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teure Netzkabel..besserer Klang

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lechno
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Jul 2004, 11:01
...ja Hallo, mein Interesse an alter Technik ist riesig, habe einen Turm von Pioneer aus den goldenen 70igern.Da ich vorrangig LP's höre war das Phonoteil des SA-9900 prächtig. aber der Teufel flüsterte mir ein...ACCUPHASE..nun habe ich einen kleinen feinen E-203 aus dem Jahre 1979 .und Ihr glaubt es kaum, besserer Sound !!!! nun flüstert er mir ein ein Phonosophie Netzkabel würde, hörbar , etwas bringen, wie sind Eure Erfahrungen mit dem Thema??? auch im Bezug auf teure Lautsprecherkabel

lechno
gierdena
Stammgast
#2 erstellt: 07. Jul 2004, 11:59
Ja Hallo erst mal!

mach Dir mal die Mühe, über die Suchfunktion in diesem Forum ältere als auch aktuelle Threads zu diesem Thema zu suchen. Du wirst ausfühlichste "Informationen" dazu bekommen.

Du wirst merken, dass dieses Thema zwischen den, (warum auch immer so bezeichnetetn) Holzohren = Techniker und Goldohren = nicht Techniker sehr "hitzig" diskutiert wird.

Ich bin weder das eine noch das andere, ich bin einfacher Hobbyiest und Enthusiast und habe Netzkabel von www.tk-audio.de und bin der persönlichen Meinung, dass mich die Netzkabel des Types NK2,5mm² ein gutes Stück nach vorne gebracht haben!

NF Kabel habe ich auch getestet und habe Unterschiede feststellen können.

Definitiv bin ich aber der Meinung, dass man sicherlich mit unterschiedlichen Kabeln (LS, NK und NF) testen kann und, wenn man das Thema als sein Hobby bezeichnet auch mal tun sollte. ABER: preislich alles im Rahmen!!
Spacemarine
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 07. Jul 2004, 13:28
Hi, dann werde ich mal meine Meinung zu dem Thema kundtun. Also vom Kraftwerk bis zu dir wurden natürlich nur edelste Kabel verwendet (Ironie). Auch von der Straße zu deinem Haus und in deinem Haus ist sicher nur das Beste für "Hifi Strom" verbaut Lange Rede kurzer Sinn. Bei Boxenkabeln seh ichs noch ein, da sie die einzige Verbindung zwischen Verstärker und Boxen darstellen (hier könnte man etwas investieren), bei einem teuren Netzkabel bezweifle ich das jedoch stark. Wenn überhaupt dann lohnt sich ab einem gewissen Stromkonsum ein sog. Power Conditioner. Schau dir mal die URL dazu an. Da ist einer der hat einen ganzen Raum nur für sein Equipment und so 30 40 Endstufen. Hier lohnt sich ein Gerät das dafür sorgt, das keine Probleme durch den gigantischen Stromkonsum auftreten. Bei dir zu Hause mit einer Endstufe kannst du (wenn sie weniger als der Herd verbraucht) ruhigen Gewissens Baumarktkabel verwenden.

http://www.exoticaudio.org/PAGE29.html (is echt krass ein Schloss mit unglaublichem Equipment )
Grzmblfxx
Stammgast
#4 erstellt: 07. Jul 2004, 18:17
Oder so:

Du probierst es aus und wenns nix hilft: Geld gespart!
Wenn´s was hilft: Kaufs Dir!

Ist es nicht einfach?


Gruss Andreas
Ptolemaeus
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 12. Jul 2004, 16:21

Hi, dann werde ich mal meine Meinung zu dem Thema kundtun. Also vom Kraftwerk bis zu dir wurden natürlich nur edelste Kabel verwendet (Ironie). Auch von der Straße zu deinem Haus und in deinem Haus ist sicher nur das Beste für "Hifi Strom" verbaut Lange Rede kurzer Sinn. Bei Boxenkabeln seh ichs noch ein, da sie die einzige Verbindung zwischen Verstärker und Boxen darstellen (hier könnte man etwas investieren), bei einem teuren Netzkabel bezweifle ich das jedoch stark. Wenn überhaupt dann lohnt sich ab einem gewissen Stromkonsum ein sog. Power Conditioner. Schau dir mal die URL dazu an. Da ist einer der hat einen ganzen Raum nur für sein Equipment und so 30 40 Endstufen. Hier lohnt sich ein Gerät das dafür sorgt, das keine Probleme durch den gigantischen Stromkonsum auftreten. Bei dir zu Hause mit einer Endstufe kannst du (wenn sie weniger als der Herd verbraucht) ruhigen Gewissens Baumarktkabel verwenden.



Das einzige, worin ich mit diesem Zitat übereinstimme, ist, dass es sich um eine Meinungsäußerung handelt.
Übrigens laufen Ströme nicht nur in den Netzkabeln und den Boxenkabeln.


[Beitrag von Ptolemaeus am 12. Jul 2004, 16:24 bearbeitet]
Spacemarine
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 14. Jul 2004, 15:20
Anscheinend hast du gar nicht verstanden was ich eingentlich damit gemeint habe....Du wirst doch sicher nachvollziehen können, das du die Stromversorgung zu deinem Haus nicht unter Kontrolle hast - wohingegen die Verkabelung der Komponenten und Boxen auf deinem Mist allein wächst. Hier könnte man wie og. evtl. investieren, würde sich meiner Meinung nach mehr lohnen als in Netzkabel. Warum sind den selbst bei einigen Verstärkern Fersehern Föns etc. keine allzutollen Netzkabel dran???? Erfasst weil es nix bringt und so wie es ist reicht. Und wo denkst du laufen die größten Stöme??? Erklär mir doch mal was dir speziell aufstöst anstatt einfach nur zu sagen "alles scheisse".
Kurt_M
Stammgast
#7 erstellt: 14. Jul 2004, 23:45

Hi, dann werde ich mal meine Meinung zu dem Thema kundtun. Also vom Kraftwerk bis zu dir wurden natürlich nur edelste Kabel verwendet (Ironie). Auch von der Straße zu deinem Haus und in deinem Haus ist sicher nur das Beste für "Hifi Strom" verbaut Lange Rede kurzer Sinn. Bei Boxenkabeln seh ichs noch ein, da sie die einzige Verbindung zwischen Verstärker und Boxen darstellen (hier könnte man etwas investieren), bei einem teuren Netzkabel bezweifle ich das jedoch stark. Wenn überhaupt dann lohnt sich ab einem gewissen Stromkonsum ein sog. Power Conditioner. Schau dir mal die URL dazu an. Da ist einer der hat einen ganzen Raum nur für sein Equipment und so 30 40 Endstufen. Hier lohnt sich ein Gerät das dafür sorgt, das keine Probleme durch den gigantischen Stromkonsum auftreten. Bei dir zu Hause mit einer Endstufe kannst du (wenn sie weniger als der Herd verbraucht) ruhigen Gewissens Baumarktkabel verwenden.


und das einzige was ich zu diesem Zitat zu sagen habe: Alles was Spacemarine geschrieben hat ist 100% korrekt, da gibts nichts zu meckern !
Mats28
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 15. Jul 2004, 12:57
Zu Netzkabeln kann ich leider nichts sagen, da meine Anlage (noch) nicht in den Genuss von auswechselbaren Netzkabeln gekommen ist.
Allerdings habe ich vor kurzem bei [www.highend-netzkabel.de] eine neue Netzleiste gekauft (Highend Alu Gold II Schuko und NK 5). Der Klang hat sich nach meiner Meinung und der meiner Freundin deutlich verbessert.
Daher denke ich, dass gute Netzkabel kein Fehler sind. Ich werde jedenfalls meine Anlage auch weiter mit den Kabeln aufrüsten.

Gruss Thomas
kaefer03
Inventar
#9 erstellt: 18. Jul 2004, 10:42
hatte es schon einmal geschrieben:

kaufe dir ein dickes langes kabel, führe es von deinem nächstgelegenen e-wek direkt zu dir.

das bringt bestimmt was. laß die sicherung weg, löte die kabel direkt an deine geräte.

teste es mal.
pinkdagmar
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 20. Jul 2004, 07:32
hallo lechno, ich würde mir an deiner stelle einfach mal ein xlo er 10 netzkabel ausleihen (ca 110 E). das ist noch bezahlbar und war in der zeitschrift audio 99 als bestes netzkabel getestet worden. da gab es auch solch horrende kabel wie das nbs welches über 1000 dm kam, aber auch nicht besser abschnitt. deshalb hol dir mals das xlo, ich denke du wirst staunen... las dir aber nicht das xlo referenz kabel andrehen ist viel teurer und vor allem schlechter!!!
Ptolemaeus
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 20. Jul 2004, 18:14

Anscheinend hast du gar nicht verstanden was ich eingentlich damit gemeint habe....Du wirst doch sicher nachvollziehen können, das du die Stromversorgung zu deinem Haus nicht unter Kontrolle hast - wohingegen die Verkabelung der Komponenten und Boxen auf deinem Mist allein wächst. Hier könnte man wie og. evtl. investieren, würde sich meiner Meinung nach mehr lohnen als in Netzkabel. Warum sind den selbst bei einigen Verstärkern Fersehern Föns etc. keine allzutollen Netzkabel dran???? Erfasst weil es nix bringt und so wie es ist reicht. Und wo denkst du laufen die größten Stöme??? Erklär mir doch mal was dir speziell aufstöst anstatt einfach nur zu sagen "alles scheisse". :D


Also ganz so ist es nicht.
Einmal föne ich mir nicht die Haare, während ich Musik höre Ich habe dieses Argument schon so oft gehört - es trifft aber zumindest für mich nicht zu. Und da ich in einem freistehenden Haus / 2-Personenhaushalt wohne, trifft es auch insgesamt nicht zu.
Spannungsschwankungen werden bei mir in einer Steckdosenleiste gefiltert. Mir ist nicht klar, welche klangliche Verschlechterung durch die Verwendung eines "Standartnetzkabels" hinter der Steckdosenleiste eintreten könnte, soweit vernünftige Kontakte sichergestellt sind. Im übrigen verwende ich abgeschirmte Netzkabel und halte die Netzkabel von den anderen Kabel soweit wie möglich fern.

Da besteht nämlich tatsächlich die Gefahr von hörbarer Klangverschlechterung. Das war der eigentliche Inhalt meines sehr kurzen Beitrags, der jetzt sicherlich leichter nachzuvollziehen ist.
-scope-
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 20. Jul 2004, 20:20
Hallo,


Spannungsschwankungen werden bei mir in einer Steckdosenleiste gefiltert.


Das ist technisch zur Zeit in einer Leiste noch nicht machbar....Eventuell später mal, wenn wir auch den Warp-Antrieb nutzen.

Man kann Schwankungen auch nicht filtern, sondern lediglich stabilisieren. Solche Geräte passen aber nicht in eine Leiste.


welche klangliche Verschlechterung durch die Verwendung eines "Standartnetzkabels" hinter der Steckdosenleiste eintreten könnte


Das steht und fällt mit dem "Standard".
Ptolemaeus
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 21. Jul 2004, 16:01

Hallo,


Spannungsschwankungen werden bei mir in einer Steckdosenleiste gefiltert.


Das ist technisch zur Zeit in einer Leiste noch nicht machbar....Eventuell später mal, wenn wir auch den Warp-Antrieb nutzen.

Man kann Schwankungen auch nicht filtern, sondern lediglich stabilisieren. Solche Geräte passen aber nicht in eine Leiste.


Sorry, da habe ich ein bischen geflunkert.
In meiner Steckdose befindet sich ein Entstörfilter EMI (elektromagnetische Störungen) / RFI (hochfrequente Störungen). Damit sind Störungen durch fehlerhafte oder schlecht abgeschirmte Geräte bzw. durch Regelelektronik (Licht- oder Drehzahlregler) ausreichend abgeblockt.
NickSteel
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 21. Jul 2004, 18:03
Ich habe bei mir die Netzkabel, soweit möglich, in Schaumstoffröhren geführt, um zu vermeiden, dass es zu Überprechungen mit NF-und Lautsprecherkabeln kommt. Zumindest ist nichts hörbar. Extra Netzkabel zu kaufen halte ich für unnötig, wichtiger ist mir da schon wie oben beschrieben, dass die Kabel sich nicht unbedingt berühren sollten. Und nur aus diesen Gründen, also bedingt durch die Enge hinter den Geräten und dem dadurch entstehenden Kabelverhau verwende ich gute, geschirmte Kabel, nicht wegen besserer Bild-und oder Tonqualität.

Gruß Nick
rubicon
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 03. Aug 2004, 10:55
Ich dachte auch immer, daß Netzkabel = Netzkabel ist und keinen Einfluß auf das Klanggeschehen haben könnte - bis ich probeweise mal die Netzstrippe an meinen Endstufen auswechselte. Seitdem weiß ich, das Netzkabel durchaus einen Einfluß auf die Wiedergabe haben.
Hearing is believing.

Gruß
rubicon
Panther
Inventar
#16 erstellt: 03. Aug 2004, 14:24
Hi zusammen,

obwohl ich an sich überhaupt kein Kabelgläubiger bin, gebe ich jetzt auch mal eine aktuelle Erfahrung kund.

Bis vor kurzem hatte ich als Verstärker einen NAD C372, der mit dem beiliegenden Standardkabel problemlos zu betreiben war.

Dann habe ich mir einen Korsun v8i als Vollverstärker gegönnt und diesen mit einer einfachen Kaltgerätestrippe für ganze 0,73 € von Reichelt.de betrieben.

Leider musste ich feststellen, dass ich ein leises 50 Hz-Brummen an den Lautsprechern wahrnehmen konnte, selbst wenn der Lautstärkeregler auf Null stand und auch, wenn alle Quellgeräte abgestöpselt und die Brücken zwischen Vor- und Endstufe ausgestöpselt waren. Der Netzbrumm kam also eindeutig von der beim Korsun recht kräftigen Endstufe.

Dann habe ich ein neues Netzkabel bekommen, das aber durchaus bezahlbar ist: Ein Oelmass 3 x 2,5 mm geschirmt. Und die Schirmung hat es wohl auch gebracht, denn der Netzbrumm ist durch das neue Kabel jetzt weg. Anscheinend hat das einfache ungeschirmte Netzkabel irgendwie in die Endstufe eingestrahlt.

Ähnliche Kabel (Oelflex) gibt es z.B. bei tk-audio.de für knapp unter 30,- € mit sehr solider Verarbeitung (schaut Euch mal die Fotos des Kabelaufbaus dort an. Sahne!). Für das Ausschalten eines etwaigen Netzbrumm IMHO eine lohnende Investition.

Weitere "extreme Klangverbesserungen" (um es übertrieben zu formulieren) konnte ich durch das neue Kabel nicht feststellen. Es klang vorher schon gut und danach ebenso. Nur halt ohne den (leisen) Netzbrumm.

In meinem Fall hat das geschirmte und gegenüber einer Standardstrippe teurere Netzkabel also durchaus etwas gebracht. Ein noch teureres Kabel hätte IMHO (und ohne Nachweis) auch nicht mehr gebracht. Für den NAD hat es die billige Standardstrippe bereits gut getan. Es hängt offenbar also vom Einzelfall ab. Auf Pauschalaussagen zu Netzkabeln à la "bringt echt Welten..." oder "bringt in gar keinem Fall etwas..." werde zumindest ich zukünftig verzichten.

@rubicon: Schön wäre noch, wenn Du versuchen könntest, in Worte zu fassen, WAS sich bei Dir durch ein neues Kabel klanglich IN WELCHE RICHTUNG verändert hat. Das gäbe den Leuten mit Interesse für das Thema weitere Hinweise.

Grüße

Panther
rubicon
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 03. Aug 2004, 15:20

@rubicon: Schön wäre noch, wenn Du versuchen könntest, in Worte zu fassen, WAS sich bei Dir durch ein neues Kabel klanglich IN WELCHE RICHTUNG verändert hat. Das gäbe den Leuten mit Interesse für das Thema weitere Hinweise.



Ja, das ist allerdings mit höchster Wahrscheinlichkeit Futter für die "Experten" hier. Trotzdem will ich versuchen, Klangveränderungen in Worte zu fassen - die dann bestimmt wieder interpretiert werden.

Also: die Basswiedergabe wirkte konturierter und voluminöser, gezupfte Kontrabässe hörten sich echter, authentischer an. Das gesamte Klangbild wirkte ruhiger. Der Lautsprecher gab insgesamt die Musik souveräner wieder. Ich gewann den Eindruck, die Elektronik (Aktivlautsprecher) verfüge über ein Mehr an Reserve. Alles hörte sich selbstverständlicher an. Im Hochtonbereich meinte ich, eine bessere Auflösung und weniger Lästigkeit und Schärfe zu empfinden.

Ab jetzt darf wieder über meine Aussagen hergefallen werden.
Ich kenn das Spiel schon...

Gruß
rubicon


[Beitrag von rubicon am 03. Aug 2004, 15:21 bearbeitet]
Oliver67
Inventar
#18 erstellt: 03. Aug 2004, 15:56
Was mich wundert, (keine Verarsche!) ist, dass die Silbersand trotz Regelung so reagiert.

Oliver
rubicon
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 03. Aug 2004, 16:06
Das wunderte mich auch und hätte ich auch nicht erwartet. Du darfst mir glauben, daß ich lieber ein Netzkabel für wesentlich weniger Geld investiert hätte.
Bin beileibe kein Masochist.
-scope-
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 03. Aug 2004, 16:28
Hallo,


Also: die Basswiedergabe wirkte konturierter und voluminöser, gezupfte Kontrabässe hörten sich echter, authentischer an. Das gesamte Klangbild wirkte ruhiger. Der Lautsprecher gab insgesamt die Musik souveräner wieder. Ich gewann den Eindruck, die Elektronik (Aktivlautsprecher) verfüge über ein Mehr an Reserve. Alles hörte sich selbstverständlicher an. Im Hochtonbereich meinte ich, eine bessere Auflösung und weniger Lästigkeit und Schärfe zu empfinden.


Das mag man entweder nachvollziehen können, oder eben nicht. Es ist immer sehr einfach, in einem Forum von wahnwitzigen akustischen Veränderungen zu schwärmen, ohne dafür eine halbwegs plausible erklärung zu liefern.

Ich für meinen Teil kann nach vielen vielen Versuchen und Tests eben genau DAS (also Netzkabelsound) nicht bestätigen.

Voraussetzung für meine Aussage ist natürlich eine technisch stets angemessene Dimensionierung. Defekte durch korrosion, oder sonst irgendwelche "Undinge" sind natürlich ebenfalls ausgeschlossen.

Und in diesem Fall gibt es nunmal als Erklärung NUR die Aussagen dieser verhältnismässig "wenigen" Leute, die das akustisch orten wollen, was elektrisch garnicht vorhanden ist.

Ein paar "kontroverse" Argumente häbe ich hingegen sogar zu bieten.

Eine in Bezug auf die Leistungsaufnahme relativ "schmächtige" Aktivbox wie die Silbersand, entnimmt bei Bassimpulsen nicht die Ströme, dass man davon ausgehen muss, dass es durch die externe (korrekt dimensionierte) Standardnetzleitung zu Spannungsabfällen, und somit Veränderungen im Bassbereich kommt.

Warum und "wie" ein Netzkabel "lästige Schärfen" an einer Aktivbox entfernen sollte, ist unbegründbar....
So etwas habe ich bisher bei keinem meiner etwa 50 besessenen Endverstärkern feststellen können....Darunter viele "bessere" Geräte von Krell,Threshold,Bryston,Plinius...usw...

Man wird wie "üblich" mit der Aussage " Ich kann es nicht erklären, aber es war nunmal ganz ganz klar da" zufrieden sein müssen...

Damit habe ich ansich auch kein Problem, sehe aber auch keinerlei Grund dazu, meine kontroversen Erfahrungen hier ebenfalls nicht "immer und immer wieder" zu posten


[Beitrag von -scope- am 03. Aug 2004, 16:30 bearbeitet]
yoda-ohne-soda
Stammgast
#21 erstellt: 03. Aug 2004, 16:30
Hi Rubi...

ich kann deine klangliche Erfahrung mit meinen vergleichen und sicher zustimmen!

Nicht immer die Welt, aber abhängig vom Netz und Gerät nachvollziehbar und die Investition wert.

Die Silbersand sind sehr interessant... viel Spaß mit der schönen kombi!


ps: Hast Du das doch gute Netzkabel beim Shanling auch mit deinem "neuen" verglichen?

Bin mit der Beipackstrippe bisher sehr zufrieden.

Gruß

Frank
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 03. Aug 2004, 17:59

Was mich wundert, (keine Verarsche!) ist, dass die Silbersand trotz Regelung so reagiert.

Oliver


Hallo Oliver,

eine Regelung kann nur etwas ausregeln, wenn ihr zum Zeitpunkt des Regeleinsatzes auch die entsprechende Energie zum Regeln zur Verfügung steht.

Für eine Regelung ist natürlich auch der Punkt in der Schaltung interessant, auf den sie sich bezieht. Dieser Bezugspunkt sollte absolut clean sein. Das ist aber leichter gesagt als getan.

In ungünstigen Fällen kann es sogar zu Signalverschlechterungen durch ungewollte Regelhübe kommen, die aus unsauberen Versorgungsspannungen und GNDs resultieren.

Grüße vom Charly
-scope-
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 03. Aug 2004, 19:25
Hallo,

[q1]In ungünstigen Fällen kann es sogar zu Signalverschlechterungen durch ungewollte Regelhübe kommen, die aus unsauberen Versorgungsspannungen und GNDs resultieren[q1]

Jeder der sich auch nur ein klitzekleines Bischen für dieses Thema interessiert, wird (hoffentlich) bestens darüber bescheid wissen, wie wichtig ein gutes Netzteil in
(eigentlich jeder) Audioschaltung ist....Das wird hier ja täglich durchgeknetet...

Aber...wie kann das Netzkabel -allein- in diesem Fall (also Stromversorgung von der Dose bis zur Kaltgerätekupplung) derart "versagen" , sofern es nicht völlig desolat ist?

Hier müsste doch zumindest von den Technikern und Ingenieuren (im Fall ohne finanzielles Interesse) eine skeptische Haltung, oder aber nachvollziehbare Erklärungen kommen.

An einem 2 Meter Netzkabel akzeptiere ich persönlich nämlich die "Es ist noch unerforscht" Haltung ebensowenig, wie esoterische, extrem! weit hergeholte Erklärungsversuche auf Molekularebene.

...Dazu kommen dann in den meisten Fällen noch die 10 bis 20 Meter NYM, bis es dann an den Hausanschluss geht. Davon will keiner etwas hören....Im wahrsten Sinne des Wortes..:)

Es sind immer wieder die gleichen "langweiligen" Kritikpunkte, die Leute wie ich vorbringen.;)
Im Verhältnis zu dem, was an Erklärungen "für" den Netzkabelsound geliefert wird, dürften sie aber qualitativ noch eine Spitzenposition einnehmen


[Beitrag von -scope- am 03. Aug 2004, 19:58 bearbeitet]
rubicon
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 03. Aug 2004, 20:24
Hallo scope,

ich will ja wirklich keinen Streit provozieren, aber erklär mir mal, warum du dich mit treffsicherer Genauigkeit immer dann zu Worte meldest, wenn jeman seine Hörerfahrung preisgibt. Geschieht deine Intervention aus:

- Interesse an anderen Hörerfahrungen
- Lust auf Gedanken- und Erfahrungsaustausch
- Lust am Schreiben
- Frustration, daß es immer noch Menschen gibt, die anderes erfahren, als du selbst
- unwiderstehlichem Drang nach Missionierung, auf das die Verirrten wieder auf den einzig wahren audiophilen Pfad der Wahrheit zurückgeführt werden müssen?

Wenn ich mir deine postings so anschaue, dann erscheinst du immer pünktlich auf der Matte. Wie machst du das?

Hast du deinen comp schon programmiert, daß er bei gewissen Themen dich in Alarmbereitschaft versetzt.
Du bist die Feuerwehr, die den Brand löschen will - dabei entfachst du ihn erst.

Laß uns einfach unsere Erfahrungen und nimm sie hin.
Da du sowieso alles besser weißt und hoch über der Wahrheit schwebst, sollte das doch eine kleine Übung für dich sein, oder? Und außerdem kannst du dir viel Geld und Zeit sparen, weil du eh keine Unterschiede hörst.

schönen Hörgruß
rubicon
Moonlightshadow
Inventar
#25 erstellt: 03. Aug 2004, 20:34
Ich denke, wenn man 50 Verstärker besessen hat, dann muss man auch Unterschiede gehört haben; ansonsten hätte sich Scope das Geld sparen können.


[Beitrag von Moonlightshadow am 03. Aug 2004, 20:35 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 03. Aug 2004, 21:54
Hallo,


ich will ja wirklich keinen Streit provozieren, aber erklär mir mal, warum du dich mit treffsicherer Genauigkeit immer dann zu Worte meldest,


Nicht "immer", aber ziemlich oft.






- Interesse an anderen Hörerfahrungen


nein, Diskussionen über Hörerfahrungen sind grösstenteils "nicht diskutierbar" :). Die technischen Hintergründe jedoch manchmal schon.


Frustration, daß es immer noch Menschen gibt, die anderes erfahren, als du selbst


Nicht ganz...Eher frusttration über die stellenweise haarsträubenden Phänomene, und der erfolglosen Suche nach
der Erfahrung am eigenen Leib.
Hifi Geräte sind Technik und keine Räucherstäbschen.
Wer technisch nur unzureichend (gemässigt formuliert) begründete Berichte schreibt, der muss sich in einem öffentlichen Forum auch "Fragen" stellen lassen.
Dieser Bereich ist ja "noch" öffentlich zugänglich. Laut Moderation soll das anscheinend auch so bleiben ?!



- unwiderstehlichem Drang nach Missionierung, auf das die Verirrten wieder auf den einzig wahren audiophilen Pfad der Wahrheit zurückgeführt werden müssen?


Die "Wahrheit" liegt doch in diesem Fall in einer ganz einfachen Technik. Es mag zwar einige Leute geben, die daraus eine hochwissenschaftliche Angelegenheit auf molekularer Ebene machen wollen, aber im Grunde genommen reden wir von der konstanten Versorgung eines Netztrafos mit 230 V, nachdem!!! diese bereits die übelsten Hürden genommen haben...

Das wäre doch mal ein Diskussionsthema....aber davon will ja "Niemand" der "Hörer" etwas hören! ?


Wenn ich mir deine postings so anschaue, dann erscheinst du immer pünktlich auf der Matte. Wie machst du das?


Das ist eine art "Sport" ....lol...


Laß uns einfach unsere Erfahrungen und nimm sie hin.

Das steht dann aber im Gegensatz zur Grundidee eines Forums.


Und außerdem kannst du dir viel Geld und Zeit sparen, weil du eh keine Unterschiede hörst.


Ich kann sehrwohl Unterschiede hören...Es sind lediglich Unterschiede, die aus anderen Veränderungen hervorgehen.




Ich denke, wenn man 50 Verstärker besessen hat, dann muss man auch Unterschiede gehört haben; ansonsten hätte sich Scope das Geld sparen können.


Unterschiede habe ich da schon gehört, jedoch keine Netzkabelbezogenen....Und das Netzkabel an einer alten Bryston wechsel ich z.B. nicht wegen des dadurch entstehenden Klangwunders, sondern weil Spiralkabel "lästig" sind...Da muss ich erst keine "Story" draus machen.


[Beitrag von -scope- am 03. Aug 2004, 21:59 bearbeitet]
yoda-ohne-soda
Stammgast
#27 erstellt: 04. Aug 2004, 09:58
Hi scope,

absolut richtig, nur wenn man sich mit der Meinung anderer auseinander setzt, kann die Eigene hinterfragt werden. Anschließend kann man sie dann entweder beibehalten oder revidieren.

Meinungen basieren somit aus dem Wissen um Fakten oder subjetiven Erfahrungen.

Sich also mit der Meinung anderer zu befassen bedeutet auch... autsch nicht meine Meinung, aber okay.


"...nein, Diskussionen über Hörerfahrungen sind grösstenteils "nicht diskutierbar".

Na, dann hast Du dich noch nie über ein Konzert oder den klang deiner Anlage unterhalten können... schade


[Beitrag von yoda-ohne-soda am 04. Aug 2004, 11:49 bearbeitet]
hgisbit
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 04. Aug 2004, 16:06
Also ich wollte zu dem Thema mal beitragen bzw. fragen, dass ich eigentlich mit der Sun-Audio-Leiste keine Veränderung erfahren konnte.
Jedoch stelle ich fest, dass nachts der Klang besser ist. Jetzt stellt sich mir die Frage ob es wie in Audiozeitschriften proklamiert an der "Stromqualität" liegt (als Beispiel werden bucklige Mittags-sinus-kurven gezeigt) oder an mir, an der Ruhe nachts oder an der Bereitwilligkeit zur Entspannung.

Hat zu dem Thema von euch jemand Erfahrung gemacht?!
-scope-
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 04. Aug 2004, 16:19
Hallo,


Na, dann hast Du dich noch nie über ein Konzert oder den klang deiner Anlage unterhalten können... schade


Darüber habe ich mich mehr als einmal unterhalten....Auch über den Klang der Anlagen anderer Leute (Freunde & Bekannte), sowie auf Hifi-Messen.

Und es war immer das Gleiche...Der eine Schwärmt...und der andere schüttelt den Kopf...und das bei ein und derselben Anlage....

Da bleibe ich doch lieber bei den etwas technischeren Diskussionen.

Achso...Ich habe bei Stichproben hier bei mir Zuhause nachts auch schon höhere Verzerrungen des Netzsinus gemessen, als um 16.00 Nachmittags.

Abends hört sich aber dennoch die
Stereoanlage besser an. Das ist imo weitgehend mit der meist "entspannteren" Situation des Hörers gegen Abend zu begründen.
Ich kenne diesen Effekt ebenfalls, und bin mir sicher, dass es nicht am Strom liegt...Zumindest nicht hier an meinen Anlagen.
rubicon
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 04. Aug 2004, 16:26

Jedoch stelle ich fest, dass nachts der Klang besser ist.



Hat zu dem Thema von euch jemand Erfahrung gemacht?!


Du bist mit dieser Erfahrung nicht allein.

Gruß
rubicon
rubicon
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 04. Aug 2004, 16:29

Da bleibe ich doch lieber bei den etwas technischeren Diskussionen


Lieber scope, du solltest vielleicht mehr hören als über Technik zu schreiben,
MH
Inventar
#32 erstellt: 04. Aug 2004, 17:13
hi,

ab 22:00 klingt die Anlage deutlich besser. Netzfilter und dergleichen haben bisher jedoch keine Verbesserung gebracht.

Klangunterschiede bei Netzkabeln kann ich nicht heraushören.

Gruß
MH
hgisbit
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 04. Aug 2004, 17:51
wenn diese Stromaufbereiter (z.b. Burmester) nicht so teuer wären, dann würde ich das wirklich gerne mal ausprobieren ob das was bringt.....
-scope-
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 04. Aug 2004, 19:03
Hallo,


Lieber scope, du solltest vielleicht mehr hören als über Technik zu schreiben


Was macht dich so sicher, dass ich nicht vielleicht schon mehr Geräte gehört habe als du?
Die meisten Geräte die ich bisher besessen habe (und das waren aussergewöhnlich viele), kenne ich nicht nur klanglich (ich hasse dieses Wort), sondern kann auch meist detaillierte Angaben über deren inneren Aufbau, den verwendeten Teilen, der Qualität usw. machen. Und dazu kommen nochmal hunderte? von "fremd" Geräten, die ich bisher instandgesetzt oder im Auftrag (vermeintlich) aufgebessert habe. Immer wenn ich es für lohnenswert und interessant hielt, habe ich diese Gerate sogar an meine "Hauptanlage" angeschlossen und einen oder zwei Abende damit gehört.

So wahnsinnig gering ist meine Hörerfahrung eigentlich nicht.
Ich maße mir sogar an zu denen zu gehören, die besonders viele verschiedene Geräte genauer unter die Lupe (oder von mir aus auch das Ohr) nehmen durften.
Dabei handelt es sich allerdings vorwiegend um Geräte VOR der Dolby-Digital Zeit.


[Beitrag von -scope- am 04. Aug 2004, 19:06 bearbeitet]
rubicon
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 04. Aug 2004, 21:30
Hallo scope,

dann wäre es bestimmt für alle Seiten erfahrungsreicher, wenn du Klangeindrücke (welch garstig Wort) berichten würdest. Das fände ich für eine Diskussion in diesem Bereich, wo es um Hörerfahrungen primär geht, fruchtbarer, als immer wieder nur zu hören: es gibt nichts zu hören.
Wer z.B. sagt (wie MH): ich kann durch den Austausch eines Netzkabels keine Veränderung hören, dann würde ich gern mit ihm darüber diskutieren, welche er denn verwendet hat. Pauschal zu sagen (schlimmstenfalls, ohne zu wissen, welches man benutzt hat) bringt doch wenig.
Ich habe z.B. vorher ein solides Netzkabel von Fisch audiotechnik (performance 3) an meiner Aktivbox betrieben - zählt schon zu den guten. Als ich das power excel von steinmusic probeweise benutzt habe, traten die von mir beschriebenen Effekte hörbar auf.

Ich hätte mir den Mehrpreis gerne erspart, das kannst du mir glauben (bin auch kein Geld-aus-dem-Fenster-Werfer), muß für mein Hobby wie andere auch arbeiten gehen - nur möchte ich mir meine Anlage(wo sinnvoll und nachvollziehbar)optimieren, wenn ich mir das leisten will und kann.

Da finde ich es auch für etwas anmaßend, wenn mir jemand ständig vorschreibt, ich könnte dies eh nicht verbessern durch den Gebrauch eines anderen Netzkabels.
Ich habe auch kein Problem damit, wenn jemand meint, er könne da nichts feststellen, aber ich höre ja meine Anlage unter meinen Bedingungen - und ich kann sehr wohl einschätzen, ob ich eine Veränderung in der gewünschten Richtung höre oder nicht.

Eigentlich müßte das doch verständlich sein.

Gruß
rubicon


[Beitrag von rubicon am 04. Aug 2004, 21:32 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 04. Aug 2004, 21:56
Hallo,


als immer wieder nur zu hören: es gibt nichts zu hören.


In Bezug auf die "seltsamen" Modifizierungen, die hier vorwiegend beschrieben werden, kann ich leider nichts anderes beisteuern als "da passiert nichts" oder "da passiert wenig".

Schieb deine Lautsprecher 20 cm nach hinten, und es passiert in der Regel "viel mehr".


dann würde ich gern mit ihm darüber diskutieren, welche er denn verwendet hat. Pauschal zu sagen (schlimmstenfalls, ohne zu wissen, welches man benutzt hat) bringt doch wenig.


Das sehe ich z.B. völlig anders. Es gibt nach meiner Definition nur zwei Sorten von Netzkabeln: Geeignete, und Ungeeignete. Ich muss keine Netzkabel von Herstellern (oder besser gesagt Vertriebsfirmen) mit tollen exotischen NAMEN anschliessen, um sicherzustellen dass es auf den zwei Metern keinerlei WEITERE Einbußen in irgendwelcher Form gibt. Wenn man halbwegs weiss, worauf es dabei ankommt, dann kann man in diesem Bereich keine Fehler machen, sofern man nicht zwei linke Hände hat.


- und ich kann sehr wohl einschätzen, ob ich eine Veränderung in der gewünschten Richtung höre oder nicht.


Genau DAS ist der springende Punkt. Sofern es keine Defekte oder sonstige Unzulänglichkeiten gibt, unterhalten wir uns über Grössenbereiche, in denen emotionale Einflüsse und die Stimmung des Hörers unberechenbar sind.


Eigentlich müßte das doch verständlich sein.


Mir ist durchaus klar, was du damit sagen willst, aber das Einschätzungsvermögen in diesen Grössenordnungen unterliegt extremen Toleranzen....Auch wenn sich der eine oder andere gerne als völlig emotionsloser Hör-Analyzer darstellt.


[Beitrag von -scope- am 04. Aug 2004, 21:59 bearbeitet]
nathan_west
Gesperrt
#37 erstellt: 04. Aug 2004, 22:03


Da finde ich es auch für etwas anmaßend, wenn mir jemand ständig vorschreibt, ich könnte dies eh nicht verbessern durch den Gebrauch eines anderen Netzkabels.


Es ist nicht anmassend wenn man immer wieder behauptet, es gäbe keine wissenschaftliche Grundlage (zumindest nicht auf physikalischer Ebene) auf der die Klangunterschiede beruhen könnten. Geschweige denn, es würde nach grob geschätzt 50 Metern Hausverkabelung und 1ct Lüsterklemmen tatsächlich noch auf den letzten Meter ankommen.



Ich habe auch kein Problem damit, wenn jemand meint, er könne da nichts feststellen, aber ich höre ja meine Anlage unter meinen Bedingungen - und ich kann sehr wohl einschätzen, ob ich eine Veränderung in der gewünschten Richtung höre oder nicht.


Leider spricht einiges dafür das diese "Unterschiede" allein auf der persönlichen Wahrnehmung beruhen, und eben nicht auf einer tatsächlichen Veränderung von dem was vorher schon aus den Lautsprechern kam. Dafür spricht wirklich jede Menge.


[Beitrag von nathan_west am 04. Aug 2004, 22:06 bearbeitet]
MH
Inventar
#38 erstellt: 04. Aug 2004, 22:10
hi rubicon,

ich habe momentan dicke Netzkabel von TMR an der Vor- und Endstufe (waren dabei)
Burmesterkabel am CDP (war dabei)
und weiterhin ein bunte Mischung von Computer Netzkabekn, Accuphase Kabel, Toaster Stromkabel usw..
an einer Sun Audio Steckdose

probiert habe ich

GF1 von tk Audio
DSS NZ 4000
Cardas Stromstrippe
Aircom Kabel
(was es bei ebay so gibt)

USV
Burmester 948 Power Conditioner

Zusäzlich Stecker gedreht und auf Hochglanz poliert.

Mehr war mir leider nicht möglich.

hochspannungsvollen Gruß
MH
rubicon
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 04. Aug 2004, 22:18
nathan_west,

hab dich schon vermißt hier, aber jetzt bist du ja da .


Leider spricht einiges dafür das diese "Unterschiede" allein auf der persönlichen Wahrnehmung beruhen, und eben nicht auf einer tatsächlichen Veränderung von dem was vorher schon aus den Lautsprechern kam. Dafür spricht wirklich jede Menge.


Natürlich beruhen sie auf der persönlichen Wahrnehmung, ich höre mit den eigenen Ohren und nicht mit anderen Hilfsmitteln - womit hörst du denn?

Gruß
rubicon

PS. In einem anderen thread wird schon sehnsüchtig nach einer technischen Erklärung für eine Erklärung von dir erwartet. Das wäre doch was für dich als Techniker, oder?


[Beitrag von rubicon am 05. Aug 2004, 10:21 bearbeitet]
nathan_west
Gesperrt
#40 erstellt: 04. Aug 2004, 22:19
Also würdest du dir die Kabel auch weiterkaufen wenn du in deinen eigenen vier Wänden beim Blindtest total versagen würdest? (Wovon "man" ausgehen kann...)
rubicon
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 04. Aug 2004, 22:26
@MH,

hast ja in der Tat einiges ausprobiert, alle Achtung.
Wenn keine Veränderungen hörbar wurden - was ich dir abnehme - könnte es eventuell auch an den Lautsprechern gelegen haben? Ich will jetzt nicht ausweichen, aber ich weiß z.B. von meinen silbersands, daß sie auch kleinste Veränderungen in Meiner Kette aufzeigen. Manchmal klingt es dann subjektiv angenehmer, wird als besser empfunden - es kommt aber auch vor, daß es schlechter klingt. Hab diese Erfahrung z.B. kürzlich erst gemacht, als ich einen anderen CD-Spieler benutzt habe. Die Wiedergabe geriet tonal erheblich anders.

Klangeindrücke sind für mich immer die Summe verschiedener Faktoren.

Gruß
rubicon
rubicon
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 04. Aug 2004, 22:34

Also würdest du dir die Kabel auch weiterkaufen wenn du in deinen eigenen vier Wänden beim Blindtest total versagen würdest? (Wovon "man" ausgehen kann...)



Wenn ich nach dem Wechsel keine Veränderung in die gewünscht Richtung feststellen würde, gäbe ich das Kabel zurück. Lernen durch Versuch und Irrtum.
MH
Inventar
#43 erstellt: 04. Aug 2004, 22:37
@rubicon

ich bin nicht ganz ungläubig.

Unterschiede zwischen CDPs oder Lautsprecherkabeln glaube ich schon zu hören. Die Netzfilter besonders den Burmester habe ich subjektiv auch gehört - war allerdings nicht unbedingt eine Verbesserung.
Bei Stromkabeln höre ich jedoch überhaupt keine Unterschiede. Auch an anderen Lautsprechern nicht (habe momentan 3 Paar Standlautsprecher als Beziehungstest im Wohnzimmer rumstehen)

Gruß
MH
rubicon
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 04. Aug 2004, 22:40
Habe mir eben noch mal die threaderöffnung angesehen. Da beschleicht mich das ungute Gefühl, jemand habe dies nur in provozierender Absicht getan, um wieder diese Grabenkriege in Gang zu setzen.
Ich bin wirklich ein "Schnellmerker"

Da werden Netzkabel und Lautsprecherkabel in einen Topf geworfen. Jetzt wird mir einiges klarer hier...
rubicon
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 04. Aug 2004, 22:43
MH,

dann sei froh - hast Geld gespart. Ich gönne dir das.
-scope-
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 05. Aug 2004, 15:38
Hallo,


dann sei froh - hast Geld gespart.


Geeignete Netzkabel sind keine "nennenswerte" Kostenfrage.
Daher ist schon der Threadname "Teure Netzkabel...besserer Klang" totaler Quatsch.


[Beitrag von -scope- am 05. Aug 2004, 15:39 bearbeitet]
MH
Inventar
#47 erstellt: 05. Aug 2004, 22:45
hi,

nicht "nennenswert" ist wieder herrlich relativ.

Gruß
MH
-scope-
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 06. Aug 2004, 19:39
Hallo,

Nicht nennenswert: An einer 2000 € Endstufe aus 2 Metern ordentlicher Leitung, einem passablen Schukostecker für zusammen etwa 25 € ein Netzkabel herstellen, das keinen Anlass zu begründeter Kritik geben dürfte.
Bei diesem Preis wäre sogar gute "Optik" inbegriffen.
Schirmung (wenn´s denn für´s gute Gewissen sein muss) ist ebenfalls gegeben.


Nennenswert(beknackt) : Einen 1000 € "Plastik"-Vollverstärker mit einem "Nepp"-Netzkabel im Bereich um 250.- € ausstatten und von "Wundern" berichten.

Das wären z.B. meine ganz pers. Definitionen von "nennenswert"


[Beitrag von -scope- am 06. Aug 2004, 19:40 bearbeitet]
rubicon
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 06. Aug 2004, 20:09
Vielleicht ein Hinweis zur Versachlichung:
Verhältnis Lautsprecher : Netzkabel = 46 :1 - preisbezogen.
Damit dürfte das verwendete Netzkabel wohl preiswert sein.

Aber hier ist ja eh alles relativ.

Gruß
rubicon
gierdena
Stammgast
#50 erstellt: 10. Aug 2004, 10:34


Nennenswert(beknackt) : Einen 1000 € "Plastik"-Vollverstärker mit einem "Nepp"-Netzkabel im Bereich um 250.- € ausstatten und von "Wundern" berichten.


@scope
Ja holla die Waldfee, da muss ich mich doch mal "gekränkt" zu Wort melden. Mein Rotel RA1062S liegt in der Preisklasse, ist aber gar nie nicht ein "Plastik" Vollverstärker!! Aber wenigstens haben meine NK knappe 25 Taler das Stück gekostet......

Ich weiss -und kenne Dein Equipment- wie Du das gemeint hast, wollte dass aber trotzdem zu Protokoll geben!
MH
Inventar
#51 erstellt: 10. Aug 2004, 15:14
und klingt der Rotel mit einem 25 Euro Netzkabel besser als mit den Standardstrippen?

Gruß
MH
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