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teure Netzkabel..besserer Klang

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Autor
Beitrag
-scope-
Hat sich gelöscht
#251 erstellt: 18. Aug 2004, 10:38
Hallo,


Austauschen von Gerätesicherungen usw. kommt ausschließlich aus der Nichttechnikerecke


Event ist doch Inschenör...oder?
-scope-
Hat sich gelöscht
#252 erstellt: 18. Aug 2004, 10:52

Ich appeliere an alle, hier gemachte Erfahrungsberichte als das zu nehmen, was sie sind: subjektiv gemachte und erlebte Sinneswahrnehmungen.


Wenn sie korrekt (subjektiv bezogen) formuliert sind, dann gibt es da gar keine Meinungsverschiedenheiten.
Heinrich
Inventar
#253 erstellt: 18. Aug 2004, 10:58
@Uwe:


Wie sieht es in einem Studio denn aus? Effektgeräte en Masse (die natürlich nicht zwangsläufig eingesetzt werden müssen). Mischpulte mit dutzenden bis hunderten Reglern und vieles mehr.

Da bleibt man einmal mit dem Ärmel aus versehen an einem Regler hängen und hat eine Klangänderung, die jeden denkbaren Kabeleffekt um ein Vielfaches übersteigt. Warum zur Homöopathie greifen, wenn ich auch Holzhämmer in verschiedenen Größen haben kann?


Normalerweise versuche ich zumindest, nicht nur mit dem Ärmel an den Reglern hängenzubleiben. Dies allerdings nur, um meine Ärmel zu schonen

Andersherum gesprochen: Jedes Efffektgerät, jeder Regler wird dann eingesetzt, wenn ich das Signal GEZIELT beeinflussen will. Sollte es das Phänomen Kabelklang geben, würde der Klang aber ungezielt/nicht beeinflußbar verändert werden.

Anders formuliert: Wenn schon der Holzhammer, warum dann einen Gummidämpfer dazwischen legen?


Gruß aus Wien,

Heinrich
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#254 erstellt: 18. Aug 2004, 10:58

[
Ebenso häufig benutzt er Bezeichnungen wie "ganz klar" für das Heraushören einer Schmelzsicherung auf der Automatenschiene.
Ich kenne die Leute in diesem Forum nicht persönlich, und halte mich daher nur an das Geschriebene.


Hallo Scope,

für Menschen, die wissen, worauf man achten muß, sind verschiedene Effekte ganz klar zu hören. Deswegen muß man diese Effekte ja nicht erklären können. Meine Erklärungsversuche sind hier regelmäßig zerrissen worden. Da von hier keine Hilfe zu erwarten ist, behalte ich meine Lösungsansätze lieber für mich.

Was stört dich daran, daß andere Menschen und auch ich Dinge hören, ihre Schlüsse daraus ziehen und ihr sauer verdientes Geld investieren?

Wenn du nichts hörst, dann ist es alleine dein Problem. Ich habe dafür keinen so ausgeprägten Geruchssinn. Bin manchmal erstaunt, wenn andere Menschen etwas riechen, während bei mir noch keine Info angekommen ist.

Warum bist du überhaupt in diesem Teil des Forums? Wäre es für dich nicht besser, Elektronikbastlern beim Aufbau ihrer Audio-Elektronik zu helfen, anstatt dich ständig mit Menschen hier herumzustreiten, deren Sprache du nicht einmal verstehst....oder liegt dein Spaß im Streiten?

Grüße vom Charly

PS: Wenn es eine Ausblendfunktion für unerwünschte Mitforisten gäbe, würde ich dich besonders gerne ausblenden, um mich ungestört mit Menschen austauschen zu können, die die gleiche Sprache sprechen.
....ich weiß, ich weiß, das ist ein öffentliches Forum hier und da kann jeder schreiben was er will, solange er nicht beleidigend wird....selbst wenn er anderen auf den Senkel geht.
Karsten
Hat sich gelöscht
#255 erstellt: 18. Aug 2004, 11:07
Hallo zusammen,
diese beiden Aussage finde ich absolut zutreffen für das Thema hier

Wenn man natürlich allen genannten Maßnahmen potentiell gleichen Klangeinfluss zugesteht, dann...


"Man"! sollte mal "versuchen" den Einfluss von verschiedenen
Massnahmen, innerhalb der Kette(Raum!!! mit einbeziehen)in die "richtige" Reihenfolge und Preisrelation zusetzen.



Es gibt imo wohl kaum einen! Techniker (oder auch Nichttechniker) mit ordentlichen Geräten geben, der mit Lakritz- Zwillingslitze verkabelt hat. Das Wort "angemessen" gefällt mir da übrigens ganz


Ein techisch "angemessenes" Kabel(Querschnitt/Schirmung)
ist ein Bestandteil der Kette,und darf einen Bruchteil der Komponenten kosten.

Aber jeder darf doch für sich die Prioritäten selbst festlegen ,solange man dies nicht als Allgemeingültig
hinstellt.
Ich finde da wird zuviel "Wirbel"drum gemacht.....

Mich würden viel mehr mal die Hörräume,Die Lautsprecher,die
Elektronik der einzelnen hier interessieren,die einen großen Einfluss durch Kabel gehört haben.

So halte mich wieder raus.....
Schönen Tag
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#256 erstellt: 18. Aug 2004, 11:12

Hallo,


Austauschen von Gerätesicherungen usw. kommt ausschließlich aus der Nichttechnikerecke


Event ist doch Inschenör...oder? ;)


Ich stehe dazu. Schon zu Zeiten der einfachen NEOZET Elemente habe ich jede Menge Dankeschöns von Kunden bekommen, denen ich diesen Tipp gegeben habe. Habe damit rund 15 Jahre Erfahrung gesammelt.

Habe persönlich noch keine NEOZET gegen Silberdrahtsicherungen verglichen, der Aufwand ist mir zu groß. Habe gleich das größte Silberdrahtmodul in meinen Verteiler eingebaut, welches herein gepasst hat.

Der Kostenaufwand ist äußerst gering für den angenehmen Effekt.

Tut es oder lasst es bleiben. Mich belastet das nicht.

Grüße vom Charly
kalia
Inventar
#257 erstellt: 18. Aug 2004, 11:18
Hallo Scope

Wenn man das also als "gegeben" hinnimmt, dann stellt sich die Frage nach irgendwelchen! weiteren "Tests" für die Zukunft nicht mehr....So einfach kann man sich das natürlich auch machen.


Wie ich sehe, machst du dir erst gar nicht die Mühe dich mal ein wenig zum Thema Wahrnehmung zu informieren...es ist eigentlich ein ganz interessantes Thema...nicht nur im Hinblick auf DBT's

So einfach kann man sich das natürlich auch machen.

Mit besten Grüssen
Lia
-scope-
Hat sich gelöscht
#258 erstellt: 18. Aug 2004, 11:19

Wäre es für dich nicht besser, Elektronikbastlern beim Aufbau ihrer Audio-Elektronik zu helfen, anstatt dich ständig mit Menschen hier herumzustreiten, deren Sprache du nicht einmal verstehst..


Na..na...na! Soll ich das etwa als abwertende Bemerkung verstehen? LOL
-scope-
Hat sich gelöscht
#259 erstellt: 18. Aug 2004, 11:23
Hallo,


Wie ich sehe, machst du dir erst gar nicht die Mühe dich mal ein wenig zum Thema Wahrnehmung zu informieren...es ist eigentlich ein ganz interessantes Thema...nicht nur im Hinblick auf DBT's


Moment! Es geht doch nur um diese eine Aussage. Daraus lese ich heraus, dass ein Test nicht möglich wäre, weil die Leute zu aufgewühlt wären....

Also laut Jakob: In der Regel kaum aussagefähige Ergebnisse zu erzielen wären?

Wahrnehmung hin...Wahrnehmung her...
Habe ich das etwa missverstanden?


[Beitrag von -scope- am 18. Aug 2004, 11:25 bearbeitet]
jakob
Hat sich gelöscht
#260 erstellt: 18. Aug 2004, 11:27
@ Kawa,

"Ja, wie man macht ist es verkehrt! Werden die Randbedingungen lasch gehandhabt, ist das Ergebnis nichts wert. Werden die Randbedingungen restriktiv gehandhabt, fühlen sich die Testpersonen unter Druck gesetzt. In beiden Fällen ist es noch zu keinem verwertbarem Ergebnis gekommen (auch zu keinem Positiven)."

Es gibt ja nicht so fürchterlich viele Randbedingungen, die erfüllt sein müssen, um den Kriterien eines DBT genügen zu können.
Der Rest ergibt sich immer erst aus Zwängen, die durch einen gewählten Testablauf plötzlich auftreten.
Und üblicherweise, so man denn den Testablauf als DBT an dem völlig "normalen" Hören orientiert, bestätigt sich im DBT auch das vorher offen gehörte.

"Wie dem auch sein, anhand der Schwierigkeiten, Unterschiede überhaupt zu verifizieren (falls das jemals wirklich gelingt), habe ich für meinen Teil die Entscheidung getroffen, Wesentliches anzugehen, und das Unwesentliche den Voodooisten zu überlassen."

Ich würde hier zur Vorsicht raten, denn z.B. die besagten Untersuchungen von Floyd E.Toole bringen doch überraschende Erkenntnisse zur Beeinflussbarkeit von Testpersonen auch bei (eigentlich) sehr gut hörbaren Unterschieden (bei ihm sind die Testobjekte meist im Lautsprecherbereich angesiedelt).

Daraus ergibt sich übrigens ein weiterer Kritikpunkt an den jeweils durchgeführten Tests im Audiobereich; es fehlt i.a.R. jegliche Art von Angabe über die Sensitivität von Testpersonen und Testablauf, sodaß man hier völlig im Dunkeln tappt. Somit lassen sich keine vernünftigen Aussagen über Validität und Reliabilität der Tests machen.

Gruß
kalia
Inventar
#261 erstellt: 18. Aug 2004, 11:37
Hallo Scope

Mir geht es hier nicht unbedingt um, wie ihr immer so schön sagt, "Ausreden", sondern zum Beispiel auch um Informationsverarbeitung, Verwertung, Aufmerksamkeit (im psychologischem Sinn) selektive Wahrnehmung (Flaschenhals-These).... irgentwo im Clockwork-Thread hatte ich mich da mal ausgelassen....mag das jetzt aber nicht suchen....

Ein gutes Beispiel für "Confirmation Bias", auch das lohnt mal näherer Betrachtung und fällt in diesen Bereich, bieten auch deine Beiträge....

Mit besten Grüssen
Lia
Kawa
Inventar
#262 erstellt: 18. Aug 2004, 11:52
@Jakob

Ein gutes Statement zur Verwendung unbestechlicherer Instrumente als das
menschliche Ohr .
Interessant wie sich die Aussagen von "klar hörbar" in "mit Schwierigkeiten eventuell hörbar,
wobei die Reliabilität in Frage steht" wandeln. Durch ungeeignete Testabläufe können auch
gravierende Änderungen plötzlich "unhörbar" sein, keine Frage. Dennoch bleibt die Sinnfrage:
ich konstatiere jetzt mal reale Existenz von hörbaren Unterschieden. Sind diese so marginal,
daß höchstens von einer Veränderung, nicht aber Verbesserung zu sprechen sei?
Sind die Effekte so fragile, daß die Änderung anderer Randbedingung (Uhrzeit, Stimmung, Temperatur)
diese völlig verdecken? Was taugt, reale Existenz der Effekte vorrausgesetzt, ein Gerät, daß auf
homöopathische Änderung der Betriebsparameter hörbar reagiert?
Wie ist das Preisleistungsverhältnis?
Fragen über Fragen, die nur jeder Einzelne für sich beantworten kann.
Für meinen Teil habe ich meine Antworten schon gefunden. Auch der Hörspaß steigert sich überdimensional,
wenn statt einer teuren Netzleiste, eines Sicherungsautomaten oder Voodoostrippen zig neue CDs
angeschafft werden. Ehrlich! Mal ausprobieren, das wirkt!

Grüße

Kawa
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#263 erstellt: 18. Aug 2004, 12:18
Hallo Kawa,

ich würde mich ärgern, wenn ich ständig im Hinterkopf hätte, daß ich meine Anlage nicht so gut wie möglich ausgebaut habe.

Ein grausiger Gedanke, die vielen CDs und schwarzen Scheiben unperfekt hören zu müssen.

Beim Musikhören darf man keinen Gedanken mehr an die Anlage verschwenden müssen. Die Anlage ist nur Mittel zum Zweck.

Grüße vom Charly

PS: Ich habe natürlich einen Vorteil. Da ich im Moment die Musikindustrie mit ihren Mondpreisen boykottiere, kann ich mir halt dieses und jenes Tuning-Teil leisten.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#264 erstellt: 18. Aug 2004, 12:20
Mein Vorschlag für alle Arten von Test ist eigentlich auch eher "besser" vs. "schlechter", aber das wird ja vollkommen abgelehnt. Von daher könnte ich mir das Ergebnis schon denken
Dabei ist doch Sinn und Zweck jeglicher Maßnahme eine Verbesserung. Klar, wenn jemand sagt ein Silberkabel gefalle ihm besser (er also immer wieder das Kabel abzieht und es sich genüsslich reinzieht..), dagegen ist ja nichts zu sagen, wenn für denjenigen das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.

Zu einem Ergebnis führen die Diskussionen sowieso nicht, wenn der "Unterschied" den die Vertreter des Netzklangs hören aus dem Gedächtnis entspringt, dann ist er schlicht und einfach ohnehin ziemlich wenig wert.

Gruß
Reinhard
jakob
Hat sich gelöscht
#265 erstellt: 18. Aug 2004, 12:23
@ scope,

ja, Du hast mich hier mißverstanden, was angesichts einiger Hundert Beiträge von mir zum Thema BT/DBT ein wenig deprimierend ist.

Es ist m.E. doch ein nachvollziehbares Argument, daß die Testumstände die Hörer beeinflussen.

Anders ausgedrückt, wenn bei einem DBT nahezu alles gegenüber dem "normalen" Hören der Testperson verändert wird, dann darf man sich nicht wundern, wenn die Testperson auf diese Veränderungen negativ reagiert.

Ich sehe zunächst nur zwei Abhilfemöglichkeiten:

1.) Man trainiert die Testhörer in dieser speziellen Situation und prüft dann auch den Trainingsfortschritt

oder

2.) Man hält die Veränderungen gegenüber dem "normalen" Hören auf ein notwendiges Mindestmaß beschränkt; dieses notwendige Mindestmaß besteht eigentlich nur in der Doppelblindung

Für den Hausgebrauch sind zwar beide Methoden denkbar, aber mir erscheint die zweite einfacher und praktikabler.
Nur, Heinrich hat es erwähnt, dies hat nichts mit einem DBT zu tun, der wissenschaftlichen Ansprüchen genügen will.
Ein Beispiel (geeignet, weil im Netz zugänglich) für den immensen Aufwand, der mit derartigen DBTs verbunden ist, wäre der angesprochene Detmolder DBT zum DSD-PCM-Vergleich.

Trotz der unverkennbaren Sorgfalt und des Aufwandes bietet auch dieser noch genügend Anlaß für kritischen Nachfragen.
Es fehlen z.B. Informationen zur Sensitivität des Tests und zur Erwartungshaltung der Testpersonen. Wie von Tjobbe angesprochen, könnte man durchaus argumentieren, daß es besser wäre, wenn die Testpersonen nichts über den Testgegenstand wüßten.

Die Angaben zur Sensitivität wären noch interessanter, da das AB-X-Verfahren gewählt wurde, welches m.E. dem Hörer einiges mehr abverlangt als üblich.

Ein sehr interessanter Umstand konnte aus _Zeitmangel_ nicht mehr weiter untersucht werden; es gab vier Testpersonen, die signifikant (anscheinend) zwischen DSD und Hochbit-PCM unterscheiden konnten. Diese hätten unbedingt einem Nachtest unterzogen werden müssen.

@ UweM,

zumindest meiner Ansicht nach, erwartet niemand von Dir und anderen, Ergebnisse höchst subjektiver Tests einfach zu glauben. Aber erwarten kann man zu Recht, daß Du und andere nicht einfach behaupten, der Betreffende könne überhaupt nichts gehört haben, es sei denn, diese Behauptung könnte durch einen Beweis mit naturwissenschaftlicher Exaktheit begründet werden. (Was üblicherweise nicht geht)

Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß es eine Frage des Trainings ist, zwischen _Wahrnehmungsunterschieden_ und _Darstellungsunterschieden_ zu unterscheiden.

Deswegen kann es durchaus sein, daß ein wahrgenommener Unterschied eben kein Darstellungsunterschied ist, aber als Außenstehender kann man es nicht beurteilen.

Es ist immer sinnvoll, Geld in Raumakustik und Lautsprecher zu investieren, aber, wiederum aus eigener Erfahrung, auch, wenn man dies tut, werden deswegen trotzdem andere Dinge, wie passende Kabelverbindungen, nicht unwichtig.
Auch nach erfolgter Raumoptimierung kann z.B. ein unpassendes Lautsprecherkabel in der jeweiligen LS-Verstärkerkombination dazu führen, daß mir das Musikhören keinen Spaß macht; und dann tröstet es auch nicht, daß ich mir jetzt einen anderen Lautsprecher anschaffen könnte.

Dies ist aber alles grundsätzlicher Natur, meine Ansicht zur Preiswürdigkeit verschiedener Kabelansätze kennst Du, zumindest habe ich sie ebenfalls häufiger gepostet.

Gruß
kalia
Inventar
#266 erstellt: 18. Aug 2004, 12:23

Zu einem Ergebnis führen die Diskussionen sowieso nicht, wenn der "Unterschied" den die Vertreter des Netzklangs hören aus dem Gedächtnis entspringt, dann ist er schlicht und einfach ohnehin ziemlich wenig wert.


Diesen Satz verstehe ich nicht ganz, könntest du ihn nochmal näher erklären?

Mit besten Grüssen
Lia
Hörzone
Hat sich gelöscht
#267 erstellt: 18. Aug 2004, 12:29
Hallo Lia

ich meine damit:
wenn ein Hörer erst mal mit den "normalen" Netzleitungen hört, dann einen Status feststellt, und dann beginnt die Netzverkabelung zu ändern um dann ein paar Stunden oder Tage später die neue Verkabelung zu hören, dann halte ich es für ausgeschlossen das es gelingt einen objektiven Vergleich zu machen. Klang aus dem Gedächnis zu vergleichen ist meines Dafürhaltens unrealistisch.

Gruß
Reinhard
kalia
Inventar
#268 erstellt: 18. Aug 2004, 12:42
Hallo Reinhard

Ich vergleiche schon relativ zeitnah...also nicht erst Tage später, obgleich ich "Unwohlsein*" auch Tage später noch erinnere...
Gleiches Problem verfolgt mich übrigens bei Lautsprechern auch...und Elektronik...eigentlich immer und über all...
Wo fängt bei dir Gedächtnis an? 2sec? 15sec?...
Was bringt es mir, wenn ich wirklich nur einen Bruchteil meiner möglichen Wahrnehmungskapazitäten benutze?
Wann fängt die Informationsverarbeitung/Interpretation beim Menschen an?
Gibt es überhaupt "objektive" Wahrnehmung (IMHO: Nein)

Wie soll ich denn ohne Gedächtnis in diesem Leben zurechtkommen

Fragen über Fragen....
So, jetzt muss ich aber erst mal etwas konzentrierter arbeiten...

Mit besten Grüssen
Lia

*Was ich damit meine, habe ich irgendwann hier im Thread schon geschrieben
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#269 erstellt: 18. Aug 2004, 12:47
Hallo Reinhard,

wer wird denn Stunden zwischen den Hörtests verstreichen lassen?

Bei den Dingen, die einfach mehr Zeit erfordern (z.B. Netzsicherungsumbau) benutze ich CDs, die ich sehr genau kenne.

Bei größeren Investitionen sind Langzeittests angesagt. Da muß der erste Eindruck dann mehrfach bestätigt werden. Möchte ja schließlich nicht größere Beträge zum Fenster heraus werfen.

Ich kaufe auch kein Auto, wenn ich es nicht mindestens ein ganzes Wochenende probegefahren habe.

Grüße vom Charly
UweM
Moderator
#270 erstellt: 18. Aug 2004, 12:51

PS: Ich habe natürlich einen Vorteil. Da ich im Moment die Musikindustrie mit ihren Mondpreisen boykottiere, kann ich mir halt dieses und jenes Tuning-Teil leisten.


15 Euro für eine CD sind Mondpreise, 5 Euro für eine Feinsicherung nicht und 500 Euro für ein Netzkabel auch nicht?

Grüße,

Uwe
UweM
Moderator
#271 erstellt: 18. Aug 2004, 12:54

zumindest meiner Ansicht nach, erwartet niemand von Dir und anderen, Ergebnisse höchst subjektiver Tests einfach zu glauben. Aber erwarten kann man zu Recht, daß Du und andere nicht einfach behaupten, der Betreffende könne überhaupt nichts gehört haben, es sei denn, diese Behauptung könnte durch einen Beweis mit naturwissenschaftlicher Exaktheit begründet werden. (Was üblicherweise nicht geht)


Zumindest was mich betrifft, ist das nicht korrekt. Ich glaube nämlich sehr wohl, dass der Betreffende der Überzeugung ist, etwas gehört zu haben. Ich glaube nur in vielen Fällen nicht, dass deshalb tatsächlich ein Unterschied besteht.

Grüße,

Uwe
Rivendel
Ist häufiger hier
#272 erstellt: 18. Aug 2004, 12:54

Hallo Kawa,

ich würde mich ärgern, wenn ich ständig im Hinterkopf hätte, daß ich meine Anlage nicht so gut wie möglich ausgebaut habe.

Ein grausiger Gedanke, die vielen CDs und schwarzen Scheiben unperfekt hören zu müssen.

Beim Musikhören darf man keinen Gedanken mehr an die Anlage verschwenden müssen. Die Anlage ist nur Mittel zum Zweck.

Grüße vom Charly

PS: Ich habe natürlich einen Vorteil. Da ich im Moment die Musikindustrie mit ihren Mondpreisen boykottiere, kann ich mir halt dieses und jenes Tuning-Teil leisten.


Sorry Event,

aber genau das hast du im Hinterkopf, und zwar laufend, es lässt dir keine Ruhe.
Wenn deine Anlage perfekt wäre und nicht ständig im Hinterkopf hättest etwas verbessern zu müssen, warum suchst du dann neue Kabel, Neuigkeiten, Erfahrungen um etwas zu verbessen.
Wenn deine Anlage in deinen Augen perfekt ist warum suchst du andere Kabel, Sicherungen, Wachsmalstifte ?. Warum hörst du ständig neue Verbesserungen wenn du doch der Meinung bist schon das Maximum aus deiner Anlage herausgeholt zu haben.

Genau das ist es was viele der Voodoo-Anhänger drückt und warum viele mit dieser Ungewissheit und Unzufriedenheit ihr Geld verdienen können.

Jeder darf auf seine Art glücklich werden, aber stelle deine eigenen Aussagen mal selber in Frage, das würde dir wesentlich mehr Glaubwürdigkeit und Respekt bescheren als die aufzhlungen deiner Leistungen.

Grüße

Rivendel
Kawa
Inventar
#273 erstellt: 18. Aug 2004, 12:56

Hallo Kawa,

ich würde mich ärgern, wenn ich ständig im Hinterkopf hätte, daß ich meine Anlage nicht so gut wie möglich ausgebaut habe.

Ein grausiger Gedanke, die vielen CDs und schwarzen Scheiben unperfekt hören zu müssen.

Beim Musikhören darf man keinen Gedanken mehr an die Anlage verschwenden müssen. Die Anlage ist nur Mittel zum Zweck.

Grüße vom Charly

PS: Ich habe natürlich einen Vorteil. Da ich im Moment die Musikindustrie mit ihren Mondpreisen boykottiere, kann ich mir halt dieses und jenes Tuning-Teil leisten.


Hallo Charly!

Auch Deine Anlage ist (,ohne sie je gehört zu haben ) weit entfernt davon, perfekt zu klingen. Egal mit welchem Zubehör. Diverses Zubehör ist für mich halt irrelevant, weil ich mehrfach größere Verbesserungen durch Optimierung relevanterer Paramter erreichen kann.
Dahinein gehört IMHO das Geld und der Aufwand gesteckt. Jede Wette, daß Deine Hörsituation entscheidend verbessert werden könnte durch Verbesserung der Raumakkustik z.B..
Die Preise der Musikindustrie sind verglichen mit denen der Voodooindustrie doch Peanuts. Außerdem muß es für mich nicht immer die neuste Scheibe sein. Amazon und ebay sind wahre Fundgruben!
Mein persönliches Voodoozubehör kann ich nur jedermann wärmstens empfehlen: Ruhe, ein guter Wein und eine positive Einstellung. Das "eröffnet" im besten Sinne neue Hörperspektiven.

Gruß

Kawa


P.S.: Gitarrenkabel oder Tonabnehmerkabel sind Beispiele für Konstellationen, wo Kabel einen (technisch relevanten) Einfluß haben können, keine Frage
yoda-ohne-soda
Stammgast
#274 erstellt: 18. Aug 2004, 13:06
Bitte nicht gleich schreien was für ein Blödsinn... Voodoo

Stellen wir uns vor, wir sind in einem Forum in dem es um Kaffemaschinen geht und nur der Geschmack des Kaffees steht zu Diskussion.

Wasser = abgelagert ohne Kalk... schmeckt besser
Welcher Kaffee... oh Gott, jetzt geht es erst richtig los!!!


Hier lassen sich fast doch alle Wahrnehmungen darstellen ohne einen absoluten Anspruch der eigenen Wahrnehmung.

Völlig unemotional würde hier fast jeder aus diesem Forum seine Meinung erkennen und wiedergeben und feststellen... na was hat der den für einen Geschmack und wieso nun unbedingt DIE KRÖNUNG...würg

Hier würden wir uns vielleicht fragen; so eine Aufregung!!! Ich nehme doch immer nur die Gute Bohne von...
und bin soooooo sehr zufrieden.

Warum also nur hier so tolerant. Bitte immer so tolerant!!!

btw:
Mich würden Kaffemaschinen nicht die Bohne interessieren aber ein Vergleich brachte mich zum schmunzeln...


[Beitrag von yoda-ohne-soda am 18. Aug 2004, 13:18 bearbeitet]
rubicon
Hat sich gelöscht
#275 erstellt: 18. Aug 2004, 13:16
Hallo Rivendel,

Wenn deine Anlage in deinen Augen perfekt ist warum suchst du andere Kabel, Sicherungen, Wachsmalstifte ?. Warum hörst du ständig neue Verbesserungen wenn du doch der Meinung bist schon das Maximum aus deiner Anlage herausgeholt zu haben.

Genau das ist es was viele der Voodoo-Anhänger drückt und warum viele mit dieser Ungewissheit und Unzufriedenheit ihr Geld verdienen können.



1. Die "perfekte" wird es nie geben.
2. Die Suche nach Verbesserung der eigenen Anlage führt mitunter durchaus zum Erfolg.
3. Das bessere ist oft des guten Feind. Ob jemand seine Anlage weiterentwickeln möchte, hat nichts mit Voodoo zu tun.
4. Investitionen in Raumakustik sind vorrangig. Alles andere kann das i-Tüpfelchen setzen, wenn es stimmig wird.

Gruß
rubicon
-scope-
Hat sich gelöscht
#276 erstellt: 18. Aug 2004, 13:23
Hallo,


ich würde mich ärgern, wenn ich ständig im Hinterkopf hätte, daß ich meine Anlage nicht so gut wie möglich ausgebaut habe.


Das ist immer eine Kostenfrage...Das weisst du sicher selbst. Andernfalls dürfte sich ein angeblich derart! anspruchsvoller Hörer wie du niemals mit einer "ganz normalen" MG 3.6 SE im Endstadium befinden.

In der Regel vermeide ich es, auf das Equipment anderer Leute näher einzugehen, habe auch selber nicht "die besten" Geräte, aber bevor man Geld in "Kinkerlitzchen" steckt, kann man doch auch mal für gute LS sparen....So mach ich das zumindest. Was ich mir demnächst aber mal diesbezüglich anschaffen soll, weiss ich bisher noch nicht

Das ist doch auch mal´n Tip!
-scope-
Hat sich gelöscht
#277 erstellt: 18. Aug 2004, 13:30

ja, Du hast mich hier mißverstanden, was angesichts einiger Hundert Beiträge von mir zum Thema BT/DBT ein wenig deprimierend ist.


...ich hab´s vorhergeseh´n




Anders ausgedrückt, wenn bei einem DBT nahezu alles gegenüber dem "normalen" Hören der Testperson verändert wird, dann darf man sich nicht wundern, wenn die Testperson auf diese Veränderungen negativ reagiert.


Moment...Halt! Hier zählt immer noch das geschriebene Wort, und wir unterhalten uns (laut immer wiederkehrenden Aussagen) nicht um feinste, mit der Stimmung verschwimmende Nuancen, sondern um GANZ KLARE Veränderungen.
Bezeichnungen wie "2 Klassen höher" , erheblich, um Welten ...usw sind an der Tagesordnung.
Es wird einem vorgeworfen taub zu sein, wenn man diese "gigantentischen Ergebnisse" nicht sofort hören könne.

Selbst die Ehefrauen werden nicht verschont, und können neue Netzkabel sofort! und ohne Hinweis darauf problemlos ausmachen....

so steht es hier immer und immer wieder geschrieben. Zitate erspar ich mir.

Wie soll ich als Leser dieser extremen "Dinge" reagieren?


[Beitrag von -scope- am 18. Aug 2004, 13:37 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#278 erstellt: 18. Aug 2004, 13:35


Wie soll ich denn ohne Gedächtnis in diesem Leben zurechtkommen


Zettel, lia, nimm kleine Zettel. Hilft prima
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#279 erstellt: 18. Aug 2004, 13:53
Hallo Scope,

ich bin nicht alleine auf der Welt. Ich habe noch zwei Kinder, die jetzt ihr Studium beginnen.
Da muß ich als abhängig beschäftigter Ingenieur schon rechnen.
Leider ist im Moment nicht mehr drin, als meine MG 3.6 SE. Mir würde die MG 20.1 auch besser gefallen oder eine Wilson Watt oder ...oder.

Mit perfekt meine ich natürlich im Rahmen des mir möglichen. Roomtuning ist schon längst erledigt. Da wir halt mit den Kleinigkeiten gespielt, bis wieder mal ein großer Schuss möglich ist.

@Uwe
Mein teuerstes Netzkabel kostet ca 75€ brutto. ich habe schon NBS bei mir gehört, kling toll, würde ich mir nie kaufen, weil viel zu teuer.

Grüße vom Charly
Grzmblfxx
Stammgast
#280 erstellt: 18. Aug 2004, 14:07

wenn ein Hörer erst mal mit den "normalen" Netzleitungen hört, dann einen Status feststellt, und dann beginnt die Netzverkabelung zu ändern um dann ein paar Stunden oder Tage später die neue Verkabelung zu hören, dann halte ich es für ausgeschlossen das es gelingt einen objektiven Vergleich zu machen.


Da ist der größte Diskrepanzpunkt. Ich, mit meinem subjektiven Gehör, würde mir auch nach 2 Tagen, wenn ich der Meinung wäre, Kabel x klingt besser, mir das Kabel kaufen.
Wie ich geschrieben habe, geht es mir gar nicht um das erwiesenermaßen bessere Ergebnis. Mir reicht ein für mich besseres Ergebnis.

Ich glaube, das uns das unterscheidet.

Andreas


[Beitrag von Grzmblfxx am 18. Aug 2004, 14:08 bearbeitet]
jakob
Hat sich gelöscht
#281 erstellt: 18. Aug 2004, 14:22
@ scope,

man muß lerne, die Beschreibungen richtig einzuschätzen; dies ist ein nie endender Prozeß, weil notwendigerweise jeder neue Diskussionsteilnehmer mit eigenen Begriffen und entsprechenden Inhaltsverknüpfungen einsteigt.

Begriffe wirklich abgleichen kann man eigentlich nur dann, wenn man mit dem betreffenden zusammen etwas gehört hat und dann die Klangbeschreibungen austauscht.

Solange dies nicht geschehen ist, sollte man die Begriffe nicht auf die Goldwaage legen und sich der Subjektivität quantitativer Beschreibungen bewußt sein.

Im Eifer des Wortgefechts können die Beschreibungen schon einmal ausufern, trotzdem kann man meist erahnen, was gemeint ist.
Beispiele? Ein, des Voodoos durchaus unverdächtiger Teilnehmer hat einmal den Unterschied zwischen zwei (relativ ähnlichen ) Studiomonitoren in Lichtjahren bemessen!

Ich würde denken, er wollte zum Ausdruck bringen, daß der Unterschied für ihn erstaunlich groß ausfiel.

Objektiv gesehen weiß ich (und kann es im Zweifel auch meßtechnisch weitgehend belegen), daß der Signalqualitätsunterschied zwischen zwei CD-Spielern relativ klein ist.
Subjektiv höre ich mit dem einen gerne Musik, mit dem anderen lieber gar nicht. So gesehen wäre der Ausdruck "Klassenunterschied" auch wieder berechtigt.
Trotz dieses Klassenunterschiedes, weiß ich, daß bei ungeeignet gewähltem Blindtestablauf, ich beide vielleicht nicht sicher unterscheiden kann, was mir aber nichts hilft, da ich üblicherweise nicht so höre, wie in einem ungeeigneten Blindtest gezwungen.

Ich verweise gerne auf die Artikel von Toole, weil sie ganz gut illustrieren, daß auch (objektiv) größere Unterschiede bei genügend starker Beeinflussung nicht mehr sicher erkannt werden.
Deswegen finde ich es auch beklagenswert, daß entsprechende Kontrolltests zur Sensitivität bei den üblichen Audiotest völlig fehlen.

Wenn man dann noch berücksichtigt, daß bei DBTs viel an der überaus willkürlich gewählten Entscheidungsschwelle hängt, kann man erahnen wieso es so oft Negativerlebnisse gibt.
16 Durchgänge, SL 0.05, bedeutet bei 12 richtigen Versuchen bestanden, bei 11 richtigen Versuchen durchgefallen. Wählt man einen SL von 0.01 wäre man auch bei 12 richtigen noch durchgefallen.

Macht man hingegen 100 Durchgänge, dann reichen 59 (SL 0.05) oder 62 (SL 0.01) richtige Versuche.

Gruß
Rivendel
Ist häufiger hier
#282 erstellt: 18. Aug 2004, 14:37


Leider ist im Moment nicht mehr drin, als meine MG 3.6 SE. Mir würde die MG 20.1 auch besser gefallen oder eine Wilson Watt oder ...oder.

Mit perfekt meine ich natürlich im Rahmen des mir möglichen. Roomtuning ist schon längst erledigt. Da wir halt mit den Kleinigkeiten gespielt, bis wieder mal ein großer Schuss möglich ist.

@Uwe
Mein teuerstes Netzkabel kostet ca 75€ brutto. ich habe schon NBS bei mir gehört, kling toll, würde ich mir nie kaufen, weil viel zu teuer.

Grüße vom Charly




allo Kawa,

ich würde mich ärgern, wenn ich ständig im Hinterkopf hätte, daß ich meine Anlage nicht so gut wie möglich ausgebaut habe.

Ein grausiger Gedanke, die vielen CDs und schwarzen Scheiben unperfekt hören zu müssen.

Beim Musikhören darf man keinen Gedanken mehr an die Anlage verschwenden müssen. Die Anlage ist nur Mittel zum Zweck.

Grüße vom Charly


Sorry Charly,

aber eine der beiden Aussagen stimmt nicht. Entweder man ist zufrieden und er meinung man hat nun das beste aus seiner Anlage rausgeholt, oder aber man ist auf der suche nach (im Ramen des möglichen) bessern.

Bist du nun zufrieden mit deiner Anlage wie du im ersten Posting schreibst?
Wenn ja, warum suchst du nach maximal marginalen Verbesserungen ala Kabel, CD-Matten ?
Zufrieden sein und nach Verbesserungen suchen schließt sich meiner Meinung nach einfach aus.

Dies ist übrigens gar kein persönlicher Angriff auf dich Charly, sonndern wirkliches Interesse daran was einen dazu treibtnach solch Minimalverbesserungen zu suchen

Grüße

Rivendel
Hörzone
Hat sich gelöscht
#283 erstellt: 18. Aug 2004, 14:38
Hallo Lia

mit der Wahrnehmung ist das so eine Sache.. Es ging ja in diesem Beitrag zum Teil um die Verkabelung der Steckdosen, da dürften dann wohl kaum ein paar Minuten dazwischenliegen.
Was Wahrnehmung betrifft möchte ich mich nicht unbedingt darauf verlassen. Objektivität gibts nicht, aber ich habe schon das Verlangen das ein oder andere zu überprüfen...

Ich hab aber kein Problem wenn das jemand anders macht.

Gruß
Reinhard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#284 erstellt: 18. Aug 2004, 14:45



Da ist der größte Diskrepanzpunkt. Ich, mit meinem subjektiven Gehör, würde mir auch nach 2 Tagen, wenn ich der Meinung wäre, Kabel x klingt besser, mir das Kabel kaufen.
Wie ich geschrieben habe, geht es mir gar nicht um das erwiesenermaßen bessere Ergebnis. Mir reicht ein für mich besseres Ergebnis.

Ich glaube, das uns das unterscheidet.

Andreas


Da geb ich dir Recht, ich würde mir ein Kabel ganz sicher nicht kaufen wenn es in einem vernünftigen Vergleich nicht eine !!!!!!VERBESSERUNG!!!! bringt. Das andere, Kabel kaufen fürs Wohlbefinden, das hab ich schon hinter mir.
Wohlgemerkt, ich verwende keine Beipackstrippen, sondern achte durchaus darauf das es in meien Augen ein vernünges Kabel ist.
gruß
Reinhard
rubicon
Hat sich gelöscht
#285 erstellt: 18. Aug 2004, 14:52

ich verwende keine Beipackstrippen, sondern achte durchaus darauf das es in meien Augen ein vernünges Kabel ist.


Dazu einige Verständnisfragen:
1. Warum verwendest du keine Beipackstrippen, wenn es bei Netzkabeln eh keine hörbaren Unterschiede gibt?
2. Was ist ein "vernünftiges" Kabel?

Gruß
rubicon
Grzmblfxx
Stammgast
#286 erstellt: 18. Aug 2004, 14:53

Das andere, Kabel kaufen fürs Wohlbefinden, das hab ich schon hinter mir


Du sagst das etwas abwertend, aber mein Wohlbefinden ist mein höchstes Gut.
Was ist deins?

Andreas
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#287 erstellt: 18. Aug 2004, 15:02
Hallo Rivendel,

ich bin immer so lange zufrieden, bis ich merke, daß ich etwas verbessern könnte.

Zum Beispiel habe ich vor einiger Zeit eine Schaltungsänderung an meiner Endstufe vorgenommen. Während meines Kabeltests mit Dr.Matt habe ich gemerkt, daß ich wohl eine Verschlimmbesserung gebaut habe.

Also werde ich das wieder verändern, denn so bin ich nicht zufrieden.

Dann werde ich wieder zufrieden sein, bis ich eine neue Herausforderung entdecke.

Du hast schon recht. Grundsätzlich bin ich nie auf Dauer zufrieden. Unzufriedenheit ist für mich der Antrieb zum Erfolg.

Grundsätzlich könnte ich schon mit meiner Anlage zufrieden sein....aber das Bessere ist immer der Feind des Guten.

Ich finde es immer toll, Musik neu zu entdecken und Dinge zu verspüren, die bisher verborgen waren. Entdecken macht mir richtig Spaß.

Grüße vom Charly
Rivendel
Ist häufiger hier
#288 erstellt: 18. Aug 2004, 15:15
Hallo Charly,

aich wenns ein wenig Off-Topic ist, aber ich bin ein neugieriges "kleines" Kerlchen

Wie kann ich mir das vorstellen ? Nach gewisser Zeit denkst du Dir schaun wir mal was ich verbessern kann, gehst los und holst dir 10 Netzkabel um zu sehen welches besser klingt ?
Nach welchen Kriterien suchst du aus den tausenden aus welche du anhörst ?

Wenn ich mir das so vorstelle, kannst du ja eigendlich gar nicht mehr zum Musikhören kommen8).

Grüße

Rivendel
-scope-
Hat sich gelöscht
#289 erstellt: 18. Aug 2004, 15:32
Hallo,


2. Was ist ein "vernünftiges" Kabel?


meine "bodenständige" Definition wäre :

Ein (NF) Kabel, dass mit qualitativ odrentlichen (schweren) Cinchsteckern bestückt ist. Es muss festen Sitz haben. Der Masse-Klemmring sollte nicht zu dünn ausgeführt sein.
Eine angemessene Zugentlastung, so dass man sogar am Kabel ziehen könnte, ohne etwas abzureissen.
Das eigentliche Kabel sollte flexibel und gut konfektionierbar ein. Seine Kapazität (sollte den Umständen angepasst) nicht zu hoch sein.
Der Schirm sollte möglichst "dicht" geflochten sein. Doppelten Schirm halte ich nicht für zwingend nötig.
Die Optik und die Materialien sollten (wie auch die Stecker)
auch optisch und vom Material her den anderen Komponenten angepasst werden.

Wer steckt ein Beipack NF Laktitzkabel in einen CD-Player, dessen Buchsen 5 x hochwertiger als diese Rot/weiss Anspritzstecker sind??...kaum einer.

Kabel sind passive "Bauteile". Sie haben keinen eigenen "KlANG", sondern fürhen mit unterschiedlichen "Werten" zu unterschiedlichen Einflüssen auf! das "Klangverhalten" der Geräte...

Achso: Die teilweise komplexen Ersatzschaltbilder für "Kabel" sind mir bekannt. Jedoch ist davon längst nicht "alles" bei einer Audioverbindung von entscheidender Bedeutung. Ich habe auch keinen Bock mich jetzt mit bestimmten Leuten über Ersatzschaltbilder zu unterhalten


[Beitrag von -scope- am 18. Aug 2004, 15:39 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#290 erstellt: 18. Aug 2004, 15:42
Hallo Rivendel,

früher war das so, daß ich mit vielen Händlern und Kunden zusammengetroffen bin und dabei jede Menge Informationen über ernstzunehmendes Tuning-Material bekommen habe.

Heute ist es so, daß ich zwar nicht mehr so viel Kontakt zu Händlern habe, aber zu befreundeten High-Endern immer noch. Da kommt dann dieser und jener guter Tipp. Wir leihen uns schon mal gegenseitig unsere Neuerwerbungen aus, damit ein anderer auch in Ruhe testen kann. So hat Dr.Matt im Moment mein Silberkabel.

Tipps probiere ich dann aus, wenn ich Zeit dafür habe. Musikhören kommt bei uns nicht zu kurz. Dafür bleibt der Fernseher auch schon mal drei Wochen lang aus.

Der letze Anstoß kam von Dr.Matts Stax. Der Stax und meine Anlage hören sich sehr ähnlich an, jedoch waren S-Laute im Stax weniger störend.

Gut, daß ich weiß, wo diese S-laute herkommen.

Grüße vom Charly
Musikfan757
Schaut ab und zu mal vorbei
#291 erstellt: 18. Aug 2004, 15:46


Das mag man entweder nachvollziehen können, oder eben nicht. Es ist immer sehr einfach, in einem Forum von wahnwitzigen akustischen Veränderungen zu schwärmen, ohne dafür eine halbwegs plausible erklärung zu liefern.

Ich für meinen Teil kann nach vielen vielen Versuchen und Tests eben genau DAS (also Netzkabelsound) nicht bestätigen.

Voraussetzung für meine Aussage ist natürlich eine technisch stets angemessene Dimensionierung (was ist eine technisch angemessene Dimensionierung beim jetzigen Stand der Technik????). Defekte durch korrosion, oder sonst irgendwelche "Undinge" sind natürlich ebenfalls ausgeschlossen.

Und in diesem Fall gibt es nunmal als Erklärung NUR die Aussagen dieser verhältnismässig "wenigen" Leute, die das akustisch orten wollen, was elektrisch garnicht vorhanden ist. (grins: glaubst Du wirklich das die Physiker und Du alles wissen was abgeht?? Wie kann man sich so über andere Menschen stellen und behaubten das der Postingpartner lügt???? unbegreiflich immer wieder)

Ein paar "kontroverse" Argumente häbe ich hingegen sogar zu bieten.(wegen der Silbersand solltest Du mal mit Herrn Müller kontakt aufnehmen, kannste was lernen)

Eine in Bezug auf die Leistungsaufnahme relativ "schmächtige" Aktivbox wie die Silbersand, entnimmt bei Bassimpulsen nicht die Ströme, dass man davon ausgehen muss, dass es durch die externe (korrekt dimensionierte) Standardnetzleitung zu Spannungsabfällen, und somit Veränderungen im Bassbereich kommt.

Warum und "wie" ein Netzkabel "lästige Schärfen" (merkst Du überhaubt was Du schreibst? Auch Aktivboxen benötigen einen optimalen Stromfluss und auch hier hörst Du später den Strom aus der Steckdose als Schall oder nicht?) an einer Aktivbox entfernen sollte, ist unbegründbar....
So etwas habe ich bisher bei keinem meiner etwa 50 besessenen Endverstärkern feststellen können....Darunter viele "bessere" Geräte von Krell,Threshold,Bryston,Plinius...usw...(sieste hättste getunt dann hättest Du dir das viele Geld sparen können. Denn die meisten Verstärker besitzen eine recht gute Schaltung nur hat vermeiden die Firmen den Aufbau mit guten und teuren Bausteinen. Denn so ein Gerät wäre dann nicht zu toppen. Und was passiert dann?)

Man wird wie "üblich" mit der Aussage " Ich kann es nicht erklären, aber es war nunmal ganz ganz klar da" zufrieden sein müssen...

Damit habe ich ansich auch kein Problem, sehe aber auch keinerlei Grund dazu, meine kontroversen Erfahrungen hier ebenfalls nicht "immer und immer wieder" zu posten :prost[/q1]

Wenn alle Menschen so wären wie Ihr Bauteil- oder Verbesserungzubehör-Gegner dann würden wir immer noch in Höhlen wohnen. Ich finde absolut frech das es immer wieder solche Menschen in Foren gibt die alles niedermachen nur weil sie nichts hören oder beim Abiturphysik stehen geblieben sind ohne es richtig zu kappieren. Musikfan
-scope-
Hat sich gelöscht
#292 erstellt: 18. Aug 2004, 15:55
Hallo,


man muß lerne, die Beschreibungen richtig einzuschätzen;


Sicher....Der "Fehler" liegt dabei selbsverständlich wiedermal beim "Konsument" der Nachricht. Er hat die Beschreibung wieder völlig falsch eingeschätzt...

Unterhalte ich mich im Bergsteiger-Forum über 5000er, dann muss ich sicherlich sofort merken, dass mein "Gegenüber" lediglich den örtlichen Misthaufen erklommen hat. (mit Sauerstoffgerät und Erfrierungen an den Zehen) Wie komme ich auch zu der naiven Annahme, dass er einen "Berg" meine....Ja...ich muss das noch lernen...stimmt.


Begriffe wirklich abgleichen kann man eigentlich nur dann, wenn man mit dem betreffenden zusammen etwas gehört hat und dann die Klangbeschreibungen austauscht.


Dann redet man also laufend in unterschiedlichen "Dimensionen". Ein halbwegs "erfahrener" und langjähriger Hifi-Fachmann (wie es hier ja die meisten sind) sollten schon passendere Worte als "ganz klar" für eine Automaten/schmelzsicherung-Beschreibung finden können.(nur als Beispiel)


Im Eifer des Wortgefechts können die Beschreibungen schon einmal ausufern, trotzdem kann man meist erahnen, was gemeint ist


kann "man"??...nein...kann "man" eben nicht!...Es sei denn man WILL es.


Ich verweise gerne auf die Artikel von Toole


hattest du dich nicht erst eben "gegen" den Nutzen des sog. "name calling"? ausgesprochen
-scope-
Hat sich gelöscht
#293 erstellt: 18. Aug 2004, 16:01
@Musikfan:

Du solltest an der Strukturierung deiner postings "etwas" arbeiten...Da blickt ja kein Schwein durch!...Ansonsten...viel Spass hier
yoda-ohne-soda
Stammgast
#294 erstellt: 18. Aug 2004, 16:02
toller Musikfan,

...(merkst Du überhaubt was Du schreibst?

...Ich finde absolut frech das es immer wieder solche Menschen in Foren gibt die alles niedermachen nur weil sie nichts hören oder beim Abiturphysik stehen geblieben sind ohne es richtig zu kappieren. Musikfan

!!!!...Wie kann man sich so über andere Menschen stellen und behaubten das der Postingpartner lügt???? unbegreiflich immer wieder


Schööööön und immer wieder erstaunlich, wie schnell man in einer Antwort so schön zur Beleidigung zurück findet.

Gruß

Frank
Hörzone
Hat sich gelöscht
#295 erstellt: 18. Aug 2004, 16:12


ich verwende keine Beipackstrippen, sondern achte durchaus darauf das es in meien Augen ein vernünges Kabel ist.


Dazu einige Verständnisfragen:
1. Warum verwendest du keine Beipackstrippen, wenn es bei Netzkabeln eh keine hörbaren Unterschiede gibt?
2. Was ist ein "vernünftiges" Kabel?

Gruß
rubicon


Man kann auch ein preiswertes Kabel mit einem Stecker kaufen der einen guten Kontakt herstellt und trotzdem nicht teuer ist. Das ist für mich vernünftig.
Klanglich hat unser Kabeltest ja gezeigt das kein Unterschied zwischen meinem 3 Meter langen, traurig aussehenden Kabel und anderen hochwertigen besteht.
Gruß
Reinhard
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#296 erstellt: 18. Aug 2004, 16:23

[q1]

Damit habe ich ansich auch kein Problem, sehe aber auch keinerlei Grund dazu, meine kontroversen Erfahrungen hier ebenfalls nicht "immer und immer wieder" zu posten


Hallo musikfan,

was bringt dich als Neuling dazu, hier irgend etwas immer wieder posten zu wollen? Welcher Neu-Altling bist du jetzt schon wieder?

Wir haben doch jetzt registriert, daß du verschiedene Dinge in Versuchen nicht nachvollziehen konntest. Das sollte doch reichen. Es wäre doch von Übel, wenn andere Menschen aufgrund deiner Aussagen sich nicht ihr eigenes Urteil bilden würden.

Grüße vom Charly
Rotel-User
Schaut ab und zu mal vorbei
#297 erstellt: 18. Aug 2004, 16:57
Irgendwie habe ich jetzt was nicht verstanden, es geht hier um Netzkabel. Die Geräte arbeiten doch intern mit Gleichspannung, je nach Gerät auch stabilisiert.

Wenn das Netzkabel doch jetzt vom Querschnitt ausreichend ist für die Stromaufnahme des Gerätes, d.h. der Spannungsabfall bei max. Leistungsaufnahme ist gering, was soll dann eine deutlich dickeres Kabel bringen ?

Auch mit der Abschirmung leuchtet mir nicht so recht ein, in dem Kabel schwankt die Spannung zwischen 0-325 Volt hin und her, welche energiereiche Störung von aussen soll den diesen Wert so entsprechend überlagern, daß auf der Gleichspannungsseite nach den Elkos was von über bleibt ?

Wie sieht es denn mit der CE Konformität aus wenn ich einfach festangeschlossene Kabel austauschen lasse ?
rubicon
Hat sich gelöscht
#298 erstellt: 18. Aug 2004, 17:10
Meine Nachfragen scheinen geflissentlich überlesen zu werden. Nun gut, noch ein Versuch:

1. Warum also nicht ein einfaches, billiges Netzkabel verwenden, wenn es zwischen Netzkabel keine hörbaren Unterschiede gibt? Dann reicht auch das billigste.
2. Ab wann dürfen wir denn von einem "vernünftigen" Netzkabel sprechen?

Übrigens: mein verwendetes Netzkabel ist noch nicht einmal geschirmt...
Trotzdem liefert es das beste Resultat im Vergleich zu anderen.

Nicht zu glauben, was?

Gruß
rubicon
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#299 erstellt: 18. Aug 2004, 17:20
Hallo Rotel-User,

das ist nicht so einfach erklärt. Das ganze wird ersichtlich, wenn man in der Lage ist, ein Wechselstrom-Ersatzschaltbild seines Gerätes zu entwerfen und in diesem die induktiven und kapazitiven Verkopplungen des Gerätes mit einfließen lässt.
Dazu kommt noch, daß durch kleine Stromflusswinkel die Spitzenstromaufnahme deutlich über dem Average liegen kann. Es kann schon ganz interessant sein, sich mal den aufgenommenen Strom und seine Form anzuschauen.

Für eine Verbesserung durch ein Netzkabel spielt es aber auch eine Rolle, mit welchem komplexen Quellwiderstand das Netzkabel versorgt wird und wie gut die tatsächliche Anbindung an die Erdschiene ist.

Die CE erlischt, wenn an dem Gerät etwas verändert wird. Das ist aber nicht relevant, da Geräte ohne CE nur nicht professionell verkauft, jedoch aber betrieben werden dürfen.

Grüße vom Charly
Rotel-User
Schaut ab und zu mal vorbei
#300 erstellt: 18. Aug 2004, 17:34

das ist nicht so einfach erklärt. Das ganze wird ersichtlich, wenn man in der Lage ist, ein Wechselstrom-Ersatzschaltbild seines Gerätes zu entwerfen und in diesem die induktiven und kapazitiven Verkopplungen des Gerätes mit einfließen lässt.
Dazu kommt noch, daß durch kleine Stromflusswinkel die Spitzenstromaufnahme deutlich über dem Average liegen kann. Es kann schon ganz interessant sein, sich mal den aufgenommenen Strom und seine Form anzuschauen.


Ersatzschaltbilder kenne ich schon, bin jetzt im dritten Jahr, aber was ändert nun ein anderes Kabel daran ? Die Unterschiede zwischen Kabel Hersteller A und Kabel B sind nunmal minimal und solange die Hersteller die ein besseres Kabel verkaufen wollen noch nicht einmal die techn. meßbaren Daten angeben...

Klar bei einer Endstufe der hohe Leistung abgefordert wird, fliessen auch hohe Aufnahmeströme und daß teilweise da ein einfaches mitgeliefertes Kabel etwas unterdimensioniert ist, mag sein, aber z.B. bei einem CD-Spieler würde ich mir da keine Gedanken machen.

Bzgl. des "aufgenommenen Strom und seine Form anzuschauen." mag ja interessant sein, aber die Geräte arbeiten mit dem was Sekundarseitig zur Verfügung steht und solange das sauber ist, ist doch alles ok.


Für eine Verbesserung durch ein Netzkabel spielt es aber auch eine Rolle, mit welchem komplexen Quellwiderstand das Netzkabel versorgt wird und wie gut die tatsächliche Anbindung an die Erdschiene ist.


So Komplex ist unser Energienetz nun auch wieder nicht, vor allem was da der letzte Meter dran ändern soll, der Anschluß an die Erdschiene wird bei der Installation vom EVU gemessen und wenn Geräte eh keine Erdung haben ?
jakob
Hat sich gelöscht
#301 erstellt: 18. Aug 2004, 18:06
@ Scope,

"name calling" ist anzumerken, Toole sei auch der Meinung oder auch Toole habe auch gesagt.
Dies ist ohne jegliche Relevanz, da hier eine rein persönliche Meinung durch das Gewicht der Person ebenfalls Gewicht erhalten soll.

Auf die Artikel von Toole zu verweisen ist kein "name calling", da der Inhalt hier zur Überprüfung steht. Die besagten Artikel sind z.B. im JAES (einem peer-review-journal) erschienen, genügen damit üblicherweise wissenschaftlichen Ansprüchen hinsichtlich der verwendeten Arbeitsweise, sind häufig mit DBT-Ergebnissen versehen, bzw. stellen Vergleiche zwischen Nichtblind- und Blindtests dar.

@ Hörzone,

"Klanglich hat unser Kabeltest ja gezeigt das kein Unterschied zwischen meinem 3 Meter langen, traurig aussehenden Kabel und anderen hochwertigen besteht."

Nur der Ordnung halber, genau das hat euer Kabeltest nicht gezeigt.

Gruß
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