Verbastelt oder modifiziert?

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Paul_1060
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 26. Dez 2017, 16:29
Moin,

wegen meiner Neuanschaffung Luxman L-410 lese ich gerade viel darüber, wie man das Gerät sinnvoll modifizieren, also verbessern kann. Es scheint da ja wenige Unterschiede zum 430 zu geben, die sich auf minderwertige Bauteile beschränken und leicht auszugleichen sind. Nun frage ich mich - was ist denn laut dieses Forums oder allgemein in der Hi-Fi Szene der Unterschied zwischen verbasteln und modifizieren?

Verbastelt - technische Verbesserung schlecht umgesetzt?
Modifiziert - technische Verbesserung fachmännisch umgesetzt?

Was daraus folgt, ist die Frage nach Originalzustand oder nicht. Ein 30 Jahre altes und unangetastetes Gerät läuft ja durch Alterung und Verschleiß diverser Bauteile zwangsläufig unter seinen Möglichkeiten. Gilt die Bezeichnung Originalzustand auch noch nach Austausch der Verschleißteile durch neue identische Bauteile?

Ich bin gespannt. Gruß aus Hamburg, Paul.
eckibear
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 26. Dez 2017, 16:57

Paul_1060 (Beitrag #1) schrieb:
was ist denn laut dieses Forums oder allgemein in der Hi-Fi Szene der Unterschied zwischen verbasteln und modifizieren?
Verbastelt - technische Verbesserung schlecht umgesetzt?
Modifiziert - technische Verbesserung fachmännisch umgesetzt?

Man kann das Thema zusammenfassen:
Die einen verstehen was sie tun, die anderen glauben es einfach.
Zahlreiche in Foren vorgestellte Modifikationen sind technisch jedenfalls unzulänglich und manchmal auch mangelhaft. Das betrifft Dimensionierung, Typauswahl, vollständige Analyse korrekter Funktion, Sicherheit ...

Manche Geräte werden so heillos verbastelt. Ein vollständiger Rückbau ist dann meistens die Lösung vieler eingeschleppter Probleme.
Natürlich müssen defekte Teile erneuert werdem, aber immer mit nötigem Verständnis und richtigem Maß


Gilt die Bezeichnung Originalzustand auch noch nach Austausch der Verschleißteile durch neue identische Bauteile?

Was die Bezeichnung betrifft, das ist reine Ansichtssache. In erster Linie sollte das Gerät wie vorgesehen funktionieren.
Originalteile sind oft nicht mehr verfügbar. Speziell bei älteren Leistungstransitoren sollte man mit Fakes aus China rechnen, die einem recht bald um die Ohren fliegen. Daher sollte man gleich den richtigen Ersatz aus moderner Fertigung und seriösen Quellen wählen. Das schließt die eBucht und auch einige Versandhäuser weitgehend aus.
Zicki
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 27. Dez 2017, 01:22
Hallo Paul,

zu erst einmal, wenn dein L410 zu deiner Zufriedenheit funktioniert, alle Schalter
das machen was sie sollen, Signale einwandfrei schalten, okay, wenn das Teil nicht zu heiß wird, Faustregel Handwarm an der Oberfläche des Gehäuses nach ca. 30 Min. Warmlaufphase, auch okay, würde ich als Laie gar nichts machen und mich einfach an der Musik erfreuen, die dieser Verstärker reproduzieren kann, denn das kann das Teil, die passenden Lautsprecher dazu vorausgesetzt! Wenn Du einen Händler hochwertiger Musikelektronik deines Vertrauens hast, schön wären KEFs mit hohem Wirkungsgrad, die schon mit Röhren Amps deinen Nachbarn zur Verzweiflung bringen können, okay okay ich höre ja schon auf! Denn das ist der wirkliche Schwachpunkt des L410, 430, die haben einfach zu wenig Leistung! Zu mal das Amps sind, mit dehnen man immer lauter hören möchte und dann geht ihnen einfach die Luft aus, 8 Ohm wirkungsstarke Lautsprecher „sehen“ sie am liebsten!

Versprich Dir also nicht zu viel von den ganzen Modifikationen, die hier im Netz so unnachgiebig angepriesen werden, nach dem Motto, alle Kondensatoren müssen raus, Panasonic low ESR muss rein, im Signalweg nur MKPs der höchsten Preisregion usw. usw. Und zur Krönung gibt es dann noch Dale Widerstände, dann kommt so richtig Freude auf! Musik ist plötzlich da, die vorher nicht zu hören war!

Fazit: Wenn dein Lux durch zu hohen Ruhestrom über längere Zeit nicht in Betrieb war, also
zu starke Hitzeentwicklung,musst Du Dir über gealterte Kondensatoren keine Sorgen machen, jedenfalls nicht so, als könnten sie den Klang negativ beeinflussen. Das sehen hier die „professionellen“ natürlich hier ganz anders, aber Messergebnisse können sie natürlich auch keine bieten,genau so wening wie mit all den ganzen Modifikationen!

Ich bin in einen Luxman „Club“, haben hier schon 410/430, super modifiziert, 1600€ das Teil, zum Testhören gehabt, Reverenz waren Teile der ersten Stunde! Blindhören, immer wieder lustig! Viele dachten, das ist der „Neue" ganz klar und dann war es doch der „Alte“!

Natürlich hat so ein altes Teil auch gravierende Schwachstellen:
Der Quellenschalter, immer stark oxidiert, muss ausgebaut und fachgerecht gereinigt werden.
Der Ruhestrom, sehr oft viel zu hoch, wegen mangelhafter Qualität des Ruhestrom Potis.
Kalte Lötstellen, insbesondere Leiterplatte am Kühlblech, aber auch im Spannungsverstärkungsbereich. Dann wären da noch die 15 000µF Elko 56 Volt, laufen gerne aus, weil anliegende Spannung einfach viel zu hoch! Falscher Trafo ist die Ursache! Haben da einfach durch die starke Nachfrage am Markt einfach alles eingebaut, was irgendwie passen könnte, so unsere Erfahrung! Von +- 45V bis +- 65 V war alles dabei, gemessen bei 220V~!

Und zum Schluss: Wir haben schon etlichen Verstärkern mit China Transistoren , die sich auch als China Ware outet, wieder auf die Sprünge geholfen! Egal ob Lux, Burgester, was auch immer! Mit anschließenden qualifizierten Tests! Auch weit über die Norm hinaus!

Mein Tipp, wenn man weiß, auf was es bei Endtransistoren ankommt, Parameter einzuordnen weiß, dann einfach Strom, Spannung, Watt, ein, zwei Nummer höher wählen, hat bis jetzt in 99% der Fälle zu einem positiven Ergebnis geführt, da man 100% nicht schreiben darf! Das wollen, können zwar viel Ing. hier nicht wahrhaben, aus welchen Gründen auch immer, ist aber so! Arbeiten halt strickt nach Spezifikation, mal über den Tellerrand schauen, geht einfach nicht, überfordert, oder Lobby, keine Ahnung? Meiner funktioniert jedenfalls mit 4 Endtranstoren pro Kanal, zusätzlichem externen Netzteil: Ergebnis 2 x256W Sinus an 4 Ohm, mit China Transistoren!



Also, viel Spaß mit dem Teil!
Paul_1060
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 27. Dez 2017, 16:03
Vielen Dank für die Eindrücke. Wie ich eingangs schrieb - mir geht es um sinnvolle Modifikationen. Hi-Fi Voodoo ist nicht meins, es soll gut klingen und wenn durch sinnvolle Maßnahmen mehr herauszuholen ist, möchte ich das umsetzen. Das muss auch nicht immer hörbar sein, es reicht schon, wenn es die Lebensqualität des Verstärkers erhöht. Ist mit meinem Wagen genauso - nach 25 Jahren läuft er nur so gut, weil ich ihn regelmäßig warte.

Den Luxman L-410 habe ich als defekt gekauft, einen Transistor wieder festgelötet, jetzt läuft er erstmal. Nur die Phono Stufe gibt nichts aus, das ist die nächste Baustelle. Da meine Ohren sich an die Aikido Phono 1 gewöhnt haben, möchte ich den Luxman in eine vergleichbare Richtung lenken und die Aikido aus der Kette nehmen. Auf diesem Gebiet bin ich kein völliger Laie, habe aber solche Arbeiten wie Elko Tausch, etc. noch nicht selbst vorgenommen. Um mich darin zu üben, halte ich den 410 für sehr geeignet - recht einfach aufgebaut, die meisten Stellen gut zugänglich und geballte Erfahrung innerhalb dieses Forums. Der 410 läuft an Wirkungsgradhohen Klipsch RP-160M. Die hatte ich für meine Yaqin MS-34D Röhre gekauft, klangen fantastisch, nur der Stromverbrauch war mir zu hoch.Momentan klingt das trotz guter Aufstellung noch nicht - der Bass ich zu schwammig und insgesamt, je nach Ausgabequelle, ist mir der Klang zu verhalten. Die Klipsch sind aber auch brutal ehrlich und legen jede Schwäche der jeweiligen Quelle frei.

Bis dahin, Paul.
rummsdikabumms
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 27. Dez 2017, 16:05
Wieso wird denn der Ruhestrom größer, wenn das Ruhestrompoti durch Alterung oder Korrosion hochohmig wird?


[Beitrag von rummsdikabumms am 27. Dez 2017, 16:06 bearbeitet]
Zicki
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 27. Dez 2017, 16:36
„Wieso wird denn der Ruhestrom größer, wenn das Ruhestrompoti durch Alterung oder Korrosion hochohmig wird?“

Wer schreibt denn hier was von Korrosion der Potis? Von schlechter Qualität war die Rede! Fakt ist, das bei sehr vielen 410/ 430er schon Ruheströme von 500mA gemessen wurden, die Teile heiß wurden ohne Ende!! Auch hier in diesem Forum! Auch schrieben die User, kurz mal ans Poti geklopft, verändert sich der Ruhestrom sprunghaft! Also, altes raus, hochwertiges neues rein Ruhe ist! Und das die Teile dann niederohmiger werden, ist schon klar!
rummsdikabumms
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 27. Dez 2017, 17:31
"Wer schreibt denn hier was von Korrosion der Potis? Von schlechter Qualität war die Rede! Fakt ist, das bei sehr vielen 410/ 430er schon Ruheströme von 500mA gemessen wurden, die Teile heiß wurden ohne Ende!! Auch hier in diesem Forum! Auch schrieben die User, kurz mal ans Poti geklopft, verändert sich der Ruhestrom sprunghaft! Also, altes raus, hochwertiges neues rein Ruhe ist! Und das die Teile dann niederohmiger werden, ist schon klar!"

Korrosion ist wohl der häufigste Schaden an den Potis. Damit ist nicht etwa landläufig bekannter Rost gemeint, sondern jede Form der (chemischen) Oberflächenveränderung, die den Kontaktwiderstand an den Schleifern vergrößert.
"Schlechte Qualität" ist dann ein Teil, das sich besonders stark oder schnell in diese Richtung verändert hat.
Wie und ab wann auch immer, der Widerstand vergrößert sich jedenfalls dabei, nicht selten bis zum Wackelkontakt bzw. zu faktischer Unterbrechung.
Das entspricht ja auch ganz deiner Erfahrung, denn neue Potis mit neuen Kontakten sind im Vergleich eben niederohmiger und stabiler.

Der springende Punkt beim hier besprochenen L410 oder L430 ist aber, dass dem Schaltungskonzept nach ein wackliges, altes, zu hochohmig gewordenes Ruhestrompoti den Ruhestrom ohne äußeres Zutun gar nicht vergrößern kann!
Wenn das Poti total ausfällt, oder sogar ganz abgezwackt wird, geht der Ruhestrom auf ein Minimum, weil der Bias Transistor maximalen Basisstrom bekommt.
Wenn ein L410 ohne Zutun extrem Ruhestrom zieht, liegt das daher entweder an einem zuvor falsch eingestellten Poti, oder einem defekten Halbleiter.

Vielleicht wurde in diesen Fällen davor schon eifrig herumgeschraubt. Hier und dagehen wohl auch die durch zahlreiche Tuner-Reports beflügelten "Class-A"- Phantasien des Vorbesitzers mit ihm durch.
Manche Reparaturberichte lassen auch keine eindeutige Fehlerbestimmung zu, denn nicht selten wurde so viel aus- und quergetauscht, dass beim besten Willen nicht mehr nachvollziehbar ist, was letzlich Ursache und Wirkung war.
grautvOHRnix
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 27. Dez 2017, 18:24
+1.

... ausserdem wird viel zu viel "powwow" um diese mürben Kisten gemacht.
DB
Inventar
#9 erstellt: 27. Dez 2017, 19:31

Zicki (Beitrag #3) schrieb:

... da man 100% nicht schreiben darf! Das wollen, können zwar viel Ing. hier nicht wahrhaben, aus welchen Gründen auch immer, ist aber so! Arbeiten halt strickt nach Spezifikation, mal über den Tellerrand schauen, geht einfach nicht, überfordert, oder Lobby, keine Ahnung?

Unfug.
Das Einzige, was ein Fachkundiger den zahlreichen weniger versierten Bastlern guten Gewissens raten kann, ist die Verwendung von Originalen.
Zeig Du mir mal den Kütiba, der eine Handvoll Leistungstransistoren hinsichtlich Stromverstärkung ausmessen kann. Der bei gelieferten Halbleitern Uceo erforscht. Der sich anschaut, wie die Dinger sich bei Erreichen von Ic oder Ptot verhalten oder ein paar Transis beim Ergründen des 2. Durchbruches abschießt. Der nach der "Modifikation" oder Reparatur das Resultat seines Tuns auch überprüfen und bewerten kann.


MfG
DB


[Beitrag von DB am 27. Dez 2017, 20:42 bearbeitet]
Zicki
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 28. Dez 2017, 01:41
@ rummsdikabumms

Was ist dein Problem? Besitzer dieser Geräte wissen über diese Problematik, ohne studiert zu haben und mit „vielleicht“ ist dieses Problem niemals aus der Welt geschafft worden!!! ! Alle Luxmänner, die ich diesbezüglich „auf dem Tisch“ hatte, funktionieren wieder einwandfrei und das mehr als 10 Jahre! Und jetzt bitte nicht weiter nerven!! Danke!


@DB
Unfug.
Das Einzige, was Fachkundiger den zahlreichen weniger versierten Bastlern guten Gewissens raten kann, ist die Verwendung von Originalen.

Stimmt, aber das war nicht das Thema, alles was aus China kommt ist alles Schrott, so Ecki..., keine
Ahnung wie der User heißt, auch nicht so wichtig, aber diese Aussage ist einfach falsch!!

Guten Rutsch!
eckibear
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 28. Dez 2017, 03:19

Zicki (Beitrag #10) schrieb:
@ rummsdikabumms .... Und jetzt bitte nicht weiter nerven!!

Yeah! Gib's ihm nur. Du machst wohl in der Art jedem an's Bein.


Zicki (Beitrag #10) schrieb:
alles was aus China kommt ist alles Schrott, so Ecki..., keine
Ahnung wie der User heißt, auch nicht so wichtig, aber diese Aussage ist einfach falsch!!


Wenn man "Alles" mit 90% übersetzt stimmt es in vielen Bereichen leider doch. Das können dir hier etliche Mitglieder aus leidvoller Erfahrung bestätigen.

Die berechtigte Frage ist doch, ob es sich überhaupt lohnt, erst noch ein Produkt mit zweifelhafter Qualität zu kaufen und einzubauen, wenn es zum fast gleichen Preis neue Produkte von seriösen Quellen gibt. Allein die Zeit und Mühe die man dabei verschwendet ist Grund genug das zu vermeiden.
Warum sollte denn jemand so dumm sein und das Risiko überhaupt eingehen? Etwa wegen ein Paar Cent "potentieller" Ersparnis?

Leider kennen sich nicht alle "Neulinge" damit aus, kaufen in gutem Glauben den Kram ein und wundern sich, warum die Teile (und oft noch mehr) gleich wieder ausfallen.
Ich halte es eher angebracht, auf dieses in Fachkreisen schon lange bekannte Problem hinzuweisen, statt jemand zu ermuntern, den Lemmingen blind in den Abgrund zu folgen.

Beim Thema des TE, "modifizieren oder verbasteln", kommt unweigerlich der Gedanke auf, dass "ein mit zusätzlichem externen Netzteil auf 2 x256W an 4 Ohm" gepimpter Luxmann wahrscheinlich beide Kriterien gleichzeitig erfüllt.
Lennart777
Inventar
#12 erstellt: 28. Dez 2017, 12:10
Der wichtigste Unterschied zwischen einem L-410 und einem L-430 besteht in einem stärkerem Netztrafo, der etwas mehr Strom liefern kann und etwa höhere Spannungen auszuweisen hat.
Billige China-Transistoren stellen ein wirklich nicht einzuschätzendes Risiko dar, weshalb wir in unserer Werkstatt, solche nicht mehr einbauen. Nicht, dass diese prinzipiell schlecht sind, aber leider keine durchgängig gleichmäßige Qualität haben. Allein die Leistungsmessung an Lastwiderständen wird mit den Chinatransistoren kann zum sofortigen Abbrennen der Endstufe führen, da diese Transistoren eben nicht zuverlässig sind.

Grüße
Armin
Zicki
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 28. Dez 2017, 12:38
Hallo ecki,

genau das ist mein Problem, ihr kennt dieses Teil überhaupt nicht und maßt euch aber ständig an schlaue Sprüche zu machen!

Zu meinen Verbasteln: Diese Luxman Endstufe gibt es in zig Verstärkern aus gleichem Hause bis gut 500W Sinus an 4 Ohm. Das Einzige was diese Teile im Wesentlichen unterscheidet, sind die Netzteile und natürlich die Anzahl der Endtransistoren und ein paar Modifikationen der Treiberstufe! Auch sind auf der Treiberstufenplatine des 410er schon Plätze für eben diese Zusatzendtransistoren vorgesehen, auch ausreichend Kühlblech ist vorhanden! Warum sollte ich als Techniker also nicht diesen Weg gehen, anstatt für 4000€ neu kaufen? Auch solltest Du als Ing. eigentlich wissen, dass dieser „Sprung“ von 128 auf 256 Watt eigentlich gar nicht so gewaltig ist! Ein „hartes“ Netzteil ein paar zusätzliche Transistoren und das war es schon! Und was Du davon hältst, ….Sack Reis in China!
Apropos China, auch deinen Rechenkünsten muss ich ein wenig auf die Sprünge helfen, anstatt 1,69€ zu gut 5€ pro Stück sind bei Dir ein paar Cent? Macht bei 8 Transistoren...na?

Auch möchte ich hier niemanden ermutigen hier einfach darauf los zu werkeln was das Zeug hält, aber für Leute die wissen was sie da machen, Elektronik als Hobby sehen, durchaus ein gangbarer Weg! Natürlich, für die, die einfach nur ihr defektes Gerät wieder zum Laufen bringen wollen, ansonsten nix mit Elektronik am Hut haben, oder im Kundenauftrag handeln, da bin ich ganz bei Dir!

Habe fertig!
stummerwinter
Inventar
#14 erstellt: 28. Dez 2017, 12:49
Mein bescheidener Beitrag...einige bekannte Probleme ergänzt:

Spannung an Endstufenelkos zu grenzwertig/zu hoch
=> Umbau auf 240 V (geht bei manchen durch einfaches umstecken) und/oder höher spezifizierte Elkos

Aussetzer bei geringer Lautstärke
=> Relais gealtert, austauschen

Kapazität der Phonosektion zu hoch durch "FTZ-Bremse"
=> bei meinem waren es zB ~ 150 pF + 480 pF (C101 + C102)

Ob man mehr macht oder nicht, und ob man die Geräte gut findet oder nicht kann jeder für sich entscheiden...

Und wenn wirklich 90 % der Produkte aus China schlecht wären (ich liebe solche Pauschalaussagen), würde unsere Welt nicht funktionieren...


[Beitrag von stummerwinter am 28. Dez 2017, 13:59 bearbeitet]
DB
Inventar
#15 erstellt: 28. Dez 2017, 13:02

Zicki (Beitrag #13) schrieb:
, auch ausreichend Kühlblech ist vorhanden!

Hieran hege ich gewisse Zweifel. Das Kühlkonzept des L410 mag für die propagierten 75W an 8 Ohm gerade so ausreichend sein, für viel mehr aber auch nicht.
So sehen konvektionsgekühlte wirklich dauerbetriebsfeste 100W aus, das reichte für 2x 25W. Auch hier sollte die hinreichende Kühlung deutlich sichtbar werden.


Zicki (Beitrag #13) schrieb:
Apropos China, auch deinen Rechenkünsten muss ich ein wenig auf die Sprünge helfen, anstatt 1,69€ zu gut 5€ pro Stück sind bei Dir ein paar Cent? Macht bei 8 Transistoren...na?

Eine Endstufe, die wie ein bengalisches Feuerwerk hochgegangen ist und in der nicht nur Bauteile, sondern auch Leiterzüge verdampft sind, ist bei ebay dann zumeist auch billiger als 5€ zu haben.
Zudem vergißt Du den Aufwand, die Transistoren durch ein paar Versuche als tauglich zu qualifizieren.


Zicki (Beitrag #13) schrieb:
Auch möchte ich hier niemanden ermutigen hier einfach darauf los zu werkeln was das Zeug hält, aber für Leute die wissen was sie da machen, Elektronik als Hobby sehen, durchaus ein gangbarer Weg!

Weshalb sollte man sich mutwillig eine völlig undefinierte Sollbruchstelle in ein Gerät bauen, was man gern zuverlässig funktionierend haben möchte?
Wenn ich was repariere, dann will ich ein Problem sachgerecht und dauerhaft lösen und suche keinen Nervenkitzel. Vielleicht ist es das, was einen Ingenieur von einem Bastler unterscheidet.


MfG
DB
Zicki
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 28. Dez 2017, 14:08
@ DB

Was soll ich da antworten, alle deine Aussagen weiß mein Lux einfach nicht, er funktioniert jedenfalls schon über 30 Jahre, treibt im Moment Lautsprecher an, die ein Impedanzminimum von 2,5 Ohm bei 80Hz haben und richtig Strom benötigen! Und wenn ich mal richtig laut höre, was sehr oft vorkommt, könne ich ihm eine aktive Kühlung, die mit 2 Lüftern aus PC Netzteilen realisiert ist! So einfach is dat!

Na ja, es gibt halt schlechte Ingenieure und gute Techniker!

MfG
Zicki
eckibear
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 28. Dez 2017, 14:13

stummerwinter (Beitrag #14) schrieb:
Und wenn wirklich 90 % der Produkte aus China schlecht wären (ich liebe solche Pauschalaussagen), würde unsere Welt nicht funktionieren...


Das war auch gar nicht die Ausage. Die Pauschalisierung kam auch nicht von meiner Seite.

Ich beziehe mich, dem Threadthema folgend, auf die so schön billig angebotenen Nachbauten oder Fake-Teile aus China.

Diese Fakes tragen selbstverständlich die gleichen Typbezeichnungen und Hersteller-Logos wie die originalen Teile.
Äußerlich sind sie immer schwieriger von echten Teilen zu unterscheiden, die kriminellen Banden lernen eben ständig dazu.
Leider haben die Teile niemals die originalen Werkhallen von Innen gesehen, sondern sie wurden entweder "aufbereitet" oder ganz einfach gefälscht.

Geh nach Shenzou. Dort findest du an jeder Straßenecke Händler, die dir auf jedes Teil drucken, was du gerade haben willst.
Das kriminelle Schema wird seit langem schon bei Modeartikeln, Uhren, Smartphones usw. durchgezogen.
Grob gesagt gibt es für jedes Piraterie-Produkt einen "zuständigen" Bezirk oder eine ganze Stadt in China.

Apple hatte (mindestens) eine Phase erlebt, in der fast perfekt gefälschte iPhones in großer Zahl in Umlauf gebracht wurden.
Das hatte man erst festgestellt, als unerwartet häufig Garantieansprüche gestellt wurden, die auf defekte Batterien zurückgingen.
Apple hatte lange gebraucht um herauszufinden, woran das lag. Bis auf die Batterie war die Qualität der Geräte erstaunlich.
Kein Wunder, denn China hatte nur ein Paar Kilometer weiter ein illegales "Zweigwerk" errichtet und betrieben. Alles wurde 1:1 kopiert.

Siemens wurde vor einigen Jahren vom Chinesischen Staat (!) auf zig-Millionen Schaden verklagt, weil Siemens-Anlagenteile vorgeblich einen Brand in einem Großgebäude ausgelöst hätten, bei dem leider auch viele Menschen starben.
Erst eine jahrelange forensische Untersuchung (auf Kosten von Siemens) hatte dann ergeben, dass die entscheidenden Teile (Kontaktsätze) eben nicht von Siemens kamen, sondern aus einer chinesischen Fälscherwerkstatt.

Auch bei geistigem Eigentum: Frage einen x-beliebigen Mittelständler, der mit China Geschäfte macht, zu seinen Erfahrungen mit dem Schutz geistigen Eigentums.
Nicht einmal die deutschen Interessenverbände der Großindustrie hatten jemals eine Chance, sich gegen den Ideen-Klau zu schützen.

Selbst unsere Regierung(en) fegen das Thema inzwischen seit Jahrzehnten ganz dezent unter den Teppich.
So fachfremd und dämlich, wie sie immer wieder sind, müssen sie sich sogar erst von US-Geheimdiensten darüber aufklären lassen, dass China auch massiv militärische Interessen dabei verfolgt, wenn High-Tech Firmen aufgekauft werden sollen (Aixtron ist so ein Beispiel, der Verkauf wurde erst in letzter Sekunde per US-Veto verhindert).

Die Chinesische Regierung selbst hat Null Interesse daran, diesen Machenschaften Einhalt zu gebieten.
Das liegt zum einen an den zahlreichen korrupten Funktionären der "Staatspartei", die längst Nutznießer des riesigen, staatlich geduldeten Betrugssystem geworden sind.
Zum anderen betrachten viele Chinesen diese Masche ohnehin als "Ausgleich für historische Schulden des Westens" an. Das ist definitiv kein Witz, viele wollen uns schaden.

Wie heißt es in der Landwirtschaft: Nicht jeder Scheiß taugt auch etwas.
In China heißt es eher: Ohne Scheiß kein Reis.

Ich muss mir das Gemurkse mit ollem China-Pröll nicht mehr antun.
Es gibt aber immer wieder Abenteurer, die unbedingt selbst herausfinden müssen, was schon längst bekannt ist.
Denen kann man nur viel Spaß dabei wünschen. Der ein oder andere ist ja noch lernfähig.
Schlimmer sind halt die Unbelehrbaren, da lohnt sich kein Mitleid mehr.
Passat
Inventar
#18 erstellt: 28. Dez 2017, 14:56
Das Problem mit den Plagiaten hat auch einen kulturellen Hintergrund.

In China sieht man es als Ehre an, wenn die eigenen Produkte nachgemacht werden.
Denn nur gute Produkte werden nachgemacht und daher ist ein Plagiat der Nachweis, das das eigene Produkt gut ist.

Daher gibt es in China rel. wenig Verständnis dafür, das man Plagiate verhindern will.
Warum will man seine eigene Ehre schmälern?

Grüße
Roman
stummerwinter
Inventar
#19 erstellt: 28. Dez 2017, 14:59

eckibear (Beitrag #11) schrieb:

Zicki (Beitrag #10) schrieb:
alles was aus China kommt ist alles Schrott, so Ecki...,


Wenn man "Alles" mit 90% übersetzt stimmt es in vielen Bereichen leider doch. Das können dir hier etliche Mitglieder aus leidvoller Erfahrung bestätigen.


Eine Pauschalisierung hätte man daraus lesen können...

Differenziert betrachtet bin ich bei Dir (also bezogen auf Deinen letzten Beitrag)...


[Beitrag von stummerwinter am 28. Dez 2017, 14:59 bearbeitet]
eckibear
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 28. Dez 2017, 15:27

Zicki (Beitrag #13) schrieb:
auch deinen Rechenkünsten muss ich ein wenig auf die Sprünge helfen, anstatt 1,69€ zu gut 5€ pro Stück sind bei Dir ein paar Cent? Macht bei 8 Transistoren...na?

Ganz genau auf mindestens drei Kommastellen macht das in meiner Rechnung: Peanuts , für versierte Erbsenzähler natürlich ein riiiesen Unterschied.

Das ersparte Vermögen kannst du meinetwegen in den chinesischen Feuerlöscher mit Aufdruck "Made in Germany" investieren.
Die dazu passende Rauchgasentlüftung "mit 2 Lüftern aus PC Netzteilen" hast Du ja schließlich auch schon parat.
Oder sollte dieser Teil nach dem Flammenwerferprinzip auch zur Brandbeförderung dienen ? Kleiner Verbesserungstipp: Verteile noch ein Paar Grillanzünder im Gerät.

Auf jeden Fall solltest du aber eine sehr kulante Brandschutzversicherung abschließen, bevor du die Zündung an deinem Frankenstein einschaltest.

Ganz in deiner Diktion füge ich daher hinzu: Na ja, es gibt halt verantwortungslose Bastler und vernünftige Ingenieure.
Zicki
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 28. Dez 2017, 15:51
@ecki

Mal wieder unqualifizierter Müll, aber das ist man ja von Dir gewohnt! Und auf dein Mitleid kann ich gut verzichten, dafür habe ich Messgeräte, was einen Kennlinienschreiber einschließt! Außerdem möchte ich gar nicht wissen, was bei Dir im Haushalt, Fuhrpark, alles „Made in China“ ist, ohne das da was explizit zu erkennen ist! Und wenn es dann nur noch Staubsauger, Fernseher, Computer usw. usw. „Made in China“ zu kaufen gibt, kappst Du dann deine Stromleitung?

Im Übrigen, das hatten wir alles schon mal mit den Japanern, interessiert Heute keinen Schwanz mehr! Und jetzt bitte nicht... erzähle es deiner Frau, die muss Dir zuhören.....ich nicht!
rummsdikabumms
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 28. Dez 2017, 16:17
@ eckibear

Danke für die Einschätzung. Man lernt nie aus .

Zicki hat von der ganzen Sache wohl nicht viel verstanden.
Inhaltlich hat er jedenfalls gar nichts mehr zum Thema "Ruhestrompoti" gesagt, worin er mit seiner Theorie ja voll daneben lag (kaputtes altes Poti, hoher Ruhestrom). Stattdessen stänkert er nur noch umher. Abgehakt.

Guten Rutsch,

Thomas

P.S.: Das Zitat von dem W. Softky gefällt mir . Ich frage mich nur, ob ihn Alle ganz unabhängig vom Englisch auch verstanden haben. Anscheinend nicht
Zicki
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 28. Dez 2017, 16:56
@rummsdikabumms

Von kaputten Potis schreibt nur Einer hier, rate mal wer das ist? Von schlechter Qualität war die Rede, sonst nichts! Verändern ihre Werte nach Schockeinwirkung nach belieben! Hier wurden schon Werte jenseits 500mA gemessen, auch von Luxman qualifizierten Fachwerkstätten. Auch war der Fehler reproduzierbar, leichter Schlag auf das Gehäuse hatte genügt. Mechanisch halt Schrott, hoffe das reicht als Antwort! Da ich aber davon ausgegangen bin das Du dich vorher Fachkundig machst, bevor Du deinen Ing. hier raus hängen lässt, bin ich darauf nicht eingegangen!
Abgehakt!

Guten Rutsch!
eckibear
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 28. Dez 2017, 17:51
Zicki: Rede doch nicht haarspalterisch um den heißen Brei herum:
Völlig wurscht, ob nun "kaputt" oder "schlechte Qualität", das Poti wird in den genannten Fällen stets hochohmiger.
Dein "Schock" kann den urprünglichen Poti-Einstellwert eben nicht niederohmiger werden lassen, ein "sprunghafter" Ruhestrom-Anstieg beim Kloppen ist also nicht möglich, allenfalls ein sprunghafter Abfall des Ruhestroms.
OK, evtl. doch, wenn Du mit dem Hammer so darauf loshämmerst und obendrein das ganz besondere Talent hast, den Schleifer dadurch in eine bestimmte Richtung drehen lassen zu können.
Das wäre schon was für den Zirkus.

Du hattest da ganz einfach falsch gelegen, der Ruhestrom geht in dem Fall halt nicht herauf, sondern herunter!
Genau wie rummsdikabumms beschreibt, kann beim L410 ein zu hoher Ruhestrom niemals spontan durch ein alterndes Poti kommen, sondern nur durch unfachmännisches Geschraube (die genannten Class-A Freaks stehen da drauf) oder sonstige Defekte, z.Bsp. an einigen Lötstellen oder maroden Halbleitern.
Rummsdikabumms hat es aufgezeigt und richtig erklärt und nun du bist nun wohl sauer darüber.
Dabei ist das dein hausgemachtes Problem, damit brauchst du nicht mehr weiter hausieren.

Genau so überflüssig ist dein ständiges Abgereite auf dem Begriff Ingenieur.
Keiner von uns kann dafür, dass du diesen Titel nicht hast.
Es macht dir aber auch keiner einen Vorwurf daraus.
Sozialneid usw. sind dagegen noch lange kein Grund, quasi eine Revolution anzuzetteln und zu unterstellen die sturen, blöden Ingenieure wüssten letzten Endes weniger als begnadete Bastler wie du.
Es ist ja sprichwörtlich noch kein Meister vom Himmel gefallen, aber das liegt manchmal nur daran, dass die heiße Luft in den Backen sie weiter oben hält.
Sieht aber zugegeben von hier unten ziemlich lustig aus, denn mit jeder Sprechblase setzt der Sinkflug ein.
Zicki
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 28. Dez 2017, 19:07
Das in 30 Jahren so ein Teil vielleicht 10 Umzüge hinter sich haben könnte, von dem Umstellen in den eigenen 4 Wänden ganz zu schweigen! Fakt ist, dass diese Teile Schock empfindlich sind, sich verstellen können, ob Dir das jetzt in den Kram passt oder nicht! Und von 60 Sprunghaft auf 500mA war auch nie die Rede! Den Rest zu kommentieren erspare ich mir hier einfach mal!

Aber was Du so drauf hast, hast Du ja schon mit den Äußerungen der externen Kühlung beschrieben! Von 70° auf 40° Kühlkörpertemperatur, von der Schonung der ganzen Elkos im Gerät ganz zu schweigen! Hoffe Du kommst in deinem Job besser klar!
DB
Inventar
#26 erstellt: 28. Dez 2017, 19:31

Zicki (Beitrag #16) schrieb:

Was soll ich da antworten, alle deine Aussagen weiß mein Lux einfach nicht, ... So einfach is dat!

Na ja, es gibt halt schlechte Ingenieure und gute Techniker!

Ich weiß nicht so recht, was Du jetzt erwartest, ob ich beeindruckt sein soll oder so.
eckibear
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 28. Dez 2017, 19:36

Zicki (Beitrag #25) schrieb:
Das in 30 Jahren so ein Teil vielleicht 10 Umzüge hinter sich haben könnte, von dem Umstellen in den eigenen 4 Wänden ganz zu schweigen! Fakt ist, dass diese Teile Schock empfindlich sind, sich verstellen können, ob Dir das jetzt in den Kram passt oder nicht! Und von 60 Sprunghaft auf 500mA war auch nie die Rede!

Auch durch ständige Wiederholung wird dein "Argument" nicht besser oder wahrer. Inzwischen schlingerst du auch noch, jetzt sind die 60 oder 500mA auf einmal in einem ganz anderen Zusammenhang zu sehen, "ob es dir jetzt passt oder nicht".
Deine Potis werden vom vielen Hin- und Hergeleiere (auch verbal) schon so mobilisiert sein, dass sie sich aus Langeweile von selbst verstellen.
Natürlich immer in die Richtung, die gerade zu deinen Behauptungen passt.
Mannomann, in jedem Kindergarten geht's vernünftiger zu.


Aber was Du so drauf hast, hast Du ja schon mit den Äußerungen der externen Kühlung beschrieben! Von 70° auf 40° Kühlkörpertemperatur, von der Schonung der ganzen Elkos im Gerät ganz zu schweigen!

Wo habe ich denn das, was du hier aus dem Nichts herein interpretierst, geschrieben?
Sind diese Temperaturen etwa von deinem Fieberthermometer abgelesen ?


Hoffe Du kommst in deinem Job besser klar!

Keine Sorge, bei mir sind nur ganz normale Leute, die sich untereinander verstehen. Soziopathen schicke ich nach der Bewerbung gleich wieder nach Hause.


[Beitrag von eckibear am 28. Dez 2017, 19:51 bearbeitet]
DB
Inventar
#28 erstellt: 28. Dez 2017, 19:42
Ich hol mir erstmal Popcorn ...
eckibear
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 28. Dez 2017, 19:51
Wenn das mal reicht
Uwe_1965
Inventar
#30 erstellt: 28. Dez 2017, 20:45
hab schon die 2te Tüte Chips weg und ein kühles Getränk


[Beitrag von Uwe_1965 am 28. Dez 2017, 20:46 bearbeitet]
Zicki
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 29. Dez 2017, 12:55
Nix außer arrogantes Gelaber hier von der Ing. Fraktion! Dachte ich könnte noch was dazulernen, Fehlanzeige! Außer, es kann nicht sein, was nicht sein darf und ihnen nicht in den Kram passt, nur Luftblasen! Ecki seine überhebliche, ja schon fasst beleidigende Schreibweise, wenn ihm die Argumente mal wieder ausgehen, wer braucht so was? Ich jedenfalls nicht, dazu ist mir meine Zeit einfach viel zu schade. So, jetzt könnt ihr euch weiter gegenseitig beweihräuchern, was ihr doch so tolle Elektroniker seit! Na ja, wer hier schon den Inventarstempel auf der Stirn trägt, da kann der Job ja nicht so erfüllend sein!

Ach so Ecki, fast vergessen! Deine Aussage„ Soziopathen schicke ich nach der Bewerbung gleich wieder nach Hause“! Willst Du damit vielleicht zum Ausdruck bringen, das Du was zu „Sagen“ hast??

Ich dachte Du sitzt in „deiner“ Firma in so einem kleinen Kämmerlein, drehst an irgendwelchen Potis rum und wartest bis Transistoren hops gehen und trägst das dann in einer Excel Tabelle ein?
Das mussten bei uns früher immer die Lehrlinge machen!

So, jetzt geht es ab in den Süden, ein bisschen Motorrad fahren, die Sonne küssen!!
eckibear
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 29. Dez 2017, 15:11

Zicki (Beitrag #31) schrieb:
... arrogantes Gelaber hier von der Ing. Fraktion! Dachte ich könnte noch was dazulernen, Fehlanzeige!

Stimmt zu 100%. Du kannst gar nichts dazu lernen. Das hast du uns allen hier umfassend bewiesen.


..wenn ihm die Argumente mal wieder ausgehen ... dazu ist mir meine Zeit einfach viel zu schade.

Der einzige, der hier unsachlich "argumentiert" und sich heillos in groteske Widersprüche verstrickt, bist du.
Als vielbeschäfigter Bastler (und Universalgenie) hast du, ganz entgegen deiner Aussage, dann leider doch immer wieder zu viel Zeit übrig, das noch einmal unter Beweis zu stellen.


Ich dachte Du sitzt in „deiner“ Firma in so einem kleinen Kämmerlein, drehst an irgendwelchen Potis rum und wartest bis Transistoren hops gehen und trägst das dann in einer Excel Tabelle ein? Das mussten bei uns früher immer die Lehrlinge machen!

Verfolgst du alle Beiträge so akribisch? . Das wäre ein deutliches Merkmal für Psychopathie.
Was du ansprichst liegt ewig zurück. Den damit verbundenen Auftrag hatte ich nur noch erwähnt, weil er mit den hier angesprochnen China Plagiaten in Zusammenhang steht (obwohl diese problematischen Plagiate in deinem speziellen Paralleluniversum nicht existieren).

Anscheinend glaubst du ernsthaft, dass bei mir oder sonstwo noch jemand an dusseligen "Potis" dreht und "wartet" bis was passiert.
Du lebst wirklich noch in der Steinzeit.
Messungen laufen weitestgehend an vollautomatisierten Prüftständen, andere Methoden werden schon lange nicht mehr akzeptiert.
Lediglich wenige Stichproben wurden auftragsgemäß manuell weiter untersucht.

"Lehrlinge" , erst Recht Bastler wie du, wären mangels Qualifikation dazu völlig ungeignet, selbst wenn es nur um manuelle Prüfungen ging.
Oder kennst du dich beispielsweise auch noch mit SEM gut aus? (Wahrscheinlich guckst du jetzt nach, was das nun wieder ist und bejahst anschließend die Frage mit wikipedia know-how )


..Willst Du damit vielleicht zum Ausdruck bringen, das Du was zu „Sagen“ hast??

Durchaus. Unqualifizierte, oder Bastler wie du, schaffen es aber nicht einmal bis zur Annahme einer Bewerbung, darin haben die erwähnten Soziopathen dir sogar noch etwas voraus.
Hier besteht ja ohnehin kein Handlungsbedarf.

P.S.: Pass gut auf dich auf beim Motorradfahren. Bei hohem Fieber ist das ziemlich gefährlich.
Rabia_sorda
Inventar
#33 erstellt: 29. Dez 2017, 15:13

Zicki
Hat sich gelöscht


Unverständlich!.....................................denn er meldet sich doch bald wieder unter einem anderen Namen an


eckibear
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 29. Dez 2017, 15:32
Den Verdacht habe ich auch schon. Das wäre ein typischer Fall von "Foren-Troll"
Uwe_1965
Inventar
#35 erstellt: 29. Dez 2017, 17:33

Rabia_sorda (Beitrag #33) schrieb:

Zicki
Hat sich gelöscht


Unverständlich!.....................................denn er meldet sich doch bald wieder unter einem anderen Namen an


:prost


na dann
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