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Westone W3 - erster Eindruck

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Lorrypet
Inventar
#301 erstellt: 11. Jan 2009, 23:27
Da dieser Thread ja "erster Eindruck" und nicht "endgültiger Eindruck" betitelt ist, hat man's ja etwas leichter.
Ich habe in letzter Zeit soviele Klangveränderungen durch Otos und Ausätzen mitgemacht dass ich schon halb am Verzweifeln war. In jedem Fall ist das Gesamtvolumen im Ohr wichtig für den Klang wie auch die Richtung und dergleichen. Darum ist die Hörbeschreibung extrem subjektiv zu betrachten.
Wenn ich den W3 am Ipodclassic G6 mit den dunklen Silikonteilen Größe M höre, dann habe ich dermaßen Bass dass es mir zuviel ist. Nehme ich die kleinsten dann ist der Bass fast weg weil sie tiefer reingehen und so das Volumen reduzieren.
Mit den modifizierten Biflanges gefällt es mir noch am besten.
Bei den UM2, die auch mit den Bi-Flanges gut klingen glätten die Otos noch den Bass.

Und wenn ich dann noch den pKHV ins Spiel bringe und den über LineOut anschließe dann kommen soviele Faktoren ins Spiel dass es unmöglich ist etwas auch nur halbwegs objektives ins Spiel zu bringen.

Aber mal schaun was die Zukunft so bringt. Bei mir gewinnt jedenfalls die Anlage die mir am meißten Spass am Musikhören vermittelt.
mike99
Inventar
#302 erstellt: 11. Jan 2009, 23:58

Lorrypet schrieb:
Bei mir gewinnt jedenfalls die Anlage die mir am meißten Spass am Musikhören vermittelt.


Da gibt es aber, ganz besonders mit den W3, meiner Ansicht nach ein Problem. Diese Art von "akustischer Lupe" liefert bei bestimmten Aufnahmen mehr Spass als alles andere, das bezahlt man dann aber mit einem Spassverlust bei anderen Aufnahmen. Von daher würde ich mal vermuten, dass man mehr als eine "Anlage" brauchen wird um alles geniessen zu können, leider.
Lorrypet
Inventar
#303 erstellt: 12. Jan 2009, 01:50
Bisher ist der beste Allrounder mit dem alles Spass machen kann der O2, welchen es zu schlagen gilt. Der W3 schafft es nur in vielen Einzeldisziplinen aber nicht im Gesamteindruck. Schauen wir mal weiter (von irgendwas muss der Motor ja angetrieben werden )
HeidjerLG
Stammgast
#304 erstellt: 12. Jan 2009, 09:53
@Lorrypet,

so gut die W3 und die anderen Spitzen-IEMs inkl. Customs auch sind, wenn ich mehrere Stunden mit sehr guten Kopfhörern gehört habe und direkt danach dann einen der IEMs benutze, ist der der Klangeindruck doch erst einmal für mich gewöhnungsbedürftig.

Wie empfindest Du das beim Wechsel von den O2 zu den W3?

Ich empfinde den Klangunterschied zwischen KH und IEM doch ziemlich deutlich. Ich erkenne, das der Klang im Ohr erzeugt wird und empfinde es wesentlich angenehmer wenn die Musik ausserhalb des Ohrs spielt.

Ohne direkten Vergleich KH/W3 sind die W3 meistens sehr gut.

Ich benutze die W3 am Cowon S9 und iPods mit KHV wie iQube usw. und in jeder Kombi spielt der W3 anders auf.

Gruß Heidjer
Lorrypet
Inventar
#305 erstellt: 12. Jan 2009, 12:13
Natürlich ist die Bühne vom LS über KH zum IE immer kleiner bzw. mehr im Kopf, aber für mich ist da zwischen KH und IE nicht so ein Riesenunterschied.
Der UM2 und der W3 haben für mich eine außreichende Bühne.
Ich lege vielmehr Wert auf authentischen Klang und darum sind mir die Mitten so wichtig. Ob eine Stimme korrekt klingt kann ich als Musikkonservist am besten beurteilen und auch bei Instrumenten der Mitte fällt es mir recht leicht. Wenn ich natürlich Musik höre die von ganz Unten bis ganz Oben überträgt (Pop, Rock etc.) dann ist der W3 natürlich voll in seinem Element und er schlägt in Sachen Auflösung (Bass und Höhen) sogar meinen O2.
Mal schaun wies weitergeht, denn Stillstand ist ja Rückschritt
NoXter
Hat sich gelöscht
#306 erstellt: 12. Jan 2009, 18:01
Ich muss sagen, mittlerweile bin ich absolut von den Westone 3 überzeugt und würde sie für mich als annähernd perfekt bezeichnen..
Mangochutney
Stammgast
#307 erstellt: 12. Jan 2009, 19:43

NoXter schrieb:
Ich muss sagen, mittlerweile bin ich absolut von den Westone 3 überzeugt und würde sie für mich als annähernd perfekt bezeichnen.. :)

Glückspilz, dreckiger
Lorrypet
Inventar
#308 erstellt: 14. Jan 2009, 20:36
Die Kette W3 iPod classic G6 hat durch das Kabel Line Output cable, Silvercab-pro und den iQube nochmal deutlich zugelegt. Der erste Eindruck war: "das klingt ja wie'n großer KH".
HeidjerLG
Stammgast
#309 erstellt: 15. Jan 2009, 09:49
@Lorrypet,

die Kette W3 iPod classic und iQube und dazwischen Silber- und Goldkabel habe ich auch. Ist nicht schlecht, aber klingt wie ein großer, den Effekt habe ich leider nicht.

Große KH sind bisher vom Klangeindruck allen meinen IEMs überlegen. Es werden zwar die Details bei den IEMs ähnlich dargestellt, aber mein Gehör erkennt sofort ob der Schall von außen kommt oder vors Trommelfell gepustet wird. Das ist zwar alles nicht dramatisch, aber es ist da.

So richtig bin ich aber mit dem Frequenzverlauf der W3 nicht zufrieden, daher benutze ich ihn lieber am Cowon S9 da ich dort einen sehr guten EQ habe und damit den Klang in Richtung meiner großen KH trimmen kann.

Ich bin zwar kein Freund vom EQ und benutze lieber alles flat, aber wenn das Gehirn sagt es klingt mit EQ ähnlich meinem derzeitigen Lieblings-KH, dann benutze ich dies mal eine Zeit lang.

Gruß Heidjer
Lorrypet
Inventar
#310 erstellt: 15. Jan 2009, 12:05
Ja mein großer klingt natürlich auch anders, aber der Abstand ist geringer geworden. Was mir sofort auffiel: der Bass hat mehr Volumen bekommen und die Hallwiedergabe von Aufnahmen in einer Kirche kommt wesentlich besser. In einem Satz würde ich mal sagen: die Bühne ist größer geworden.
killerMaulwurf
Stammgast
#311 erstellt: 15. Jan 2009, 17:43
ja, aber die Bühne scheint doch generell nicht das Problem zu sein, oder?

Gibt es auch subjektive Verbesserungen bei der Mittenwiedergabe?

Und hast du nochmal mit deinem Händler gesprochen, immerhin hat der dir doch damals die um3 für den Jahresbeginn in Aussicht gestellt.

Im Endeffekt werde ich eh eigene Erfahrungen machen müssen, und ich halte mein Gehör für nicht halb so geschult, da wird sich eh erstmal nur der "WOW"-Effekt einstellen. Mir fehlts da einfach an den Vergleichsmöglichkeiten. Abgesehen davon werde ich einen absolut anderen Zulieferer verwenden. Aber, diese Schwäche in der Mitte wird ja anscheinend von mehreren geteilt, und ich habe ebenso wenig das Geld für alle halbe Jahre neue...


[Beitrag von killerMaulwurf am 15. Jan 2009, 17:50 bearbeitet]
Lorrypet
Inventar
#312 erstellt: 15. Jan 2009, 18:05
Durch den voluminöseren Bass am iQube werden die Mitten (Gesang) bzw. das gesamte Klangbild natürlich etwas wärmer. (wärmer als mein Stax Omega2) Außerdem würde ich den W3 keine Schwäche in den Mitten zuschreiben sondern eher den UM2 eine Stärke in den Mitten.
Außerdem sind alle meine Angaben natürlich subjektiv und nicht für jeden nachvollziehbar.
Sowie mein Händler den ersten UM3 hat berichte ich natürlich. Ich gehe mal davon aus das es noch im ersten Quartal sein wird.


[Beitrag von Lorrypet am 15. Jan 2009, 18:11 bearbeitet]
killerMaulwurf
Stammgast
#313 erstellt: 15. Jan 2009, 18:26
cool, dann sind die teile quasi gekauft. Zu dumm, dass der Dollar gerade jetzt so einen Aufschwung haben muss, da werde ich wohl noch nen Monat warten müssen...

In der Zeit kann ich dann ja mal anfangen meine Plattensammlung aufzubauen, zwecks flac. Ist schon ziemlich krass was so ein bisschen Musikgenuss einen kostet...


[Beitrag von killerMaulwurf am 15. Jan 2009, 18:28 bearbeitet]
Stone777
Hat sich gelöscht
#314 erstellt: 18. Jan 2009, 01:19
*LOL* ich wollts auch sofort schreiben: denke auch, der W3 hat sicher keine Schwäche ind en Mitten, sondern zum Großteil sind es UM2-Nutzer, die auch den W3 testen und gegenüber den UM2-Mitten liegt der W3 etwas hinten, aber dennoch finde ich die W3-Mitten genial !!
Wenn ich per EQ den Bass der W3 etwas zähme und die Höhen noch etwas anhebe, dann klingen sie für mich beinahe so lebendig, wie die UM2. Tatsächlich ist die EQ-Einstellung fast identisch mit der von meinen UM2. Erstaunlich dabei ist, dass beim Anheben der Höhen für mich der "unagenehme" Teil der W3-Höhen nicht zunimmt. Diese, ich nenn es jetzt mal "etwas giftigen Spitzen" bleiben gleich. Allerdings klingen die Mitten dadurch genial !!Für mich steht es derzeit 50:50 was UM2:W3 angeht (Preis nicht eingerechnet *g*)
Lorrypet
Inventar
#315 erstellt: 19. Jan 2009, 15:15
Ich hab heute mal wieder die Busfahrt mit dem W3 versüßt und muss sagen im Bus habe ich noch keinen besseren Gesamteindruck meiner Musik gehört. Es kommt der gesamte Frequenzbereich rüber und es gibt für mich nix zu beklagen.
(heute war Reggaemeister Bob M. angesagt)
horstsack
Gesperrt
#316 erstellt: 19. Jan 2009, 15:16
also ich muss leider sagen, dass ich wenn ich meinen W3 mit meinen Creative EP630 vergleiche keinen so gr0ßen Unterschied feststellen kann!
Lorrypet
Inventar
#317 erstellt: 19. Jan 2009, 15:23
is bei mir auch so wenn ich ein 1kHz-Signal höre

Ich würde da nicht von Leid(er) sprechen, denn du kannst da ne Menge Geld sparen. Spass kann man mit jedem Gerät haben, es muss ja nur den eigenen Ansprüchen genügen (welche man selbst definiert)


[Beitrag von Lorrypet am 19. Jan 2009, 15:32 bearbeitet]
horstsack
Gesperrt
#318 erstellt: 20. Jan 2009, 12:23

Lorrypet schrieb:
is bei mir auch so wenn ich ein 1kHz-Signal höre

Ich würde da nicht von Leid(er) sprechen, denn du kannst da ne Menge Geld sparen. Spass kann man mit jedem Gerät haben, es muss ja nur den eigenen Ansprüchen genügen (welche man selbst definiert)


na ja da hast du wohl recht, aber ich habe den Höhrer ja schon gekauft!habe jetzt mal die aufsätze gewchselt: von den biflanges zu den grauen Tips. mit denen klingt er schon besser. Welche tips benutzt ihr?
Lorrypet
Inventar
#319 erstellt: 20. Jan 2009, 13:31
Ich habe an den Triflanges den obersten kleinen Ring abgeschnitten und unten den Stamm etwas gekürzt.
Bester Komfort und bester Klang in meinen kleinen Ohren.
2te Wahl sind die mittleren grauen Teile aber die sind nich so bequem.


[Beitrag von Lorrypet am 20. Jan 2009, 13:34 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#320 erstellt: 20. Jan 2009, 15:59
Hallo,

mit den (unbeschnittenen) Triflanges hatte ich zwar einen super Bass, aber sehr dumpfe Hoehen. Ich nehme an, dass sich die Triflanges in meinem Ohr irgendwie "gebogen" haben, dass die Hoehen nicht mehr direkt durchkommen. Nachdem ich den obersten kleinen Ring der Triflanges abgeschnitten habe, halten sie leider nicht mehr in meinen Ohren :-( sie fallen bzw rutschen wieder raus.

Daher verwende ich jetzt die grauen Teile, aber die ganz grossen. Die sind sehr bequem und halten auch gut - ich muss sie zum Einsetzen nicht mal zusammendruecken, die flutschen so direkt rein. Ich habe wohl ziemlich grosse Ohrkanaele.

Mit diesen grauen Teilen hab ich zwar nicht ganz so den harten Bass, den die unbeschnittenen Triflanges lieferten, aber ich hab' super Hoehen.

Viele Gruesse,
Markus
horstsack
Gesperrt
#321 erstellt: 20. Jan 2009, 17:54
vielen Dank schonmal für eure Infos. Über weitere Eindrücke bin ich erfreut!
Lorrypet
Inventar
#322 erstellt: 20. Jan 2009, 19:16
mir scheint dass Leute mit großen Ohrlöchern Probleme haben den W3 dicht zu kriegen. Irgendwo hatte letztens jemand geschrieben er würde normale Oropaxteile aufbohren und die wären dann sehr angenehm.
Ich würde solche Teile nehmen, von den durchsichtigen harten Teilen den Größten Teil der Pilzkappe abschneiden und die dann in die Oropaxteile einsetzen. (wenn mir ne Otoplastik zu teuer wäre)
mike99
Inventar
#323 erstellt: 22. Jan 2009, 22:31
Mich hat da gerade eine leichte Sinnkrise erwischt.

Nachdem ich nun die letzten 14 Tage nur mit den W3 gehört habe, auch an verschiedenen Quellen (Clip, Touch, D2, Fireface, direkt am Ausgang des HA-CD-Players (sehr nett)), bin ich gestern mal auf den K701 gewechselt und dachte zuerst, der ist kaputt. Bass war zu erwarten, aber Mitten und Höhen überraschend.

Die Mitten kamen mir im Vergleich relativ flach vor, wie fehlendes Timbre in der Stimme. Die Höhen eher aggressiv ohne wesentlich mehr Details zu liefern.

Dann habe ich einen Tag nichts gehört und bin vorhin mit dem K701 gestartet, war OK, je nach Instrument und Stück auch gut. Dann wieder zum W3: AHA! Wieder zurück und wieder enttäuscht.

Hat sonst noch jemand den direkten Vergleich zwischen den beiden und kann etwas dazu sagen?
HeidjerLG
Stammgast
#324 erstellt: 23. Jan 2009, 09:58
@mike99,

ist schon lustig, den gleichen Vergleich habe ich gestern gemacht. Allerdings ist mein Ergebnis genau anders herum. Nach dem Vergleich mit dem K701 gefällt mir der W3 gar nicht mehr. Den K701 habe ich natürlich über einen pKHV betrieben.

Mittlerweile kann ich die W3 nicht mehr ohne Einsatz vom EQ hören, allerdings habe ich noch nicht die ideale und passende Einstellung gefunden.

Die e500 passen über ca. 90% meiner Musik, die W3 höchsten bei 40%. Zu dumpf, zu wattig, Mitten zu weit zurück genommen. Es steckt sehr viel Potential in den W3, allerdings ohne einer Anpassung einiger Frequenzbereiche geht es bei mir nicht mehr, egal an welchem Player.

Gruß Heidjer
mike99
Inventar
#325 erstellt: 23. Jan 2009, 12:12
Wenn man sich so ansieht, was da für unterschiedliche Meinungen enstehen, kann man ja kaum noch jemandem etwas empfehlen :?, jeden falls nicht ohne den Hinweis "ohne Gewähr".

Jedenfalls bleibt mir noch die Hoffnung auf den HD 800, der JVC hatte mir ja auch nicht zugesagt.

Als expliziten KHV habe ich nur den Lyrix aktuell zur Verfügung, den Vergleich mit KHV kann ich daher nur begrenzt durchführen.
Lorrypet
Inventar
#326 erstellt: 23. Jan 2009, 14:44
Ich versuch mal meinen Gesamteindruck mit Empfehlung zu beschreiben:
Ich betreibe den W3 am IPodclassic G6 und habe ziemlich kleine Ohren (Ohrlöchervolumina)und benutze die modifizierten Triflanges (oberste Kappe ab)
Vorher habe ich 6Monate den UM2 gehört dessen Mittenwiedergabe ich weiterhin für ungeschlagen halte.
Der W3 spielt von ganz unten bis ganz oben ohne die Mittenbetonung des UM2. Er spielt äußert präzise ohne kühl zu wirken und ich würde ihn mal mit einer großen 3-Wege-Box vergleichen wohingegen der UM2 eher mit einem Breitbänder vergleichbar ist (die haben ihre Stärken auch in den Mitten, Stimmwiedergabe und Instrumente der Mitte).
Bei KH-Vergleichen würde ich den W3 als besseren Grado GS1000 bezeichnen (er ist linearer) und den UM2 als Sennheiser HD600.
Musik würde ich dem W3 als idealen Reggae-Hörer bezeichnen (tiefster Bass und feine Höhen), den UM2 für Acapella und Singer/Songwriter.

Das ist so grob meine Einschätzung dieser beiden Hörer und meine Musikvorlieben entsprechen momentan eher dem UM2.
HeidjerLG
Stammgast
#327 erstellt: 23. Jan 2009, 15:31
@Lorrypet,

also zwischen meinen Grado GS1000 und meinen W3 liegen mehr als Welten zwischen. Selbst wenn ich die GS1000 nur mit einem meiner pKHV betreibe sind da noch Welten zwischen. Bühne, Auflösung, Klarheit selbst beim Bass kommen die W3 nicht mit.

Ich habe schon diverse Aufsätze probiert, wenn ich eine sehr gute Abdichtung erreichen will, dann muß ich die grauen Silikonaufsätze nehmen, dann ist der Bass recht ordentlich aber der Mittenbereich, insbesondere Stimmen bekommen einen ordentlichen Schleier übergelegt.

Damit es keine Mißverständnisse gibt, es ist meckern auf hohem Niveau aber ich möchte das maximale aus den W3 herausholen und da tue ich mich schwer. Ich mag keinen Schleier bzw. Frequenzüberlagerungen. Ich bin es gewohnt, saubere klare Stimmen zu hören, ohne auf Bass zu verzichten. Die W3 decken bestimmte Frequenzen einfach zu und das stört mich. Dies kann ich mit EQ etwas mildern, aber eigentlich höre ich immer neutral da es keinen wirklich guten EQ bei portablen Playern gibt.

Ich gebe aber noch nicht auf, das Potential haben die W3.

Gruß Heidjer
Lorrypet
Inventar
#328 erstellt: 23. Jan 2009, 16:12
das mit dem GS1000-Vergleich meinte ich nur tendenziell.

Die sauberen klaren Stimmen schätze ich ja so beim UM2. Insgesamt klingt der UM2 ja dunkler und er hat auch einen recht wabbeligen Bass (nicht trocken und kontrolliert). Trotzdem liefert er Details Gitarrensaitenschwirren bei Cat Stevens z.B.) das es mich wundert und gleichzeitig fasziniert.

Meine Bemerkungen sind natürlich auch auf höchstem Niveau und wenn ich den W3 hätte ohne ihn mit anderen zu Vergleichen würde ich glücklich und zufrieden meine Musik mit ihm genießen.

Da ich aber UM2-Fan bin bleibe ich auf dem Weg und warte auf den UM3
Lorrypet
Inventar
#329 erstellt: 23. Jan 2009, 18:15
ich habe mir eben mal ein Testsignal mit den Westones reingezogen (20Hz-20kHz Sweep).
Jetzt weiß ich warum mir der UM2 besser gefällt und warum der W3 so beeindruckend aufspielt.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#330 erstellt: 23. Jan 2009, 19:57

Lorrypet schrieb:
ich habe mir eben mal ein Testsignal mit den Westones reingezogen (20Hz-20kHz Sweep).


Hallo,

so ein Testsignal wuerd' ich mir auch mal gerne reinziehen. Wo bekommt man sowas her?

Viele Gruesse,
Markus
horstsack
Gesperrt
#331 erstellt: 23. Jan 2009, 20:42

Lorrypet schrieb:
ich habe mir eben mal ein Testsignal mit den Westones reingezogen (20Hz-20kHz Sweep).
Jetzt weiß ich warum mir der UM2 besser gefällt und warum der W3 so beeindruckend aufspielt. :)


Warum denn?
Ahbehzäh
Stammgast
#332 erstellt: 23. Jan 2009, 20:56

Lorrypet schrieb:
ich habe mir eben mal ein Testsignal mit den Westones reingezogen (20Hz-20kHz Sweep).
Jetzt weiß ich warum mir der UM2 besser gefällt und warum der W3 so beeindruckend aufspielt. :)

Ja mei, machs nicht so spannend. Was hat dir das Orakel vom Sinus verkündet?
Lorrypet
Inventar
#333 erstellt: 23. Jan 2009, 21:21
na welche Frequenzen leiser dargestellt werden und welche lauter. Bei meinen kleinen Ohren ist der UM2 in den Mitten linearer und hat auch nicht sonen lauten Bass. Aber auch mein O2 ist nicht ganz linear.(in meinen Ohren)
Ahbehzäh
Stammgast
#334 erstellt: 23. Jan 2009, 21:37

Lorrypet schrieb:
na welche Frequenzen leiser dargestellt werden und welche lauter. Bei meinen kleinen Ohren ist der UM2 in den Mitten linearer und hat auch nicht sonen lauten Bass. Aber auch mein O2 ist nicht ganz linear.(in meinen Ohren)

Wo sind denn die Hubbel auf der Hz-Skala beim W3 in deinen Ohren ungefähr?
Lorrypet
Inventar
#335 erstellt: 24. Jan 2009, 01:12
Subjektiv empfundene Frequenzgangkurve Lorrypet IPodclassicG6 Westone3 mit weichen Otoplastiken:

das Testsignal hat eine logarithmische Zeiteinteilung und geht von 20Hz - 20kHz und dauert 68sec.
Erste Anhebung bei 47sec
Zweite Anhebung bei 53sec

Erste Absenkung (nur leicht) 33sec
Zweite Absenkung 44sec

Bei einem Sweep 2kHz-20kHz mit linearer Zeiteinteilung habe ich 2 Anhebungen. Eine bei 5kHz die zweite bei 8kHz.

Subjektiv empfundene Frequenzgangkurve Lorrypet
IPodclassicG6 Westone UM2
das Testsignal hat eine logarithmische Zeiteinteilung und geht von 20Hz - 20kHz 68sec.

Anhebung 52sec
Absenkung 47sec

(der Frequenzgang ist nicht linear empfunden sonder eher ansteigend und abfallend. So wie das menschliche Gehör eben helle und tiefe Töne schlechter hört als 1kHz.)



So, nun aber genug gearbeitet, es is ja schließlich Wochenende


[Beitrag von Lorrypet am 24. Jan 2009, 12:08 bearbeitet]
mike99
Inventar
#336 erstellt: 28. Jan 2009, 20:31
Auf der Suche nach einem passenden "richtigen" Kopfhörer zu dem W3 war jetzt mal der DT880 dran. Man kann es kaum glauben, den habe ich aber vorher noch nie gehört.

Witzigerweise gefällt er mit klar besser als der K701, nicht nur vom Klang, auch von der Aufmachung her, wirkt irgendwie aufs wesentliche reduziert.

Die Kritik geht trotzdem in die gleiche Richtung. Gerade bei meiner Lieblings-CD Ella & Louis wirken auch hier die Stimmen wenn ich direkt vom W3 zum DT880 wechsele irgendwie gepresst / komprimiert, wenn auch weniger stark als beim K701. Weniger Bass war ja wieder zu erwarten, dafür scheint der DT880 leicht höhenlastig, ist aber noch OK.

Übers Wochenende werde ich mal weiter testen und überlegen, ob ich ihn behalten werde. Eher werde ich aber den HD800 abwarten und testen. Falls der richtig gut passen sollte käme es aber auf die Preisentwicklung an.

Ansonsten habe ich mittlerweile bei all den unterschiedlichen Meinungen zum W3 den Eindruck, dass seine Performance sehr stark von den verwendeten Tips, der Abdichtung, der Einsetztiefe, dem Restvolumen im Ohrkanal, usw. abhängt. Bei mir gehen z.B. bisher nur die Triflange und die mittleren etwas längeren Foamies.
Lorrypet
Inventar
#337 erstellt: 28. Jan 2009, 21:39
die Liebe zum W3 ist auch abhängig von den Musikvorlieben.
Wenn von ganz unten bis ganz oben alles rüberkommen soll ist er ziemlich perfekt.

Wenn du mal richtig schöne Stimmen über KH hören willst wie es der UM2 vermag, kann ich nur den HD600 empfehlen, zum W3 würde aber wohl der HD650 besser passen. Mir gefiel der DT880 so sehr, weil er bequem war, einen sehr angenehemen trockenen Bass hatte und die Mitten trotz guter Höhenwiedergabe Wärme hatten. Die Höhen am Earmax SE und nem getunten Onkyo waren mit dem 880 übrigens richtig schön und seidig. Bevor der Onkyo getunt war waren sie kratzig hell.


[Beitrag von Lorrypet am 28. Jan 2009, 22:30 bearbeitet]
mike99
Inventar
#338 erstellt: 28. Jan 2009, 23:26
Also den HD600 hatte ich selbst mal, habe dann aber den K701 vorgezogen, den 650er kenne ich nicht.

Allerdings habe ich zu der Zeit mehr Pop gehört und ausserdem habe ich das Gefühl, dass sich mein Hören seit dem Besitz höherwertiger IEMs geändert hat.

Im Moment habe ich den DT880 an der Fireface, kratzig ist es eigentlich nicht eher so Richtung "livehaftig".

Den UM2 kenne ich leider auch nicht, den UM1 habe ich allerdings selbst hier. Vielleicht ergigt sich ja mal eine Gelegenheit. Falls der UM2 bei den gegenüber dem W3 noch zulegt wäre das natürlich sehr interessant für mich.
Lorrypet
Inventar
#339 erstellt: 28. Jan 2009, 23:42
Der UM2 hat die Stärken wie der HD600 in den Mitten (Gesang etc.) wobei er aber höher auflöst und wenn ich mich richtig erinnere ist der HD600 etwas dunkler oben (schlecht für Gitarren mit Stahlsaiten). Beide haben in meinen Ohren einen Schwabbelbass der auch zu laut ist und nicht ganz tief geht.
Der W3 hat in meinen Ohren einen präzisen Tiefbass (tief wie Omega2 präzise wie DT880) Mitten etwas schlechter wie DT880 und Höhen annähernd so gut wie Stax.

Der HD650 drückte mir zu sehr und hatte auch im Bass zuviel Druck für mich, tendiert aber gegenüber dem HD600 mehr in Richtung W3.

Soweit zu meinen Empfindungen, ich werde demnächst mal meinen Kumpel (HD600,DT880) mit meinem UM2 besuchen, mal schaun ob ich mich richtig erinnert habe.
mike99
Inventar
#340 erstellt: 29. Jan 2009, 00:09
Den "Schwabbelbass" (schönes Word ) beim HD600 kann ich bestätigen. Zwar nur aus der Erinnerung, aber ziemlich sicher und gar nicht mein Fall. Ich bin zwar kein basshead oder so, die mangelnde Präzission stört mich aber sehr, dann lieber weniger Bass.

Interessanterweise finde ich die Mitten beim W3 aber eindeutig besser als beim DT880. Letzenendes bleibt es mal wieder dabei, dass es ohne selbst ausprobieren einfach nicht geht, und dass gerade bei Kopfhörern die wahrgenommenen Unterschiede sehr individuell ist (siehe auch z.B. IE8 vs. W3).
Lorrypet
Inventar
#341 erstellt: 29. Jan 2009, 00:18
der Bass ist mir so garnicht aufgefallen. Erst beim Vergleich HD600 DT880 und UM2 gegen Phonakaudeo viel es mir auf. Ich kann da aber mit leben weil dadurch die Stimmen an Wärme gewinnen denke ich.
Natürlich muss man Probehören aber so Tendenzen helfen einem schonmal weiter.
Ich bin sehr gespannt was der W3-Käufer der einen Shure 500 hat berichtet wenn er beide vergleicht.


[Beitrag von Lorrypet am 29. Jan 2009, 00:20 bearbeitet]
HeidjerLG
Stammgast
#342 erstellt: 29. Jan 2009, 09:59
Hi,

im Vergleich W3 zum e530 habe ich schon mal etwas geschrieben. Der Klang der e530 passt fast über meine gesamte Musikpalette, mit den W3 gibt es viele Stücke die nicht gefallen.

Die Mitten vom e530 sind deutlich besser, die hohen Höhen etwas dunkler, dafür keine Zischlaute im Gesang wie mit den W3. Untere Höhen werden deutlicher dargestellt, als bei den W3. Der Bass ist nicht ganz so tief und konturiert wie bei den W3.

Der größte Mangel der e530 ist das Kabel.

Die W3 klingen mit jeder Art Aufsätze anders, also sind die Aussagen auch nicht allgemein gültig.

Wenn man die Nutzung eines EQ mag, dann bekommt man aber einiges bei den W3 hingebogen. Der Effekt ist aber abhängig vom jeweiligen Player.

Gruß Heidjer
mike99
Inventar
#343 erstellt: 29. Jan 2009, 10:32
Also den direkten Vergleich kann ich nicht mehr machen. Ich hatte den E530 der bei mir durch den TF10 abgelöst wurde, relativ klar sogar. Mir ging der SE530 sogar eher ein wenig auf die Nerven.

Ansonsten habe ich gestern abend noch ein paar Runden gedreht (The Magic Hour, Köln Konzert, Hoffmann - Ein Konzert, ...). Ergebnis ist, dass im Moment für mich am W3 kein Weg vorbei führt, trotz der Prizipienbedingten Nachteile eines IEMs.

@HeidjerLG: Interessanterweise hatte ich die Zischlaute beim W3 nur am Anfang mit den nicht passenden Tips.
horstsack
Gesperrt
#344 erstellt: 31. Jan 2009, 15:17
könnt ihr mir sagen wie sich die shure se530 im vergleich zu den W3 machen?sind diese signifikant besser?
Lorrypet
Inventar
#345 erstellt: 31. Jan 2009, 15:22
ich habe die W3 gerade an einen Shure SE500 Besitzer verkauft und warte auf einen Vergleichstest.
HeidjerLG
Stammgast
#346 erstellt: 31. Jan 2009, 17:08
Hi,

ich habe ja schon öfter was im Vergleich W3 zu den e530 geschrieben, scheinbar liest das aber niemand.

Ich habe meine W3 ja wahrscheinlich am längsten im Einsatz. Also hier noch einmal kurz der aktuelle Stand aus meiner Sicht:

Die W3 sind schön klein und daher unauffällig im Ohr, das Kabel ist leicht und dünn, keine mikrophonischen Effekte.

Leider ist das Kabel nach der Teilung bis hin zum Hörer recht kurz und kann bei großen Köpfen evtl. problematisch sein.

Die eingebauten 3-Wegetreiber bringen viel Potential mit, sind aber aus meiner Sicht falsch abgestimmt.

Nimmt man die W3 so wie sie sind und benutzt Aufsätze die das Ohr sehr gut abdichten, hat man eine sehr gute Abschirmung zur Umwelt und gleichzeitig einen deutlich zu starken Bass der leider auch die wichtigen Mitten überbügelt. Daher sind die e530 aus dem Karton besser als die W3, da sie die wichtigen Mitten sehr gut darstellen und zumindest bei mir auch die Höhen und der Bass recht gut sind.

Die Höhen sind aber bei den W3 etwas heller als bei den e530 und dies bevorzuge ich.

Ich habe sehr viel mit den verschiedensten Aufsätzen experimentiert und bin letztlich bei den grauen Silikonoliven geblieben. Dies dichten das Ohr perfekt ab und sind noch angenehm zu tragen.

Bei den Aufsätzen sollte man evtl. auch ruhig mal unterschiedliche Größen für links und rechts probieren, schließlich sind die Ohrprothesen oder Customs wie man sie auch nennt, ja auch unterschiedlich wenn es der Gehörgang erfordert.

Ich habe den Tipp von McMusik aufgenommen, er hat den iPod-EQ auf weniger Bässe mit seinen UE-11 eingestellt. Hier kommt man auch mit den W3 auf ein sehr gutes Ergebnis, der Bass passt wieder und die Mitten sind recht ordentlich und die Höhen besser als mit den e530.

Hat man einen Player mit besser einstellbarem EQ dann kann man im Bass ein schmales Band mit -4db das Dröhnen, was bei absoluter Abdichtung bei mir vorhanden ist, ausschalten. Dann hat man schon einen IEM der den e530 überlegen ist. Fehlt dann noch etwas in den Mitten, wie bei mir, dann halt noch ein Band mit dem EQ im Mittenbereich hochziehen und dann hat man einen IEM der sich nirgends verstecken muss.

Super voller Bass ohne Aufdringlichkeit, super Mitten und super Höhen.

Der Gesang steht bei mir im Vordergrund da ich viel Vocal Jazz, Blues, Folk usw. höre. Hier ist aber auch ein voller und gut konturierter Bass notwendig. Genauso benötige ich helle Höhen um das eine oder andere Instrument glaubwürdiger zu machen. All dies habe ich jetzt endlich mit den W3 seit 2 Tagen geschafft.

Fazit: wenn man über einen EQ am Player verfügt, dann sind die W3 sehr gut, die Auflösung ist sehr hoch, es werden wirklich extrem viele Details aufgezeigt.

Die W3 mit dem iPod auf weniger Bass gestellt, bietet einen sehr guten Klang. Den S9 individuell auf die W3, wie vor beschrieben, eingestellt ergibt einen wirklich excellenten Klang.

Die Aussagen gelten erstmal nur für mich und nur wenn die Aufsätze 100%-ig abdichten, andere können ein anderes Hörempfinden haben aber es zeigt das Potential der W3 auf.

Da mir meine UE-10 Pro nicht mehr richtig passen, sie drücken mittlerweile im Gehörgang, bin ich froh mit den W3 einen würdigen Ersatz gefunden zu haben, der in einigen Bereichen sogar besser ist. Man darf nur den Einsatz eines EQ nicht fürchten, eigentlich bin ich ein Gegner vom EQ und möchte alles linear lassen, dies geht aber beim W3 nicht. Beim EQ im Mittenbereich muss man vorsichtig sein um nicht die Stimme zu verändern.

Gruß Heidjer
horstsack
Gesperrt
#347 erstellt: 31. Jan 2009, 17:25
super vielen dank für die antwort. wie sieht es mit einem Vergleich von dem westone zu den triple fi 10 aus? ist er diesen ebenfalls überlegen, klanglich? überlege mir nämlich noch ein paar zweithörer anzuschaffen!
HeidjerLG
Stammgast
#348 erstellt: 31. Jan 2009, 18:09
Hi,

da die triple.fi 10 den Custom UE-10 Pro unterlegen sind und ich klanglich die W3 mit angepasstem EQ sogar zum Teil besser einschätze als die UE-10 Pro, ist die Antwort eigentlich klar.

Aber Zweithörer sind nie schlecht, ich habe mindestens 20 Zweithörer.

Gruß Heidjer
Lorrypet
Inventar
#349 erstellt: 31. Jan 2009, 19:49
na dann dürfen aber höchstens 19 gleizeitig ausfallen.
HeidjerLG
Stammgast
#350 erstellt: 01. Feb 2009, 12:15
Na ja, dann bleiben immer noch einige "große" Kopfhörer im Notfall.;)

Gruß Heidjer
Stone777
Hat sich gelöscht
#351 erstellt: 02. Feb 2009, 13:04
Die Triple.Fi machen mir auf kurze Zeit duetlich mehr Spaß, als die W3, allerdings sind sie auch ermüdender und ich höre damit i.a. deutlich lauter, da die Triple.Fi ein starkes V-Profil haben und mir die Mitten wichtig sind.

Es sind v.a. die Höhen der Triple.Fi, die denen der W3 im Detail deutlich überlegen sind, aber sie sind leider etwas zu vordergründig abgestimmt. Daher auch der auf mich ermüdende Effekt. Insgesamt finde ich die W3 besser, da ich per EQ ein ähnliches Klangbild erreichen kann - mit schlechteren Höhen, aber deutlich besserem Komfort, geringerer Lautstärke und keinem Ermüdungseffekt.

Als EQ Einstellung senke ich ebenfalls die Bässe etwas ab und verstärke ein wenig die Höhen. Ohne diese Anpassung sind ide W3 auch für mich absolut 0 wert ! Geradezu grauenhaft. Das gleiche trifft aber auch auf meine UM1 und die geliebten UM2 zu, die ich beide ebenfalls ohne EQ niemals hören könnte und die ich mit EQ perfekt finde. Aber mal Hand aufs Herz zum EQ: die IEMs klingen doch alle so extrem verschieden, wie ich es per EQ nie einstellen könnte. Also von einer Verfälschung des Originalklangs durch den EQ kann ich da nicht wirklich sprechen Eher von einer persönlichen Korrektur der IEMs Die einzigsten IEMs bisher, bei denen ich keinen EQ einsetze sind: E500, IE8 und Triple.Fi.
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