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teure Netzkabel..besserer Klang

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jakob
Hat sich gelöscht
#301 erstellt: 18. Aug 2004, 18:06
@ Scope,

"name calling" ist anzumerken, Toole sei auch der Meinung oder auch Toole habe auch gesagt.
Dies ist ohne jegliche Relevanz, da hier eine rein persönliche Meinung durch das Gewicht der Person ebenfalls Gewicht erhalten soll.

Auf die Artikel von Toole zu verweisen ist kein "name calling", da der Inhalt hier zur Überprüfung steht. Die besagten Artikel sind z.B. im JAES (einem peer-review-journal) erschienen, genügen damit üblicherweise wissenschaftlichen Ansprüchen hinsichtlich der verwendeten Arbeitsweise, sind häufig mit DBT-Ergebnissen versehen, bzw. stellen Vergleiche zwischen Nichtblind- und Blindtests dar.

@ Hörzone,

"Klanglich hat unser Kabeltest ja gezeigt das kein Unterschied zwischen meinem 3 Meter langen, traurig aussehenden Kabel und anderen hochwertigen besteht."

Nur der Ordnung halber, genau das hat euer Kabeltest nicht gezeigt.

Gruß
Hörzone
Hat sich gelöscht
#302 erstellt: 18. Aug 2004, 18:16
Jakob

nur der guten Ordnung halber..
der Test hat gezeigt das die ach so einfache Unterscheidung (weil man ja weiss auf was man hören muss.. Originalton Event) deutlich misslungen ist!
Das ist ein Fakt.. die Testbedingungen haben ja nicht wir verbrochen, da nützt das gutreden auch nix
Gruß
Reinhard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#303 erstellt: 18. Aug 2004, 18:20

Meine Nachfragen scheinen geflissentlich überlesen zu werden. Nun gut, noch ein Versuch:

1. Warum also nicht ein einfaches, billiges Netzkabel verwenden, wenn es zwischen Netzkabel keine hörbaren Unterschiede gibt? Dann reicht auch das billigste.
2. Ab wann dürfen wir denn von einem "vernünftigen" Netzkabel sprechen?

Übrigens: mein verwendetes Netzkabel ist noch nicht einmal geschirmt...
Trotzdem liefert es das beste Resultat im Vergleich zu anderen.

Nicht zu glauben, was?

Gruß
rubicon


Hallo Rubi

wen meinst du??
Ich verwende das typisch schwarze Billignetzkabel, reicht mir vollkommen..
Gruß
Reinhard
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#304 erstellt: 18. Aug 2004, 18:27


Ersatzschaltbilder kenne ich schon, bin jetzt im dritten Jahr, aber was ändert nun ein anderes Kabel daran ? Die Unterschiede zwischen Kabel Hersteller A und Kabel B sind nunmal minimal und solange die Hersteller die ein besseres Kabel verkaufen wollen noch nicht einmal die techn. meßbaren Daten angeben...

So Komplex ist unser Energienetz nun auch wieder nicht, vor allem was da der letzte Meter dran ändern soll, der Anschluß an die Erdschiene wird bei der Installation vom EVU gemessen und wenn Geräte eh keine Erdung haben ?


Hallo Rotel-User,

dieser Stoff wird ab dem fünften Semester im Nachrichtentechnik-Studium gelehrt und geht über den Wissensstand selbst eines Meisters hinaus. Ich kann dir hier keine Einführung in Transienten und komplexe Widerstände geben.
Ist nicht ganz unkompliziert. Zumindest zu schwierig fürs Forum.

Grüße vom Charly
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#305 erstellt: 18. Aug 2004, 18:45

Jakob

nur der guten Ordnung halber..
der Test hat gezeigt das die ach so einfache Unterscheidung (weil man ja weiss auf was man hören muss.. Originalton Event) deutlich misslungen ist!
Das ist ein Fakt.. die Testbedingungen haben ja nicht wir verbrochen, da nützt das gutreden auch nix
Gruß
Reinhard


Hallo Reinhard,

manchmal habe ich das Gefühl, daß du wirklich glaubst, was du dort absonderst. Hat sich Jakob doch jede Menge Mühe gegeben, aufzuzeigen, warum der Test nicht funktioniert hat. Hätte ich Jakobs Einwürfe früher beherzigt, wäre es gar nicht zu diesem ungeeigneten Test gekommen.

Ganz klar. Unter den Testbedingungen war es allem Anschein nach nicht möglich, eine 3m Beipackstrippe zweifelsfrei von einer Mogami Strippe zu unterscheiden.
Daraus leite ich für mich bestimmt nicht ab, daß es keinen Kabelklang gibt. Es sind viel zu viele Schwachstellen im Test gewesen. Nichts gegen dich, es war ein toller Samstag und wir haben uns durchaus mit Interesse deine Riesenkollektion an Studiomonitoren angehört und angesehen.

Es hilft nix. Ich höre Unterschiede in Sachen Kabel bei mir zu Hause und bei Freunden. Ich würde Halsweh bekommen, wenn ich etwas anderes behaupten würde. Die einzige Frage für mich ist, warum war es beim Test nicht hörbar.

Grüße vom Charly

PS: So langsam wird es lästig und kostet viel zu viel Zeit, sich ständig zu wiederholen.
rubicon
Hat sich gelöscht
#306 erstellt: 18. Aug 2004, 18:49
Hallo Hörzone,

Einamal schreibst du: [/q1]Wohlgemerkt, ich verwende keine Beipackstrippen, sondern achte durchaus darauf das es in meien Augen ein vernünges Kabel ist.
[q1]

Wenig später heißt es dann: [/q1]Ich verwende das typisch schwarze Billignetzkabel, reicht mir vollkommen..
[q1]

Also was gilt denn jetzt? Kann es sein, daß du NF-Kabel mit Netzkabel verwechselst oder in einen Topf wirfst?

Du bist ja gewerblicher Teilnehmer. Wenn deine Kundenberatung so aussieht, dann gute Nacht...

Die Frage, was du unter einem "vernünftigen" Netzkabel verstehst, bleibt auch noch unbeantwortet. Ist es jetzt "das typisch schwarze Billigkabel" (also Beipackstripe oder was?) oder darf es in deinen Augen auch "ein vernünftiges Kabel" sein.

Sehr verwirrende Aussagen, finde ich jedenfalls.

Gruß
rubicon
Rotel-User
Schaut ab und zu mal vorbei
#307 erstellt: 18. Aug 2004, 19:22

dieser Stoff wird ab dem fünften Semester im Nachrichtentechnik-Studium gelehrt und geht über den Wissensstand selbst eines Meisters hinaus. Ich kann dir hier keine Einführung in Transienten und komplexe Widerstände geben.
Ist nicht ganz unkompliziert. Zumindest zu schwierig fürs Forum.


Aha, kannst Dir ja ausrechnen wo man nach 3 Jahren Studium ist...

Aber eine Erklärung wie sich das Kabel verbessernd auf die Sekundärseite auswirken soll, hast Du jetzt noch ausstehen :-)
jakob
Hat sich gelöscht
#308 erstellt: 18. Aug 2004, 19:29
@ Hörzone,

vielleicht noch in Ergänzung zu Ch_event:

...der sich schon im Vorfeld (nahezu) jegliche erdenkliche Mühe gab, zu zeigen, warum der Test nicht funktionieren _WIRD_

Ansonsten dies:

"der Test hat gezeigt das die ach so einfache Unterscheidung (weil man ja weiss auf was man hören muss.. Originalton Event) deutlich misslungen ist!"

kann man sagen, aber es ist etwas anderes als dieses:

"Klanglich hat unser Kabeltest ja gezeigt das kein Unterschied zwischen meinem 3 Meter langen, traurig aussehenden Kabel und anderen hochwertigen besteht."

Der zweite Satz bedeutet inhaltlich etwas anderes als der erste, und ist falsch.

Auch beim ersten Satz käme man der Wahrheit vermutlich näher, wenn man schriebe, daß die Unterscheidung unter schwierigen Bedingungen nicht mehr "ach so einfach" ist.

Gruß
Kawa
Inventar
#309 erstellt: 18. Aug 2004, 19:32

dieser Stoff wird ab dem fünften Semester im Nachrichtentechnik-Studium gelehrt und geht über den Wissensstand selbst eines Meisters hinaus. Ich kann dir hier keine Einführung in Transienten und komplexe Widerstände geben.
Ist nicht ganz unkompliziert. Zumindest zu schwierig fürs Forum.


Nana, komplexe Widerstände kenen Studenten im 3. Semester schon, oder? Aber warum so kompliziert? Einen vergleichende "transiente" Messung der Rails mit anschliessender Spektrumerstellung des Testgerätes wäre doch aufschlußreich.

Grüße

KAwa
-scope-
Hat sich gelöscht
#310 erstellt: 18. Aug 2004, 19:44
Hallo,


Nana, komplexe Widerstände kenen Studenten im 3. Semester schon, oder? Aber warum so kompliziert? Einen vergleichende "transiente" Messung der Rails mit anschliessender Spektrumerstellung des Testgerätes wäre doch aufschlußreich.


Gib dir keine Mühe Kawa...Wie man auch messen würde, es würde ganz sicher unter angeblich falschen Randbedingungen geschehen ...Ich kann das alles nicht mehr hören (bzw. lesen)....Es ist imo lächerlich.
Selbst wenn der noisefloor des Analyzers unter -130 dB läge,
würde es Kopfschütteln und Nörgeleien geben.
rubicon
Hat sich gelöscht
#311 erstellt: 18. Aug 2004, 19:44
Hallo Kawa und andere "Studierte",

sollen wir uns jetzt unsere Studieninhalte und Erkenntnisse gegenseitig nachweisen, aufzählen, damit Eindruck schinden wollen? Habe übrigens auch studiert, aber mein Hobby betreibe ich aus Liebe zur Musik. Und die höre ich mit den Ohren und genieße sie. Die Geräte, kurz: alles, was zur Wiedergabe von Musik dient, sind für mich nur Mittel zum Zweck. Alles, was diesen Zweck ein Stück weit nach vorn bringt, finde ich diskussionswürdig, und da sollte man ruhig auch mal unterschiedliche Angebote im Zubehörmarkt für sich ausprobieren.

Eine Bitte: hört endlich auf, mit eurem "Fachwissen" um euch zu werfen. Ich kann´s langsam nicht mehr ertragen, sorry!

Wer von euch das erste Zubehörteil entworfen, gebaut und dem Kunden zum Test gestellt hat, den nehme ich hier ernst - oder er berichtet schlicht von seinen Hörerfahrungen. Die sind auch was wert!
Den Rest solltet ihr vergessen.

Gruß
rubicon


[Beitrag von rubicon am 18. Aug 2004, 19:50 bearbeitet]
Kawa
Inventar
#312 erstellt: 18. Aug 2004, 20:15
Au weia!
bukowsky
Inventar
#313 erstellt: 18. Aug 2004, 20:26
Zeige mir Deine Zertifikanz und ich nenne Dir Deinen Namen ... äh ... sage Dir, wie Du hörst ... äh ... jo ...
Eisbär64
Stammgast
#314 erstellt: 18. Aug 2004, 20:28
Hallo rubicon


Wer von euch das erste Zubehörteil entworfen, gebaut und dem Kunden zum Test gestellt hat, den nehme ich hier ernst - oder er berichtet schlicht von seinen Hörerfahrungen. Die sind auch was wert!
Den Rest solltet ihr vergessen.


Also nur wer Kabelklang gehört hat oder Hifi Komponenten entwickelt darf hier mitreden. Oder wie soll man das verstehen?
micha_D.
Inventar
#315 erstellt: 18. Aug 2004, 20:44
Hi


Was zählt denn jetzt als Zuberhörteil??

Kondensatoren und so,n Kram auch??

Hab schon welche umgelötet und die Geräte verschiedenen Leuten zum Vergleichstest aufs Auge gedrückt. Immer mit positiven Ergebnis da ich nur die alten schrottigen gegen was solides ausgetauscht hab. Muss mich trotzdem niemand ernster als vorher nehmen..

So manchmal versteh ich,s nicht..Test gemacht 0815 Billigstrippe gegen Super-duper Mogami...
Sollte doch ein ganz klares Ergebnis bringen..Pustekuchen..dann werden irgendwelche Umgebungsbedingungen in,s Spiel gebracht..die ehrlich gesagt...für Aussenstehende(das bin ich in diesem Fall ja)
Absolut nicht mehr verständlich scheinen.

Solange kein Krach beim Testen ist und man in Ruhe die Strippe vergleichen kann..heisst es.. Entweder hör ich den Unterschied oder ich hör nix..

Ich persönlich würd mich von meiner Musikkiste ja nicht zum Kasper machen lassen..und nur unter ganz bestimmten Bedingungen,mit ganz bestimmter Musik,mit ganz bestimmter Laune..und nur wenn ich mir ordentlich die Ohren geputzt hab..mit ganz bestimmten...u.s.w..Na..wenn ich wirklich vorher so ne Rumhampelei veranstalten muss,bis ich mal ein Unterschied höre..hätt ich darauf Ehrlich gesagt kein Bock mehr....

Aussenstehenden ist dieses dann aber auch nur schlecht nahezubringen..Alles wie immer=IMHO.. Naja...das muss mal irgendwie anders gehen....sonst ist das Thema in 100Jahren noch nicht Gegessen...Und ich weiss immer noch nicht mehr darüber

Gruß,Micha


[Beitrag von micha_D. am 18. Aug 2004, 20:46 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#316 erstellt: 18. Aug 2004, 20:45
@Rotel-User

Ich werde mich nicht dazu hinreißen lassen, hier wieder Lösungsansätze zu posten, um mich anschließend vor Hinze und Kunze rechtfertigen zu müssen. Wenn du gerade im Studium bist, frag doch mal deine Professoren. Frag mal einen, der sich mit Kontakten und Leitermaterialien auskennt.
Ich habe mal in während meines Studiums einen Professor mit der Netzphase konfrontiert. Ich glaubte bis dahin, Netzphase sei High-End Wissen.
Daraufhin drehte sich Prof. Dr. Plaß zur Tafel hin und rechnete mir den Effekt vor. Da habe ich nicht schlecht gestaunt.

@Kawa

Wenn das so einfach mit dem Messen wäre, könnte es ja jeder. Was nützt der beste Spectrum-Analizer, wenn man nicht weiß, wo die Bezugsmasse sein könnte.
Was nütz es, wenn der Auswertende glaubt, hochfrequente Anteile würden keine Rolle spielen.
Das Spiel ist müßig. Ich staune immer wieder, wenn ich mitbekomme, was unsere Meßspezialisten alles beachten müssen, um eine brauchbare Messung zu machen.

@rubicon

Zubehörteile habe ich noch nicht entwickelt. Mit meinem selbstentwickelten Vorverstärker war ich aber 1998 auf der High-End im Raum von Newtronics Harald Hecken in der Vorführung vertreten. Über den Emitter brauchen wir glaube ich nicht weiter reden. Der steht inzwischen in tausenden von Hörräumen auf dieser Welt.
Auf die Eigenentwicklungen der anderen Herren bin ich auch mal gespannt.

Grüße vom Charly
rubicon
Hat sich gelöscht
#317 erstellt: 18. Aug 2004, 20:51

Also nur wer Kabelklang gehört hat oder Hifi Komponenten entwickelt darf hier mitreden. Oder wie soll man das verstehen?


Mitreden tut hier eh jeder. Ob es der Sache dienlich ist, steht auf einem anderen Blatt. Wir befinden uns hier im "Voodoo" - da geht es in erster Linie darum, ob und wie man Musikhören verbessern kann, unter anderem auch durch Austausch eines Netzkabels. Aber das ist ja nach herrschender Lehrmeinung der "Spezialisten" hier eh unmöglich. Also lassen wir das Thema.

Ich höre jedenfalls einen klanglichen Unterschied, den ich als Verbesserung empfinde - das ist alles. Jetzt könnt ihr wieder lamentieren, bis der Rest der Welt es glaubt oder nicht.

Einfach öde. Schluß damit.
kalia
Inventar
#318 erstellt: 18. Aug 2004, 20:55
Hallo Eisbär

Wenn du den Thread von Anfang an verfolgt hast, ging es hier ursprünglich mal darum, Erfahrungen berichten zu dürfen.
Was du Rubicon jetzt in den Mund legst, sollte eigentlich nach dem aufmerksamen Lesen....klar zu verstehen sein.
Natürlich geht es ihm nicht um die Qualifikation, sondern um Erfahrungsberichte ohne ge- oder erzwungene technische Erklärung...

Womit wir wieder beim Thema: Man will sich nicht verstehen!
angelangt sind.

Muss das eigentlich immer sein?

etwas müde Grüsse
Lia
Ps: wenn hier jetzt Eigenentwicklungen gefordert werden, muss ich mich wohl ausklinken....höre doch nur Musik...


[Beitrag von kalia am 18. Aug 2004, 20:57 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#319 erstellt: 18. Aug 2004, 21:00

Auf die Eigenentwicklungen der anderen Herren bin ich auch mal gespannt.


also ich entwickele mich hin zu einem amüsierten, ambitionierten, interessierten semiprofessionellen Mitleser

PS: ich habe auch schon einen Film entwickelt und demnächst werde ich mich an einem Turban versuchen ...

@lia
vielleicht sollten wir mal etwas entwickeln ...


[Beitrag von bukowsky am 18. Aug 2004, 21:02 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#320 erstellt: 18. Aug 2004, 21:04
Hallo Lia,

du hast dich doch zu keiner Zeit als Möchtegern-Spezialist dargestellt und lediglich deine Erfahrungen gepostet. Das ist doch vollkommen in Ordnung.

Rubicon hat doch lediglich die selbsternannten Spezialisten aufgefordert, nicht nur große Töne zu spucken und alles in Abrede zu stellen, sondern auch mal etwas konstruktiv beizutragen und auch ihre Klasse unter Beweis zu stellen.

Scope gehört wenigsten zu denen, die an anderen Stellen im Forum schon mal brauchbare Tipps posten, jedoch ein paar andere haben nichts, absolut nichts vorzuweisen. Sie üben sich nur in Zerredekunst.

Wenn wir die Miesepeter mal loswürden, könnten wir uns auch wieder über Verbessserungen der Wiedergabe unterhalten.

Grüße vom Charly
Heinrich
Inventar
#321 erstellt: 18. Aug 2004, 21:16
Obwohl selbst Techniker und kein Kabelklanganhänger (aber eben auch nicht per se Verleugnender!) - einen Vorwurf müssen sich die meisten hier Anwesenden der sog. "Techniker-Fraktion" gefallen lassen: Sobald es um mögliche oder tatsächliche Schwächen bei Messungen oder statistischen Erhebungen (DBTs) geht, wird in der Regel darauf polemisch geantwortet. Dies ist nur um nichts besser, als jede Art von Messung oder statistischer Erhebung per se als ungeeignet zu erklären. Mit einem Unterschied: die meisten der sog. "Techniker-Fraktion" glauben wissenschaftlich zu argumentieren. Und lösen gerade dies erschreckend NICHT ein.

Der DBT bei Reinhard (Hörzone) war sicher ein guter Anfang. Schade nur, daß dieser Anfang dann nicht genützt wird, um SACHLICH mögliche Schwachpunkte zu diskutieren und mit den Erkenntnissen daraus einen zweiten Versuch zu wagen. Denn KONSTRUKTIVE und INHALTLICHE Kritik ist zweifellos daran erlaubt. Schade auch für alle der "Kabelklanghörer", die hier iher "Chance" vertun. Denn natürlich MÜSST ihr niemandem etwas beweisen. Aber wenn es sich gut bewerkstelligen ließe, ließen sich sicherlich auch alle der "Technikerfraktion" überzeugen (hoffentlich zumindest, nicht daß diese dann den Spieß umdrehen und ebenfalls nur wieder am Ergebnis herumnörgeln...). Und Dank dieser (gelungenen?) Überzeugung wäre dann vielleicht ein echter Fortschritt möglich. Hier in der Diskussion - und in der Technik...


Ebenfalls ermüdeter Gruß,

Heinrich

P.S.: @Lia: CDs sind noch nicht angekommen?
micha_D.
Inventar
#322 erstellt: 18. Aug 2004, 21:17
Hi

Mir stellen sich mehr Fragen als es Antworten gibt..
So wurde z.B.von einem Fehlgeschlagenem Vergleich mittels erstklassigem Kopfhörer(Stax) berichtet...da gibt,s noch nicht mal störende raumakustikprobleme..wenn da schon nichts eindeutiges zustande kommt,wie soll,s denn dann unter Wohnraumbedingungen was bringen??

Hab schon mal die Frage gestellt,wer und wann das Kabelklangphänomen zum ersten Mal publiziert hatte..eine Antwort konnte mir scheinbar auch niemand geben..

Ich frag ja aus gutem Grund wann es zum ersten Mal bemerkt wurde um abzuschätzen auf welchem Entwicklungsstand die Geräte zum Zeitpunkt waren.Wenn das nämlich vor 20-25 Jahren stattgefunden hat..kann ichs irgendwo schon garnicht nachvollziehen..Das hiesse dann entweder,das die alten geräte technisch erheblich besser waren als die heutigen...andersrum...mit den Aktuellen geräten müsste dann fast jeder einen Kabelunterschied wahrnehmen können..

Irgendwo mag ich,s nicht Glauben..das der Uralt CDP besser war,als mein Sony DVPS aus den Mittneunzigern..

Ich hab da leichte Verständisprobleme..zugegebenermaßen..

Und ich reite hier nicht auf Messungen und Statistischem Kram rum..

Also,was jetzt?? Ich will auch mal einen Unterschied hören..wie viele andere auch..was brauch ich also dafür..

Micha


[Beitrag von micha_D. am 18. Aug 2004, 21:20 bearbeitet]
Dragonsage
Inventar
#323 erstellt: 18. Aug 2004, 21:27

Also,was jetzt?? Ich will auch mal einen Unterschied hören..wie viele andere auch..was brauch ich also dafür..

Hab ich an derer Stelle hier im Forum schon mal geschrieben und die als Vorschlag für einen weiteren Test eingeworfen. Reaktion: kaum.

Vielleicht kann es nochmal zu einem Workshop vergleichbar zu dem in Essen kommen, der sich um dieses brisanten Thema dreht und meine damals aufgeführten Vorschläge berücksichtigt.

Gruß DS
kalia
Inventar
#324 erstellt: 18. Aug 2004, 21:35
Hallo Charly

Es bringt doch nichts die Teilnehmer hier in Gruppen zu teilen, ob selbsternannte Spezialisten oder Möchtegern...
Sich Beweisen müssen, egal in welche Richtung bringt doch nichts

Das kann doch nicht Sinn und Zweck sein, genau das stört doch von beiden Seiten...und macht es so anstrengend.

Eigentlich fehlt hier(nicht nur hier) nur an Offenheit und Respekt anderen Meinungen und Menschen gegenüber...hatte ich heut schon den ganzen Tag das Thema (an der Arbeit)und manchmal macht mich das einfach nur noch müde...komme mir manchmal wie ein kleiner Sisyphos vor

Hallo Micha
Kann es nicht einfach sein, dass zu dem Zeitpunkt der "Kabeleinführung" überhaupt erst mal jemand auf die Idee gekommen ist, etwas auszuprobieren, eine Verbesserung feststellte, und man seither daran arbeitet?
Nicht weil heute die Geräte so schlecht sind, dass man es unbedingt bräuchte, sondern weil es immer etwas Verbesserungswürdiges geben kann...diesen Spruch, die Geräte, bei denen man Unterschiede hört, seien offensichtlich schlecht konstruiert ist albern...nur so viel, auch mit Beipack klingen sie gut.

Warum gab es 1926 noch kein Penicillin...weil man es nicht brauchte?

Was sollen diese Fragen?

Gruss Lia


[Beitrag von kalia am 18. Aug 2004, 21:37 bearbeitet]
micha_D.
Inventar
#325 erstellt: 18. Aug 2004, 21:38
Hi @Dragonsage

Grüss dich..

Schade..hab ich nicht mitbekommen,was du geschrieben hast...aber wenn ohnehin kaum Reaktionen darauf kamen..

Dabei sollte jedem doch was dran gelegen sein,die sache mal Dingfest zu machen..und nicht immer von jeder Seite um den heissen Brei rumreden..Irgendwie muss man doch zu einem Nachvollziehbaren Ergebnis kommen..Messwerte oder so werden dafür ohnehin nicht benötigt..Mich Interessierts..aber anscheinend soll die Sache diffus bleiben...

Micha


[Beitrag von micha_D. am 18. Aug 2004, 21:38 bearbeitet]
micha_D.
Inventar
#326 erstellt: 18. Aug 2004, 21:45
@lia

Das die Geräte gut oder schlecht konstruiert sind,hinsichtlich der Hörbarkeit des Kabelklangs hab ich nicht behauptet.

Die Fragen die ich stell..sind Fragen,die eigentlich ein Interesse meinerseits bekunden...

Das sind wohl in etwa die selben Fragen,die sich Aussenstehende auch stellen,die diesen Thread mit interesse und ohne Vorurteile Verfolgen..


Also..die fragen muss man sich Imho mal gefallen lassen und nach Möglichkeit wenigstens Versuchen zu Beantworten..


Ist immer so..dumme Fragen gibt es nicht..Nur dumme Antworten....


Micha


[Beitrag von micha_D. am 18. Aug 2004, 21:48 bearbeitet]
kalia
Inventar
#327 erstellt: 18. Aug 2004, 21:48
@micha_D

Danke, dass du wenigstens mal 1 sec versucht hast drüber nachzudenken

Gruss
Lia
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#328 erstellt: 18. Aug 2004, 21:49
Hallo Lia,

hast schon recht. Ich werde auch mal wieder nur mitlesen. Mir kostet dieser unsägliche Quatsch einfach zu viel Zeit. Etwas neues gibt es hier auch nicht zu erfahren.

Gibt es kein Plätzchen, wo man sich auch mit mehreren Leuten ungestört unterhalten kann?

Grüße vom Charly
Kawa
Inventar
#329 erstellt: 18. Aug 2004, 21:59
Huha, das ist ja herrlich hier!

Also, wenn einer nicht weiß, wie man eine Vergleichsmessung anstellt, dann braucht man nicht weiter zu diskutieren. Die Bezugsmasse??? Soso, ich würde mal sagen: praktischerweise nehmen wir die Netzteilmasse,weil die ja auch Bezug der LS-Klemmen ist (in der Regel) aber wenn Du ein anderes Potential anzubieten hast, warum nicht? Das praktische ist an einer Vergleichsmessung, in der es nur darum geht, Unterschiede zu messen, dass der Bezug keine Rolle spielt, solange er bei beiden Probanten gleich ist. Aber wie Scope schon sagte: Messungen unerwünscht! Sie könnten eventuell unerwünschte Ergebnisse aufzeigen (Spekulation meinerseits). Ach ja, die super hochfrequenten Störanteile? Wie hoch hättest Du es denn gerne? Reicht 1 GHz? Über mehrfache Faltung und TIM Verzerrungen könnte dann ja ein nicht unerheblicher Anteil (selbstverständlich unterhalb des Noisefloors) im Verarbeitungsspektrum des Goldohrs ankommen.

Naja, ich denke, wir brauchen über Messungen nicht zu diskutieren, weil die Herren Goldohren selbst dem Ultraschallgerät des Frauenarztes misstrauen würden und lieber selbst ihr Ohr an den Bauch der Holden legen.

Ich lese immer selbsternannter (Möchtegern-)Spezialist. Ich habe nie behauptet Spezialist für Voodoo Zubehör zu sein. Der Charly, das ist schon so ein Spezi .

Und was soll der Unsinn mit man müsse schon selbst mindestens ein oder zwei Voodoo Artikel "entwickelt" haben, um hier mitzureden? Gut, wer will, dem sende ich ein ein von mir selbst entwickeltes Kaltgerätekabel, bei dem ich eigenhändig die Stecker verrundet habe und es bei 130Grad vorwärts wie rückwärts eingebrannt habe. PM genügt!

Konstruktive Vorschläge von einem wie mir (oder anderen), die Dir, Charly gefallen möchten? Sorry, aber das wäre ja, als ob Du den Papst aufforderst, die Pille zu verkaufen. Nee nee!

Also genug gealbert, ich hoffe die Meute hat sich nach dem (völlig destruktiven) Vorschlag von mir, zur Abwechslung mal was zu messen, wieder eingekriegt.

Grüße

Kawa
bukowsky
Inventar
#330 erstellt: 18. Aug 2004, 22:06

Hallo Lia,

hast schon recht. Ich werde auch mal wieder nur mitlesen. Mir kostet dieser unsägliche Quatsch einfach zu viel Zeit. Etwas neues gibt es hier auch nicht zu erfahren.

Gibt es kein Plätzchen, wo man sich auch mit mehreren Leuten ungestört unterhalten kann?

Grüße vom Charly


sorry, aber gibst Du zufällig VHS-Kurse in maßvoller bzw. maßloser Arroganz?
kalia
Inventar
#331 erstellt: 18. Aug 2004, 22:06
Hallo Heinrich

Leider nein, ich hoffe morgen kommen sie

Mit besten Grüssen
Lia

ps. hätte ich sonst so schlechte Laune?
Dominik_Zingali
Stammgast
#332 erstellt: 18. Aug 2004, 22:13
Leute, Leute.... Ihr seid mir teilweise sowas von Erbsenzählern und Messgerätefetischisten... Lässt's doch einfach bleiben.
Der Beweis, dass solche umstrittenenen Dinge wirklich was nützen (im naturwissenschaftlichen Sinne), wird noch lange ausbleiben. ABER: Genausolange wird der Gegenbeweis auf sich warten lassen...

Ich schrieb schon mal: Leben und Leben lassen!!!

Jetzt aber mal 'ne ernsthafte Frage: Warum moduliert sich das Handysignal in diversen Gerätschaften hörbar auf? So auch in der Anlage? Gibt's dafür eine plausible allgemein anerkannte Begründung? Nimmt mich einfach wunder!?!

Gruss
Dominik
Karsten
Hat sich gelöscht
#333 erstellt: 18. Aug 2004, 22:19
Hallo zusammen,

kann mir(als "Aussenstehender") bitte mal jemand in Ruhe erklären,welche Vorraussetzungen ein Blindtest braucht.?

Was ist beim Kabeltest von Hörzone "falsch" gelaufen?
Irgentwie verstehe ich das nicht ganz....
Die eine Seite behauptet ,(sorry) berichtet das es hörbare
Klangeinflüsse gibt,z.b. bei Steckdosen ,Schmelzsicherungen
Netzkabel usw.,die andere Seite bestreitet dies auf Grund von technischen Vorraussetzungen...Soweit so gut!

Es muss doch Lösungen geben,mit Hilfe man dieses "Unbekannte" beweisen kann,oder eben nicht .
Wo liegt denn das Problem?

Manchmal glaube ich das der ein oder andere z.b. eine Sun-Leiste (nur ein BSP)kauft um sein Gewissen "zuberuhigen",nach dem Motto
die hat eine bessere Qualität als eine "Noname"-Leiste.
Kostet eben um die 200 Euro,eine identische Leiste (nachgebaut) von gleicher Qualität würde da vielleicht ca. 20 Euro kosten aber (ohne Logo).
Also redet Ihr jetzt über Marken High-End Strippen für Unsummen oder von qualativ vernümftigen Kabel/Steckern?,
vernümftig im Sinne von guten Kontakten,festen Sitz ,angemessenen Querschnitt+Schirmung....
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#334 erstellt: 18. Aug 2004, 22:22


sorry, aber gibst Du zufällig VHS-Kurse in maßvoller bzw. maßloser Arroganz? :D


Hallo Bukowsky,

an Volkshochschulen wird nicht wirklich gut bezahlt. Arroganz könnte ich schon lehren, kann aber auch in der dafür benötigten Zeit was besseres machen.

Grüße vom Charly


[Beitrag von Ch_Event am 18. Aug 2004, 22:22 bearbeitet]
Heinrich
Inventar
#335 erstellt: 18. Aug 2004, 22:41
@ micha D:


So wurde z.B.von einem Fehlgeschlagenem Vergleich mittels erstklassigem Kopfhörer(Stax) berichtet...da gibt,s noch nicht mal störende raumakustikprobleme..wenn da schon nichts eindeutiges zustande kommt,wie soll,s denn dann unter Wohnraumbedingungen was bringen??


Eben dies ist so nicht zutreffend. Wenn der Proband keinerlei Erfahrung mit elektrostatischen Kopfhörern hat, ist u.U. eine klangliche Einordnung SCHWIERIGER als über LS. Ich selbst kenne die Stax sehr gut und besitze zwei Jecklin Float. Und habe oft die Erfahrung gemacht, daß gerade EQ-Einstellungen anfangs über diesen Kopfhörer komplett falsch eingeschätzt oder erst sehr spät wahrgenommen werden. Wenn man den Jecklin/die Stax allerdings kennt, hört man auch sehr kleine Änderungen gut.

Eben über solche Randbedingungen gilt es in Ruhe zu diskutieren - und sie nicht einfach nur als nicht weiter zu hinterfragendene Bausteine in die eigene Argumentationskette einzufügen.


Gruß aus Wien,

Heinrich


P.S.: @Lia - dann hoffe ich auf einen Freudenschrei Deinerseits morgen
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#336 erstellt: 18. Aug 2004, 23:04
Hallo Kawa,

ich habe nichts gegen Messen, wenn es denn richtig gemacht wird.
Vielleicht hast du ja genügend Ahnung davon und wirst uns dann demnächst hier mit Ergebnissen beglücken.
Diese und jene kritische Frage wirst du dir schon gefallen lassen müssen. Das mit der Masse würde ich mir an deiner Stelle mal vorher genau überlegen. Vielleicht ist die Messung doch nicht ganz so einfach.

Zeige uns, daß das Ausgangsspektrum einer Endstufe sich nicht in Abhängigkeit vom Oberwellengehaltes der Netzspannung ändert. Zeige uns, daß sich Arbeitspunkte nicht in Folge von Netzklirr verschieben. Zeige uns, daß hochfrequente Anteile auf dem Netz nicht über die parasitären Kapazitäten des Netztrafos zu Arbeitspunktverschiebungen führen können.

Was soll ich dich hier weiter auffordern. Du weißt doch als Spezialist bestimmt genau, was wir hier so gerne sehen wollen.

Grüße vom Charly
Rotel-User
Schaut ab und zu mal vorbei
#337 erstellt: 18. Aug 2004, 23:54
@Ch_Event


ch werde mich nicht dazu hinreißen lassen, hier wieder Lösungsansätze zu posten, um mich anschließend vor Hinze und Kunze rechtfertigen zu müssen. Wenn du gerade im Studium bist, frag doch mal deine Professoren. Frag mal einen, der sich mit Kontakten und Leitermaterialien auskennt.
Ich habe mal in während meines Studiums einen Professor mit der Netzphase konfrontiert. Ich glaubte bis dahin, Netzphase sei High-End Wissen.
Daraufhin drehte sich Prof. Dr. Plaß zur Tafel hin und rechnete mir den Effekt vor. Da habe ich nicht schlecht gestaunt.


Nun Elektrotechnik ist nunmal kein Geheimnis und ist berechenbar, die Geräte werden ja auch nicht einfachmal zusammengelötet und geschaut was rauskommt, genau wie unser Stromnetz auch berechnet ist...

Wenn es nun ein Netzfilter wäre, hätte ich ja Verständnis, aber ein Stück Kabel wo der Hersteller nochnichtmal dessen techn. messbaren Werte angibt, sorry.
Wenn ich bei uns Kabelmeterware kaufe, kaufe ich Reststücke von unserem Kabelwerk vor Ort und die geben für jedes Kabel die techn. messbaren Daten an und damit kann ich leicht ausrechnen ob es das Signal relevant beeinflussen kann z.B. bei Chinchkabeln.


Zeige uns, daß das Ausgangsspektrum einer Endstufe sich nicht in Abhängigkeit vom Oberwellengehaltes der Netzspannung ändert. Zeige uns, daß sich Arbeitspunkte nicht in Folge von Netzklirr verschieben. Zeige uns, daß hochfrequente Anteile auf dem Netz nicht über die parasitären Kapazitäten des Netztrafos zu Arbeitspunktverschiebungen führen können.


Das ist ja nicht der Punkt, daß ein unsauberes Netz Einflüsse hat ist ja hinlänglich bekannt, der Punkt ist ja, was daran nun ein z.B. 1 Meter langes Netzkabel ändern soll ???
Kawa
Inventar
#338 erstellt: 19. Aug 2004, 00:00



Zeige uns, daß das Ausgangsspektrum einer Endstufe sich nicht in Abhängigkeit vom Oberwellengehaltes der Netzspannung ändert. Zeige uns, daß sich Arbeitspunkte nicht in Folge von Netzklirr verschieben. Zeige uns, daß hochfrequente Anteile auf dem Netz nicht über die parasitären Kapazitäten des Netztrafos zu Arbeitspunktverschiebungen führen können.



Um polemisch zu antworten: zeige Du uns, daß diese Effekte sich durch das Anwenden einer differierenden Netzstrippe minimieren lassen, alter Spezi!


Gruß

Kawa


[Beitrag von Kawa am 19. Aug 2004, 00:01 bearbeitet]
rubicon
Hat sich gelöscht
#339 erstellt: 19. Aug 2004, 00:04
Hier einmal der Originalauszug des Netzkabelherstellers, dessen Produkt ich an meinen Aktivlautsprechern verwendet habe und welches sich als äußerst positiv gezeigt hat:

Netzkabel



Finecord ist unsere neuste Creation. Unspektakulär von der äußeren Erscheinung, von der Sache aber absolut auf dem Punkt: Länger als 1 Jahr hat es gedauert, bis wir dieses Kabel in allen Aspekten optimiert hatten. Es ist wirklich kaum zu glauben, worauf es alleine beim Aufbau eines Netzkabel ankommt. Das Resultat ist ein PVC freies VDE gerechtes 3x1qmm Kabel mit Naturfaserinnenlage und Baumwollumflechtung. Es hat einen Durchmesser von 7,5mm und ist wie unsere anderen Kabel mit Maestro Lack resonanzoptimiert.

Auf eine Schirmung haben wir bewusst verzichtet. Klanglich passiert hier deutlich mehr, als man es von einem Netzkabel vermuten würde. In der Kette eines Kunden zum Beispiel war es einem ursprünglich verwendeten 3000 Euro teurem Netzkabel eines renommierten Anbieters deutlich überlegen. 1,5m konfektioniert mit Schukostecker und Kaltgerätebuchse kosten 189 Euro.

Wir geben Ihnen gerne die Gelegenheit, dieses Kabel einmal selbst in Ihrer Anlage zu testen.


Excel Power ist vom Aufwand her ein Finecord mal drei, bei dem die einzelnen Adernbündel miteinander verflochten sind. Durch die so ungeordneten Feldrichtungen der durch den Strom verursachten Magnetfelder gewinnt die Wiedergabe an Plastizität und Offenheit ebenso wie Feinstruktur und Kontur und einen trockenen, druckvollen Bassbereich.

Wir haben bisher noch kein Kabel gefunden, das hier mithalten konnte.

Auch keins für mehr als 3000 Euro...

So - das ist jetzt bestimmt wieder ein gefundenes Fressen für all jene, die Abzocke, Voodoo-Gequatsche und Ähnliches argwöhnen.
Freue mich schon auf die Kommentare unserer Alles-im-Voraus-Wisser.

Gruß
rubicon
Oohmm
Ist häufiger hier
#340 erstellt: 19. Aug 2004, 01:55
Hallo Rubicon!

Vielen Dank für deinen entspannten, konstruktiven Beitrag!

Ich kann mir dazu noch folgendes vorstellen:

Wie wäre es, wenn man sich auf eine CD einigen würde, z.B. von Pink Floyd -"Wish you were here".

Ich denke einige haben die CD und könnten dann, bei sich zu Hause in aller Ruhe, an den für Sie spannendsten Stellen überprüfen, ob sie z.B. durch Kabelupgrade/downgrade mehr oder weniger heraushören,
oder überhaupt eine bestimmte Stelle auflösen können.

Ich denke, dass das sowiso die meisten so machen, nur eben leider nicht mitteilen, auf welcher CD und an welcher Stelle sie den Unterschied am deutlichsten wahrnahmen und wie er aussah.

*Anregung: 3. Stück "have a cigar" - Textverständlichkeit...

Alle - egal ob "Emotionshörer" oder "Aktiv-Techniker" sind herzlich dazu eingeladen!

Grzmblfxx
Stammgast
#341 erstellt: 19. Aug 2004, 08:35
Alsi ich denke, einen wirklich aussagekräftigen Blindtest würde es geben, wenn jemand auf seiner Anlage zuhause hört und dann alle Kabel gegen Beipackstrippen ausgetauscht werden. Ich hab das mal probiert und der Unterschied - im Gegensatz zu einem einzellnen Kabel - war wirklich deutlich.
Das würde ich mir auch jederzeit zutrauen nd es hat schon einen "Nichtgläubigen" verblüfft.

Aber das genügt ja nicht einem offiziellen Test, da wohl niemand in der Lage ist, 24 Kabel im Bruchteil einer Sekunde auszutauschen und man ja dann "vergessen" hat, wies geklungen hat.

Ich finde das interessant, wie alle über Event herfallen, nur weil er sich erdreistet hat, seine Qualifikation herauszustellen, wie das die Techniker seit jeher tun. Schade nur, daß er allein dasteht und die studierten Techniker in der mehrzahl sind. Da wird alles einfacher, das wissen auch die Wölfe in der Meute...
Er hat sich erlaubt, (zwar des öfteren, na und?) zu sagen, er hätte schon mal etwas entwickelt und es deckt sich nicht mit der recherisch nachweisbaren Beeinflußlung von Kabeln.
Seid ihr bei den Vorlesungen genauso kritisch, wenn der Professor ein neues Thema anschneidet, von dem ihr noch keine praktische Erfahrung habt?
Nein, der lehrt ja an der Uni, der muß alles wissen...

Ich würde mir meht Tolleranz wünschen (schon wieder...) und euch oben beschriebenen Test vorschlagen.

Andreas


[Beitrag von Grzmblfxx am 19. Aug 2004, 08:37 bearbeitet]
Mister_Two
Hat sich gelöscht
#342 erstellt: 19. Aug 2004, 08:48

Länger als 1 Jahr hat es gedauert, bis wir dieses Kabel in allen Aspekten optimiert hatten.


Da hätte ich gerne mal bei zugeschaut.
So richtig von der Entstehung der besonderen Legierung in deren Hauseigenem Hochofen, bis zum endgültigen Entscheid nach 2351 Hörsitzungen (weil messen kann man ja nix):
JA das ist es!


Die übrigen 2350 "Ausprobierkabel" landeten dann wahrscheinlich bei Ebay?


ICH sehe diese Entstehungsgeschichte leider etwas anders, wahrscheinlich wie folgt:
Nehmen wir das xyz-Kabel von der Rolle, ist fast fix und fertig und kost nur 5€/m.
Machen dann noch was optisch gut aussehendes drumherum und güldene Stecker dran - fertig.

Wenn der Werbetext jetzt folgendermassen gelautet hätte:

Bieten tolles, optisch wirklich schönes Netzkabel, ummantelt mit blabla, Seele aus bloblob.
Wirkung ist zwar keine nachweisbar, aber wir hörten schon, daß es Verbesserungen bringen soll. Nur 189€

Hättest du dann auch was rausgehört, bzw. hättest du es überhaupt gekauft?

Glaube nicht


Und wen bei der ganzen Netzkabelgeschichte Vergleiche mit 3000€ Kabeln (allein dieser Preis, wir reden hier von KABELN!) noch nicht stutzig machen, der braucht wirklich sowas.
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#343 erstellt: 19. Aug 2004, 09:08
@Rotel-User

Wenn die Elektrotechnik keine Geheimnisse für dich hat und du alles berechnen kannst, dann steht dir eine glänzende Zukunft bevor.
Du als Neuling kannst es nicht wissen, aber ich habe schon mehrfach hier im Forum Lösungsansätze gepostet. Ich habe keine Lust mehr, mich hier verschleißen zu lassen. Benutze die Suchfunktion. Früher war ich unter Event hier im Forum.

@Kawa

Ich habe nicht wirklich erwartet, daß du irgend etwas messen kannst.
Ich habe solche Messungen schon vor 10 Jahren gemacht. Leider war das Meßequipment nicht so optimal und ich konnte im Ausgangsspektrum zwar Veränderungen feststellen, die aber nicht eindeutig zuzuordnen waren.
Die Arbeitpunktverschiebungen sind messbar. Die Schwierigkeit vor 10 Jahren war für mich, das Netz gezielt zu verklirren.
Durch den Einsatz des Eupen Netzkabels mit ferromagnetischer Ummantelung haben sich Schwankungen an Arbeitspunkten verbessert.
Die Messungen von vor 10 Jahren lassen mich aber bis heute die Problematik nicht aus den Augen verlieren.

@Grzmblfxx

Gerade Jungingenieure kurz nach dem Studium neigen dazu, ihr Klausurwissen überzubewerten. Das ändert sich aber, wenn sie für ihre Entscheidungen gerade stehen müssen, z.B. persönlich belangt werden können nach dem amerikanischen Produkthaftungsgesetz. Wenn dir dann ein amerikanischer Anwalt beweist, was du hättest wissen und veranlassen müssen, fällt plötzlich auf, daß E-Technik doch nicht so einfach ist. So mit dem Mund ist alles einfach.

Grüße vom Charly
rubicon
Hat sich gelöscht
#344 erstellt: 19. Aug 2004, 09:44
Hallo zusammen,

ich möchte mich im folgenden einmal in erster Linie an die Moderatoren wenden. Ich denke, der Sinn und Zweck eines als „Voodoo“ bezeichneten Teil des Forums soll dem Erfahrungsaustausch über klangbeeinflussende Maßnahmen dienen. Dazu kann alles zählen, was Hobbyisten einsetzen, um den Klang ihrer Heimanlage in ihrem Sinne zu optimieren. Darüber sollte man sich hier im Forum austauschen, Tipps und Ratschläge geben, miteinander seine Erfahrungen damit weitergeben und Anregungen vermitteln.

Was geschieht hier aber regelmäßig?

Kaum, dass jemand seine Hörerlebnisse und Erfahrungen damit berichtet, treten mit schöner Regelmäßigkeit Leute auf den Plan, die
-an klangverbessernden Maßnahmen sowieso nicht glauben
-sofort einen Beweis deren Berichte einfordern
-den anderen von der Unhaltbarkeit der wahrgenommenen Verbesserung überzeugen wollen
-ihr technisches Verständnis bzw. das, was sie dafür halten, hier zum besten geben
-lediglich ein Interesse daran haben, demjenigen, der etwas gehört haben will nahezulegen, einer Autosuggestion und Selbsttäuschung aufgesessen zu sein.

Kurz nach Threaderöffnung geht es dann nur noch um das „Geht nicht“ bzw. „Geht doch“. Damit wird die Phase der Rechtfertigung seines Standpunktes eingeläutet, die nach etlichen Miß- und Unverständnissen beiderseits zu persönlichen Anfeindungen führt.
Die meisten Menschen, die sich ernsthaft für dieses Thema interessiert haben, haben zu dieser Zeit längst das Forum verlassen und/oder lesen nur noch indigniert mit.
Das eigentliche Thema, worum es gehen sollte, ist somit erledigt. Der Rest ist Kampf und Krampf.

Ich werde wohl nie verstehen, warum sich Leute mit einem Thema beschäftigen, dass sie eigentlich nicht interessiert und dem sie positiv nichts abgewinnen können. Warum nur posten sie dann unablässig – und in welcher Absicht?
Wollen sie missionieren und die nach ihrer Ansicht vom rechten audiophilen Weg abgekommenen „Voodoo-Jünger“ wieder in den Schoß der wissenschaftlich-technischen Betrachtungsweise von High Fidelity zurückführen? Wollen sie das Hobby HiFi und die Beschäftigung und Auseinandersetzung damit vor unlauteren Praktiken schützen und die reine und wahre Lehre hochhalten? Was treibt sie an? Möchten sie diejenigen, die etwas austesten und manchmal zu erstaunlichen Erlebnissen und Ergebnissen führen, eines Besseren belehren? Kann alles gar nicht sein? Unmöglich?
Es ist zunehmend frustrierend miterleben zu müssen, wie und auf welche Weise hier selbsternannte „Experten“ berichtete Hörerlebnisse unter dem Deckmantel ihres wissenschaftlich-technischen Verständnisses desavouiren. In den meisten dieser Beiträge sondern sie ihr Wissen, ihre im Studium erworbenen „Fachkenntnisse“ und Wissenschaftsverständnis ab – oder das, was sie dafür halten und geben dies als die „Wahrheit“, der man zwingend folgen müsse, aus.
Die Wahrheit indessen ist, dass Hörphänomene schlichtweg noch nicht ausreichend erforscht sind, um allgemeingültige Aussagen darüber postulieren zu können. Diese ganz nüchtern betrachtete Tatsache wird jedoch geflissentlich ignoriert. Ich nehme die Hörerlebnisse und –erfahrungen jedenfalls ernster als die pseudowissenschaftliche Verbrämung der Erkenntnstheoretiker, die Hörphänomene angeblich „erklären“ können. In Wahrheit können sie es nicht. Manche machen sich ob ihres zur Schau gestellten „Wissens“ regelrecht lächerlich. Ein Sammelsurium von zum Teil sich widersprechenden Erklärungsversuchen. Jeder ernsthafte Entwickler wendet sich beim Lesen derer Beiträge ob der Voreingenommenheit ab. So entsteht niemals Fortschritt.

All das könnte man nun so hinnehmen als Folge eines normalen Diskussionsprozesses. Aber ich befürchte, es steckt etwas anderes dahinter. In fast allen threads hier im Voodoo-Bereich zieht sich dieser Stil wie ein roter Faden durch. Überall werden Hörerlebnisse in Frage gestellt, madig gemacht, für unmöglich deklariert und Beweise für Gehörtes gefordert. Gleichgesinnte, Menschen, die über ihre Erfahrungen berichten wollen und sich darüber mit anderen rege austauschen möchten, werden fortgesetzt durch diese „Zwischenrufe“ gestört. Es handelt sich dabei in Wahrheit um eine sog. „Dialogstörung“ – nachzulesen unter „Nutzungsbedingungen“.
Ich bin für eine offene und gerne auch kontroverse Diskussion über Voodoo-Themen – aber was sich hier und in anderen threads zunehmend ausbreitet, ist nichts anderes als das Austoben von Profilneurosen, Rechthabertum und Ignoranz Andersempfindender gegenüber.

So – das wollte ich mal loswerden.

Ich bitte abschließend die Moderatoren darum, einmal Stellung dazu zu beziehen, wozu das Voodoo-Forum eigentlich dienen soll und wie es seinen ursprünglichen Zweck wieder erlangen kann. Sonst geht hier das Wichtigste verloren, was es gibt: nämlich die Beschäftigung mit seinem Hobby, das Spaß und Muße vermitteln soll.

Schöne Grüße

rubicon


[Beitrag von rubicon am 19. Aug 2004, 09:47 bearbeitet]
Grzmblfxx
Stammgast
#345 erstellt: 19. Aug 2004, 09:49
Ich schalte mich mal (ungefragt) ein:

Der Ruf nach den Moderatoren war gänzlich überflüssig.
Wenn ich mich nicht mehr zu Verteidigen weiß, bleibe ich halt draußen.
Ich finde kontroverse Diskussionen erfrischend und bis dato ist niemand beleidigend geworden.
Wenn Event seine Vita postet, muß er mit Meldungen rechnen. Er kennt das schon lange und lebt damit.

Ich fühle mich aber nicht beschnitten, wenn jemand sagt, ich höre deine Kabel nicht. So ist es eben hier...

Ich nutze das Posten als Zeitvertreib und es macht Spass!

Ein bischen Selbstbewußtsein hilft!

Andreas

Edit: War der Ausgang des Threads nicht von der ersten Sekunde vorherzusehen?
Trotzdem machen alle mit, wie man es von Ihnen erwartet...
Glaubt irgendwer, daß man die alten Hasen von etwas, an das sie nicht glauben, überzeugen kann? Dann ist er wohl falsch...


[Beitrag von Grzmblfxx am 19. Aug 2004, 09:52 bearbeitet]
Mister_Two
Hat sich gelöscht
#346 erstellt: 19. Aug 2004, 09:51


Rubicon:

So - das ist jetzt bestimmt wieder ein gefundenes Fressen für all jene, die Abzocke, Voodoo-Gequatsche und Ähnliches argwöhnen.
Freue mich schon auf die Kommentare unserer Alles-im-Voraus-Wisser.


...oder war meine die falsche Antwort?
Oliver67
Inventar
#347 erstellt: 19. Aug 2004, 10:02
Was ich mir vorstellen könnte (nicht mit anderen Moderatoren abgesprochen) wäre folgendes: Wenn jemand einen Thread eröffnet, sagen wir mal mit dem Thema: Bei mir klingt Kabel x spitz, könnt Ihr ein warmes empfehlen?

Und darunter noch ausdrücklich schreibt, das er genau zu dieser Frage Informationen will und KEINE Diskussionen über Meßwerte, etc.

Dann lehnte ich andere Antworten ohne schlechtes Gewissen ab.

Dies war nur eine Information, keine Aufforderung über diese Meinung zu diskutieren, ich werde dazu auch nichts mehr sagen, sonst artet es noch mehr aus.

Oliver
rubicon
Hat sich gelöscht
#348 erstellt: 19. Aug 2004, 10:04

...oder war meine die falsche Antwort?


Nein, die erwartete. Ich hatte sie auch regelrecht provoziert. Da ist der Gaul auch mit mir durchgegangen.


[Beitrag von rubicon am 19. Aug 2004, 10:04 bearbeitet]
Mister_Two
Hat sich gelöscht
#349 erstellt: 19. Aug 2004, 10:08
Na dann


PS: Ich spreche ja niemandem ab, daß er Unterschiede hört, lasse aber gerne etwas gesunden Menschenverstand (nein, bin kein Techniker), meist zwar etwas satirisch (aber nicht bös gemeint!) mit einfliessen.
Kawa
Inventar
#350 erstellt: 19. Aug 2004, 10:16
Hallo Charly!

Warum bist du immer nur so negativ? Ich will Dir doch gar nichts böses. Bei Dir läuft alles nach dem gleichen Schema ab: Du bist derjenige, der die Ausbildung hat, beurteilen zu könne, mehr noch, du bist es sogar, der seine Ausbildung zu gunsten nicht erklärbarer Phänomene ausklammert und scheinbar so offen für alles bist. Meinetwegen. Und Du glaubst alle anderen wären verbohrt, weil sie diese Phänomene leugnen. Dem ist nicht so. Ich habe schon mehrfach geäußert, daß es Konstellationen geben kann, wo z.B. Kabel einen reproduzierbaren Einfluß haben. Nur, wenn diese Phänomene sich nur durch die persönlichen Schilderungen völlig subjektiver Personen manifestieren, möchte ich persönlich erst einmal eine höhere Wahrscheinlichkeit der realen Existenz sicherstellen (z.B. durch Blindtests ... au weia, jetzt habe ich das böse Wort genannt )

Anders Denkende sind "Möchtegerns", "selbsernannte Spezialisten", oder schlicht und ergreifend zu blöd, um von der "so komplexen Materie" einen blassen Schimmer zu haben.
So kann man jeden Vorschlag zerreden. Deine konstruktiven Vorschläge erschöpfen sich immer wieder in dem Stereotyp "ausprobieren". Sollte der Proband wirklich nichts hören oder die Wirksamkeit anzweifeln gilt: "ich als erfahrener 49jähriger ehemaliger HighEnd Entwickler, Nachrichteningenieur und Radio- und Fernsehmeister hab einfach mehr Hörerfahrung und höre einfach Dinge, die ein dahergelaufener selbsternannter Spezialist nicht hört".

Diese Haltung bringt Dir den Vorwurf ein, arrogant zu sein, worauf Du auch noch stolz bist .

Na egal, wenn Du schon entsprechende Messungen gemacht hast, um so besser. Warum veröffentlichst Du sie nicht? Warum veröffentlichen die Netzkabelvertreiber nicht entsprechende Messungen? Denkst Du wirklich, Du wärest der Einzige, der in der Lage ist, aussagekräftige Messungen durchzuführen?

Dabei habe ich es doch noch einfach gehalten: ich wollte gar keine absolute Messung, sondern alleine den Nachweis eines Unterschiedes. Und ich habe es sogar noch trivialer gehalten. Ich wollte noch nicht mal das Ausgangssignal beobachten (denn meine Lautsprecher hängen an den Klemmen, nicht an den Rails), sondern nur die Versorgungsspannung. Eigentlich wäre nur das Klemmensignal relevant.
Wollte man es noch realistischer machen, könnte der tatsächliche Schall mittels Messmikro (jaja, ich weiß, Deine Ohren sind tausendmal empfindlicher als ein schnödes Messmikro) aufgezeichnet werden. Denn auch Dein super duper HighEnd Lautsprecher stellt einen veritablen Bandpass dar, von deinen Ohren ganz zu schweigen.

Aber lassen wir das, es ist müßig, sich mit Dir über konkrete Maßnahmen zu unterhalten, da Du ja sowieso nichts anerkennst, was nicht dem Hauch von Esoterik anhaftet.


Und Deine ständigen Unterstellungen, man selbst hätte noch nichts vorzuweisen. Woher weißt Du das? Gehässigerweise könnte man vorbringen, die Mitarbeit an der Entwicklung eines überdimensionalen Akkuladegeräts sei nicht wirklich eine bahnbrechende Aktivität. Aber wollen wir wirklich gehässig werden? Ich erkenne Deinen reichhaltigen Erfahrungsschatz an (by the way: alle anderen sind in deinen Augen völlig unerfahren?) und glaube Deinen Schilderungen insofern, daß ich sicher bin, daß du hörst, was du schilderst. Ich zweifle nur die Verifizierbarkeit dieser Phänomene an und denke, daß die Adjektive, die die meisten Höreindrucke begleiten, übertrieben sind.

Nun, lassen wir die dämliche Streiterei. Im Voodoobereich bin ich wirklich nicht zuhause ud werde es auch nie sein, was nicht heißt, dass ich für diese Dinge nie empfänglich war. Wie gesagt, die Metamorphose kann weiter gehen, nur Mut !

In diesem Sinne

Grüße

Kawa


P.S.: Erstaunlich finde ich, wie die Vorgehensweise anderer plötzlich einem selbst zum Vorwurf gemacht wird. Ich habe hier nie (und werde es auch nicht) meinen Lebenslauf gepostet (im Gegensatz zu anderen), noch habe ich mit einem Studium (hab ich überhaupt Abitur?) oder Ähnlichem "angegeben". Nun werde ich regelmäßig von einem bestimmte Forumsmitglied darauf angesprochen, dies zu unterlassen. Verstehe ich einfach nicht ... anderen, die dies nachweislich tun, wird das nicht zum Vorwuf gereicht ... wahrscheinlich, weil sie "Brüder im Geiste" sind. Inkonsequent.
-scope-
Hat sich gelöscht
#351 erstellt: 19. Aug 2004, 10:23
Hallo,


Um polemisch zu antworten: zeige Du uns, daß diese Effekte sich durch das Anwenden einer differierenden Netzstrippe minimieren lassen, alter Spezi!


Genau darum geht es auch...Es geht noch nicht einmal um das
Vorhandensein von (Netz-) Störkomponenten im Ausgangssignal, sondern um das (zu allem noch hörbare!) entfernen, oder minimieren derselben durch ein anderes Netz-Käbelchen, das unabhängig von den Materialien und der Bauart niemals ein vollwertiges Filter ersetzen kann!....Die "paar" altbekannten Argumente, die da bisher kamen sind nicht nur unzureichend, sondern lächerlich.

Das ganze Thema hat sich in ein endloses "hin und her" verwandelt....Das Thema dürfte sich zur weiteren Diskussion "verbraucht" haben...oder?
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