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Auralic Aries (Mini, LE & Femto, G2)

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atlan_11
Stammgast
#401 erstellt: 03. Jun 2015, 18:21
Hallo Gerhard
Der USB Ausgang ist wahrscheinlich klanglich besser kannst du den mal Probiren . Ich meine die meisten Wandler klingen über USB besser .
Gruß Alfons
markflei
Hat sich gelöscht
#402 erstellt: 03. Jun 2015, 19:22
Hallo Gerhard,
ich glaube nicht an eine Horbare Einspielzeit. Meine Vermutung ist eine Gewisse umgewöhnung nötig.
Ich kann z.B. keinen Unterschied hören zwischen Stream vom Naim Superuniti und vom dort angeschlossenen Aries über Chinch.
Daher ist naheliegend, dass klangentscheidend der nachfolgende DAC ist, sofern der Zuspieler hochwertig ist. Und das finde ich beim Aries auf jeden Fall. Hatte ihn ein paar Tage am Accuphase mit DAC dran. Exzellent.
Möglichweise könnte bei deinem DAC der USB Anschluss besser klingen.
Fairaudio hat den Aries getestet und findet ihn im Hochton eher nicht strahlend oder hart sondern natürlich und hoch aufgelöst. Im Bass soll er sehr differenziert vorgehen mit gutem Schub.

Ich hab mal spasshalber mein Panasonic Satreceiver an den Naim gehängt. Das Streaming per UPNP klang dermassen Grottenschlecht. Dagegen ist die TV Und DVD Wiedergabe sehr gut. Keine Ahnung was der Pana für einen Datenmüll liefert beim Netzwerkplaying.
gerrybisch
Schaut ab und zu mal vorbei
#403 erstellt: 03. Jun 2015, 23:14
servus Markus

mein DAC hat leider keinen USB Eingang (kleiner Metrum MkII).
hatte also immer nur über Coax gehört und verglichen.

möglicherweise hat sich auch beim ersten Betreiben des ARIES ein kleiner Fehler im Massekontakt des Digital-Coaxkabels am Ausgang eingeschlichen (Steckerhülse nicht richtig festgedreht), Beim erneuten Gegenvergleich nach dem Kabelstecken war der Unterschied zum SqueezeboxTouch-Klangfarbenbild jedenfalls nicht mehr so deutlich, d.h es klang nach Festziehen des Kontakts wärmer und natürlicher. aber nicht ganz so wie die TOUCH.

und das mit dem Umgewöhnen mag schon sein.
Du schreibst: "...UPNP Streaming...grottenschlecht" . wie sollte der ARIES in den Einstellungen für bestes Ergebnis konfiguriert werden?
es gibt in der Android-App 2 Möglichkeiten. "UPNP" oder "natives DSD". mir sagt leider beides bisher nichts.
Habe ich mit meiner Configuration überhaupt eine sinnvolle Wahlmöglichkeit? wann kann man DSD nutzen? bei AUDIO-SACD-Files?

Gerhard.
atlan_11
Stammgast
#404 erstellt: 03. Jun 2015, 23:32
Hallo
DSD gibt es hier
https://m.highresaudio.com
Aber da DSD nur über USB geht kann dein Wandler wahrscheinlich kein DSD .Ich habe seid 5 Tagen einen Wandler der DSD kann für mich ist es schwierig einen Unterschied zu 196 khz Flac rauszuhören .
Mit den Einstellungen das kann Eintom am besten erklären
Gruß Alfons


[Beitrag von atlan_11 am 03. Jun 2015, 23:42 bearbeitet]
markflei
Hat sich gelöscht
#405 erstellt: 04. Jun 2015, 00:05
Hallo Gerhard,
ich vermute, dass dein DAC nicht DSD fähig ist. Die DSD einstellungen kommen erst in Betracht, wenn du diese Musikformate hast und der DAC das unterstützt.
Ich verwende ein iPad und kann auswählen zwischen UPNP und Open Home. Sämtliche Einstellungen die ich kenne haben m.E. mit dem Klang null zu tun, sondern nur mit dem Server bzw. Verbindungsprotokolle.
Ich verwende nur die Open Home Einstellung, weil dann auch Internetradio, Airplay und Streamingdienste funktionieren.
Über UPNP kann ich nur auf meine Musikbibliothek zugreifen. Ich benutze Twonky Server auf einem iMac.

Ich kann nur zitieren, dass es Beiträge gibt, die den Aries als klanglich Verbesserung zur Squeezebox empfinden.
Hat Dein DAC einen optischen Eingang? Wäre eine alternative zu probieren ob das Coax Kabel ein Qualitätsproblem hat.
atlan_11
Stammgast
#406 erstellt: 04. Jun 2015, 09:31
Halle hat hier einer schon mal Erfahrung mit MuSiGo Kabeln gemacht
http://hpohling.wix.com/musigo-kabel
In einen anderen Forum sind die meisten begeistert . Mit Kabeln hatte ich mich noch nicht so beschäftigt nur mein USB Kabel ist wahrscheinlich gut . Zwischen DA Wandler und Verstärker bin ich ein gutes am suchen .
Gruß Alfons
Sorry Frage gehört ja hier nicht hin aber vielleicht kann einer ja helfen .
gerrybisch
Schaut ab und zu mal vorbei
#407 erstellt: 04. Jun 2015, 10:28

es Beiträge gibt, die den Aries als klanglich Verbesserung zur Squeezebox empfinden.
Hat Dein DAC einen optischen Eingang? Wäre eine alternative zu probieren ob das Coax Kabel ein Qualitätsproblem hat.


Anschlüsse, bei mir siehts so aus:
Am Toslink-Eingang hängt mein TechniSAT-Receiver. Musik vom NAS bisher über die SBTouch immer über Coax. Das Kabel ist klanglich bisher einwandfrei (exakter und natürlicher als andere von mir probierte Kabel. Aber natürlich, sollte man zur Sicherheit die optische Schiene mal gegentesten. gebe noch Rückmeldung.
Metrum Acoustics Octave MkII

Android-App
sorry, mein Einstellungs-Menü ist identisch mit Deinem, hatte nur native DSD und OpenHome DS durcheinandergebracht, (fast Mitternacht) und wahrscheinlich auch deshalb, weil mir bisher weder das eine noch das andere ein Begriff war.
meine Einstellung ist ebenfalls "OpenHome DS" , InetRadio funktioniert.

was mir auch nicht klar ist, wieso die APP beim Wechsel /Anklicken auf eine andere angezeigte Music-Library diese wird jedesmal neu initialisiert. Auch wenn ich mit der Auswahl auf den TWONKY zurückgehe, passiert das, und es sind offenbar geraume Zeit nicht mehr alle Funktionen der App zugänglich, so z.B. die Abspiel-Anzeige und ihrer Bedienung am unteren Displayrand, (ohne Cover, Play/Stop inaktiv, VolumeControl inaktiv, etc)

Klangeinfluß durch TWONKY-Server ?
bisher hatte ich mit der SBTouch den QNAP-NAS mit Logitech Mediaserver so konfiguriert, daß der Stream bereits auf dem NAS aufbereitet wurde, (Entlastung des Touch-Prozessor, verhinderte auch Aussetzer).
Für den ARIES liefert ja der TWONKY-Server die Daten. Gibt es Erfahrungen zur Existenz von Klangunterschieden von Mediaservern? (Bei Betriebssystemen soll sowas jedenfalls geben) es könnte ja sein, daß die Daten übers Netzwerk mit abweichenden Prarameter/Protokolleinstellungen transferiert werden. Gibt es hier Einstellmöglichkeiten?

hier noch ein Blog zum Thema, den ich jetzt noch gefunden habe:
https://aktives-hoer...a2ba99d24b03f6061e20
scheint also nicht Auszuklammern zu sein....


[Beitrag von gerrybisch am 04. Jun 2015, 11:48 bearbeitet]
markflei
Hat sich gelöscht
#408 erstellt: 04. Jun 2015, 13:04
Bei mir verbindet sich die App nur erneut mit dem Aries, wenn ich die App schliesse. Dauert aber nur 3 Sekunden.

Die Lautstärkeregelung habe ich ausgeschaltet, das überlasse ich dem Verstärker.
Ich denke egal auf welchen Server zugegriffen wird, kann es keine relevanten Klangunterschiede geben.
Was ich nicht weiss ob es Musikserver gibt wo man am Klang was beeinflussen kann. Ich würde eine Aufbereitung von einem Musikplayer nicht zulassen wollen.
Anders ist es wenn ein Computer am Aries angeschlossen wird und der über die Playersoftware gesteuert wird, oder über Airplay. Die Qualität kann schlechter sein, als Direktstreaming über Netzwerk.

Ich lege keinen großen Wert auf Aussagen über Netzwerk und Kabelklang.
Meine Erfahrung ist, dass Geräte wie Streamer oder Verstärker geringfügige Klangcharaktere haben und infolge dessen der Abhörraum und das Ohr ganz empfindlich darauf reagieren können. Ich richte daher die Lautsprecher immer neu aus, wenn irgendein Gerät gewechselt wird. Und das Ergebnis ist immer besser geworden, wenn ein höherwertiges Gerät zum Einsatz kam, auch wenn es Anfangs nicht so erschien.
Ich habs aufgegeben zu versuchen, dass Kabel oder anderes irgendwas richten könnte.
Ich bin auch jedesmal erstaunt, dass kleine Änderungen am Mobiliar oder Teppich alles durcheinander bringt, einmal kein Bass mehr, einmal die Höhen zu streng usw. Genau das habe ich auch beim Gerätewechsel.
gerrybisch
Schaut ab und zu mal vorbei
#409 erstellt: 05. Jun 2015, 16:05

es Beiträge gibt, die den Aries als klanglich Verbesserung zur Squeezebox empfinden.
Hat Dein DAC einen optischen Eingang? Wäre eine alternative zu probieren ob das Coax Kabel ein Qualitätsproblem hat.


Kabel:
hab das Coax gecheckt. nachdem ich ja schon die etwas locker bis gar nicht angezogenen Spannhülse für die Massekontaktfedern festgedreht hatte und es etwas weniger hart geklungen hatte. diesmal nun alle Cinchbuchsen und SteckerKontakte mit PROGold-Kontaktmittel behandelt (mach sonst immer bei Neugeräten oder Kabeln). das brachte tatsächlich etwas mehr Fülligkeit/Wärme ins Klangbild.


Media-Server:
habe zusätzlich zum TWONKY noch den MiniM installiert. Der MINIM hat auch Schwierigkeiten mit meinen vielen WAV-Dateien.
Diese kann ich momentan nur über den LIGHTNING-Server (USB-Platte) abspielen.
FLAC geht überall, auch 24/96 Format, nur bei TWONKY nicht dabei auch keine Covers erkennt).
letzten Endes wird ich wohl alle Dateien in FLAC bringen müssen, wegen der Tags, wie ja schon empfohlen wurde.

Lightning Android-App:
a) Umschalten zwischen den Music-Libraries geht jetzt auch ohne Verzögerung (max 2 sec, solange nichts neues einzulesen ist.
b) die App kann zwar meine WAV-Albums abspielen. aber hat Probleme ausreichend Informationen zu den Files zu erfassen, einschließlich Cover-Grafik.
c) die Navigations-Leiste beim Abspielen ist absolut unzuverlässig. Manchmal reagiert die Lautstärke überhaupt nicht, oder auch nur sehr verzögert.
d) die Anzeige der Transferraten der WAV Files steht manchmal auf 0, obwohl es abgespielt wird.
e) Die Queue Anzeige in der letzten unteren Zeile/Rand läßt sich oft nicht mehr steuern/ und dann auch nicht Entfernen.
Fazit: das kann noch verbessert werden. Ich bin halt SQUEEZECTRL-App (ver)gewöhnt.

Klanggeschehen:
hab versucht zu verstehen, was eigentlich (auch mit mir) passiert, beim Umschalten und Ausprobieren.(auch mit der SBTouch)
mein Eindruck:

- MP3 klingt unabhängig vom Mediaserver am ARIES sehr gut und natürlich-angenehm und auch füllig. viele alte Stücke können regelrecht begeistern! der Hammer!

- ...und zwar mehr als WAV und FLAC. ja warum? Die Tonalität wechselt ins Hochtonlastige/stark Detaillierte, die Bühne rutscht ein Stück nach vorne , wird aber nicht tiefer, nur aufdringlicher. besonders negativ bei Klassik (Streicher erscheinen dünner und Stimmen metallischer), der reine Wohlfühlcharakter (der über die SBTouch immer vorhanden ist, aufgrund der angenehmen Klangfarben, verhindert (bei mir) ein relaxtes Hören. d.h. es strengt mich tatsächlich an. Auch wenn mehr Infos im Musiksignal weitergegeben werden.
(zwischen FLAC/WAV praktisch kein Unterschied, auch nicht ob USB oder LAN)

Woran das liegt, daß diese geänderte KlangStimmung eintritt, keine Ahnung.

Ich mache erst mal weiter.
vielleicht fällt dem einen oder anderen von Euch ja wieder was dazu ein. auch eigene Erfahrungen.

Gerhard.


[Beitrag von gerrybisch am 05. Jun 2015, 16:08 bearbeitet]
markflei
Hat sich gelöscht
#410 erstellt: 05. Jun 2015, 17:11
@gerrybisch

die Infos drumherum, Anlage LS Raum, fehlen.
Ich kann daher nur davon ausgehen, dass Dein Raum und oder die Lautsprecheraufstellung nicht passt zur detaillreicheren helleren Musikwiedergabe.
Daher würde ich zuerst die Lautsprecher etwas anders ausrichten - Winkel, Näher zur Rückwand, Weiter zusammen oder auseinander. Bin mir aber sicher, dass die Voraussetzung für guten Klang durch den Aries gegeben ist.
atlan_11
Stammgast
#411 erstellt: 05. Jun 2015, 17:18
Halle das habe ich gerade gefunden ich finde es Interessant . Wer noch nicht ganz zu frieden ist mit dem Klang des Aries dem kann geholfen werden . Ein anderes Netzteil
http://www.hifistate...p-p-eco?limitstart=0
Accuphase-Fanboy
Stammgast
#412 erstellt: 05. Jun 2015, 17:58
Unter anderem deshalb liebe ich dieses Hobby: man ist nie "fertig"
eintom
Hat sich gelöscht
#413 erstellt: 06. Jun 2015, 09:06

gerrybisch (Beitrag #407) schrieb:
...Gibt es Erfahrungen zur Existenz von Klangunterschieden von Mediaservern? (Bei Betriebssystemen soll sowas jedenfalls geben) es könnte ja sein, daß die Daten übers Netzwerk mit abweichenden Prarameter/Protokolleinstellungen transferiert werden. Gibt es hier Einstellmöglichkeiten?...


Hallo,

die verschiedenen Server sollten keine Klangunterschiede bringen, da sie ja nur zum Sortieren der Dateien nach ID-Tags zuständig sind und diese dann im Netzwerk bereitstellen (nach Artist, Album, Genre usw...)
Bildlich gesprochen ist ein anderer Server so, als würdest Du Deine Schallplatten im Schrank anders sortieren, sie klingen dann aber doch wie vorher wenn Du sie auflegst.

Natürlich sollte man alle Funktionen der Veränderung (Rendering, Upsampling...) im Server ausschalten und das dem Aries überlassen.

Ich bin schon gespannt auf die Möglichkeit per Samba-Protokoll auf die Dateien auf meinem NAS zugreifen zu können. Das soll demnächst möglich sein und würde den MinimServer eventuell unnötig machen.

Grüße
tom
maasi
Stammgast
#414 erstellt: 06. Jun 2015, 09:18

eintom (Beitrag #413) schrieb:

Ich bin schon gespannt auf die Möglichkeit per Samba-Protokoll auf die Dateien auf meinem NAS zugreifen zu können. Das soll demnächst möglich sein und würde den MinimServer eventuell unnötig machen.

Grüße
tom


Hallo Tom,

dazu eine Frage.

Bisher habe ich meine HDD per USB an den Aries angeschlossen. Ein weiteres Gerät (NAS) möchte ich nicht. In Kürze bekomme ich eine FritzBox 7490. Kann ich dann die HDD an die FritzBox anschließen, und der Aries holt sich per WLAN die Musik-Files inklusive der Cover?

VG Uli
eintom
Hat sich gelöscht
#415 erstellt: 06. Jun 2015, 09:30
Hallo Uli,

ich habe selbst eine Fritbox 7490. Die Box hat eine NAS Funktion über USB. Getestet habe ich es noch nicht (da ich ja ein NAS habe), aber ich habe öfter schon gelesen, dass der "USB-NAS-Anschluss" da nicht der schnellste sein soll.
Für kleinere Sachen bestimmt völlig ausreichend als NAS, aber bei größeren Musiksammlungen könntest Du da eventuell größere Wartezeiten haben, zB beim Einlesen der Daten. Müsste man mal ausprobieren aber ich könnte mir vorstellen, dass es besser ist die HD am Aries zu lassen.

Grüße
tom
gerrybisch
Schaut ab und zu mal vorbei
#416 erstellt: 06. Jun 2015, 09:48
von Markflei

die Infos drumherum, Anlage LS Raum, fehlen.
Ich kann daher nur davon ausgehen, dass Dein Raum und oder die Lautsprecheraufstellung nicht passt zur detailreicheren helleren Musikwiedergabe.

hallo Markus,
Info kann ich gerne geben.
Wo-Zi ca. 32 qm, Holzparkett verklebt, ca. 10 qm Orientteppiche, rückseitige Wand zu den Lautsprechern Holzregale (dämpft wohl leider auchn bißchen).
Lautsprecher: Fischer & Fischer SN550, REL Stentor II
Verstärker (VV8 + DigiAmp): Fa. Haegermann Audiolabs, dto.Netztrafo: TR11
QNAP120, FRITZ!Box 7490, LAN-Kabel "Meicord Opal" (die SignalLaufrichtung so gewählt, daß der eindeutig wärmere vollere Charakter zum Tragen kommt, wobei auch mehr musikalische Informationen transportiert werden).
naja, geht vielleicht schon ein bißchen zu weit ins Detail.
Was aber meiner Meinung nach nicht ist, daß meine Konstellation in irgendeiner Weise hochtonlastig/dünn/substanzlos/ etc. ist, eher eben "natürlich warm" sowie energiereich.
Die LS sind so ausgerichtet, daß das Max. an Bühnenraum produziert wird.
außerdem hab ich noch Helmholtz-Resonatoren zur Dämpfung von bestimmten Baßrenonanzen /Zimmereigenfrequenz in Ecken stehen, sehr unauffällig zum Glück.
Fischer&Fischer
eintom
Hat sich gelöscht
#417 erstellt: 06. Jun 2015, 10:07
sehr schick!

Die Regale hinter den Lautsprechern sind akustisch bestimmt nicht von Nachteil. Obwohl, das LP Regal würde mehr bringen wenn es etwas leerer wär, wenn Du mir einige Deiner LPs schenkst, klingt es bestimmt gleich noch besser.

Mir war der Aries nach einem Firmware-Update auch leicht zu hell und zu auflösend, die Musik war mir dadurch einen Tick zu anstrengend weil zu sehr seziert und meine Lautsprecher schälen das wirklich heraus. Ein anderes USB-Kabel hat das dann wieder gerade gerückt bei mir. Ohne Details zu verlieren klingt das wieder in sich geschlossener jetzt.

Grüße
tom


[Beitrag von eintom am 06. Jun 2015, 10:10 bearbeitet]
gerrybisch
Schaut ab und zu mal vorbei
#418 erstellt: 06. Jun 2015, 10:40

Halle das habe ich gerade gefunden ich finde es Interessant . Wer noch nicht ganz zu frieden ist mit dem Klang des Aries dem kann geholfen werden . Ein anderes Netzteil
[url]http://www.hifistate...p-p-eco?limitstart=0
[/url]
Ja, das ist in der Tat interessant.
besonders für mich, da ich ja ursprünglich meine SBTouch mit genau diesem SBooster BOTW ECO-Netzteil (ca. 240€) ausstatten wollte, wo es ja auch zusätzlich für die Touch diesen ULTRA-HF Filter dazu gibt (+65 €).
Ich habe mich dann aber kurzfristig entschieden, den ARIES anzuschaffen (der hat ja schon ein besseres Netzteil) und von der besseren / aufwändigeren/leistungsfähigeren Technologie zu profitieren.
Daß das neue BOTW-ECO Netzteil nun besser ist als das AURALIC, kann einen freuen, aber andererseits auch wieder nicht so, weil es ja wiederum einen Invest von min. 300 € bedeutet, und das teure ARIES Netzteil ohne Verwendung bleibt.

Aus der Testbericht habe ich entnommen, daß durch das SBooster der Klang fülliger und wärmer wird.(so ungefähr in diese Richtung, ich bin da nicht so geübt im Beschreiben).
Das müßte man selbst bei sich testen, ob's paßt.

Mein spezielles Problem ist aber, daß der ARIES bei MP3 absolut toll auf mich wirkt, aber FLAC/WAV zwar das Musiksignal aufdröselt bis zum letzten, jedoch dabei kälter und substanzloser/unnatürlicher wird.
Nun muß ich vielleicht sagen, daß das Ergebnis unter "Hifi-Gesichtspunkten" wahrscheinlich wohl immer noch als "sehr gut" bewertet werden könnte. Aber wenn dabei das Wohlfühl-Feeling verloren geht, man nicht mehr das Klangbad nehmen kann, weil der Stöpsel aus dem Abfluß entfernt wurde, das stellt mich nicht zufrieden. Ich will "entstressend" hören können.

Ich finde dieses höhere Auflösungsvermögen als solches ja gut. Ich will es ja auch haben. Aber ohne was dafür Eintauschen/Abgeben zu müssen.

Technikfragen:
ich vermute, daß die ARIES interne Signalverarbeitung bei MP3 komplett anders verläuft und angelegt ist als bei FLAC/WAV etc. Ich würde auch unterschiedliche Hardware vermuten.
- kann das bestätigt werden?
- es könnte ein Hardware-Fehler am Gerät vorliegen. Diese Möglichkeit wäre für mich um so wahrscheinlicher, wenn es außer mir noch niemandem so passiert/aufgefallen ist.


[Beitrag von gerrybisch am 06. Jun 2015, 10:41 bearbeitet]
markflei
Hat sich gelöscht
#419 erstellt: 06. Jun 2015, 10:45
Hallo gerrybisch,

schaut doch gut aus.
ich habe auch immer genau das gleiche Phänomen, wenn irgendwas in der Kette verändert wurde. Insgesamt scheint mir die Raumbedämpfung sehr gering, gerade an den Seiten. Daher denke ich, wenn Dein Aries bleiben soll, die Lautsprecherposition an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Bei mir sind oft nur 1 oder 2cm ausschlaggebend. Wenn es zu dünn ist im Klang, ggf. geringfügig nach hinten oder sogar nach vorne rücken oder etwas weniger Winkel noch mehr. Raumakustik ist eine zweite Sache, aber ehrlich, wenn es vor dem Aries für Dich perfekt war und eine andere Positionierung der LS fehlschlägt, würde ich mich vom Aries trennen. Die Lösung bei Kabel zu suchen dürfte schwieriger sein, als die Veränderung durch das Positionieren der LS.
Selbst ein Kabelwechsel löst bei mir Schieberei aus, aber es wurde immer besser wie vorher.

Thema NAS,
dem Vorredner anschliessend, alle Aufbereitungen im Server abschalten. Zum Test eine USB Festplatte an den Aries direkt und vergleichen, ob da was im Vorfeld nicht stimmt.
eintom
Hat sich gelöscht
#420 erstellt: 06. Jun 2015, 10:49
bei MP3 werden die sehr hohen Frequenzen (die man angeblich nicht hört) ja abgeschnitten um kleinere Dateien zu ermöglichen.
Was dann nicht da ist, kann der Aries auch nicht darstellen und somit können MP3 in manchen Anlagen-Konstellationen als angenehmer empfunden werden.

Seltsamerweise klingen die DSD Files (die ja noch hochauflösender sind) bei mir aber wieder analoger als zB 44Khz Flac.
Super klingen tut aber alles.
markflei
Hat sich gelöscht
#421 erstellt: 06. Jun 2015, 12:29
Und so ist es bei jedem anders.
Komprimierte musik klingt beki mir nervig im Hochton, besonders die bei Apple gekauften. Der Hochton ist auf Frequenzen komprimiert, die unangenehm sind. 24 bit Dateien, egal ob 96 oder 192 khz klingen ganz hervorragend.
Im übrigen ist CD Qualität 16bit 44,1 khz auch reduziert auf 20.000 herz. Entscheidend finde ich aber was im Studio passiert ist mit der Qualität der Aufnahme.
Und die Musikrichtung. Die meissten Popproduktionen klingen bei mir scharf. Das gefällt mir selten an meiner Anlage. Gute Jazzaufnahmen toll fein und Aufgelöst, sowie gute Klassikaufnahmen. Mein Freund hört nur Metal Musik und da ist eine zu Audiophile Anlage manchmal Kontraproduktiv.
Daher könnte doch sein, dass die Auflösung des Aries nicht für jede Musikrichtung und Anlagen die allerbeste Wahl ist?
maasi
Stammgast
#422 erstellt: 06. Jun 2015, 12:56

eintom (Beitrag #415) schrieb:
Hallo Uli,

ich habe selbst eine Fritbox 7490. Die Box hat eine NAS Funktion über USB. Getestet habe ich es noch nicht (da ich ja ein NAS habe), aber ich habe öfter schon gelesen, dass der "USB-NAS-Anschluss" da nicht der schnellste sein soll.
Für kleinere Sachen bestimmt völlig ausreichend als NAS, aber bei größeren Musiksammlungen könntest Du da eventuell größere Wartezeiten haben, zB beim Einlesen der Daten. Müsste man mal ausprobieren aber ich könnte mir vorstellen, dass es besser ist die HD am Aries zu lassen.

Grüße
tom


Hallo Tom,

Danekschön für Deine Antwort !

Hat sonst evtl. jemand schon mal ausprobiert über eine FritzBox per WLAN zu streamen? In dem von Alfons (altan_11) verlinkten Bericht aus der Hifistatement ist von Streaming per FritzBox 7390 die Rede. Hat wohl funktioniert - bis auf die Coveranzeige. Wäre das Problem mit den Covern mit dem Samba-Protokoll beseitigt?

VG Uli
lustiger_stiefel
Inventar
#423 erstellt: 06. Jun 2015, 13:01

gerrybisch (Beitrag #416) schrieb:
LAN-Kabel "Meicord Opal" (die SignalLaufrichtung so gewählt, daß der eindeutig wärmere vollere Charakter zum Tragen kommt, wobei auch mehr musikalische Informationen transportiert werden).

Drei "Klassiker", wofür man hier auch gern gesteinigt wird
Ich glaube, ich könnte da zunächst keinen Unterschied heraushören, wie auch immer. Hauptsache, es wohlklingt beim Langzeithören.


gerrybisch (Beitrag #418) schrieb:

Halle das habe ich gerade gefunden ich finde es Interessant . Wer noch nicht ganz zu frieden ist mit dem Klang des Aries dem kann geholfen werden . Ein anderes Netzteil

Ja, das ist in der Tat interessant.
besonders für mich, da ich ja ursprünglich meine SBTouch mit genau diesem SBooster BOTW ECO-Netzteil (ca. 240€) ausstatten wollte, wo es ja auch zusätzlich für die Touch diesen ULTRA-HF Filter dazu gibt (+65 €).
Ich habe mich dann aber kurzfristig entschieden, den ARIES anzuschaffen (der hat ja schon ein besseres Netzteil) und von der besseren / aufwändigeren/leistungsfähigeren Technologie zu profitieren.
Daß das neue BOTW-ECO Netzteil nun besser ist als das AURALIC, kann einen freuen, aber andererseits auch wieder nicht so, weil es ja wiederum einen Invest von min. 300 € bedeutet, und das teure ARIES Netzteil ohne Verwendung bleibt.

Den Filter habe ich für meine Touch auch, das Netzteil war mir damals zu teuer, auch weil ich den internen DAC der Touch eigentlich nie genutzt habe. Ich erinnere mich, dass das Netzteil, als es "aufkam", auch in Bausch und Bogen verdammt wurde als Voodoo und Geldschneiderei. Mittlerweile habe ich zum Thema LPS eine aufgeschlossenere Einstellung. Ich überlege mir, dieses Teil zu holen.

Zum Thema mp3 kann ich gar nichts sagen, ich habe tatsächlich nur ganz kurz mal komprimierte Internetradiomusik gehört.



Muss gestehen, dass der Verkauf des Aries meiner Anlage nicht so gut getan hat. Also vom Bedienungskomfort her schon, aber halt klangmäßig klingt es mit dem Raspberry oder CuBox als Zuspieler doch eher dumpf "vergleichsweise". Abhilfe naht hoffentlich in Form des USB-Regen.

Übernächste Woche bekomme ich zudem den Black Dragon und den Hydra Z von Audiobyte angeliefert zum testen. Da bin ich bald noch mehr gespannt als auf den Regen. Audiobyte ist eine Untermarke von Rockna (ich kannte weder die eine noch die andere Marke), dessen Chef diverse Auftragsarbeiten u.a. für PS Audio durchführte. Gewisse Ähnlichkeiten bei einigen Geräten von Rockna und PS Audio lassen sich nicht leugnen. Wenn mich das Doppelpack überzeugen sollte, sieht es wohl schlecht aus für meinen Oppo HA-1
atlan_11
Stammgast
#424 erstellt: 06. Jun 2015, 13:31
Was mir schon über Jahre auffällt je besser die Anlage wir je weniger meiner CD gefallen mir . Schlechte Aufnahmen werden gnadenlos aufgedeckt. Ich kann damit Leben .
Wünsche allen ein schönes Wochenende
wolfgang2653
Hat sich gelöscht
#425 erstellt: 06. Jun 2015, 14:33
Hallo Uli,

Deine Frage zur Fritzbox kann ich Dir wie folgt antworten.Ich habe auch eine Fritzbox (7362 SL).An dieser betrieb ich anfangs auch den Aries per Wlan.Dabei hatte ich sehr oft Aussetzer.Des weiteren werden keine(!) Cover übertragen.Daher entschloß ich mich,eine NAS anzuschaffen (Synologie DS 114).Mit dieser gelang zwar der Stream ohne Aussetzer aber es wurden nicht alle Cover in der App angezeigt,keine Ahnung,warum das so ist.Ich nutze die DS 114 heute per Lan und so werden alle Cover angezeigt.

Hallo Alfons,
auch Dir ein schönes Wochenende!

Gruß
Wolfgang
gerrybisch
Schaut ab und zu mal vorbei
#426 erstellt: 06. Jun 2015, 15:55

Drei "Klassiker", wofür man hier auch gern gesteinigt wird
Ich glaube, ich könnte da zunächst keinen Unterschied heraushören, wie auch immer. Hauptsache, es wohlklingt beim Langzeithören.


super Einstellung, find ich gut. Daumen hoch

ich wollte mich damit auch nicht wichtig machen, sondern einfach nur verdeutlichen, daß meine Anlage auf keinen Fall als "überpräsent" getrimmt ist. und keine Grundsatzdiskussionen über Kabelklang führen, das sollte auch meiner Meinung nach in einem anderen Thread als ARIES gepflegt werden.

Obwohl, mein Problem kann natürlich auch dem Umstand geschuldet sein, daß ich über Coax höre (muß), während das Gros der Anwender doch USB hat. Und womöglich auch gar keine MP3-Files mehr konsummiert, und so den Unterschied gar nicht experimentell wahrnehmen kann.

VORSCHLAG:
macht doch mal einen MP3 aus einem WAV/FLAC und hört ihn bei Euch zum Vergleich gegen.?
wär spannend....

Gerhard.
.
markflei
Hat sich gelöscht
#427 erstellt: 07. Jun 2015, 16:43
Netzwerkklang, jetzt hats mich selbst interessiert und habe zum Vergleich ein Usb Stick an den Aries gehängt.

Zum Vergleich mit Stream über Switch und 20m Kabel über Router vom iMac mit Twonky Server. Dateien 24bit 192khz Flac.

Ergebnis: Der USB Stick war von mir und meiner Frau als besser identifiziert. Meine Frau wusste nie, was ich machte und hat deutlich immer dem USB als besser empfunden. Wie? ganz leicht noch sauberer Klang und Stimme. Tonal keine Änderung ins Warme oder sonstige Unterschiede.
Werde vielleicht mal ne Festplatte dranhängen und den Twonky einstampfen. Soviel neue Musik habe ich nicht mehr, da geht das umstöpseln schonmal. Viel höre ich über Tidal Abo Streaming. Die Qualität ist m.E. super. Ich finde wie CD.

Dann hatte Gerrybisch bemerkt, dass mp3 wärmer klingt als highRes. Da kann wohl was dran sein. Bin da draufgekommen beim Internetradio hören, die meissten klingen wärmer. Hab mal geschaut, die sind fast alle mp3.
atlan_11
Stammgast
#428 erstellt: 07. Jun 2015, 16:49
Hallo ich habe früher Internetradio nur als Hintergrundmusik laufen . Seid ich den Aries habe hat sich das geändert , Klingt richtig gut . Kann also sein das der MP3 besonders gut wieder gibt .
Gruß Alfons
eintom
Hat sich gelöscht
#429 erstellt: 08. Jun 2015, 11:49
Hallo,

ich habe auch mal USB Stick gegen Daten vom NAS (Synology/Minimserver per WLAN) verglichen.
Einen Unterschied im Klang konnte ich keinen ausmachen. Das Umschalten hat natürlich immer etwas gedauert, so dass ein A-B Direktvergleich nicht möglich war. Falls es da einen Unterschied gibt, so ist er nach meinen Tests minimal bei mir, also kann ich beim NAS bleiben (das ich auch wegen der Kapazität brauche)

Grüße
tom
eintom
Hat sich gelöscht
#430 erstellt: 10. Jun 2015, 19:26
hier haben sie ein erstes Bild der Einstellungen für den SMB Netzwerkzugriff gezeigt

https://scontent-fra...dd495ead&oe=55F05A1C

Grüße
tom
atlan_11
Stammgast
#431 erstellt: 14. Jun 2015, 08:17
Guten Morgen
DS 2.0 wird bald kommen es gibt ein neues Bild auf der Facebook Seite von Auralic
Ich wünsche allen einen schönen Sonntag
eintom
Hat sich gelöscht
#432 erstellt: 14. Jun 2015, 10:49
Moin,

ja, schön zu sehen, dass sie in der V2 die Möglichkeiten des eigenen Lightning Server + (Samba Server zum direkten Zugriff per SMB) gut ausnutzen.
Sortieren nach "zuletzt hinzugefügt", "Bitrate", "Filetype", das finde ich alles sehr praktisch.
Habe gelesen, die Software soll wohl schon bei Apple sein zur Freigabe für den Store, das kann aber 3 oder auch 14 Tage dauern.

Grüße
tom
gerrybisch
Schaut ab und zu mal vorbei
#433 erstellt: 17. Jun 2015, 11:30
zum Glück kann ich nach längerer Hör-und Nachdenkzeit heute mal ein positives Feedback geben. http://www.hifi-forum.de/images/smilies/beerchug.gif

A)
Die von mir in ein paar Beiträgen reklamierte fehlende Wärme und Körperhaftigkeit von WAV/FLAC bei meinem neuen ARIES ist auf ein kurz vor Inbetriebnahme zwangsweise ersetztes Netzkabel für den VV zurückzuführen.
Dieses hat alles zu spitz und dünn gemacht. Habe nicht dran geglaubt, daß der Einfluß so markant sein könnte. Man lernt halt doch immer wieder noch was dazu.
Also erst mal Entwarnung diesbezüglich.

B)
Einspiel-Verhalten:
habe durchaus den Eindruck, daß mein ARIES in den 2 Wochen etwas geschmeidiger geworden ist.

C)
meine Probleme mit der aktuellen Lightning Android-App:
vom Deutschen Vertrieb bekam ich Info, daß eine V 1.1 in Arbeit ist, in der die bekannten (Anmerkung:nicht unerheblichen) Probleme mit KIT-KAT 4.2 eliminiert sein sollen. Zeitpunkt wurde aber nicht genannt.

Gerhard.
lustiger_stiefel
Inventar
#434 erstellt: 17. Jun 2015, 16:57
Für Tom und alle anderen mit einer Aries-Vega Kombi Aries -> USB Regen -> Vega
Wobei der Kollege dort nur ein AudioQuest Diamond zwischen Aries und Regen zu hängen hat.



Hab mal einen Thread zum USB Regen gestartet.


[Beitrag von lustiger_stiefel am 17. Jun 2015, 17:02 bearbeitet]
eintom
Hat sich gelöscht
#435 erstellt: 20. Jun 2015, 17:36
Hallo,

auch wenn ich noch nicht 100% verstanden habe was der Regen genau macht, so denke ich doch , dass mein TotalDac USB Ähnliches macht in dem Filterkästchen (nur halt passiv im Gegensatz zu dem Regen)
Der Entwickler meines Kabels schrieb, dass das Kabel bis zu dem Filter nicht sehr wichtig ist (auch die Länge), da der Filter das eh kompensiert. Nach dem Filterkästchen sollte das Kabel möglichst kurz sein um nicht neue Störungen zu verursachen.
Falls das beim Regen auch so ist, dann wäre ein teures USB Kabel vom Aries zum Regen nicht notwendig.
Ich werde den Regen nicht probieren, auch weil ich alles möglichst einfach halten will statt einer Kaskade von kleinen Kästchen ;-)

Grüße
tom
lustiger_stiefel
Inventar
#436 erstellt: 20. Jun 2015, 18:45
Hallo Tom,

ich zitiere mal von der UpTone Audio Seite:

The USB REGEN takes the digital audio stream from your computer or other music streaming device, and generates a completely new USB data signal to feed to your DAC. It accomplishes this by combining a carefully chosen USB hub chip with an ultra low-noise regulator and low-jitter clock. Importantly, it does so with ideal impedance matching—right at the input of your DAC.


The USB REGEN's secondary function is that it disconnects the computer's noisy 5 volt bus power coming down the USB cable, and provides clean 5VBUS on its output--for DACs that need it—via a second ultra low-noise regulator.


Kann verstehen, dass Du keinen Bedarf für den Regen siehst. Du hast Dein System doch mittlerweile ziemlich "hochgejazzt". Komisch fand ich, dass es etliche Aries-Besitzer gibt, die durch den Regen "weiteren Klangzugewinn" bemerkten. Inwieweit das seriös ist...

Der Regen, ich hab ihn seit gestern hier, hilft mir aber tatsächlich, über den "Verlust des Aries" in klanglicher Hinsicht hinwegzukommen. Hatte ich am Anfang noch getönt, dass ich nach dem Wechsel auf die CuBox und Raspberry Teile nichts vermisse, stellte sich das schon nach kurzer Zeit als Trugschluss heraus. Es war ein Abstieg Bei längeren Hörsessions war das offensichtlich. Mit dem Aries habe ich gern ausgedehnte Sessions gehabt (wenn ich die Zeit hatte), mit den kleinen Einplatinendingern war das nicht mehr das gleiche Vergnügen.

Das "nur" beim AQ Diamond hatte ich ironisch gemeint. Ist ja auch kein ganz billiges Vergnügen. Der Entwickler des Regen hatte mal das schwedische Supra Kabel empfohlen. Hat wohl in den Staaten so eine Art Exoten-Bonus, wobei Made in Sweden ja immer gut klingt. Es klingt auch gut, das Supra Kabel, nachvollziehbar besser als mein langgedientes NuForce Impulse (bei etwa dem gleichen Preis). Hätte ich nicht gedacht. Im nachhinein hätte ich mal früher mit USB-Kabeln herumexperimentieren sollen. Nun gut, das Supra zusammen mit dem Regen, das passt jetzt wunderbar.



Ich werde den Regen nicht probieren, auch weil ich alles möglichst einfach halten will statt einer Kaskade von kleinen Kästchen ;-)

Tja, wenn ich mal genug haben sollte von den kleinen Kästchen, dann bleibt mir wohl momentan nur diese Alternative
Die sind wohl vom MPD auf Squeezelite gewechselt. Das wäre es vielleicht nochmal, aber ohne CD-Ripper bitte. Muss nicht unbedingt sein.

Gruß,
Mario
eintom
Hat sich gelöscht
#437 erstellt: 20. Jun 2015, 19:10
von Supra habe ich meine Netzkabel, das macht auch einen gediegenen Eindruck. Ob es jetzt viel anders klingt als mit den einfachen Stromkabeln wage ich nicht zu behaupten. Aber da meine aktiven Lautsprecher jeweils 1080Watt verbraten mit je 6 180Watt Verstärkern kann das nix schaden. ;-)

Bei dem Regen hätte ich auch Bedenken wegen der Femto-Clock die der Aries ja am Ausgang bei mir (usb) und auch der Vega am Eingang bereitstellt.
Da was dazwischen hängen was einen neuen Takt generiert würde das ad absurdum führen. Mein USB Kabel ist ja nur ein Filter für Störungen (vereinfacht gesagt)
Die 5V braucht der Vega auch nicht am Eingang.

Das letzte was mich klanglich beeindruckt hat waren eher große Kistchen ;-)
letzte Woche ein Hörtermin bei KS-Digital (im Hause Backes&Müller) der C120 coax Monitore.
Da versteh ich wenigstens warum es anders klingt



Grüße
tom


[Beitrag von eintom am 20. Jun 2015, 20:07 bearbeitet]
lustiger_stiefel
Inventar
#438 erstellt: 21. Jun 2015, 15:34
Die erinnern an die Grimm LS1

Ein Aries/Vega-Besitzer treibt es mit zwei USB-Regen auf die Spitze, einen vor dem Aries, den anderen vor dem Vega.
aktives-hoeren
eintom
Hat sich gelöscht
#439 erstellt: 21. Jun 2015, 17:02
Die Grimm haben ähnlich förmige Ständer und den Bass unten, sind aber kein Koax.
Gehört habe ich sie auch schon, fand sie ok.

Ein Regen vor dem Aries geht bei mir nicht, bei mir kommt die Musik ja mit Luftgitarre zum Aries (WLAN)
Bei mir käm da aber auch keiner hin ins das USB Kabel vor dem Aries. Aber muss jeder selbst wissen, was er für klangsteigernd hält.

Grüße
tom


[Beitrag von eintom am 21. Jun 2015, 17:07 bearbeitet]
audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#440 erstellt: 24. Jun 2015, 22:41
Ich beobachte diesen Thread schon ein bißchen.... Habe erfahren das es bald die "mini" - Version geben wird.
Link:
http://shop.audionext.de/de/AURALIC-ARIES-MINI?info=506

Den Auralic Aries mini kann man sogar um eine SSD erweitern und damit den Lightning Server aktivieren, der sehr gut und einfach zu bedienen sein soll.

Ein zusätzliches NAS mit Twonky benötigt man nicht mehr.

Eine SSD hätte im Vergleich zu einer auch HDD nur Vorteile. Auch klanglich, da der mechanische Verlust fehlt. Die Daten werden schneller geladen und die Netzwerkkabel zwischen NAS, Router und Streamer, die Audiodaten "verzerren" können, entfallen.
So wurde es mir erklärt. Meine eigene Erfahrung dazu muss ich noch machen.

Ob sich der Aries mini gegen den größeren Aries LE wirklich im Klang unterscheidet, wage ich zu bezweifeln. Was meint ihr?

Vielleicht liefert das Netzteil des LE eine bessere Performance und dadurch eine bessere Verarbeitung der Audiodaten? Der große Aries hat ja auch die bessere Stromversorgung für knapp 600 Euro bekommen.
Doch vom Hersteller "sBooster" gibt es bereits jetzt schon Zubehörnetzteile für knapp 300 Euro, die den Klang verbessern sollen.

Doch dem integrierten DAC "ESS Sabre 9018" würde ich nicht den Vortritt lassen. Externe Wandler sollten einiges mehr drauf haben, oder? Zum Beispiel ein M1DAC von Musical Fidelity, Cambridge Audio oder auch diese von ProJect.

Negativ finde ich, dass auf eine Fernbedienung komplett verzichtet wird. So eine kleine Fernbedienung wie z.B. die vom Apple TV fände ich praktisch. Mal schnell den Titel wechseln wäre viel komfortabler. Aber gut, über das iPad geht das auch.

Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf das Gerät und überlege auch, ob ich mir den Mini in schwarz kaufe und mit dem M1DAC verbinde - und mein Yamaha CD-N500 abgebe...
quadrophoeniX
Inventar
#441 erstellt: 25. Jun 2015, 00:37
Also manches versteh ich wirklich nicht... da diskutiert ihr über USB Kabel im Wert des Aries Mini und wie die den Klang verbessern, seid geneigt
audiophysic_er (Beitrag #440) schrieb:
mechanische Verlust(e)
einer HDD und
audiophysic_er (Beitrag #440) schrieb:
Netzwerkkabel zwischen NAS, Router und Streamer, die Audiodaten "verzerren"
hören zu können um in einem Atemzug dan Statements wie
audiophysic_er (Beitrag #440) schrieb:
Ob sich der Aries mini gegen den größeren Aries LE wirklich im Klang unterscheidet, wage ich zu bezweifeln.
vom Stapel zu lassen.

Hört, was ihr wollt, mit mir Holzohr braucht ihr da nicht zu diskutieren und ich mit Euch nicht.

Aber: Allenstellungsmerkal der großen Aries ist ja doch wohl die beim Mini fehlende hochstabile und jitterarme Femto Clock. Wenn man irgendetwas klangverbessernd raus hören kann, dann ja wohl das an erster Stelle,.

Das dann hinterher mit USB Kabeln und Netzteilen meinen kompensieren zu können ist mehr als inkonsequent und meiner Meinung nach unsinnig.


[Beitrag von quadrophoeniX am 25. Jun 2015, 00:47 bearbeitet]
eintom
Hat sich gelöscht
#442 erstellt: 25. Jun 2015, 01:18
Bei mir ist das USB Kabel das einzige was ich klanglich von anderem unterscheiden kann, und das auch nur in Nuancen zum letzten "Feintuning"
Eines klingt ein bischen zu hell bei mir, das andere genau richtig...
Die müssen dabei auch nicht teuer sein.

An den SSD und Netzwerkklang glaube ich auch nicht, klingt bei mir gleich über Wlan, LAN, USB Stick.

Die Diskussion über den Aries (der wirklich gut ist) wird von den Leuten, die einen haben, meist besser geführt als von denen, die sich interessieren. Die erwarten oft gleich irgendwelche Wunderdinge und verzetteln sich in Käbelchen, Netzwerkteilen etc. Da soll wohl alles gleich tausendprozentig sein bevor man es grundlegend probiert hat.
Die Diskussion über den Aries fand ich auch schon oft recht anstrengend in verschiedenen Foren (hier war es noch recht sachlich meistens)
Die meisten solcher Behauptungen kommen von Leuten, die sich (und der Welt) erklären wollen warum sie keinen Aries kaufen wollen und ihre Lösung (Sonos, Touch, Audio-PC,...) viel besser ist.
Für mich ist der Aries nur ein weiteres Gerät zum guten und bequemen Musikhören, das auch scheinbar gut zu meinen restlichen Geräten passt.

Grüße
tom
markflei
Hat sich gelöscht
#443 erstellt: 25. Jun 2015, 07:50
Da geb ich doch meinen Senf dazu.

Ob man unterschiede hört mit Femto oder nicht oder Mini, ich weiss es einfach nicht.

Ich kann nur sagen: Aries eingeschleust am Naim Superuniti mit Optokabel: Kein Unterschied zu hören, also nicht besser oder schlechter als der Stream direkt vom Naim.

Der Naim ist weg und der Aries hängt am Accuphase DAC 40. Inzwischen bin ich überzeugt, dass die manchmal bemerkte hochtonausprägung nicht am Aries liegt, sondern am Musikmaterial mit immer höherer Auflösung z.B. HighRes. Wie gesagt kein Unterschied zum Naim.

Ich habe geschafft den Superhochton deutlich zu dämpfen. Und es ist nicht der Aries, der korrekt spielt und auch nicht die HighRes Aufnahmen, sondern......... ich hab die Lautsprecher gewechselt. Bei mir ist die Kombination Musikmaterial / Verstärker / Top Streaming to much geworden mit den vorherigen Lautsprecher in meinem Raum.

Ach ja und bei ist die Festplatte am Aries hörbar besser als über Netzwerk, wenn auch nur geringfügig. Bei Internetstreaming fällt mir bei höheren Lautstärken echter Datenmüll auf, hört sich an wie Mikrofonie. Dachte schon an Hausstrommüll aber es ist nur bei I-Radio. Vielleicht der Router? keine Ahnung. An Coax zum DAC kann es nicht liegen da über Festplatte am Aries gar nichts zu hören ist im Hintergrund.
audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#444 erstellt: 25. Jun 2015, 08:52
@ quadrophoeniX

Danke, für deine Antwort. Ich kann mir vorstellen, dass durch die hochpräzise Verarbeitung der Audiodateien durch diese Femto-Clock sich klanglich etwas verbesser. Aber da hab ich ja gar keine Zweifel dran geäußert, in meinem ersten post.

Meine Zweifel habe ich aber, was den Klangunterschied zwischen dem Aries LE und dem Aries mini angeht. Theoretisch kann doch der Unterschied gar nicht hörbar sein. Oder? Praktisch?
Jedenfalls finde ich den Aries mini das praktisch bessere Gerät. Wenn ich mir die technischen Daten anschaue und dann den Preis sehe, frage ich mich wie dieser Zustande kommt. 1.099,- für den Aries LE und 458,99 für den Aries mini. Das sind immerhin über 600 Euro mehr, für weniger Funktionalität. Abgesehen vom Display und der Fernbedienung.
Zumal man die 600 Euro in eine große SSD und anderes nützliches Zubehör investieren kann. Und man spart sich ein Gerät, das NAS.

Über Zubehör kann man sich natürlich lange Unterhalten. Ich wollte nur anmerken, dass mir klangliche Unterschiede zwischen HDD / SSD und verschiedenen Netzwerkkabeln erklärt wurden. Mir fehlt da noch die persönliche Erfahrung.
Was ich aber berichten kann, ist, dass es an meinem kleinen Yamaha CD-N500 einen klanglichen, wenn auch nur in Nuancen, Unterschied gibt, ob man via USB abspielt oder vom NAS streamt. Die USB-Variante klingt ein bißchen sauberer.
Da USB ähnlich wie eine SSD ist, kann ich mir es also gut vorstellen, dass die Unterschiede (in welchen Maße auch immer) existieren.



Ich habe eine schöne Darstellung der Unterschiede gefunden. Hier mal ein Bild.

aries-mini


Link:
http://cdn2.bigcomme...ini.jpg?t=1431701610


[Beitrag von audiophysic_er am 25. Jun 2015, 08:53 bearbeitet]
eintom
Hat sich gelöscht
#445 erstellt: 25. Jun 2015, 08:54
Die HighRes Files klingen bei mir nicht heller als 44,1 KHz Flac, nur manchmal mit etwas mehr Details, aber auch nicht immer.
DSF Files (DSD64 oder DSD128 ) klingen sogar "analoger" bei mir.
Die Unterschiede bei verschiedenen Abmischungen sind da meist größer (Original, Remaster SHM-CD etc..)

@ audiophysic_er

Der Aries Mini hat bestimmt das bessere Preis/Leistungsverhältnis zum Aries LE
Genau sagen wie gut er ist, kann Dir momentan aber noch (fast) keiner.
Wenn man ihn an einem externen DAC betreibt wird es da sicher keine größeren Unterschiede geben zum LE (vermutlich auch nicht zur Squeezebox oder Bluesound..)
Der interne DAC wird sicher auch nicht schlecht sein (auf den Preis bezogen)
Die FemtoClock und der bessere Strom werden schon einen Unterschied machen, wollen aber auch gut bezahlt werden beim Kauf eines Aries. (ohne Mini oder LE)

zu seinem Preis wird der Mini bestimmt ein Verkaufsschlager


[Beitrag von eintom am 25. Jun 2015, 09:04 bearbeitet]
audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#446 erstellt: 25. Jun 2015, 09:16
Ich denke auch, dass es ein Verkaufsschlager wird. Ich finde das Gerät echt interessant. Ich würde diesen Mini dann eventuell etwas "pimpen", denn die Sache mit der Performance durch bessere Netzteile würde ich auf jeden Fall mal testen wollen. Und wenn´s echt was bringt, sind 280 Euro, evtl. noch bissel Rabatt, noch machbar.
http://www.sbooster.com/botw-pp-eco-15v-16v/auralic-aries-mini

Den Mini würde ich an den M1DAC von Musical Fidelity anschließen. Aber was ist klanglich am besten? An den async. USB, über Toslink oder Koax?

Der große Aries verlangt sicher auch nach einem DAC, der besser als mein M1DAC ist. Das wäre in meinem Fall ohnhin, Perlen für die Säue ... :-D


[Beitrag von audiophysic_er am 25. Jun 2015, 09:31 bearbeitet]
audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#447 erstellt: 25. Jun 2015, 11:25

eintom (Beitrag #420) schrieb:
bei MP3 werden die sehr hohen Frequenzen (die man angeblich nicht hört) ja abgeschnitten um kleinere Dateien zu ermöglichen.
Was dann nicht da ist, kann der Aries auch nicht darstellen und somit können MP3 in manchen Anlagen-Konstellationen als angenehmer empfunden werden.

Seltsamerweise klingen die DSD Files (die ja noch hochauflösender sind) bei mir aber wieder analoger als zB 44Khz Flac.
Super klingen tut aber alles.



@ Gerrybisch

Es kann sogar daran liegen, dass einfach das Format "Flac" ausschlaggebend stört. Hattest du mal versucht, die Daten zurück in aif zu konvertieren?
Bei Flac hat mein Yamaha-NP zu viel härte übertragen. Ich habe mich dann beim Hören auch eher gestresst gefühlt.

Bei gerippten CD´s (über XLD am iMac) habe ich das mal getestet und kam zu dem Ergebnis, dass eine aif / wav wärmer und fülliger klingt.

Mit aif fahre ich persönlich am besten.


Ich hab mal eine CD in 96kHz / 24 bit und die selbe einer 44,1kHZ / 16 bit Datei verglichen. Hörbar ist, dass die große Datei auch etwas fülliger klingt. Ähnlich wie der Unterschied flac zu aif. Aber das ist so marginal und schwinden gering, dass der Platzverbrauch auf der Festplatte nur noch unnütz ist.

Vielleicht ist es aber so, dass der Aries einfach mit Flac nicht so gut spielt?

Der Rechenaufwand des Aries, die De-Kompression, führt vielleicht zu einem angestrengteren Klangbild?

Ich schätze, Gerrybisch hat eine sehr hochauflösende Anlage, wo viele kleine Details rauszuhören sind. Zu viel ist manchmal wirklich " Too Much ".

Ich denke ein Test wäre es Wert :-)
eintom
Hat sich gelöscht
#448 erstellt: 25. Jun 2015, 12:04

audiophysic_er (Beitrag #447) schrieb:
Vielleicht ist es aber so, dass der Aries einfach mit Flac nicht so gut spielt?


klar, mit Flac konnte ja keiner rechnen

Gruß
tom
quadrophoeniX
Inventar
#449 erstellt: 25. Jun 2015, 12:06

audiophysic_er (Beitrag #447) schrieb:

Ich hab mal eine CD in 96kHz / 24 bit und die selbe einer 44,1kHZ / 16 bit Datei verglichen. Hörbar ist, dass die große Datei auch etwas fülliger klingt.


Wenn Du Dich auf Rips einer handelsüblichen, physikalischen CD beziehtst, glaub ich das mit dem "fülliger" gerne, denn die dort original in 44.1/16 vorliegenden Daten müssen ja mit irgendetwas "aufgefüllt" werden, damit 96/24 draus wird. Da dabei weder horizontale (Samplefrequenz) noch vertikale (Bittiefe) Auflösung ganzzahlige Vielfache des Originals sind, müssen sie zwangsweise interpoliert werden - wievielö das dann noch mit HiFidelity (hohe Wiedergabetreue) zu tiun hat, ist wieder eine andere Sache. In der Studiotechnik vermeidet man dieses jedenfalls tunlichst und legt sich schon zu Beginn der Aufnahmen auf das Zielformat DVD Audio/Film oder CD fest. Wenn solche Tests empfehle ich daher diese mit 88.2/32 durchzuführen - wobei auch hier gilt: mehr Infos raus wie rein geht schwer...
audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#450 erstellt: 25. Jun 2015, 12:26
Ja, die ein und selbe CD in 44,1/16bit und dann in die gleiche CD 96/24bit "hochgesamplet" gerippt. Die große Datei wuchs auf das drei- bis vierfache an und klang nur ein Fitzelchen besser. Das lohnt nicht.

Zum Thema flac und dem Yamaha:

Mein Yamaha CD-N500 kommt damit nicht so gut zurecht. Abgesehen vom Format, spielt der Yamaha "Yamaha-typisch", eben hart, besonders im Hochton und auch eher schlank im Bass.
Der Sound ist wirklich abhängig davon, welche Datei einspeist. Mit aif klingt er besser.

Und weil das so ist, ich aber nicht akzeptieren will, schaue ich mich nach etwas Neuem um.

Pauschal würde ich behaupten, dass es diese Klangunterschiede nicht geben darf. Theoretisch existieren sie auch nicht. Praktisch ist es aber auch vom Gerät abhängig, dass die Daten ja verarbeitet.

Deswegen die Idee, dass gerrybisch mal ein anderes Format testen könnte.


Ich hatte mal Testweise den T+A Music Receiver. Verschiedene Formate weißen auch keinerlei Klangunterschiede auf. Auch am iMac mit den guten Grado Kopfhörern höre ich zwischen den Formaten flac / alac / wav und aif auch kein einzigen Unterschied. So wie es sein muss :-)

Es ist definitiv der Yamaha, der hier dieses "Phänomen" verursacht.


[Beitrag von audiophysic_er am 25. Jun 2015, 12:28 bearbeitet]
atlan_11
Stammgast
#451 erstellt: 27. Jun 2015, 05:19
Hallo V2 ist zur Überprüfung abgegeben worden kann also nicht mehr lange dauern . Ich wünsche allen ein schönes Wochenende
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