Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|

AKG K702 65th Anniversary

+A -A
Autor
Beitrag
outstanding-ear
Gesperrt
#1 erstellt: 22. Jan 2013, 18:22
Nun habe ich den sagenumwobenen Luftkomprimierer von AKG im Haus und konnte ihn testen. Die Frage, ob er denn nun mehr kostet oder auch mehr kann, ließ mir einfach keine Ruhe. Mir persönlich sagen die per EQ entzerrten Kopfhörer von AKG sehr zu. Das liegt zum einen an ihrer filigranen Spielweise, ihrer hervorragenden Auflösung und der weiträumigen Bühne. Das trifft bei Klassik, die ich überwiegend höre, einfach meinen Nerv.

Die äußere Aufmachung ist schnöde konservativ und unterscheidet sich vom Serienmodell nur durch den Aufdruck. Das war erst einmal enttäuschend. Ich dachte, der kommt in einer vernünftigen Aufbewahrungsbox. Der Kopfhörer selbst ist optisch ein Sahnestück. Jedenfalls für meinen Geschmack. Das seriös und wertig wirkende Anthrazit (eher Metalgun) und die blauen Absetzungen, nebst den pechschwarzen Polstern hat schon was. Optisch hatte ich mich also bereits verguckt.

Die Verarbeitung ist leider nicht tadellos. Mein Exemplar hat eine schief aufgeklebte Seriennummer und eine der blau eingerahmten Endkappen haben auf eben diesem einen Kratzer. Ich muß wohl dazuschreiben, das ich einen Rückläufer bekommen habe.

Die Ohrpolster sind schwerer und nun gleichmäßig dick und mit Memoryschaum versehen. Sie passen sich sehr gut an und nach kurzer Zeit "verschwindet" der Hörer vom Kopf. Das Noppenband, das bei mir nie Probleme bereitete, wurde durch ein glattes Band ersetzt. Das ist das gleiche Kabel wie beim Q701, nur eben farbig angepasst. Das typische "Knarzen" der automatischen Kopfbügeleinstellung ist genauso präsent, wie beim Q701. Abhilfe: Mit etwas Silikonspray nachhelfen.

Als ich ihn aufgesetzt habe und die ersten Jazztakte erklangen, war ich fasziniert, wie sauber und ausgewogen der Klang auf mich wirkte. Wunderbare Auflösung feinster Details, jedes Nebengeräusch war präsent. Die verwirbelte Spucke bei der Klarinette wurde als solche identifiziert und nicht als Verzerrung gewertet, wie es mir mit den neuen Denons erging. Die Bühne gewohnt breit, aber auch irgendwie präziser. Der Bass war perfekt und ein sonorer Grundton ließ den 2 KHz Peak quasi vergessen. Nicht aufdringlich klingend und ohne nenneswerte Verfärbungen zu produzieren, war der Vergleichsdrang mit dem Q701 groß. Noch ein wenig Klassik aufgelegt, Klaviersoli und Orchesterwerke, wie z.B. Supermann-Marsch, ließen an der Qualität eigentlich keine Zweifel zu. Es gibt keinen Grund, in Bezug auf den Klang, nach anderen Kopfhörern zu suchen. Ich bin sicher, für die meisten endet hier eine Suche nach ihrem Kopfhörer.

Mit zunehmender Hördauer gewöhnte sich das Ohr an die Klangsignatur und man konnte sich, gute Aufnahmen vorausgesetzt, ganz der Musik widmen. Stimmen sind präsent und wunderbar klar. Die Bässe sind gewohnt präzise und haben Textur, sind perfekt dosiert und wirken zu keinem Zeitpunkt aufgesetzt. Das gesamte Klangbild ist sehr harmonisch, im Sinne von tonal weitgehend ausgewogen. Auch die Höhen vermitteln zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, das was fehlt oder gar angedichtet wird. Die ganze Darstellung wirkt sehr sauber, auch bei komplexeren Musikstücken. Ortbarkeit/Separation sind hervorragend. Aber er bleibt, wie seine Verwandten, ein analytisch Hörer. Er ist kein Hörer zum Relaxen, wie ein HD650 oder D5000/D7000. Aber das ist ein HE5LE, T1 und HD800 auch nicht.

Soweit war mein Eindruck sehr positiv und nun wurde es Zeit, den Q701 ins Feld zu führen. Ich war im ersten Moment doch etwas vom Q701 enttäuscht. Er klang leiser (per Y-Kabel am M-Stage) und ausgedünnt, fast schon zierlich und blutleer. Wovon aber ein Teil auf den Pegelunterschied zurückzuführen war. Bei Pegelausgleich war es besser. Dennoch klang der Jubiläumshörer voller und somit für mich einfach besser.

Eine Messung brachte es dann schnell auf den Punkt, denn der Grundtonbereich war deutlich ausgeprägter als beim Q701, was den 2 KHz Peak auch weniger auffällig erscheinen läßt. Da man ja nun mittlerweile seine Pappenheimer kennt und Erfahrungen sammeln konnte, habe ich mal die Polster gewechselt. Tja, das hätte ich vielleicht nicht tun sollen. Aber nach dem Polsterwechsel war es genau umgekehrt. Der Q701 klang nun schön voll und der K702 ausgedünnt, mit weniger Bass. 90% (oder sogar mehr) des Klangunterschiedes liegt also in den Polstern begründet!

Ja, ich weiß. Erst seitenlanges Geschwurbel und auf den Höhepunkt hinarbeitend und dann fährt einem der Bus vor der Nase weg.

Anbei zwei Messungen, die ich der besseren Vergleichbarkeit übereinander gelegt habe. Beide Hörer wurden mit den Standardpolstern gemessen, also denen, die auch dem K701 beiliegen. Man erkennt hier schön den Vorteil der Bassmodifikation. Abgesehen von marginalen Unterschieden, die auf Meßfehler basieren können, zeigt das Bild ganz klar auf, dass beide aus gleichem Haus sind und die gleiche Signatur aufweisen.

Letztend Endes ändert das nichts am positiven Urteil. Aber das Preisleistungsverhältnis ist relativ schlecht. Denn wenn man die Polster kaufen kann und schraubt sie an einen Q701/K701/K701, bekommt man den gleichen Klang zum halben Preis. Verzichtet aber auf den Hauch des Besonderen.



EDIT: Massenhaft Fehler entfernt.


[Beitrag von outstanding-ear am 22. Jan 2013, 19:42 bearbeitet]
ruebyi
Stammgast
#2 erstellt: 22. Jan 2013, 19:04
Danke für deinen Bericht! Jetzt bleibt nur die Frage: Wo gibts die Polster?
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 22. Jan 2013, 19:10
Schöner Bericht!

Eine Frage zu der Q701-Messung: Es handelt sich da nun nur um die Polkern-Modifikation, oder sind noch die Putzlappen drin?


Die Ohrpolster sind schwerer und nun gleichmäßig dick und mit Memoryschaum versehen.


Aber ihre "3D-Form" haben sie noch, oder ?

Wenn nun wirklich der Hauptgrund für den anderen Klang in den Polstern liegt, werde ich auch mal nach denen Ausschau halten.
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 22. Jan 2013, 19:13
@rueby

Polster-Artikelnummer gibt es hier:

Serviceanleitung K 702
3125b
Neuling
#5 erstellt: 22. Jan 2013, 19:15
Sehr guter Bericht.

Das Thema ist zwar für mich nicht relevant, aber sowas ließt man gerne mal.
mit P/L hat du zwar recht, aber der 702 ist sowieso nichts für Sparfüchse.
Aber wer zu viel Geld hat...
ruebyi
Stammgast
#6 erstellt: 22. Jan 2013, 19:31
@Hirnwindungslauscher: Danke - jetzt nur noch einen Händler finden!
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 22. Jan 2013, 19:38
Ich habe gerade eine Bestell-Anfrage an Audio Pro Heilbronn www.audiopro.de geschickt, da er auf der AKG-Seite als authorisierter Händler angegeben wurde.

Mal sehen, ob´s klappt

Nebenbei:
Ich brauche sowieso neue Polster, weil die alten sind langsam echt aufgebraucht.


[Beitrag von Hirnwindungslauscher am 22. Jan 2013, 19:45 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#8 erstellt: 22. Jan 2013, 19:45
Die Polster sind nicht mehr 3D! Sie sind bedeutend weicher und überall gleich dick. Dicker als die K601 Polster. Die Messung war nur mit der Polkernmodifikation. Putzlappen habe ich durch einen EQ ersetzt, was wesentlich effektiver und vor allem kontrollierbarer ist.
ruebyi
Stammgast
#9 erstellt: 22. Jan 2013, 20:07
@Hirnwindungslauscher: Lass mich wissen war herausgekommen ist!

Meine AKG 701 sind Weihnachten zu mir gestoßen - ich kann eigentlich nicht über zu wenig Bass klagen, bin aber jemand der sich sehr schnell an Klangsignaturen gewöhnt.

Was genau hebst du denn via EQ an?
Trebor1966
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 22. Jan 2013, 20:32
@outstanding-ear: sehr guter Review.
Ich hatte auch beide Modelle K702 und K702 Anniversary.
Der Klangunterschied basiert wirklich einzig und allein auf den neuen Kopfpolstern mit Memoryfoam.
Dadurch erscheint er auch bei gleichem Pegel lauter, da näher ohranliegend und besser isolierend.
Mir persönlich gefällt der klassische K702 besser - den Anniversary habe ich zu Weihnachten weitergeschenkt

Ich warte jetzt auch auf die Polster als Ersatzteil - in Amiland sind diese laut headfi bereits über Harman/Kardon erhältlich.

Die gebotene Leistung ist aber sicher nicht den fast doppelten Listenpreis wert.

Gruß
Robert
outstanding-ear
Gesperrt
#11 erstellt: 22. Jan 2013, 21:02
Danke, danke.

Der Preis spiegelt die Differenz keinesfalls wieder. Aber vergleicht man seinen Klang fair, dann wäre er, gemessen an den 400€ für den HD650, gar nicht mal so teuer. Wäre er weniger Plastikbomber und besser verarbeitet und mit Holzbox und goldener Plakette, nebst fettem Silberkabel, könnte man ihn wohl locker für 999€ verkaufen. Man hätte mehr daraus machen können.

Behalten werde ich ihn daher nicht. Das Gebotene für den Mehrpreis ist mir zu trivial.
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 23. Jan 2013, 15:23
Ich habe eine Antwort erhalten:

Lieferzeit der Polster beträgt ca. 3 Wochen, Kosten liegen bei 45,- das Stück!

Nicht gerade günstig.
ruebyi
Stammgast
#13 erstellt: 23. Jan 2013, 15:34
Das Stück? nicht das Paar? Muss ja ein krasses Hightech Produkt sein!
Na dann warte ich noch etwas ab
BurtonCHell
Inventar
#14 erstellt: 23. Jan 2013, 16:03

Hirnwindungslauscher (Beitrag #12) schrieb:
Kosten liegen bei 45,- das Stück!


Uiuiui .. dann schauts auf der Skala der Ersatzteilpolitik wohl folgendermaßen aus:

Beyerdynamic---------Hifiman------------------------------------------------AKG--Denon--------------------------Sennheiser*

*
burki111 (Beitrag #2698) schrieb:
Hi,

habe dieses Problem hier schon vor etwa einem Jahr gepostet.
Kulanz seitens Sennheiser war gleich null, d.h. auf Anfrage gab es nur den Link zum Orginalersatzkabel für 199 EUR...

Gruss
Burkhardt
outstanding-ear
Gesperrt
#15 erstellt: 23. Jan 2013, 16:17
90€ plus Versand? Sagt euch der Begriff "hinstecken" irgendwas? Also muss ich mal in die Stoffzentrale/Bastelladen und die Nähmaschine meiner Frau anwerfen und was kreieren. Formschaum ist nicht so teuer. Ich muss nur mal einen Donat aufschneiden, damit ich sehen kann, wie der Stoff geschnitten werden muß.
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 23. Jan 2013, 16:24
Und geboren ist ein neuer Beruf:
Näher Fachbereich Audiopolster

Trotz des hohen Preises überlege ich, ob ich vielleicht die Polster bestellen soll. Die alten vom K 701 sind nicht mehr schön. Aber 90,- sind vorallem verglichen mit den 14,- bei Thomann für die normalen, sehr sehr happig.


[Beitrag von Hirnwindungslauscher am 23. Jan 2013, 16:41 bearbeitet]
ruebyi
Stammgast
#17 erstellt: 23. Jan 2013, 16:40
gemoddete Polster - Konsistenz darf man bei der Bestellung selbst bestimmen!
Powered by outstanding-ear -> Der Meister unter den Audiopolsterern
outstanding-ear
Gesperrt
#18 erstellt: 23. Jan 2013, 17:23
Macht euch ruhig lustig über mich. Wenn ich demnächst meine kuschelweichen Nappaleder Ohrpolster auf meinen Q701 stecke und geile Mucke genieße, dann werdet ihr vor Neid zerfließen!
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 23. Jan 2013, 17:55
secas
Stammgast
#20 erstellt: 23. Jan 2013, 18:16
Na, viel zu Basteln gibt's da ja nicht. Loch in die Mitte und fertig!
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 24. Jan 2013, 19:09
Ich hab nun doch die normalen K 701-Polster bestellt. 90,- sind mir wirklich zuviel.
outstanding-ear
Gesperrt
#22 erstellt: 24. Jan 2013, 20:33
Was ist denn mit den K702 Polstern. Sind die genauso wie die K701er, nur in schwarz?
secas
Stammgast
#23 erstellt: 24. Jan 2013, 20:35
Soweit ich weiß, ja.
zabelchen
Inventar
#24 erstellt: 27. Jan 2013, 22:11
Klasse review. Danke.
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 28. Jan 2013, 21:55
Eine Frage hier:

Meine K701-Polster sind angekommen. Ich gehe zwar nun davon aus, dass meine nun schon extrem platt waren, aber sind die neuen sind um geschätzte 1,5cm dicker. Hat AKG da auch etwas dran gewerkelt?

Nun habe ich übrigens auch den Polkern-Mod wieder drin. Jetzt klingt er auch nicht so unkontrolliert, wie vorher.
nemo_
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 13. Feb 2013, 20:10
Hallo,

Ich besitze den AKG 702 65th Anniversary und überlege mir in der Preisklasse als Alternative den Kauf eines Hifiman H5LE oder HE-500 da ich Lederpolster bevorzuge und auch schonmal einen HE-4 hatte der mir ganz gut gefiel. Mich würde ein Vergleich der Hifimaner mit dem AKG 702 65th Anniversary interessieren? Eventuell wäre für mich auch ein Denon AH 5000 oder AH 7000 etwas, aber ich fand den AH 2000 eher langweilig. Meine Musikrichtung ist Pop und Jazz/Pop.

Danke!
outstanding-ear
Gesperrt
#27 erstellt: 13. Feb 2013, 20:52
Nun, sagen wir mal so, der HE5LE klingt freier, losgelöster, feiner, genauer. Bei ihm löste sich das Klangbild noch beeindruckender vom Chassis. Auch geht der HE5LE im Bass hörbar tiefer, er stellt Bass auch anders dar. Ist ein wenig merkwürdig zu beschreiben, ohne in Geschwurbel zu verfallen, aber man hört den Ton mehr als man ihn spürt. Man merkt, wie das Ohr diesen tiefen Bass wahrnimmt, aber es fehlt der Luftdruck dazu. Der HE400 kann das zum Beispiel etwas besser, der baut mehr Druck auf. Die Bühne ist beim HE5LE definitiv plastischer und weniger in die Breite gezogen, also weniger diffus. Sie wirkt vielmehr holographisch. man braucht aber auch eine gewissen Zeit, um das zu "kapieren", bis das Gehör sich auf diese andere Art zu Hören eingestellt hat. Aber das findet man auch alles in meinem Review zum HE5LE. Die Höhenwiedergabe unterscheidet sich praktisch in der "Echtheit". Ob Hi-Hats oder Cymbals oder Rides, alles klingt etwas mehr nach "live dabei". Und dem HE5LE fehlt der Mittenpeak der AKG Serie. Das sorgt dafür, das Stimmen über den AKG überdeutlich klingen, manchmal auch besser, aber meistens eben nicht. Bei Kirchen-Chor zum Beispiel klingen die Sänger mitunter etwas nasal und über den Magnetostaten mit mehr Brustton. Der Chor klingt größer und hat mehr Raum in der Tiefe.

Darüber hinaus verarbeitet der HE5LE auch brachiale Pegel ohne Mühen, praktisch kompressionsfrei und regelrecht explosiv. Ähnlich gut kann das der T1 von Beyerdynamik. Der Wirkungsgrad des HE5LE ist deutlich kleiner, man braucht schon einen dedizierten KHV mit etwas Dampf. Ein Matrix M-Stage sollte es schon sein.

Der HE5LE ist schwerer und sitzt aufgrund seines dem Gewicht nicht adäquaten Kopfpolsters, nicht so bequem. Der kann mit der Zeit etwas Druck auf den oberen Schädel ausüben. Der HE500 wäre der HE5LE in weniger luftig, spritzig. Der konzentriert sich mehr auf Bass/Mitten. Der HE400 bringt da schon bedeutend mehr Leben in die Bude. Er ist der HE5LE mit Fußwippfaktor, aber ohne dessen Luftigkeit/Bühne/Klangfarbentreue. Der HE400 braucht einen EQ oder zumindest die DT990 Polster, um das Mittenloch etwas zu glätten.

Die Denons sind das direkte Gegenteil des AKG/Hifiman. Ganz andere Art des Hörens.
Kakapofreund
Inventar
#28 erstellt: 13. Feb 2013, 21:49
Alternativ zum HE5LE, aber mit besserem Tragekomfort, wäre dann noch mein Liebling, dessen Namen ich nicht wieder nennen möchte, zu nennen...

Ich denke, der kommt dem HE5LE schon ziemlich nahe. Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, Peter.

Und das "Holographische" ist über dies seine Spezialität und man möchte es einfach bei vielen Stücken nicht mehr missen, weswegen andere Hörer -obwohl u.U. spektakulärerer Bass, wie der LCD-2, nicht mit ihm konkurrieren können in dieser Hinsicht.

Persönlich wäre für mich der nächste logische Schritt vom K701/K702/Q701, wenn einem dieser sehr zusagt, auf diesen -meinen Lieblings-KH- aufzurüsten.

Allerdings sei zu bedenken, dass ich die Hifimannen immer noch nicht kenne!!!

Vieles hängt aber natürlich auch sehr stark von der Aufnahme ab. So klingt z.B. einer meiner Lieblingssongs "Sultans of Swing" von den Dire Straits [auf der alten CD (80er)] viel flacher, als das Stück -ich glaube "In the Gallery"- direkt danach, was viel plastischer und im Bass knackiger klingt.

Darum sind auch oft viele Bewertungen von KH/LS für den Hintern, wenn nur Stücke genommen wurden, die einem gefallen, nicht aber auf die allgemeine Klangqualität geachtet wurde.

Für "Pop" im Allgemeinen, da würde ich meinen Lieblings-KH nicht empfehlen. Für sorgsam aufgenommene Jazz-Stücke aber sehr wohl.

Nun ja, auch wenn messbar, so ist doch letztlich alles relativ. Man muss sich die Hörer zu Gemüte führen und dann nach einigem Testen für sich entscheiden, welchen man haben will.

outstanding-ear
Gesperrt
#29 erstellt: 13. Feb 2013, 22:09
Nun, ich hatte den HD800 ja hier und konnte direkt mit ihm vergleichen. Oder war es der HE6? Ich weiß es nicht mehr ganz genau. Ich meine, ich hatte sogar alle 3 gleichzeitig da. Und mir erschienen damals schon die Hifimänner die technisch besseren zu sein, insbesondere in Sachen Dynamik.

Hier mal eine Auszug von einem, der es wissen muß.

Servicegedanke schrieb:
Übrigens hat gerade der HD800 die Schwächen der Denons aufgezeigt. Die spielen in den Mitten nicht so frei und luftig. Ich denke, es ist ein Tribut an das geschlossene System. Der Sennheiser ist somit neuer Maßstab und wirklich ein Topgerät. Ihm fehlt aber leider die Dynamik eines HE5LE/HE6 und bei lauten Pegeln, klingt er manchmal leicht angestrengt, als ginge ihm die Puste aus.

...ich habe das Gefühl, der Q701 hat die feineren und noch besser aufgelösten Höhen. Im direkten Vergleich, ergibt sich eher das Gefühl, beim HD800 existiert ein Loch.

....Es ist richtig, dass der Sennheiser von der tonalen Abstimmung ein Treffer ins Schwarze ist. Aber wenn ich dem Q701 mehr Grundton gebe und bei ca. 2000Hz den Pegel um 2-3 dB zurücknehme, kann ich sie kaum noch unterscheiden!



[Beitrag von outstanding-ear am 13. Feb 2013, 22:14 bearbeitet]
Kakapofreund
Inventar
#30 erstellt: 13. Feb 2013, 22:57
Die Frage mag dann noch sein, wie LAUT Du hörst, Peter.

Ich bin wohl eher ein Leisehörer. Mein kleiner Cantate.2 hat viel viel viel mehr Saft, als ich jemals für den HD800 benutzen würde. Aber es wird wohl auch Leute geben, die genau diesen KHV bis zum Maximum beim HD800 aufdrehen. Keine Ahnung, aber alles ist möglich.

Mein "Tipp" (nee, ein Tipp ist das nicht wirklich):
Höre Dir den HD800 noch einmal an. Vielleicht kommst Du dann noch zu einem anderen Urteil. Wer weiß?!

Aber die Hifimannen muss ich auch noch irgendwann mal hören, unbedingt!!!

Jedoch nicht mehr heute...
outstanding-ear
Gesperrt
#31 erstellt: 13. Feb 2013, 23:33
Ich bin auch Leisehörer. Aber beim Testen muss man auch mal sehen, was geht. Und da klangen komplexere Stücke bei hohen Lautstärken angestrengt(er) als über die Hifimänner. Bei Jazz oder Dire Straits brilliert eigentlich jeder KH. Nicht zuletzte deshalb, wurde "Brothers in arms" in Hifistudios gerne vorgeführt, um die Dynamik von Boxen aufzuzeigen.

Aber ich würde mir den HD800 auf jeden Fall nochmal gerne anhören. Ich glaube, ich muß mal in Richtung Süden reisen.
Kakapofreund
Inventar
#32 erstellt: 13. Feb 2013, 23:49

outstanding-ear (Beitrag #31) schrieb:
Ich glaube, ich muß mal in Richtung Süden reisen. ;)


Wäre ich pekuniär reich, dann würde ich Dich in mein riesiges Haus einladen und Dir alle Hörer von Yoga bis Orpheus vorsetzen und Du dürftest diese nach Lust und Laune testen, weil Du mir sehr sympathisch bist, Peter. Oder ich würde sie Dir einfach zuschicken.

Leider sieht die Realität ander aus, d.h. 70m² Innenstadt-Single-Wohnung und -ehrlich gesagt- es wird dank meiner Dickköpfigkeit immer schlimmer und nicht besser...

Meine Schwester, die auch hier wohnt, ist leider auch nicht reich.

Auch würde ich Dir meinen HD800 gerne mal schicken. Aber das Teil ist wirklich fragil und ich habe ziemliche Angst deswegen, weil ein Neuer heuer schon 1200 EUR kosten soll und ich für meinen nur 800 EUR bezahlt habe, was auch schon viel für mich war.

Sollte ich Freitag im Euro-Lotto gewinnen, dann würde alles natürlich anders aussehen.

Gerne würde auch ich selber ein direktes "Shootout" zwischen einigen Hifiman, HD800, T1, den großen Staxen, LCD2/3, etc. pp. veranstalten.

VERDAMMTE LOTTOFEE! BÜCK' DICH! ;)
nemo_
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 14. Feb 2013, 10:29
Hallo,

also den Sennheiser HD 800 hatte ich auch schon, leider spielt er mir zu sezierend was manchmal nervt, klar definitiv Wahnsinns Räumlichkeit und sicherlich ein Top KH aber als Allrounder für mich nicht nutzbar. Da ist der AKG 702 Anny schon universeller einsetzbar. Irgendwie wäre für mich ein KH der den Bass, die Höhen vom LCD-2 und die Räumlichkeit vom HD800 hat der richtige

Habe mir jetzt mal den HE-400 geordert um mal in die neuen Hifimaner reinzuhören. Ist vielleicht auch ein guter Gegenspieler zum AKG mal schauen.

@outstanding-ear
Wie ist das mit den Polstern vom DT 990 passen die ohne weiteres auf den HE-400, eigentlich bevorzuge ich ja Leder?
outstanding-ear
Gesperrt
#34 erstellt: 14. Feb 2013, 11:35
@Frank
Mache Dir mal keinen Kopf. Wenn es um Reichtum geht, wäre der HD800 für mich derzeit unerschwinglich und daher nur Quälerei, sollte er mir besser gefallen als damals. Ich hoffe, der Einzelhandel erholt sich wieder ein wenig. Denn wenn es so weitergeht wie in diesem Monat, werde ich eher KH verkaufen müssen.

Die DT990 Polster passen auf die Kunststoffringe drauf. Aber so gerade eben. Ist zu Beginn etwas Fummelei, aber danach sitzen die perfekt drauf. Wenn Dir das Sezierende vom HD800 nicht gefallen hat, dann wäre der HE500 für Dich der beste Hifiman. Die HE5LE/HE6 sind kompromißlos auf Auflösung getrimmt. Wobei es den HE5LE nicht mehr gibt. Das ist gut, dann steigt sein Wert!
nemo_
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 14. Feb 2013, 11:49
Hallo,

Welche Polster sind denn sinvoll die silbernen oder die schwarzen des 990ér ? Beim HE-500 haben mich die Reviews die ich hier gelesen habe etwas abgeschreckt, zu dunkle KH a. HD 650 mag ich nämlich auch nicht sollte schon Richtung AKG 702 oder von mir aus Stax gehen, halt mit mehr Punch

Aber werde den HE-400 ersteinmal probieren, wenn der gefällt kann ich mir ja den HE-500 mal ordern.


[Beitrag von nemo_ am 14. Feb 2013, 11:50 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#36 erstellt: 14. Feb 2013, 12:37
Aus optischen Gründen habe ich die schwarzen Polster geordert. Ich finde die silbernen häßlich. Erinnern mich an Autositzbezüge aus falschem Fell. Richtung K701 aber nicht sezierend? Äh...hmmm....dann wirst Du wohl mit dem HE400 den besten Kompromiß haben.
BurtonCHell
Inventar
#37 erstellt: 14. Feb 2013, 22:12
Mehr Punch als die genannten AKGs wird dir der HE-400 auf jeden Fall bieten, das ist sozusagen neben seiner feinen Auflösung seine Paradedisziplin.
Schreib doch mal deine Eindrücke im HE-400-Thread ...
Hoffe morgen kommt meiner wieder aus dem Ruhrpott zurück, ich werd langsam schon etwas depri ....


[Beitrag von BurtonCHell am 14. Feb 2013, 22:13 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#38 erstellt: 17. Feb 2013, 01:07
Ich vermisse ihn auch irgendwie. Den DT990pro aber auch. Sogar der DT770 fehlt mir. Und manchmal denke ich sogar an meinen HD650. Ich bin sicher, dass irgendwas mit mir nicht stimmen kann.
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 17. Feb 2013, 02:07
Doch doch, alles ok. Der HD 650 ist schon wirklich sehr gut
Ich bin immer noch der Meinung, dass der Senni den AKG bei gleicher Abstimmung technisch schlägt
nemo_
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 17. Feb 2013, 11:12
Hallo,

kurzes Statusupdate also ich konnte gestern bei einem Bekannten nochmals einen Hifiman HE-4 kurz hören, vor allem viel mir wieder das schöne trockene Bassfundament auf. Leider komme ich echt nicht mit dem Tragekompfort zurecht, meine "Rübe" ist einfach zu klein und der KH baumelt nur so vor sich hin, auch ein hin- und herbiegen hat nichts wesentliches gebracht.

Damit werde ich wohl vorerst das Thema Hifiman ad acta legen und warte bis die neue Modelle mit anderen Gestellen rausbringen, schade ein HE-400 oder HE-500 hätte mich schon interessiert, aber die sind ja noch schwerer als der HE-4 das geht ja dann gar nicht. Natürlich habe ich bei unseren amerikanischen Freunden schon von den Mods gelesen aber zum basteln ist mir derzeit nicht zumute.

Vielleicht sollte ich doch beim AKG 702 Anni bleiben, irgendwie gefällt er mir immer mehr nur könnte er etwas heller/luftiger spielen, vermutlich liegt das aber auch daran das er an einem niederohmigen KH betrieben wird, an der normalen Klinke z.B. meines DAC passt das nämlich aber da fehlt dann doch der Dampf

Vielleicht gibt es auch sowas wie eine Hassliebe ich hatte schon den K 701, Q701 und den K702 und komme einfach von dem Modell nicht los

Achja einen HD 650 hatte ich auch hier, meiner Meinung sieht er kein Land gegen den AKG 702 Anni, mir persönlich einfach zu dunkel und zuwenig Details, da hat mir schon eher ein HD 600 besser gefallen, für mich eindeutig der bessere von beiden.


[Beitrag von nemo_ am 17. Feb 2013, 11:25 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#41 erstellt: 17. Feb 2013, 11:45

nur könnte er etwas heller/luftiger spielen


Noch luftiger/heller? Nee, das wäre sogar mir zuviel. Und ich mag analytische Hörer.

Der K70x reagiert nur sehr verhalten auf Impedanzen der Verstärker. Eigentlich kaum hörbar. Beim K601 sieht die Sache wieder anders aus.

nemo_
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 17. Feb 2013, 11:52
Hallo,

naja ist bei mir wirklich so stöpsel ich den AKG 702 Anni von der Klinke meines Lake People an die Klinke meines kleinen Audioquest Dragonflay Dac wirkt alles viel klarer/luftiger, leider geht dann auch etwas Bassfundament flöten. Ich denke der Anni ist auch etwas dunkler abgestimmt als der normale AKG 701/702 allerdings will ich das nicht dramatisieren solange man länger hört fällt einen das nicht mehr auf. Kann auch sein das der Amp nicht zum AKG passt oder umgekehrt?


[Beitrag von nemo_ am 17. Feb 2013, 11:53 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#43 erstellt: 17. Feb 2013, 13:20

Kann auch sein das der Amp nicht zum AKG passt oder umgekehrt?


Schwer zu sagen. Ich persönlich halte nicht viel von "Verstärkerklang". Ich könnte mir vorstellen, das die AKGs vielleicht mit Röhrenverstärkern am besten klar kommen, weil man denen einen "warmen" Klang nachsagt, wegen eines i.d.R. höheren Ausgangswiderstandes, bzw. anderen Klirrspektrums. Ich habe noch nie einen RKHV gehört (wird wohl langsam Zeit... ), daher kann ich da auch nur spekulieren. Wenn ich es "warm" klingend wünsche, drehe ich am EQ herum und gut ist. So gehört der Q701 nicht umsonst zu meinen Lieblingshörern, wenn ich ihn entsprechend abstimme. Leider sind bereits die Plastiklaschen vom Kopfband gebrochen und auch die seitliche Beschriftung der Metallknöpfe zersetzt sich nach nicht einmal 2 Jahren. Ich habe meinen aber im Amiland gekauft und das ist dann wohl Pech. Also, immer schön sanft behandeln.
nemo_
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 17. Feb 2013, 15:59
Hallo,

einen Röhrenverstärker hatte ich auch schon, absolut nicht mein Ding. Ich kann nun einen T1 bekommen, dafür müsste aber mein AKG 702 Anni dran glauben. Den T1 habe ich allerdings noch nie gehört, kenne nur den 770/880/990 die haben mir eigentlich ganz gut gefallen. Gibt es da Vergleiche zum AKG 702?


[Beitrag von nemo_ am 17. Feb 2013, 16:01 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#45 erstellt: 17. Feb 2013, 17:58
Keine direkten Vergleiche. Aber aus der Erinnerung heraus würde ich definitiv den T1 nehmen. Der ist dynamischer, "explosiver", bessere Bühne und schält Details noch klarer hervor. Hat mehr Grundton und ist bei den Klangfarben ehrlicher. Stimmen und Klavier gehen kaum natürlicher. Wenn auch eine gewisse hauseigene "Dosigkeit" nicht abzustreiten ist. Aber das ist Jammern auf allerhöchstem Niveau.
nemo_
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 17. Feb 2013, 18:20
Hmm ... klingt interessant, werde wohl mal den T1 probieren nachdem es mit den Hifimanern nicht klappt, muss nur meinen AKG 702 Anni zur Refinanzierung noch an den Mann/Frau bringen da der T1 doch noch vom Preis her eine ganz schöne Hausnummer ist.
nemo_
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 19. Feb 2013, 19:51
Hallo,

habe heute nun meinen T1 bekommen, der erste Eindruck ist etwas ernünchternd der Beyer stellt zwar wirklich "alle" Details dar, wahnsinn hatte ich so noch bei keinen anderen Kopfhörer aber der Hochton ist mir persönlich doch fast zuviel des guten . Vielleicht bin ich auch zu empfindlich den der T90 ging bei mir gar nicht, mit dem 880 konnte ich aber leben. Werde heute Abend noch einmal in Ruhe hören und dann entscheiden ob er bleibt, ansonsten Tragekomfort und Verarbeitung überragend nur das Kabel sollte wollte ursprünglich eher ein Abschleppseil werden


[Beitrag von nemo_ am 19. Feb 2013, 19:53 bearbeitet]
Elhandil
Inventar
#48 erstellt: 20. Feb 2013, 11:16
Gib dem T1 ca. eine Woche Bewährungszeit. Solange haben meine Ohren gebraucht, um sich an den T1 zu gewöhnen, andere nennen es wohl Einspielzeit.

Wenn dir der Treble Peak dann immer noch sauer aufstößt, kannst du es mal mit einem 100 Ohm Vorwiederstand am KHV probieren, da spielt der T1 (und auch der K701) imho deutlich runder auf.
kopflastig
Inventar
#49 erstellt: 20. Feb 2013, 12:11

Elhandil (Beitrag #48) schrieb:
Gib dem T1 ca. eine Woche Bewährungszeit.

Zu spät: *verkauf mich*.

Grüße,
Markus
Elhandil
Inventar
#50 erstellt: 20. Feb 2013, 12:36
Na ja, solange der T1 nicht verkauft ist, kann er sich ja noch ein paar schöne Stunden mit ihm machen.
nemo_
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 20. Feb 2013, 12:44
Hallo,

also ich habe gestern den T1 noch einmal ausführlich gehört, und werde dies sicherlich vor Verkauf noch tun Man gewöhnt sich zwar nach längeren hören an die Höhen und die stören dann auch nicht mehr so sehr aber es ist dann für mich immer wieder beim erneuten hören erst einmal eine Eingewöhnung nötig. Ich muss dazu sagen, das ich wohl doch "noch" ein gutes Gehör besitze und vor allem hohe Frequenzen höre wo meine Kollegen schon gar nichts mehr wahrnehmen, vielleicht sollte ich mir den T1 nochmal in 10 Jahren anhören

Ansonsten macht der T1 aber wirklich Spaß, er stellt wirklich alles an Details dar, was die Aufnahme hergibt


[Beitrag von nemo_ am 20. Feb 2013, 12:46 bearbeitet]
Suche:
Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
AKG K702?
j!more am 09.04.2008  –  Letzte Antwort am 30.05.2009  –  58 Beiträge
AKG K701: Vergleichshören AKG K701 mit AKG K701
Frank1970 am 17.07.2006  –  Letzte Antwort am 31.07.2006  –  122 Beiträge
AKG K701
michaelxray am 27.10.2005  –  Letzte Antwort am 13.10.2017  –  3627 Beiträge
AKG Q701 vs. AKG K701 Review
BLND am 31.05.2012  –  Letzte Antwort am 12.05.2019  –  230 Beiträge
AKG K 271: Kurzreview
Hüb' am 27.11.2007  –  Letzte Antwort am 24.05.2008  –  103 Beiträge
AKG K701 - Mini-Review
fabifri am 28.01.2008  –  Letzte Antwort am 21.08.2009  –  62 Beiträge
AKG: Review "K181 DJ"
Peer am 27.07.2007  –  Letzte Antwort am 29.10.2007  –  21 Beiträge
AKG K1000 Verstärker-Marathon
manfred_kraft am 25.11.2005  –  Letzte Antwort am 23.08.2016  –  422 Beiträge
AKG BAP-1000
manfred_kraft am 26.11.2005  –  Letzte Antwort am 16.08.2022  –  255 Beiträge
AKG K340 vs. Q701
kruemelmonster* am 08.12.2013  –  Letzte Antwort am 15.12.2013  –  7 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.698 ( Heute: 1 )
  • Neuestes Mitgliedklaasott
  • Gesamtzahl an Themen1.550.999
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.535.672