Störgeräusche Handy: Altersbedingt?

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xy-maps
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Feb 2017, 16:37
Hallo,

Ich habe zur Zeit einen Marantz 2220 Receiver und habe häufig mein Handy dort angeschlossen um Musik zuhören.
Jedoch habe ich ab und zu dieses typische Handy Störgeräusch.
Nun hatte ich vor kurzem noch den Marantz 2215 Receiver und dort hatte ich nie Probleme mit meinen Handy.

Der 2220er hat sein Abschirmungsblech drauf und befindet sich in dem Original Holzgehäuse. Beim 2215 war kein Blech drauf und befand sich direkt im Holzgehäuse. Eigentlich müsste es sich mit dem Störgeräusch genau anders herum verhalten.

Nun ist meine Frage ob dies Baubedingt ist oder sind gealterte Kondensator störanfälliger?

Das gleiche Phänomen habe ich bei meinen Thomann PA Verstärker "T-Amp E800". Ich habe das Teil vor ca. 6 Jahren gekauft und hatte ich nie Probleme, doch seit ca. 1/2 Jahr habe ich dort nun auch die Störgeräusche, wenn das Handy über Klinke angeschlossen ist und es sich unmittelbar neben den Verstärker befindet. Ich hatte schon den Vorverstärker/Mischer gegen ein komplett neuen getauscht aber das Geräusch bleibt.
Rabia_sorda
Inventar
#2 erstellt: 12. Feb 2017, 03:17
Dagegen kannst du nichts machen, ausser versuchen das Handy woanders hinzulegen, oder es auf Flugmodus zu stellen.
An Kondensatoren liegt es auf keinen Fall.


[Beitrag von Rabia_sorda am 12. Feb 2017, 03:18 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#3 erstellt: 13. Feb 2017, 16:54
Hallo zusammen,

so ist es. In den 70ern wußte man noch nicht, dass 2010 mal Störungen mit 800 - 2400MHz mit PM (Pulsmodulation) auf das Gerät einwirken würden!
Im übrigen werden die entsprechenden EMV Einstrahltest auch heute nur aus größerer Entfernung gemacht. Also Antenne 10m entfernt vom Prüfling z.B.
Dass man ein Gerät auch entstört kriegt, wenn das Handy unmittelbar auf dem Gerät liegt - das ist nirgends vorgesehen - und für den Hersteller bestenfalls die "Kür"!

800 - 2400MHz entstört man nicht einfach durch ein Blech. Jede Leitung, jede Steckbuchse, jeder Schlitz im Blech ist wie ein Leck im Gerät. Man fängt mal mit ein paar Cs und Ferrite-Beads an. Aber um sowas richtig sauber hinzukriegen, fährst du zwei Wochen lang in ein EMV Labor, und da probieren 2 - 3 Ingenieure vieles aus. Dann Schaltungs- und Layout-Redesign. Und nochmal ins EMV Labor .... :-)

Gruß
Bernhard
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