Pioneer QX 9900 Ein Kanal def. (Endstufe)

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Benno_Forberger
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Jan 2015, 17:53
Hallo zusammen,
ich habe o.g. Receiver in Arbeit, auf einem Kanal sind Störgeräusche (auf allen Eingangskanälen), eine Art Rauschen das sich aber verändert, man kann richtig die Membrane vom angeschlossenen Lautsprecher arbeiten sehen, also eine wabernde Gleichspannung drauf irgendwie. Das NF Signal zur an der Endstufenplatine habe ich mal abgenommen, aber das Problem bleibt. Die Elkos auf der Endstufenplantine (MAIN AMP UNIT AWH-015-B) sehen gut aus, bevor ich jetzt alle auf Verdacht tausche, wollte ich mal fragen, ob hier schonmal jemand ein Problem mit den Endstufen gehabt hat. Ach ja der Ruhestrom stimmt und ist stabil.

Update: Ich hatte übersehen, daß zwei Endstufenplatinen vorhanden sind und war an der falschen zugange. Wenn Vor- und Endstufe hinten am Gerät aufgetrennt werden und ich mit einer anderen Quelle quasi direkt auf die Endstufen gehe, ist alles im Ordnung. Das Störgeräusch ist auch da, wenn der Lautstärkeregler ganz zu ist und es wird etwas leiser, wenn ich den LOW Filter zuschalte, es ist also eher niederfrequent.


[Beitrag von Benno_Forberger am 24. Jan 2015, 22:00 bearbeitet]
Dominik.L
Inventar
#2 erstellt: 25. Jan 2015, 15:53
Dir fehlt sehr wahrscheinlich irgendwo der Bezugspunkt.
Entweder durch Abriss (Vorbastelarbeiten) , verrotteter Schalter oder durch Kontaktmittel aufgelöster Poti.
Suche mit Oszi ( Endstufe abhengen und ausgang der Vorstufe mit 47K abschließen)
Die Maschine ist normalerweise sehr gutmütig, sollte also schnell zu finden sein

Grüße
Dominik
Benno_Forberger
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Jan 2015, 18:45
Danke Dominik, habe den Fehler heute Vormittag gefunden, ein tauber Koppelelko (2,2 uF/25V) auf der Control Amp Unit Platine. Daher kam auch das Krachen, wenn man die Filterschalter betätigt hat. Ich habe gleich die Koppelelkos für beide Seiten getauscht gegen 4,7 uF/50V. Jetzt spielt er wieder und die Ausfälle der linken Rear Seite konnte ich durch reinigen des Selector Schalters beheben. Bekommt man für das alte Gerät eigentlich noch Ersatzteile z.B. Schalter und Potis, oder muss man anhand der Anschlüsse/Werte auf die Suche gehen?
Dominik.L
Inventar
#4 erstellt: 25. Jan 2015, 20:27
Hi Benno,

wie Du sehen kannst, gibts da nichts mehr wesentliches.
Das letzte was es noch gab waren die LS-Klemmen aber damit ist ja auch leider vorbei.
Aus diesem Grund habe ich da auch nicht weitere Teile eingelistet
(Obwohl ich ja jetzt mit dem neuen Server reichlich Platz dazu hätte )

Grüße
Dominik
Benno_Forberger
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 25. Jan 2015, 20:51
Die Lautsprecherklemmen sind wirklich sehr speziell, aber massiver und praktischer als die alten DIN Lautsprecherstecker!

Ich finde die heutigen Bananenstecker eigentlich ganz gut, immer noch besser als das Rohkabel (ohne Aderendhülse oder unverzinnt) in die womöglich schlecht zugänglichen Schraubklemmen reinzufriemeln und zu riskieren das eine feine Kupferdrähte einen Kurzschluss verursachen, auch wenn viele Endstufen inzwischen kurzschlussfest sind oder eben Gabelschuhe, die von WBT gefallen mir gut mit den Torxschrauben, die haben aber auch ihren Preis.
Grüße Benno
mr_jen
Stammgast
#6 erstellt: 10. Mrz 2016, 16:50
Hallo,
ich frage mal hier nach scheint besser zu passen.
Das problem von dem Gerät QX9900 der Rechte Rear-Kanal ist sehr sehr leise aber geht noch ,nachdem ich Main und Preamp getrennt habe und die Endstufe sepperat versorge habe ich das selbe ergebnis also an dem Vorverstärker oder an irgenwelchen Potis oder Schalter kanns nicht liegen.
Die Endstufe wird bei Null Last etwas wärmer als die anderen drei.
Bei Null Last zeigt das VU-Meter vom R-Rear nach dem einschalten vom Relay ca 10% Leistung an ich höre aber weder Brummen noch Rauschen.
Der Schaden ist schon ziemlich alt Rudi hat die Maschine 1982 gekauft und da ging der Rear schon nicht mehr.

Wenn wir schon dabei sind die Pilotlampem sind auch defekt weiss einer von euch welche werte die haben Originale wirt es woll kaum noch geben.
Und wie bekommt man die echt fest sitzenden Schalter abgezogen ohne das innenleben zu zerstören?

Paar Tage später

So habe alle Kondensatoren auf der Enstufe getauscht Ruhestrom gemessen
ist kein Fehler zu sehen leider hat sie das Problem immer noch.
Ich bin nicht der Spezialist dafür deshalb frage ich hier um Rat.
Benno_Forberger
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 10. Mrz 2016, 17:28
Hast du ohne Eingangssignal eine Gleichspannung auf dem Ausgang mit dem 10% Ausschlag?
mr_jen
Stammgast
#8 erstellt: 11. Mrz 2016, 16:33
Bin der Sache auf der Spur allerdings etwas verwirrt was die Pinbelegung vom
2SA726 betrifft hier ein Datablatt hier nach einigen suchen fand ich dann das genaue gegenteil auf dieser Site kann mir jemand sagen welche belegung jetzt richtig ist?

Ich hab die Transistoren nach beiden Schemas durchgemssen demnach sind sie defekt vielleicht kommt ja noch ne dritte Variante dazu deshalb frag ich mal lieber nach.

@Benno ja hab ich wie man oben sieht scheinen die beiden 2SA726 defekt zu sein
kann ich aber erst sagen wenn ich die Pinbelegung weiss.


[Beitrag von mr_jen am 11. Mrz 2016, 16:38 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#9 erstellt: 11. Mrz 2016, 16:41
Die neueren Fairchild Transen haben E_C_B, wobei ältere eine andere Belegung haben.
Somit solltest du die Transen vor dem Einbau prüfen.
Suche:
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