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KHV bis max. 100 euro gesucht

+A -A
Autor
Beitrag
SRVBlues
Inventar
#751 erstellt: 04. Aug 2006, 21:11

p32r schrieb:
ok, dann halt nicht
Ist halt meine Meinung, muss ja nicht die Richtige sein, gell?

Da Du ein Fragezeichen verwendet hast, erlaube ich mir zu Antworten: Ja, ich stimme Dir zu!

Chris
corcoran
Inventar
#752 erstellt: 04. Aug 2006, 22:07
Hier im Thread seit ihr in der Überzahl.

Aber nur hier!
McMusic
Inventar
#753 erstellt: 04. Aug 2006, 23:23
Mich würde eine Einschätzung von Euch interessieren, inwieweit die ATH A900LTD von einem Head-Five profitieren würden.

Lohnt sich aus Eurer Sicht eine entsprechende Investition? In welchen Bereichen sind bei dieser KHV/KH-Konstellation Verbesserungen zu erwarten?

Danke Euch!
Peer
Inventar
#754 erstellt: 04. Aug 2006, 23:29
Mit was läuft der denn momentan?
McMusic
Inventar
#755 erstellt: 04. Aug 2006, 23:30

p32r schrieb:
Mit was läuft der denn momentan?


Steht in meiner Sig...
Peer
Inventar
#756 erstellt: 04. Aug 2006, 23:33
Oha, mal wieder übersehen.
Meinserachtens profitiert er eindeutig vom Headfive, wobei ich in letzter Zeit immer häufiger höre, dass Yamaha Verstärker gute KH Ausgänge haben.
Wirklich genaues kann ich dir leider über die Kombi Headfive-A900LTD nicht sagen, habe sie nie gehört
Nickchen66
Inventar
#757 erstellt: 04. Aug 2006, 23:37
Ich prognostiziere Klangverbesserung in homöopathischen Dosen...
Peer
Inventar
#758 erstellt: 04. Aug 2006, 23:38
Kommt immer ganz auf den Höhrenden an...
Ich höre ja noch nicht mal einen Unterschied zwischen nem K601 und nem K701, aber Andere Audiophile Gemüter werden den Unterschied vermutlich "unglaublich" und "erschütternd" finden
McMusic
Inventar
#759 erstellt: 04. Aug 2006, 23:40

Nickchen66 schrieb:
Ich prognostiziere Klangverbesserung in homöopathischen Dosen... :.



Hab ich mir fast gedacht. Ich bin mir nur immer nicht sicher, ob ein KHV nicht noch deutlich mehr rausholen würde. Aber wahrscheinlich wäre ich hinterher enttäuscht, weil der Unterschied minimal ist...
cubic2k
Ist häufiger hier
#760 erstellt: 04. Aug 2006, 23:43
Hi Leute!

Habe heute meinen AKG K701 geliefert bekommen und bin momentan beim Einspielen. Werde noch keinen Kommentar abgeben, da sich der Klang ja noch ändern soll nach 48h. Ich werde ihm jedenfalls genug Zeit geben sich zu entfalten.

Frage 1:
Ich werde den K701 demnächst an meinem gemoddeten B-Tech betreiben, einspielen tue ich ihn aber momentan nur mit dem KH-Ausgang des Laptops (hab mir da eine Monster-Playlist zusammengestellt, ausserdem kann ich dann vorm Schlafengehen das Gerät samt KH woanders hinstellen, damit ich Ruhe habe).
Ist das schlecht und sollte ich den K701 gleich am BTech betreiben, oder ist das total wumpe?

Frage 2:
Ich lese jetzt vermehrt, dass der BTech den K701 nicht ganz auslasten soll. Ich finde bei meinem H570 hat er noch eine Menge rausgeholt. Ich überlege deshalb mir einen PIMETA zu bauen (mir sagt das DIY-Prinzip sehr zu, da weiß man wenigstens was man getan hat). Gibt es schon ausführlichere Berichte darüber wie der PIMETA mit dem K701 spielt, oder ist die Kombi dafür noch zu neu?

Frage 3:
Ist es eigentlich egal welche Musik man zum Burn-In verwenden sollte?

cu
Tobi
Peer
Inventar
#761 erstellt: 04. Aug 2006, 23:44
@dmcom
Richtiiiiig


[Beitrag von Peer am 05. Aug 2006, 00:13 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#762 erstellt: 04. Aug 2006, 23:59
1) Wumpe
2) Ich bezweifel, daß ein einfacher Pimeta deutlich mehr drauf hat
3) siehe 1)
Peer
Inventar
#763 erstellt: 05. Aug 2006, 00:14
Kann Nickchen da nur voll zustimmen
cubic2k
Ist häufiger hier
#764 erstellt: 05. Aug 2006, 00:28
Dann Zusatzfrage zu 2 - wie holt man dann mehr aus dem K701 raus, wenn man im DIY Bereich bleiben will, oder ist das gar nicht mehr möglich?

cu
Tobi
Peer
Inventar
#765 erstellt: 05. Aug 2006, 00:30
Eventuell irgendwas mit Röhre....
Lass es bleiben, wenn du nicht unendlich Zeit dafür Opfern willst (außerdem habe ich gehört der K701 is nix für Röhre, gibt da widersprüchliche Berichte).
m00hk00h
Inventar
#766 erstellt: 05. Aug 2006, 01:19

Nickchen66 schrieb:
Ich prognostiziere Klangverbesserung in homöopathischen Dosen... :.


Ich auch.


p32r schrieb:
Meinserachtens profitiert er eindeutig vom Headfive, wobei ich in letzter Zeit immer häufiger höre, dass Yamaha Verstärker gute KH Ausgänge haben.


Also zumindest mein altes, etwa 10 Jahre altes Yamaha-Schlachtschiff (Topmodell damals) hat unglaubliche 630 Ohm Ausgangsimpedanz an der Klinke. Und das trauen die sich sogar und die Anleitung zu schreiben...

Da kann man sich vorstellen, wie das klingt.

Mag aber bei den neuen anders sein.

m00h


[Beitrag von m00hk00h am 05. Aug 2006, 01:21 bearbeitet]
Pitsburgh
Stammgast
#767 erstellt: 05. Aug 2006, 01:24

dmcom_u10 schrieb:
Mich würde eine Einschätzung von Euch interessieren, inwieweit die ATH A900LTD von einem Head-Five profitieren würden.

Lohnt sich aus Eurer Sicht eine entsprechende Investition? In welchen Bereichen sind bei dieser KHV/KH-Konstellation Verbesserungen zu erwarten?

Danke Euch! :hail


Habe die Kombi A900LTD an HeadFive getestet, es gab für mich so gut wie keinen hörbaren Unterschied, der Bass wurde minimal präziser und dadurch schlanker, was mir aber überhaupt nicht entgegenkam...
Der K81DJ hat meines Erachtens deutlich mehr vom HeadFive profitiert, aber auch nur in geringem Maße.

Mein Fazit:
Für den A900 lohnt ein KHV nicht.

Pit
McMusic
Inventar
#768 erstellt: 05. Aug 2006, 09:22
Danke für Eure Einschätzungen!
Musikaddicted
Inventar
#769 erstellt: 05. Aug 2006, 10:03
Meiner Meinung nach profitiert auch der LTD von nem KHV. Ich nutze ihn nur am HeadFive und der Bass wird auf jeden Fall leicht tiefer und präziser. Die Bühne wird auch ein bisschen aufgestaffelter. Allerdings sind die Verbesserungen tatsächlich sehr gering, sodass sie das Geld imho nicht wert sind.
Vul_Kuolun
Inventar
#770 erstellt: 05. Aug 2006, 11:23

2) Ich bezweifel, daß ein einfacher Pimeta deutlich mehr drauf hat


Zumindest Schaltungstechnisch dürfte der Pimeta dem Btech haushoch überlegen sein.

Ich denke, man sollte eim Hinterkopf haben, daß der BTech -so gut er auch klingen mag- so ziemlich die einfachst mögliche Schaltung für die verwendeten OP-Amps ist, die zudem z.B. durch hohen Ausgangswiderstand und Elkos im Signalweg gehandicapt sein dürfte.

Der Pimeta hat da das weitaus weniger kompromisbehaftete Konzept; der Witz an dem Ding ist ja, daß er, anders als Cmoy, Standartbuchse (nicht am Vollverstärker!) und Btech (die technisch gesehen sehr eng beieinander liegen) den OP-Amp durch Buffer vom KH entkoppelt.

Wenn ich blind, will heissen ungehört, entscheiden müsste würd ich in jedem Fall den Pimeta nehmen.


[Beitrag von Vul_Kuolun am 05. Aug 2006, 11:25 bearbeitet]
Musikaddicted
Inventar
#771 erstellt: 05. Aug 2006, 11:28
Wobei ja auch viele Leute dem RA-1 einen guten Klang zusprechen
Nickchen66
Inventar
#772 erstellt: 05. Aug 2006, 11:41

Vul_Kuolun schrieb:
Zumindest Schaltungstechnisch dürfte der Pimeta dem Btech haushoch überlegen sein.
Jeder Klingeltrafo und jede M6-Schraube ist, bei Lichte besehen, im Vergleich zum BTech auch als High Tech einzuordnen...

Letzlich zählt aber der Klang, und da konnten bei unseren A/B-Sessions sehr viele "kompliziert" aufgebaute Konkurrenten bisher auffallend wenig Vorteile aus ihrer "wichtigen" Elektronik ziehen.

Ich bin ja nicht so eine Technische, wie Ihr alle wißt, aber möglicherweise ist die Gleichung komplex = gut nicht immer zwangsläufig richtig.
Vul_Kuolun
Inventar
#773 erstellt: 05. Aug 2006, 13:54

Letzlich zählt aber der Klang, und da konnten bei unseren A/B-Sessions sehr viele "kompliziert" aufgebaute Konkurrenten bisher auffallend wenig Vorteile aus ihrer "wichtigen" Elektronik ziehen.


Das glaub ich gern. Die Frage die sich dann jedoch stellt ist die, wie groß die Unterschiede zwischen den KH´s überhaupt sind, oder anders formuliert, welchen Schaltungstechnischen Aufwand ein KH wirklich braucht und was letzten Endes Richtung unnützer Tand geht.

Es ist ja nicht so, das Klangqualität aus dem nichts entsteht. Wenn der BTech jetzt bei Licht betrachtet dann doch nahe an der CD- Player-Klinke rangiert, stellt sich schon die Frage über welche Klang"-Dimensionen" wir hier diskutieren, und, wenn Vorteile beim BTech oder anderen KHV´s gehört werden, wo diese herkommen.
Edit: Es ist ja auch durchaus denkbar, daß der technisch gesehen "schlechtere" Amp als besser empfunden wird (harmonischer Klirr, Betonungen -gewollt oder ungewollt- einzelner Frequenzbereiche).

Habt Ihr die KHV´s seinerzeit blind verglichen, so mit Pegelabgleich und so?


[Beitrag von Vul_Kuolun am 05. Aug 2006, 14:17 bearbeitet]
TeeGee
Ist häufiger hier
#774 erstellt: 05. Aug 2006, 15:03
Hallo,

ich habe inzwischen 4 Pimetas, 2 GRADO RA1-Clones und einen smEaton gebaut und eine Headbox SE umgebaut.

Nach meiner Erfahrung gibt es durchaus hörbare Unterschiede, die nicht nur in den verwendeten OpAmps begründet sind.
Ein Pimeta holt aus dem selben OpAmp einges mehr raus, als z.B. die Headbox SE.
Mit dem B-Tech wird es wohl ähnlich sein wie mit der Headbox.

Letztlich hängt es aber von der gesamten Kette ab, wie stark der KHV seine Stärken oder Schwächen deutlich machen kann.

Insgesamt ist der Klang des KH wohl viel dominierender als der Klang des KHV.
Wenn einem der Klang des KH nicht zusagt, wird man vermutlich mit keinem KHV der Welt noch eine tolle Kombi hinbekommen.

Gruß
Thomas
Nickchen66
Inventar
#775 erstellt: 05. Aug 2006, 16:19

Vul_Kuolun schrieb:
Habt Ihr die KHV´s seinerzeit blind verglichen, so mit Pegelabgleich und so?
Nein, so wissenschaftlich sind wir's nicht angegangen.

Es ist ja auch durchaus möglich, daß unsere Unfähigkeit, da Unterschiede rauszuhören, schlicht mit unzureichendem oder nur durchschnittlichem Hörvermögen zu begründen ist.

Ein Kumpel von mir hört z.B. deutliche Unterschiede zwischen BTech und Millet. Schätze, daß er und auch viele Highender und Graurücken hier zu den schätzungsweise 3% gehören, die einfach bessere Ohren haben.
Musikaddicted
Inventar
#776 erstellt: 05. Aug 2006, 16:34
Oder man achtet einfach auf andere Dinge. Ist mir schon oft aufgefallen, dass unterschiedlich Leute die Qualität eines Geräts halt an unterschiedlichen Details festmachen. Die einen an Bassqualität, die anderen an Bühnentiefe usw. Und da zusätzlich jeder anders hört und etwas anderes mag ist ein Amp für einen halt scharf und für den anderen präzise usw.
Frank1970
Stammgast
#777 erstellt: 05. Aug 2006, 17:05
Hallo Tobi (cubic2k),

noch etwas zu deiner Frage 3:
"Ist es eigentlich egal welche Musik man zum Burn-In verwenden sollte?"

Nach meinen Nachforschungen ist es nicht ganz egal, sondern basslastige Musik ist effektiver. Siehe auf Jan Meiers Seite unter "tips & tricks". Wenn die aus dem Laptop kommt, stört natürlich überhaupt nicht.

Ich selbst habe mit dem Einspielen eines K701 auch einschlägige Erfahrungen gemacht. Hartgesottene können dies hier nachlesen.

Wichtigster Tipp aus meinen Erfahrungen. 40 Stunden mit Mozart-Sinfonien haben bei mir zum richtigen Einspielen des K701 nicht gereicht. Nach insgesamt 150 Stunden - dann auch mit bassbetonter Musik - war alles gut. Kann natürlich nicht sagen, ob es 100 Stunden auch schon getan hätten. Aber wenn du den K701 eine Woche ohne Unterbrechung einspielst, sollte dies langen!


p32r schrieb:
(außerdem habe ich gehört der K701 is nix für Röhre, gibt da widersprüchliche Berichte)


Ich betreibe den K701 zwar auch "nur" am Headfive, aber widersprüchliches zum oben genannten will ich doch loswerden!
Beim KH-Treffen in Bonn gefiel mir der K701 sehr gut am Dominics Selbstbau-Röhren-Verstärker (aus der Klasse größer 1000 Euro, womit wir eine 10er-Potenz Off-Topic wären! ). Auch TV-Paule berichtet immer begeistert vom Zusammenspiel seines K701 mit einem Vincent-Röhren-Verstärker.

Viele Grüße
Frank
corcoran
Inventar
#778 erstellt: 05. Aug 2006, 17:31

...Nach insgesamt 150 Stunden - dann auch mit bassbetonter Musik - war alles gut...

Nach meinen Erfahrungen noch gerne 150h dazu!

...Auch TV-Paule berichtet immer begeistert vom Zusammenspiel seines K701 mit einem Vincent-Röhren-Verstärker...

Sein KHV-1 ist meine ich ein Hybrid, aber immerhin scheint mir das auch immer mehr eine gute Wahl zu sein!
Frank1970
Stammgast
#779 erstellt: 05. Aug 2006, 17:35

corcoran schrieb:
Nach meinen Erfahrungen noch gerne 150h dazu! ;)


Auch Otwin sprach von insgesamt 300h!
Aber zumindest sollte man nach 150h über das Gröbste hinweg sein!


corcoran schrieb:
Sein KHV-1 ist meine ich ein Hybrid, aber immerhin scheint mir das auch immer mehr eine gute Wahl zu sein! ;)


Stimmt, mein Fehler - ist ein Hybrid!

Viele Grüße
Frank
m00hk00h
Inventar
#780 erstellt: 05. Aug 2006, 17:43

Frank1970 schrieb:

corcoran schrieb:
Sein KHV-1 ist meine ich ein Hybrid, aber immerhin scheint mir das auch immer mehr eine gute Wahl zu sein! ;)


Stimmt, mein Fehler - ist ein Hybrid!


Was ja auch egal ist, bedeutet ja nur, dass die Spannungsversorgung solid state ist. Die "Klangkomponente" ist Röhre.

m00h
cubic2k
Ist häufiger hier
#781 erstellt: 06. Aug 2006, 03:16
Guten Abend/Nacht,

habe mir das gerade alles nochmal durchgelesen und werde dem K701 dann doch ein wenig mehr Zeit gönnen, als zuerst geplant. Habe von Audiodämon eine Burn-In-File bekommen (an dieser Stelle nochmal ein dickes Dankeschön an ihn) und lasse das zur Zeit im Loop durchlaufen.

Da ich zur Zeit sowieso für Uni-Prüfungen lernen muss und meistens in der Bibliothek verweile, wo es schön ruhig ist und man seine Gedanken gut fixieren kann, ist das ja die optimale Zeit um den K701 zuhause vor sich hin dudeln zu lassen. Und meine Sennheiser hab ich ja auch noch, die sind ja auch nicht schlecht.

Wegen des PIMETA. Ich denke wenn ich ein wenig Luft zwischen den Prüfungen habe, werde ich mir überlegen das evtl. zu machen. So ein DIY Projekt ist ja immer eine feine Sache und ich habe die Möglichkeit Neubestellung von Werkzeug zu legitimieren *gg* (brauche noch was für das Casework, wie zB eine Handfräse). Außerdem lernt man ja auch was dabei und hat ein klares Ziel vor Augen (ich brauch sowas bei langwierigen Projekten immer). Kann sich allerdings noch etwas hinauszögern, ich werde dann allerdings auch berichten (da fällt mir ein: ich wollte ja noch Bilder von dem mit Neutrik-Buchsen versehenen B-Tech ins Netz stellen, mache ich sobald Reichelt die Alu-Knöpfe liefert)

Und thx für die zahlreichen Antworten!

cu
Tobi
Papillon42
Ist häufiger hier
#782 erstellt: 06. Aug 2006, 15:02

Nickchen66 schrieb:
Letzlich zählt aber der Klang, und da konnten bei unseren A/B-Sessions sehr viele "kompliziert" aufgebaute Konkurrenten bisher auffallend wenig Vorteile aus ihrer "wichtigen" Elektronik ziehen.


Wenig Vorteile ? Also sind ja welche hörbar gewesen ?

Ich denke mal, die Hersteller der opamps sind ja auch nicht ganz unfähig. Was die kleinen Käfer leisten ist schon beeindruckend, z.B. eingebaute Filterung von Wechselspannungsanteilen in der Stromversorgung, um nur ein Beispiel zu nennen.

Ich mag den Btech. Aber gegen den KHV aus dem Zhaolu tut er sich schon schwer. Der Bassbereich ist ein bisschen wummerig, die Bühne kleiner, die Trennung zwischen den Instrumenten etwas weniger deutlich... etc. Letztlich kommmt für mich dabei heraus, das mir der Zhaolu KHV etwas vom "Kopfhörerklang" nimmt und mich etwas näher an das Erlebnis bringt, das ich beim ersten Probehören einer kleinen STAX Kombo hatte - "Wie Kopfhörer ? Ach stimmt, ich habe ja zwei solche Teile auf... hätte ich beinahe vergessen".
Nickchen66
Inventar
#783 erstellt: 06. Aug 2006, 15:49
Sicher sind Unterschiede hörbar gewesen (auch nicht immer, beim Amity HPA6S z.B. gar nicht), aber die waren für meine 08/15 Lauscher und die von 95% anderer Probanden unglaublich gering. Und der Unterschied ging noch nicht mal in Richtung besser, eher in Richtung anders. Wir hätten also einen 2% anderen Klang und einen fast 5x so hohen Preis (Beispiel: der bei headfi so hoch gehypte Millet). Kein Wunder, daß der BTech so beliebt ist.

Daß Du einen großen Unterschied zum Zhalou ausmachen kannst, ist natürlich erfreulich für Dich. Denn das bedeutet, daß Du entweder einen extrem guten KHV Dein eigen nennst - oder aber daß Du zu der glücklichen Minderheit gehörst, die einfach besser hört als wir Normalsterblichen.
m00hk00h
Inventar
#784 erstellt: 06. Aug 2006, 19:36

Nickchen66 schrieb:
oder aber daß Du zu der glücklichen Minderheit gehörst, die einfach besser hört als wir Normalsterblichen. :angel


Glücklich???




m00h
Musikaddicted
Inventar
#785 erstellt: 06. Aug 2006, 19:53
[...]oder aber daß Du zu der armen Minderheit gehörst, die einfach besser hört als wir Normalsterblichen.
Peer
Inventar
#786 erstellt: 06. Aug 2006, 20:07
Darüber ließe sich streiten...
Ich würde sehr gerne Unterschiede zwischen Highend Kram für und Billigzeug hören, ist aber nur vereinzelt der Fall (ok, den Unterschied zwischen nem MS1 und dem K81 hör ich noch, aber z.B. die ganzen Sennheiser sind für mich fast alle Eins ).
Nickchen66
Inventar
#787 erstellt: 06. Aug 2006, 20:12
Ja, stimmt, so Gedanken kamen mir auch, nachdem ich's eingetippt hatte. MP3? No way.
TeeGee
Ist häufiger hier
#788 erstellt: 06. Aug 2006, 20:34
Solange man sich an der Klangqualität noch freuen kann und klanglich nichts vermisst, ist ein weniger anspruchsvolles Gehör wohl eher ein Segen als ein Fluch.
Ich kann mich inzwischen an meiner Anlage sehr erfreuen. Vor 20 Jahren wäre ich damit eventuell nicht glücklich gewesen.

Gruß
Thomas
ax3
Inventar
#789 erstellt: 07. Aug 2006, 21:19
Der Unterschied von schon gutem Hifi zu "High End" oder Higher-Fi erschließt sich m.E. erst nach längerem Hören und ist sehr subtil.

Hier mehr Raum, da mehr Präzision, dort mehr Natürlichkeit.

Der umgekehrte Weg ist "einfacher" > Wenn man sich an sehr gute Wiedergabe gewöhnt hat, hört man den Unterschied zum "Downstep" direkt.

Ich hege die Vermutung, dass jeder mit einem "normal" empfindlichen Gehör das wahrnehmen kann und wird.
Peer
Inventar
#790 erstellt: 07. Aug 2006, 21:23
IMHO: FALSCH!
Ich z.B. habe allgemein ein gutes Gehört.
Allerdings höre ich sehr wenig Unterschiede, bei denen sich Profis/besser Höhrende die Haare sträuben.


[Beitrag von Peer am 07. Aug 2006, 21:59 bearbeitet]
ax3
Inventar
#791 erstellt: 07. Aug 2006, 21:38

p32r schrieb:
FALSCH!
Ich z.B. habe allgemein ein gutes Gehört.
Allerdings höre ich sehr wenig Unterschiede, bei denen sich Profis/besser Höhrende die Haare sträuben.


Naja, Falsch mit Ausrufezeichen ist schon ein Statement.

Dein gutes Gehör will ich dir nicht absprechen.
Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass, wenn du eine Zeit lang über sehr hochwertiges Equipment gehört hast, du sofort eine Klangverschlechterung beim Umstieg auf "normales" HiFi feststellst.

Ich spreche jetzt nicht nur von Hören über KH und mit einer Zeit lang meine ich nicht nur einen kurzen AB Vergleich.
McMusic
Inventar
#792 erstellt: 07. Aug 2006, 21:51
Ich stimme Ax3 zu.

Am Ende zählt aber ohnehin nur, dass einem seine Musik gefällt (unabhängig vom Equipment)...
Peer
Inventar
#793 erstellt: 07. Aug 2006, 21:58
Eigentlich wollte ich auch noch was schreiben, aber dmcom hat ein sehr gutes Schlusswort geschrieben, wie ich finde und weil wir unsere Meinungen schon verlautbart haben belassen wir es doch dabei
cubic2k
Ist häufiger hier
#794 erstellt: 08. Aug 2006, 23:51
So, ich denke mal dass der K701 sich inzwischen ganz gu eingespielt hat. Bin auf jeden Fall sehr zufrieden mit dem Kopfhörer, erfüllt quasi so alles was ich mir vorgestellt habe.

Sitzt gut auf dem Kopf, sieht schick aus und von dem Klang brauchen wir ja gar nicht zu sprechen

Ein Problem habe ich allerdings noch. Der B-Tech macht mir in Punkto Balance einen Strich durch die Rechnung. Der Poti regelt im unteren Bereich wirklich sehr schlecht und ungleichmäßig. Und mit der geringen Impedanz und der ziemlichen Outputpower kann ich den Regler da auch nicht sonderlich weit hoch ziehen, ohne dass mir die Augen wegfliegen oder ich ernste Hörschäden in Kauf nehme. Also was tun?

Soll ich den Poti ersetzen, oder soll ichs mit zusätzlichen Widerständen versuchen? Ich würde die Widerstände dann an einem Ausgang vor die Neutrik-Buchse setzen, also in Reihe mit den bereits vorhandenen. Kann man das so machen? Für mich klingt das ja mehr so nach Frickelarbeit, ich würde da lieber den Poti ersetzen durch etwas vernünftiges (Alps oder so) und es gleich richtig machen (zusätzliche Widerstände übertünchen ja nur das Problem). Was meint ihr?

thx
Tobi
Peer
Inventar
#795 erstellt: 09. Aug 2006, 00:19
Ist denn der B-Tech schon getuned? Ich gehe mal von ja aus.
Versuchs erst einmal mit einem +~80 Ohm Adapter.
Alternativ versuch es mit einem hochwertigen 10kOhm Poti.
cubic2k
Ist häufiger hier
#796 erstellt: 09. Aug 2006, 00:29

p32r schrieb:
Ist denn der B-Tech schon getuned? Ich gehe mal von ja aus.

Ja ist er. Momentan warte ich bei Reichelt noch auf den OpAmp-Sockel und die Alu-Knöpfe. Das zieht sich allerdings schon seit einem Monat hin und die liefern nicht (*noch wahnsinnig werd*). Deswegen liegt die Platine erstmal offen um und alles ist behelfsmäßig befestigt.


p32r schrieb:
Versuchs erst einmal mit einem +~80 Ohm Adapter.

Was genau ist das? Ist das ein Adapter, der einfach in den Klinkeneingang reinkommt oder wie ist das gedacht?


p32r schrieb:
Alternativ versuch es mit einem hochwertigen 10kOhm Poti.

Ich denke da werde ich mich wohl wieder an Schuro wenden müssen, oder? Ich sehe dort einen "RK 27112 - 10k-log". Auf der Platine steht beim Volume-Poti dass die Regelung logarithmisch ist und der Poti 10k hat (heißt das dann maximal?). Frage: Passt der Poti da überhaupt auf die Platine und muss ich da evtl. noch mehr Löcher in die Front bohren? Oder gibts bei diesen Potis Einheitsgröße?

thx
Tobi


[Beitrag von cubic2k am 09. Aug 2006, 00:30 bearbeitet]
Peer
Inventar
#797 erstellt: 09. Aug 2006, 00:34
Ok, Poti ist blödsinn. Du bekommst nen Link per PN.
Der +80Ohm Adapter kommt auf den Stecker vom KH.
Der Regelbare Widerstand den du brauchst sollte hochwertig sein, allerdings nehme ich Abstand von Voodoo. Und alles, was da über 5€ kostet ist Schwachsinn
m00hk00h
Inventar
#798 erstellt: 09. Aug 2006, 02:48
Vom Adapter als Dauerlösung rate ich definitiv ab.
Der K701 ist für 0 Ohm gebaut und daher denke ich dass der B-tech an sich da schon nicht optimal ist, weitere 80Ohm sind vielleicht ein Killer.

Außerdem waren Gleichlaufschwierigkeiten bei niederohmigen KHs ein bekanntes Problem, weshalb ich ja auch vom B-tech abgeraten habe...na ja, jetzt isses dafür zu spät.

Ich kann ich nichts empfehlen, da ich keinen B-tech habe...
Sorry.

m00h
alexfra
Inventar
#799 erstellt: 09. Aug 2006, 07:55
Hallo!

Von eineme Adapter kann ich dir auch nur abraten, der würde das Klangbild verfälschen. Darüber wurde hier auch schon mehrfach berichtet. Der Sound ist dann "weit weg" und man hat das Gefühl, als würde sich eine riesige Halle vor einem öffnen. So ist es mir jedenfalls mit meinem K271 ergangen. 45Ohm sind gerade noch erträglich. Die habe ich an einem der Ausgänge, da der Effekt für Live-Aufnahmen ganz witzig ist.

Das Poti tauschen bringt dich etwas voran. Nimm ein 10k log Alps-Poti. Das läuft bei mir gut und ohne Gleichlaufprobleme. Bekommst du übrigens auch bei Conrad. Da kannst du deine Knöpfe und den Sockel gleich mitbestellen wenn Reichelt eh nicht liefert.
Falls nicht schon geschehen, solltest du die Feedbackwiederstände gegen 47k Typen tauschen. Die Ausgangs-Koppel-Cs habe ich durch 470uF ersetzt.

Hier findest du meinen Aufbau.

Genauere Zusammenhänge sind hier nachzulesen.


Gruß Alex
Audiodämon
Inventar
#800 erstellt: 09. Aug 2006, 12:42

cubic2k schrieb:
So, ich denke mal dass der K701 sich inzwischen ganz gu eingespielt hat. Bin auf jeden Fall sehr zufrieden mit dem Kopfhörer, erfüllt quasi so alles was ich mir vorgestellt habe.

Sitzt gut auf dem Kopf, sieht schick aus und von dem Klang brauchen wir ja gar nicht zu sprechen


Na dann hat ja das Einspielen seinen Zweck erfüllt. Ich hoffe das Einbrennprogramm war hilfreich.
Bei meinen Kopfhörern schlug es jedenfalls gut an.

Grüße aus B.

René
cubic2k
Ist häufiger hier
#801 erstellt: 09. Aug 2006, 14:45

alexfra schrieb:
Von eineme Adapter kann ich dir auch nur abraten, der würde das Klangbild verfälschen. Darüber wurde hier auch schon mehrfach berichtet. Der Sound ist dann "weit weg" und man hat das Gefühl, als würde sich eine riesige Halle vor einem öffnen. So ist es mir jedenfalls mit meinem K271 ergangen. 45Ohm sind gerade noch erträglich. Die habe ich an einem der Ausgänge, da der Effekt für Live-Aufnahmen ganz witzig ist.

Nein, um Gottes Willen! Am Klang möchte ich überhaupt nichts ändern, der ist genau richtig so. Das einzige was halt stört ist das Balance Problem, was sich dadurch bemerkbar macht, dass der Klang halt immer näher an einem Ohr ist, als am anderen. Die Bühne ist halt etwas verschoben und Klänge die eigentlich in der Mitte der Bühne stattfinden, rutschen so nach außen. Das ist halt das Manko das ich beheben will.


alexfra schrieb:
Das Poti tauschen bringt dich etwas voran. Nimm ein 10k log Alps-Poti. Das läuft bei mir gut und ohne Gleichlaufprobleme. Bekommst du übrigens auch bei Conrad. Da kannst du deine Knöpfe und den Sockel gleich mitbestellen wenn Reichelt eh nicht liefert.

Darf ich fragen welchen Alps-Poti genau (die Modellnummer am besten). Ich habe hier im Thread gelesen, dass jemand auch einen Alps bei sich verbaut hat, aber das weder mit den Pin-Abständen noch mit der Lochgröße für den Dreher hingehaun hat.


alexfra schrieb:
Falls nicht schon geschehen, solltest du die Feedbackwiederstände gegen 47k Typen tauschen. Die Ausgangs-Koppel-Cs habe ich durch 470uF ersetzt.

Hier findest du meinen Aufbau.

Genauere Zusammenhänge sind hier nachzulesen.

Der B-Tech ist bereits gemodded, so wie Resu es erklärt hat und noch ein wenig darüber hinaus. Ich möchte am Klang nichts mehr ändern, also keine Modifikation von Widerständen und Elkos.

thx
Tobi

EDIT: Achja, ich hab noch was vergessen. Da der Gain sowieso schon viel zu stark ist, wie sieht es aus mit Reduktion? Könnte ich da nicht auch einen 50K log-Regler einbaun, um zu regeln? Hab doch richtig verstanden, dass mehr Maximalwiderstand des Potis weniger Gain bedeutet, oder?

EDIT2: Ich habe bei Conrad.de den "STEREO-POTI RK27112 10K" gefunden, der von Alps ist, 10K und log-Verlauf hat. Das ist auch der einzige passende Alps den ich dort gefunden habe. Also präzisierte Frage: Kann man den nehmen/passt der auf den B-Tech ohne größere Umbauten?


[Beitrag von cubic2k am 09. Aug 2006, 15:17 bearbeitet]
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