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KHV bis max. 100 euro gesucht

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FLCL
Stammgast
#2254 erstellt: 20. Aug 2007, 22:57
Das Aufschrauben ist sinnlos, der BTech hat nen Schuss.


Zumindest, wenn das Netzteil von 12V auf 3V rutscht :Y. Wohl zu gründlich beim Putzen gewesen :D.
Peer
Inventar
#2255 erstellt: 20. Aug 2007, 23:03

FLCL schrieb:
Das Aufschrauben ist sinnlos, der BTech hat nen Schuss.


Zumindest, wenn das Netzteil von 12V auf 3V rutscht :Y. Wohl zu gründlich beim Putzen gewesen :D.


Du kannst ihn immer nach Hause schicken, ich peppel den Kleinen schon wieder hoch.
FLCL
Stammgast
#2256 erstellt: 20. Aug 2007, 23:31
Peer net falsch verstehen :D. Ich habe doch das Netzteil gewechselt und bei dem dem neuen kann man durch einen (leicht verrückbaren!) Schalter oben drauf zwischen 12V,9V,6V,3V umswitchen und am WE hab ich die Wohnung auf vordermann gebracht und eben auch das Netzteil geputzt . So ist der Spannungsregler verrutscht.
Ausserdem hüpf ich dann wieder wien Verrückter rum, bis der BTech wieder da wäre :D. Ich habe vielleicht nen Bekannten der gut mit dem Lötkolben jonglieren kann...bin am Schauen :D.


MfG


FLCL
Peer
Inventar
#2257 erstellt: 20. Aug 2007, 23:38

FLCL schrieb:
Peer net falsch verstehen :D. Ich habe doch das Netzteil gewechselt und bei dem dem neuen kann man durch einen (leicht verrückbaren!) Schalter oben drauf zwischen 12V,9V,6V,3V umswitchen und am WE hab ich die Wohnung auf vordermann gebracht und eben auch das Netzteil geputzt. So ist der Spannungsregler verrutscht.
Ausserdem hüpf ich dann wieder wien Verrückter rum, bis der BTech wieder da wäre :D. Ich habe vielleicht nen Bekannten der gut mit dem Lötkolben jonglieren kann...bin am Schauen :D.

Achso okay Trotzdem erinnere gerne daran, kaputte B-Techs können nach Hause kommen und werden dort gut versorgt


[Beitrag von Peer am 20. Aug 2007, 23:39 bearbeitet]
FLCL
Stammgast
#2258 erstellt: 20. Aug 2007, 23:42
Das ist auf jeden Fall gut zu wissen!
Nickchen66
Inventar
#2259 erstellt: 21. Aug 2007, 07:50
Ein Opampwechsel sollte vermutlich reichen...
FLCL
Stammgast
#2260 erstellt: 21. Aug 2007, 12:54

Nickchen66 schrieb:
Ein Opampwechsel sollte vermutlich reichen...


??
Chalcin
Stammgast
#2261 erstellt: 21. Aug 2007, 13:23
Ist er jetzt kaputt oder hast du nur ausversehen auf 3 Volt geswitcht ?
m00hk00h
Inventar
#2262 erstellt: 21. Aug 2007, 13:30

Chalcin schrieb:
Ist er jetzt kaputt oder hast du nur ausversehen auf 3 Volt geswitcht ?


Aus Versehen auf 3V...

m00h
FLCL
Stammgast
#2263 erstellt: 21. Aug 2007, 13:39
Er hat nur geklippt, er läuft wieder. Zum Glück :hail.
fabifri
Inventar
#2264 erstellt: 21. Aug 2007, 13:57

FLCL schrieb:
Er hat nur geklippt, er läuft wieder. Zum Glück :hail.


Und warum hat es Geklippt? Was ist denn jetzt gewesen?
FLCL
Stammgast
#2265 erstellt: 21. Aug 2007, 14:52
Steht doch weiter oben :D. Ich hab beim Putzen den Schalter von 12V auf 3V geswitched.
Nickchen66
Inventar
#2266 erstellt: 21. Aug 2007, 19:13
Du hast Dich derart geheimnisvoll ausgedrückt, daß die Hälfte von uns glatt geglaubt hat, Du hättest ihn gehimmelt. Discommunication...
boelf
Ist häufiger hier
#2267 erstellt: 28. Aug 2007, 22:35
Hi Leute und Freunde des Selberbruzelns,

Mich hat irgendwie wieder die Lust gepackt, trotz meiner noch geringen Erfahrung in dem Thema, mich an den CMoy ranzuwagen. Hab den Thread größtenteils mitverfolgt, aber oft versteh ich immer nur Bahnhof wenn ihr mal so richtig loslegt. Löterfahrung ist schon etwas vorhanden und ein gemoddeter BTech verwöhnt bereits meinen DT880 und dieser meine Ohren.

Jetzt aber zur Sache:

-> Einsatzgebiet?
-Am PC an einer Juli@ + DT880 und portabel an einem noch nicht vorhandenen Mp3-Player + UM1/noch nicht gekauften MS1.

-> Was ist mir vom Layout und der gesamten Abmesung des AMPs wichtig?
-Er soll einerseits nach Möglichkeit in meine Hosentasche passen, aber desshalb nicht auf höherwertige Bauteile verzichten

-Aufgrund der verschiedenen Einsatzgebiete würde ich eine Gain Schaltung benötigen(so heißt das doch, oder?), welches Layout eignet sich dafür gut und welche Wiederstände würde ich für die vorhandenen/gewünschten Kopfhörer benötigen?

- Was unterscheidet die verschiedenen Layouts überhaupt in punkto Klang oder aber löttechnischen Schwierigkeiten? Beispielsweise das von Tangent(kommt mir sehr kompakt vor) oder http://www.audioattic.de/projects/cmoy.html (Dort wird ja auch das Thema Gain schon angesprochen).

--------------------------------------------------

Ich glaube wenn ich Antworten auf diese Fragen bekomme, die nicht zu weit in technische Feinheitn gehn, kann ich mehr oder weniger anfangen, und momentan erscheint mir das ganze noch relativ idiotensicher(belehrt mich eines besseren).

Zu Guter letzt noch meine Preisvorstellung: Mehr als 50€ will ich nicht ausgeben, ich denke da kann ich schon ziemlich teure Wiederstände(Vishay?), Kondensatoren(?) und nen OPA(LM4562?) kaufen.

Wenn dann mein Layout feststeht werd ich euch mal ne Einkaufsliste vorhalten die ihr dann hoffentlich absegnen könnt.

Es grüßt boelf
Vul_Kuolun
Inventar
#2268 erstellt: 28. Aug 2007, 23:11
Also:


-Er soll einerseits nach Möglichkeit in meine Hosentasche passen, aber desshalb nicht auf höherwertige Bauteile verzichten


Bei den Bauteilen kannst Du eigentlich nur an den Elkos sparen.
Ich glaube, 220µF sind Untergrenze, nimm welche mit 16V Spannungsfestigkeit. Sind deutlich kleiner als 25 oder mehr Volt. Wenn Du den CMoy nur mit einer Batterie betreibst, reicht das.


-Aufgrund der verschiedenen Einsatzgebiete würde ich eine Gain Schaltung benötigen(so heißt das doch, oder?), welches Layout eignet sich dafür gut und welche Wiederstände würde ich für die vorhandenen/gewünschten Kopfhörer benötigen?


Ich komme an meinen Quellen (PC und mp3-Player) gut mit Gain 2 aus. Das Problem ist, das der LM 4562 bei niedrigen Gainstufen nicht stabil zu sein scheint (wie viele andere OPA's auch). Niedriger Gain schränkt also deine OP-Auswahl ein. Ich glaube, um da sicher sein zu können, sollte es Gain 5 oder mehr sein. Die Teileliste bei Tangent sagt Dir, welche Widerstandswerte Du dafür brauchst.


- Was unterscheidet die verschiedenen Layouts überhaupt in punkto Klang oder aber löttechnischen Schwierigkeiten? Beispielsweise das von Tangent(kommt mir sehr kompakt vor) oder http://www.audioattic.de/projects/cmoy.html


Am kleinsten gehts sicher mit einer gdruckten Platine. Ansonsten ist das Tangent-Modell glaube ich relativ kompakt.

Oder lass Dich mal hier inspirieren:

http://www.headphoneamp.co.kr/ftp/sijosae/Gallery/



Zu Guter letzt noch meine Preisvorstellung: Mehr als 50€ will ich nicht ausgeben, ich denke da kann ich schon ziemlich teure Wiederstände(Vishay?), Kondensatoren(?) und nen OPA(LM4562?) kaufen.


Die Teile in meiner Liste sind alle ohne Rücksicht auf den Preis ausgesucht. 50 Euro wirst Du für einen CMoy nur mit Gewalt los, wenn überhaupt. Zum LM4563 hab ich schon was gesagt, ich bin mit OPA 2132 mehr als zufrieden. Ein 2132-CMoy klingt keineswegs schlecht, und ist absolut idiotensicher.
Kein unwichtiges Kriterium, wie ich finde.
boelf
Ist häufiger hier
#2269 erstellt: 28. Aug 2007, 23:18
Schonmal ein Danke! Aber es ist mal wieder soweit: Gain 2/5 -> Bahnhof, wo kann ich nachlesen was das ist?

50€ ist außerdem Obergrenze und der Rest wird eben in Lötkolben und noch anderes benötigtes Equipment investiert.
Vul_Kuolun
Inventar
#2270 erstellt: 28. Aug 2007, 23:29

boelf schrieb:
Schonmal ein Danke! Aber es ist mal wieder soweit: Gain 2/5 -> Bahnhof, wo kann ich nachlesen was das ist?

50€ ist außerdem Obergrenze und der Rest wird eben in Lötkolben und noch anderes benötigtes Equipment investiert.


Gain 2 heißt, der Amp verstärkt alles was Du ihm zuführst um das doppelte. Bei Gain 5 dann das fünffache. Üblich sind zwischen 1 und 10.

In der Teileliste bei Tangent sind ein paar mit "Optional parts" gekennzeichnete Widerstände, in Klammern steht dahinter welcher Widerstand für welchen Gain zu verwenden ist.

50 Euro reicht dicke, auch für den Lötkolben und eine Tube Brandsalbe.

Es sei denn, Du musst Dir erst noch den LM beschaffen. Dann schlägt die Portofalle zu.
Du könntest die Dinger aber auch bei National als "Samples" anfordern (3 Stück 20$), und 2 davon hier verscherbeln. Setzt allerdings eine Kreditkarte vorraus.


[Beitrag von Vul_Kuolun am 28. Aug 2007, 23:32 bearbeitet]
bearmann
Inventar
#2271 erstellt: 29. Aug 2007, 09:26
Moin, moin die Damen und Herren.

Wie Vul_Kuolun schon sagte, sind die einzig sperrigen Bauteile beim ChuMoy die ELKOs/MKS, boelf.
Liegend solltest du die 1000µF aber auch gerade so ins kleine Gehäuse aus Vul_Kuoluns Liste kriegen... (die ELKOs kosten ja nicht die Welt, würde 2x1000µF und 2x470µF bestellen).

Als KHV würde ich dir vllt. Apheareds "47" empfehlen. Ist schon etwas älter das Design, aber genauso simpel, wie der ChuMoy. Es werden einfach zwei OPAs (z.B. OPA2132) parallel geschaltet, um mehr Strom liefern zu können.
Er hat damals die Schaltung extra für seine Grados entwickelt, und da dein MS-1 auch 32Ohm hat ... vielleicht ganz interessant für dich?!

Link gibts nachher von mir... schau auch mal auf meiner Website, da habe ich Bilder und eine BOM für den ChuMoy. Muss nun leider erstmal los.

Schönen Tag euch allen.

Grüße,
bearmann
rille2
Inventar
#2272 erstellt: 29. Aug 2007, 09:47

bearmann schrieb:
Als KHV würde ich dir vllt. Apheareds "47" empfehlen. Ist schon etwas älter das Design, aber genauso simpel, wie der ChuMoy. Es werden einfach zwei OPAs (z.B. OPA2132) parallel geschaltet, um mehr Strom liefern zu können.

Die bessere Lösung wäre natürlich, gleich einen OPV zu nehmen, der mehr Strom liefern kann, siehe z.B. den Mini³. Oder einen TPA6120.
bearmann
Inventar
#2273 erstellt: 29. Aug 2007, 12:33

rille2 schrieb:

bearmann schrieb:
Als KHV würde ich dir vllt. Apheareds "47" empfehlen. Ist schon etwas älter das Design, aber genauso simpel, wie der ChuMoy. Es werden einfach zwei OPAs (z.B. OPA2132) parallel geschaltet, um mehr Strom liefern zu können.

Die bessere Lösung wäre natürlich, gleich einen OPV zu nehmen, der mehr Strom liefern kann, siehe z.B. den Mini³. Oder einen TPA6120.


Dat ist natürlich richtig ... hängt alles davon ab, wieviel man investieren will.

Grüße,
bearmann ... der gerade seine Semferien mit SuidAkrA - Wartunes genießt.
bearmann
Inventar
#2274 erstellt: 29. Aug 2007, 12:57
Ich nochmal,
hier die Schaltung zu Apheared's "A47" ... o(^_^)o (jap, den Smiley hab ich mir eben spontan ausgedacht! )

Anyway...
Einen wesentlich (!) größeren Schritt nach vorne gehst du
freilich mit rilles Vorschlag. (Mini³ oder TPA6120)
Allerdings kostet ein TPA6120 + Netzteil + Gehäuse auch schnell ~100€, eher mehr.

Grüße,
bearmann
Kami-H
Inventar
#2275 erstellt: 29. Aug 2007, 18:13
Wegen dem LM4562 im Cmoy, da hat Nickchen66 vorn paar Seiten mal werte geschrieben.


Nickchen66 schrieb:
Mit geänderter Widerstandspaarung paßt es wieder mit dem LM4562. R2 mit 2K, R3 mit 1k sowie R1 mit 100K paßt glaube ich
Nickchen66
Inventar
#2276 erstellt: 29. Aug 2007, 19:05
Danke...

@ boelf:
Ich würd' es an Deiner Stelle schon mit dem LM4562 versuchen, die Zunahme an Detail und Bühne ist beträchtlich (auch wenn unsere schwäbische Abteilung das noch nicht vernünftig ans Laufen gebracht hat ). Beim 2134 kann man -finde ich- genausogut beim MP3-Player bleiben und den KHV weglassen. Es groovt vielleicht etwas mehr und hat auch Kraft für Hochohmige, aber das wär's dann auch gewesen.

Ansonsten: Komplett selber löten würd' ich den an Deiner Stelle nur, wenn es Dir dabei primär um den Egotrip geht. Die fertig konfektionierten Cmoys von Ebay wären schon einfacher, ausgereifter & vernünftiger. Und der Opamp wäre dort auch einfach zu wechseln.


[Beitrag von Nickchen66 am 29. Aug 2007, 19:08 bearbeitet]
bearmann
Inventar
#2277 erstellt: 29. Aug 2007, 19:08

Nickchen66 schrieb:
Danke...

@ boelf:
Ich würd' es an Deiner Stelle schon mit dem LM4562 versuchen, die Zunahmne an Detail und Bühne ist beträchtlich (auch wenn unsere schwäbische Abteilung das noch nicht vernünftig ans Laufen gebracht hat ).

Ansonsten: Komplett selber löten würd' ich den an Deiner Stelle nur, wenn es Dir dabei primär um den Egotrip geht. Die fertig konfektionierten Cmoys von Ebay wären schon einfacher, ausgereifter & vernünftiger. Und der Opamp wäre dort auch einfach zu wechseln.


Naja, also mal ehrlich: Einen Chu Moy selbst zusammenlöten sollte man schon hinkriegen, wenn man sich für DIY-Audio interessiert. Bei ebay muss man auch wenigstens 40€ + Versand berappen und dafür kriegt man schon sehr viele Teile bei reichelt ... wenn man dann noch in näherer Umgebung das große C hat, sollte man es wirklich nicht scheuen den Chu Moy selbst zu löten...

Meine Meinung.

Beste Grüße,
bearmann
Kami-H
Inventar
#2278 erstellt: 29. Aug 2007, 19:16
Wer gehört denn hier zur "schwäbischen Abteilung"? Man könnte das ja mal in angriff nehmen, auch grad mal geschaut und nicht wirklich was über den Cmoy in verbindung mit dem LM4562 gefunden, außer nen kurzen Thread bei Head-fi von Nickchen der dann aber auch in den Sand verlaufen ist.
Nickchen66
Inventar
#2279 erstellt: 29. Aug 2007, 19:30

Kami-H schrieb:
Wer gehört denn hier zur "schwäbischen Abteilung"?
Vul ist Schwabe (aber sonst sehr nett)


Kami-H schrieb:
Man könnte das ja mal in angriff nehmen, auch grad mal geschaut und nicht wirklich was über den Cmoy in verbindung mit dem LM4562 gefunden

Hier ist meiner, der wirklich gut läuft:

boelf
Ist häufiger hier
#2280 erstellt: 29. Aug 2007, 19:33
@Nickchen66:
Ich werd mir den Kleinen schon selber zusammenbaun den seit wann sind wir hier den in irgendeiner Weiße vernünftig? xD

Schonmal danke für die vielen Antworten, ich denk bis zum WE werd ich ne Bestellliste posten. Als Layout werde ich wohl das von Tangent wählen, damit habe ich mich schon viel auseinandergesetzt und platztechnisch scheint es mir auch relativ optimal.

@Vul_Kuolun:
Hast du zufällig auch ein digitales Layout deines CMoy? in deiner Bestelliste sind nämlich wenn ich mich nicht verzählt hab ein paar(glaub 5) Bauteile mehr als auf der Seite von Tangent zu finden.
Vul_Kuolun
Inventar
#2281 erstellt: 29. Aug 2007, 21:55

Vul ist Schwabe

Ich gründe gerade eine Selbsthilfegruppe.


aber sonst sehr nett

Danke. Doch keine Selbsthilfegruppe ("Selbschthilfegrup").



Hast du zufällig auch ein digitales Layout deines CMoy? in deiner Bestelliste sind nämlich wenn ich mich nicht verzählt hab ein paar(glaub 5) Bauteile mehr als auf der Seite von Tangent zu finden.


Mein Cmoy ist genau so wie bei Tangent. Die Teile, die Du übrig hast, sind vermutlich die alternativen Gain-Widerstände.
Die kosten ein paar Cent, und es wäre ärgerlich wenn Du nur deswegen nochmal bestellen müsstest, weil Du den passenden Widerstand für "Deinen" Gain nicht dabei hast.


[Beitrag von Vul_Kuolun am 29. Aug 2007, 22:17 bearbeitet]
boelf
Ist häufiger hier
#2282 erstellt: 30. Aug 2007, 17:08
@Vul_Kuolun:
Betreibst du deinen Cmoy mit ein oder zwie 9V blöcken? Was sind Vorteile der höheren Spannung?

Und was soll das ganze um die Kondensatoren? Ist es da das alte Prinzip je größer(Werte) desto besser?


[Beitrag von boelf am 30. Aug 2007, 17:11 bearbeitet]
Vul_Kuolun
Inventar
#2283 erstellt: 30. Aug 2007, 18:53

Betreibst du deinen Cmoy mit ein oder zwie 9V blöcken? Was sind Vorteile der höheren Spannung?


Mit einem 9V-Block.
Je hochohmiger der Hörer, desto wichtiger wird die Betriebsspannung (je größer, je besser), und umso unwichtiger die Stromlieferfähigkeit ("Wieviel (m)Ampere kann der Amp liefern?")

Mein DT880 liegt mit 250 Ohm im Mittelfeld. Ich schaffe es mit 1x9Volt nicht, das Ding so laut aufzudrehen das Verzerrungen hörbar würden (daran würde man soweit ich weiß eine zu geringe Spannung bemerken).


Und was soll das ganze um die Kondensatoren? Ist es da das alte Prinzip je größer(Werte) desto besser?


Bei den Kondensatoren ist wohl je größer je besser, wobei die Eingangskondensatoren mit 1µF um den Faktor 10, und die Stromspeicherelkos mit 1000µF etwa um den Faktor 4 gegenüber dem gut funktionierenden Originaldesign überdimensioniert sind.

Damit kann ich beruhigt schlafen.


[Beitrag von Vul_Kuolun am 30. Aug 2007, 19:00 bearbeitet]
lorenz4510
Inventar
#2284 erstellt: 30. Aug 2007, 23:22
zahlt sich das teil aus?
http://cgi.ebay.de/M...eZWD2VQQcmdZViewItem
hab noch nie so nen KHV benutzt.
bearmann
Inventar
#2285 erstellt: 30. Aug 2007, 23:34
Was mir nicht so gut gefällt ist, dass man keine Bilder vom Innenleben sieht. Und wenn mich nicht alles täuscht ist "Protoboard" eine Art Streifen-/Lochrasterplatine ... muss nicht unbedingt sein, wenn man es schon kaufen will.

Grüße,
bearmann
abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht
#2286 erstellt: 30. Aug 2007, 23:57
Eine Streifen-/Lochrasterplatine reduziert den Arbeitsaufwand und sorgt für ein sauberes Lötbild. Mehr nicht. Bei einem reinen Lochrasterlayout empfiehlt sich der Einsatz von Drahtbrücken. Ist mehr Arbeit, weil man die Drahtbrücken erst herstellen (passend zurechtbiegen und schneiden) muss. Lohn ist dann eine vereinfachte, saubere Lötarbeit und die Möglichkeit zu einem symmetrischen Aufbau. Klanglich bestimmt nicht relevant, sieht aber hochwertiger aus als ein kunterbuntes Durcheinander. Dann guckt man sogar gerne gelegentlich in den Verstärker hinein.
lorenz4510
Inventar
#2287 erstellt: 31. Aug 2007, 00:01
wil meine HD-25 mal mit so nem verstärker testen vom preis her nicht wild und die optik nice.

nur is das teil geeignet um den kh anzutreiben das wirwar um die verschiedenen Opamp versionen.
ich blick nix durch

keine lust zu bassteln

to heavy for me

kann ichs riskieren?
bearmann
Inventar
#2288 erstellt: 31. Aug 2007, 00:03
Nur, damit wir uns nicht falsch verstehen:
Ich habe nichts gegen Lochraster oder Streifenraster oder irgendeine andere Platine...
Ich denke nur, dass man bei einem professionellen KHV (und das ist in meinen Augen jeder, den man "neu" bei ebay kauft) schon ein PCB erwarten darf. Das ist mMn der einzige Vorteil gegenüber dem DIY-Chu Moy.

Ich finde es etwas sinnfrei sich einen KHV zu kaufen, den man auch selbst 100% identisch hinbekommen hätte - da ohne PCB, sondern lediglich Loch-/Streifenraster.

Der hier ist zwar nicht so knuffelig, aber zumindest dank Batteriefach + PCB wesentlich durchdachter.

Grüße,
bearmann

EDIT: @ Lorenz, ein C-Moy hat mit deinem HD25 sicherlich keine Probeleme. 70Ohm sind kein echtes Problem...
Als Einstiegs-/Gelegenheits-KHV sicherlich kein Fehlkauf! Allerdings würde ich, wie oben geschrieben, von diesem speziellen eher abraten...


[Beitrag von bearmann am 31. Aug 2007, 00:08 bearbeitet]
abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht
#2289 erstellt: 31. Aug 2007, 00:13
Na dann haben wir aneinander vorbei gedacht. Klar, bei einem Kaufgerät darf oder sollte ein PCB drin sein. Zumindest für diejenigen, die einen CMoy auch selbst bauen könnten, macht alternativ eine Kaufversion mit Rasterplatine keinen Sinn, das stimmt wohl.

Die 70 Ohm treibt ein CMoy problemlos an.
boelf
Ist häufiger hier
#2290 erstellt: 31. Aug 2007, 10:29
So, kliene Satusanzeige: Habe jetzt fast alles beisammen, nur mit dem Lötwerkzeug und Zubehör tu ich mir noch ein bischen schwer. Sprich welchen Lötkolben, eine Entlötpumpe- oder Litze? Vielleicht kann mir jemand nen Tip geben zu was ich da am Besten greifen sollte.
bearmann
Inventar
#2291 erstellt: 31. Aug 2007, 11:43
Moin moin,
hier ein paar Vorschläge zum Equipment...

Lötkolben >> ERSA Multitip 920BD (C-25) ~22€
Lötzinn >> Standard Sn60Pb38Cu2, 250G ~4€
einfache Entlötpumpe >> ERSA VAC3 ~10€

Würde Anfangs nicht gleich eine Lötstation kaufen. Wenn du in 1-2 Jahren immer noch Lust an Elektronik hast und jedes WE von morgens bis abends lötest, dann ist es vllt. sinnvoll sich mal eine Weller Station anzuschauen. Aber mit einem einfachen Lötkolben kommst du genauso weit...

Grüße,
bearmann

PS.: Das Lötzinn fand ich bei der letzten Bestellung nicht so toll von reichelt. Leider haben sie kein Markenlot von Edsyn (nur das teure Bleifrei )
boelf
Ist häufiger hier
#2292 erstellt: 31. Aug 2007, 12:02
Vielen Dank bearmann, so ähnlich sah mein Warenkorb sogar schon aus. Dann gehts jetzt ans Geldzusammenkratzen und bestellen....aber bald ist das ja vorbei, den ab dem 3. gehts zum Zivi
cynric
Inventar
#2293 erstellt: 31. Aug 2007, 12:13
ich persönlich komme mit entlötsauglitze sehr viel besser zurecht als mit den pumpen (geht mMn einfacher und v.a. sauberer). Bestell lieber davon noch ne rolle mit, die kosten kaum was (1-2€ hier beim lokalen händler)...
bearmann
Inventar
#2294 erstellt: 31. Aug 2007, 13:05

cynric schrieb:
ich persönlich komme mit entlötsauglitze sehr viel besser zurecht als mit den pumpen (geht mMn einfacher und v.a. sauberer). Bestell lieber davon noch ne rolle mit, die kosten kaum was (1-2€ hier beim lokalen händler)...


Stimmt, hab ich gar nicht dran gedacht. Sicher nicht verkehrt mal beides auszuprobieren und dann selbst zu entscheiden...

Beste Grüße,
bearmann
Kami-H
Inventar
#2295 erstellt: 31. Aug 2007, 16:43
Wenn ich die einfachen Lötkolben sehen da grauts einem ja ^^.
Ach bin ich froh das ich meinen ERSA ANALog 60 billig über Vitamin B bekommen habe.

Am besten noch was zum reinigen der Platine besorgen z.b. Isopropyl Alkohol oder halt nen speziellen Platinen Reiniger, gerade als Anfänger, wenn man doch öfters nachlöten muss kommt es da zu unschönen Flußmittel ansammlungen (besonders auch bei verwendung von Entlötlitze).
boelf
Ist häufiger hier
#2296 erstellt: 31. Aug 2007, 17:32
Ich bin ja kein blutiger Anfänger. BTech wurde schon gemodded, und im Modellbau war ich früher auch mal tätig. Isopropylalk steht auch schon in der Bar.
bearmann
Inventar
#2297 erstellt: 31. Aug 2007, 18:06
Kleine Frage am Rande: Isopropyl-Alkohol != Isopropanol, oder?! Mit Letzterem habe ich mir nämlich meine Platine beim Reinigen verhunzt.

Grüße,
bearmann
lotharpe
Inventar
#2298 erstellt: 31. Aug 2007, 18:14
Zum entfernen von flußmittelresten verwende ich Wattestäbchen und Nitroverdünnung.
Das ganze vorsichtig handhaben und nichts wird beschädigt.
Möglichst keine Kunststoffteile mit der Verdünnung in Verbindung bringen, sie werden sonst angegriffen.
Also nur die Lötstellen damit reinigen.


[Beitrag von lotharpe am 31. Aug 2007, 18:17 bearbeitet]
boelf
Ist häufiger hier
#2299 erstellt: 31. Aug 2007, 18:15
Laut Wiki stimmt deine These: http://de.wikipedia.org/wiki/2-Propanol
Ich hatte mit dem Zeug aber noch keine Probleme. Nutze das es auch zum entfernen von WLP oder ähnlichem, bisher habe ich damit nix verhunst.
Kami-H
Inventar
#2300 erstellt: 31. Aug 2007, 18:25

bearmann schrieb:
Kleine Frage am Rande: Isopropyl-Alkohol != Isopropanol, oder?! Mit Letzterem habe ich mir nämlich meine Platine beim Reinigen verhunzt.


Wie denn das, wenn ich fragen darf?

Isoprop wird aber eigentlich überall empfohlen, ich selbst hab damit bis jetzt noch keine schlechten Erfahrungen gemacht, auch is das bei meiner Ausbildung immer verwendet worden.

Evtl. mal daran gedacht das der Isopro verunreinigt war, oder halt von vornherein ne schlechte Qualtität hatte? Man liest öfters mal von verunreinigtem Isoprop.
lotharpe
Inventar
#2301 erstellt: 31. Aug 2007, 18:33
Manche Rückstände lassen sich mit Alkohol entfernen andere wiederum nicht.
Dies macht sich durch weiße Ränder oder Flecken nach dem Verdunsten bemerkbar.
Was auch oft gut funktioniert ist Wundbenzin aus der Apotheke.
Es ist schnell flüchtig und reinigt rückstandsfrei, Materialien werden in der Regel nicht angegriffen.
Einfach mal ausprobieren.
bearmann
Inventar
#2302 erstellt: 31. Aug 2007, 18:38
Isoprop war aus der Apotheke und sollte 96%ig oder 97%ig sein.
Wie es ca. eine Minute nach der Behandlung aussah, kannst du hier sehen. War selbst überrascht, aber als das Isoprop verdunstet war, hat es diesen tollen weissen Film hinterlassen, der auch noch etwas klebrig ist.
Verunreinigt kann eigentlich nicht sein... hab es mit einer alten Zahnbürste aufegtragen.

Will eigentlich nicht das Geld für reinen Alkohol in der Apo hinblättern... werde wohl mal so Reinigungsspray von KONTAKT bei reichelt bestellen.

Grüße,
bearmann
lotharpe
Inventar
#2303 erstellt: 31. Aug 2007, 18:49
Die Platine vorsichtig mit einem mit Verdünnung angefeuchteten Lappen reinigen, um die Lötstellen herum nimmst Du Wattestäbchen.
Es sind leider nicht alle Verdünnungen aus dem Baumarkt dafür geeignet, die aber funktionieren erkenne ich am Geruch.
Leider ist es mir nicht möglich diese zu Posten.
Kami-H
Inventar
#2304 erstellt: 31. Aug 2007, 18:49
Ruiniert war da wohl etwas übertrieben, hasts damit halt nicht sauber bekommen. Kommt bestimmt auch aufs verwendete Lötzinn und die Inhaltsstoffe (des Flußmittels) drauf, an wie gut und mit was man diese dann entfernen kann.
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Icebert am 09.12.2008  –  Letzte Antwort am 10.12.2008  –  3 Beiträge
Kopfhörer gesucht bis MAX. 100?
JaCkY_bOyS am 03.08.2009  –  Letzte Antwort am 04.08.2009  –  12 Beiträge
Kopfhörer bis 100? ohne KHV gesucht
Mythos242 am 17.01.2012  –  Letzte Antwort am 17.01.2012  –  4 Beiträge
KH + KHV bis max. 2000,- Euro
styletaker am 14.02.2011  –  Letzte Antwort am 04.03.2011  –  27 Beiträge
KHV bis max. 200?
eagel_one am 07.05.2009  –  Letzte Antwort am 12.05.2009  –  10 Beiträge
USB-DAC KHV gesucht
larola am 18.04.2023  –  Letzte Antwort am 21.06.2023  –  7 Beiträge

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