Kopfhörer für Musikgenuss bis 1k

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Silence07
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Nov 2018, 19:58
Moin,

suche KH nach folgenden Kriterien, um Musik auch am Abend zu genießen!

- Dein maximales Budget
1000 EUR
- Deinen Musikgeschmack (z.B. ...% Rock, ...% Klassik, ...% Jazz, ...% Electronica)
Pop,R&D,Dance, 80/90er, aber auch sowas wie Ehrling
- Deine Hörgewohnheiten: Strebst Du eher eine möglichst neutrale Wiedergabe an, oder läßt Du es gerne auch schonmal unsachlich donnern?
Ich liebe den feinen Hochauflösenden Klang bei Stimmen oder Instrumenten, aber auch einen saftigen Bass der kräftig sein sollte.
- darf Deine Umgebung etwas davon mitbekommen, dass Du gerade Musik hörst, oder willst / darfst Du andere durch deinen Musikgenuß nicht stören?
egal , nur für zu Hause ....
- Dein bereits vorhandenes Equipment
Quelle wäre nur noch digital vom Mac, da ich alle Zuspieler ansonsten aufgegeben habe.

- Kommt ein Equalizer zum Einsatz (z. B. bei einem Mobilgerät/ Mp3-Player)?
Möglich, sofern aktiviert.

Hatte mit zunächst durch Test der "Audio" Kabelgebundende von Quad ERA-1, Hifiman ..., Audeze LCD-2 angeschaut. Hier gibt es ja einiges aber konnte leider keinen vor Ort probehören. Bin dann auch auf den Beyerdynamic T1 (aktuell nur 700) gestoßen, parallel zum Beyerdynamic Amiron Wireless. Von den Klangpunkten, liegen alle im Bereich von 87 bis 90 Punkten.

Konnte jemand schon mal den T1 vs dem Amiron Wireless testen? Mit nem Verstärker (opt. Eingang) Ala Fostex HP-A4 liegt man da ja auch noch mal fast bei 1/2 Preis des Kophöreres

Frage mich ob noch ein Verstärker & Kabelgebunden lohnt, da die neue Generation bereits Apt-x u.s.w. unterstützt... und der Amiron Wireless von der Bewertung erstaunlich nah dran ist mit 700 EUR.


[Beitrag von Silence07 am 25. Nov 2018, 20:24 bearbeitet]
imLaserBann
Inventar
#2 erstellt: 25. Nov 2018, 20:30
Es führt leider nicht wirklich weiter, Kopfhörer nur anhand von Klangpunkten aussuchen zu wollen.

Allein von der Abstimmung her liegen z.B. ein T1 und ein LCD-2 schon weit auseinander. Dazu kommt dann auch noch der Tragekomfort, den man häufig erst wirklich beurteilen kann, wenn man einen Hörer mal etwas länger auf hat.
Darüber hinaus dürfte es mit dem saftigen, kräftigen Bass bei den Beyerdynamics eher schwieirig werden. Da würde ich mich eher Richtung Focal Elear, LCD-2c oder Hifiman Ananda orientieren.
Vielleicht gibt es ja einen Händler in der Nähe, der ein paar der Kandidaten führt und bei dem man dann mal mit dem Macbook aufschlagen könnte.
Stoneprophet
Stammgast
#3 erstellt: 25. Nov 2018, 21:19
Welche KH hast du denn bisher gehört und was hat dir an den KH gefallen oder nicht?
Bei Beyerdynamic muss man mit der Sibilanz klar kommen. Ich kann das z.B. absolut nicht haben.

Wenn du nur mit einem Mac Book hören magst ist das glaube ich keine so gute Idee. Ich kann nur meine Onboardkarten vom Notebook usw. mit meinem schon in die Jahre gekommenen FiiO E17 Alpen vergleichen und dazwischen liegen Welten. Was da drüber noch so geht muss ich selbst die Woche erst raus finden wenn mein neuer Fostex HP-A8 mk2 kommt.

Stimmen und Bass klingt für mich nach Fostex TH-610. Noch etwas mehr Tiefbass aber auch mehr Höhen (ich mag das, andere weniger, aber nicht sibilant) noch ein quäntchen mehr Auflösung TH-900. Bei den Fostex muss man aber vorsichtig mit der Bügelkonstruktion sein. Sonst ist der Denon 7200 sicher einen Versuch wert. Es würden mir auch noch der AKG K-872 und der Audeze LCD-2 Classic einfallen, offen oder geschlossen musst du selbst testen was dir mehr zu sagt.
Silence07
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 25. Nov 2018, 22:40
Beim Kabelgebunden sollte es dann ca 1EUR für KH + KHV sein...

USB oder optisch TOSlink wären beide OK für den KHV als Eingang. Die KH am Mac direkt zu betrieben wollte ich nicht... Könnt ihr hier einen KHV in der Klasse empfohlen, um sich zu orientieren?

Der Audeze LCD-2 Classic 899 gefällt mir auch sehr gut (und hat sehr gute Reviews), wäre mit nem KHV ja auch noch über den 1TEUR...
Der Beyerdynamic T1 gibt es aktuell ja für 759! Was meinst du hier mit Sibilanz, auch googeln war nicht ganz klar (Zischlaute?). Wäre halt Tesla Treiber vs Magnetostatischer...

Fostex fällt wegen Bügeln raus. Focal Elear ist sehr schön, aber liegt schon bei 999.

In Paderborn gibt es wohl ein Laden mit Audeze, Focal & Beyerdynamic, da werd ich Sie mal anschauen.
Stoneprophet
Stammgast
#5 erstellt: 25. Nov 2018, 23:07

Silence07 (Beitrag #4) schrieb:
USB oder optisch TOSlink wären beide OK für den KHV als Eingang. Könnt ihr hier einen KHV in der Klasse empfohlen, um sich zu orientieren?


Preis Leistungs mäßig und für mich bisher völlig ausreichend schau dich mal bei FiiO um. Ich bin mit meinem E17 echt zufrieden. Vor allem auch mit dem Funktionsumfang für die kleine Kiste. Optisch und USB haben die auf jeden Fall und von der Signalverstärkung reichen die locker.


Silence07 (Beitrag #4) schrieb:
Fostex fällt wegen Bügeln raus.


Dann kannst noch den Denon AH-D7200 versuchen. Gleicher Treiber wie die Fostex und vom Sound sicher nicht zu weit weg. Ich habe ihn mir gerade bestellt, da ich den unbedingt mal hören möchte.


Silence07 (Beitrag #4) schrieb:
In Paderborn gibt es wohl ein Laden mit Audeze, Focal & Beyerdynamic, da werd ich Sie mal anschauen.


Das machst du mal und schreibst uns dann deine Eindrücke. Anhand dessen können wir dann weitere Modelle Empfehlen.


[Beitrag von Stoneprophet am 25. Nov 2018, 23:10 bearbeitet]
Silence07
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 25. Nov 2018, 23:51
Also nach lesen von Reviews tendiere ich aktuell eher Richtung T1. Der scheint für alle Genres neutral präzise & auch räumlich sehr gut zu klingen. Anpassungen für bspw. den Bass kann ich ja immer mit ne Equalizer am Mac machen.

Mit 600 Ohm liegt er natürlich in einer anderen Welt, als die Denon mit 25Ohm. Muss ich mal schauen welche KHV für 600 Ohm mitspielen außer dem A20, aber der hat nur analoge Eingänge...

Der FiiO E17 supported offiziell nur bis 300 Ohm.
Stoneprophet
Stammgast
#7 erstellt: 26. Nov 2018, 00:14
Den Klotz mit 600 Ohm würde ich mir nie ans Bein binden. Ich kann wirklich nur davon ab raten sich anhand von Testberichten einen KH kaufen zu wollen. Für mich kommt nichts mehr über 100 Ohm in Frage. Warum? Durch Magnete im Teslabereich ist die Hochohmtechnik einfach obsolet geworden.

Den E17 gibt es ja auch schon lange nicht mehr. Da gibt es aktuellere Modelle. Jedoch wirst du wahrscheinlich keinen Portablen Amp bis 600 Ohm finden.


Silence07 (Beitrag #4) schrieb:
In Paderborn gibt es wohl ein Laden mit Audeze, Focal & Beyerdynamic, da werd ich Sie mal anschauen.


Ich rate wirklich eindringlich dazu sich durch eigenes Probehören eine Meinung zu bilden. Lass dir Zeit beim Probieren!
Der Beyerdynamic t5p wäre da eher mein Favorit, aber sei es drum, bis du probe gehört hast bin ich erst mal raus.
Silence07
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 26. Nov 2018, 00:17
Ne im Ernst gibt es bezahlbare KHV inkl. DAC für 600 OHM Last?

Edit: Der HP-A8mk2 kann bis 600 Ohm, aber kostet auch 1250 ;-)

P.S.: Er soll nicht Portable sein...


[Beitrag von Silence07 am 26. Nov 2018, 00:21 bearbeitet]
Stoneprophet
Stammgast
#9 erstellt: 26. Nov 2018, 00:27
Sicher gibt es die in Bezahlbar. Mehr Ohm ist nicht besser, bitte bedenken!


Stoneprophet (Beitrag #7) schrieb:
Ich rate wirklich eindringlich dazu sich durch eigenes Probehören eine Meinung zu bilden. Lass dir Zeit beim Probieren!


Over and out!
Basstian85
Inventar
#10 erstellt: 26. Nov 2018, 09:58
Ob ein Verstärker "bis 600ohm" "kann" liegt im Ermessen des Herstellers. Das ist eine Richtlinie. Der T1 hat ja Teslatreiber, einen hohen Wirkungsgrad und wird somit trotz der 600ohm vergleichsweise nicht so schwer anzutreiben sein. Es gibt auch portable Amps die bis 600ohm "können". Soundblaster E5 bzw G5 zB. Hier gibts meine ich auch Jemanden der den T1 zufrieden am Fiio E10 betreibt...

Ansonsten stimme ich Stoneprophet zu, mehr Ohm ist nicht besserr und ganz wichtig ist das Ausprobieren, schon alleine wegen des Tragekomforts...
imLaserBann
Inventar
#11 erstellt: 26. Nov 2018, 10:23
Wir warten dann auf die Eindrücke zum T1, der dann aber schon wieder zurück geschickt wurde?
Silence07
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 26. Nov 2018, 21:48
leider doch nicht Paderborn sondern Dortmund! Im Raum Kassel scheint es wohl weniger vertreten zu sein! Da muss ich erstmal suchen...
Silence07
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 02. Dez 2018, 18:00
Hallo,

Danke nochmal für die Tips (speziell nicht in den Hochohmbereich zu gehen!).
Hab zum Einstieg mir am BlackFriday erst mal den Amiron bestellt um zu schauen was die Mitte bietet. Werde bei der nächsten Gelegenheit mal versuchen den Denon AH-D7200 oder LCD-2c probezuhören, dann sehe ich mal was hier Preis vs Klang noch geht.

Für alle die den Amiron Wireless evtl. auch mal suchen:

- Klarheit & Präzision gefallen mir sehr gut , speziell bei guten Aufnahmen mit 24bit/Flac. Bass wird nicht dominant betont sondern eher neutral.
- Bei schlechten Aufnahmen wirkt es sehr matt und man hört jeden Fehler
- Lautstärkeanpassung bei leisen Aufnahmen ist sehr limitiert. Bei guten Aufnahmen mehr als ausreichend.
- Gehöranpassung einfach umzustellen und hat positiven Klangimpact bei 60-80%
- AptX funktioniert klasse am Mac ohne Fehler
- Usability ohne Kabel & mit Touch Fernbedienung ist gut
- Sehr groß, aber Passform bei mir ist gut

Generell muss ich mal schauen, in wie fern Kopfhörer überhaupt an Lautsprecher vom Raumgefühl rankommen. Mir fehlt schon ein wenig das räumliche und die Vibrationen im Raum...
Mal schauen ob es eher neue Nubert Lautsprecher oder doch teurere Kopfhörer werden...
Stoneprophet
Stammgast
#14 erstellt: 02. Dez 2018, 18:17
Also wenn dir Raumgefühl fehlt, schlag die den Denon 7200 aus dem Kopf. Spielt sehr nah am Kopf und ist sehr dunkel ab gestimmt.

Der beste KH den ich bisher gehörthabe, der einem das "vibration im Raum" Gefühl gibt, ist der Fostex TH-900. TH-X00, E-MU Teak und TH-610 machen das aber nicht viel schlechter. Da geht was.

Natürlich gefällt der dir. Wenn ich vorher nur Trabbi gefahren bin, denke ich auch das der Golf das beste Auto der Welt ist
Silence07
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 02. Dez 2018, 18:25
Fostex TH-900 liegt halt leider in der Liga 1.5TEUR++ mit KHV.


Stoneprophet (Beitrag #14) schrieb:

Natürlich gefällt der dir. Wenn ich vorher nur Trabbi gefahren bin, denke ich auch das der Golf das beste Auto der Welt ist ;)


Mal schauen was die 1TEUR KV noch besser spielen, muss nur mal schauen auf ner Reise einen Händler zu besuchen...
Stoneprophet
Stammgast
#16 erstellt: 02. Dez 2018, 18:34
TH-900 gibt es hin und wieder für 888€ nur zur Info. Aber nicht mehr lange, da das nur noch Restbestände sind.
Flaneur
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 05. Dez 2018, 16:56

Silence07 (Beitrag #4) schrieb:

Der Beyerdynamic T1 gibt es aktuell ja für 759! Was meinst du hier mit Sibilanz, auch googeln war nicht ganz klar (Zischlaute?). Wäre halt Tesla Treiber vs Magnetostatischer....


Der T1 2.Gen. hat meiner Meinung nach keinerlei Probleme mit Siblianz - habe ich zumindest noch nie wahrgenommen. Das ist eher ein Problem vom DT880 und DT990. Der T1 hat einen wirklich samtigen, perligen super angemehmen Hochton. Ich würde ihn an deiner Stelle mal ausprobieren. Ich persönlich bin wirklich begeistert von dem Hörer. Aber er braucht schon einen ordentlichen KHV - im Gesamtpreis liegst du dann wahrscheinlich schnell über deinem Budget.
Ich werfe auch mal den DT1990 in den Ring. Ebenfalls ein klasse Kopfhörer, allerdings eher analytisch und weniger warm abgestimmt wie z.B. der T1.
Schlussendlich alles eine Frage des persönlichen Geschmacks!
Ste_Pa
Stammgast
#18 erstellt: 06. Dez 2018, 21:33

Stoneprophet (Beitrag #7) schrieb:
... Den Klotz mit 600 Ohm würde ich mir nie ans Bein binden. Ich kann wirklich nur davon ab raten sich anhand von Testberichten einen KH kaufen zu wollen. Für mich kommt nichts mehr über 100 Ohm in Frage. Warum? Durch Magnete im Teslabereich ist die Hochohmtechnik einfach obsolet geworden. ...

Naja es gibt immer noch die "Röhrenfraktion", sprich Leutz die mit Röhrenkopfhörerverstärkern hören. Und dort sind hohe Impedanzen "Gold wert". Röhren mögen von Haus aus hohe Spannungen bei niedrigen Strömen in Verbindung mit hohen Impedanzen. Das betrifft jedoch nur die OTL-Varianten, also Röhrenkopfhörerverstärker ohne Ausgangsübertrager. So etwas gibt es auch mit integriertem DAC.
Dies alles nur für den Fall dass der TE möglicherweise auch mit Röhren "liebäugelt.

Viele Grüße
Steffen
Stoneprophet
Stammgast
#19 erstellt: 06. Dez 2018, 22:46
Mag ja alles schön und gut sein, aber so etwas kann man doch niemandem empfehlen der seinen ersten Referenzklasse KH sucht. Vor allem da die Tendenz ganz klar hin zu sehr wenig Ohm geht. An so etwas kann man sich heran wagen wenn man einiges an Erfahrung gesammelt hat und weiß was man will und was nicht.
Ste_Pa
Stammgast
#20 erstellt: 06. Dez 2018, 23:46
Absolut, da hast Du natütlich Recht. Dennoch wollte ich es (unabhängig vom Fokus des TE) nicht ganz so pauschal stehen lassen. Ein paar Röhrenfreaks gibt es ja auch noch. Ich bin zum Beispiel froh, dass ich meinen alten AKG-K240-Monitor-Kopfhörer mit 600-Ohm-Impedanz habe, der macht sich prima an OTL-Röhren-KHV, wenngleich die aktuellen modernen Zuspieler mit 600 Ohm (bzw. meist schon mit Impedanzen weit darunter) damit Probleme haben, weil sie die Spannung nicht bereitstellen können, die der High-Imp-Kopfhörer in dem Falle benötigt.

Viele Grüße
Steffen


[Beitrag von Ste_Pa am 06. Dez 2018, 23:54 bearbeitet]
Danzig
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 08. Dez 2018, 05:20
Also ich würde mir für das Geld zwei Kopfhörer kaufen. Einen fürn Spaß und dann noch ein recht neutraler Kopfhörer. So kann man je nach Stimmung tauschen. Meiner Erfahrung nach lohnt sich das mehr als ein einzelner. Vor allem dann, wenn der eine ein sehr neutraler Kopfhörer ist. Die Freiheit zu wählen, aus z.B. nem T1 und nem K701 (oder DT1990) oder Konsorten kann ordentlich Spaß machen.

Ich habe insgesamt vier Kopfhörer. Einen HD 600, einen K701, nen DT770 Pro und ein T1 und wechsle die je nach Stimmung, Aufnahmen und Musikrichtung ab. Das bringt mir persönlich mehr Spaß als ein schweineteurer Kopfhörer der bei bestimmten Aufnahmen keine Freude macht.

Lass dir das mal durch den Kopf gehen. Der T1 hat IMHO keine Schwierigkeiten im Hochtonbereich, im Gegenteil. Amiron Wireless ist meiner Meinung nach zu teuer. Er bietet zwar viel, ist aber IMHO nicht besser als sein günstigerer On-Ear Bruder. Im Gegenteil, der teure hat diesen spitzen Hochtonbereich. Bequemer ist der auch nicht.

Was den Verstärker angeht, würde ich darauf achten, dass der genug Dampf mit sich bringt um nen schwierigen Kopfhörer zu betreiben und die Funktionen und Anschlüsse besitzt, die du benötigst. Klingen tun die nicht, die verstärken nur. Ich habe einen Marantz HD DAC1, den ich gleichzeitig noch als D/A Wandler daheim nutze. Der funktioniert am PC/MAC wie auch an der Anlage als D/A Wandler und Kopfhörerverstärker (und notfalls auch Vorverstärker) einwandfrei, ist einstellbar und kommt mit jedem Kopfhörer klar den ich bisher angeschlossen habe. Das geht zwar auch deutlich günstiger, aber mir hat das Gerät gefallen. Hatte zwischenzeitlich zwei im Haus. Egal wie, in jedem Fall würde ich schauen, dass ich "das Gerät" kaufe um mich auf Kopfhörer konzentrieren zu können und nicht später wegen fehlender Anschlüsse oder Leistung wieder einen Verstärker kaufen muss. Denn die Kopfhörer sind die, die wirklich unterschiedlich klingen.
Stoneprophet
Stammgast
#22 erstellt: 08. Dez 2018, 10:11
Tja ich habe im Moment auch 4 Kopfhörer und alle Spaßig und keiner Linear. Komisch ich vermisse das auch kein bischen. So unterschiedlich ist das. Da würde ich eher einen offenen und einen Geschlossenen nehmen. Grundsätzlich bin ich für einen ordentlichen KH zum Anfang auf dem man aufbauen kann. Es wird zu 99% eh nicht der Einzige bleiben...
Ich habe es so gemacht und bisher keine Sekunde bereut.
Beim DAC sollte man nicht gleich mit Kanonen schießen, da man eh noch nicht weiß in welche Richtung die Reise geht. Daher rate ich eher zu einem günstigeren DAC+KHV für den Anfang. Ich habe auch Lange Zeit mit dem FiiO E17 Alpen gehört, als einziger Verstärker und das war auch gut so.
Ja ich habe mich jetzt auch für den RME ADI 2 DAC entschieden, doch man muss sich bewusst sein das man noch 10% besser macht aber das 10 Fache dafür bezahlt.
Bei den ersten Komponenten sollte die Rechnung genau anders herum sein 10% Zuspieler 90% Kopfhörer.
Silence07
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 08. Dez 2018, 11:44
Beim Verstärker kann man sich ja evtl. auch mehr an Tests orientieren, da er ja sauber 1:1 verstärken sollte.
Evtl. wäre der FiiO K3 / FiiO Q1 Mark II etwas, gibt allerdings wenig Tests bis dato..


[Beitrag von Silence07 am 08. Dez 2018, 11:45 bearbeitet]
Flaneur
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 08. Dez 2018, 12:07

Danzig (Beitrag #21) schrieb:
Ich habe einen Marantz HD DAC1, den ich gleichzeitig noch als D/A Wandler daheim nutze. Der funktioniert am PC/MAC wie auch an der Anlage als D/A Wandler und Kopfhörerverstärker (und notfalls auch Vorverstärker) einwandfrei, ist einstellbar und kommt mit jedem Kopfhörer klar den ich bisher angeschlossen habe. Das geht zwar auch deutlich günstiger, aber mir hat das Gerät gefallen. .


Kann ich alles unterschreiben. Nach einer längeren KHV / DAC Odyssee bin ich ebenfalls vor längerem beim Marantz geladent. Und was soll ich sagen? Einfach nur Klasse, dieses Gerät! Aus meinen Beyerdynamics holt er das letzte Quäntchen raus. Und Dampf hat der ohne Ende
Stoneprophet
Stammgast
#25 erstellt: 08. Dez 2018, 13:04
Die FiiO Geräte sind ganz klar sehr Preisoptimiert und bieten viel Leistung für den €. Primär solltest du darauf achten welche Anschlüsse das Gerät bietet und welche Funktionen das Gerät über die DAC und KHV Funktion noch auf Lager hat. Ich möchte zumindest auf eine einfache Klangregelung zurückgreifen können. Des Weiteren ist mir ein optischer Eingang wichtig. z.B. einen digitalen Coaxialen Eingang habe ich noch nie gebraucht obwohl ihn so ziemlich jeder DAC hat. Toslink (Optisch) hingegen haben fast alle Geräte die ich besitze.

Marantz HD DAC1: Was man so liest, besitzt er ein Sounding. Was ich bei einem Gerät in der Preisklasse nicht gut finde. Wenn ich ein Sounding möchte stelle ich das am Equalizer selbst ein.
Auch den permanenten Stromverbrauch von 35 Watt!? und da kommen nur 0,8W an 32 Ohm raus? Nur weil ich es gerade da habe, der RME macht aus 7 Watt, 1,2 Watt an 32 Ohm.
Wieso zum Teufel verbrauchen die Dinger so viel?
Exploding_Head
Inventar
#26 erstellt: 08. Dez 2018, 15:40

Danzig (Beitrag #21) schrieb:
Also ich würde mir für das Geld zwei Kopfhörer kaufen. Einen fürn Spaß und dann noch ein recht neutraler Kopfhörer. So kann man je nach Stimmung tauschen. Meiner Erfahrung nach lohnt sich das mehr als ein einzelner. Vor allem dann, wenn der eine ein sehr neutraler Kopfhörer ist.


Guter Tipp, sehe ich ähnlich.
Allerdings ist das, was ich hier für meinen "Spass" habe, für die meissten hier wohl immer noch viel zu "neutral"

Minderwertige Aufnahmen machen mit einem Top-KH oft auch keine Freude, weil die jede Schwäche der Aufnahme aufdecken. Hätte ich nur den DT-1990, würde ich einiges aus meinem CD-Regal nicht mehr via KH ertragen können.


[Beitrag von Exploding_Head am 08. Dez 2018, 15:41 bearbeitet]
Flaneur
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 08. Dez 2018, 18:53

Stoneprophet (Beitrag #25) schrieb:

Marantz HD DAC1: Was man so liest, besitzt er ein Sounding. Was ich bei einem Gerät in der Preisklasse nicht gut finde. Wenn ich ein Sounding möchte stelle ich das am Equalizer selbst ein.

Sounding? Kann ich nicht bestätigen. Er hat einen leicht ins Warme gehenden, "analogen" Klangt. Das wars auch schon. Ich hatte vorher einen Corda Cantate.2 - der klang auch nicht viel anders.


[Beitrag von Flaneur am 08. Dez 2018, 18:54 bearbeitet]
Stoneprophet
Stammgast
#28 erstellt: 08. Dez 2018, 18:59
Ich habe es ja nur gelesen. Ob das so ist überlasse ich anderen.
Danzig
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 09. Dez 2018, 06:10

Marantz HD DAC1: Was man so liest, besitzt er ein Sounding. Was ich bei einem Gerät in der Preisklasse nicht gut finde. Wenn ich ein Sounding möchte stelle ich das am Equalizer selbst ein.
Auch den permanenten Stromverbrauch von 35 Watt!? und da kommen nur 0,8W an 32 Ohm raus? Nur weil ich es gerade da habe, der RME macht aus 7 Watt, 1,2 Watt an 32 Ohm.
Wieso zum Teufel verbrauchen die Dinger so viel?


Sounding gibt es keins. Er macht was er machen soll - den Ton verstärken. Nicht mehr und nicht weniger.

Der Stromverbrauch ist wahrscheinlich deshalb so hoch, weil ein anständiger Trafo verbaut ist und der DAC1 neben D/A Wandler (mit Dual-Clocking) und Kopfhörerverstärker eben auch noch analog kann. Hast du dir die Anschlussvielfalt mal angeschaut? Das ist deutlich mehr als Standard-Kost. Als Vorverstärker habe ich den auch schon betrieben, an einer Vincent SP20 Endstufe. Auch hier taugt das Gerät genau so gut wie jeder HiFi Vorverstärker ohne Klangregelung und klang exakt so, wie meine knapp 7000€ Accuphase Vorstufe die ich vor zwei Monaten verkauft habe. Nur eben nicht so goldfarben und ohne Klangregelung.

Allgemein ist der HD DAC1 recht teuer, obwohl man ihn momentan günstig schnappen kann. Aber er ist mit Sicherheit der letzte Kopfhörerverstärker den man braucht. Es sei denn, man möchte/benötigt weniger Anschlüsse/Funktionen/Möglichkeiten haben, dann tuts auch sicher ein anderes Modell.

Er klingt auch nicht besser oder schlechter als jeder andere anständige Verstärker, aber das was eingebaut ist (und das ist nicht wenig), das funktioniert eben tadel-/ und wunschlos perfekt. Und ihm ist relativ egal was für ein Kopfhörer bis 600 Ohm betrieben wird, er betreibt ihn einfach genau so souverän wie jeden anderen.

Auch wenns günstigere Alternativen gibt: Ausprobieren lohnt sich. Mir macht das Gerät Freude.


Beim Verstärker kann man sich ja evtl. auch mehr an Tests orientieren, da er ja sauber 1:1 verstärken sollte.
Evtl. wäre der FiiO K3 / FiiO Q1 Mark II etwas, gibt allerdings wenig Tests bis dato..


Mach dir nen Gefallen und lese Tests nur zur allgemeinen Marktübersicht. Was dort in werbefinanzierten Artikeln verzapft wird, das geht auf keine Kuhhaut und ist teilweise kreativer als die Ideen von George Lucas beim Entwurf von Star Wars.

Jeder anständige Verstärker, egal ob mit oder ohne D/A Wandler verstärkt dir 1:1 das Signal. Selbst günstige Wandler sind heute in der Lage ein Digital Signal anständig in ein analoges Signal zu wandeln. Unterschiede kann da vllt. eine Fledermaus hören, aber wir Menschen nicht. Die sind teilweise kaum nachmessbar und auf einem Bild darzustellen. Und wenn, dann weit außerhalb davon, was wir Menschen mitbekommen würden.

Bei den Verstärkern sieht das ähnlich aus, sofern keine Röhre drauf sitzt. Die rauscht dann mehr und man spricht ihr ne Färbung nach... Bei gleicher Lautstärke klingen alle anständig gebauten Verstärker (egal ob für die Anlage oder den Kopfhörer) gleich. Tun sie das nicht, dann ist der eine Verstärker ne Fehlkonstruktion. Ich würde drauf achten, dass der Verstärker einfach nur genug Leistung besitzt um alles zu betreiben was dir derzeit (und auch später mal) so an Kopfhörern im Kopf rum schwebt. Den einzigen Unterschied den du hören solltest, ist der Lautstärkeunterschied zwischen den Geräten beim Probehören.


[Beitrag von Danzig am 09. Dez 2018, 06:35 bearbeitet]
moon1883
Stammgast
#30 erstellt: 09. Dez 2018, 11:20

Stoneprophet (Beitrag #7) schrieb:
Den Klotz mit 600 Ohm würde ich mir nie ans Bein binden.

Den 600-Ohm-Klotz T1.2 habe ich jetzt mal spasseshalber vom Bein (A 20) umgebunden an einen Sansa Clip Zip. Der Klang ist einwandfrei. Die Lautstärke finde ich ausreichend - OK, Reserven sind nur durch Rockbox gegeben. Bei "0" ist's angenehm, auf bis zu "+6" würde ich nur kurzzeitig gehen, mit moderner dynamikarmer Musik sowieso nicht für längere Zeit.

Für längere Hördauer grundsätzlich genau richtig. Damit verballert man sich sein Gehör nicht. Gefühlt (d.h. aus der Erinnerung) ist der T1.2-Klotz vielleicht sogar einen Ticken lauter als der 250-Ohm-Klotz-T90 (am Clip Zip) damals, aber den habe ich nicht mehr.

Ob ein 600-Ohm-Klotz nun ein Klotz ist, den man - wenn überhaupt - nur ganz schwer mit irgendwelchen Boliden antreiben kann, ist doch wohl mehr ein Mythos. Auf den Wirkungsgrad kommt es an, und da hat schon mancher eine böse Überraschung erlebt mit Hörern, die im mittleren zweistelligen Ohm-Bereich liegen...

Wenn der T1.2 - zugegeben, etwas knäpplich - sogar am streichholzschachtelgroßen Clip Zip mit seinem winziglichen Akkuchen und dementsprechend schwächlichen Verstärkerchen laut genug geht, sollte es an kaum einem Zuspieler wirkliche Probleme geben. Soll jetzt nicht heißen, der Clip Zip sei der anzustrebende Zuspieler für den T1.2 (- dann schon eher für den T5p.2, der wird daran MEHR als laut genug).

Am Dr. DACprime, Hidizs AP100 und beyer A20 (in dieser Reihenfolge) jedenfalls winken zuerst die Ohren hektisch mit der weißen Flagge, bevor den jeweiligen Verstärkern für den T1.2 die Puste ausgeht.
Stoneprophet
Stammgast
#31 erstellt: 09. Dez 2018, 13:12
Ja an der Stelle bin ich raus. Ich habe es weder getestet noch kann ich mich an meinen Test des T1 erinnern.

Wenn man dem Wirkungsgrad glauben schenken darf sollte der T1 trotz 600 Ohm leichter anzutreiben sein als mein Fostex TH-900

T1.2: 600 Ohm, Wirkungsgrad 102db/mW (was wirklich eine Menge ist, es gibt nur ganz wenige KH die da drüber kommen)
TH-900: 25 Ohm und 1,5 Tesla Treiber, Wirkungsgrad 100 db/mW

Ob dem so ist kann ich nicht sagen, da ich den T1 nicht habe, würde es aber gern mal probieren.

Die Aussage mit dem Klotz sollte eher heißen, dass ich für den ersten Hörer nicht unbedingt 600 Ohm nehmen würde. Das soll weder heißen, dass es ein schlechter KH ist, noch das ich ihn nicht kaufen würde.
Es kann natürlich genau der Hörer sein den jemand sucht und wenn man sich absolut sicher ist dass man nur zu Hause hören möchte in Verbindung mit einem KHV der ihn gut antreiben kann (was auch immer dafür nötig sein mag), sehe ich da kein Problem.


[Beitrag von Stoneprophet am 09. Dez 2018, 13:21 bearbeitet]
Silence07
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 09. Dez 2018, 22:56
Danke für alle Tips. Hoffe ich kann mir den Denon & Audeze zeitnah mal probehören.

Am Ende zählt aber in dem Preisbereich evtl. eh mehr die Qualität der Quelle!
Das sollte ich noch im Budget berücksichtigt werden, wenn man mal schaut was 24bit Flac kostet
imLaserBann
Inventar
#33 erstellt: 09. Dez 2018, 23:31
Die Geschichte um Wiederstand, Wirkungsgrad und Lautstärke finde ich bei Shure recht anschaulich erklärt.
Stoneprophet
Stammgast
#34 erstellt: 10. Dez 2018, 19:36

Silence07 (Beitrag #32) schrieb:
Am Ende zählt aber in dem Preisbereich evtl. eh mehr die Qualität der Quelle!
Das sollte ich noch im Budget berücksichtigt werden, wenn man mal schaut was 24bit Flac kostet :D


Oh, wenn du da mal nicht auf dem Holzweg bist. Versuche dich einfach mal selbst.
How Well Can You Hear Audio Quality?

Selbst 128er mp3 von 360er mp3 und/oder wave zu trennen gelingt mir nicht zuverlässig! Es mag sicher Leute geben die das sofort hören, aber ich gehöre definitiv nicht dazu. Von der Hardware her sollte ich in der Lage sein das zu hören und meine Ohren funktionieren noch einwandfrei. Vielleicht sollte ich auch froh sein es nicht zu hören. Wenn man Toningenieur ist oder in die Richtung geschult ist, könnte es vermutlich schwer werden Musik zu genießen, wenn man von jedem Fehler gleich an gesprungen wird.
Ich selbst habe das auch schon im kleinen Erfahren. Im Auto Musik hören mag ich fast nicht mehr, obwohl ich dort schon die "premium" Anlage drinnen habe.
Für alles weitere siehe meine Signatur


imLaserBann (Beitrag #33) schrieb:
Die Geschichte um Wiederstand, Wirkungsgrad und Lautstärke finde ich bei Shure recht anschaulich erklärt.


Ach Laser, du bist wieder der Held des Tages! Edlich kann ich das mal nach vollziehen! Wirklich gut erklärt.

Also ist der T1.2 trotzdem leiser trotz höherem Wirkungsgrad, da vom eingespeisten Strom weniger in Schall umgewandelt wird. Quasi muss ich um das eine mW für die 102dB bereitzustellen deutlich mehr Strom zur Verfügung stellen, als es für einen niedrig Ohmigen KH der Fall wäre. Also muss man immer Wirkungsgrad und Widerstand gleichermaßen betrachten.
Silence07
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 10. Dez 2018, 22:16

Stoneprophet (Beitrag #34) schrieb:
wenn du da mal nicht auf dem Holzweg bist. Versuche dich einfach mal selbst.
How Well Can You Hear Audio Quality?


Cooler Test, mit wechselnden Positionen, wollte ich schon immer mal testen!
So schlecht ist die Quote mit nem Amiron Wireless nicht

4/6 WAV , 2/6 das 320ziger erwischt.
Stoneprophet
Stammgast
#36 erstellt: 10. Dez 2018, 23:36
[quote="Silence07 (Beitrag #35)"][quote="Stoneprophet (Beitrag #34)"]4/6 WAV , 2/6 das 320ziger erwischt.[/quote]

Kannst du wirklich zuverlässig die schlechte mp3 heraushören? Ich kann es nicht. Habe es gerade nochmal probiert. Mir fällt nichts auf woran ich einen Unterschied fest machen könnte.
Silence07
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 10. Dez 2018, 23:52
Einfach nicht, und habs Sie mehrfach abgespielt, aber bei dem Test scheinbar. Ich habe mir jeweils eine Stelle im Lied rausgesucht, die bspw. viel Stimme oder ähnliche hat.
Wenn man dann durch anklicken der Stelle, es direkt nacheinander hört, merkt man schon die Klarheit & ich meine zumindest gefühlt mehr Tonumfang/Atmosphäre... aber lag ja auch 2 von 6 auch falsch Also schon nah dran.

Bei 24bit finde ich den Dynamikumfang einfach Wahnsinn. Finde das merkt man fast noch mehr. Oder die Anbieter haben einfach ne deutlich besser Quelle/ es ist nachbearbeitet...


[Beitrag von Silence07 am 11. Dez 2018, 00:01 bearbeitet]
Basstian85
Inventar
#38 erstellt: 11. Dez 2018, 00:35
Ich glaube da spielt dir deine Wahrnehmung einen Streich. 24 Bit ist für den Musikkonsumenten praktisch unsinnig. Aber du wärst nicht der Erste der der Psychoakustik erliegt.

Hier mal ein Interessantes Video dazu. Hier etwas Lesestoff in Form von Testergebnissen. Edit: Hier noch ein kürzeres, vereinfachtes Video.

Wichtig ist aber, wie du ja auch angemerkt hast - auch die gleiche Aufnahme zu Vergleichen, nicht dass für die 24Bit version ein anderes/besseres Master genommen wird...


[Beitrag von Basstian85 am 11. Dez 2018, 00:53 bearbeitet]
Silence07
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 29. Dez 2018, 17:56
Mal ein Update - nach Hörprobe & netter Beratung, aber noch am überlegen was die gute Kombi ist...

- Focal Elear ( 799 gestern :-) )
- Audeze LCD2
- Denon AH7200

je an nem Röhrenverstärker CAYIN CS-1H & nem Marantz HD DAC1.

Konnte leider nicht viele Generes mit der lokalen Musik testen, aber der Focal kam an ehesten (schnellsten) mir sympathisch vor. Hier allerdings spielt glaube ich das "einhören" noch ein wichtige Rolle, da mir selbst die BD nach längerem hören immer besser gefallen!

Der Denon viel sofort mit der sehr hackeligen Haptik beim Aufsetzen & sehr speziellen Klang raus.

Focal & Audeze gefielen mir sehr gut. Vom Sitzkomfort lag der Focal allerdings weit vorn.

Werde zusammen mit der KHV Kombi mich dann noch mal umschauen, da ja optisch/coax digital Eingänge Pflicht sind, auch wenn der Cayin, eine wirklich tollen Klang zauberte!


[Beitrag von Silence07 am 29. Dez 2018, 18:09 bearbeitet]
Stoneprophet
Stammgast
#40 erstellt: 31. Dez 2018, 19:38
Gerade was den Komfort an geht, sind einiger Hersteller ganz, ganz weit weg von Komfortabel.

Was mir da sofort als Negativbeispiel einfällt ist AudioTechnika, Grado und sogar der deutsche Hersteller Ultrazone.

Da frage ich mich echt teilweise ob die ihre eigenen Kopfhörer auch mal selbst benutzen...
Danzig
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 02. Jan 2019, 02:43

Stoneprophet (Beitrag #40) schrieb:


Was mir da sofort als Negativbeispiel einfällt ist AudioTechnika, Grado und sogar der deutsche Hersteller Ultrazone.


Ganz ehrlich, es kommt auch auf den Schädel an. Ich hatte schon bequeme Grados auf und unbequeme Beyerdynamic oder Sennheiser und andersrum. AudioTechnica hat auch bequeme Kopfhörer, mir fällt dazu der ATH-M50 ein.
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