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Die Ergebnisse des Kabeltests

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Autor
Beitrag
jakob
Hat sich gelöscht
#251 erstellt: 27. Jan 2004, 13:56
Hi TT,

"Mit Verlaub, das finde ich ist an der Grenze zur Arroganz."

Ganz ohne Verlaub, vielleicht hast Du in der betreffenden Zeile etwas übersehen?
Ansonsten sei es Dir aber unbenommen zu finden.

"Wie ich in Erinnerung habe, hat Dich Uwe eingeladen, die Organisation zu übernehmen."

Meine Anwort ist inhaltlich immer noch so, an weiteren nichtwissenschaftlichen "Tests" habe ich kein Interesse, da es deren schon genügend mit meiner Teilnahme gab.
BTW, irgendwann muß man doch aus dem Alter raus sein, in dem man Kritik mit "dann mach es doch selber" beantwortet.

"Das läßt sich aber sicher noch arrangieren und Reinhard stellt dann evtl. nochmals sein Studio zur Verfügung."

Vielleicht können wir uns darauf verständigen, daß Reinhards Studio nicht der einzige angemessene Veranstaltungsort ist?

"Ich verspreche Dir, da komme ich auch - und wenn ich alles andere absagen muß."

Dieser Enthusiasmus ist aller Ehren wert.
Ich würde mir ja wünschen, daß noch ein klein wenig mehr Energie für eine sinnvolle inhaltliche Auseinandersetzung verwandt würde.

"Es wäre der finale Test und die Diskussionen um Kabelklang beendet."

Eins wage ich zu prophezeien, auch ein möglicher positiver Test, würde nichts beenden, nur die Rollenverteilung wäre eine andere.

Gruss
ulf
Stammgast
#252 erstellt: 27. Jan 2004, 13:58
@ TT,

erstens war das Posting nicht an Dich gerichtet, zweitens habe ich den Testablauf gelesen...

Du scheinst einer von denen zu sein, mit denen man besser nicht flunkert, oder sich sachlich auseinandersetzt. Du scheinst mehr daran interessiert Schwächen bei anderen zu suchen, als etwas beizutragen. - Bleib locker! Wo hast Du Deinen Humor?

@ RiffRaff,

ich finde es toll, das ihr euch die Mühe gemacht habt. Ich habe eh nicht an nennenswerte Unterschiede geglaubt, auch wenn ich bessere Kabel habe. - Vielleicht aus psychischen Gründen, oder wegen der Stabilität. - Sehen sicher auch besser aus! Es gäbe vieles, wie oben schon beschrieben, wo mich interessieren würde, ob da tatsächlich hörbare Unterschiede sind. - Insbesondere SACD/DVD-A und CD.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#253 erstellt: 27. Jan 2004, 14:09
Hallo Jakob

warum sollte man auch einem Test nach deinen Kriterien als heilig ansehen? wir würden uns niemals verkneifen können daran zu mäkeln

Ich hatte ja schon vorgeschlagen deine Räumlichkeiten als Testort zu nehmen.. also kein Problem.

Gruß
Reinhard
jakob
Hat sich gelöscht
#254 erstellt: 27. Jan 2004, 14:24
Hallo Hörzone,


ohne inhaltlich fundierte Auseinandersetzung ist es in der Tat Mäkelei.

Muß ich also wirklich annehmen, Dir ginge es nur um solch müssig Zeitvertreib ?

Gruss
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#255 erstellt: 27. Jan 2004, 14:24

PS: Nachdem bewiesen wurde, dass die Erde eine Kugel sei, sieht sie bei genauerem Hinsehen trotzdem aus wie eine Scheibe :D


Die Erde ist ein Geoid. Da hat wieder jemand nicht in Schule aufgepasst. (Geoid optisch verwandt mit einer Kartoffel)
Hörzone
Hat sich gelöscht
#256 erstellt: 27. Jan 2004, 14:26


Muß ich also wirklich annehmen, Dir ginge es nur um solch müssig Zeitvertreib ?

Gruss


ja sicher, oder hast du gedacht da gehts mir anders als dir?
jakob
Hat sich gelöscht
#257 erstellt: 27. Jan 2004, 14:34
Du hattest ja zugestanden, nicht alle Beiträge gelesen zu haben.

Falsche Eindrücke sind also verständlich.

Gruss
TT
Stammgast
#258 erstellt: 27. Jan 2004, 14:38
Jakob,

""Ganz ohne Verlaub, vielleicht hast Du in der betreffenden Zeile etwas übersehen?""

Ich hab´s nachgeprüft, die Kopie ist identisch mit dem Original und ich habe nichts übersehen. Es stand wirklich nur dieser Satz in dieser Zeile. Also finde ich weiterhin.

Ich meinte auch keinen "unwissenschaftlichen" Test, das würde ich mir nicht trauen Dir vorzuschlagen. Ich dachte eher an einen Test, der die von Dir bemängelten Unzulänglichkeiten nicht aufweist. Und wer wäre da berufener als Du?

""Vielleicht können wir uns darauf verständigen, daß Reinhards Studio nicht der einzige angemessene Veranstaltungsort ist?""

Können wir.

""Ich würde mir ja wünschen, daß noch ein klein wenig mehr Energie für eine sinnvolle inhaltliche Auseinandersetzung verwandt würde.""

Es sei Dir unbenommen, zu wünschen.

""Eins wage ich zu prophezeien, auch ein möglicher positiver Test, würde nichts beenden, nur die Rollenverteilung wäre eine andere.""

Gut, dann lassen wir es eben dabei.

Gruß TT
Alex8529
Hat sich gelöscht
#259 erstellt: 27. Jan 2004, 15:16


PS: Nachdem bewiesen wurde, dass die Erde eine Kugel sei, sieht sie bei genauerem Hinsehen trotzdem aus wie eine Scheibe :D


Die Erde ist ein Geoid. Da hat wieder jemand nicht in Schule aufgepasst. (Geoid optisch verwandt mit einer Kartoffel)




Nachdem bewiesen wurde, dass die Erde eine Kartoffel sei, sieht sie bei genauerem Hinsehen trotzdem aus wie eine Bratkartoffel



Frank
Albus
Inventar
#260 erstellt: 27. Jan 2004, 15:32
Tag erneut,

sehr geehrte Forumsmitglieder, was ich noch sagen wollte: Der Kabeltest hat die Erwartungen erfüllt. Der Kabeltest war keine wissenschaftliche Labor-Situation. Das Forum ist keine Lehr- und Lern-Situation.

Wer mehr verlangt, der gehe noch ein Mal mit seiner Ansicht zu Rate.

Freundliche Grüße!
Albus
az
Stammgast
#261 erstellt: 27. Jan 2004, 15:56
Auf jeden Fall war der Kabeltest sicherlich eine Paradelektion für angehende Psychologen

AZ
UweM
Moderator
#262 erstellt: 27. Jan 2004, 15:58
Hi Ulf,


Nach der Aussage hatten viele, wenn nicht alle, Holzohren. Jetzt war der Raum ja recht klein und für 21 Personen sehr beengt. Da klappern die Holzohren zwangsläufig aneinander


wenn du dir die Mühe gemacht hättest, den Thread aufmerksam zu lesen, wäre dir aufgefallen, dass nur jeweil drei Leute gleichzeitig testeten.
Worum gehts dir eigentlich? Willst du nur lustig sein?
Dann habe ich allerdings die Pointe nicht verstanden, sorry.

Grüße,

Uwe
UweM
Moderator
#263 erstellt: 27. Jan 2004, 16:05
Hi Jakob,


Die Verfahrensweise gibt leider Anlaß dazu, die Ergebnisse in Frage zu stellen.


Die Ergebnisse des Tests sind:

1. der Beweis des Kabelklanges ist nicht gelungen
2. wenn es Kabelklang dennoch gibt, dann ist der Effekt verdammt klein. So klein, dass die leichteste Irritation schon dazu führt, dass auch angeblich sehr trainierte Hörer reihenweise danebentippen.

Was gibt es daran auszusetzen?


Ich habe den Eindruck, der einzige zu sein, der an einem seriösen Test interessiert ist.


Dann organisiere so einen Test. Niemand hält dich auf, absolut niemand! Das einzige Hindernis auf dem Weg dahin bist du selbst.

Grüße,

Uwe
MojoMC
Inventar
#264 erstellt: 27. Jan 2004, 16:24
Ich hab jetzt nur bis Seite 10 alles durchgelesen.

Ich war nicht dabei. Ich werde aber nicht über den Test (der gar nicht schlecht war) meckern, sondern meine Meinung zum Ergebnis kundtun.

Ob es Kabelklang gibt, kann man imho nicht eindeutig heraushören. Aber war das Ziel des Testes?

Ich denke, es sollte herausgefunden werden, ob ein 400-Euro-Kabel besser klingt als eine Beipack-Strippe - und das konnte nicht herausgefunden werden. Also lohnt sich in diesem Fall die Ausgabe von 400 Euro nicht wirklich, da es sich nicht besser anhört (im Vergleich zu dieser Beipackstrippe). Wer in diesem Zusammenhang über das Equipment meckert, hat ja wohl leicht den (monetären) Bezug zur Realität verloren...



Weiterhin (meine ganz persönliche Meinung):
Wenn es Kabelklang gibt, ist es anscheinend so, dass
- er mit (imho ziemlich) gutem Equipment nicht einmal wirklich den Superohren auffällt
- leichter Stress oder ungewohnte Umgebung den Unterschied unhörbar machen
- er so minimal ist, dass lange Zeit konzentriertes Einhören erforderlich ist.

In meinen Augen ist dann schon das Nachdenken darüber verschwendet. Bei 400 Euro pro Kabel muss schon was deutliches dabei rauskommen; sonst ist das Geld für die Chinchkabel (sind ja an einer Anlage mehrere) in den LS oder in den Geräten wohl wirksamer aufgehoben - auch in "eurer" Preisklasse!

Ganz abgesehen davon, dass mein Budget eh unter "eurem" liegt...
klausthal
Hat sich gelöscht
#265 erstellt: 27. Jan 2004, 16:39
nachdem die dinge beim kabelklang klar geworden sind, schreite ich fort und behaupte mal ein wenig ketzerisch:

es gibt keinen röhrenklang.

klausthal
ulf
Stammgast
#266 erstellt: 27. Jan 2004, 16:42
@ UweM,

Humor kann man nicht erklären. Entweder man findet etwas lustig oder eben nicht. Ich finde diese Debatte ermüdend und dann kommen eben auch mal "lustige" Assoziationen. - Hat aber auch etwas gutes, denn auf diese Weise merkt man, wer einen weiteren Horizont hat und wer nicht.

- Mir ist im übrigen aufgefallen, das es hier durchaus auch andere Menschen gibt, mit Humor, die locker sind, aber offensichtlich nur wenige und die trauen sich dann vielleicht auch nicht sich gegen unbelehrbare Negativseher durchzusetzen. Vielleicht ist es Ihnen das auch einfach nicht wert!?

Abstrakt betrachtet bringen mir diese Diskussionen nichts und ich kann Menschen die kategorisch ablehnen, sich daran zu beteiligen, schon verstehen. Ich mag schon gar keine persönlichen Angriffe oder defamierende, die Person angreifende, Kritik.

Wer jetzt hierin liest, das ich diesenThemenbereich leid bin, der schliesst richtig, das ihr gerne ohne mich weiterspekulieren dürft, unsachlich und rechthaberisch.

Da stimme ich mit Dir voll überein, das Ergebnis des Tests war eindeutig, zum Glück, denn wenn etwas mehr Personen richtig getippt hätten, wäre hier gar niemand zur Einsicht gelangt.

- So, Humor zuende, fetzt euch weiter, unter Leugnung der selbst erlebten Tatsachen.

Selbstkritik: Muß wohl lernen, bei Unsinn im Forum rechtzeitig mein Bedürfnis nach Substanz abzuschalten und einen Thread zu verlassen!

Im übrigen gab es hier Anfangs bereits einige sehr kritische Äusserungen, wie diese Diskussion hier verlaufen wird, von Menschen, die offenbar schon einmal so eine Gefühlswandlung im VooDoo-Bereich mitgemacht haben, wie ich jetzt hier. - Danke, ich sehe es jetzt auch!
jakob
Hat sich gelöscht
#267 erstellt: 27. Jan 2004, 16:45
@ UweM,

"1. der Beweis des Kabelklanges ist nicht gelungen"

Stimmt.

"2. wenn es Kabelklang dennoch gibt, dann ist der Effekt verdammt klein. So klein, dass die leichteste Irritation schon dazu führt, dass auch angeblich sehr trainierte Hörer reihenweise danebentippen"

Das ist eine (Deine) Interpretation. Du magst die Irritation als die kleinste vorstellbare (leichteste) ansehen, aber vielleicht läßt Du Dich da zu sehr von Deiner Meinung leiten, daß Kabelklangunterschiede extrem klein sind?
Ein Blick über den Zaun in den Bereich der Psychologie zeigt, daß derartige, durch Testbedingungen, hervorgerufene Irritationen auch in anderen Bereichen sehr deutliche Einflüsse auf die Testergebnisse haben.

Du hast den Trainingszustand doch nicht vorher getestet oder? Ich weiß, es war kein wissenschaftlicher Test, aber, wenn wir uns darüber alle so einig sind, warum posten hier so viele, als sei mit diesem Test nun alles bewiesen?

Aber trotzdem, Hören unter den von euch gewählten Bedingungen ist etwas völlig anderes als das entspannte (Vergleichs)-Hören zuhause, insofern kann man bei den meisten wohl nicht von "trainiert" sprechen.

Ein abschließender Punkt; Dein Argument gegen den vorgeschlagenen A-B-Vergleichstest war, daß er unzumutbaren großen Aufwand bedeuten würde.
Bei der verwendeten Variante mit dem Funk-Verteiler, worin hätte dieser hohe zusätzliche Aufwand bestanden?

@ TT

in meinem Browser erscheint in der betreffenden Zeile ein

Ansonsten, Hut ab, bemerkenswerte Adaptionsfähigkeit

Gruss
ulf
Stammgast
#268 erstellt: 27. Jan 2004, 16:48
@ MojoMC,

dank für Deinen lesenswerten Beitrag, so oder ähnlich hier schon vielfach verfasst und ich stimme Dir voll zu. - Vor dem Test war ich dieser Auffassung, wollte einfach mal lesen ob der Test diese, meine Einschätzung unterstützt. - Er tat es voll, aber es ist dennoch keine allgemeine Erkenntnis daraus geworden, hier im Forum. Ich denke das ich nicht der Einzige bin, den das Enttäuscht!


[Beitrag von ulf am 27. Jan 2004, 16:53 bearbeitet]
Mas_Teringo
Inventar
#269 erstellt: 27. Jan 2004, 17:00
Alex8529 schrieb:

Der Hörzone hat Euch geleimt, aus sicherer Quelle weiss ich,
das diese sogenannte Billigstrippe, eigentlich das selbe Kabel
ist wie das sogenannte "hochwertige".

Hörzone hat nur den Namen abgerubbelt und das Kabel ein bisschen
farbig bearbeitet.

Habt Ihr das wirklich nicht gemerkt ??

Nun seid Ihr schon wieder eine ganze Seite weiter und niemand äußert sich zu diesem Vorwurf?

Beschwichtigende Anmerkung:
Ich war nicht dabei.
Ich kenne niemand persönlich (glaub ich zumindest).
Ich kritisiere den Test(-ablauf) nicht.
Ich bin nur interessiert am Ergebnis.
Amerigo
Inventar
#270 erstellt: 27. Jan 2004, 17:13
ich find's lustig, wie hier immer die psychologie angesprochen wird. da kann ich euch also beruhigen: die sagt nix über kabelklang :-) aber wenn ihr so weiter macht, wird sich das ändern.

studiere übrigens psych, aber ich will mich hier nicht zu themen wie erwartungshaltung und self-fulfilling-prophecy äussern. es ist klar, dass der beobachter ein system verändert.

es gibt sogar leute, die blind werden, nur weil sie sich das "einbilden". ich darf euch da die bücher von oliver sacks ("der mann, der seine frau mit einem hut verwechselte") empfehlen.

gruss

amerigo
UweM
Moderator
#271 erstellt: 27. Jan 2004, 17:23
Hallo Jakob,


Das ist eine (Deine) Interpretation. Du magst die Irritation als die kleinste vorstellbare (leichteste) ansehen, aber vielleicht läßt Du Dich da zu sehr von Deiner Meinung leiten, daß Kabelklangunterschiede extrem klein sind?


Ja, das tue ich, bist du da anderer Ansicht oder hast du dazu keine Meinung?


Du hast den Trainingszustand doch nicht vorher getestet oder?


Nein, ich habe mich auf die Aussagen dieser Personen verlassen. Wer herumtönt, wie lange er sich schon mit HiFi befasst, wie toll seine Anlage ist und wieviel Hörerfahrung nötig sei, das zu hören was er selbstverständlich erkennt, den betrachte ich als potentiell besser geeignet, den Test zu bestehen.


Ich weiß, es war kein wissenschaftlicher Test, aber, wenn wir uns darüber alle so einig sind, warum posten hier so viele, als sei mit diesem Test nun alles bewiesen?


Keine Ahnung. Vielleicht, weil sie das ganze nicht so recht begriffen haben?



Ein abschließender Punkt; Dein Argument gegen den vorgeschlagenen A-B-Vergleichstest war, daß er unzumutbaren großen Aufwand bedeuten würde.
Bei der verwendeten Variante mit dem Funk-Verteiler, worin hätte dieser hohe zusätzliche Aufwand bestanden?


Falls es dich beruhigt: Es wurde vor dem Test darauf hingewiesen, dass wir uns der Mängel bewusst sind und keinen wissenschaftlichen Anspruch erheben. Soweit ich das beurteilen kann war außer vielleicht Event keiner an einem endgültigen "Beweis" interessiert. Dass er nicht besser abgeschnitten hat als der Rest trifft ihn selbst wohl am härtesten.
Im kleineren Kreis wurde ich vorab auf deine Einsprüche vor dem Test angesprochen. Ich habe dort deinen früher geposteten Vorschlag erläutert und auch, warum er in diesem Umfeld problematisch ist:

Dein Vorschlag war, mit Ankündigung a b a b a b umzuschalten bis die Testperson sich ein Urteil zutraut. Dies notieren, dann erneut beginnen, a b a b... oder b a b a... umzuschalten, bis die Testperson wieder eine Zuordnung trifft usw.. Habe ich das so richtig wiedergegeben?
Den Test finde ich gut, aber man hätte auch hier 10-15 Durchgänge machen müssen um halbwegs auf sicheren statistischen Füßen zu stehen. Das hätte den Zeitaufwand verdoppelt, vielleicht sogar verdreifacht. Wir haben aber auch so schon zweieinhalb Stunden gebraucht, bis jeder dran war. Fünf bis acht Stunden waren einfach nicht drin. Ist das denn so schwer zu verstehen?

Dennoch bin ich der Meinung, dass der Test, wie wir ihn durchgeführt haben, eine brauchbare Vorstellung davon liefert, von welchen Größenordnungen überhaupt die Rede ist, wenn man von Kabelklang spricht. Mehr war nicht beabsichtigt. Da nützt es nicht, wenn einige, dich eingeschlossen, anderes hineininterpretieren.

Grüße,
Uwe
Hörzone
Hat sich gelöscht
#272 erstellt: 27. Jan 2004, 17:26
[quote]Alex8529 schrieb:
[quote]Der Hörzone hat Euch geleimt, aus sicherer Quelle weiss ich,
das diese sogenannte Billigstrippe, eigentlich das selbe Kabel
ist wie das sogenannte "hochwertige".
[/quote]

Hi
Alex hat das scherzhaft geschrieben... deshalb keine Antwort. Aber, es waren gewisse Überlegungen von so manchen Teilnehmer da kleine Extrahürden einzubauen :-) Ist aber nicht gemacht worden.. Mein kleines, altes Kabel ist übrigens rein zufällig, weil in der Gegend baumelnd, ausgewählt worden.

Der Rest der dich interessiert ist hier ja nachlesbar..
Gruß
Reinhard
ulf
Stammgast
#273 erstellt: 27. Jan 2004, 17:27
@ Amerigo,

wer hat uns einen Psychologen geschickt? - Gut so! Oliver Sacks schrieb diese Geschichte aber fiktiv und hat sich sicherlich nicht in Foren herumgetrieben, wo Menschen ihre eigenen Erfahrungen leugnen!? Übrigens ist Sacks auch einer der über den Tellerrand, den eingenen und anderer Leute Kopf, schaut.

- Irritiere hier aber bitte niemanden mit Tatsachen, die werden hier so langsam verdaut, oder immer widergekäut!
Jumanji
Hat sich gelöscht
#274 erstellt: 27. Jan 2004, 17:36
Hallo,

sicherheitshalber erst einmal ein paar Disclaimer:

- ich war beim nicht dabei
- ich will den Ablauf nicht kritisieren
- mich interessiert nur das Ergebnis und Erkenntnisse daraus

Anscheinend kann man aus dem Ergebnis ableiten:
1)daß es entweder keine Unterscheide bei Kabeln gibt
oder
2)wenn es Unterschiede bei Kabeln geben sollte, diese von einer Gruppe unter sorgfältiger Vorbereitung mit sehr gutem Equipment nicht gehört wurden.

Was wir nun noch nicht wissen ist, wie klein kann der Unterschied noch sein, wenn es ihn gäbe.

Worauf ich nun hinaus will ist sozusagen eine 'Eichung' der wahrgenommenen Unterschiede. Will sagen, nehmen wir mal an, die Tester hätten sich der Mühe unterzogen, einen unstrittigen Unterschied herauszuhören ('klein', aber von niemandem bestritten). (Mir fiel es übrigens schwer ein Beispiel zu bringen, daß in diese Kategorie paßt.) Also z.B. eine Musikaufnahme und dieselbe im Dynamikbereich etwas mehr komprimiert.

Wie wären die Ergebnisse ausgefallen? Eindeutig- Spekulation: Aus persönlicher Erfahrung würde ich mutmaßen, daß auch hier kein klares Ergebnis zustande kommt.

Also in Kurzform (und wieder nicht als Kritik am abgelaufenen Test zu verstehen), sollte man bei einem nächsten Test (wenn es einen gäbe) nicht diese Art Eichung an einem eindeutigen Fall vornehmen, um dann das strittige Thema besser einschätzen zu können?

Sorry, das es doch länger wurde und danke für die Geduld
TT
Stammgast
#275 erstellt: 27. Jan 2004, 17:44
Hallo Jakob,

nur noch eine kleine Bemerkung:

In der Tat erschien bei mir dieses nicht. Nun, nachdem ich dieses Norton Security deaktiviert habe grinst es mich an. Wenn ich es so betrachte, dieses kleine gelbe unschuldig grinsende Gesicht, beschleicht mich allerdings der Verdacht, daß es ab und zu auch als Larve mißbraucht wird.

Gruß TT
ulf
Stammgast
#276 erstellt: 27. Jan 2004, 17:46
@ Jumanji,

ich habe hier ähnliche Statements gelesen und gebe Dir Recht, aber auch damit, das es zu keinen allgemein anerkannten Erkenntnis führt. Dazu hätte auch dieser Test schon gereicht.

Der Unterschied ist entweder nicht da, oder nicht nennenswert!

Aber, wie gesagt, was zählen Fakten?
Stefan
Gesperrt
#277 erstellt: 27. Jan 2004, 18:02
@jumaji :

du warst nicht dabei? schade, es war nett.

du willst nicht kritisieren? gut so.

das Ergebnis und die Erkenntnis?

Von den überzeugten Kabelklanghöreren wird immer behauptet, dieser sei ganz leicht erkennbar und die Unterschiede überall und jederzeit deutlich sowie stets reproduzierbar..

Wann immer dann aber ein solcher Test stattfindet ( dieser mit dem beste LS den man dafür nehmen kann + Einmessung auf den Raum durch den Hersteller + Roomtuning), ist

- stets gerade ausgerechnet in dieser Konstellation der Unterschied so seltsam gering
- stets die Horror-Beipackstrippe so verdammt nahe am Referenz-Über-Verbinder
- usw., die ganze Ausreden-Palette

Daraus kann man genügend Erkenntnisse schliessen. Wenn man will.

MfG Stefan
Battlepriest
Stammgast
#278 erstellt: 27. Jan 2004, 18:07
Eine "Eichung" (Nullpunktfindung), eigentlich Kalibrierung, denn Eichung ist nur der amtliche Vorgang der K., ist mit menschlichen sinneswahrnehmung nicht möglich. Der Mensch ist ein Tier und kein Messinstrument. Wäre er letzteres, so gäbe es diese Diskussion gar nicht.
cr
Inventar
#279 erstellt: 27. Jan 2004, 18:21

- stets gerade ausgerechnet in dieser Konstellation der Unterschied so seltsam gering
- stets die Horror-Beipackstrippe so verdammt nahe am Referenz-Über-Verbinder
- usw., die ganze Ausreden-Palette


Mir fehlen noch die Negativen Einflüsse der Ungläubigen, die ein Hören unmöglich machen (wenn okkulte Phänomäne nicht vorführbar sind, liegts auch immer daran, dass wegen irgendeinem Umgläubigen so viel negative Ausstrahlung im Raum ist, dass es einfach nicht mehr funktionieren kann)
JimSommer
Gesperrt
#280 erstellt: 27. Jan 2004, 18:23

Hallo Interpol,
du willst mich wohl nicht verstehen. Ich bin von den Kabelunterschieden absolut überzeugt und sehe auch kein Problem darin, dieses anderen Menschen mitzuteilen.
Bevor ich jetzt anfange, mich zu verbiegen, werde ich das Forum lieber verlassen. Dann könnt ihr selbsternannten Retter der Menschheit unter euch bleiben. Einige Erfolge im Vertreiben habt ihr ja schon vorzuweisen.
Ich glaube aber nicht, daß euch das weiterbringt.

Grüße vom Event



Hallo Event,

lass Dich nicht von den selbsternannten "Weltrettern" nerven.
Wirf doch mal lieber einen Blick auf Referenz-Anlage von Interpol!


Ich hatte Interpol schon mal gefragt warum der seine LS-Kabel nach
Stereoplay-Tests kauf aber offensichtlich doch keine Kabelunterschiede
hören kann - 6qmm sind im in Baumarkt günstiger zu haben.


Wenn wir uns jetzt nur mal seinen einfachen Sony CD-Player ansehen,
wird sofort klar warum der auch beim besten Willen keine Kabel-
unterschiede hören kann!

Es ist leicht übertrieben so als wollte man mit einem super grob
körnigen 3000 ASA-Film testen, ob eine sehr preiswerte Sigma
Optik so scharf wie ein Apo Leica Objektiv ist.
Was soll da bitte rauskommen?

Man würde zu einer fatalen Falschaussage kommen, weil der Film
nicht mal die gewaltigen Unterschiede zwischen den Objektiven
auflösen könnte!!!



Freunde ... Kabel-Tuning ist was für super hochauflösende High-End
Anlagen. Da kann man leider nicht sinnvoll mitreden, wenn man keine
hat. Das ist gemein aber es ist so, weil die Kabel Unterscheide nicht so
gewaltig sind, wie es die Preisunterschiede oft vermuten lassen!


Fatale Falschaussagen und Verallgemeinerungen führen oft zu lustigen
Verschwörungstheorien.
Da gib es dann z.B. Menschen, die in einer
Welt leben wo gierige "Voodoo-Betrüger" und bösartige "Esoterik-
Geschäftemacher" ihr Unwesen treiben. ;-))

Ich hoffen das Beispiel aus der visuell erfahrbaren Welt (also
der angesprochene Objektiv Test), hat dem ein oder anderen
Anti-Tuning-Hartliner
dazu verholfen die Problematik differenzierter
zu betrachten.

Man ist ja leider immer viele schneller mit Vorurteilen zu Hand,
als mit einer eingehenden Problem Untersuchung.


Gruß
JimSommer
cr
Inventar
#281 erstellt: 27. Jan 2004, 18:30
Was hat das mit dem Ergebnis des Tests zu tun, was Interpol für eine Anlage hat? Der Test hat nicht das gewünschte Resultat gehabt für die, die vorher groß aufgeschnitten haben mit ihren goldenen Ohren.
Wenn die Argumente dann nicht mehr reichen, wird ad personam vorgegangen, die übliche Masche.
Daher kann sich jeder seinen Teil denken, der den obigen Beitrag liest.
az
Stammgast
#282 erstellt: 27. Jan 2004, 18:32
Und die Anlage von Hörzone war zu schlecht? Dann ist Kabelklang wohl für die allermeisten von uns sowieso kein Thema, ob wir nun daran glauben oder nicht, hmm?

Friedrich
ulf
Stammgast
#283 erstellt: 27. Jan 2004, 18:37
@ Jim Sommer,

die Test-Anlage war so eine Hochwertige, im Sinne Deiner betörenden Metapher, einer klaren Linse. Wenn Du die Auswertung des Tests anschaust, verstehe ich nicht, wie Du die Ignoranz aufbringen kannst, jemanden hier nieder zu machen, der einen günstigeren CD-Player hat. Ich würde gerne genau mit dem Teil und dem Wunsch-CD-Player Deiner wahl mal einen Blindtest machen. - Große Worte, nichts als große Worte, auch noch in Groß und Kleinschreibung, bringen Dich der Wahrheit auch nicht näher, eher schon der Hetze und Defamierung!
klausthal
Hat sich gelöscht
#284 erstellt: 27. Jan 2004, 18:44
ich denke, wir sollten zum ende der diskussion kommen.

der test hat das erwartete ergebnis gebracht;
das nachkarten erfolgt in dem vorausgesagten stil.

dem ist nun nichts mehr hinzuzufügen.

was mich verwundert: es gab keinen aufschrei, als weiter oben provozierte: ES GIBT KEINEN RÖHRENKLANG!
sollten wunders halber alle meiner meinung sein? das kann doch nicht sein.
also, erste frage: wer kann unterschiede zwischen röhren gleicher type hören, die von verschiedenen herstellern stammen? bitte melden!
Hörzone
Hat sich gelöscht
#285 erstellt: 27. Jan 2004, 18:47
Hallo Jim

es geht jetzt nicht um meine Anlage, oder die von Interpol, es geht auch nicht um Verschwörungstheorien.

Gehen wir doch einfach mal zurück wie der Test entstanden ist. Das waren endlose Diskussionen darüber ob Kabel klingen, wie gross die Unterschiede sind. Der Ausgangspunkt war eben nicht die Frage: mach ein vernünftiges Kabel Sinn? Der Ausgangspunkt waren zwei kontroverse Seiten.
Ich habe den Test damals initiert um etwas Licht ins Dunkel zu bringen, Tendenzen eventuell aufzuzeigen. Genau deswegen haben sich bei mir auch einige eingefunden, aus keinem anderen Grund.
Das Ergebnis heisst eben: es ist alles andere als ohne weiteres möglich Kabel direkt auseinanderzuhalten, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Das war der Sinn dieses Tests.
Hier nun auf den Anlagen einiger Teilnehmer einzuhacken macht überhaupt keinen Sinn, ist mir auch vollkommen unverständlich.
Nicht jedem ist sein Hobby so wichtig, das er auch bereit ist all sein Geld da reinzustecken. Das verbietet aber doch nicht sich eine Meinung zu bilden.
Gruß
Reinhard
US
Inventar
#286 erstellt: 27. Jan 2004, 18:49


Freunde ... Kabel-Tuning ist was für super hochauflösende High-End
Anlagen. Da kann man leider nicht sinnvoll mitreden, wenn man keine
hat.
Gruß
JimSommer


Mist. Ich habs mir fast gedacht. Eigentlich darf solch ein Test nicht unter hochwertigen Hörbedingungen stattfinden.

@Reinard: Das nächste mal reißen wir die Raumakustikmaßnahmen raus und stellen eine von den üblichen zerrenden, plärrenden und diffusschallschleudernden High-Enten-Quäken rein.
Hast du da nicht noch was aus vergangenen Tagen?

Gruß, Uwe
ulf
Stammgast
#287 erstellt: 27. Jan 2004, 18:50
@ Reinhard,

es gibt Beiträge, Deiner, die sind so wohltuend!
Alex8529
Hat sich gelöscht
#288 erstellt: 27. Jan 2004, 18:51



Ich hoffen das Beispiel aus der visuell erfahrbaren Welt (also
der angesprochene Objektiv Test), hat dem ein oder anderen
Anti-Tuning-Hartliner
dazu verholfen die Problematik differenzierter
zu betrachten.



Gruß
JimSommer




na OK, dann will ich mal den Kabeltest in die visuelle Welt rücken.

Eines Tages trafen sich einige Leute in München, um über Farben zu diskutieren,
und um sichtbare Farbunterschiede zu begutachten....

Man einigte sich, rote Würfel unterschiedlichen Farbtons unterscheiden zu können.

Der eine war ein roter neuer Plastikwürfel, der andere Würfel war rot, nicht mehr neu und aus Holz.

Im Vorfeld des Test meinten die "Sehenden", der Unterschied ist zu sehen wie zwischen Schwarz und Weiss,
die mit den Augenfehlern meinten, da wäre eigentlich kein Unterschied zu sehen...

Man setzte jeweils 3 Gucker in einen Raum, stellte die Würfel nacheinander auf einen 3 m entfernten Tisch,
und die Gucker mussten ankreuzen, welcher Würfel jeweils auf dem Tisch läge.

Der beste der "Sehenden" kam auf ein Ergebnis von 12 Richtigen von 16 Möglichkeiten, die anderen waren
schlechter, oder sogar viel schlechter...

Im Durchschnitt war das Ergebnis fast 50:50.....

Alle waren überrascht, das konnte doch nicht wahr sein, einer der Teilnehmer behautete sogar,

"wer diesen Unterschied nicht sieht, trägt doch eine Holzbrille"....

Ja, was nun ???

War es das Licht, war es der Tisch, oder war es sogar der Stress ???

......

......

...............

Ja, so war das damals beim Farbtest


Frank
jakob
Hat sich gelöscht
#289 erstellt: 27. Jan 2004, 18:53
Hi UweM,

"Ja, das tue ich, bist du da anderer Ansicht oder hast du dazu keine Meinung?"

Wie an anderer Stelle schon häufiger erwähnt, halte ich allein vom Standpunkt des tatsächlichen Informationsgehaltes die Unterschiede zwischen den meisten "Geräten" für klein.
Aber, das sagt noch nicht viel über den subjektiv empfundenen Unterschied beim entspannten Hören zu Hause aus.

Ich wollte darauf hinaus, daß es sich auch um eine Art selbsterfüllende Prophezeiung handelt. Experimentator ist sich des Ergebnisses vorab schon sicher, handelt bei der Festlegung der Testbedingungen entsprechend sorglos, und, voila , das Testergebnis entspricht tatsächlich der Erwartung.


"Nein, ich habe mich auf die Aussagen dieser Personen verlassen. Wer herumtönt, wie lange er sich schon mit HiFi befasst, wie toll seine Anlage ist und wieviel Hörerfahrung nötig sei, das zu hören was er selbstverständlich erkennt, den betrachte ich als potentiell besser geeignet, den Test zu bestehen."

Eigentlich kann man auch diesen nur "auf die Schnelle" klarmachen, daß sie unter solchen Bedingungen ebenso leicht zu verunsichern sind, wie andere Testpersonen in anderen getesteten Bereichen auch.

"Keine Ahnung. Vielleicht, weil sie das ganze nicht so recht begriffen haben?"

Wird wohl so sein.

"Falls es dich beruhigt: Es wurde vor dem Test darauf hingewiesen, dass wir uns der Mängel bewusst sind und keinen wissenschaftlichen Anspruch erheben. Soweit ich das beurteilen kann war außer vielleicht Event keiner an einem endgültigen "Beweis" interessiert. Dass er nicht besser abgeschnitten hat als der Rest trifft ihn selbst wohl am härtesten."

Beruhigt mich nicht wirklich

"Dein Vorschlag war, mit Ankündigung a b a b a b umzuschalten bis die Testperson sich ein Urteil zutraut. Dies notieren, dann erneut beginnen, a b a b... oder b a b a... umzuschalten, bis die Testperson wieder eine Zuordnung trifft usw.. Habe ich das so richtig wiedergegeben?"

Ja.

"Den Test finde ich gut, aber man hätte auch hier 10-15 Durchgänge machen müssen um halbwegs auf sicheren statistischen Füßen zu stehen. Das hätte den Zeitaufwand verdoppelt, vielleicht sogar verdreifacht. Wir haben aber auch so schon zweieinhalb Stunden gebraucht, bis jeder dran war. Fünf bis acht Stunden waren einfach nicht drin. Ist das denn so schwer zu verstehen?"

Nein ist nicht so schwer zu verstehen.
Aus unserer Diskussion hätte m.E. klar sein müssen, daß mein Hauptkritikpunkt die Verwendung von Nulltests ist.
In eurem Test habt ihr, wenn ich es richtig verstehe, jedes Mal die beiden "Varianten" auch nur jeweils eine Minute angespielt, bevor die Antwort kommen mußte, korrekt?

Dies hätte man ja durchaus beibehalten können (da es ja auch darum ging, möglichst jedem die Chance zur Teilnahme zu geben, ansonsten hätte man das Teilnehmerfeld natürlich auch verkleinern können) aber trotzdem die Nulltests vermeiden und beim A-B-Test bleiben können.

"Dennoch bin ich der Meinung, dass der Test, wie wir ihn durchgeführt haben, eine brauchbare Vorstellung davon liefert, von welchen Größenordnungen überhaupt die Rede ist, wenn man von Kabelklang spricht. Mehr war nicht beabsichtigt. Da nützt es nicht, wenn einige, dich eingeschlossen, anderes hineininterpretieren."

Ich interpretiere nichts anderes hinein, aber bin der Ansicht, daß die Beeinflussung der Testpersonen durch den Ablauf tatsächlich leichter ist, als gemeinhin angenommen.

Ich wäre beinahe bereit zu wetten, daß auch ein Pegelunterschied von 2 - 3 dB von den Testpersonen insgesamt bei diesem Ablauf nicht sicher erkannt worden wäre, woraus man dann ebenfalls schließen müßte, der Unterschied sei sehr klein.
Natürlich rein spekulativ (wenn auch Greenhill mit seinem legendären 1,78 dB ABX-Test einen Hinweis gibt).


Gruss
ulf
Stammgast
#290 erstellt: 27. Jan 2004, 18:58
...so war es damals...

Mit dem Unterschied, das die Würfel sogar wirklich unterschiedlich sind! - Wißt ihr was? Wir können doch den Strom fragen, weshalb er sich in dem einen oder anderen Kabel wohler fühlt?

- Ich verrate euch etwas, dem ist es vollkommen egal, wie mir!

Ich wünsch mir doch nur das die Ausserirdichen bleiben und die Erde nicht sprengen, nach dem sie hier im Forum entdeckt haben, "there ist no Intelligence on earth, destroy the planet!"

@ Jakob, der Testvorbereiter war sorglos und Schuld! - Richtet ihn, Steinigt Ihn! - Der der bei seiner eigenen Testanordnung 20 Mal das richtige Kabel trifft, werfe den ersten Stein.

Und Jakob, das ist nicht der wahre!


[Beitrag von ulf am 27. Jan 2004, 19:10 bearbeitet]
Claus_B
Stammgast
#291 erstellt: 27. Jan 2004, 19:06
Hallo,
ich denke Reinhard hat alles gesagt.Da ich keine Ahnung habe,was eine "super hochauflösende High -End-Anlage ist"
kann ich hier nicht mitreden.

Ich wünsche noch einen "superhochauflösenden Abend",



Claus


Ps.:Highend-Freaks die sich so superhochauflösend aus den Balkon lehnen,find ich gut.
ulf
Stammgast
#292 erstellt: 27. Jan 2004, 19:12
@ Claus B,

Du hast doch ein Mogamikabel, nicht? Dann darfst Du bestimmt mitreden! - Du bist frei!
Richrosc
Inventar
#293 erstellt: 27. Jan 2004, 19:16
Hallo Ulf,

Begegnen sich zwei Planeten, sagt der eine zum Anderen: "Hallo, mein lieber, wie geht es Dir denn?" Sagt der: "Weißt Du, gar nicht so gut im Moment! Ich habe Homosapiens!" Entgegnet der Erste: "Och, das macht doch nichts, hatte ich auch, das geht vorbei!"

Genialer Witz; muss immer wieder darüber schmunzeln. Vielleicht bringst Du mal einen Neuen?!?
jakob
Hat sich gelöscht
#294 erstellt: 27. Jan 2004, 19:17
Hi Ulf,

ist mit dem Avatar-Wechsel (passend zu diesem) die Lernfähigkeit gänzlich abhanden gekommen?

Gruss von
Jakob, der nie behauptete, der wahre zu sein.
dr.matt
Inventar
#295 erstellt: 27. Jan 2004, 19:42


Der beste der "Sehenden" kam auf ein Ergebnis von 12 Richtigen von 16 Möglichkeiten, die anderen waren
schlechter, oder sogar viel schlechter...



War es das Licht, war es der Tisch, oder war es sogar der Stress ???

......

......

...............

Ja, so war das damals beim Farbtest


Frank


Sorry, ohne den Stress und wenn ich die Anlage gekannt hätte,wären es mehr richtige geworden ,:D
und das nicht nur bei mir,sondern bei vielen anderen genauso !!!

Gruß,
Matt


[Beitrag von dr.matt am 27. Jan 2004, 19:54 bearbeitet]
UweM
Moderator
#296 erstellt: 27. Jan 2004, 20:13
Hi Jakob,


Ich wollte darauf hinaus, daß es sich auch um eine Art selbsterfüllende Prophezeiung handelt. Experimentator ist sich des Ergebnisses vorab schon sicher, handelt bei der Festlegung der Testbedingungen entsprechend sorglos, und, voila , das Testergebnis entspricht tatsächlich der Erwartung.


Schon wieder daneben. "Experimentator" hat sich aus der Festlegung der Bedingungen nämlich rausgehalten. Diese wiederum wurden maßgeblich von jemandem beeinflusst, der sich ganz sicher war, das Kabelklang existiert: Event hat sich lautstark für die gewählte Prozedur ausgesprochen und gegen einige Änderungswünsche.
Das Testergebnis hat somit mitnichten der Erwartung entsprochen, sondern dem genauen Gegenteil!
Und nun?


Eigentlich kann man auch diesen nur "auf die Schnelle" klarmachen, daß sie unter solchen Bedingungen ebenso leicht zu verunsichern sind, wie andere Testpersonen in anderen getesteten Bereichen auch.


Sollte man meinen, aber erfahrungsgemäß gelingt das meist selbst dann nicht, wenn der Beweis der Verunsicherugsmöglichkeit erbracht ist.
Da trifft man auf eine Form des Selbstbewusstseins, über die man nur noch staunen kann.


In eurem Test habt ihr, wenn ich es richtig verstehe, jedes Mal die beiden "Varianten" auch nur jeweils eine Minute angespielt, bevor die Antwort kommen mußte, korrekt?


ja, wobei einige bemängelten, das sei zu lang gewesen, andere hätten gerne länger gehört.


Dies hätte man ja durchaus beibehalten können (da es ja auch darum ging, möglichst jedem die Chance zur Teilnahme zu geben, ansonsten hätte man das Teilnehmerfeld natürlich auch verkleinern können) aber trotzdem die Nulltests vermeiden und beim A-B-Test bleiben können.


dann hätte man durch Raten leichter richtig liegen können als auf die Weise, wie wir es getan haben. Alle Teilnehmer waren damit einverstanden.


Ich interpretiere nichts anderes hinein, aber bin der Ansicht, daß die Beeinflussung der Testpersonen durch den Ablauf tatsächlich leichter ist, als gemeinhin angenommen.


Das mag sein, aber auch dies ist ein Punkt, der bei den Kabelfreunden oft bestritten wird. Dass das Gehör leicht täuschbar ist und es Dinge wie Autosuggestion gibt wird degegen meist aus der Kabelgegner-Ecke angeführt.
Auch in diesem Punkt war unser Test also positiv: Das Gehör auch des Selbstbewusstesten ist unzuverlässig. Dies ist ein Resultat des Tests und für einige eine wichtige neue Erkenntnis.

Grüße,

Uwe
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#297 erstellt: 27. Jan 2004, 20:18
Hi,
egal, ob die Kabel unterscheidbar waren oder nicht, oder ob der Test wissenschaftlich fundiert war oder nicht, auf jeden Fall war er praxisgerecht.
Die Unterschiede waren marginal, sofern vorhanden.
Die Lautsprecher einer Anlage sind und bleiben jedoch das schwächste Glied in der Wiedergabekette. Und genau da muß man anfangen zu verbessern, da würde ich den Kabelklang hinten anstellen.


Zitat: Bettina: Das Leben ist zu kurz für schlechte Lautsprecher.


Dazu sage ich nur
Lou_Velvet
Ist häufiger hier
#298 erstellt: 27. Jan 2004, 23:33
@Alle, die nach dem "Beitrag" von Jim Sommer noch die Fassung bewahren können: Ich bewundere Euch, ich könnts nicht, deshalb sag ich auch nix. Ich hoffe, Ihr versteht, was ich meine.

Gruss von Lou
Hunz
Neuling
#299 erstellt: 27. Jan 2004, 23:39
"Die Erde ist ein Geoid"- falsch
"Da hat wieder jemand nicht in der Schule aufgepasst"- richtig

Gruss
Hunz
Interpol
Hat sich gelöscht
#300 erstellt: 28. Jan 2004, 08:17

Ich hatte Interpol schon mal gefragt warum der seine LS-Kabel nach
Stereoplay-Tests kauf aber offensichtlich doch keine Kabelunterschiede
hören kann - 6qmm sind im in Baumarkt günstiger zu haben.


ich habe hier schon oefter erklaert, dass der klang kein argument beim kabel-kauf war. ich fand die kabel einfach optisch sehr ansprechend, ist mal was aussergewoehnliches. ja, ich gebe manchmal geld fuer sinnlose sachen aus. so esse ich auch manchmal mit silbernem besteck, obwohl das essen dadurch weder gesuender wird noch besser schmeckt. obwohl, bei dem geschmack koennte ich manchmal schwoeren, dass es von schoenen tellern und silbernem besteck besser schmeckt. ob ich das in einem blindtest nachweisen koennte?


Wenn wir uns jetzt nur mal seinen einfachen Sony CD-Player ansehen,
wird sofort klar warum der auch beim besten Willen keine Kabel-
unterschiede hören kann!


deshalb wurde der test ja auch nicht bei mir gemacht. meine anlage waere den kabelglaeubigen eh nicht transparent genug gewesen
im uebrigen bin ich mir sehr sicher, dass mein einfacher Sony CD-Player mit jedem high-end geraet klanglich mithalten kann. waere mal was fuer ein weiters test-event
einzig meine lautsprecher sind ernsthaft kritikwuerdig. da lohnt sich wirklich kein test-event. die trefferquote waere dramatisch hoch.
JimSommer
Gesperrt
#301 erstellt: 28. Jan 2004, 08:54

Ich wollte mich zwar zu diesem Kabeltest nicht äußern ...
Gruß TT


Hallo TT,
manchmal sollte man es bei den guten Vorsätzen belassen!
Glaub einfach weiter ganz fest daran, dass Deine Beipackstrippen
ganz toll sind.


Der Test hat aber auch gezeigt wie viele Testteilnehmer viel bessere
Ohren als Du haben, ggf. möchten die sich halt was besseres gönnen.
Damit solltest Du Dich einfach abfinden.


Zudem sollten wie nicht zu stark Verallgemeinern und den Test total
überbewerte, es steht ein Test gegen viel Tausende Teststunden von
Profis und High-End Freunden ...



Viel Spaß!
JimSommer
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