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Der NEUE Beyerdynamic DT-1990 Pro

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RunWithOne
Inventar
#301 erstellt: 15. Feb 2018, 22:21

Saxler (Beitrag #300) schrieb:

Also bevor du zu einem A2 greifst, hör dir lieber mal den Marantz HD DAC1 an. In der Preisklasse wirst du nichts besseres Finden.


An dem war ich auch mal dran. Weißt du welche Impedanz der am KH-Ausgang hat? Habe damals in den TD von Marantz nichts gefunden und irgendwo gelesen das er ganz gut Ohm haben soll?
CentralBK
Stammgast
#302 erstellt: 15. Feb 2018, 22:31
... da ist was falsch gelaufen ..., neu gepostet.


[Beitrag von CentralBK am 15. Feb 2018, 22:41 bearbeitet]
CentralBK
Stammgast
#303 erstellt: 15. Feb 2018, 22:40

Saxler (Beitrag #300) schrieb:
Hallo zusammen,
.....

Also bevor du zu einem A2 greifst, hör dir lieber mal den Marantz HD DAC1 an. In der Preisklasse wirst du nichts besseres Finden. Hier der Link:

https://www.amazon.d...B6rerverst%C3%A4rker

Und hier von Marantz selbst:

https://www.marantz....ers&productid=hddac1
.....

So long....


Da klicke ich auf den Amazon Link und lande direkt in einem wohl gekapertem Shop

fake shop
CentralBK
Stammgast
#304 erstellt: 15. Feb 2018, 22:43
Habe den "echten" Shop-Betreiber mal angemailt, -> DANKE und man arbeitet jetzt dran
Saxler
Stammgast
#305 erstellt: 15. Feb 2018, 22:43
Hallo zusammen,

@ RunWithOne

Der DAC1 kann an die Impedanz der Kopfhörer angepaßt werden. Die Impedanz ist 3stufig anpaßbar. Bis hoch zu 600 Ohm. Das ist ein großer Vorteil zu den sonstigen reinen Kopfhörerverstärkern in dieser Klasse.

Schau mal hier:

"Der HD-DAC1 ist so leistungsstark, dass er sogar hochohmige Kopfhörer mit bis zu 600 Ohm ohne Qualitäts- und Lautstärkeverlust problemlos unterstützt - ganz einfach durch wenige Handgriffe. Dafür sorgen eine dreistufige Verstärkungsregelung, HDAM-SA2-Module von Marantz."

Hier der Link:

https://www.marantz....ers&productid=hddac1

Mal Anhören und Probieren schadet ja nicht.

@ CentralBK

Ich habe extra 2 Links angegeben. Der andere führt direkt zur Marantz Webseite. Im übrigen, wie kommst du darauf, daß der Shop gekapert ist? So wie ich das sehe, ist das von Amazon selbst. Das ist im Prime-Angebot. Das ist kein gekaperter Shop. Keine Ahnung wie du darauf kommst.

Also wie ich die Seite einkopierte, war das nicht. Das kann ich dir schonmal Sagen, da war der Preis schon bei 638 €. Was anderes hätte ich sofort bemerkt, da ich die Preislagen des besagten Verstärkers kenne.

So long...


[Beitrag von Saxler am 15. Feb 2018, 22:48 bearbeitet]
CentralBK
Stammgast
#306 erstellt: 15. Feb 2018, 22:53
Hi @Saxler,

der Link führte zu dem Zeitpunkt wo ich ihn benutze zu besagtem Angebot auf Amazon, aber da der Preis am günstigsten war hat Amazon eben einen Marketplace Händler präsentiert.

Über die Masche doch bitte für Bestellungen (rot umrahmt) per Mail Kontakt aufzunehmen ist ja schon häufiger in der Presse berichtet worden.

Dieses Angebot ist jetzt übrigens nicht mehr gelistet und der Shop Inhaber hat sich bei mir per Mail bedankt und bestätigt das der Shop heute gehackt wurde. Sein man arbeitet dran trägt wohl schon Früchte den sein Marketplaceangebot ist z. Zt. nicht bei Amazon abrufbar.

Ging nicht gegen Dich, ich fands einfach nur krass, schliesslich passiert es nicht jeden Tag das ein freundlicher informativer Link auf einen gekaperten Shop weist.
Flöff
Hat sich gelöscht
#307 erstellt: 15. Feb 2018, 22:59

Der DAC1 kann an die Impedanz der Kopfhörer angepaßt werden. Die Impedanz ist 3stufig anpaßbar. Bis hoch zu 600 Ohm. Das ist ein großer Vorteil zu den sonstigen reinen Kopfhörerverstärkern in dieser Klasse.

Schau mal hier:

"Der HD-DAC1 ist so leistungsstark, dass er sogar hochohmige Kopfhörer mit bis zu 600 Ohm ohne Qualitäts- und Lautstärkeverlust problemlos unterstützt - ganz einfach durch wenige Handgriffe. Dafür sorgen eine dreistufige Verstärkungsregelung, HDAM-SA2-Module von Marantz."


Das hat nichts mit der Ausgangsimpedanz zu tun, sondern sind verschieden Leistungsbegrenzungen die man umschalten kann. Die Asus xonar Essence STX hat z. B. auch 3 um feiner regeln zu können. Das ändert nichts am Klang sondern nur an dem maximal einstellbaren Pegel.



Die Ausgangsimpedanz bei einem Gerät ist soweit mir bekannt fest und lässt sich nicht einfach ändern.


[Beitrag von Flöff am 15. Feb 2018, 23:01 bearbeitet]
Saxler
Stammgast
#308 erstellt: 15. Feb 2018, 23:38
Hallo zusammen,

@ Flöff

Niemand hat behauptet, daß der Klang sich verändert. Es ist aber ein Unterschied, wenn ich die Impedanz entsprechend auf einen Kopfhörer anpassen kann. Mit Unterschied würde ich solche Attribute wie "Anstrengend" z. b. beschreiben.

Oder wie ist es bei dir, wenn du deine Sonar entsprechend Impedanznah zum verwendeten Kopfhörer regelst und dann einfach mal die höchste Impedanz wählst. Ist für dich da kein Unterschied abseits des reinen Pegels wahrnehmbar?

Für mich war bzw. ist es so, daß abhängig von der Impedanz sich der Hörer anders verhält. Z. b. eben angestrengt klingt, nicht so frei spielt. Das war jedenfalls bei meinen Versuchen so. Muß auch nicht bei jedem Kopfhörer so sein.

So long...


[Beitrag von Saxler am 15. Feb 2018, 23:38 bearbeitet]
Flöff
Hat sich gelöscht
#309 erstellt: 16. Feb 2018, 00:12
Nein, es ist nur eine Leistungsbegrenzung um feiner regeln zu können. Die Asus hab ich nicht mehr.

Was ich wohl schon erlebt habe ist, das der Sound sich sogar verschlechtert beim anheben der Leistungsbegrenzung. Die Asus xonar U7 verzerrt wenn man die auf die Höchste Stufe stellt und hochpegelt. Egal welchen Hörer man dran anschließt.


[Beitrag von Flöff am 16. Feb 2018, 02:23 bearbeitet]
DarkWanderer
Ist häufiger hier
#310 erstellt: 16. Feb 2018, 11:55
Beim HD-DAC1 habe ich in den Kritiken gelesen, dass er dem Kopfhörer eine eher wärmere Grundausrichtung geben soll. Mein Ziel ist aber, dass dass er Verstärker selbst keinen Eigenklang hat, bzw, das Klangbild des Kopfhörers verfärbt.
Wenn ich das haben wollte müsste ich entweder nur die Ohrposter wechseln, oder aber beim X7 die EQ ändern, bzw die OpAmps wechseln(was übrigens sehr gut funktioniert, wenn man es drauf anlegt).

Konnte einer von euch denn schon mal die Kobo 1990/HD-DAC1 hören?
Flöff
Hat sich gelöscht
#311 erstellt: 16. Feb 2018, 12:20
Ein sehr guter KHV wäre der Objektive 2 AMP.

Desktop Variante: http://www.headnhifi.com/O2-desktop-amplifier


Frequency Response +/- 0.1 dB


Hat auch mehr als genug Leistung. Alternative kenne ich den Schitt mit noch mehr Ausgangsleistung, der aber den Bassbereich absenkt. Ka. ob man das umschalten kann, hab da zwei Spezifikationen und werde da grad nicht schlau draus.

https://www.schiit.com/products/magni-3


Frequency Response: 20Hz-20Khz, -0.1db, 2Hz-900KHz, -3dB


Da würde ich eher zum O2 greifen, auch wenn der weniger Power hat. Dafür reichts da aber auch locker für so ziemlich alles an dynamischen Kopfhörern. Hab den btw. auch selber, verändert bei mir nichts am Klang wenn ich den hinter meine esi maya44 ex packe.

Edit: Die Angabe beim Schitt bezieht sich mit den - 3 DB auf 2 bis 20 HZ und 20 KHZ bis 900 KHZ, die aber auf einen relevanten Bereich. Ka. warum die das da so komisch geschrieben haben.


[Beitrag von Flöff am 16. Feb 2018, 16:45 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#312 erstellt: 16. Feb 2018, 13:18
wenn es nur um KHV (ohne DAC geht) dann werfe ich noch Meier Audio ins Rennen.
Hatte so einen auch mal. Klanglich unauffällig und mit Crossfeed sogar bei einigen Aufnehmen eine Bereicherung.

Dann (my Favorite) das IMHO non-plus Ultra der DAC/KHV Kombi: RME ADI-2 Pro
allerdings auch recht sportlich bepreist (um die € 1500,-)

Wenn ich mal Geld übrig habe ...
DarkWanderer
Ist häufiger hier
#313 erstellt: 16. Feb 2018, 16:04
Der RME ADI-2 Pro hat auf jeden Fall ziemlich krasse Specs.Und ja, der Preis ist definitiv nicht ohne.
Es heißt ja nicht umsonst: Spaß kostet. .Aber man will seinem Kopfhörer am Ende ja auch nur Gutes tun.
RunWithOne
Inventar
#314 erstellt: 16. Feb 2018, 20:02
Immer wieder interessant und inspirierend was die User so für Technik zu Hause haben.

Eigentlich bin ich mit dem balanced out meines AK (4Vrms) sehr zufrieden. Der treibt den von mir derzeit bevorzugten Elear sehr gut an. Der Marantz bietet viel. Aber das brauch ich letztendlich gar nicht. Ein RME oder Meier Audio würde mich ebenfalls interessieren. Naja kommt Zeit (kommt Geld) kommt Rat der Kauf?
Saxler
Stammgast
#315 erstellt: 16. Feb 2018, 22:23
Hallo zusammen,

@ DarkWanderer

Warum machst du solche Worte? Auf solche Kritiken würde ich nicht allzuviel Geben. Es kommt nämlich auch auf den Kopfhörer an, den man an einem KHV betreibt, dem Zusammenspiel der Komponenten, wie sie zusammen Passen.

Ich hatte den HD-DAC1 bei mir zuhause und habe den 1990 Pro damit betrieben bzw. Probiert. Mein Fazit ist, daß der HD-DAC1 sehr gut zu dem Hörer paßt, besonders wenn er mit dem Analytischen Hörpolster genutzt wird. Das gilt aber im besonderen für meine Eigenheiten, im Besonderen mein Musikmaterial.

An deiner Stelle würde ich, wie schon dargelegt, mein Material Nehmen, zum Fachhändler gehen und Probieren mit deinem 1990 Pro. Nur so kann man sich ein vorurteilsfreies Bild machen, welches zudem seine eigenen Eigenheiten berücksichtigt. So handhabe ich das jedenfalls immer. Keine Kritik von auch nur irgendemand oder wem, kann das Ersetzen. Und wenn ich du wäre, würde ich mit dem Händler Absprechen, daß du den Marantz einfach mal zuhause in Ruhe Probieren kannst. Ein Seriöser Händler wird da nichts dagegen Sagen, wenn er die Gewißheit hat, einen Neuen zahlenden Kunden zu Bekommen.

@ Flöff

Genau den Fall habe ich gemeint, wenn man die Impedanz über den des Kopfhörers anhebt, daß sich dann der Klang verschlechtert. Eigentlich ist das auch Logisch, weil der Kopfhörer bzw. die Impedanz desselben dafür gar nicht gedacht bzw. ausgelegt ist. Deshalb finde ich die Impedanzauslegungsmöglichkeiten des besagten Marantz KHV auch sehr Positiv. Man kann ziemlich viele Kopfhörer mit relativ unterschiedlicher Impedanzauslegung damit Betreiben.

So long....


[Beitrag von Saxler am 16. Feb 2018, 23:23 bearbeitet]
Basstian85
Inventar
#316 erstellt: 16. Feb 2018, 22:55
Wegen der Einstellung für die Impedanz: In der Regel steckt dahinter der Gainfaktor, wie Flöff geschrieben hat. Es sollte sich eigentlich nicht auf den Klang auswirken (Betonung liegt auf "sollte"). Hörbar verzerren sollte es natürlich gar nicht. Die Ausgangsimpedanz wird dadurch nicht geändert. Es gibt ein paar KHVs, wo man zwischen verschiedenen Ausgangsimpedanzen wählen kann, die sind aber sehr selten. zB Beyerdynamic A2 (2 Ausgangsimpedanzen und 3 Gainfaktoren wählbar) oder Meier Corda Rock


[Beitrag von Basstian85 am 16. Feb 2018, 23:17 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#317 erstellt: 17. Feb 2018, 02:00
Das aktuelle Funk LPA-2s KHV Modul hat einen konstanten Innenwiederstamd des Ausgangs von 1,8 Ohm, egal bei welchem Gain.
Das sollte daher alle aktuellen Kopfhörer, auch niederohmige, gut antreiben.

Evtl. baue ich mir mit dem Modul einen eigenen KHV auf, oder ich frage Peter Rille, ob er dafür noch bereit ist. Dessen Geräte sind ziemlich cool.


[Beitrag von sealpin am 17. Feb 2018, 02:01 bearbeitet]
DarkWanderer
Ist häufiger hier
#318 erstellt: 17. Feb 2018, 12:06
@ Basstian

Dass ist ja das was ich meine. Es eine klangliche Veränderung sollte es im besten Fall gar nicht geben. Gut, wer einen Röhrenverstärker benutzt der weiß, dass der Klang wärmer ausfällt als mit einem normalen Verstärker. Und eben weil der A2 diese Einstellungsmöglichkeiten hat, wäre er tatsächlich eine Überlegung wert. Auch wenn der Preis schon ziemlich sportlich ist. Das einzige was mich stutzig macht, sind die Kritiken hier im Forum zur Kombination T1/A2. Da hatte einer der User den A2 mit der Xonar Essence One von Asus verglichen, und diese soll dem A2 sehr nahe kommen. Nun muss man wissen, dass von den Specs her, mein X7 der Essence One sehr ähnlich ist. Deshalb bin ich mal gespannt wie groß oder klein der Unterschied tatsächlich ausfällt.

@Saxler

Wenn sie den HD-DAC1 da haben werde ich ihn auch da mal gegenhören. Wenn man schon bereit ist, so viel Geld für ein Gerät auszugeben ,ist Probehören natürlich Pflicht.
Cobold
Ist häufiger hier
#319 erstellt: 17. Feb 2018, 22:04
Der RME ADI-2 Pro geht recht gut mit dem DT-1990.
Vielleicht noch interessanter der neue RME ADI-2 DAC
Dieser hat nicht den AD Wandler des Pro dafür aber noch eine Fernbedienung.

Gruß
Cobold
DarkWanderer
Ist häufiger hier
#320 erstellt: 20. Feb 2018, 12:38
Habe den 1990 nun tatächlich mal über Nacht den Bücher-Trick probiert. Es hilft tatsächlich den Anpressdruck deutlich zu verringern. Somit bleibt er. Nebenei konnte ich ihn nun auch mal länger mit dem T1 vergleichen. Und wenn man auf die etwas größere Bühne und beim letzteren verzichten kann, geben sie sich nicht viel. Zumindest nicht so viel, dass er 400 Euro mehr wert wäre. Außer man möchte die längere Garantie von 5 Jahren.
Wenn man denn upraden möchte, dann würde ich eher auf einen HD800 sparen, weil man hier einen größeren Sprung in der Klangqualität hat(was übrigens nicht unbedingt für die Verarbeitung gilt).Hier sehe ich den 1990 sogar vor dem 800er, der zwar aus wertigem Plastik besteht...aber es ist halt immer noch Plastik.
Saxler
Stammgast
#321 erstellt: 20. Feb 2018, 21:21
Hallo zusammen,

@ DarkWanderer

Der Tip mit den Büchern über Nacht den 1990 Pro Aufzuspannen, kommt auch direkt vom Beyerdynamic Support. Das wurde von denen ganz genauso empfohlen. Ist also nicht verwunderlich, daß du jetzt besser damit klarkommst dadurch. Wenn es noch nicht reicht, spann ihn eben 2 Nächte oder gar 3 auf. Auf jeden Fall kann man mittels dieses Pozederes den Anpreßdruck so gestalten, daß man damit klar kommt.

Zu deinem Einwand betreffend des T1. Mit welchem Hörpolster hast du denn da den Vergleich mit dem T1 getroffen? Ich habe bei mir das Analytische Standardmäßig aufgespannt. Und der T1 kann da auch bei der Bühne nicht mithalten. Besonders bei der SACD "Peter Gabrriel - Plays Live" kann man das Verifizieren, hier besonders bei "Solsbury Hills".

Den Sennheiser HD 800 habe ich bei meinem Händler ausführlich getestet. Und kann nur Sagen, die Relation von Klang und Verarbeitung ist völlig daneben. Und der Klang ist nicht so differenziert wie der 1990 Pro mit dem analytischen Hörpolster.

Im Großen und Ganzen ist der 1990 Pro mindestens einer der Besten Hörer in der Klasse bis 1000 €. Und ich habe einige in der Preisklasse bisher sowohl getestet, als auch mein Eigen Nennen dürfen.

Halte mich doch bitte mal auf dem Laufenden, was das Testen am Marantz HD-DAC1 angeht. Bin da sehr gespannt auf dein Urteil.

So long...


[Beitrag von Saxler am 21. Feb 2018, 01:00 bearbeitet]
CaptainGermanyy
Ist häufiger hier
#322 erstellt: 21. Feb 2018, 00:05

RunWithOne (Beitrag #301) schrieb:

An dem war ich auch mal dran. Weißt du welche Impedanz der am KH-Ausgang hat? Habe damals in den TD von Marantz nichts gefunden und irgendwo gelesen das er ganz gut Ohm haben soll?


In der Produktinformation steht 800 mW / 32 Ohm. Ist das nicht zu wenig?

An den Rest:

Welche KHV nutzt ihr denn so für euren DT 1990 Pro? Welche (kostengünstigen) KHV könntet ihr empfehlen?
RunWithOne
Inventar
#323 erstellt: 21. Feb 2018, 00:44
U^2=PR=8,8W*32Ohm also reicht 5V. ich denke das kann dir schon mal die Membranen zerdrücken. Das reicht alle mal.
CaptainGermanyy
Ist häufiger hier
#324 erstellt: 21. Feb 2018, 12:29
Also mit dem Rechnen kann ich (noch) nix anfangen, ich hatte es immer nur bei verschiedenen Verstärkern gesehen wie stark degressiv der mW-Wert mit steigendem Ohm-Wert abnimmt, sodass es bei 250 Ohm ziemlich wenig mW sein wird und in Bezug auf den DT 1990 Pro habe ich irgend was mit 100 mW gelesen

Aber wie gesagt keine Ahnung zu dem Thema, sorry dass ich was falsches geschrieben habe
RunWithOne
Inventar
#325 erstellt: 21. Feb 2018, 12:57

CaptainGermanyy (Beitrag #324) schrieb:
Also mit dem Rechnen kann ich (noch) nix anfangen, ich hatte es immer nur bei verschiedenen Verstärkern gesehen wie stark degressiv der mW-Wert mit steigendem Ohm-Wert abnimmt, sodass es bei 250 Ohm ziemlich wenig mW sein wird und in Bezug auf den DT 1990 Pro habe ich irgend was mit 100 mW gelesen

:D


Formeln kommen aus der Elektrotechnik, Ohmsches Gesetz (U=R*I) und elektrische Leistung (P=U*I). Damit ergibt sich P=U^2/R. Der quadratische Einfluss der Spannung erklärt dann das von dir beschriebene stark degressive Verhalten.
Ich habe keinen DT1770/1990 mehr. Aber bei db findet du die Datenblätter.
Grunndsätzlich muss man auch den Wirkungsgrad der KH beachten, dort ist bd aber absolut vorbildlich. Heißt also KH gleicher Ohmzahl spielen nicht zwingend gleich laut bei gleicher ansteuerung.
DarkWanderer
Ist häufiger hier
#326 erstellt: 21. Feb 2018, 13:44
@ Saxler

Ich habe denn 1990 ebenfalls mit den Analytischen Polstern gehört. Und zumindest vom subjektiven Hörempfinden spielt der T1 tatsächlich noch mal etwas luftiger auf. Beim Imaging sind die beiden aber sehr ähnlich, sodass es den Aufpreis von 400 Euro wie gesagt nicht lohnt.

Längerfristig konnte ich den HD800 nicht testen, was Verarbeitung und Klang angeht. Lediglich den HD700 hatte ich für länger. Und wenn man dessen Verarbeitung und Klang nimmt um auf den 800er zu extrapolieren, dann ist er überteuert. Ja, er wirkt nicht billig, aber so wertig wie ein 1990 oder T1 ist er auf keinen Fall. Vor allem hatte ich immer das Gefühl und die Angst ihn kaputt zu machen wenn ich ihn mal etwas ruppiger auf oder absetze. Nebenbei hatte er für einen Analytischen Hörer eindeutig zu viel Bass.

Das hat man beim 1990 definitiv nicht. Der ist wie für die Ewigkeit gebaut, was dem eigentlichen Verwendungszweck ja auch gut entspricht. Und ich gebe dir Recht, bis 1000 Euro planiert er so ziemlich alles an Konkurrenz.

Vielleicht komme ich sogar schon im März dazu den HD-DAC1 und den A2 Probe zu hören. Wenn ich mir einen Eindruck von beiden verschafft habe, lasse ich es euch wissen.

@CaptainGermany

Im Moment betreibe ich den 1990 an der Creative Soundblaster X7. Das ist eine Amp/Dac-Kombo, die sich vor allem an Videospieler richtet. Meinen MMX 300 treibt der auch so an wie man sich das wünscht, beim 1990 merkst du aber, dass da noch mehr geht. Geschätzt nutze ich da nur 80% seines Potetials.
CaptainGermanyy
Ist häufiger hier
#327 erstellt: 21. Feb 2018, 16:50
@RunWithOne Vielen Dank für die kleine Einführung, vielleicht sollte ich mich mit dem Thema mal etwas mehr auseinandersetzen. Kann sein, dass ich Grundzüge davon sicher schon mal im Physikunterricht gehört hatte, das ist aber schon viel zu lange her.

@DarkWanderer Dank auch an dich für den Hinweis, dass deine bisherige Lösung scheinbar nicht das volle Potential des KH ausschöpft. Ich finde die Suche nach einem KHV/DAC der das ganze Potential entfalten kann sehr schwer, die hier zuletzt genannten Geräte sind mir leider etwas zu teuer. Ich werde es wohl erst mal nur über den Onboardsound probieren. Mein Mainboard (Asrock Z170 Extreme4) hat einen "TI NE5532 Premium Headset Amplifier" für Kopfhörer bis zu 600 Ohm mit Realtek ALC1150 (leider nicht mehr der beste Chip). Mal schauen wie das so klingt bis ich was besseres gefunden habe.


[Beitrag von CaptainGermanyy am 21. Feb 2018, 16:51 bearbeitet]
QuackerJ
Ist häufiger hier
#328 erstellt: 21. Feb 2018, 17:08
Also an den Captain:
schau mal bei Massdrop, dort gibt es regelmäßig den Objective 2 DAC/KHV zu nem ordentlichen Preis. Der wäre schon sehr gut in der Lage den DT1990 zu befeuern
DarkWanderer
Ist häufiger hier
#329 erstellt: 21. Feb 2018, 18:10
@CaptainGermany

Wenn du am den 1990 am PC betreiben willst ist der X7 sogar ganz gut für das was er sein will, nämlich eine Allround-Soundkarte. Und für das würde ich ihn auch jederzeit empfehlen. Aber da wahrscheinlich jeder hier das Problem kennt, dass Hifi einen versaut, und man immer versucht das Optimum für sein Setup rauszuholen, werde ich wohl trotzdem das Geld in die Hand nehmen und einen dedizierten Verstärker dazu holen. Ein Overkill? Vielleicht. Aber wenn ich mir vor Augen führe, dass die Anlage von Technics , die mein Vater vor über 30 Jahren gekauft hat noch heute tadellos funktioniert, sehe ich es auch als lange angelegtes Investment, was dann(hoffentlich) ebenfalls für Jahrzente funktioniert.
RunWithOne
Inventar
#330 erstellt: 21. Feb 2018, 19:19

DarkWanderer (Beitrag #329) schrieb:
@CaptainGermany

Wenn du am den 1990 am PC betreiben willst ist der X7 sogar ganz gut für das was er sein will, nämlich eine Allround-Soundkarte. ...

Die DAPs funktionieren doch super als Soundkarte. Höre gerade mit meinem T5p.2 über den Shanling M1. Die Lautstarke läßt sich sogar über Windows steuern. Ich muss den M1 also zwischendurch gar nicht anfassen.
Saxler
Stammgast
#331 erstellt: 22. Feb 2018, 00:36
Hallo zusammen,

@ DarkWanderer

Die seinerzeitige Bauweise war eine ganz andere. Da wurde fürs Geld ab einem bestimmten Preisrahmen Massivität geboten. Da wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt. Hingegen wird heutzutage gemeinhin nicht einmal mehr gekleckert, sondern bis aufs Blut eingespart, wo es nur geht.

Und gespart wird vor allem bei der Massiven Bauweise. Das äußere bevorzugt als Plastikbomber umgesetzt. Und dies nicht nur bis zur 1000 € Klasse. Sondern nicht Selten gerne - je nach Hersteller - auch bis zur 2000 € Klasse und auch darüber nicht Selten. Nimm nur mal seinerzeitige Spitzenverstärker wie einen Luxman L530 oder von Accuphase Verstärker. Dann vergleiche die mal gegen Verstärker von Heute im 1500 € Bereich - der L530 hat 2800 DM gekostet seinerzeit -. Ich habe einen Luxman L410, Luxman L525 und einen Luxman L530. Die Teile sind teils von 1983 und Spielen heute nach wie vor Superb, wobei diese natürlich auch der Pflege bedurften. Sowas mit dieser Lebensdauer Respektive klanglicher Güte wirst du heutzutage nicht mehr zu einem vertretbaren Preisrahmen erstehen können.

Dann kommen wir zu den Netzteilen, die seinerzeit Massivst waren in den Verstärkern. Besonders bei den Verstärker-Endstufen waren diese deutlich aufwendiger. Heutzutage ist jeder Verstärker voll bis oben hin mit irgendwelchem Firlefanz der zur Musikqualität eher wenig bis nichts beiträgt, dafür aber zum Komfort. Und da sind wir schon bei der Gewichtung, die sich geändert hat. Die Leute heutzutage schauen nicht danach, wie aufwendig eine Endstufe in einem Verstärker ist, sondern eher danach ob Bluetooth oder WLAN oder sonst ein Quark zur Ausstattung gehört. Und dieser Firlefanz kostet ja auch Geld, also wird dann dort gespart, wo die Firmen denken, es wird am wenigsten Auffallen.

Die Leute heutzutage Wissen gar nicht, wie gut Musik Klingen kann. Wenn ich nur Lese, daß Leute einen 500 - 700 € Kopfhörer - oder sogar noch Teureren Hörer - zum Musikhören an einem PC betreiben, wird mir einfach Übel. Von der Qualität der überwiegend Verlustbehafteten Sachen will ich gar nicht erst Anfangen.

Aber okay, ich bin halt komplett Old School und ein großer Freund des Grundsatzes "Jedem das Seine". Jedoch finde ich es schon Schade, daß die heutigen Jüngeren Leute gar nicht mehr die Mühe auf sich Nehmen und mal Vergleichen bzw. die Dinge mal hinterfragen. Die Jungen Erfahren dadurch niemals, was Ihnen entgeht. Und das finde ich mehr als bedauerlich.

Sorry, ich muß Aufhören, denn ich merke, daß ich mich wieder einmal über diese Thematik, diese Schludrigkeit, aufrege .

So long....


[Beitrag von Saxler am 22. Feb 2018, 00:47 bearbeitet]
CaptainGermanyy
Ist häufiger hier
#332 erstellt: 22. Feb 2018, 12:48
@QuackerJ Danke, hatte mir schon überlegt so einen zu kaufen, würde dann aber wohl bei Head'n'HiFi bestellen.

@DarkWanderer Ich würde dann wohl einen "normalen" KHV mit DAC bevorzugen, für das Geld eines X7 würde ich mir fast eher ein NFB-11.28 von Audio GD importieren oder diesen fostex hp-a4 ?

@RunWithOne DAPs habe ich noch nicht in Betracht bezogen, ich überlege es mir mal

@Saxler Das Problem mit der Qualität ist doch heute bei allem so, den meisten Menschen ist das leider egal. Falls dein vierter Absatz auch auf mich abzielt: Ich versuch es ja richtig zu machen und wie Musik klingen kann weiß ich zumindest bei klassischer Musik, habe schon des öfteren live gehört
DarkWanderer
Ist häufiger hier
#333 erstellt: 22. Feb 2018, 12:49
@ Saxler

Man zahlt heute vor allem auch für dend Namen einer Firma, nicht nur für die Komfortfeatures. Das kann ein Gütesiegel sein( als kleiner Beyerfanboy weiß ich zum Beispiel, dass die in der Regel keinen Mist verkaufen), aber oft leider auch nur dreist(siehe Beats-Kopfhörer, bei denen Leute ernsthaft denken damit könne man gut Musik hören).
Und dann gibt es noch Firmen, die zwar ansich gute Leistung bringen, aber den Preis völlig ad absurdum führen für das Gebotene(ja ich schaue dich an, Sennheiser).
Und das schlimmste heute ist ja eigentlich, das egal was man sich im technischen Bereich kauft, die Teile so konstruiert sind, dass die Netzteile irgendwann in die Binsen gehen müssen.

Du hast natürlich Recht: Wer einen Kopfhörer in der Preisregion kauft, um ihn dann ohne ordentliche Verstärkung am PC oder gar am Handy zu betreiben, der macht was falsch. Man wird ihn wahrscheinlich laut bekommen, am Maximum seiner Möglichkeiten spielt er dann aber nicht.
Tütelü
Ist häufiger hier
#334 erstellt: 22. Feb 2018, 21:41
Ich betreibe den 1990 an einem JDS Labs C5D und bin mit der Kombination sehr zufrieden. Ich höre mit den analytischen Pads und gerade mit leichtem Bassboost vom Verstärker bereitet mir der Kopfhörer viel Freude.
sealpin
Inventar
#335 erstellt: 25. Feb 2018, 14:30
hab jetzt länger den DT1990 und den M1060 im Vergleich gehört.
Ja nach Stimmung mal den einen mal den anderen.

Für mich stellt sich das Bild wie folgt dar:
DT1990: vs. M1060, beide ohne EQing:
M1060 gewinnt. Der hat zwar etwas das Nachsehen im Brillianzbereich (ich bin aber eh 'nen alter Sack und höre im Hochton schon schlechter...) dafür macht er dass mit gutem Tiefton wett. Dem DT1990 fehlt mir da eindeutig was. Besonders auffällig bei so was wie Yello und Co.

DT1990 vs M1060 mit EQing für den DT1990 (True Fi):
diesmal geht das Rennen an den DT1990. Das TrueFi macht einen prima Job, pimpt den Bassbereich gut und reduziert die Schärfe des DT1990.

Aktuell nutze ich den DT1990 etwas mehr, weil ich gerne beim Lesen im Liegen Musik höre, und das geht mit dem M1060 nicht: der verrutscht und der Klang ändert sich dann deutlich. Das ist beim DT1990 fast nicht der Fall. Da kann ich den Kopfbügel sogar auf die Stirn verschieben und das Klangbild bleibt (fast) identisch...no way beim M1060.

Für den M1060 habe ich kein Preset von TrueFi , und mit APO EQ zickt mein Setup grad etwas rum. Auch kann ich an einem PC nicht gleichzeitig den einen KH via TrueFi und den anderen via APO EQ laufen lassen (geht auch mit Voicemeter nicht...)
Ich baue gerade mein Reservenotebook neu auf und werde dort mal APO EQ drauf hauen.
Dann kann ich den M1060 damit EQen und gegen den DT1990 mit TrueFi am anderen Notebook vergleichen.

KHV ist in beiden Fällen der SPEAKA DSD so dass hier die gleichen Voraussetzungen vorliegen.

Einen Hinweis zu TrueFi: die Software unbedingt mit der Einstellung "Lower volume to avoid clipping" betreiben. Dafür dann den KHV etwas mehr aufdrehen. Gerade bei großen Anpassungen (Anhebungen) durch die Presets von TrueFi und basslastiger Musik hört sich das sonst durchaus schice an...

ciao
sealpin


[Beitrag von sealpin am 25. Feb 2018, 14:37 bearbeitet]
FritzS
Inventar
#336 erstellt: 27. Feb 2018, 17:14

Saxler (Beitrag #305) schrieb:
Hallo zusammen,

@ RunWithOne

Der DAC1 kann an die Impedanz der Kopfhörer angepaßt werden. Die Impedanz ist 3stufig anpaßbar. Bis hoch zu 600 Ohm. Das ist ein großer Vorteil zu den sonstigen reinen Kopfhörerverstärkern in dieser Klasse.

Schau mal hier:

"Der HD-DAC1 ist so leistungsstark, dass er sogar hochohmige Kopfhörer mit bis zu 600 Ohm ohne Qualitäts- und Lautstärkeverlust problemlos unterstützt - ganz einfach durch wenige Handgriffe. Dafür sorgen eine dreistufige Verstärkungsregelung, HDAM-SA2-Module von Marantz."

Hier der Link:

https://www.marantz....ers&productid=hddac1

Mal Anhören und Probieren schadet ja nicht.

@ CentralBK

Ich habe extra 2 Links angegeben. Der andere führt direkt zur Marantz Webseite. Im übrigen, wie kommst du darauf, daß der Shop gekapert ist? So wie ich das sehe, ist das von Amazon selbst. Das ist im Prime-Angebot. Das ist kein gekaperter Shop. Keine Ahnung wie du darauf kommst.

Also wie ich die Seite einkopierte, war das nicht. Das kann ich dir schonmal Sagen, da war der Preis schon bei 638 €. Was anderes hätte ich sofort bemerkt, da ich die Preislagen des besagten Verstärkers kenne.

So long...


Doch hat der HD-DAC1 leider keinen Analog Eingang - oder habe da etwas übersehen?


[Beitrag von FritzS am 27. Feb 2018, 17:14 bearbeitet]
Flöff
Hat sich gelöscht
#337 erstellt: 27. Feb 2018, 17:23
Doch, oben links sollte es einen Aux Eingang geben.

https://www.audio-cr...rantz_HD-DAC1_03.jpg
FritzS
Inventar
#338 erstellt: 27. Feb 2018, 17:49

Flöff (Beitrag #337) schrieb:
Doch, oben links sollte es einen Aux Eingang geben.

https://www.audio-cr...rantz_HD-DAC1_03.jpg


Leider nur Stereo-Klinke, obwohl im Studiobetrieb neben XLR durchaus üblich.

Wer kann klanglich etwas zum Marantz HD-DAC1 sagen?
Gibt es Vergleiche zu den bekannten und teuren „KHV Boliden“ und „KHV DAC Boliden“?


[Beitrag von FritzS am 27. Feb 2018, 17:51 bearbeitet]
Flöff
Hat sich gelöscht
#339 erstellt: 27. Feb 2018, 18:04

Leider nur Stereo-Klinke, obwohl im Studiobetrieb neben XLR durchaus üblich.


Ja, leider nicht so stabil wie XLR, gibt aber an sich keine Nachteile rein vom Klang dadurch. Wenn man Angst um die Buchse hat kann man auch einen abwinkelten Klinkenstecker nehmen.

Z. B. https://www.amazon.d...kenkabel+abgewinkelt

Nur dann halt evtl. auf einer Seite mit Cinch je nach Quellgerät.

Hat man weniger Hebelwirkung am Anschluss und belastet ihn so weniger.

Wenn das Gerät gut ist, ist der DAC linear. Eine Messung konnte ich leider nicht finden.

http://us.marantz.com/DocumentMaster/US/HD-DAC1_spec%20sheet.pdf

Der angegebene SNR fällt mit 106 DB schon recht schlecht aus, gibt günstigere Geräte die da einen besseren Wert angegeben haben, sogar der ALC 1220 hat einen SNR von ca. 120 DB. Wobei 106 DB für den DT 1990 ausreicht, der Kopfhörer hat keinen so guten Wirkungsgrad als das vorhandenes Grundrauschen schnell aufdecken würde. Zumindest so lange man keine Equalizer verwendet mit denen man digital ziemlich weit absenkt und somit analog deutlich lauter regeln muss, um auf den selben Pegel wie vorher kommen zu können.


[Beitrag von Flöff am 27. Feb 2018, 18:04 bearbeitet]
maky100
Inventar
#340 erstellt: 27. Feb 2018, 18:11
@FritzS
Klanglich spielt der recht weit oben mit. Wurde bereits mit einigen Beyerdynamics, AKSs und DENONs von mir betrieben bz2 getestet. Leistung mehr als reichlich, an die Grenzen wirst du mit dem nie kommen. Optisch macht er auch einiges her. Fernbedienung durchaus auch praktisch.
Und falls du dich für den enscheiden solltest und auch einen gebrauchten in Schwarz, der wie neu aussieht, nehmen würdest -> PM.
Habe auch noch den IFI micro idsd, der bei mir einfach mehr zum Einsatz kommt, weil er mobiler ist, beide brauch ich einfach nicht.


[Beitrag von maky100 am 27. Feb 2018, 18:12 bearbeitet]
FritzS
Inventar
#341 erstellt: 27. Feb 2018, 18:25
Danke für die Infos - ich bin noch am evaluieren und überlegen, welchen KHV & DAC ich mir zulege.

Kopfhörer mäßig - die Sennheiser HD800 & 800S (und auch deren Flaggschiff) kenne ich.

Den Beyerdynamic DT-1990 Pro und den T1.2 möchte ich mal einige Zeit @home hören können.
maky100
Inventar
#342 erstellt: 27. Feb 2018, 18:28
Also mit dem K-812, weil du den ja auch hast, harmoniert er ausgezeichnet. Das ist auch meine Kombi.
Flöff
Hat sich gelöscht
#343 erstellt: 27. Feb 2018, 18:33
KHV soll der Magni 3 wohl eine Wucht sein.

https://www.schiit.com/products/magni-3


Maximum Power, 16 ohms: 3W RMS per channel
Maximum Power, 32 ohms: 2W RMS per channel
Maximum Power, 50 ohms: 1.3W RMS per channel
Maximum Power, 300 ohms: 430mW RMS per channel
Maximum Power, 600 ohms: 230mW RMS per channel


Laut Hersteller Linear. Hol ich mir evtl. auch noch. Willst den DAC per USB an den PC hängen?

Für den T1 reicht btw. auch ein günstigerer KHV, ka wie das bei den Sennheisern ist, dazu hab ich keine Erfahrungswerte.

https://www.amazon.d...keywords=sabja+pha+2

Denke aber mal für den Sennheiser hat der auch mehr als genug Power.


[Beitrag von Flöff am 27. Feb 2018, 18:35 bearbeitet]
Saxler
Stammgast
#344 erstellt: 02. Apr 2018, 21:41
Hallo zusammen,

@ DarkWanderer

Na ja, man hat eigentlich schon immer zu allen Zeiten auch für den Namen Überproportional Geld hinlegen müssen, je nach Firma. Also das ist jetzt nichts, was auf eine bestimmte Dekade bezogen wäre. Und es ist ja auch so, daß man fairerweise Sagen muß, daß bei manchen Firmen eine gewisse Berechtigung dann auch vorhanden war, weil die Qualität, Verarbeitung, auch Schritt hielt mit dem, was man hinlegen mußte. Aber eben waren bzw. sind solche Firmen rar gesät, wo beides miteinander in etwa Schritt hält.

Wie sieht es denn so aus, hast du jetzt mittlerweile Gelegenheit gehabt, den Marantz HD-DAC1 Probe zu Hören? Bin da echt sehr gespannt auf dein Urteil.

So long....
FritzS
Inventar
#345 erstellt: 04. Apr 2018, 12:46
Reiner Kopfhörerverstärker .....
Oder Ihr hört Euch mal unverbindlich Jan Meiers CLASSIC-ff an.
http://www.hifi-foru..._id=110&thread=17816
CaptainGermanyy
Ist häufiger hier
#346 erstellt: 06. Apr 2018, 21:28
Mal eine generelle Frage, da ich vorhabe mir den Kopfhörer zu kaufen:

Wie schnell würde/müsste ich merken dass mir die Tonwiedergabe nicht gefällt? Bspw. dass die Höhen zu present sind.

Ich hab den KH jetzt schon drei mal gehört, zwei mal nur so eine vorgegebene Wiedergabeliste die verschiedene Genre abgedeckt hat und ein mal Musik die ich selbst zusammen gestellt habe (Hörzeit ca. 40 min bei meiner Zusammenstellung; Hörbedingungen waren ok, da es aber ein großes Geschäft war, waren auch Hintergrundgeräusche da).

Man liest ja ab und zu, dass es manchen nach einer Zeit zu anstrengend wird.
Saxler
Stammgast
#347 erstellt: 06. Apr 2018, 22:53
Hallo zusammen,

@ CaptainGermanyy

Ich habe den DT 1990 Pro jetzt über ein Jahr. Aus meiner Sicht kommt es stark auf die Quelle an, was die Beeinflußung des Klangs bzw. dessen Charakteristische Wahrnehmung als "Anstrengend" angeht.

Z. b. wenn ich den Hörer am PC betreibe und darüber Musik höre, klingt er für mich auch anstrengend. Nicht aber wenn ich den Hörer mit Equipment betreibe, wo er seine Qualität Ausspielen kann und die demselben eben auch gebührt.

Hol ihn dir und probiere ihn einfach 2 Wochen aus. Innerhalb dieser Frist kannst du ihn ja zurück Geben. Wenn ein guter Fachhändler in deiner Nähe ist, könnte es auch sein, daß dieser ihn dir einfach ausleiht zum Probieren. Bei guten Fachhändlern kann man auch sein bevorzugtes Material mit in den Laden bringen und dort den Kopfhörer an ausgewähltem Equipment Testen mit der bevorzugten Musik.

So long...


[Beitrag von Saxler am 06. Apr 2018, 22:53 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#348 erstellt: 06. Apr 2018, 23:50
Ich denke auch mal länger üner ein paar Tage den KH mit unterschiedlicher Musik hören.
Dann schnapp Dir für den PC mal die Testversion von TrueFi. Die hat ein Profil für den DT1990 und das Ergebmis gefällt mir gut.
Man kann es auch noch etwas an seinen Geschmack anpassen.

Zum Equipment: der DT1990 ist m.M.n. nicht sooo anspruchsvoll. Möglicherweise ist der analoge KH Ausgang eines Notebooks nicht ideal, aber man muss nicht hunderte von € für einen KHV ausgeben.

Ciao
sealpin
CaptainGermanyy
Ist häufiger hier
#349 erstellt: 08. Apr 2018, 21:51
Danke für Eure Antworten,

SonaWorks zu testen hatte ich vor.

Meim Mainboard am PC hat einen TI® NE5532 Premium Headset Amplifier (Supports up to 600 Ohm headsets), das teste ich aus Spaß, ich hatte aber auch vor mir entweder einen Audio GD NFB 11.28 oder den R2R zu kaufen.

Und falls es nicht passt schicke ich es halt zurück, auch wenn ich das nicht gerne mache.
kunsthirn
Neuling
#350 erstellt: 14. Apr 2018, 15:22

Senderson (Beitrag #241) schrieb:
Hat vielleicht schonmal jemand die dt 1770 pads, vor allem die Kunstleder, auf dem dt 1990 montiert? Und kann was zum Sound sagen?


Ja, seit bummelig einem Jahr habe ich die aufgezogen und mag seitdem die Flauschpolster nicht mehr.

Erster Eindruck war tiefergelegter harter Sportwagen kurz über´m Asphalt, weniger Bass, insgesamt ein "flacheres" Klangbild, jedoch wesentlich präziser, es werden weniger Details verschluckt habe mich daran sehr schnell "gewöhnen" können, immernoch jedesmal ein Erlebnis, würde den mit ins Grab nehmen, wenn ich dürfte, darf man ?

Den JDS C5D habe ich wieder abgeschafft, fast hätte ich den flachgeklopft, die 3,5mm Buchse hat ihren Geist aufgegeben und es war der nicht mehr möglich eine zuverlässige Verbindung mit dem KH zu haben.

Der Klang war im Gegensatz zur Soundkarte meines MP3 - Players (Panasonic CF - U1, Analog Devices Soundchip AD1883) etwas wärmer, die Höhen waren etwas, na, glänzender würde ich sagen, vermisse bei der intern verbauten AD Soundkarte nichts, schätze mittlerweile das kühl analytisches Klangbild.

Kein Vergleich zu den meist verbauten Realtek Soundkarten in PC´s oder Laptops.

Zum Tausch der Ohrpolster auf Kunstleder würde ich empfehlen die Öffnungen des Resonanzraumes zu verkleinern, ansonsten stellt sich irgendwie so ein ungutes Gefühl, wohl ob dem Gegensatz Membranfläche / Trommelfell ein, habe die Fläche der Öffnung auf die Hälfte reduziert mittels stabilem Textilklebeband, Umgebungsgeräusche sind noch hörbar.

Bedämpft habe ich das Resonanzgehäuse mittels der Schaumstoffscheiben, die mit den originalen Kunstlederpolstern von Beyerdynamic mitgeliefert werden, einfach in das Gehäuse legen, mit den neuen Polstern war die Akustik des Resonanzraumes der Hörmuscheln deutlich wahrnehmbar durch fehlende werkseitige Bedämpfung, diese ist wohl bei den originalen beiliegenden Velourohrpolstern nicht nötig.

Vielleicht hat da noch jemand Vorschläge zu anderen Bedämpfungsmaterialien, war mein erster Gedanke und habe da seitdem nicht viel geändert.

Zum Kabel muss ich noch sagen dass die originalen beigelegten Kabel mit nichts zu tun haben, was audiophile Klangübertragung angeht.

Also insgesamt ist es wohl bei mir ein 1880 geworden, das Klangbild sitzt genau da wo es sein soll, höchst dynamisch, sehr gut gestaffelt, sehr gute Raumabbildung.

Noch kurz was esoterisches wohl :

Glaubt noch jemand das Unterschiede zwischen verschiedenen Speichermedien (Stick, USB 2 /3 SSD) und deren digitalen Verbindungskabeln zu hören sind ?

Wäre eigentlich unlogisch, bleib da mal dran.

So, allseits saubere Ohren, bis später.


[Beitrag von kunsthirn am 14. Apr 2018, 17:33 bearbeitet]
Maexchen79
Stammgast
#351 erstellt: 14. Apr 2018, 20:41
Ich hatte einschneidende Erlebnisse mit den Beyer Hörern weswegen mir sowas nie wieder ins Haus kommt.
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