Der Classic-Rock-Stammtisch

arnaoutchot schrieb:

MacClaus schrieb: Zum 35-jährigen gibt es eine "Rumours" Deluxe Edition. würg ... :D

Was hast Du gegen Rumours eine der besten Pop Platten aller Zeiten.

MacClaus schrieb:

Was hast Du gegen Rumours eine der besten Pop Platten aller Zeiten. :L

Das mag ja sogar sein, aber sie ist auch eines meiner Lieblings-Hass-Objekte aller Zeiten ...

MacClaus schrieb:

[Was hast Du gegen Rumours eine der besten Pop Platten aller Zeiten. :L

Ist das hier der "Pop"-Stammtisch? Neee, eben nicht. Und ich stelle nochmal die Frage: Wer ist Michael Jackson?

Also gut. Zurück zum Classic Rock. Heute & auf die Schnelle nur ein paar kopierte Zeilen aus der Wiki und die Abbildung eines Versandhändlers.
Für Erinnerungen reicht es aber:
"Arthur Brown tauchte Ende der 1960er Jahre auf internationalen Rockbühnen auf. Er machte durch exzentrische Vorführungen auf sich aufmerksam, mit brennenden Helmen und Nacktauftritten. Sein nach seiner damaligen Band benanntes Debütalbum The Crazy World of Arthur Brown war 1968 beiderseits des Atlantiks ein Überraschungserfolg. An der Aufnahme waren Carl Palmer (Schlagzeug, später Emerson, Lake and Palmer), Vincent Crane (Keyboard, später Atomic Rooster) und Pete Townshend (von The Who) als Produzent beteiligt. Die Single Fire wurde ein weltweiter Erfolg..."



The Crazy World Of Arthur Brown (Expanded & Remastered)
Auf seiner Homepage heißt es, er habe sich schon 1967 von einem Kran auf die Bühne eines Open-Air-Festivals herabgelassen. Das waren noch herrlich innovative Zeiten. Was braucht es da Gerüchte oder Pop-Könige?

Gruß
Jugel

Jason_King schrieb:

Ist das hier der "Pop"-Stammtisch? Neee, eben nicht.

Ich würde mal nachdenken, ob du hier mit der Moderation etwas zu tun hast? Wenn nicht, dann einfach mal nichts posten!

chriss71 schrieb:

Jason_King schrieb: Ist das hier der "Pop"-Stammtisch? Neee, eben nicht. Ich würde mal nachdenken, ob du hier mit der Moderation etwas zu tun hast? Wenn nicht, dann einfach mal nichts posten! :prost

Ja, so ist das hier am Classic-Rock-Stammtisch. Der eine kriegt Pickel wenn´s um Pop geht und der andere die Krätze bei Metall...

Gruß
Jugel

Und ich kriege Pickel und die Krätze wenn sich Leute aufspielen, die glauben hier Mod spielen zu müssen...

Und ich stelle den Thread gleich auf "moderiert" wenn das nicht aufhört

Vielen Dank fürs Verständnis

chriss71 schrieb:

Ich würde mal nachdenken, ob du hier mit der Moderation etwas zu tun hast? Wenn nicht, dann einfach mal nichts posten! :prost

Gut, Du hast recht. Demokratie gehört abgeschafft. Ebenso "Free speech". Und ein jeder sollte den anderen beobachten, ob er sich eventuell Scheinmoderation anmaßt. Nur Spaß macht das dann nicht mehr so richtig. Ich bin mir da irgendwie keiner Schuld bewusst und so drastisch ins Wort gefallen ist hier bisher auch noch nie jemand einem anderen. Schade.

Hey, Friede !!! Alle im Vorweihnachtsstress, oder wie ? Schluss mit den Befindlichkeiten und zurück zu unserem geliebten Thema. Ich hab auch kein Problem damit, wenn andere die "Rumours" mögen ...

Alles klar, Thema ist für mich durch. Vergeben und vergessen.

GG71 schrieb:

'n Abend, stand Rush Cector 1-2-3 hier schon irgendwo zur Debatte?!? Über Sufu hab'i nix gefunden... :angel

habe bisher nur gelesen das die Surround Mixes gut sein sollen. Die neuen Stereo-Remaster aber durchaus verzichtbar seien.

Wenn ich vom kompromisslos komprimierten letzten Output ausgehe dann brauch ich die Boxen nicht. Die DVD-A von "A Farewell to Kings" hätt ich natürlich schon sehr gerne...

So schlecht sind die Remaster nicht und fast immer (!) besser als die Mercury Remaster. Mastering Engineer Andy VanDette hatte größtenteils die Original Tapes zur Verfügung. Zumind. sind sind die Boxsets die erste Wahl vor den Einzelremaster.

P.S. Pressfehler auf einer CD bzw. DVD. Ich bekam Ersatz von Universal USA.

Jason_King schrieb:

Gut, Du hast recht. Demokratie gehört abgeschafft. Ebenso "Free speech". Und ein jeder sollte den anderen beobachten, ob er sich eventuell Scheinmoderation anmaßt.

Entschuldigung (ist ernst gemeint und ich hoffe du nimmst sie an ), @Jason_King, dass das bei dir so angekommen ist (denn so war es eigentlich nicht gemeint ). Da wir hier aber am Stammtisch sind, finde ich es schon bemerkenswert, wie manche Stammtischgenossen hier sensibel auf einen kurzen Abstecher in Metalgefilden oder eben zu Michael Jackson (was gerade mal 2 Posts waren) reagieren. Aber gut.

Jason_King schrieb:

Alles klar, Thema ist für mich durch. Vergeben und vergessen. :)

Yep, keine Frage. Alles wird gut...



@bela: Also keinen Grund hier auf "Moderation" zu stellen.

MacClaus schrieb:

So schlecht sind die Remaster nicht und fast immer (!) besser als die Mercury Remaster. Mastering Engineer Andy VanDette hatte größtenteils die Original Tapes zur Verfügung. Zumind. sind sind die Boxsets die erste Wahl vor den Einzelremaster.

hast evtl. die DR-Werte der AFTK und Hemispheres zur Hand? Würde mich brennend interessieren. Bei Amazon.com liest man in ner Rezension das auch hier, ähnlich der Clockwork Angels, dick komprimiert wurde. Da geh ich von nem DR Wert von 6 oder weniger aus?!

Wie ist die AFTK DVD-A? (falls du die besitzt)

MacClaus schrieb:

P.S. Pressfehler auf einer CD bzw. DVD. Ich bekam Ersatz von Universal USA.

das betraf nur die "Fly by Night", richtig?

Ozzy an seinem Geburtstag (3.12) beim Recording des neuen Black Sabbath Albums



Drummer auf der Platte ist höchstwahrscheinlich Brad W. (Rage Against The Machine)

blitzschlag666 schrieb:

das betraf nur die "Fly by Night", richtig?

Betroffen von Pressfehler sind Fly By Night CD und A Farewell to Kings DVD.

Led Zeppelin - Celebration Day

Habe mir die Blu-Ray Version zugelegt und bin von dem Konzert begeistert, auch wenn der Klang der Aufnahme tatsächlich besser sein könnte. Das Live-Aufnahmen richtig gut klingen können haben andere Toningenieure schon bewiesen. Die Schnitte des Regisseurs sind auch etwas unglücklich, hätte mit teilweise längere Einstellungen gewünscht. In Kombination mit Musik und Video geht's aber.

Begeistert bin ich aber vor allem deshalb, weil die Jungs eine Spielfreude wie zu alten Zeiten an den Tag legen - zumindest wenn man sich die alten Videos der 70er Jahre ansieht. Jason Bonham machte einen tollen Job.

Beim letzten Konzert 1980 in Deutschland war ich noch Schüler und der für die damalige Zeit sehr hohe Eintrittspreis von DM 80 war mir zu teuer - die kommen bestimmt wieder, dachte ich mir. Irgendwie hätte ich es wohl zusammen gebracht - ich ärgere mich bis heute das ich es nicht gemacht habe.

@chris.....Ja. Keine Frage. Entschuldigung akzeptiert. Wäre ja wohl auch blöd, wenn wir Stammtischbrüder uns nicht vertragen.

Hatten wir hier schon "It’s A Beautiful Day"? (Im "Aufbau einer audiophilen CR-Rock-Sammlung" war m.E. davon die Rede.) Also, auch diese amerikanische Folk-Rock-Band mit der hübsch anzuschauenden Sängerin setzte - mindestens ebenbürtig zur Gitarre - eine Geige ein. Nach einem steilem Aufstieg mit ihrem Erstlingswerk von 1969



war aber schon nach ein paar Jahren und einigen weniger erfolgreichen Alben Schluß mit lustig. Trotzdem ist dieser "Erstling" mit dem bemerkenswerten Cover eine Bereicherung für jede Classic-Rock-Sammlung.

Gruß
Jugel

Unbedingt! "White Bird" und "Hot Summer Day" sind absolute Klassiker. Und David la Flame ist ein ziemlich virtuoser Geiger.
Da kann ich Dir nur beipflichten.........ein "Muß" für jede Sammlung. Meine CD-Ausgabe ist allerdings klanglich nicht soooo berauschend.

lasst uns einfach nicht jeden kleinen schlenker neben den CR als Freveltat wider dem CR-Gott ahnden - wir sind doch eh brav und kehren sehr schnell wieder auf den Pfad der CR-Tugend zurück...sowohl die Part-Time-Metaller als auch die Pop-"Weicheier" - ich zähle mich zu beiden...

Zurück zum CR und der von Jugel ins Spiel gebrachten "The Crazy World of Arthur Brown".... ja, interessantes Album, auch wenn mich der Gesant schon nach einige Zeit etwas annervt, aber z.B. i put a spell on you ist schon sehr gut, tolles Drumming von Carl Palmer(?).... muss ich wieder mal anhören...

Ja, auch auch meine Zustimmung, "White Bird" muss sein.

@ Kumbbl

Wenn dir "The Crazy World of Arthur Brown" gefällt, hör dir mal Arthur Browns Folgeband "Kingdom Come" an.
Die drei offiziellen (plus ein Nachzügler mit Alternativ-Tracks) erschienenen Alben, die man grob zum Prog rechnen kann (Wiki.uk sagt: psychedelic, experimental progressive rock music) haben es wirklich in sich.
Hör die mal Tracks wie "Time Captives" oder "Love Is The Spirit" an.
Könnte dir gefallen.

Wo wir gerade bei könnte gefallen" sind, möchte ich noch mal ein kleines Juwel vorstellen. Gitarrist: John Cippolina. Sehr hörenswert!

Jason_King schrieb:

...Wo wir gerade bei könnte gefallen" sind...

Was heißt hier "könnte gefallen"? Die gefällt definiiv - ohne wenn und aber!
Ach, machst Du bitte etwas lauter...

Gruß
Jugel

Klasse Antwort! HäHäHä....

Copperhead und Cippolina sind sehr gut, auch von meiner Seite Auch die schöne "Terry & the Pirates - The Doubtful Handshake" sollte dann erwähnt werden (die ich leider immer noch nicht auf CD, sondern nur auf Cassette habe ... ).
Edit: Gerade bestellt ... blöder Thread ...




Ich habe gerade das hier angeschaut. Ich oute mich als Fan dieser neuen englischen Band, die vor der grandiosen Kulisse des Red Rock Amphitheatre einen sehenswerten Auftritt hinlegen, der in dts HD auch recht ordentlich klanglich aufgezeichnet ist. Ich mag das, auch wenn es sicherlich am Rande von Classic Rock operiert ...

Komisch
Erst neulich wie ich etwas von Mumford & Sons angehört habe, habe ich mich gefragt ob das den Leuten vom Stammtisch hier auch gefallen würde.

Ich muss aber gestehen das manche Lieder zwar ganz gut sind und ich sie mir auch gerne öfters anhöre aber mit der Zeit geht mir der Missbrauch des Banjos irgendwie auf den Geist

Nö, das ist frisch und unverbraucht, der mehrstimmige Gesang sehr gut und die Spannungskurve in dem Konzert steigt sanft bis zu einer wilden Orgie an. Banjo nervt definitiv nicht.

In einem nicht - in jedem schon
Wie wenn AC/DC in jedem Lied nen Dudelsack hätte oder Led Zeppelin in jedem eine Mandoline etc.


Aber wie gesagt, ein paar gefallen mir richtig gut und sie liefern im Gegensatz zu vielen anderen heutigen Bands doch gute Musik ab.

RIP

Ed Cassidy

Ist der gestorben? Hab ich gar nirgends gelesen. Tragisch!

Hier mal echter Classic Rock im doppelten Sinn: Sonst spielen unsere Helden Stücke oder übernehmen Anklänge aus der Klassik. Hier hat ein klassisches Ensemble Stücke eines Songwriters der 70er, nämlich Nick Drake, in den Klang eines Ensembles, das dem elisabethanischen Zeitalter zugewandt ist, übernommen. Joel Frederiksen hat zudem eine traumhaft tiefe Stimme, die sehr gut zu den Stücken passt. Man muss sich das so wie Jim Morrison, nur eine Oktave tiefer, vorstellen . Passt auch gut in die Jahreszeit.

Jason_King schrieb:

Ist der gestorben? Hab ich gar nirgends gelesen. Tragisch! :(

Beim 1978er Rockpalast Gig (Link oben) war er bereits 55... jetzt hat er mit 89 den Löffel abgegeben. Ein hervorragender Drummer mit einem hohen Wiedererkennungswert.

Warnung an alle Deep Purple Fans... kauft bloß nicht die Editions der 10-teiligen Archives Serie. Klang ist unmöglich!!! Der 2012 Remix ist noch okay, unterscheidet sich nur unwesentlich vom 2003er Remix, aber das Mastering erinnert an die schlimmsten Zeiten des eingedampften Dynamik Range! Die CD ist nicht mal so laut wie befürchtet....

DR-Wert der ersten beiden Songs. 2003 = 6, 7 und 2012 = 3, 4



CD geht zurück

@MacClaus: Danke für die Warnung...

Um die ausgetretenen Pfade unseres Freds mal zu verlassen, ein Themenvorschlag ...

Es geht darum, dass Geschmäcker nun mal verschieden sind und man nicht immer von jedem Künstler alles braucht. Manchmal reicht eben wirklich eine gute Best Of. Welche Best Of könnt Ihr empfehlen? Meine erste Empfehlung:



Jefferson Airplane: Journey, The Best Of Jefferson Airplane

Repertoire reichhaltig, klanglich sehr gut.

Gruß
vanye

Ich hab eigentlich bis auf eine Best Of CD noch keine.
Das war meine erste, die U2 1980-1990.
Generell bin ich solchen Scheiben aber nicht abgeneigt, sollte eine Band nur ein paar gute Songs produziert haben die sich auf zahlreiche Alben verteilen.


Ich hätte eine andere Frage.
Und zwar bin ich nun doch auf den Geschmack von Neil Young gekommen und hab mir die Harvest gekauft.
Welche Ausgabe ist das nun genau?
Sie ist zwar von Reprise und es steht auch nichts von einem Remaster drauf aber es ist anscheinend eine HDCD.
Kennt die jemand?
Klanglich nach dem ersten Eindruck ganz gut.

Was mich aber mehr beschäftigt ist die Frage ob es gute Live Konzerte gibt bei denen er die Songs von Harvest und andere singt und zwar in diesem Stil:
http://www.youtube.com/watch?v=221mohEolWc

Möglicherweise gibt es ja sogar eine BBC Session CD.
Ich muss nämlich gestehen das mir die Lieder wesentlich besser gefallen wenn man nur ihn und seine Gitarre hört, auf alles drumherum verzichte ich gerne und darum gefallen mir die Original Studio Tracks auch nicht so.

Hi @Audio-Video-Disco

Wenn die Harvest eine HDCD ist, vermute ich das Remaster aus 2009, das ich persönlich für sehr gut finde.
Da sollte mit drauf stehen "Neil Young Archives Official Release Series Disc 04"

Wenn dir Solo Acoustic bei Neil Young gefällt, könntest Du dir mal diese Scheiben anschauen:



Gruß Michael

Ok dann wird das wohl so stimmen.
Hab jetzt nicht genau geschaut was drauf steht aber wird wohl aus dem Jahre 2009 sein da auf jeden Fall HDCD drauf stand.
Vielen Dank für die Hilfe

Und die zwei genannten Scheiben werde ich mir gleich mal genauer anschaun!

Nicht schlecht... Govan Guthrie

Die Animals waren zu Beginn der 1960iger Jahre eine der vielen „Beatbands“, die im Windschatten der Fab Four zu Ruhm und Ehre kamen. 1966 kam es neben weitgehenden personellen Veränderungen auch zu dem neuen Namen Eric Burdon & the Animals. Die Band legte vier Alben (Winds Of Change, Every One Of Us, The Twain Shall Meet und Love Is) vor, die leider von mal zu mal schwächer wurden. Wahrscheinlich kamen da gruppendynamische Prozesse und Drogengeschichten zusammen. Der Erstling



Winds of Change ist m.E aber eines der stärksten Alben des Classic Rock überhaupt! Lesenswert ist in diesem Zusammenhang die eindringliche Schilderung der persönlichen Erfahrung und die Vorstellung der Platte eines Autors im „Rockzirkus“ (klick). Man kann sich heute kaum mehr vorstellen, was das für Zeiten waren: In der Glotze (Maximal zwei Programme, zwischen ca. 22.30h und 17.00h Testbild garantiert!) beschränkten sich Musikdarbietungen auf das Pferdegebiß des unsäglichen, omnipräsenten Geigenspielers Helmut Zacharias und im Radio sah es nicht viel besser aus: Niente. LPs waren noch preisgebunden (was man heute nur noch von Büchern kennt) und kosteten etwa so viel wie 35 Liter Sprit, oder anders „umgerechnet“, man musste als Schüler/Student ungefähr vier Stunden dafür arbeiten. In dieser Zeit, es war wie gesagt so um1967, kam dann das Album auf den Markt und stand in härtester Konkurrenz um das Taschengeld mit anderen Meilensteinen der Rockgeschichte, wie Sgt. Pepper, Cream, den Stones oder gar Jimi, der damals noch kaum in den Ohren/Köpfen der Musikfreunde angekommen war.
Nach diesen vier Alben war Schluß mit den Animals und Eric Burdon wandte sich War zu. Aber das ist wieder ein anderes Kapitel im dicken Buch des Classic Rock.
Die Alben, die ich höre, stehen seit den 1980igern im Regal und sollten noch vom Loudness-War verschont sein. Für eine audiophile Offenbarung sind die Aufnahmen auf der anderen Seite aber auch einfach zu alt. Mein Fazit: Voll okay! - Die Mucke steht eh im Vordergrund.

Gruß
Jugel

PS Auf dem Album findet sich übrigens auch eine der besten Rock-Testzeilen, nämlich
„When I think of all the good times that´s been wasted having good times...“ (Der Spruch ist so gut, den kann man sich als Rock-Fan für seinen Grabstein vormerken.)

Ein kleines Drumkit... http://www.youtube.com/watch?v=XR3KWRDK3_U

aber gut gespielt

vanye schrieb:

Um die ausgetretenen Pfade unseres Freds mal zu verlassen, ein Themenvorschlag ... Es geht darum, dass Geschmäcker nun mal verschieden sind und man nicht immer von jedem Künstler alles braucht. Manchmal reicht eben wirklich eine gute Best Of. Welche Best Of könnt Ihr empfehlen? ...

Dann will ich den Faden mal aufgreifen. Auch wenn das bei mir in der Praxis oft etwas "Verquer" läuft: Aus dem oben beschriebenen Gedanken heraus erstehe ich anfangs ein Best-of-Album und will mich dann aber doch näher mit dem Interpreten auseinandersetzen, so dass ich am Ende trotzdem zu einzelnen Alben greife. Das ist mir erst im Herbst mit den Byrds so gegangen. Aus einer Best of ist am Ende die Komplett.Box mit 13 Original-Alben geworden. (Will jemand die Best of?)

Lange Rede kurzer Sinn.
Eine Fall für eine solche Best-of-Geschichte ist mE Family mit Roger Chapman. (Ich hoffe ich trete jetzt keinem Fan von RCh oder der Gruppe auf die Füße.) Einen konkreten Vorschlag für solch ein Best-of-Album kann ich nicht machen, da ich (als Filou) ein "Komplett-Album"der Band und eben keine Kompilation im Schrank habe. Der Vorschlag hier ist also willkürlich, nicht überprüft auf Qualität und allein dem (zufälligen) Angebot eines Versandhändlers geschuldet:


Very Best Of Family

Ixh fände es übrigens gut, wenn bei weiteren Ideen zu Best-ofs solche Verlinkungen auf Versandhändler-Angebote kämen. Dann kann man problemlos mal auf die Schnelle hören um was es da geht. Denn die Interpreten werden ja nicht unbedingt in die erste Liga gehören und einem jeden ein Begriff sein.

Gruß & einen schönen Sonntag
Jugel

Jugel schrieb:

Aus dem oben beschriebenen Gedanken heraus erstehe ich anfangs ein Best-of-Album und will mich dann aber doch näher mit dem Interpreten auseinandersetzen, so dass ich am Ende trotzdem zu einzelnen Alben greife.

Das kann ich auch für mich bestätigen. Manchmal läuft`s aber auch anders herum. Mal nachdenken, was mir so zu "Best-Of"-Alben einfällt.

Eines meiner liebsten und wichtigsten Best-Of-Alben ist



The Mamas and the Papas: 16 Of Their Greatest Hits
Diese Scheibe von MCA umfasst alle großen Hits einer der besten Gesangsgruppen der 1960iger Jahre, von der ich mich frage, ob die überhaupt nennenswerte Einzel-Alben herausgebracht haben. Das lief zu dieser Zeit ja in erster Linie noch alles über Singles... Natürlich ist das keine Rockmusik, gehört aber mE unbedingt zum Classic Rock.
Bei der konkreten Scheibe habe ich etwas Bauchweh bekommen als ich "digitally remasterd" und beim Erscheinungsdatum die Jahreszahl 2012 gelesen habe. Die Ausgabe in meinem Regal steht da seit über 20 Jahren und hört sich in Anbetracht des antiken Ausgangsmaterials hervorragend an.

Gruß
Jugel

Für die Rumours Fans



Gibt es auch als 3 CD/DVD/LP Set.

Interessanter Artikel über das RUMOURS Recording im aktuellen Mojo. Da soll noch einer mal was über die Master Tapes sagen

Jugel schrieb:

The Mamas and the Papas: 16 Of Their Greatest Hits

Volle Zustimmung zu der Tatsache, dass von den Mamas & Papas ein Best of Album reicht. Ich würde aber auf jeden Fall dieses hier nehmen "All the Leaves are Brown". Das ist sagenhaft gut remastert. Jugel, speziell für Dich als Surround-Freak: Die ist so räumlich abgemischt, durch den Decoder gejagt klingt sie wie eine Mehrkanal-SACD. Ich verspreche es !!!



Hmm .. ich sehe es ähnlich wie Jugel, Best ofs sind oft Trittbretter für den Einstieg in eine Gruppe für mich.

Hier zu zwei meiner absoluten Top-Favorite-Artists: Bei Grateful Dead kann man sich mit der "What a Long Strange Trip It's Been" einen ganz guten Überblick über die frühen Dead verschaffen, auch wenn der Sampler schon aus den 70er Jahren stammt. Trotz etwa 150 Dead-CDs im Bestand greife selbst ich ab und an ganz gerne darauf zurück. Enthält zB die sonst nur schwer aufzutreibende Single-Version von "Dark Star".




Bei Frank Zappa kann man sich durchaus mit der "Strictly Commercial"-Kompilation mal als reiner Rock-Hörer ungefährdet in den Zappa-Kosmos reinwagen. Enthält wirklich die strkz kommerziellsten Stücke, wenn es bei Zappa so was gibt ...