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Der Classic-Rock-Stammtisch

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Beaufighter
Inventar
#11716 erstellt: 23. Nov 2014, 15:44
Moin moin,

@Mr._Lovegrove, so sehe ich das auch. Es sind mitunnter nett anzuhörende Rockhits.

Nicht mehr und nicht weniger.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 23. Nov 2014, 15:44 bearbeitet]
maho69
Inventar
#11717 erstellt: 23. Nov 2014, 15:47
Ich finde, Wiedererkennungswert ist fast das schönste, was man einem Gitarristen nachsagen kann.

Und da befindet sich Knopfler wirklich ganz weit oben.
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#11718 erstellt: 23. Nov 2014, 15:51
Mark Knopfler soll die Rockgitarre beeinflusst haben? Wäre mir neu.

Er hat viel mehr von Chet Atkins, James Burton u.a. kopiert.

Ein guter Gitarrist..... zu einem sehr guten Gitarrist fehlt ihm Originalität!
maho69
Inventar
#11719 erstellt: 23. Nov 2014, 16:08
Ich finde, dass er (s)einen eigenen Stil entwickelt hat.

Und jeder Gitarrist hat von irgendwem abgekupfert oder hat versucht einen bestimmten Gitarrensound zu entwickeln.

Ehrlich gesagt, ich weiß nicht, ob ich Claptons Spiel jederzeit erkennen würde. Das von MK jedoch immer.
Kumbbl
Inventar
#11720 erstellt: 23. Nov 2014, 16:22

Mr._Lovegrove (Beitrag #11715) schrieb:
Das finde ich ehrlicherweise nicht. Die Dire Straits haben in meine Augen keinen Einfluß
auf die allgemeine Rockhistorie gehabt, auch nicht Knopflers Gegniedel und Gejaule.
Mag sein, dass sein Stil einen hohen Wiedererkennungswert hat, mehr aber auch nicht.


dem kann sogar ich nicht widersprechen - letztendlich stimmt das schon - auch wenn er ein hervorragender Gitarrist ist - aber einflußreich, nö, eher nicht, stimmt.

Einfluß der DS, hmm ja: mit ihrem Debüt haben sie einen maßgeblichen Kontrapunkt zu dem ganzen Punk-geschrammel gesetzt, aber mehr ist es wohl bei Lichte betrachtet wirklich nicht...

aber hervorragende Musik haben sie gemacht... aus die maus
Jugel
Inventar
#11721 erstellt: 23. Nov 2014, 16:40
Ist die Diskussion (ob einflussreich oder nicht) überhaupt zielführend? Ich befürchte: Nein. (Dieser "Einfluss" ist in Hinblick auf die "Güte" eines zeitgenössischen Gitarristen ebenso belanglos wie der Ansatz in Richtung Kompositionskünste.)

Die (technische) Entwiklung des Instruments ist seit Jahrzehnten abgeschlossen. Und wenn man dann noch ein paar Jahre obendrauf rechnet für die spiel-technische Umsetzung der neuen instrumenten-technischen Möglichkeiten, ist da entsprechend seit Jahr und Tag Schluss.
Auf dieser Basis muss man jeglichechen Einfluss in der mehr oder weniger fernen Vergangenheit suchen - spätestens mit der Computerisierung von Effektgeräten bzw. -möglichkeiten ist das (vorläufige - wer weiss was die Zukunft noch alles so bringt) Ende der Fahnenstange erreicht.

Gruß
Jugel
Mr._Lovegrove
Inventar
#11722 erstellt: 23. Nov 2014, 16:50
So radikal würde ich das nicht sehen. Schließlich hat Eddie van Halen mit seinem Tapping (OK, war auch schon Ende der 70er) quasi die Heavy Metal Gitarre erfunden und somit dem Instrument eine neue Spielweise hinzugefügt. Und ich möchte auch Tom Morello erwähnen, dessen radikale Nutzung von Effektgeräten einen ureigenen Stil hervorgebracht hat. Sicher sind auch Modespielweisen wie Shredding und extrem tief gestimmtes Spiel nicht von der Hand zu weisen.
Jugel
Inventar
#11723 erstellt: 23. Nov 2014, 16:53

Mr._Lovegrove (Beitrag #11722) schrieb:
So radikal würde ich das nicht sehen. ...

... und stimmst mir inhaltlich vollumfänglich zu?

Gruß +
Jugel
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#11724 erstellt: 23. Nov 2014, 16:58

Mr._Lovegrove (Beitrag #11722) schrieb:
Schließlich hat Eddie van Halen mit seinem Tapping (OK, war auch schon Ende der 70er) quasi die Heavy Metal Gitarre erfunden und somit dem Instrument eine neue Spielweise hinzugefügt.


Das ist Quatsch!
Mr._Lovegrove
Inventar
#11725 erstellt: 23. Nov 2014, 17:02
Jaja, vielleicht sollte ich das Wort "erfunden" gegen "großer neuer Einfluß" ersetzen.
Mir ist auch klar, dass Iommi, Page und Co eher die Erfinder sind.
Ich wollte damit auch nur sagen, dass Eddie van Halen das Gitarrenspiel als einer
der ganz wenigen der Post- Classic Rock Ära nochmals groß beeinflußt hat und somit
ganz sicher gerade dem aufkeimenden Heavy Metal eine Schub gegeben hat.
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#11726 erstellt: 23. Nov 2014, 17:08

Mr._Lovegrove (Beitrag #11725) schrieb:
Ich wollte damit auch nur sagen, dass Eddie van Halen das Gitarrenspiel als einer
der ganz wenigen der Post- Classic Rock Ära nochmals groß beeinflußt hat und somit
ganz sicher gerade dem aufkeimenden Heavy Metal eine Schub gegeben hat.


So würde ich das auch sehen

Das Tapping gibt es ja nicht nur in der Rockmusik.... ebenso im Jazz.
Beaufighter
Inventar
#11727 erstellt: 23. Nov 2014, 17:14
Havy Metal ist nicht von jemanden erfunden worden, sondern eine Entwicklung aus der Ära des Rock'n'Roll. Mit vielen Künstlern die Beiträge zur musikalischen Entwicklung hin zum Metal geprägt haben. Ganz vorne an ist dort Deep Purple und The Who zu sehen. Es wäre aber vermessen zu behaupten das diese Bands den Havy Metal erfunden hätten, auch Van Halen nicht. Doch hat er sicherlich einen großen Fußabdruck im Garten des Metal hinterlassen.



Gruß Beaufighter
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#11728 erstellt: 23. Nov 2014, 17:23

Beaufighter (Beitrag #11727) schrieb:
Ganz vorne an ist dort Deep Purple und The Who zu sehen.


Ich sehe eher Jeff Beck und Jimmy Page vorne... ehe Black Sabbath den Heavy Metal "zementiert" haben. Deep Purple und The Who hatten nie was mit HM am Hut IMO
Beaufighter
Inventar
#11729 erstellt: 23. Nov 2014, 17:49
Jo Claus, da sind wir wohl unterschiedlicher Meinung.

Sicherlich ist Jeff Beck und Jimmy Page auch mit von der Party.

Gruß Beaufighter
Jugel
Inventar
#11730 erstellt: 23. Nov 2014, 17:55

Beaufighter (Beitrag #11729) schrieb:
...Sicherlich ist Jeff Beck und Jimmy Page auch mit von der Party...

...stimmt, die haben beide mit (Atlantis-) Donovan musiziert

Gruß
Jugel
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#11731 erstellt: 23. Nov 2014, 18:34
Cover-Artwork vom neuen AC/DC Album.... Heimarbeit eines Umschülers? Einfach grauenhaft.

Mr._Lovegrove
Inventar
#11732 erstellt: 23. Nov 2014, 18:53
Hmm, hatte unabhängig von dir heute morgen ähnliches gedacht. Grauenerregend!
Wie es scheint, können alte Rockbands keine guten Cover mehr. Erst Pink Floyd und jetzt AC/DC...
Mr._Lovegrove
Inventar
#11733 erstellt: 23. Nov 2014, 18:56
Zum Thema Rock und Metal und deren Verknüpfungen empfehle ich weiterhin:
Map of Metal
Jugel
Inventar
#11734 erstellt: 23. Nov 2014, 18:58

Mr._Lovegrove (Beitrag #11732) schrieb:
...Wie es scheint, können alte Rockbands keine guten Cover mehr....

Das ist doch alles nix gegen das hier:

jpc.de

Naja, wenigstens taugt die Mucke was...

Gruß
Jugel
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#11735 erstellt: 23. Nov 2014, 19:22
Die neue AC/DC werde ich wie die letzten Alben ignorieren.... nach zwei völlig missratenen Dinosaurier Alben (Yes, Pink Floyd) möchte ich mir ein Drittes nicht antun
Jugel
Inventar
#11736 erstellt: 23. Nov 2014, 19:33

*ClausM* (Beitrag #11735) schrieb:
... völlig missratenen Dinosaurier Alben ...

... für so etwas findet der stets "kritische" Zeitgenosse hier (FAZ vom 19.11. "Phantastische Typen von früher, die heute alles falsch machen" klick) reichlich Futter.

Gruß
Jugel
hifi_raptor
Inventar
#11737 erstellt: 23. Nov 2014, 19:40
Guten Abend die Herren,
Damen gibt's hier glaub ich keine
Ich bedanke mich mal bei einem sehr netten Forumsmitglied das es mir ermöglicht hat die Beatles Monomixe zu vergleichen.
Mono LP Rip
Die remasterten Monomixe CD 2008
Die Erstpressung CD 1987
Die Remasterten CD 2008 (Stereo)
Eigentlich ist das Ergebnis eindeutig - die CD Erstpressung ist klanglich am ausgewogensten!
Der LP Monomix ist mir in Summe zu dunkel wenn auch die Stimmen an sich besser rüberkommen. da ist der Monomix 2008 für die CD eindeutig besser.
Die Stereomaster sind jetzt mal außer Konkurrenz, es ging um den Vergleich der Monomixe.
Happy Sunday
Jason_King
Inventar
#11738 erstellt: 24. Nov 2014, 16:52

Mr._Lovegrove (Beitrag #11732) schrieb:
Wie es scheint, können alte Rockbands keine guten Cover mehr. Erst Pink Floyd und jetzt AC/DC...

Ein schöneres Cover als das von "The endless river" habe ich lange nicht gesehen. Einfach im wahrsten Wortsinne "traumhaft". Da passen Musik und Artwork einfach nur wunderschön zusammen. Hut ab vor dem Künstler.
Käbbdn
Inventar
#11739 erstellt: 24. Nov 2014, 17:40
Bis einschliesslich "Final Cut" hat mich jede Pink Floyd Scheibe spontan begeistert, und die allermeisten sind sogar noch gewachsen - soll heißen, mit jedem Mal Hören sind sie besser geworden. Alles was danach kam, hat mich musikalisch nicht mehr angemacht - an einigen Ecken und Enden blitzte frühere Genialität mal auf - hier eine tolle Song-Idee, dort ein interessantes Solo, prima Sound-Ideen ab und zu - das wars.
"Endless River" sagte mir beim ersten Mal gar nichts, und auch nach dem fünften Mal tat sich nix, und nun geb ichs auf, und leg sie zu meinen Einschlafplatten. Das Cover passt - wie immer bei Pink Floyd - 100%ig zur Musik.

Was die Musik betrifft, konnte ich mit YES nach "Going for the one" auch nicht mehr viel anfangen - schade, aber da waren sie halt auch nicht die Einzigen - viele meiner ehemaligen Helden haben's nicht geschafft, in den 80ern und danach noch Spannendes zu produzieren.
Schöne Plattencovers ( Roger Dean !!) haben sie aber auch 2014 noch:

Heaven_and_Earth_Yes_Dean


[Beitrag von Käbbdn am 24. Nov 2014, 17:55 bearbeitet]
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#11740 erstellt: 24. Nov 2014, 20:08

Käbbdn (Beitrag #11739) schrieb:
Schöne Plattencovers ( Roger Dean !!) haben sie aber auch 2014 noch:


Nicht dein Ernst, oder etwa doch?

Roger Dean's Cover-Artwork war schon immer eine Gratwanderung zwischen Kunst und Kitsch. Die meisten in letzter Kategorie wie das banale Cover zum grottenschlechten Yes-Album. Wirklich gutes Roger Dean Artwork kann ich an einer Hand abzählen.... Yes - Relayer, Uriah Heep - Magician's Birthday u. Demons and Wizards, Gentle Giant - Octopus. Das war's auch schon!!!
Käbbdn
Inventar
#11741 erstellt: 24. Nov 2014, 21:08
Mir würden schon noch ein paar mehr einfallen........mir gefallen seine Bilder eben.
Die kräftige Farbgebung erinnert mich an die Expressionisten, insbesondere Franz Marc oder Oskar Kokoschka, deren Werke ich sehr verehre.
Die klare Linienführung finde ich auch bei Dali wieder - und das ist auch noch einer meiner Favoriten.
Und für die von Dean oft gebrachte Fantasy-Fiction-Thematik hatte ich auch schon immer ein Faible......zumindest bis das Thema durch "Avatar" so dermassen verkitscht und den amerikanischen Hollywood-Klischees unterworfen wurde.

Naja - vielleicht finde ich Roger Dean auch nur deswegen so gut, weil er am selben Tag Geburtstag hat wie Van Morrison.
Und ich.......

OSIBISA
arnaoutchot
Moderator
#11742 erstellt: 24. Nov 2014, 21:40

Käbbdn (Beitrag #11741) schrieb:
Und für die von Dean oft gebrachte Fantasy-Fiction-Thematik hatte ich auch schon immer ein Faible......zumindest bis das Thema durch "Avatar" so dermassen verkitscht und den amerikanischen Hollywood-Klischees unterworfen wurde.


+ 1 Sehe ich ähnlich. Mir haben die fantasievollen Sachen von Dean fast alle sehr gut gefallen, man denke nur an eines seiner Meisterwerke für "Tales of Topographic Oceans" von Yes.

IMG_3286

Dass Dean mehr draufhatte als Plattencover zeigt das interessante Buch "Views" im LP-Format, das neben zahlreichen Covern auch Entwürfe für Wohngebäude und Skulpturen enthält.

amazon.de


Edit: Und das neue Pink-Floyd-Cover kann ich auch nicht so schlimm finden, passt doch irgendwie ...


[Beitrag von arnaoutchot am 24. Nov 2014, 21:42 bearbeitet]
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#11743 erstellt: 25. Nov 2014, 13:04
Off-Topic...

Ein Bild das ich vor einigen Wochen gemacht habe.

https://500px.com/photo/90713513

Location u.a. von Filmen wie Easy Rider, Chisum, Blaze of Glory und div. Musik-Clips wie Guns N' Roses' November Rain.
TomGroove
Inventar
#11744 erstellt: 25. Nov 2014, 15:51
Klasse Bild
Jugel
Inventar
#11745 erstellt: 25. Nov 2014, 15:58
Hier gibt es für die ewigen Nörgler an den alternden Rockstars kräftig was auf die Mütze. Im SPON-Artikel zum neuen AC/DC-Album "Neues Alteisen fürs Volk" (klick) wird der Gitarrist Angus Young zitiert: "Wenn man nicht nach fünf Sekunden unerschütterlich erkannt hat, dass es ein Song von AC/DC ist, ist es kein Song von AC/DC". Dem habe ich nichts hinzuzufügen.

Gruß
Jugel
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#11746 erstellt: 25. Nov 2014, 21:06
Nachdem man zuletzt mit Schrottmusik³ überschüttet wurde, siehe Pink Floyd, AC/DC, Bryan Ferry hat sich wenigstens bei den Wiederveröffentlichungen einiges getan.

Heute eingetroffen.... The Velvet Underground 6 CD Box, Jethro Tull "War Child" Boxset, Jeff Buckley "Grace" SACD.
Käbbdn
Inventar
#11747 erstellt: 25. Nov 2014, 21:28
Claus, da hast Du ja eine dicke Portion zweifelsfrei guter und aufregender Musik vor Dir - Velvet Underground und Jethro Tull gehören ja mit Sicherheit zu den allseits bekannten Klassikern. Jeff Buckley's Debut war für mich eine DER Entdeckungen in den 90ern - anfangs bin ich zugegebenermaßen vor allem wegen seines Vaters auf ihn aufmerksam geworden ( vor allem die frühen Tim Buckley Werke schätze ich nämlich sehr ), aber der Sohn hat fettes eigenes Potential. Geniales Debut, sehr eigenständig - und seine Version von Cohen's Hallelujah ist einer der schönsten und ergreifendsten Songs ever, und eine der besten Gesangsleistungen überhaupt. Sach ich jetzt mal so.
Da wäre ich übrigens auch sehr gespannt auf eine klangliche Bewertung der SACD........
hifi_raptor
Inventar
#11748 erstellt: 25. Nov 2014, 22:00
Hi
Ich schwanke ob
amazon.de
ich kaufen soll oder nicht, denn wenn auf den DVD Audio die HighRes Spur drauf ist macht es keinen Sinn weil ich die DVD Audio nicht abspielen kann.
Zum anderen wenn es eine HighRes Version gibt, kommt die bald auf HDtracks und dann kann ich mir die Box sparen.
Die Highres Version von George Harrisons Box gibts jetzt auch bei HDtracks. Zum Glück noch nicht gekauft.
Platz für Boxen müßte ich daheim erst mal wieder schaffen.
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#11749 erstellt: 25. Nov 2014, 22:05

Käbbdn (Beitrag #11747) schrieb:
Da wäre ich übrigens auch sehr gespannt auf eine klangliche Bewertung der SACD........


Grace gehört zu den besten Platten aller Zeiten.... da gibt es m.E. nix zu diskutieren.

Klanglich eindeutig (!) besser als die Deluxe von Sony. Da hat sich B. Grundmann gut ins Zeug gelegt.
Jugel
Inventar
#11750 erstellt: 26. Nov 2014, 01:00

Käbbdn (Beitrag #11747) schrieb:
.. Jeff Buckley's .. Version von Cohen's Hallelujah ist einer der schönsten und ergreifendsten Songs ever.....

Dann solltest Du Dir mal die Version von John Cale anhören. (klick). Ob Live (Solo) oder aus´m Studio - das ist meine liebste Version dieses genialen Songs (Natürlich neben diesem irischen Hochzeitsmessen-Mitschnitt der vor Jahr und Tag für Furore gesorgt hat...).

Gruß
Jugel

EDIT: Hier geht es zu dem irischen Pfaffen. klick


[Beitrag von Jugel am 26. Nov 2014, 01:09 bearbeitet]
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#11751 erstellt: 26. Nov 2014, 10:14
Wer die Kinks mag.... die 5 CD Box "Anthology 1964-71" ist sehr empfehlenswert. Über die Musik braucht man nicht viel sagen. Klanglich erste Wahl und macht die Original CDs, MFSL etc obsolet.
Jack_Frost
Ist häufiger hier
#11752 erstellt: 26. Nov 2014, 11:44

*ClausM* (Beitrag #11751) schrieb:
Wer die Kinks mag.... die 5 CD Box "Anthology 1964-71" ist sehr empfehlenswert. Über die Musik braucht man nicht viel sagen. Klanglich erste Wahl und macht die Original CDs, MFSL etc obsolet.

Angeblich enthält die derzeitig nur in Europa erhältliche erste Pressung der Box einige kleinere Schlampereien (Bandfehler, Tippfehler im Booklet), die erst nach Veröffentlichung entdeckt wurden und möglicherweise auf späteren Auflagen noch korrigiert werden ... werde deshalb nicht gleich zuschlagen und lieber erst mal die weitere Entwicklung abwarten.
Jugel
Inventar
#11753 erstellt: 26. Nov 2014, 12:01
Sorry, aber diese Box
jpc.de
ist ein absolutes Sakrileg. - Die geht gar nicht!
So sehr ich mich als bekennender Kinks-Fan (seit immerhin 1967) darüber freue, dass hier einige interessante "Neuheiten" erstmals hörbar sind, so sehr kann ich über diese unsensible, dem schnöden Mammon verpflichteten Zusammenstellung nur den Kopf schütteln. Die Kinks waren immerhin in den 1960er Jahren eine der ersten Bands, die sich mit Konzeptalben versucht haben (nach den Anfängen mit vielen ewig-tollen Hits) und solche in sich geschlossenen "Gesamtkunstwerke" kann man doch nicht auseinanderreissen...
Da sucht man besser nach den einzelnen CDs - neben einer Best-Of für die oben erwähnten Hits; das wird unter´m Strich wahrscheinlich sogar preiswerter als diese obskure Box.

Gruß
Jugel

EDIT: Von "obsolet machen" kann in diesem Zusammenhang nur jemand reden, der sich - wenn überhaupt - nur sehr oberflächlich mit dieser stilprägenden Band auseinandergesetzt hat.


[Beitrag von Jugel am 26. Nov 2014, 12:03 bearbeitet]
Jack_Frost
Ist häufiger hier
#11754 erstellt: 26. Nov 2014, 12:02

Jugel (Beitrag #11750) schrieb:

Käbbdn (Beitrag #11747) schrieb:
.. Jeff Buckley's .. Version von Cohen's Hallelujah ist einer der schönsten und ergreifendsten Songs ever.....

Dann solltest Du Dir mal die Version von John Cale anhören. (klick). Ob Live (Solo) oder aus´m Studio - das ist meine liebste Version dieses genialen Songs (Natürlich neben diesem irischen Hochzeitsmessen-Mitschnitt der vor Jahr und Tag für Furore gesorgt hat...


Mir gefällt die 7 min. Live-Version von Cohen himself (u.a. auf Cohen Live und More Best of) am besten. Hab allerdings noch niemanden gefunden, der diese Meinung mit mir teilt. Auch bei allen mir bekannten Umfragen nach der besten Hallelujah-Version taucht die unverständlicherweise erst gar nicht auf (meistens sind da Buckley und Cale vorne).
Jack_Frost
Ist häufiger hier
#11755 erstellt: 26. Nov 2014, 12:15

Jugel (Beitrag #11753) schrieb:
Sorry, aber diese Box
jpc.de
ist ein absolutes Sakrileg. - Die geht gar nicht!
So sehr ich mich als bekennender Kinks-Fan (seit immerhin 1967) darüber freue, dass hier einige interessante "Neuheiten" erstmals hörbar sind, so sehr kann ich über diese unsensible, dem schnöden Mammon verpflichteten Zusammenstellung nur den Kopf schütteln. Die Kinks waren immerhin in den 1960er Jahren eine der ersten Bands, die sich mit Konzeptalben versucht haben (nach den Anfängen mit vielen ewig-tollen Hits) und solche in sich geschlossenen "Gesamtkunstwerke" kann man doch nicht auseinanderreissen...
Da sucht man besser nach den einzelnen CDs - neben einer Best-Of für die oben erwähnten Hits; das wird unter´m Strich wahrscheinlich sogar preiswerter als diese obskure Box.

Gruß
Jugel


Sowohl die Deluxe Editions der Konzeptalben und Kinks-Hauptwerke als auch meine Best of (Ultimate Collection, m.E. die mit Abstand beste Zusammenstellung) sind klanglich ok, aber nicht optimal (etwas zu laut/komprimiert). Scheint bei dieser Box überraschenderweise nicht der Fall zu sein, allein schon deshalb ist sie für mich interessant. Hinzu kommen eine Menge Raritäten, der Preis (40 € für 5 CD's) ist auch ok ... früher oder später werde ich mir diese obskure Box deshalb wohl holen.


[Beitrag von Jack_Frost am 26. Nov 2014, 12:22 bearbeitet]
maho69
Inventar
#11756 erstellt: 26. Nov 2014, 12:22
Ich hatte gestern die Gelegenheit, von Free die "Fire and Water" als SACD und als remasterte Version gegenzuhören und muss sagen, dass in diesem Fall die SACD nicht mitkommt.

Die SACD ist zwar sehr ausgewogen, aber auch etwas dumpf.

Die Remasterte ist deutlich heller, klarer, vor allem bei den Stimmen.

Des Weiteren hörte ich erstmals Johnny Winter's erste und war erstaunt, wie oft Stimme und Gitarre den Kanal wechseln. Und dass die Stimme immer nur aus einem Kanal gekommen ist, hat mich eher irritiert.
Jugel
Inventar
#11757 erstellt: 26. Nov 2014, 12:36

Jack_Frost (Beitrag #11755) schrieb:
Sowohl die Deluxe Editions der Konzeptalben und Kinks-Hauptwerke als auch meine Best of (Ultimate Collection, m.E. die mit Abstand beste Zusammenstellung) sind klanglich ok, aber nicht optimal (etwas zu laut/komprimiert). Scheint bei dieser Box überraschenderweise nicht der Fall zu sein, allein schon deshalb ist sie für mich interessant. Hinzu kommen eine Menge Raritäten, der Preis (40 € für 5 CD's) ist auch ok ... früher oder später werde ich mir diese obskure Box deshalb wohl holen.

Hmmm, ich will Dir nun wirklich nicht vorm Glück stehen, aber das verstehe ich nicht so richtig. Du hast die essenziellen Songs/Alben (dieser Zeit) der Band in einer Ausführung, die - wie Du sagt - okay ist. Natürlich geht es immer/meistens noch ein Quäntchen besser, aber ist das bei diesen - mE suboptimalen - Aufnahmen wirklich entscheidend? Hinsichtlich der Sinnhaftigkeit von Demo-Versionen, Live- Aufnahmen, die über 40 Jahre unveröffentlicht blieben (Kinks live sind übrigens das Grauen; ich habe da einiger Konzerte erlebt und keins war - außer für Fans - überzeugend) oder "Snippet sessions" lege ich zugegenermassen strenge Masstäbe an. So nehme ich eine CD allermeistens aus dem Player, wenn der "reguläre" Teil eines Albums durch ist und die Bonus-Tracks anfangen.

Gruß
Jugel
Jack_Frost
Ist häufiger hier
#11758 erstellt: 26. Nov 2014, 13:00

Jugel (Beitrag #11757) schrieb:

Hmmm, ich will Dir nun wirklich nicht vorm Glück stehen, aber das verstehe ich nicht so richtig. Du hast die essenziellen Songs/Alben (dieser Zeit) der Band in einer Ausführung, die - wie Du sagt - okay ist. Natürlich geht es immer/meistens noch ein Quäntchen besser, aber ist das bei diesen - mE suboptimalen - Aufnahmen wirklich entscheidend?


Genau weiss ich das natürlich immer erst hinterher. Außerdem ist mir bei der Tracklist aufgefallen, dass ich "The Way That Love Used to Be" (sehr guter Kinks-Track auf einer mittelmäßigen Platte) schon immer mal auf CD haben wollte. Allein schon deshalb wäre der Kauf dieser Box nicht völlig umsonst.


Jugel (Beitrag #11757) schrieb:
So nehme ich eine CD allermeistens aus dem Player, wenn der "reguläre" Teil eines Albums durch ist und die Bonus-Tracks anfangen.

Gruß
Jugel


Da bin ich auf deiner Seite: In den meisten Fällen empfinde ich an reguläre Alben drangehängte Bonustracks als eher ärgerlich. Gibt da nur ganz wenige Ausnahmen wie The Byrds (Remaster der ersten 6 Studioalben, Mitte der 90er veröffentlicht) oder ein paar Wiederveröffentlichungen von Morrissey (Maladjusted, Southpaw Grammar, You Are the Quarry), wo die Bonustracks wirklich essentiell und teilweise sogar besser sind als die regulär veröffentlichten Albumtracks.


[Beitrag von Jack_Frost am 26. Nov 2014, 13:04 bearbeitet]
Jugel
Inventar
#11759 erstellt: 26. Nov 2014, 13:09

Jack_Frost (Beitrag #11758) schrieb:
...dass ich "The Way That Love Used to Be" (sehr guter Kinks-Track auf einer mittelmäßigen Platte) schon immer mal auf CD haben wollte...

Dann kannste ja mal hier (klick) gucken, wo dieser Song so alles zu finden ist...

Gruß
Jugel

Der Song ist wirklich erste Sahne. Biste Dich entschieden hast, kannste ja hiermit (The Kinks - The way love used to be) vorlieb nehmen.
Jack_Frost
Ist häufiger hier
#11760 erstellt: 26. Nov 2014, 13:24
Ok, nach diesem Video brauche ich den Song erst recht auf CD.

Vermutlich wird das dann auf die neue Box hinauslaufen, die einzige Alternative dazu wäre für mich die neue DE von "Lola Versus Powerman & Percy" (da habe ich bisher nur die Expanded Edition von "Lola").


[Beitrag von Jack_Frost am 26. Nov 2014, 13:28 bearbeitet]
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#11761 erstellt: 26. Nov 2014, 13:53
Andrew Sandoval hat das Boxset bearbeitet.... wie gesagt klanglich ist es erste (!) Wahl.

Die Tippfehler werden in diesem Format nicht (!) korrigiert eventuell in einer Zweitauflage, wenn das Boxset geschrumpft wird
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#11762 erstellt: 26. Nov 2014, 14:13

maho69 (Beitrag #11756) schrieb:
Ich hatte gestern die Gelegenheit, von Free die "Fire and Water" als SACD und als remasterte Version gegenzuhören und muss sagen, dass in diesem Fall die SACD nicht mitkommt.

Die SACD ist zwar sehr ausgewogen, aber auch etwas dumpf.

Die Remasterte ist deutlich heller, klarer, vor allem bei den Stimmen.


Wenn Dir der Klang der Remaster-Version gefällt.... ist doch alles gut. Ich kenne von diesem Album nur zwei gute digitale Pressungen.... Erstpressung und SHM-SACD.
Kumbbl
Inventar
#11763 erstellt: 27. Nov 2014, 09:55

maho69 (Beitrag #11756) schrieb:
Ich hatte gestern die Gelegenheit, von Free die "Fire and Water" als SACD und als remasterte Version gegenzuhören und muss sagen, dass in diesem Fall die SACD nicht mitkommt.

Die SACD ist zwar sehr ausgewogen, aber auch etwas dumpf.

Die Remasterte ist deutlich heller, klarer, vor allem bei den Stimmen.


der remaster Klang ist in meinen Augen auch mist, viel zu blechern und unnatürlich...allerdings würde ich den auch der SHM-SACD vorziehen, denn diese ist in meinen augen die überbewertetste SHM-SACD übetrhaupt - IMHO klanglicher schrott, da sie wirklich klingt als durch 5 Wolldecken abgehört...

Fire and Water klingt mir großem Abstand auf den alten Island masters am besten (den CD Erstausgaben) - kosten auch nicht viel - und lege ich jedem Fan dieses Albums ans Herz...

Just my 2 cts
maho69
Inventar
#11764 erstellt: 27. Nov 2014, 10:20

Kumbbl (Beitrag #11763) schrieb:
der remaster Klang ist in meinen Augen auch mist, viel zu blechern und unnatürlich...allerdings würde ich den auch der SHM-SACD vorziehen, denn diese ist in meinen augen die überbewertetste SHM-SACD übetrhaupt - IMHO klanglicher schrott, da sie wirklich klingt als durch 5 Wolldecken abgehört...

Fire and Water klingt mir großem Abstand auf den alten Island masters am besten (den CD Erstausgaben) - kosten auch nicht viel - und lege ich jedem Fan dieses Albums ans Herz...

Just my 2 cts


Dann muss ich mich wohl um diese Ausgaben bemühen. Ich nehme jetzt einmal an, dass das auch für die ersten beiden Free-Alben gilt.
Kumbbl
Inventar
#11765 erstellt: 27. Nov 2014, 10:25
ja - wobei Ton of sobs auch auf der japan 2014 SHM CD (keine SACD) sehr gut klingt - genauso wie das sehr gute Live Album Free Live!

aber generell sind die alten Island Masters bei Free etwas, wo man nix falsch macht, klingt einfach serhr gut (aber wie oben erwähnt, die aktuellen Japan SHM Dinger klingen auch sehr gut)...
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#11766 erstellt: 27. Nov 2014, 11:58
Heute sind auch die beiden Grateful Dead SACDs "American Beauty" und "Workingman's Dead" eingetroffen. Erster Klangeindruck.... ne Ecke besser als die Rhino's und 24/96!!!
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