Luxman L-430/ Terminals ohne Kondensatoren nach Reparatur

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Grundi69
Inventar
#51 erstellt: 19. Mrz 2017, 16:08
Hallo,

hast du bei dem Reparateur schon mal bzgl. dieser Unterschiede nachgefragt? Denn normal erscheint mir das nicht.
Kommt mir fast so vor, als seien da Potis mit anderen Werten verbaut worden.


marcie (Beitrag #48) schrieb:
Wo Wir schon dabei sind: Kann man die Stufung der Potis ausbauen/rausmachen, daß sie stufenlos sind?


Wenn du den gelb markierten Bügel nach hinten wegbiegst, dann dürfte die Rastung ausgeschaltet sein. Denn dieser Bügel bzw, eine Nase darauf greift beim drehen in diese rechteckigen Aussparungen

Poti

Grüße
Grundi
Rabia_sorda
Inventar
#52 erstellt: 19. Mrz 2017, 16:09

Edit: Rabia_sorda war schneller.


...sagt meine Frau auch immer
Grundi69
Inventar
#53 erstellt: 19. Mrz 2017, 16:10
Ach herrje, da waren gleich 2 schneller
eckibear
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 19. Mrz 2017, 16:22

marcie (Beitrag #47) schrieb:
Hier die Bilder, beide Potis haben die Bezeichnung: 1D4D 50KB X2


Genau wie schon befürchtet... "1D4D" bezeichnet die Serie, 50k den Widerstand und B den sogenannten "Taper", damit ist die Widerstandscharakteristik gemeint. Nach Japan Standard EIAJ ist "B" ein lineares Poti. Da hat man Dir schlicht und einfach etwas Falsches eingebaut.

Die Rastung ist evtl. auf der Hinterseite zu sehen. Das sieht aus wie ein fest montiertes Rastblech mit einer rotierenden gefederten "Nase", die in die kleinen Vertiefungen/Dellen des Blechs eintauchen kann. Ob man die entfernen oder aufbiegen kann, ohne das sonstwas kaputt geht, kann ich nicht beurteilen. Versuche lieber die richtigen Potis zu bekommen.

An Deiner Stelle würd ich das ohnehin bei der Werkstatt bemängeln und einen Preisnachlass fordern. Mindestens hättest Du über das Problem mit nicht-konformen Bauteilen informiert werden müssen.
marcie
Stammgast
#55 erstellt: 19. Mrz 2017, 17:58

50k den Widerstand und B den sogenannten "Taper"


wäre dann E das richtige?

das ist zumindest in meinem anderen alten L-430 drin, der nie etwas hatte.
und sich übrigens Dufte anhört.

poti - differiert

..dabei hab ich mich durchgerungen, den einen einfach mal komplett revidieren zu lassen, ich Depp.
eckibear
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 19. Mrz 2017, 18:28

marcie (Beitrag #55) schrieb:
...wäre dann E das richtige?
das ist zumindest in meinem anderen alten L-430 drin, der nie etwas hatte. und sich übrigens Dufte anhört.
..dabei hab ich mich durchgerungen, den einen einfach mal komplett revidieren zu lassen, ich Depp.

Ja, "E" ist hier richtig. Wenn man genau hinguckt steht dieser Zusatz-Buchstabe auch im Servicemanual.
Das ist kein "normales" logarithmisches Poti, wie z.Bsp. meist in einer Lautstärkereglung verwendet, sondern ein "invers logarithmisches" (quasi ein perverses...) Poti. Das ist heutezutage leider besonders schwer zu bekommen.
Uwe_1965
Inventar
#57 erstellt: 19. Mrz 2017, 18:47
Oje, dann müßte das Teil ja wieder zum Reparateur zurück

Für mich wäre das ein Mangel. Und mit Geld zurück wäre es ja auch nicht getan, weil die Teile sind wohl schwer zu besorgen, was aber dann das Problem des Reparateurs wäre.

Gruß Uwe.


[Beitrag von Uwe_1965 am 19. Mrz 2017, 18:48 bearbeitet]
marcie
Stammgast
#58 erstellt: 19. Mrz 2017, 19:02

Das ist heutezutage leider besonders schwer zu bekommen.


schwer? oder quasi überhaupt nicht??? - das muss den Profis doch bekannt sein!! und das könnten die dann doch auch einfach mal dazusagen!???


Oje, dann müßte das Teil ja wieder zum Reparateur zurück


wär ja gelacht, wenn hier nicht bald mal n ordentlicher Transportschaden ins Haus kömmt...
vielleicht dann beim 10ten mal ;(

Fällt mir grad schwer, mich an eine gewisse "Netiquette" zu halten...
Geruchsneutral
Stammgast
#59 erstellt: 19. Mrz 2017, 19:08
Habe noch eine kleine Anmerkung:

Doch, sie wurden definitiv getauscht. Sie waren vorher stufenlos.


Ich habe hier einen L-410, an dem definitiv noch nichts gemacht wurde (und er läuft noch bestens) und er besitzt keine Stufenlosen Potis.
marcie
Stammgast
#60 erstellt: 19. Mrz 2017, 19:19

Ich habe hier einen L-410, an dem definitiv noch nichts gemacht wurde (und er läuft noch bestens) und er besitzt keine Stufenlosen Potis.


ja, das ist bei meinem andern auch so.
Damit wollte ich nicht sagen, dass da was "falsch" gemacht wurde.
Nur dass ich das besser finde... gibt auch Werkstätten, die das stufenlos ersetzen(wie ich in einem, meiner zahlreichen Telefonate mit allen möglichen Werkstätten, vor der Reparatur, in Erfahrung gebracht habe), da ist dann nur noch ein Einrasten in der Flat-Stellung da, ansonsten stufenlos.
Uwe_1965
Inventar
#61 erstellt: 19. Mrz 2017, 19:31
[quote="marcie (Beitrag #58)"][quote]

...
Fällt mir grad schwer, mich an eine gewisse "Netiquette" zu halten...[/quote]

Das kann ich nachvollziehen

Gruß Uwe
DB
Inventar
#62 erstellt: 19. Mrz 2017, 20:05
Also, ich würde den derzeitigen Zustand nicht hinnehmen, das ist ja völlig indiskutabel.
Laß die alten Potis wieder einbauen. Hast Du die ausgebauten Teile eigentlich mitgeliefert bekommen (das sollte Standard sein)?


MfG
DB
Broesel02
Inventar
#63 erstellt: 19. Mrz 2017, 21:25
Ich gebe zu das ich von einer Fachwerkstatt nicht erwartet habe daß dort falsche Potis eingebaut werden. Da muß ich mich bei Eckibear entschuldigen.

Es sieht dann wohl so aus daß dieses Gerät wieder zurück zur Fachwerkstatt zur Nachbesserung muß. solche Potis nehme ich wenn sie nicht mehr richtig funtionieren eben wegen der oft exotischen Ausführung auseinander, reinige und versiegel sie und baue sie dann wieder ein. Eben weil man sie nicht mehr so einfach bekommt.

Mal schauen wie das ausgeht.

Richard
marcie
Stammgast
#64 erstellt: 20. Mrz 2017, 00:27

Hast Du die ausgebauten Teile eigentlich mitgeliefert bekommen (das sollte Standard sein)?


Nein hab ich nicht. Aber das waren wohl auch "Falsche"
Langsam verzweifel ich mit dem Teil.

Gute Nacht!
Marc
DB
Inventar
#65 erstellt: 20. Mrz 2017, 09:36
Wie kommst Du darauf, daß die vorher verbauten Potis die Falschen waren? War denn da die Neutralstellung auch nicht in der Mitte?
Falls dort bloß die Rastung fehlte, laß die alten Potis wieder einsetzen und Dir die Kiste dann zurückschicken. Oder, laß Dir die ausgebauten Teile schicken und gehe dann zu einer Werkstatt, die ihr Handwerk besser versteht.

Es hilft Dir zwar im Moment nicht, da das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, aber grundsätzlich halte ich es bei der Benutzung alter Geräte für erforderlich, sich so viel Fachwissen wie möglich anzueignen, damit man auch die wichtigsten Dinge selbst erledigen kann.Ansonsten wirst Du entweder einfach über den Tisch gezogen bzw. läßt eine Menge Geld liegen.


MfG
DB
marcie
Stammgast
#66 erstellt: 20. Mrz 2017, 10:12

DB (Beitrag #65) schrieb:

Es hilft Dir zwar im Moment nicht, da das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, aber grundsätzlich halte ich es bei der Benutzung alter Geräte für erforderlich, sich so viel Fachwissen wie möglich anzueignen, damit man auch die wichtigsten Dinge selbst erledigen kann.Ansonsten wirst Du entweder einfach über den Tisch gezogen bzw. läßt eine Menge Geld liegen.


MfG
DB



danke db, das schein mir so langsam auch so...
allein, ich finde keinen verstärker, keinen neuen, der mich auch nur annähernd so anmacht, wie diese alten dinger.
ich frag mich aber echt: wozu dann solche spezialisierten werkstätten im, sagen wir vintage-bereich, wenn das dann so aussieht?
ich glaube, ich verbinde da noch halbbewusst auch so "alte" werte, wie ehrlichkeit und transparenz mit solchem handwerk.
da muss man doch vertrauen haben können.

ich meine, ich muss doch auch kein automechaniker sein, wenn ich bock hab aufn alten porsche oder alfa oder wasauchimmer.
nur einen typen der sein handwerk versteht und zu dem ich vertrauen haben kann.
amen
Lennart777
Inventar
#67 erstellt: 20. Mrz 2017, 12:14
Interessant in diesem Zusammenhang wäre doch mal die Frage, wo man Potis mit E-Taper-Charakteristik herbekommt??

Da in dem besagten L-430 schon vorher keine Original-Potis drin waren, wären also solche zu beschaffen gewesen - nur woher?
Unglücklicherweise sind diese Potis schon sehr lange nicht mehr vom Hersteller erhältlich, da an diese wegen der stark hervorstehenden Knöpfe extrem häufig die Achsen vorne abbrechen. Der Vorteil: das Poti hinten bleibt bei diesen Schäden unbehelligt und könnte dann dafür, durch Aufsetzen einer neuen Achse und vorheriges Reinigen, wieder zu einem "Original-Poti" hergerichtet werden. Das ist dann wohl der einzig gangbare Weg.

Schade in diesem Zusammenhang ist nur, dass der Themenersteller alle diese Diskussionen hier im Forum führt und der betroffene Reparateur (zu dem ich guten Kontakt habe) höchstens ein Wenig am Rande mitbekommt. Alle diese Dinge hätte man doch einvernehmlich im Vorfeld (oder auch danach, wenn man es zuvor nicht für nötig hielt) direkt miteinander klären können. Da dort falsche Potis eingebaut waren, hielt der Reparateur es nicht für zwingend nötig, dort nun auch die korrekte, aber eben nicht mehr erhältliche Charakteristik einzubauen - in allen übrigen Belangen handelt es sich um ein Original-Poti. Vorher waren dort europäische Potis mit glatter Achse eingebaut, die den Knopf nicht führen konnten, so dass man ihn komplett im Kreis drehen konnte.

Keine Werkstatt kennt den Auftraggeber und weiß, welche Ansprüche dieser hat - und welche eben nicht. Das reicht von "Hautsache spielt, darf aber fast nichts kosten!" bis "egal was es kostet, ich will alles total perfekt!" - nach welchen Vorstellungen soll man arbeiten? Insbesondere dann, wenn, so wie in diesem Fall, der Auftraggeber andere Kosteneinschätzungen schon als zu hoch verworfen hatte. Dort wollte man die Original-Potis (aus einem Opfergerät ausgebaut) dort einbauen, das war ihm aber zu teuer.

Grüße
Lennart


[Beitrag von Lennart777 am 20. Mrz 2017, 12:33 bearbeitet]
DB
Inventar
#68 erstellt: 20. Mrz 2017, 12:27
Hallo,

Ich wollte den Satz, daß man auch die Meinung der Werkstatt hören sollte, auch noch anbringen, hatte es aber unterlassen.

@marcie:

Lennart777 (Beitrag #67) schrieb:
Da dort falsche Potis eingebaut waren, hielt der Reparateur es nicht für zwingend nötig, dort nun auch die korrekte, aber eben nicht mehr erhältliche Charakteristik einzubauen - in allen übrigen Belangen handelt es sich um ein Original-Poti. Vorher waren dort europäische Potis mit glatter Achse eingebaut, die den Knopf nicht führen konnten, so dass man ihn komplett im Kreis drehen konnte.
...
Insbesondere dann, wenn, so wie in diesem Fall, der Auftraggeber andere Kosteneinschätzungen schon als zu hoch verworfen hatte. Der wollte die Original-Potis (aus einem Opfergerät ausgebaut) dort einbauen, das war ihm aber zu teuer.

So sieht die Sache dann doch etwas anders aus, nicht wahr? Ich mach's kurz: Du bekommst, wofür Du bereit bist zu bezahlen.


DB
marcie
Stammgast
#69 erstellt: 20. Mrz 2017, 12:40

Der wollte die Original-Potis (aus einem Opfergerät ausgebaut) dort einbauen, das war ihm aber zu teuer.



lieber lennart,

das ist einfach unwahr, was du hier schreibst!

zum ersten hatte ich einen Kostenvoranschlag machen lassen bei besagter "anderer" Werkstatt, und ja, der war mir zu hoch, denn über 600eur kamen mir einfach etwas überteuert vor.
Hier war aber von "passenden fabrikneuen Potis" die Rede und das wurde gerademal mit 30euro veranschlagt.

Ich finde es schade, daß du nun so daher kommst.

Ich habe hier gepostet, weil mir einiges nicht klar war und mir auch niemand VORHER gesagt hat, was das problem bei zb den Potis ist!

Wie sich leider herausgestellt hat, kann ich froh sein das getan zu haben, denn nun weiss ich, dank der Hilfe von Forumsteilnehmern, zumindest, daß
einiges nicht wirklich stimmt.
Ich habe das nur gehört! Mit meinen Ohren beim Musikhören!

Im übrigen habe ich sehr wohl VORHER mit dem Reparateur geredet und ihm auch deutlich gemacht, dass ich nicht will, daß die Charakteristik des Gerätes verändert wird.

Mir hat niemand einen Vorschlag gemacht, die originalen Potis aus einem Opfergerät zu nehmen.

Grüße Marc
marcie
Stammgast
#70 erstellt: 20. Mrz 2017, 12:52

Der wollte die Original-Potis (aus einem Opfergerät ausgebaut) dort einbauen, das war ihm aber zu teuer.

So sieht die Sache dann doch etwas anders aus, nicht wahr? Ich mach's kurz: Du bekommst, wofür Du bereit bist zu bezahlen.


Nochmal: Das ist leider unwahr.
Ich hab diesen Vorschlag weder von der "mir zu teueren Werkstatt" noch von der aktuellen jemals gemacht bekommen.

Sonst hätte ich ihn einfach angenommen..
Lennart777
Inventar
#71 erstellt: 20. Mrz 2017, 13:12
Fabrikneue Potis sind jetzt auch eingebaut worden - aber eben mit der falschen Taper-Charakteristik. Das wäre bei der anderen Werkstatt mit Sicherheit auch nicht anders gewesen, da es die mit der Taper-E-Charakteristik meines Wissens nicht mehr gibt.

Nach dem Rückversand schriebst Du:


alles ok! hab den verstärker, wie schon erwähnt, zurückgeschickt und nun wurde alles zu meiner vollsten zufriedenheit wieder hergestellt. es kratzt jetzt kein poti mehr, links is links und rechts is rechts, andere terminals
sind nun auch dran und die kondensatoren braucht man wohl in der tat heute nicht mehr. das glaub ich jetzt!


Also waren Dir offenbar die "falschen" Klangregel-Potis bis dahin gar nicht aufgefallen. Aber dem Reparateur, der nicht so viel Zeit hat, mit dem Verstärker zu hören, dem muss das sofort auffallen?

Wie bereits erwähnt geht ein gangbarer Austausch der Potis nur, indem man welche aus einem Opfergerät entnimmt. Soweit mir bekannt ist, hat der Reparateur Dir exakt dies bereits kostenfrei angeboten. daher solltest Du das nutzen, denn zum Glück verfügt er über das entsprechende Opfergerät, was wohl nicht jede Werkstatt vorzuweisen hat.

Und: man kann den Auftraggebern nicht von vornherein alles Unvorhersehbare anbieten, so wie Du das wohl erwartest. Auch von uns hat sich niemand vorher mit der Taper-Charakteristik der Klangregelpotis eines Luxman L-430 beschäftigt. Kam einfach noch nicht vor!

Grüße
Lennart


[Beitrag von Lennart777 am 20. Mrz 2017, 13:17 bearbeitet]
lux-01
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 20. Mrz 2017, 14:48
Hallo an Alle, 
ich bin neu hier und steige gleich mal richtig ein!   Mich überrascht es schon, wie hier teilweise argumentiert wird!!  Machen denn die Gewerblichen keine QK bei ihren erledigten Arbeiten?  Zumindest die durchgeführten Arbeiten sollten doch zu 100% korrekt sein, da gibt es kein wenn und aber, zumal das wirkliche gravierende Fehler sind und keine „Schönheitsfehler“!
Zumal ein Test (Lautspecherausgänge falsch angeschlossen, falsche Potis ) keine 30 Sekunden in Anspruch nimmt ob alles OK ! Ich hoffe diese Vorgehensweise ist kein Standard bei den Gewerblichen!  
Grüße Lux
eckibear
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 20. Mrz 2017, 15:09
@ TE
Ich habe evtl. noch einige der Teile über. Bevor ich demnächst mal wieder ins Außenlager fahre, wie sieht das Poti mechanisch aus? Achse geriffelt, mit Schlitz, Durchmesser, Länge...? Am besten ein Bild mit abgezogenem Knopf.
Lennart777
Inventar
#74 erstellt: 20. Mrz 2017, 15:26

lux-01 (Beitrag #72) schrieb:
Hallo an Alle, 
ich bin neu hier und steige gleich mal richtig ein!   Mich überrascht es schon, wie hier teilweise argumentiert wird!!  Machen denn die Gewerblichen keine QK bei ihren erledigten Arbeiten?  Zumindest die durchgeführten Arbeiten sollten doch zu 100% korrekt sein, da gibt es kein wenn und aber, zumal das wirkliche gravierende Fehler sind und keine „Schönheitsfehler“!
Zumal ein Test (Lautspecherausgänge falsch angeschlossen, falsche Potis ) keine 30 Sekunden in Anspruch nimmt ob alles OK ! Ich hoffe diese Vorgehensweise ist kein Standard bei den Gewerblichen!  
Grüße Lux


Hallo Lux,

wenn das mal so einfach wäre! Wir arbeiten hier im Bereich von 30 bis 40 Jahre alten Geräten - also Oldtimer, für die selten überhaupt und wenn dann oft nur schwer zu finden, Ersatzteile zu haben sind. Eine Qualitätskontrolle findet natürlich immer statt, indem man sich davor setzt und sich Musik damit anhört - so wie eine Probefahrt mit einem Auto halt. Und das Vertauschen von rechts und links fällt wirklich nicht sofort auf und kann schließlich jedem mal passieren. Hast Du in Deinem Beruf noch nie eine Fehler gemacht? Na, also.

Grüße
Lennart
pelowski
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 20. Mrz 2017, 15:38

Lennart777 (Beitrag #71) schrieb:
... Aber dem Reparateur, der nicht so viel Zeit hat, mit dem Verstärker zu hören, dem muss das sofort auffallen? ...

Nun mal langsam.
Vollkommen richtig, der Reparateur muss sich nicht stundenlang das reparierte Gerät anhören.
Aber eine Profi-Werkstatt, die diesen Namen verdient, sollte zumindest eine grobe Endmessung des Gerätes durchführen.
Und dabei fällt ein krummer FG in Mittelstellung der Regler auf!
Am Ende einschalten und feststellen: spielt noch mag für einen Kütiba ausreichen.

Grüße - Manfred
marcie
Stammgast
#76 erstellt: 20. Mrz 2017, 15:40
Hallo nochmals,

Ich glaube, das Ganze nimmt nun eine falsche Richtung an.
Wie so oft in Foren und vielleicht auch bei solch "streitbaren" Themen.

Zunächst einmal muss ich vielleicht nicht betonen, daß ich technisch gesehen wirklich keine
große Ahnung habe von "Taper, Potis, Schaltplänen, etc".
Ich glaube das hat nun mittlerweile jeder hier vernommen.

Ich denke, es gab einige Missverständnisse, was denn nun "ich" für ein Kunde sei.

"Hautsache spielt, darf aber fast nichts kosten!" bis "egal was es kostet, ich will alles total perfekt!"


Ich denke, ich darf sagen, daß mir 600-700eur für eine gründliche Überholung dieses Gerätes überteuert vorkommen, ohne gleich in die Kategorie "Hautsache spielt, darf aber fast nichts kosten!" zu fallen.

Im ersten Gespräch am Telefon hatte ich natürlich nach dem Preis gefragt. (Macht fast jeder, wie ich denke, um vielleicht auch allzu große Überraschungen zu vermeiden.) Ich hatte auch erwähnt, welchen Preis ich schon von einer anderen Werkstatt genannt bekam.
Die Antwort war ein vernehmbares müdes Lächeln und die Ansage eines anderen, ja, viel günstigeren Preises.

In erster Linie habe ich hier im Forum nachgefragt, weil mir einfach die Kenntnisse fehlen, um selber beurteilen zu können, was nun "normal" ist und was eventuell auch ein Fehler seitens der Werkstatt sein könnte. Bei nem Balance-Poti der kratzt ist das ja leicht, aber bei ner veränderten Klangcharakteristik, denkt man doch selber langsam, man bildet sich hier was ein...wird schon alles ok sein..
Nicht jeder hat zufällig zu Hause ein Baugleiches Teil, zum Vergleich, rumstehen, wie in diesem Fall

Wenn ich mich jetzt hier "öffentlich" einmal hinreißen hab lassen, mich aufzuregen, dann tut mir das leid.
Ich hab den Threat bestimmt nicht eröffnet um Stunk zu machen, ich hoffe das ist klar.
Ich will auch kein Geld zurück oder sonstwas "umsonst". Wenn man mir vorher sagt, was es kostet und warum, dann zahl ich gern, was es kostet, wenn ich es eben nachvollziehen kann!

Bisschen doof finde ich aber schon, daß ich mir jetzt vorkomme, als sei ich son Meckerfritze, der mit nix zufrieden ist. denn das stimmt einfach nicht.

Ich hatte Bedenken und die haben sich leider -zumindest in manchen Bereichen- bestätigt.

Bitte Frieden!

Ich weiss nun bescheid und für mich sind alle Fragen geklärt.
------------
PS:ein kleiner Auszug aus meiner morgentlichen Konversation mit wieder einer anderen Werkstatt:
_____
M:
Guten Morgen Herr ....,
Mein Luxman funktioniert wieder.
Allerdings finde ich nirgendwo stufenlose passende Klangregelpotis.
Könnten sie mir zwei Ihrer neuen Potis, die Sie mir einmal vorgeschlagen haben, zukommen lassen?
Das wäre toll!
Mit freundlichen Grüßen,
Marc ....

A:
Hallo Herr.....,
die Klangregelpotis können wir Ihnen gerne zusenden.
Der Preis für beide incl. Versand wären 25,- Euro.
Mit freundlichem Gruß
.....

M:
Hallo Herr ....,
Ich hatte vergessen nachzufragen, ob die neuen Potis auch dieselbe sog. Taper-Charakteristik haben, wie die originalen?
Grüße
Marc ....

A:
Hallo Herr ....,
die Charakteristik ist die gleiche.
Gruß
....
lux-01
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 22. Mrz 2017, 14:36
Hallo an Alle,
bin mal gespannt, wie das hier weitergeht!

@ Lennart
natürlich sind wir alle nur Menschen und die machen Fehler, das ist einfach so! Bin selber selbstständig und repariere Hochenergielaser, die in Forschungszentren und Universitäten eingesetzt werden. Wenn ich solch gravierende Fehler machen würde, soll heißen, 2 mal wieder zum Kunden um nachzubessern, nicht selten 1000km am Tag, könnte ich meine „Bude“ abschließen, vom Imageverlust ganz zu schweigen!! Im Klartext, wenn ich eine Arbeit annehme muss einfach sichergestellt sein, dass die von mir gemachten Arbeiten ohne Mängel durchgeführt wurden! Was anderes akzeptieren Kunden nicht und das mit Recht! Hier wurden 2 Arbeiten ausgeführt und zwar mangelhaft, um nicht zu schreiben, 6 setzen!!! Kennen wir vielleicht noch aus der Schulzeit? Und ich rede hier nicht von den beiden völlig überflüssigen Kondensatoren am Endstufenausgang! Tipp: Endtestprotokoll erstellen (aber auch durchführen) und dem reparierten Gerät beifügen! So was sieht jeder Kunde gerne und vermittelt eine qualifizierte Arbeitsleistung! Werden hierbei weitere Fehler entdeckt, können diese mit dem Kunden besprochen werden und generieren oft weiteren Ertrag! Ich möchte euch wirklich nicht euren Job erklären, aber ein Großteil eurer Kunden möchten ihre alten Geräte einfach in guten Händen wissen!! Meine Devise, Qualität vor Quantität, damit bin ich in den letzten 30 Jahren gut gefahren!

Gruß Rolf
marcie
Stammgast
#78 erstellt: 22. Mrz 2017, 15:43

Hallo an Alle,
bin mal gespannt, wie das hier weitergeht!



Ich bin sicher, das wird zu guter Letzt alles noch PRIMA.
1 weitermachen!! um beim Schulbild zu bleiben...

Ich denke, es war eine Aneinanderkettung von wirklich maximal großen Missverständnissen und
Pech, daß ausgerechnet bei ein-und demselben Kunden gleich ein paar Fehler unterlaufen sind.

Ich bin aber sicher, daß sowas NICHT Usus ist, bei keiner Werkstätte, die sich solchen Geräten widmet.

Und sehe das trotzdem auch noch(oder so langsam) mit etwas Humor. Soviel kann eigentlich nicht schiefgehen. Doch!

„Anything that can go wrong will go wrong.“

Ich kenne das auch in meinem Beruf. Solange man das eingesteht, ist alles in Ordnung.
Schlimm finde ich, wenn man das nicht (mehr)tut und versucht anderen die Schuld zuzuschieben.

Das ist hier nie passiert!

@lux-01
Ich war recht gut in der Schule. Trotzdem hab ichs auch geschafft, mal ne 6 zu schreiben.
Hilft ungemein für die Bodenhaftung:)


Ich fänd es gut, wir alle lassen es nun erstmal und ich schreibe euch dann abschließend noch,
wie sich´s ausgegangen ist.

Danke nochmal Allen für die technische Hilfe, jetzt kenn`ich mich aus!:)

Marc
Dominik.L
Inventar
#79 erstellt: 23. Mrz 2017, 16:08
Bei dem ganzen getexte hier verstehe ich nicht, warum die vorherigen Potentiometer nicht zerlegt und überholt wurden ?
Eine Werkstatt die Klassiker macht, sollte mit einem vernieteten Potentiometer wie diesem keine Probleme haben, wenn doch ......
Ein Austausch von einem anderen/gleichen Gerät sollte da wohl nicht teurer sein, die 10 Minuten mehrarbeit machen den Bock wohl nicht
fett ??

lux-01

Machen denn die Gewerblichen keine QK bei ihren erledigten Arbeiten?


Bitte differenziere !
Ich bin ein "Gewerblicher" ( warum wird das immer in diesem Forum als Schimpfwort" verwendet ??? )
Und wir machen nicht nur einen akk. Abschlußtest sondern auch einen messtechnischen Abschlußtest, bei vielen Geräten
geht dieser bis zum Lasttest/Heisstest/Stresstest
Gerade bei "Klassikern" ist das oft die letzte Sicherheit, daß alles in den nächsten Jahren funktioniert.

marcie

Ich denke, ich darf sagen, daß mir 600-700eur für eine gründliche Überholung dieses Gerätes überteuert vorkommen,
ohne gleich in die Kategorie "Hautsache spielt, darf aber fast nichts kosten!" zu fallen.


Naja, dafür gibt es Kostenvoranschläge, und jeder kann ablehnen und das Gerät zu jemand anderen bringen.
Der eine Techniker braucht halt 20h während der andere nur 6h für die gleiche Arbeit braucht (ohne berücksichtigung der Qualität versteht sich!)
Wobei ich ganz ehrlich 700 Euros für den kleinen Lux für etwas sehr viel halte ....


Im ersten Gespräch am Telefon hatte ich natürlich nach dem Preis gefragt. (Macht fast jeder, wie ich denke,
um vielleicht auch allzu große Überraschungen zu vermeiden.) Ich hatte auch erwähnt, welchen Preis ich schon
von einer anderen Werkstatt genannt bekam Die Antwort war ein vernehmbares müdes Lächeln und die Ansage
eines anderen, ja, viel günstigeren Preises..


Bei uns hast Du nicht gefragt...von uns hättest du aber auch keinen Preis genannt bekommen ....

Spass beiseite, was erwartet man von einer Werkstatt für Preisangaben, wenn der Techniker weder das Gerät gesehen
noch "er"messen hat ? Bei alten Geräten ist weder abzuschätzen, "War da schon jemand mit Conrad/Völkner-Erfahrung
drin ?...Ist es ein Testgerät für Kontaktchemie....etc..oder ist das Gerät aus der Bucht gefischt, hat 30 Vorbesitzer die alle
begnadete Techniker waren und nun das Gerät innerlich weder Original noch vollständig ist ???.


Wer also schon am Tele oder per eMail Preise nennen kann, braucht entweder Arbeit oder hat keine Erfahrung mit Klassikern....
Dafür gibt es aber Kostenvoranschläge, spätestens dann weis man was gemacht werden muß und was dies kostet.
Vorrausgesetzt, man ist bei einer Werkstatt seines Vertrauens....

Das gegeneinander abfragen, was wer verlangt ist somit nicht Zielführend für ein ordentlich instand gesetztes Gerät.


Ich hoffe trotz dessen, daß Dein Gerät irgendwann zu deiner vollen Zufriedenheit funktionieren wird....ich weis das wird schwierig,
denn immer wenn es wieder bei dir ist und jedesmal wenn du es einschaltest, höhrst du genauer hin und suchst förmlich nach
irgendwelchen geräuschen, aussetzern etc....das ist normal und liegt in der Natur des Menschen


just my 2 cents

Dominik
lux-01
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 23. Mrz 2017, 16:29
Hallo Dominik,

sorry wenn Du dich auf den Schlips getreten fühlst, aber Gewerblich = Schimpfwort, verstehe ich nicht!! Das war lediglich eine Frage, mit der QK! Aber das Arbeitsergebnis des Verstärkers spricht eigentlich für sich selbst! Das nicht alle so arbeiten, habe ich nie behauptet. Sorry wenn das so rüber gekommen sein sollte!

Grüße
Rolf
walo
Stammgast
#81 erstellt: 23. Mrz 2017, 16:52
Deshalb sollte man diese Werkstatt auch namentlich erwähnen

damit es keine Missverständnisse gibt und um zukünftige Kunden zu informieren, denn ich nehme stark an das dies kein Einzelfall ist.

Walter
Lennart777
Inventar
#82 erstellt: 23. Mrz 2017, 18:24

Dominik.L (Beitrag #79) schrieb:
Bei dem ganzen getexte hier verstehe ich nicht, warum die vorherigen Potentiometer nicht zerlegt und überholt wurden ? Dominik


Ganz einfach, Dominik: die Potentiometer, die in diesem L-430 montiert waren, waren eben keine Originale, sondern solche europäischen Ursprungs, die zweifelsohne jemand zuvor dort hineingefrickelt hatte. Wahrscheinlich, weil wie üblich mal wieder die Achsen der Original-Potis abgebrochen waren. Die nachträglich dort eingebauten Potis hatten glatte 6mm-Achsen, die Knöpfe sind
aber für Riffelachsen...man konnte die Knöpfe im Kreis herum drehen !



...denn ich nehme stark an das dies kein Einzelfall ist.


Doch, genau das ist es aber. Ich kenne den Reparateur schon seit Ewigkeiten.

Grüße
Lennart
Poetry2me
Inventar
#83 erstellt: 23. Mrz 2017, 19:37
Bestimmt mehr als 90% aller Vor- und Vollverstärker bis ca. 2010 haben Baxandall Klangregelnetzwerke drin.

Potis in Baxandall Klangregelnetzwerken dürfen meines Wissens nach auch linear sein. Wäre das eine Lösung?

- Johannes
marcie
Stammgast
#84 erstellt: 23. Mrz 2017, 20:25
Jungs, Please!!

Es ist garantiert ein Einzelfall, denn sonst würd ich hier wirklich anders abgeh`n und mich
mit Namen und allem drum-und dran auskotzen!

Ich sag`s nochmal: das war echt sowas von unglücklich die ganze Geschichte, daß man es kaum glauben kann!

Mir würde es total leid tun, wenn sich das hier zu nem Bashing ausweitet!
Ich möchte dafür nicht sozusagen auch noch der Initiator gewesen sein.

Es ist ein blödes, nicht mal besonders teures Gerät. Natürlich hab auch ich mich geärgert,
aber ich finde, wir haben jetzt alle gemeinsam erörtert, worans liegt und nun is doch gut.

Das wird alles geregelt. Man darf Fehler machen, wenn mans danach einsieht und das klärt...alles gut!
Davon hängt doch nicht das Leben ab. Es war auch kein Betrug oder sonstwas dabei, mal ein schlechter Tag und von mir aus auch zwei, so what?

Ich für mich, finds super, daß ich das gemeinsam mit eurer Hilfe rausgekriegt hab, woran´s liegt!
Dafür ist so ein Forum vor Allem doch da, oder hab ich da was falsch verstanden?:)

DANKE NOCHMAL FÜR EURE HILFE

Grüße
marc
Lennart777
Inventar
#85 erstellt: 23. Mrz 2017, 20:25
Die momentan eingesetzen Potis sind linear, daher der Einsatz von nennenswerter Wirkung erst ab 9 bzw. 3 Uhr

Grüße
Lennart
eckibear
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 23. Mrz 2017, 21:27

Poetry2me (Beitrag #83) schrieb:
Potis in Baxandall Klangregelnetzwerken dürfen meines Wissens nach auch linear sein.


Genau genommen gibt es verschiedene Schaltungsvarianten. Sie werden oft fälschlich unter dem Begriff Baxandall zusammmengefasst. Die hier zutreffende Variante benötigt jedenfalls invers logarithmische Potis. Es ist in gewisser Weise eine Sparversion, zudem sie auch noch in der Gegenkopplung des Leistungsverstärkers (!) verwurstet wurde.

Aber es gibt auch die Schaltungsvariante mit linearen Potis, die auch mehrere Vorteile hat:
1) Lineare Potis lassen sich viel präziser herstellen, der Gleichlauf ist deutlich besser.
2) Außerdem hat bei der "linearen Variante" selbst eine größere Abweichung des gesamten Poti-Bahnwiderstandes praktisch gar keine Auswirkung auf die Neutralstellung in der Mitte (die Kurven-Nichtlinearität selbst billiger Lin-Potis ist oft immer noch besser als die teurer Spezialpotis). Die maximale Anhebung und Abschwächung an den Endpunkten ändern sich nur etwas.
walo
Stammgast
#87 erstellt: 23. Mrz 2017, 22:36
""Es ist garantiert ein Einzelfall, denn sonst würd ich hier wirklich anders abgeh`n und mich
mit Namen und allem drum-und dran auskotzen!""

Eben das glaube ich eher nicht

Nun möchte ich euch mal meinen Reparatur Fall im letzten Jahr von meinem ehemaligen Luxman L-540 schildern mit dem Nachbar von Lehnhart777
Luxman-Forever

wie sich herausstellte war eine Endstufe hinüber und wurde mit neuen Ersatztransistoren bestückt.
So weit so gut.
Der Auftrag wurde vorher telefonisch abgesprochen mit Herrn Künh........
Gerät instand stellen und auf 240 Volt umändern wenn es geht, Service Manual und BDA dazu liefern.
Das ganze hat um die 360.00 Euro gekostet,
Gemäss Rechnung:
die 4 neuen Transistoren und Kleinteile
Leerlaufspannung neu eingestellt,
Platinen nachgelötet.

Nachdem der Luxman wieder bei mir war (wohne in der Schweiz habe jedoch eine deutsche Lieferadresse)
hatte ich folgendes festgestellt. (hatte jetzt auch das Service Manual zur Verfügung)
Leerlaufspannung auf 50mV eingestellt anstatt auf 160mV gemäss Service Manual (wird halt nicht mehr sooooo heiss und die kalten Lötstellen fallen weniger ins Gewicht
Beim Trafo wurde der Anschluss nicht um gelötet für 240V
Als ich die Leerlaufspannung korrekt eingestellt habe ging dann auch die zweite Endstufe über den Jordan
Diese wurde dann von einem Bekannten repariert und diese Platine nachgelötet.
Dann lief das Gerät zufriedenstellend bis es wieder anfängt mit Aussetzern und schlechter Tonwiedergabe.
Habe dann den Lux auf Seite gestellt und nur noch optisch bewundert bis ich mich diesen Februar dazu durchgerungen die Reparatur selbst in die Hand zu nehmen, also Klangregel Platine hinten ausgebaut und nachgelötet, neue LS Relais eingebaut jedoch ohne Erfolg
Dann zuletzt habe ich die durch Luxman-Forever reparierte Endstufen-Platine ausgebaut und da war ich wirklich erstaunt und betrübt.
Diese Platine wurde überhaupt nicht auf kalte Lötstellen geprüft geschweige denn nachgelötet, die war noch so schmutzig wie vorher und die kalten Lötstellen waren mit der Lupe gut sichtbar und zudem auch der Wärme-Mess-Transistor der direkt auf dem Kühlgehäuse sitzt, zuständig für die stabile Leerlaufspannung hatte kalte gut sichtbare Lötstellen.

Dies zeigt wie lausig dort gearbeitet wird und dem Kunden Kosten in Rechnung gestellt werden die überhaupt nicht ausgeführt wurden

Dieser 24Kg schwere Luxman L-540 war mit einem damaligen Neupreis von ca. 6000.00 DM sicher kein Billig Gerät jedoch mit solcher Pfusch Arbeit dem Tode geweiht und dann gibt es halt bald keine solche Perlen mehr hier in Europa!

Für mich ist dies eine sehr schmerzliche Erfahrung und dorthin werde ich sicherlich nie mehr ein Gerät schicken !!


[Beitrag von walo am 23. Mrz 2017, 22:42 bearbeitet]
walo
Stammgast
#88 erstellt: 23. Mrz 2017, 22:48
Der Herr Künhold ist ja in einem Alter wo er die Reparaturen nicht mehr selber macht
und durch euch "Lehnhart777" ausführen lässt deshalb solltest du dich nicht so weit aus dem Fenster lehnen
"nicht wahr"

Ich hoffe du weisst was ich damit gemeint habe!!!!!!

Walter


[Beitrag von walo am 23. Mrz 2017, 22:48 bearbeitet]
marcie
Stammgast
#89 erstellt: 24. Mrz 2017, 00:07
Guten Abend, liebe Männer!

Hier Lena, die Freundin von Marc, der sich "plötzlich" extrem für technischen
Quatsch interessiert. Das geht nun schon fast n halbes Jahr!

Ich habe die Geschichte mit dem blöden Verstärker verfolgt.(verfolgen müssen!)

Marc hat mir eben vorgelesen, was hier passiert ist. (er fühlt sich ganz schlecht..)

Ich finde diese Wendung hier ziemlich lächerlich. Sollte jemand schlechte Erfahrung gemacht haben,
mit wem auch immer, so hat es wirklich keinen Stil, diesen Thread für sich und seine Wut zu nutzen und
damit Rufschädigung zu betreiben.
Zumal zuletzt eine "Geschichte" erzählt wurde, die kein Mensch hier überprüfen kann.

In "unserem" Fall ist der Reparateur absolut kritikfähig und ich bin sicher, Marc wird bald glücklich seine Platten anhören können. Und darum geht´s doch eigentlich...

Ich würde gerne diesen Thread hier für beendet erklären!:)

Gute Nacht Ihr Lieben
Lena
lux-01
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 24. Mrz 2017, 00:36
Liebe Lena, so einfach ist das nicht!!!  Hier geht es um Leistungen die erbracht wurden und gut bezahlt werden, auch wenn es deinem Freund jetzt schlecht geht! Das hier dann was „abgeht“ hätte er doch im Vorfeld erahnen können, oder etwa nicht???   Ansonsten solche Plattformen meiden, mein Tipp!   
 
Was lernen wir daraus, einfach darauf los „schrauben“ geht im Zeitalter des Internet nicht mehr. Das hat Vor- aber auch Nachteile.  Nach dem Motto, die merken das ja sowieso nicht, geht nicht mehr und wenn, schauen wir mal ……! Mit dem Kunden mehr kommunizieren ist das Zauberwort!  Ich habe nicht umsonst geschrieben „Bin mal gespannt wie das hier weitergeht“! Aber wir sollten auch sachlich bleiben Walo, „   Als ich die Leerlaufspannung (wahrscheinlich Ruhestrom) korrekt eingestellt habe ging dann auch die zweite Endstufe über den Jordan“!  Kein Mensch weiß, was Du da gemacht hast,  aber das nur am Rande!
Es kann natürlich an den kalten Lötstellen gelegen haben, aber hier ist eine Beweisführung schwierig und führt nicht zum Ziel!   
 
Aber soviel ist sicher, der Markt bereinigt sich immer selber, bei einem früher,…….später! Im Zeitalter des Internet halt nur schneller, so einfach ist das!!  Lernen wir daraus, um es beim nächsten Mal besser zu machen!
 
Grüße an Alle!    
walo
Stammgast
#91 erstellt: 24. Mrz 2017, 01:07
Hallo Lux-01

bei dieser Leerlaufspannung werden die Endstufen bedeutend wärmer (habe ich bereits erwähnt)
und erst dann kommen die Probleme zum Vorschein wie kalte Lötstellen usw.
das hatte ich ja alles noch verdaut mit der zweiten Endstufe und habe das dem Herrn Künh.... auch mitgeteilt
und er hat mir dann die Transen kostenlos zugestellt.

Hätte der Reparateur die Leerlaufspannung richtig eingestellt, müsste er dort bei der zweiten Endstufe auch bemerkt haben das die Leerlaufspannung stark schwankt und ein Fehler vorliegen muss!
ERGO: wenn die Arbeit richtig und korrekt ausgeführt worden wäre, hätte mir das den Ärger erspart sowie wie auch meinen zusätzlichen nicht unerheblichen nachträglichen Reparatur Aufwand.
Und ja ich weiss was ich nachträglich gemacht habe!

Das ich aber für Leistungen bezahlt habe die nicht ausgeführt wurden finde den Gipfel der Frechheit (Platinen nachgelötet)
und das ich das schwere Gerät nicht nochmals dorthin schicken wollte kann hier sicherlich jeder verstehen.

Man kann sich ja auch sicherlich vorstellen das man bei der Fehlersuche zu aller Letzt die reparierte Endstufe ausbaut um nachzuschauen und dort überrascht wird mit diversen kalten Lötstellen und zum Glück sind die dort die neuen Endtransen heil geblieben wegen der Blindheit der Reparateurs.
Ich weiss schon was ich gemacht habe Lux-01 jedoch hast du wahrscheinlich nicht alles von mir durchgelesen.

Kommunizieren: Ich habe dem Herrn einen Reparatur Auftrag gegeben den Luxman zu reparieren das er wieder läuft und die Versorgungsspannung auf 240V einzustellen und zwar ohne Kosten Rahmen Vereinbarung!
Zudem fragte ich auch wegen der Seltenheit dieser Geräte ob solche Geräte bereits bei Ihm repariert wurden was bejaht wurde und das man sich damit auskennt.

Walter


[Beitrag von walo am 24. Mrz 2017, 01:57 bearbeitet]
lux-01
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 24. Mrz 2017, 01:49
Hallo Walter,
ich verstehe deinen Ärger, aber hier „kämpfen“ wieder einmal Gewerbliche gegen ihre Kunden, oder umgekehrt, meine Meinung! Deine „Leerlaufspannung“ ist der Ruhestrom der Endtransistoren, je höher dieser Wert ist, desto höher auch die Verlustleistung, umgesetzt in Wärme, habe dich schon verstanden und auch gelesen!
Aber das führt hier alles nicht mehr weiter! Soll sich jeder seinen Reim daraus machen!
walo
Stammgast
#93 erstellt: 24. Mrz 2017, 02:11
Diese Luxman L-540 laufen bis ca. 15Watt Ausgangsleistung im Class A Betrieb
und werden dadurch sehr heiss bis 70 Grad warm am Kühlkörper

und das müsste ein Spezialist wissen das es mit den Jahren kalte Lötstellen gibt und dadurch die Endtransen über den Jordan gehen.

Ich habe mich ja hier lange zurück gehalten
jedoch denke ich man sollte kein Blatt vor den Mund nehmen
um auch zukünftigen HIFI Klassiker Liebhabern die Augen zu öffnen und das sie sich gut überlegen wem sie Ihr Gerät zur Reparatur anvertrauen.

Walter
Lennart777
Inventar
#94 erstellt: 24. Mrz 2017, 11:02

walo (Beitrag #88) schrieb:
Der Herr Künhold ist ja in einem Alter wo er die Reparaturen nicht mehr selber macht
und durch euch "Lehnhart777" ausführen lässt deshalb solltest du dich nicht so weit aus dem Fenster lehnen
"nicht wahr"
Ich hoffe du weisst was ich damit gemeint habe!!!!!!
Walter


Diese Unterstellung ist absolut unwahr und trifft in keinster Weise zu. Dieter Kühnhold ist zwar beinahe 76 Jahre alt, repariert aber täglich seine Geräte noch selbst. Wir teilen uns lediglich die Räume aus Kostengründen, arbeiten aber ansonsten völlig autark.
Dass ich Stellung zu dem Vorgang genommen habe, liegt lediglich daran, dass er in keinem Forum liest oder gar schreibt und es daher normalerweise gar nicht mitbekommen hätte.

Grüße
Lennart
lux-01
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 24. Mrz 2017, 13:36
Hallo an Alle,

hier geht es schon lange nicht mehr um eine Kleinigkeit! Wenn das was Walo hier schreibt der Wahrheit entsprechen sollte, ist der Tatbestand des Betruges gegeben!! Leistungen in Rechnungen stellen, die nicht erbracht wurden, warum auch immer, ist kein Kavaliersdelikt!!! Aber auch Rufschädigung, wenn man seine Behauptungen nicht beweisen kann, kann sehr schnell teuer werden!

Ich kenne die Problematik der Luxmänner mit kalten Lötstellen, habe selber 3 Stück in Betrieb! Aber wer sagt denn, das die kalten Lötstellen nicht durch das Hin- und Herschicken entstanden sind? Jeder weiß wie die „Dinger“ da durch die Gegend fliegen!! Auch die Aussage „Platinen nachgelötet“ hat null Aussagekraft! War es eine Lötstelle, 10, 100 oder gar alle??? Um solche durch den Transport entstandene Defekte und ich rede hier nur von kalten Lötstellen, einigermaßen auszuschließen zu können, müsste man alle! Lötstellen neu aufsetzen!! Und das kann keiner bezahlen!! Ich möchte hier wirklich keine Partei ergreifen, aber bevor das hier alles aus dem Ruder läuft, alle mal in sich gehen und einen Gang runterschalten und unter dumm gelaufen abhaken! Aber um was es sich hier ja eigentlich handelte, falsch angeschlossene Lautsprecherausgänge und falsche Potis eingebaut, da wollte ich meine Schätzchen jetzt auch nicht mehr hinbringen wollen, aber das kann ja jeder für sich entscheiden!

Grüße
Rolf
Poetry2me
Inventar
#96 erstellt: 24. Mrz 2017, 21:30
Ruhig Brauner
lux-01
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 24. Mrz 2017, 22:20
Hast Du jetzt die Umgangsformen von "Scope" angenommen, wäre schade!!
Poetry2me
Inventar
#98 erstellt: 25. Mrz 2017, 14:20
Das hoffe ich nicht. Es täte mir Leid wenn das wie Sarkasmus oder Ironie empfunden würde. Gemeint war es eher mit Augenzwinkern.

Da scheint schon einiges schifgegangen zu sein.in sofern ist es gut zu informieren.

Aber Betrug wäre noch mal eine andere Hausnummer.
Daher meine Reaktion.

- Johannes
marcie
Stammgast
#99 erstellt: 25. Mai 2017, 20:41
Guten Abend liebe Leute,

Ich wollte schon länger mal berichten, wie es sich ausgegangen ist, mit der kuriosen
Luxman-Story. Sorry, wenn´s bisschen länger wird...

Erstmal ist es in der Tat sogar noch schlimmer gekommen!
Ich dachte ja schon manches mal, das geht nicht mehr:)
(Aber die DHL kriegt sowas hin! dazu gleich...)

Also, ich hab das Verstärkerlein noch einmal zur Reparatur geschickt und nun
wurden, mit aller Liebe und Geduld, die beiden aufbereiteten originalen Klangregel-Potis eingesetzt,
alles mehrmals durchgeprüft, gut verpackt(!) und wieder zu mir auf die Reise geschickt.

Alleine, das Teil wollte nicht ankommen.
Da ich ein wenig ungeduldig war, hab ich schon nach zwei Tagen auf der DHL Seite zunächst nach dem Verbleib meines Amps nachgesehen. Dort gabs die Auskunft, dass die Sendung am nächsten Tag bei mir eintreffen sollte.
Tat sie aber nicht. Auch nicht am übernächsten Tag oder dem darauf folgenden!
War die Sendung am zweiten Tag schon auf 60%, wurde sie jetzt nach fast ner Woche wieder auf 20%
runtergestuft angegeben...

Ich hab dann beim "Service-Team" angerufen und die konnten mir rein garkeine Auskunft über den Verbleib
geben. Dafür haben sie aber eigens eine "Vorgangsnummer" erstellt. Als wärs damit besser.

Nach ca. 10 Tagen kam er dann an. Was ich da gesehen habe, konnte ich echt nicht glauben.
Es war ein unförmiges "Häufchen" Paket mit der Aufschrift "NACHVERPACKT".
Die Maße des Kartons waren dergestalt, daß sie den Verstärker schräg hineinlegen mussten,
damit´s überhaupt reinpasst. Die Regler, wie auch die Terminals berührten ungepolstert die Wand
des ohnehin superinstabilen Kartons! Ansonsten haben sie noch lose bisschen Luftpolsterfolie hinterhergeschmissen. Unfassbar! Aber die dürfen das anscheinend! Warum sie meinen Verstärker
überhaupt aus dem ursprünglichen Karton genommen haben, konnte/wollte mir niemand sagen.

Fast überflüssig zu sagen, dass der Luxman -frisch von der Reparatur- wieder nicht mehr anständig funktionierte.
Diesmal war es dann der Lautstärkeregler, der wohl einen ordentlichen Stoß abgekriegt hat.

Ich war echt kurz davor, das Teil einfach wegzuschmeißen!

Auf meine Beschwerde hin, kriege ich die Ansage, ich solle das Ding zur nächsten DHL-Stelle bringen
und die leiten das dann weiter. Und zwar so verpackt, wie es war! Das wäre dann wirklich ein Quasi-wegwerfen gewesen!
Das ist soooo frech!

Ich hab dann in ner ruhigen Minute bei Herrn Kühnhold angerufen und auch er konnte das nicht fassen.
Ich glaub ich hab ihm sogar bisschen leid getan, nach diesem i-Tüpfelchen:)

Er hat mir das Teil nochmals repariert, und das auch kostenlos, obwohl es wirklich nicht sein "Job"
gewesen wäre, das zu machen.

Jetzt bin ich wirklich wirklich glücklich mit dem Luxmännlein, denn er macht sooo geilen Druck!

Ich finde, der Mann hat mehr getan, als viele bereit wären zu tun, auch wenn es am Anfang
in mancher Hinsicht schlecht gelaufen ist. Da kann ich keinerlei Vorwürfe machen.

Ein Bashing in diese Richtung ist völlig fehl am Platze, eher dann in Richtung DHL,
denn die sind wirklich unfassbar!
Diese haben mir fast mutwillig-denn so muss man das bei dieser "Nachverpackung" sehen-
ein wertvolles Gerät kaputtgemacht und es werden einem Steine in den Weg gelegt, noch und nöcher,
bei dem Versuch, sie dafür haftbar zu machen.

Hab ich nicht schon im Scherz irgendwo von nem "Transportschaden" geredet...??:)

Also gut, der Fall ist nun wohl erledigt und zu guter Letzt ist ja alles fein, denn der "Hauptakteur"
ist wieder sowas von fit!

Herr Kühnhold ist übrigens großartig! So viel kann ich jetzt jedenfalls sagen...

Schönes verlängertes Wochenende für (hoffentlich) alle!

Grüße
Marc
Rabia_sorda
Inventar
#100 erstellt: 25. Mai 2017, 23:11
Du meine Güte!...Was du (und der LUX) da alles durchmachen musstest, grenzt an einem Horrortrip.
Ich wäre amok-gelaufen, garantiert!

Schön das es nun trotzdem ein glückliches Ende gefunden hat und ich wünsche dir viel Freude mit und an dem LUX
Poetry2me
Inventar
#101 erstellt: 27. Mai 2017, 11:01
Mit großer Anteilnahme zu dem langen Leiden ...

... teile ich aber auch Deine Freude.

- Johannes
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