.

Das Fazit des Tests steht IMHO weiter oben:
Fazit des Test ist auf jeden Fall, ohne jegliche Diskussion: Das bei dem genannten Versuchsaufbau und der Prozedur KEIN unterschiedlicher Kabelklang auszumachen ist.
klausthal
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 26. Jan 2004, 14:22
@tantris
zwei verschiedene ausdrucksweisen - derselbe sachverhalt!

@all

ein weiterer test (NRW?) sollte so aussehen: es kann kommen, wer mag. in einem vortest werden die blindgänger aussortiert. an dem haupttest nehmen nur die graswachshörer teil.
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 26. Jan 2004, 14:24
Ein weiterer Test bringt leider nichts!
Interpol
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 26. Jan 2004, 14:25

claus_b hatte es nicht als Fazit genannt. Das ist seine persönliche Einstufung! Welche ich zu 1000 (tausend) Prozent unterschreiben kann.

Kabel sind das i-Tüpfelchen, nicht mehr....aber auch garantiert nicht weniger.

Das Fazit des Tests steht IMHO weiter oben:
Fazit des Test ist auf jeden Fall, ohne jegliche Diskussion: Das bei dem genannten Versuchsaufbau und der Prozedur KEIN unterschiedlicher Kabelklang auszumachen ist.


darf ich jetzt daraus schliessen, dass euch der test nicht weitergebracht hat?
ihr habt ja schon frueher immer behauptet, dass es an der anlage oder am testaufbau oder an den umstaenden liegt, wenn man keinen kabelklang hoert.
genau das sagst du jetzt auch wieder, oder nicht?

auch ein i-tuepflechen haette man irgendwie hoeren muessen. ihr seid aber so nah am reinen raten, dass nichtmal platz fuer ein i-tuepfelchen bleibt.


[Beitrag von Interpol am 26. Jan 2004, 14:27 bearbeitet]
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 26. Jan 2004, 14:27
Hi,
mal eine Frage an die Statistiker: wenn jemand so gut wie alles falsch hat, ist das denn nicht auch eine Aussage, denn dann hat er doch die Kabel unterscheiden können, nur falsch zugeordnet
michaelg
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 26. Jan 2004, 14:29

Hi,
mal eine Frage an die Statistiker: wenn jemand so gut wie alles falsch hat, ist das denn nicht auch eine Aussage, denn dann hat er doch die Kabel unterscheiden können, nur falsch zugeordnet :?


Ja!

Michael
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 26. Jan 2004, 14:31
Interpol. Leider scheinst du die Postings nur zu überfliegen. Ich war leider nicht dabei.

So wie es z.B. Bass-Oldie schreibt, hat man ihn vor Mehrinvestitionen bewahrt. Und das wäre mit Verlaub das falsche Fazit.

Es könnte zwei Gründe dafür geben, warum diese Anlage die Unterschiede nicht reproduziert.

Edit: Wertung rausgenommen!
- Sie ist nicht dazu in der Lage
- Sie ist so gut, das ein Unterschied beim Kabel weniger als vernachlässigbar ist.

Das ist jetzt vollkommen objektiv! Jeder kann sein Fazit draus schliessen. (Natürlich wird wieder die eine "Seite" auf der anderen rumhacken. Und mein Punkt 1 aus technischer Sicht wiederlegen wollen. Das ist aber nicht der Punkt. Auch ein Placebo ist eine Medizin, und wenn ein Kabel mindestens das bei dem wohlfühlgefühl ist. Gut so! -Was nicht heisst, das es ein Placebo-Effekt ist-

Das Ohr kann sich auf vieles "einhören". Deshalb fehlte mir eindeutig ein "Reset" für die Ohren.

Riech mal 10 Parfums hintereinander! Und dann beschreib mal Nr. 4 und Nr. 7. Verstanden?


[Beitrag von Markus_P. am 26. Jan 2004, 14:32 bearbeitet]
Interpol
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 26. Jan 2004, 14:33

Hi,
mal eine Frage an die Statistiker: wenn jemand so gut wie alles falsch hat, ist das denn nicht auch eine Aussage, denn dann hat er doch die Kabel unterscheiden können, nur falsch zugeordnet :?


nein. du kannst aus einzelnen erignissen keine rueckschluesse ziehen.

zum wahrscheinlichen gehoert auch, dass das unwahrscheinliche eintritt, also jemand alles falsch oder richtig zuordnet.
ob das zufall war oder ob der wirklich was gehoert hat, kannst du nur in vielen testreihen herausfinden.
wobei man auch damit auf die nase fallen kann. vielleicht kennst du das von wuerfelspielen, wo man ab und zu 3 oder 4 mal hintereinander die "6" wuerfelt. Ist das nun ein beweis, dass der wuerfel "gezinkt" ist? um das heraus zu finden, wirst du intuitiv die testreihe fortsetzen, also oefter wuerfeln.
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 26. Jan 2004, 14:38


Hi,
mal eine Frage an die Statistiker: wenn jemand so gut wie alles falsch hat, ist das denn nicht auch eine Aussage, denn dann hat er doch die Kabel unterscheiden können, nur falsch zugeordnet :?


nein. du kannst aus einzelnen erignissen keine rueckschluesse ziehen.



So kann man es auch interpretieren. In der Schule wird mittlerweile bewertet, ob der Weg der Richtige war und NICHT das Ergebnis.
Bass-Oldie
Inventar
#112 erstellt: 26. Jan 2004, 14:39
@ Interpol

Also ich selbst bin auch kein Kabelhörer, erstens weil mir dazu das "hochklassige" Gehör fehlt und zweitens weil ich nie und nimmer bereit wäre für solche Winzigkeiten von punktuell herauszusuchenden Unterschieden das 100fache an Geld auszugeben.

Aber, soviel kann ich zugeben:
Auch nach rein physiklaischen Bewertungen muss man die Möglichkeit eines "anderen" Klangs bei Benutzung von unerschiedlichen Bauarten zulassen.

Warum machen wir aber das Ganze? Um des Kaisers Bart? Ich denke nicht.

Es dient dazu herauszufinden, wieviel Aufwand an welcher Ecke einer HiFi Wiedergabekette wieviel an Zugewinn bringt.
Und hier hilft mir der Test. Er zeigt eindeutig, dass selbst Personen mit guten Ohren, die es mit ausgesuchtem Equipment heftig versuchen den Unterschied zu erkennen, das nicht zweifelsfrei können.
Das bedeutet nicht, dass kein Unterscheid da sein kann, sondern nur, dass er für 99% der Besitzer von Anlagen schlicht ohne großen Nachteil vernachlässigbar ist. Es gibt zig andere Komponenten, wo das Geld besser angelegt ist.

Das alleine ist eine wertvolle Hilfe.

Lassen wir den Kabelhörern ihren Spaß und mutiplizieren einfach alle Aussagen in dieser Richtung mit dem Faktor 0,01. Dann stimmt die Gewichtung wieder
Um mehr geht es doch eigentlich nicht.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 26. Jan 2004, 14:40
damit ich für meinen Teil das Thema jetzt abschliesse:

einen herzlichen Dank an alle die da waren, allen die den Test durchgeführt haben und an meine Freundin die sehr maßgeblich an dem Tag beteiligt war.

Gefreut hat es mich euch kennenzulernen, gefreut hat es mich das auch junge Menschen (DVP+Freunde) nocht etwas für Hifi übrig haben.
Ich finde es mutig an solch einem Test teilzunehmen, besonders dann wenn jemand zur "Kabelklangfraktion" zählt. Nicht alltäglich wenn man bedenkt wie wieviel dann einen Test scheuen...

Ich hoffe wir können ab und an derartige Tests weiterführen, aus den jetzt gemachten Fehlern lernen und das Verfahren aus der Erfahrung heraus optimieren.
Wir sollten den Test weder über- noch unterbewerten, es geht um unser Hobby, das ist es letztlich auch für mich als Händler.
Bass-Oldie
Inventar
#114 erstellt: 26. Jan 2004, 14:42
@ Markus_P.


In der Schule wird mittlerweile bewertet, ob der Weg der Richtige war und NICHT das Ergebnis


Nicht ganz, Markus.
Der Weg fließt auch mit ein, aber mit falschem Ergebnis gibt es immer noch Punktabzug. Ich kann dir gerne die letzte Mathearbeit meines Sohnes aufs Fax legen
Interpol
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 26. Jan 2004, 14:43


So kann man es auch interpretieren.


Nein! das ist nicht meine persoenliche interpretation, das ist die lehre der statistik!



In der Schule wird mittlerweile bewertet, ob der Weg der Richtige war und NICHT das Ergebnis.


das war schon zu meiner zeit so. zumindest in physik, chemie und mathematik
Claus_B
Stammgast
#116 erstellt: 26. Jan 2004, 14:49
Hallo @ Interpol,

verstanden hast Du mich wohl nicht.


Gruss


Claus
US
Inventar
#117 erstellt: 26. Jan 2004, 14:58
Hallo zusammen,

als Teilnehmer möchte ich auch mein kurzes Feedback geben:

Natürlich war ich voreingenommen; dennoch habe ich bemüht Unterschiede zu hören und glaubte auch alles mögliche herauszuhören - war wohl nichts.

Zu den Hörbedingungen:
Die Sache mit dem Fernseher ist mir natürlich auch aufgefallen. Da er "verstrippt" war, habe ich ihn leider anfangs (war als erster da) nicht beiseite geschoben und dachte dann später nicht mehr daran. Allerdings muß man sagen, daß dieser nicht als direkte Spiegelschallquelle fungierte. Dennoch glaube ich deinem Höreindruck natürlich, Michael.

Etwas anderes ist mir aufgefallen; was anscheindend niemand bemerkt hat: Die Nachhallzeit im Tiefton und Grundtonbereich entspricht nicht Referenzbedingungen. Sie ist zu lang, was man gut hören konnte. Die Einmessung kann dagegen natürlich auch nichts ausrichten. ich habe das natürlich auch mit Reinhard und dem Akustiker diskutiert. Lt. Messsungen sind die Verhältnisse für einen Wohnraum hervorragend (was wohl auch das Ziel war), entsprechen aber nicht den Anforderungen von Regieräumen.
@Reinhard: Vielleicht können wir dies auch nochmal per Mail diskutieren.
Dennoch bin ich mir sicher, daß die Hörbedingungen, denen, die zu Hause realisiert werden, meilenweit überlegen waren, was in den Äußerungen ja auch zum Ausdruck kommt.

Ansonsten bin ich nicht wegen dem Kabeltest angereist, sondern um Reinhard und die Leute aus dem Forum kennenzulernen, Spaß zu haben und mit gleichgesinnten "Bekloppten" zu plauschen.

Besten Dank an Reinhard; hat mir klasse gefallen bei Dir!
UweM, der den ganzen Testmarathon durchgestanden hat, war in der Tat nicht zu beneiden.
Insgesamt war es ein höchst vergnüglicher Tag für mich.

Zum Resultat, das für mich persönlich weder überraschend noch interessant ist, möchte ich mich eigentlich gar nicht auslasen.

Gruß, Uwe
michaelg
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 26. Jan 2004, 15:10

Hallo zusammen,

...

Zu den Hörbedingungen:
Die Sache mit dem Fernseher ist mir natürlich auch aufgefallen. Da er "verstrippt" war, habe ich ihn leider anfangs (war als erster da) nicht beiseite geschoben und dachte dann später nicht mehr daran. Allerdings muß man sagen, daß dieser nicht als direkte Spiegelschallquelle fungierte. Dennoch glaube ich deinem Höreindruck natürlich, Michael.



Oh hättest Du doch was gesagt (oder mich mal irgendwohin getreten... ).




Dennoch bin ich mir sicher, daß die Hörbedingungen, denen, die zu Hause realisiert werden, meilenweit überlegen waren, was in den Äußerungen ja auch zum Ausdruck kommt.


Wir haben später im kleinen Kreis noch lange vorne im neuen Studio gesessen und gequatscht und ich bin sicher, die Wiedergabequalität dort war insgesamt mindestens eine Klasse besser als hinten zum Test. Ich hatte schließlich "selbstherrlich" ohne Rücksicht auf Opposition die 903 K angeschlossen und damit stimmte dann auch die Ortung! Ohne Einmessen.



Insgesamt war es ein höchst vergnüglicher Tag für mich.


YEP und nicht nur für Dich!!!

Gruß,
MIchael
Event
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 26. Jan 2004, 15:18
Hallo All,

bevor ein falscher Eindruck entsteht. Das Testequipment war absolut OK. Viele Menschen würden sich freuen, solch eine K+H in ihrem Wohnzimmer zu haben.
Im Nachhinein gebe ich Jakob recht. Wir hätten den Test mehr wasserdicht machen können. Das ist für mich persönlich aber erst nach dem Test klar geworden. Meine eigenen Erfahrungen liegen auch erst seit der persönlichen Teilnahme vor.
Ich habe noch mal nachgesehen. Ich war der Teilnehmer 16 und habe 10 von 16 Durchgängen richtig erkannt. Für mich stellt sich lediglich die Frage, auf welche Weise ich meine Trefferquote erhöhen kann.
Ich bin auch nicht wirklich wegen des Kabeltestes nach München gefahren. Wäre auch sinnlos gewesen, da ich mit absoluter Sicherheit Kabelklang kenne.
Mir war es wichtig, mal die Leute kennenzulernen...das war erfolgreich. Habe interessante Menschen getroffen.

Wenn mir als geübtem Hörer nur 10 von 16 gelingen, wundert mich nicht, daß weniger geübte schlechtere Ergebnisse vorzuweisen haben. Vielleicht kommen meine Ohren aber auch so langsam ins Alter. Darüber muß ich ernsthaft nachdenken.
Unter den fremden Bedingungen war es nicht leicht.

Grüße vom Event
triple-frog
Stammgast
#120 erstellt: 26. Jan 2004, 15:29
Hallo,

gratulation zum Test. Wir hier in NRW bekommen das ganze auch noch hin, ehrlich. vielleicht können wir einige Punkt vorher ausräumen, vondaher war dieser Test auf alle fälle Gold wert.
Habe bei mir am WE einen kleinen Hörtest mit mir seler veranstaltet. War auch sehr interessant.

An alle die beim test waren, toll das ihr das auf euch genommen habt und eine menge Spaß hattet, man lernt nie aus

gruß
Jens

PS: vielleicht habe ich bald einen Rega Plant CD und eine Pioneer DVD-Player zu verkaufen ;-))
klausthal
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 26. Jan 2004, 15:30
hier mal kurz eine simulation unter qbasic. der erwartungswert p für die korrekte zuordnung ist auf 0,5 gesetzt. gleich 3mal werden 10 korrekte zuordnungen generiert - rein zufällig, versteht sich. wenn man mehrere läufe veranstaltet, werden auch mal 12 oder 13 treffer dabei sein. gesamttrefferquote ist 0,462!
ich hoffe, ihr bekommt nun ein kleines gefühl für euer datenmaterial...


rrrffrfrrrffrrfr 10
rfrfrrfrffrrffrr 9
rrrfrrfrfrrfrffr 10
fffffrrffffrffrf 4
rffrffrfrffrrrff 7
rrrrfrrfrrrfffff 9
frfffffffrrfrrrf 6
frfrrrfffffffrrr 7
rffrfffrrrfrffff 6
ffrfrfffrrfrffff 5
rffffffffrrrrfrf 6
rfrfrrffffrfffrr 7
rfrrrrrfffrffrrr 10
frfrfrrffffrfrfr 7
ffrrrrfrfrffrfff 7
fffrrrffrrfrrfrr 9
ffffrrrfrfffrfrf 6
ffffrrfrffffrfrr 6
rrrfrfrrffffrfrr 9
rfrrrrrffrrrffff 9
rfffrrffrffrfffr 6
rffrrrrfrfffffrr 8
frfrrffffrfrfrrf 7
.4619565
Interpol
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 26. Jan 2004, 15:34
das ist vergebene liebesmueh. die voodoo fraktion glaubt weder an physik, noch an mathematik.

statistik wir als persoenliche interpretation der ergebnisse unterstellt. einzelergeignisse werden als hinweis fuer die richtigkeit des voodoos hingestellt.

davon abgesehen, kann man mit einem PC keine echten zufallszahlen generieren. das ist leider prinzipbedingt.
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 26. Jan 2004, 15:37

das ist vergebene liebesmueh. die voodoo fraktion glaubt weder an physik, noch an mathematik.
statistik wir als persoenliche interpretation der ergebnisse unterstellt. einzelergeignisse werden als hinweis fuer die richtigkeit des voodoos hingestellt.
davon abgesehen, kann man mit einem PC keine echten zufallszahlen generieren. das ist leider prinzipbedingt.


Wo steht dieses? Hätte das Ergebnis anders ausgesehen, hätte die Technikfraktion auch betont, das es NUR ander vorhandenen Anlage in der vorhandenen Konfiguration "ermittelt" worden ist.

Also für dich ist ein Placebo Humbug? (wenn du schon zwei Naturwissensschaften "zitierst")

Und meine Frage nach den verschiedenen Düften hast du auch nicht geklärt?!? Du riechst also auch nach dem 15. Male noch einen Unterschied? (Den es gibt, da die Düfte aus verschiedenen Materialien zusammengestellt sind!)
ulf
Stammgast
#124 erstellt: 26. Jan 2004, 15:38
@ Event,

vermutlich ein Audi-TT-Fahrer und damit ohne Persönlichkeit! - Hey, das war nur Spaß! - Ich habe den ganzen Thread mit gemischten Gefühlen gelesen und möchte zu allererst mein Erstaunen darüber kund tun, das die Menschheit bis heute überlebt hat und noch dazu sich hier der gebildetere, informiertere Teil, der lesen und schreiben kann, sich artikuliert!

Es gibt nach meiner Meinung, nach dem Test, mehrere Erkenntnisse:

• Die Unterschiede sind nicht für jeden Hörbar.

• Ein geschultes, geübtes Gehör kann sich an einem möglichen Unterschied eventuell eher festbeissen.

Es benötig eine Zeit, bis man sich eingehört hat, das heißt eine bestimmte Zahl an vorangehenden Tests sollte vorab von der Auswertung gestrichen werden, die Zweite Hälfte sollte nur gewertet werden.

Nach meiner Meinung haben nicht viele ein hinreichend gutes Gehör, um an so einem Test hilfreich teilnehmen zu können, es sein denn, es geht nur um die Frage, ob die mehr als beim Durchschnitt geschulten Ohren der Testteilnehmer einen Unterschied hören. Das kann man nach diesem Test, wie ich nicht so eindeutig erwartet hatte, jedoch schon eindeutig verneinen. Bei einem sehr schlechten Kabel hörte ich im Bereich der Sättigung nämlich sehr leicht einen Unterschied. - Warum sollte ein Test zwischen zwei Extremen nicht einen ebensolchen klaren Unterschied zu Tage fördern? - Vermutlich war der Hörpegel zu gering! Bei geringer Lautstärke vermutete ich keinen hörbaren Unterschied.

Mein Vorschlag wäre, den Besten Testkandidat, mit einem zweiten Test, einem Blindtest, bei seinem gewohnten Lieblingshörmaterial einem erneuten Test zu unterziehen, mit mehr Wiederholungen. - Etwa fünfzig.

Ich kann mir vorstellen, das Event einen Unterschied hört, diesen aber nicht immer zu 100% richtig ermittelt, aber sich von der 50/50 Quote positiv absetzen kann. Es sind nämlich sicherlich Unterschiede da, jedoch so gering, das unsere menschliche Subjektivität diese Unterschiede auch bei dem geschultesten Ohr nicht immer exakt ermitteln kann.

Jedem sei also selbst überlassen, wieviel er in diesen Unterschied investieren möchte. Nach meiner Meinung spielt nahezu jeder andere Faktor, ausgenommen die Cinch- und optischen Kabel, (Bitte jetzt nicht auch da noch...) eine bedeutendere Rolle beim Klang, als die Lautsprecherkabel. Diese wären nach meiner Meinung:

1. Chassisqualität
2. Qualität des Raumes
3. Gehäusequalität
4. Tonquellenqualität
5. Verstärkerqualität
.
.
.
1xxx. Lautsprecherkabelqualität
.
.
.
2xxx. Netzstromqualität
.
.
.
3xxx. Netzsteckeranschlußdosen...qualität
.
.
.
4.xxx. Gerätegehäusequalität
.
.
.
5.xxx. Rackqualität...

Die Reihenfolge entspricht, nur bei kurzfristiger Ordnung, meinem Hierarchiedenken, aber der Platz der Voodoo-Themen stimmt ungefähr!



@ Uwe,

ein sehr nüchterner und neutraler Kommentar und es freut mich, das Dir das gesellige Kommunizieren und treffen gefällt, das Du so eine positive art des Umgangstones pflegst, weiter bringen tut es aber leider niemanden! - Sowohl der Fernseher, als auch die Nachhallzeit im Tiefton, waren für alle Testteilnehmer ja gleich!

@ Klausthal:

Gutes Argument, sehr gutes Argument, nur geht es hier, zumindest in der Diskussion, nicht um Fakten:

Ich habe meine Meinung, kenne die Wahrheit, irritiert mich bitte nicht mit Fakten!


[Beitrag von ulf am 26. Jan 2004, 15:58 bearbeitet]
Interpol
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 26. Jan 2004, 15:46


Wo steht dieses? Hätte das Ergebnis anders ausgesehen, hätte die Technikfraktion auch betont, das es NUR ander vorhandenen Anlage in der vorhandenen Konfiguration "ermittelt" worden ist.


das ist eine unterstellung. als techniker haette mich ein eindeutiges ergebnis zutiefst beeindruckt. man haette nach den ursachen forschen muessen, denn es widerspraeche den bekannten physikalischen gesetzen.


Also für dich ist ein Placebo Humbug? (wenn du schon zwei Naturwissensschaften "zitierst")


nein, eine placebo wirkung erkenne ich an. aber wo siehst du diese in dem test?


Und meine Frage nach den verschiedenen Düften hast du auch nicht geklärt?!? Du riechst also auch nach dem 15. Male noch einen Unterschied? (Den es gibt, da die Düfte aus verschiedenen Materialien zusammengestellt sind!)


wahrscheinlich rieche ich dann nichts mehr. das ist eben ein vergleich der hinkt.
die testteilnehmer hatten sich auf den ablauf des tests verstaendigt. und ein ohr ist keine nase.
oder willst du jetzt die neue these aufstellen, dass alle anlagen nach 30 minuten musikhoeren gleich klingen?

oder gar nur, dass kleine unterschiede nach 30 minuten nicht mehr wahrnehmbar sind? dann koennte man sich ja auch das geld fuer teure kabel sparen, wenn man nur die ersten 30 minuten was davon hat.

ich hoere jedenfalls auch nach 2 stunden noch sehr gut, ob meine erst- oder meine zweitanlage in betrieb ist.
michaelg
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 26. Jan 2004, 15:47


...

( - Sowohl der Fernseher, als auch die Nachhallzeit im Tiefton, waren für alle Testteilnehmer ja gleich!


Richtig in der Aussage, aber zu kurz für die Bewertung: beides "verhindert" eine "richtige" Wiedergabe. Beides sind Einschränkungen, die die Grundkonstellation stören, d.h. gehören zu den Faktoren, die ganz weit vorne die erreichbare Wiedergabequalität bestimmen. Wie gesagt, die Ortung im vorderen Studio war mit den dort eingesetzten verschiedenen LS bei billigerer Quelle (hier lief tatsächlich ein 600 Euro Multiplayer) immer besser als hinten beim Test mit der Hyperkiste!

Gruß,
Michael
TT
Stammgast
#127 erstellt: 26. Jan 2004, 15:54
Hallo Ulf,

entweder hab ich jetzt was falsch verstanden oder Du? Es ging bei dem Test nicht um Lautsprecherkabel, sondern um die NF Kabel.

Falls zweiteres zutrifft, erübrigt sich auch meine Frage, was denn bitte eine "Sättigung" ist.

Gruß TT
Event
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 26. Jan 2004, 15:57
Hallo Ulf,

seit ca. 500000km Citroenfahrer, im Moment Citroen Xantia HDI und Freund von gutem Rotwein. Dazu nenne ich eine kleine Sammlung von guten Single-Pur-Malt Whiskys mein eigen.

Grüße vom Event
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 26. Jan 2004, 16:05
Hi,
nochmal zurück zu meinem Verständnisproblem. Wenn von jemamdem alle Antworten falsch gewesen wären, dann hätte der doch die Kabel deutlich unterscheiden können. Er hätte sie nur den Kabeln aus dem 1. Vorspielen nicht korrekt zuordnen können.
Ich glaube, man kann hier nicht einfach f und r zusammenzählen.
Interpol
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 26. Jan 2004, 16:07

Hi,
nochmal zurück zu meinem Verständnisproblem. Wenn von jemamdem alle Antworten falsch gewesen wären, dann hätte der doch die Kabel deutlich unterscheiden können. Er hätte sie nur den Kabeln aus dem 1. Vorspielen nicht korrekt zuordnen können.
Ich glaube, man kann hier nicht einfach f und r zusammenzählen.


aehem, hast du meine antwort nicht gelesen oder nicht verstanden?
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 26. Jan 2004, 16:10



Und meine Frage nach den verschiedenen Düften hast du auch nicht geklärt?!? Du riechst also auch nach dem 15. Male noch einen Unterschied? (Den es gibt, da die Düfte aus verschiedenen Materialien zusammengestellt sind!)


wahrscheinlich rieche ich dann nichts mehr. das ist eben ein vergleich der hinkt.
die testteilnehmer hatten sich auf den ablauf des tests verstaendigt. und ein ohr ist keine nase.
oder willst du jetzt die neue these aufstellen, dass alle anlagen nach 30 minuten musikhoeren gleich klingen?

oder gar nur, dass kleine unterschiede nach 30 minuten nicht mehr wahrnehmbar sind? dann koennte man sich ja auch das geld fuer teure kabel sparen, wenn man nur die ersten 30 minuten was davon hat.

ich hoere jedenfalls auch nach 2 stunden noch sehr gut, ob meine erst- oder meine zweitanlage in betrieb ist.


Der Vergleich hinkt nicht. Natürlich hörst du nach 2 Stunden
erst recht! welche Anlage läuft. Das ist ja der Punkt. Ein sehr schnelles "umschalten" kann unsere Sinne "vernebeln". Du kannst das gleiche mit Essen machen.

P.S. Zum Placebo-Effekt: Wenn sich jemand mit sündhaft teueren Kabeln glücklich fühlt, sollte man diesen Menschen dennoch mit Respekt behandeln.

Ein Vorurteilsfreies hören war auf BEIDEN Seiten nicht möglich. Somit wird man immer die Bestätigung seines eigenen Weltbildes wiederfinden.
jakob
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 26. Jan 2004, 16:19
Hi Joe-Brösel,

letztendlich sind die Testbedingungen so, wie genannt, also sind es falsche Ergebnisse.

Aber trotzdem weist Du damit darauf hin, daß der Test nicht glücklich gewählt ist.
Eine korrekte Identifizierung ist gegenüber einem "einfachen" Unterschiedstest sowieso schwieriger, und gerade wegen der nur kurzen Trainingsphase keine gute Wahl.

@ Hörzone,

stimmt die Gesamtzahl der Antworten mit der Gesamtzahl der richtigen und falschen Antworten überein?


Gruss


[Beitrag von jakob am 26. Jan 2004, 16:20 bearbeitet]
Event
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 26. Jan 2004, 16:19
Hallo Joe,

dein Einwand ist absolut berechtigt. Allerdings hilft uns das bei nahezu 50:50 nicht wirklich weiter.
Könnte aber eine Aussage sein, die bei Leuten, die sehr viel falsch haben, zutrifft.

Grüße vom Event
Interpol
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 26. Jan 2004, 16:21

P.S. Zum Placebo-Effekt: Wenn sich jemand mit sündhaft teueren Kabeln glücklich fühlt, sollte man diesen Menschen dennoch mit Respekt behandeln.


ich habe kein problem damit, solange derjenige nicht behauptet, dass kabel klingen. es gibt ja leute hier, die offen zugeben, dass sie sich einfach beser fuehlen, wenn sie teure kabel kaufen oder nur die optik entscheident war.

das kann ich natuerlich immer respektieren. nicht jedoch, wenn man hilfesuchnde falsch beraet.


Ein Vorurteilsfreies hören war auf BEIDEN Seiten nicht möglich. Somit wird man immer die Bestätigung seines eigenen Weltbildes wiederfinden.


deshalb macht man ja einen blindtest, um die vorurteile auszuschalten. und dieser test hat eben ergeben, dass es kabelklang nicht gibt. und das unter testbedingungen, mit denen beide seiten einverstanden waren. jetzt wird von der voodoo fraktion das ergebnis bezweifelt. wie zu erwarten.
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 26. Jan 2004, 16:35

Ein Vorurteilsfreies hören war auf BEIDEN Seiten nicht möglich. Somit wird man immer die Bestätigung seines eigenen Weltbildes wiederfinden.

deshalb macht man ja einen blindtest, um die vorurteile auszuschalten. und dieser test hat eben ergeben, dass es kabelklang nicht gibt. und das unter testbedingungen, mit denen beide seiten einverstanden waren. jetzt wird von der voodoo fraktion das ergebnis bezweifelt. wie zu erwarten.


Das Problem ist aber, das eine wird GRUNDSÄTZLICH in Abrede gestellt. Somit ist schon ein Grundvorurteil vorhanden!

Es ging nicht um z.B. cicable vs mogami. Dann hättest du recht und der Doppelblindtest wäre sinnvoll.

Die eine Fraktion hatte die grundhaltung, es gibt Kabelklang, die andere Fraktion nicht! Somit ist ein Vorurteil da, welches schon relevant ist.


[Beitrag von Markus_P. am 26. Jan 2004, 16:35 bearbeitet]
Fidelity
Ist häufiger hier
#136 erstellt: 26. Jan 2004, 16:36
Vielleicht muß man noch diskutieren mit was für eine Seife man seine Ohren gewaschen hat,und wielange bzw,wie oft.
Das wäre doch noch eine diskussion wert oder nicht?


Fidelity
martin
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 26. Jan 2004, 16:40
Hi,

seien wir doch mal ehrlich. Die orthodoxen Kabelhörer würden auch ein Testergebnis anzweifeln, das wissensch. fundiert ermittelt und ausgewertet das gleiche Ergebnis erbracht hätte. Deshalb nehme ich deren Kritik am Test nicht sonderlich ernst. Erst von klar hörbaren Unterschieden reden, die Nichtkabelhörer diskreditieren, und nun verzweifelt sein Heil in Testaufbau und Auswertung suchen. Ziemlich ärmlich.

Auch mein Dank an Reinhard und seine Freundin für die tolle Bewirtung (hoffentlich war die Kaffeekasse gut gefüllt).
Neben der grandiosen O500C noch nette Leute kennengelernt, was will man mehr.
Grüße
martin

P.S. Um 4:00 Uhr kam ich endlich auch in die Falle
Receiverjunkie
Stammgast
#138 erstellt: 26. Jan 2004, 16:40
@ Markus_P

wenn es zwei sich wiedersprechende Grundhaltungen gibt, von denen KEINE bewiesen ist, gibt es logischerweise auch ZWEI Vorurteile.


mfg.


RJ
Richrosc
Inventar
#139 erstellt: 26. Jan 2004, 16:43
Hallo,

ich war auch dabei beim Kabeltest, und möchte all die netten Leute die ich dort getroffen habe grüßen. Sehr freundlich, geduldig und nett war der Reinhard mit Freundin.

Ich bin in erster Linie wegen des Tets gekommen, und habe für mich eine herbe Pleite erlebt. Mein Fazit war: kein Geld mehr für Kabel ausgeben und kein Wort mehr über Kabelklang bei Cinch-Kabeln.

Aber: ich habe es wieder getan. Gestern Abend, bei mir daheim, Kabel verglichen - Audioquest Amazon gegen Billigstrippe. Meine Frau hat gestöpselt und ich habe gehört. Und tatsächlich: ich habe mir 10 mal eingebildet, daß sich das Amazon besser anhört. Und ich habe es mir kein einziges mal falsch eingebildet.

Daß hat mir Schweißperlen auf die Stirn getrieben. Was soll ich jetzt machen? Am besten die Klappe halten!! Niemand etwas davon sagen? Oder schreib ich einfach, ich bin treffsicher eingebildet?

Mein Fehler am Samstag war, daß ich die ganze Sache von vorneherein zu leicht genommen habe, da ich zuhause ohne größere Probleme Unterschiede höre. Also dachte ich mir, was ich zuhause höre muß auch wo anders problemlos zu hören sein. Das war ein Irrtum.

Ich hoffe der Michael macht den Test nochmal, um die Pleite von gestern abzuschwächen.

Richtig vorbereitet sollte das hinhauen.

Als einzelner besteht die Möglichkeit sein eigenes hochwertiges Kabel mitzubrigen. Desweiteren kann genau die Stelle eines Musikstückes gespielt werden, bei dem man zu Hause den deutlichsten Unterschied zwischen den Kabeln festgestellt hat und die Einhörzeit auf die Jeweiligen Kabeln kann ausgedehnt werden.


Also treffsicheres Hören wünche ich Dir, Michael. Rette uns!!!


Ich habe mir lange überlegt diesen Beitrag zu schreiben. Nach dem vernichtenden Testergebnis wollte ich nichts mehr von Kabelunterschieden hören. Aber ich mußte es dann doch zuhause nochmal ausprobieren.

An die Technikerfraktion:

Die erste Runde geht an euch.

Aber zerreißt uns jetzt nicht gleich, weil wir noch nicht ablassen können von unserem Kabelklang. Lernen und verstehen ist oft ein längerfristiger Prozess.

Denn wie einige Satistiker hier Schreiben bedarf es mehrerer Teste um etwas zu belegen oder nicht auszuschließen.

Die zweite Runde macht der Michael (wobei ich unwissend davon ausgehe, daß der Michael den Test nochmal wiederholt, um Kabelklang zu belegen).

Vielleicht gibt es dann nochmal einen Test. Ich würde mich darauf freuen; dann natürlich richtig vorbereitet

Viele Grüße - Richard


[Beitrag von Richrosc am 26. Jan 2004, 17:08 bearbeitet]
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 26. Jan 2004, 16:50

@ Markus_P

wenn es zwei sich wiedersprechende Grundhaltungen gibt, von denen KEINE bewiesen ist, gibt es logischerweise auch ZWEI Vorurteile.
mfg.
RJ


Ich habe nix gegenteiliges gesagt!
Receiverjunkie
Stammgast
#141 erstellt: 26. Jan 2004, 16:54
dann wars ein Mißverständnis


mfg.


RJ
Interpol
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 26. Jan 2004, 16:55

Die eine Fraktion hatte die grundhaltung, es gibt Kabelklang, die andere Fraktion nicht! Somit ist ein Vorurteil da, welches schon relevant ist.


dann haette ja der test ergeben muessen, dass die kabelklang glaeubigen signifikant bessere trefferquoten gehabt haetten, weil die techniker eh nichts hoeren wollten und daher nur geraten habe.

habe ich dich jetzt richtig verstanden?

falls ja, hat der test doch wohl die techniker meinung bestaetigt.
ulf
Stammgast
#143 erstellt: 26. Jan 2004, 17:03
@ Event,

wie wirkt sich der Konsum von Alkohol auf das Gehör aus?

Hattest Du nach dem Konsum die bessere Trefferquote?

Meine These: Nach ausreichend Alkoholkonsum verschwindet der Unterschied einer unverstärkten Live-Darbietung mit jeglicher Anlage, zunehmend.

@ TT

Habe ich gar nicht so genau verfolgt, aber laut meiner Prioritätenliste liegen die NF Kabel nur noch etwas hinter den L-Kabeln. - Gehupft wie gesprungen! - Event hört alles! ;o)
Hörzone
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 26. Jan 2004, 17:05


@ Hörzone,

stimmt die Gesamtzahl der Antworten mit der Gesamtzahl der richtigen und falschen Antworten überein?


Gruss


Ja natürlich..

Gruß
Reinhard
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 26. Jan 2004, 17:05
Nicht unbedingt! Aber das man die Anlage nicht kennt wird ja einige Postings vorher schon verdeutlicht.

Interpol solche Verdrehungen sind es, die mich davon abhalten soetwas jemals wieder zu veranstalten.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 26. Jan 2004, 17:07


P.S. Um 4:00 Uhr kam ich endlich auch in die Falle ;)



Hallo Martin

danke fürs Kommen.. und fürs Kennenlernen
ich habs mir schon gedacht das es dauert bis du ankommst. Hauptsache heil!!
einen schönen Tag
Reinhard
ulf
Stammgast
#147 erstellt: 26. Jan 2004, 17:17
... Nachtrag, bei enentuellen Kabelunterschieden reicht ein Bier! - Hattet ihr ein Bier?

Neue Testanordnung, zur Vermeidung des Alkoholeinflusses beim Kabeltest.

Zu Eliminierung erfolgen 50 Testdurchläufe, mit je einem Bier beim ersten, zwei Bier beim zweiten, vier Bier beim dritten... Event ist Kandidat!

Dann wird das Ergebnis vom nüchternen Ergebnis, vor Steuern, subsumiert und das Gesamtergebnis ermittelt.

Event, bist Du bereit?
anon123
Inventar
#148 erstellt: 26. Jan 2004, 17:25
Hallo,

nachdem ich nochmals über diesen Test nachgedacht und die inzwischen (146!) eingegangenen Posts überfolgen habe, muß ich zunächst eingestehen, daß Statistik bei mir irgendwo in der deskriptiven Statistik geendet ist, und ich daher das u.a. von klausthal richtig vorgeschlagene Prüfverfahren (Prüfung der Nulltesthypothese, also induktive Statistik) nicht kommentieren kann/will.

Ich bescheide mich daher nochmals auf meine qualitative Interpretation (die ich hoffe demnächst quantitativ überprüfen zu können), also daß es aus meiner Sicht in dem Test weder bewiesen noch wiederlegt ist, daß es Kabelklang gibt. Zusätzlich zu meinen Bedenken in Sachen Validität und Reliabilität bleiben auch jene, die die Versuchsdurchführung betreffen.

Und ein weiteres Problem tut sich auf. Wiederholt man den Test auf identische Weise, also um die Reliabilität zu prüfen, kann man durchaus zu ähnlichen Ergebnissen kommen. Denn hier geht es um die Reproduzierbarkeit des Ergebnisses unter konstanten Bedingungen. Bleibt die Validität, also im wesentlichen die Frage, ob auch das gemessen wurde, was man messen wollte. Und das berührt den Versuchsablauf (den Aufbau halte ich IMHO für i.O.), konkret Dauer und Intensität der einzelnen Hörversuche. Meine Hypothese wäre (gestützt durch meine eigenen, allerdings nicht blinden, Höreindrücke sowie durch einige Beiträge in diesem Thread, z.B. Richrosc), daß man bei längerem, konzentrierterem und daher auch differenzierterem Hören durchaus Unterschiede besser, ggf. nachvollziehbarer, wahrnehmen könne. Man könnte also durch einen Retest des Tests in München zumindest dessen Reliabilität überprüfen. Ein anderer Test, bei dem die Variable "Hördauer" verändert (verlängert) würde, _könnte_ aber zu anderen Ergebnissen führen. Letztlich berührt es also zwei Fragenkomplexe:
1) Kann die gewählte Methode zu für die Fragestellung relevanten Daten führen?
2) und erst danach, wie analysiert und interpretiert man diese Daten?

Eines aber, und auch um mich nicht dem Vorwurf des Schönredens ausetzen zu müssen, scheint indes deutlich: Klangunterschiede selbst zwischen einer Billigstrippe und einem sehr guten Kabel kann man bei ungewohnten Bedingungen nicht so beiläufig erkennen -- es gibt offenbar keinen Tag/Nacht-Unterschied. Insofern dürften sich also auch aus meiner Sicht die "Techniker" bestätigt sehen -- zumindest in diesem Aspekt.

Nun gut, ich verabschiede mich zunächst aus diesem Thread (der in Sachen Beteiligung wohl einen Rekord aufstellen wird: 146 Beiträge und 885 Aufrufe in knapp 24 Stunden).

Beste Grüße.
ulf
Stammgast
#149 erstellt: 26. Jan 2004, 17:30
@ Richard,

vielleicht hast Du aber auch nur so eine enge Verbindung zu Deiner Frau, die ich bewundere, das Sie das für Dich macht!

Um diesen Faktor auszuschliessen, solltest Du den Test noch einmal mit einer fremden Person durchführen!

- Hattest Du Alkohol getrunken?

Ganz im Ernst, ich glaube es eher nicht, es sei denn das Kabel ist fast ganz gebrochen und selbst das hätte ich gern getestet. War Dir das wirklich im Blindtest gelungen? - Und wie waren die Klangunterschiede, ich meine, wie haben sie geklungen? Oder hast Du es eher nur gefühlt? - Spräche für Deine Frau!
jakob
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 26. Jan 2004, 17:34
Hallo Hörzone,

ich bin mir nicht ganz sicher, aber UweMs Aufzählung nennt 20 Teilnehmer mit auswertbaren Fragebögen, und die Gesamtzahl der positiven und negativen Anworten ergibt 336.

Gruss
az
Stammgast
#151 erstellt: 26. Jan 2004, 17:37

Hi,
nochmal zurück zu meinem Verständnisproblem. Wenn von jemamdem alle Antworten falsch gewesen wären, dann hätte der doch die Kabel deutlich unterscheiden können. Er hätte sie nur den Kabeln aus dem 1. Vorspielen nicht korrekt zuordnen können.
Ich glaube, man kann hier nicht einfach f und r zusammenzählen.



IMHO nein, denn:

Es sollte nur gesagt werden, OB man unterschiede hört. Wenn also Leute alles falsch haben, haben sie jedesmal, wenn zwischen den Kabeln NICHT umgeschaltet wurde, sich eingebildet etwas zu hören, und jedesmal, wenn wirklich zwischen den Kabeln umgeschaltet wurde KEINEN unterschied gehört. Das wäre also nicht ein "negativ richtiges" Ergebnis, sondern ein 100% katastrophal falsches, welches einfach nur bedeuten würde: Es gibt keinen Kabelklang, und bei jedem umschalten wurde zufälligerweise falsch geraten. Bei genug Teilnehmern wäre sowohl dieser Fall vorgekommen als auch das gegenteil, das 100% richtige raten (natürlich beides extrem selten). Im mittel wäre jedoch eine 50:50-Verteilung herausgekommen (in der Praxis nur annähernd 50:50, so, wie es beim Test auch herauskam), weil bei keinem Klang die Leute zwangsläufig raten würden, und zwar genau in der Hälfte der Fälle richtig. Gäbe es einen Kabelklang, wäre WEIT mehr als 50% richtig identifiziert worden.

Hoffe es ist nun etwas klarer

Friedrich
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