Onkyo M-5590 linker Kanal defekt

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MauIwurf88
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 05. Mrz 2018, 23:04
Hallo zusammen

ich bin schon seit Jahren fleißiger Mitleser, habe aber noch nie eure Hilfe wie jetzt gebraucht :/

Ich habe den oben genannte Endstufe (Onkyo M-5590) geschenkt bekommen. Als ich ihn bekam funktionierte er zwar, allerdings begannen die 8 10000mF Kondensatoren an auszulaufen. Also habe ich diese gegen Jamicon 10000mF 100V Kondensatoren ausgetauscht.
Außerdem habe ich die komplette Platine nachgelötet und die restlichen Elkos durch neue ersetzt.
Die Kondensatoren sind alle korrekt eingebaut, Kurzschlüsse durch das Nachlöten lassen sich nicht erkennen. Die Endstufe bleibt im Schutzmodus (rote Lampen).

Nun zu dem Problem!
Die Sicherung F803 (4A Sicherung des linken Kanals) löst sofort beim einschalten aus.
Der Gleichrichter und Trafo sind in Ordnung, beim Umklemmen der Stromversorgung des Linken Kanals auf den Rechten passiert das selbe.
Vom Trafo bzw. der Platine auf der der Gleichrichter sitzt gehen pro Kanal 3 Leitungen als Stromversorgung zum Linken (genauso zum Rechten) Kanal, Bezeichnung ist ET, +B1, -B1. Wenn ich ET und +B1 oder ET und -B1 anschließe hält die 4A Sicherung ein paar Sekunden und die Dioden D435 und D437 werden sehr heiß.

Transistor Q442 und Q441 sind OK (ausgebaut und überprüft). Des weiteren sind keine defekten Bauteile durch Sichtprüfung zu erkennen.

Die Frage ist nun wieso ist der Strom größer als 4A?
Hat jemand eine Idee?

Hier das Manuel http://www.gardi.de/...M-5590_bda_de_WZ.pdf

mfg MauIwurf


[Beitrag von MauIwurf88 am 05. Mrz 2018, 23:08 bearbeitet]
AnthonyP
Inventar
#2 erstellt: 06. Mrz 2018, 00:51
Hallo Maulwurf,

mein Tipp, wenn das Gerät vorher funktionierte: Nimm eine Lupe, gutes Licht und such die Lötstellen ganz genau ab.
Du hast ganz sicher irgendwo eine Schluss eingelötet, der so nicht auffällt.
Ist mir auch schon passiert und nach langem Suchen hab ih es dann gefunden, direkt am Gleichrichter.
Also - schön absuchen!
Ein falsch eingelöteter Elko verursacht so einen Fehler normal nicht. Die blähen sich mit der Zeit auf.
Viel Glück und Fotos wären bei der Suche auch recht hilfreich!
Gruß
Jo
MauIwurf88
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 06. Mrz 2018, 01:30
Ich mache morgen mal ein paar Fotos! Vielleicht fällt ja jemandem sofort was auf

Vielen Dank
MauIwurf88
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 06. Mrz 2018, 21:38
Es könnte sein das ich den Fehler gefunden habe

Wofür sind L401 (linker Kanal) und L402 (rechter Kanal)?!

L401und L402

Sobald ich an L402 drehe brennt auch die Sicherung vonm rechten Kanal durch.
Drehe ich sie wieder zurück hält die Sicherung.

Beim drehen von L401 ist das Plastikteil gebrochen (siehe Bilder)

L401

Wie Stelle ich diese Spulen/Induktivitäten ein?

Im Manuel sind sie nicht unter einstellbaren Größen, wie zum Beispiel dem Ruhestrom, gelistet.
Das ist der einzige Vermerk:
L401und L402 im Manuel
MauIwurf88
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 06. Mrz 2018, 22:01
Ich habe hier mal die Spule L401 im schaltplan markiert:

Schaltplan mit Markierter L401
rummsdikabumms
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 07. Mrz 2018, 00:30
Das ist eine recht verwegene Schaltung zur Erhöhung der (dynamischen) Aussteuerung der Ausgangstransistoren.
Weil hier eine Reihe von Zeitkonstanten ins Spiel kommen und die beteiligten Transistoren recht hohe Grenzfrequenzen haben, kann das Ganze bei fehlerhafter Justage zum leistungsfähigen Mittel- oder Kurzwellensender werden. MaW die Endstufe kann im HF Bereich schwingen.
Damit werden die Transistoren überfordert, sie schalten nicht mehr rechtzeitig aus und ziehen mächtig Strom.
Wenn du Glück hast, geht dabei "nur" die Sicherung kaputt.

Die gebroche Stellschraube ist kein Plastik, sondern ein sprödes Ferrit-Material.
Leider wird es so gut wie unmöglich sein Ersatz zu finden, weder für die Schraube alleine, noch für das ganze Element mit Abschirmbecher.
Vermutlich war es ein 1:1:1 Balun, aber was die genauen "inneren Werte" betrifft, da gibt es leider unendlich viele Varianten.

Durch den gebrochenen Kern ist die Kopplung der drei Spulen stark verringert, weshalb sie nun mit den anderen Schaltteilen in der Nähe als mehr oder weniger unabhängige, leicht gedämfte Schwingkreise in der Schaltung liegen. Mit bekannter Auswirkung.
Das Gleiche passiert, wenn man den Schraubkern zu sehr verstellt (insbes. herausdreht), das hast du nun leider schon bewiesen. Deshalb sollte man auch nicht einfach daran drehen, wie überhaupt an allen Dingen, die man nicht versteht.

Im Zweifel würde ich diesen Unsinn nun ganz rausschmeissen und die sekundären Wicklungen jeweils durch einen mäßig hohen Widerstand 33 bis 47 Ohm, 1/2 Watt ersetzen.
MauIwurf88
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 07. Mrz 2018, 01:18
Hallo,

vielen Dank für deine Erklärung, dafür bin ich sehr dankbar!
Und ja du hast recht das man nicht an Sachen rumspielen sollte von denen man keine Ahnung hat!
Zu meiner Verteidigung die Endstufe ist fast so alt wie ich und ein Schaltungsdesign wie dieses hatte ich wirklich nicht im Studium

Nun da das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist müssen Lösungen her!
Soll ich die intakte Spule ausbauen und ist es Möglich deren elektrische Werte zu messen?

Angenommen ich finde ein baugleiches Bauteil, wie stellt man dieses ein?

Könntest du deinen Vorschlag die Spule durch Wiederstände zu ersetzen genauer ausführen?

Nochmals vielen Dank für deine Hilfe!

Mit freundlichen Grüßen
MauIwurf
rummsdikabumms
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 07. Mrz 2018, 01:55

MauIwurf88 (Beitrag #7) schrieb:
Soll ich die intakte Spule ausbauen und ist es Möglich deren elektrische Werte zu messen?
Angenommen ich finde ein baugleiches Bauteil, wie stellt man dieses ein?

Jein: Man könnte die ganzen Wicklungen des defekten Teils vorsichtig abwickeln und aufgrund der hier "gängigen" Ferritdaten eine Abschätzung machen, wie groß die Induktivitäten waren.
Eingestellt wird vermutlich nichts: Der Kern wird sehr wahrscheinlich ab Werk "auf Kontakt" gedreht, so dass ein geschlossener magnetischer Pfad ohne Luftspalt entsteht (gleichzeitig maximale Induktivität und beste Kopplung).
Immerhin hast du noch ein intaktes Teil, wenn auch verstellt, an dem man Messungen machen könnte.
Auslöten sollte man diese Teile nur mit Vorsicht, entweder mit Entlötstation oder mit guter Entlötlitze. "Aushebeln" ist wegen der Vielzahl der Pins ein NoGo.


Könntest du deinen Vorschlag die Spule durch Widerstände zu ersetzen genauer ausführen?

Spule(n) ausbauen, R451 und R453 (linker Kanal) durch 33 oder 47 Ohm - 1/2 W Widerstände ersetzen.


Die meist altersschwachen Ruhestrompotis (Kontaktfehler am Schleifer lösen häufig finale Kurzschlüsse im Ausgangszweig aus!) R423 sollte man unbedingt erneuern und vor Inbetriebnahme/Abgleich auf den kleinsten Widerstand einstellen.

Ohne weitere Laborausrüstung empfielt es sich, beim ersten Testen eine 60-100W Glühbirne in Reihe der Netzleitung zu schalten, um etwaige Kurzschlüsse in der Endstufe jenseits der vorhandenen Sicherungen abzufedern (Birne sollte beim Einschalten nur kurz aufleuchten, allenfalls schwach glimmen).
MauIwurf88
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 07. Mrz 2018, 02:11
Sollte ich also die Variante die defekte Spule ersetzen zu wollen verwerfen?

Die Frage die ich mir nun stellt in wann muss an dieser einstellbaren spulenanodnung gedreht werden?
Mit ist der Konkrete Sinn noch nicht ganz einleuchtend, das Bauteil ist schließlich teuerer als 2 1/2W Widerstände.
rummsdikabumms
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 07. Mrz 2018, 12:57

MauIwurf88 (Beitrag #9) schrieb:
Sollte ich also die Variante die defekte Spule ersetzen zu wollen verwerfen?

Die Frage die ich mir nun stellt in wann muss an dieser einstellbaren spulenanodnung gedreht werden?
Mit ist der Konkrete Sinn noch nicht ganz einleuchtend, das Bauteil ist schließlich teuerer als 2 1/2W Widerstände.


Das musst Du entscheiden. So wie es jetzt aussieht ist ja mindestens eine Spule defekt, die andere ist verstellt. Ich wüsste jedenfalls nicht, wo man noch eine Originalspule beziehen kann.
Wie schon erklärt gibt es daran auch nichts zu drehen. Es sein denn, man versteht wirklich, was man dabei macht und kann es auch messen.
Ich nehme aber wegen dem bisherigen Verlauf an, dass du dich nicht so weit in der Materie auskennst, um das stemmen zu wollen.
Ob das Teil vor 20 Jahren teurer war oder nicht spielt jetzt auch keine Rolle mehr, da entweder ein neues benötigt wird oder eine Ersatzlösung herbei geführt werden muss.

Außer Onkyo fällt mir spontan kein Hersteller ein, der an dieser Stelle so einen halben Klimmzug hingelegt hätte. Betrachte es als "Turbolader" mit entsprechenden Betriebsrisiken.
Normale Endstufen koppeln die betreffenden Stufen einfach direkt bzw. über einen kleinen Schutzwiderstand, der auch etwas Dämpfung einfügt.
MauIwurf88
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 07. Mrz 2018, 16:46
Also:

- Die Spule Auslöten
- R451 und R453 (linker Kanal) durch 33 oder 47 Ohm - 1/2 W Widerstände ersetzen

Die Anschlüsse der Sekundärseiten und die der Primärseite Beilen offen?

Was ist mit der Kondensator- und Widerstandsbrücke über das Spulen Gehäuse zu der Metallhalterung?
L401und L402

Sollte ich dies für beide Kanäle machen?


[Beitrag von MauIwurf88 am 07. Mrz 2018, 16:47 bearbeitet]
rummsdikabumms
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 07. Mrz 2018, 22:40

MauIwurf88 (Beitrag #11) schrieb:
- Die Spule Auslöten
- R451 und R453 (linker Kanal) durch 33 oder 47 Ohm - 1/2 W Widerstände ersetzen
- Die Anschlüsse der Sekundärseiten und die der Primärseite Beilen offen?

Alles richtig, die Spule fliegt komplett raus.
Die beiden neuen Widerstände ersetzen die Sekundärwicklungen.
R451 und R453 sind auch jetzt schon parallel zu den Sekundärwicklungen geschaltet, nur eben zu hochohmig in der neuen Konfiguration.
Die primärseitigen Bauteile können getrost drin bleiben.


Sollte ich dies für beide Kanäle machen?

Das musst du entscheiden. Ich weiß nicht, wie arg du den zweiten Kanal auch schon verschraubt hattest, bzw. was er jenseits abgebrannter Sicherungen dabei durchgemacht hatte...
AnthonyP
Inventar
#13 erstellt: 08. Mrz 2018, 12:19

MauIwurf88 (Beitrag #11) schrieb:
Also:

Sollte ich dies für beide Kanäle machen?


Hi,
da das Ergebnis des Ersatzes an sich ja schon etwas ungewiss ist, würde ich für mein Wohlgefühl für Kanalgleichheit sorgen.
Im schlimmsten Fall müsste das zu einer Verschlechterung der Räumlichkeit und Ortung führen, wenn das nicht stimmt.
So, mal aus dem Bauch heraus, der mich selten täuscht ;-)
Gruß
Jo
rummsdikabumms
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 08. Mrz 2018, 12:54

AnthonyP (Beitrag #13) schrieb:
da das Ergebnis des Ersatzes an sich ja schon etwas ungewiss ist, würde ich für mein Wohlgefühl für Kanalgleichheit sorgen.
Im schlimmsten Fall müsste das zu einer Verschlechterung der Räumlichkeit und Ortung führen, wenn das nicht stimmt.
So, mal aus dem Bauch heraus, der mich selten täuscht ;-)

Bevor esoterische Klangschalen bemüht werden sollte der Kasten erst einmal überhaupt wieder laufen ohne gleich abzubrennen
AnthonyP
Inventar
#15 erstellt: 08. Mrz 2018, 13:41

rummsdikabumms (Beitrag #14) schrieb:

AnthonyP (Beitrag #13) schrieb:
da das Ergebnis des Ersatzes an sich ja schon etwas ungewiss ist, würde ich für mein Wohlgefühl für Kanalgleichheit sorgen.
Im schlimmsten Fall müsste das zu einer Verschlechterung der Räumlichkeit und Ortung führen, wenn das nicht stimmt.
So, mal aus dem Bauch heraus, der mich selten täuscht ;-)

Bevor esoterische Klangschalen bemüht werden sollte der Kasten erst einmal überhaupt wieder laufen ohne gleich abzubrennen ;)


was für Klangschalen? Kanalgleichheit ist schon ziemlich elementar für die Ortung!
Und das die nicht mehr gegeben ist, wenn man einen Kanal in seinem Aufbau verändert...

Hab ja noch nicht mal ein Hasswort "Elko" nur erwähnt, tse tse tse
rummsdikabumms
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 08. Mrz 2018, 14:06
An diesem Verstärker ist doch sehr wahrscheinlich noch viel mehr kaputt als bislang hier dargelegt.
Lies einfach mal von Anfang an, da steht z.Bsp. was von "sehr heißen Dioden", roten Lampen usw.
Offensichtlich hat der TE wenig Erfahrung und hat durch unfachmännisches Geschraube ("try and error") wahrscheinlich gleich auch noch den zweiten Kanal gehimmelt.
Wenn eine Endstufe so arg schwingt, dass die Sicherungen abbrennen, ist meistens Einiges über den Jordan gegangen
Die Boucherot-Glieder am Ausgang sollten in solchen Fällen vorsichtshalber immer erneuert werden.
Bislang habe ich noch nicht einmal gehört, dass wenigstens die Bias Trimmer erneuert wurden.

In Anbetracht der erkennbar unsicheren Vorgehensweise des TE würde ich nicht unbedingt davon ausgehen, dass er dieses Gerät wieder flott bekommt und dann auch noch neue Klangwelten erobert.
Wie in vielen ähnlich gelagerten Foren-Fällen kommen trotzdem gleich schon Ratschläge, die angeblich den Klang betreffen, weit weit bevor das defekte Gerät überhaupt technisch wieder stabil läuft.
Das ist mit Verlaub ziemlich unsinnig, denn die Kür kommt, wenn überhaupt, immer nach der Pflicht.
AnthonyP
Inventar
#17 erstellt: 08. Mrz 2018, 14:45
Hi,

ich gebe dir recht, aber im Anfangspost liest sich für mich, das Gerät lief und seid dem ich getauscht habe, geht er in Protection.
Ergo, hat er etwas beim Tausch verbockt. Dies hieß es zu suchen. Vermutlich liegt das jetzige Drama einfach in der Fehleinschätzung von Kleber um die Siebelkos - wie so oft.
Dann wird planlos an den Ferritspulen gedreht und das Chaos ist perfekt. Jetzt noch etwas zu finden, wird schwer.
Dennoch bleibe ich bei meiner Meinung, dass, wenn ein Seite verändert wird, dann sollte man das auch auf der anderen tun.
Ob nun vor oder nach Fehlerbeseitigung sei mal dahin gestellt.

Bin jedenfalls gespannt, wie es ausgeht.
Gruß
Jo
MauIwurf88
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 08. Mrz 2018, 20:25
Der Austausch der Spulen durch die genannten Widerstände hat funktioniert!
Soll heißen: Der rechte Kanal (Vermutlich nicht defekt) funktioniert nun ohne die Spule L402

Der linke Kanal weißt weiterhin den selben Fehler auf.

Daraufhin habe ich alle Leistungstransistoren (alle 12) überprüft. Am linken Kanal sind Q453 (Sanken 2SC3856) und Q459 (Sanken 2SA1492) defekt.

Außerdem sind noch diverse kleine Transistoren defekt, ich mache am Wochenende eine genaue Liste.

Ich habe neben der Typenbezeichnung noch eine weitere Nummer auf den Transistoren, ich nehme an das ist eine Chargennumer?
Foto 08.03.18, 17 31 07 Foto 08.03.18, 17 40 02

Wie sieht es aus die Beiden Transistoren gegen (hoffentlich) originale auszutauschen, allerdings mit anderen Chargennummern?

- Die Trimmer zur Ruhestrom Einstellung wurden ersetzt

Den Hinweis zur Kanalsymetrie finde ich allerdings auch angebracht. Wenn kann man es auch gleich richtig machen.

Die 10000mF Elkos waren dabei auszulaufen und die Platine zu verätzen! Der Unterschied zu braunem Kleber ist mir durchaus geläufig.

Platine auf der die Protection Schaltung und die Stuerelektronik sitzt habe ich überingens komplett (alle Transistoren, Ic´s, Operationsverstärker, etc) überprüft. KEINE Fehler.
Außerdem wurden auch dort die gesamten Elkos und Trimmer ersetzt (vor der Überprüfung).

Die Relais zur Freischaltung der Lautsprecherausgänge wurden durch neue gesockelte Finder Goldkontaktrelais ersetzt.


[Beitrag von MauIwurf88 am 08. Mrz 2018, 20:36 bearbeitet]
rummsdikabumms
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 08. Mrz 2018, 21:26

MauIwurf88 (Beitrag #18) schrieb:
..alle Leistungstransistoren (alle 12) überprüft. Am linken Kanal sind Q453 (Sanken 2SC3856) und Q459 (Sanken 2SA1492) defekt.
Außerdem sind noch diverse kleine Transistoren defekt...
... weitere Nummer auf den Transistoren, ich nehme an das ist eine Chargennumer?
... beide Transistoren gegen (hoffentlich) Originale auszutauschen, allerdings mit anderen Chargennummern?

Der Buchstabe "Y" in der Zusatzbezeichung gibt die Stromverstärkung an. Die Transistoren werden in mehrere Gruppen, sogen. Ranks, sortiert und mit entsprechenden Buchstaben markiert (hier: O,P,Y)
Man sollte immer den gleichen Rank in einem Zweig des Verstärkers verwenden, sonst wird die Stromverteilung und die Lastverteilung ungleichmäßig, was u.A. erneute Ausfälle provozieren kann. Onkyo weist darauf auch im Schaltplan hin.

Aus Erfahrung empfehle ich, alle Endstufentransistoren auszutauschen, denn bei Störfällen wie diesem werden sie oft stark vorgeschädigt.
Nicht alle müssen messbar "total defekt" sein, aber nicht alle Eigenschaften sind auch einfach messbar.

Kaufe nur bei seriösen Lieferanten, die eBucht ist quasi ein Garant für Fakes aus China.
Digikey ist einer der offiziellen Distributoren von Sanken, auch in Deutschland:

https://www.digikey.de/products/de?keywords=2sc3856,
https://www.digikey.de/products/de?keywords=2sa1492.

Hierbei gilt "im Dutzend billiger". Ich würde die Treiberstufen auch gleich erneuern.

Wenn Du schon dabei bist, kontrolliere/erneuere hier auch alle Basis- und Emitterwiderstände.


Den Hinweis zur Kanalsymetrie finde ich allerdings auch angebracht. Wenn kann man es auch gleich richtig machen.

Richtig, v.A. aber wegen der speziellen Vorgeschichte...


Die Relais zur Freischaltung der Lautsprecherausgänge wurden durch neue gesockelte Finder Goldkontaktrelais ersetzt.

Goldkontakte sind bei Leistungsanwendungen meistens nicht sehr langlebig und können leicht "verkleben", was im Ernstfall natürlich sehr nachträglich für die Lautsprecher sein kann. Achte bei Relais in dieser Anwendung auf ausreichendes Stromtrag- und Abschaltvermögen.
MauIwurf88
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 12. Mrz 2018, 18:52
Ich habe alle Transistoren auf dem NAPA 2625 überprüft!

Hier die Liste der defekten Transistoren und deren Kennung:
(Die ungeraden zahlen sind dem linken Kanal zugehörig, die geraden dem rechten)

Q435 2SC2229-Y(ONK) or 2SC2229-O(ONK)

Q437 2SA949-Y(ONK) or 2SA949-O-(ONK)

Q413 Q414 2SA991(F) or 2SA911(E)

Q423 2SA949-Y(ONK) or 2SA949(ONK)

Q421 Q422 2SA949-Y(ONK) or 2SA949(ONK)

Q411 Q412 2SA991(F) or 2SA991(E)

Q417 2SC1844(F) or 2SC1844(E)

Q445 Q446 2SC3298A(Y) or 2SC3298A(O)

Q447 Q448 2SA1306A(Y) or 2SA1306A(O)

Q443 Q444 2SC3419(Y) or 2SC3419(O)

Das Problem hier ist das ich die exakt gleichen Transistoren icht finden kann.
Hat jemand eine Idee wie ich die oben genannten Transistoren ersetzen kann?

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Bei den verlinkten Leistungstransistoren Q449 bis Q460 gibt es jeweils 2 Varianten
2SC3856 und 2SC3856-ND bzw.
2SA1492 und 2SA1492-ND
Welche ist richtig?

Vielen Dank für eure Mühe!


[Beitrag von MauIwurf88 am 12. Mrz 2018, 20:21 bearbeitet]
rummsdikabumms
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 12. Mrz 2018, 20:04

MauIwurf88 (Beitrag #20) schrieb:
Ich habe alle Transistoren auf dem NAPA 2625 überprüft!

...laaange Liste ....

Das Problem hier ist das ich die exakt gleichen Transistoren icht finden kann.
Hat jemand eine Idee wie ich die oben genannten Transistoren ersetzen kann?

Das ist ein Totalschaden und bedeutet eine Menge Arbeit, auch bei der Auswahl der Ersatztypen.
Da viele Austausch-Listen Fehler enthalten oder z.T. ungeeignete Ersatztypen vorschlagen, ist eine sorgfältige Prüfung der Datenblätter der jeweiligen Hersteller angebracht.


Bei den verlinkten Leistungstransistoren Q449 bis Q460 gibt es jeweils 2 Varianten
2SC3856 und 2SC3856-ND bzw.
2SA1492 und 2SA1492-ND
Welche ist richtig?

Der ND Zusatz ist bedeutungslos, das ist wohl nur eine interne Lager-Bezeichnung von digikey. Egal welche man davon bestellt, es sind die gleichen Teile.
MauIwurf88
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 12. Mrz 2018, 20:18
Wo finde ich solche "Austausch-Listen"?
Uwe_1965
Inventar
#23 erstellt: 12. Mrz 2018, 20:31
Was willlst Du mit einer Austauschliste, die meisten sind doch noch käuflich erwerbbar z.B. 2SC2229

Ansonsten benutze ich als erste Suche immer gerne diese Seite hier, ist die portugisische Version, es gibt auch eine englische, ich finde diese aber übersichtlicher.

Falls jemand eine bessere Suche hat, dann her mit einem Tip. Duck und wech

Gruß Uwe.

Edit:

Planausschnitt5590

Wenn sich jemand versuchen will, gerne, ich wäre glaube ich schneller fertig gewesen, wenn ich die noch intakten eingezeichnet hätte.


[Beitrag von Uwe_1965 am 12. Mrz 2018, 21:06 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#24 erstellt: 13. Mrz 2018, 00:17
Es sind möglicherweise nur wieder mal die Emitterwiderstände ungleich gealtert und im Wert verändert. Einfach alle durch gute Metallbandwiderstände ersetzen, für ein paar Euro.
Broesel02
Inventar
#25 erstellt: 13. Mrz 2018, 13:44
Die Emitterwiderstände als MPC Typen gibt es bei Bürklin.

Richard
Uwe_1965
Inventar
#26 erstellt: 13. Mrz 2018, 14:51

MauIwurf88 (Beitrag #20) schrieb:
Ich habe alle Transistoren auf dem NAPA 2625 überprüft!

Hier die Liste der defekten Transistoren und deren Kennung:
(Die ungeraden zahlen sind dem linken Kanal zugehörig, die geraden dem rechten)

...."Lange Liste"

Das Problem hier ist das ich die exakt gleichen Transistoren icht finden kann.
Hat jemand eine Idee wie ich die oben genannten Transistoren ersetzen kann?



Ich habe es so verstanden, das "Transistoren" defekt sind.
Hier mal nur die Linke Seite:

M5590 Kaputte Transistoren

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 13. Mrz 2018, 14:53 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#27 erstellt: 13. Mrz 2018, 16:55
Das kann man fast nicht glauben, so viele auf eine Schlag.
Es waren übrigens auch einzelne Leistungstransistoren durch.

Wurden die Messungen evtl im eingebauten Zustand gemacht?


[Beitrag von Poetry2me am 13. Mrz 2018, 17:09 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#28 erstellt: 13. Mrz 2018, 17:22
ja , habe die jetzt aus #18 auch noch dazu gefügt, diese waren zumindest ausgebaut.

M5590 Kaputte Transen 2

die hatte ich vergessen.

Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, das bei dem Schadensbild nur die Transistoren hinüber sind


Das ist ein Totalschaden und bedeutet eine Menge Arbeit
sehe ich dito.

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 13. Mrz 2018, 17:24 bearbeitet]
MauIwurf88
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 13. Mrz 2018, 17:30
Nein wurden sie nicht defekte Transistoren

Zu den Fehlenden Transistoren:

2SC2229-Y, 2SC3298A(Y), 2SA1306A(Y) habe ich gefunden.

Ich bräuchte also noch Ersatz für:
- 2SA949-Y
- 2SA991(F)
- 2SC1844(F)
- 2SC3419(Y)

Hat hier jemand Rat?
Uwe_1965
Inventar
#30 erstellt: 13. Mrz 2018, 18:18

MauIwurf88 (Beitrag #29) schrieb:
Nein wurden sie nicht

Zu den Fehlenden Transistoren:

2SC2229-Y, 2SC3298A(Y), 2SA1306A(Y) habe ich gefunden.

Ich bräuchte also noch Ersatz für:
- 2SA949-Y
- 2SA991(F)
- 2SC1844(F)
- 2SC3419(Y)

Hat hier jemand Rat?


Vielleicht war ich am Anfang etwas zu schnell mit dem 2SC2229 der Komplementäre wäre der "Sa949, der ist wirklich schwer zu bekommen, bestimmt irgendwo noch, Ich glaube das Problem hatte ich letztens auch, deswegen kam mir der 2SC2229 auch so bekannt vor, die habe ich dann aber gegen das Pärchen 2SC3503/2SA1381 getauscht.

den 2SC3419 (NPN) Beinchenfolge ECB das kannst DU das Pärchen (siehe auch oben) 2SC3298/2SA1306, wobei Du an der Stelle nur den 2SC3298 brauchst, der hat Beinchenfolge BCE, also der muss nur gedreht werden.

Das Pärchen 2SA991/2SC1844 da schaue doch mal unter 2SA992/2SC1845 da klappt es besser.

- Alle Angaben unter Vorbehalt -

Edit: Kann es sein das der Q437 als 2SA949 (PNP) im Plan falsch gezeichnet ist
Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 13. Mrz 2018, 18:25 bearbeitet]
MauIwurf88
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 13. Mrz 2018, 18:25
zum 2SC 2229 Reichelt SC 2229, wie sieht es damit aus?
Uwe_1965
Inventar
#32 erstellt: 13. Mrz 2018, 18:33

MauIwurf88 (Beitrag #31) schrieb:
zum 2SC 2229 Reichelt SC 2229, wie sieht es damit aus?


Der ist nicht das Problem, sondern der komlementäre 2SA949. Das Pärchen muss passen.
Hier bei der Darstellung stehen auch die jeweiligen Komplementären mit dabei (in der rechten Spalte)

Gruß


[Beitrag von Uwe_1965 am 13. Mrz 2018, 18:34 bearbeitet]
MauIwurf88
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 13. Mrz 2018, 18:38
Ach jetzt verstehe ich was du meinst!
Vielen Dank.
Uwe_1965
Inventar
#34 erstellt: 13. Mrz 2018, 18:42
Gerne, erstmal. Bei den vorgeschlagenen müßtest Du auch den Transistor drehen, der 2SC3503/2SA1381 hat Beinchenfolge ECB, wobei Du auch die 2SA970/2SC2240 nehmen könntest, wäre vielleicht sogar besser.

Interessanter werden die Dioden zum Beispiel D413 oder D417/419, D423, D421 usw. da bin ich dann draußen, da kennt sich vielleicht jemand besser aus.

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 13. Mrz 2018, 19:03 bearbeitet]
Broesel02
Inventar
#35 erstellt: 13. Mrz 2018, 19:51
Bei Reichelt würde ich, wenn es nicht sein muß, keine Transistoren kaufen. Versuche bei Mouser, Digikey und Farnell zu bleiben. Das ist einfach sicherer

Richard
Uwe_1965
Inventar
#36 erstellt: 13. Mrz 2018, 20:30
Stimmt bei Digikey gibt es sogar noch die 2SA949 und auch den 2SC2229 , ist mir direkt vorhin entgangen beim gurgeln

Gruß Uwe
rummsdikabumms
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 13. Mrz 2018, 21:55
Leider nur noch als Karteileiche...
MauIwurf88
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 14. Mrz 2018, 21:28
Ich habe alle defekten Teile, die bisher gennant wurden sowie die empfohlenden Teile, bestellt
und hoffe das alles klappt!

Ich werde wieder berichten wenn alles da ist!

mfg MauIwurf
MauIwurf88
Schaut ab und zu mal vorbei
#39 erstellt: 17. Mrz 2018, 21:36
Ich habe weiterhin alle restlichen Widerstände und Dioden überprüft!

2 Dioden sind defekt!

D405 1SS138 1SS138

D409 LTZ-MR15 LED

------------------------------------------------

Für D405 habe ich 1N4151 als Ersatz rausgesucht, ist das oke?

Für 409 habe ich leider keinen Ersatz gefunden, hat jemand einen Vorschlag?



mfg MauIwurf
MauIwurf88
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 18. Mrz 2018, 22:26
Habe Ersatz für die LTZ-MR15 gefunden!


[Beitrag von MauIwurf88 am 18. Mrz 2018, 22:26 bearbeitet]
MauIwurf88
Schaut ab und zu mal vorbei
#41 erstellt: 06. Mai 2018, 12:09
Hallo zusammen,

ich darf stolz verkünden das die Endstufe wieder Funktioniert!

Foto 29.04.18, 17 07 07
Foto 29.04.18, 17 07 00

Alle defekten Bauteile wurden getauscht.

Nach kurzer Inbetriebnahme funktioniert alles wie es soll, kein Rauschen auf den Kanälen
oder frühzeitiges Abschalten.

Gibt es etwas was ich unbedingt einstellen, messen bzw. testen muss?
Der Ruhestrom wurde eingestellt.

Die 4A Sicherungen (je eine für jeden Kanal) sind im Manuel nicht genau beschrieben,
sollen diese in flink oder träge ausgeführt sein?


Vielen Dank an alle die mir hilfreiche Tipps gegeben haben!

Als nächstes mache ich mich an die P-3390

Merke: an nichts drehen wovon man keine Ahnung hat

mfg MauIwurf
Rabia_sorda
Inventar
#42 erstellt: 06. Mai 2018, 12:35
Meinen Glückwunsch dazu.
Schönes Teil!

Die grünen Print-Stecker sind ja nicht original. Wurden bei den Litzen auch Aderendhülsen verwendet? Sieht mir eher nach verzinnten Litzen aus, die so nicht betrieben werden sollten. Hier müssen Endhülsen Verwendung finden, sonst kann es irgendwann böse enden.


[Beitrag von Rabia_sorda am 06. Mai 2018, 12:41 bearbeitet]
MauIwurf88
Schaut ab und zu mal vorbei
#43 erstellt: 06. Mai 2018, 22:22
Ja die Print-Klemmen habe ich eingebaut da die alte Verbindung aufgetrennt wurde und mir diese Lösung am praktischsten erschien. So kann bei Bedarf der Anschluss einfach gelöst werden.

Hier sind außerdem keine Aderendhülsen nötig da es starre Leistung ist die anschlossen ist.

mfg
MauIwurf
Rabia_sorda
Inventar
#44 erstellt: 07. Mai 2018, 00:15
Dann ist ja alles i.O.
Poetry2me
Inventar
#45 erstellt: 07. Mai 2018, 07:10
Gratulation zur erfolgreichen Reparatur

Freut mich, dass es am Ende geklappt hat.

Printklemmen BTW: Da nehme ich gerne auch die Version mit Federklemmen.
Das ist einfach ein eleganter Weg, mit dieser unsäglichen Wire Warp Technik aus den 1970er Jahren umzugehen. Oft stehen die Pfosten passend im 7,5mm Raster, so dass ganze Leisten in die Lötaugen passen.

- Johannes
MauIwurf88
Schaut ab und zu mal vorbei
#46 erstellt: 07. Mai 2018, 18:41
Noch ein paar Details zum fertigen Teil.

Ich habe die Lautsprecherklemmen gegen Monacor BP-420 Klemmen getauscht.
Dazu habe ich mir neue Kunststoffteile gedruckt (falls jemand die CAD-Zeichnungen haben möchte gerne PM an mich). Dazu musste nichts am Gehäuse verändert werden, es könnte also sogar wieder auf den originalzustand zurückgebaut werden!
Sieht ganz gut aus finde ich

Foto 07.05.18, 17 26 22
Foto 07.05.18, 17 26 28
Foto 07.05.18, 17 26 33

Und hier nochmal von vorne im zusammengebauten Zustand
Foto 07.05.18, 17 21 22
Alle LEDs funktionieren und bei wenn sie spielt sehen die V-Meter einfach nur klasse aus!
Die Holzwangen werden noch neu lackiert (oder poliert, mal gucken wie der genaue Zustand ist).


[Beitrag von MauIwurf88 am 07. Mai 2018, 18:42 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#47 erstellt: 07. Mai 2018, 19:00
so da bekommt der Onkyo auch endlich mal ein Gesicht der könnte mir auch gefallen. Herzlichen Glückwunsch

Uwe
SebastianKf
Neuling
#48 erstellt: 21. Aug 2022, 00:17
Hallo MauIwurf88,

ich habe diesen Forumsbeitrag zur Restauration des Onkyo-M5590 gelesen und habe selbst ein ähnliches Projekt vor mir. Auch ich werde viele Transistoren und Dioden in meinem Onkyo M-5590 tauschen müssen. Ich wollte höflich erfragen, ob du noch über eine Liste der Transistoren und der Tauschexemplare sowie Bezugsquellen verfügst. Diese würde mir eine Menge Nachforschungsarbeit ersparen, sodass ich schneller mit der Restauration beginnen könnte.

Vielen Dank und viele Grüße

Sebastian
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