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Gelöst: Yamaha RX-V 2700 lässt sich nicht mehr einschalten

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denninjo
Neuling
#51 erstellt: 18. Sep 2016, 10:03
Guten Tag liebe Leut,

ich habe ein ähnliches Problem mit meinem Yamaha HTR 2064,

seit 2-3 Tagen schaltete er sich nach dem einschalten selbständig wieder aus.
So ca 30 sekunden später.
Nach mehrmaligen einschalten bekamm er dann doch irgendwann mal das Tv signal.

Doch heute morgen ging er schon eine Sekunde nach dem einschalten direkt wieder aus. ich schaltete ihn 5-6 mal nacheinander wieder ein, immer wieder direkt aus gegangen.
Dann plötzlich nix mehr, er lässt sich gar nicht mehr einschalten. Habe es auch an anderen Steckdosen versucht.

Daraufhin hab ich ihn aufgeschraubt und geschaut ob eventuell die Glassicherung defekt ist, scheint Augenscheinlich in Ordnung zu sein.
Allerdings bemerkte ich, dass auf der Platine an den Kühlrippen ein dicker grosser Elko an der Oberfläche gewölbt ist.

Kann es mit diesem zusammen hängen? Oder auch wie bei obrigen Meldungen eher der Folien-Kondensator auf der Netzteil Platine?

Ich hoffe ich kann auf eure Expertenmeinungen zählen
Schönen Sonntag euch


[Beitrag von denninjo am 18. Sep 2016, 10:43 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#52 erstellt: 18. Sep 2016, 14:03

Allerdings bemerkte ich, dass auf der Platine an den Kühlrippen ein dicker grosser Elko an der Oberfläche gewölbt ist.


Das so ein offensichtlich defekter Elko natürlich getauscht werden sollte, liegt ja wohl auf der Hand. Auch wäre das erstmal zu reparieren und dann erst weiter suchen.

Aber mache mal bitte ein Bild von dem Elko.
denninjo
Neuling
#53 erstellt: 18. Sep 2016, 14:07
20160918_101106
Rabia_sorda
Inventar
#54 erstellt: 18. Sep 2016, 14:10
Ja, der ist hinüber. Besser wäre, gleich die anderen Elkos (in seiner Nähe) mit zutauschen, da sie evtl. auch schon kurz vor Exitus stehen.
GerhardR
Neuling
#55 erstellt: 24. Sep 2016, 17:24
Hallo allerseits!

Vor ein paar Wochen habe ich in meinem Yamaha RX-V2700 auch einen neuen C4 Kondensator von Conrad eingebaut.
Wie oben schon mehrfach angedeutet ist es auch bei meinem V2700 gut gelaufen und das Geraet arbeitet wieder ausgezeichnet!
Die Reparatur an sich war sehr einfach und die Kosten kaum erwaehnenswert!

Also deshalb auch meinerseits einen sehr GROSSEN Dank aus den Niederlanden!
Ich habe das Geraet jetzt um 10 Jahren und bin sehr zu Frieden damit.

Mit freundlichen Gruessen,

Gerhard (NL)
Poetry2me
Inventar
#56 erstellt: 28. Sep 2016, 17:30
Hallo GerhardL,

__GRATULATION__ und danke für dei Rückmeldung

- Johannes
LittleCreature
Neuling
#57 erstellt: 03. Dez 2016, 11:50
Aloha Leute...

Bin neu hier und wollte mich bei Euch allen bedanken!
Mein Yamaha Receiver hatte das gleiche Peoblem wie oben beschrieben.
Dachte so ein sch..... viel Geld für nen neuen ausgeben .
Dann fand ich das Thema hier und hab es versucht.
Und es hat geklappt meine Kiste läuft wieder. (freu)
Rieses dankeschön an alle hier !!!!!!!
Poetry2me
Inventar
#58 erstellt: 03. Dez 2016, 12:20
Aloha LittleCreature,

dann auch Dir __GRATULATION__ und herzlichen Dank für die Rückmeldung

- Johannes
Volkswagen1978
Neuling
#59 erstellt: 10. Dez 2016, 00:54
Hallo,

ich besitze eine Yamaha RX-V1900 der sich nicht mehr einschalten lässt.

Das Gerät stand immer im Standby Modus. Gestern nach dem Einschalten ging er sofort wieder aus. Wenn ich jetzt den Powerknopf drücke klickt er und kurz darauf klickt er wieder. Das Display leuchtet nicht auf.

Ich habe bereits gelesen, dass es evtl der C4 Kondensator sein kann. Wie kann ich es prüfen?

Des weiteren fängt das Gerät ein längerem Betrieb ca. ab 1,5 Stunden an zu brummen.

Ich bitte um mithilfe.

Gruß
Sven
Poetry2me
Inventar
#60 erstellt: 11. Dez 2016, 11:39
Hallo Sven,

ich vermute, das ist exakt der Standby Serienfehler der Yamaha Receiver RX-Vxxx, RX-VExxx etc.

Der verdächtige Kondensator heißt tatsächlich C4 und hat wieder den üblichen Wert von 0,022 Mikrofarad = 22 Nanofarad bei einer Spannungsfestigkeit von 630V.

Der Kondensator C4 sitzt auf der Platine "POWER (4)", welche aufrecht stehend links hinten im Gerät montiert ist. Das Stromkabel geht direkt zu dieser Platine. Wahrscheinlich kommt man von beiden Seiten gut an diese Platine heran, sobald man den Deckel abgenommen hat.

Yamaha RX-V1900 schematic detail standby circuit POWER (4) PCB _marked

Yamaha RX-V1900 PCB layout POWER (4) with C4 marked


Der Fehler mit dem Brummen wird vermutlich andere Ursachen haben.

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 11. Dez 2016, 11:39 bearbeitet]
Volkswagen1978
Neuling
#61 erstellt: 11. Dez 2016, 13:41
Hallo,

ich BITTE um Hilfe!!!

Mein Yamaha RX-V1900 hat den Dienst quittiert. Ich bin hier auf Eure Informationen gestoßen und habe den C4 Kondensator getauscht. Leider ohne Erfolg.

Das Gerät hat zuvor gut funktioniert. Vor einem Jahr fing es nach einer Betriebszeit von ca. 1,5 Stunden zu brummen an. Nervte tierisch. Ich dachte immer, es könnte das Netzteil sein. Konnte allerdings nichts genaues feststellen.

Letzte Woche nach dem Einschalten, gab es ein KLACKEN und nicht ging mehr. Jetzt ist es so, wenn ich den Powerkopf getätige, klickt das Gerät und klickt ein paar Sekunden später wieder. Dann wird auch kein Strom mehr an das Netzteil weiter geben. Ich kann den Powerknopf maximal dreimal drücken, bis es dann ganz abgeschaltet wird und ich den Netzstecker ziehen muss.

Hat jemand ne Idee?

Gruß
Sven
Poetry2me
Inventar
#62 erstellt: 11. Dez 2016, 14:04
Alles klar, DAS ist ein anderer Fehler

Offensichtlich ist etwas durchgebrannt und die Schutzschaltung gibt die Relais an den Ausgängen der Endstufen nicht frei.

Da muss man etwas ernsthafter ran, da muss erst mal gemessen und eine Diagnose gemacht werden.

- Johannes
Volkswagen1978
Neuling
#63 erstellt: 11. Dez 2016, 14:25


Wie geht man am Besten vor?
barnie12
Neuling
#64 erstellt: 19. Dez 2016, 12:58
Hallo zusammen,

mein Yamaha RX-V2500 von 2005 ließ sich auch plötzlich nicht mehr einschalten.
Dank dieses Threads konnte ich ihn reparieren.

Ich habe den Kondensator C4 nachgemessen und er hatte nur noch eine Kapazität von 5nF statt der ursprünglichen 22nF.

Bei Conrad habe ich mir dann einen neuen mit 47nF für 72 Cent gekauft (Artikel 1473574, Panasonic ECQ-E6473JF).
Seitdem funktioniert alles wieder wunderbar.

Vielen Dank & Grüße!
Poetry2me
Inventar
#65 erstellt: 20. Dez 2016, 00:31
__GRATULATION__ und danke für dei Rückmeldung

C4 hat 22nF für die 230V~ Stromnetze und 47nF für die 110V/120V~ Stromnetze.

Es könnte sein, dass 47nF auch mit 230V~ funktionieren, dann haben aber die Bauteile dahinter eine größere Belastung. Sie müssen dann eine größere Verlustleistung verkraften.

- Johannes
Bertl100
Inventar
#66 erstellt: 20. Dez 2016, 13:19
Hallo zusammen,

ja, auch Gratulation von meiner Seite!

Ich würde aber hier schon noch einen Kondensator mit X2 Spezifikation einbauen. X2 besagt im Prinzip, dass der Kondensator für den dauerhaften Betrieb an Netzspannung geeignet ist.
Ein normaler Polyester Kondensator ist hier eine Brandgefahr!!

Gruß
Bernhard
barnie12
Neuling
#67 erstellt: 20. Dez 2016, 20:49
Danke für die Infos!

Ein paar Posts vorher wurde von HIFI-Mann 47nF erwähnt, daher hatte ich mich dafür entschieden.

Im Service Manual taucht der C4 auch einmal als WC041600 C.PP 0.022uF 630V auf und dann noch mal mit einem "*" als "new part" WD054200 C.POL.MTL 0.047uF 630V. Das sah dann für mich so aus als wenn POL=Polyester ok ist.

Ich werde ihn dann besser gegen den Wima MKP10 mit 22nF tauschen (Conrad Artikel 459771), der vorher hier im Thread erwähnt wurde.
Den hatte ich sicherheitshalber mitgekauft. Ich hoffe damit ist die Brandgefahr und höhere Belastung eingedämmt.

Auf einen X2 Entstörkondensator zu gehen würde ich dann erstmal lassen.

Grüße Barnie
53peterle
Stammgast
#68 erstellt: 27. Dez 2016, 19:44
Hallo.
Welcher Kondensator: MKS oder MKP.
MfG.
Poetry2me
Inventar
#69 erstellt: 28. Dez 2016, 10:07
Geht beides, aber MKP hat bessere Eigenschaften was Impulse angeht, könnte länger halten.
Hohe Spannungsfestigkeit ist gefragt: Mindestens 630V Gleichspannung bzw. 450V Wechselspannung. Besser mehr, weil die Störimpulse aus dem Stromnetz unberechenbar sind. Diese haben den Originalkondensator über die Zeit zerstört.
Bernhards Vorschlag, sogar X2 Kondensatoren zu nehmen ist gut. Die sind bis 1500V getestet, wenn auch nur 250V~ draufsteht.

- Johannes
Dan_Seweri
Inventar
#70 erstellt: 05. Jan 2017, 16:21
Ich hatte das Kondensatorproblem vor wenigen Tagen am RX-797 meiner Eltern, der sich nicht mehr einschalten ließ. Dort heißt der Kondensator C254, macht aber dasselbe wie der C4 vom RX-V2700. Nach dem Einlöten eines neuen Arcotronics MKT mit 22nF / 630 V war die Welt / das Gerät wieder in Ordnung.


[Beitrag von Dan_Seweri am 05. Jan 2017, 16:23 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#71 erstellt: 06. Jan 2017, 14:08
___GRATULATION___ und danke für die Rückmeldung
danieloverhaus
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 06. Apr 2017, 09:02
Mal zur Info - haben hier einen Yamaha Rx-387, die Bezeichnung des Kondensators war anders auf der Platine, allerdings derselbe Typ (22nF/630V), mal auf verdacht getauscht - lässt sich wieder einschalten.
Den alten Kondensator spaßeshalber mal mit dem Fluke gemessen - hatte nur noch 5nF. Danke!
Poetry2me
Inventar
#73 erstellt: 06. Apr 2017, 17:04
Danke für die Rückmeldung und auch Dir __GRATULATION__ zur gelungenen Reparatur

Ja, in fast jedem Yamaha Receiver hat der geschädigte Kondensator eine andere Bezeichnung, aber für alle Märkte mit 220V..230V..240V Netzspannung ist der Wert immer 22nF / 630V. Daran kann man ihn erkennen.
In Märkten mit 100V..110V..120V Netzspannung sind es 47nF / 400V.

5nF statt 22nF ... das sagt eigentlich schon alles!!

Die Schädigung des Kondensators durch Spannungsspitzen aus dem Hausnetz geht über Jahre und reduziert die Kapazität kontinuierlich, bis es nicht mehr reicht, um die Standby Schaltung mit genügend Spannung zu versorgen.

Dieser Teil der Schaltung ist leider immer am Netz, weil er das Gerät auch ferngesteuert einschalten soll.

Also entsteht der Schaden auch dann, wenn das Gerät gar nicht eingeschaltet ist. Ich hatte einen Fall im Bekanntenkreis, wo das Gerät ein paar Jahre ungenutz im Keller stand und dann defekt war. Es war nur einfach die ganze Zeit am Netz angeschlossen gewesen.

- Johannes
leppenraub
Stammgast
#74 erstellt: 04. Mai 2017, 08:04
Hallo zusammen,

auch von mir ein ganz großes DANKE!

Mein RX-V2700 war nun auch betroffen und durch Tausch des C4 (durch MKP 22nF 630V) läuft er wieder wie am ersten Tag!

Während der Fehlerdiagnose bin ich fast verzweifelt, denn jegliche vermeintliche Fehlerbehebung war ohne Reproduzierbarkeit
-> Zunächst Versorgung mit einer Steckdose, auf der permanent Strom ist (andere schalten ab)
-> Trennung vom Netz - warten - dann wieder einschalten. Manchmal hat es funktioniert nach Sekunden, manchmal waren mehrere Stunden nicht genug.
-> Wechsel der Steckdose, sogar von anderen Räumen. Manchmal mit und manchmal ohne Erfolg.
-> Entstauben mit Pressluft: kein Erfolg...
Letztlich ist das Verhalten immer schlimmer geworden, bis er nach ca. einer Woche komplett den Dienst quittiert hat.

Viele Grüße,
leppenraub

P.S.: Trotz aller Zufriedenheit wird das trotzdem mein letztes Yamaha-HIFI-Produkt gewesen sein, denn so geht man nicht mit Kunden um!
Nordlichtnomade
Schaut ab und zu mal vorbei
#75 erstellt: 27. Nov 2017, 14:51
Hallo,
auch von mir ein ganz herzlicher Dank für die sehr gute Beschreibung der Fehlerursache und der Fehlerbehbung.
Dank dieses Threads konnte ich mir eine eigene langwierige Fehlersuche sparen und gleich das defekte Bauteil tauschen.
Bei meinem Verstärker hatte der Kondensator nur noch schlappe 3,5 nF.
Interessanterweise hat sich bei meinem Verstärker der Defekt nicht allmählich angekündigt, sondern ein Einschalten war von einem Tag auf den anderen überhaupt nicht mehr möglich - keinerlei Reaktion auf die Betätigung des kleinen Haupt-einschalters.
Nach dem Tausch läuft wieder alles wie gewohnt.
Bin mal gespannt, wann die Elkos das zeitliche segnen. Optisch war noch nichts zu erkennen. Daher habe ich erstmal nur den 22nF/630V Kondensator getauscht.
Poetry2me
Inventar
#76 erstellt: 27. Nov 2017, 21:36
@leppenraub

__GRATULATION__ und herzlichen Dank für die Rückmeldung


@Nordlichtnomade

__GRATULATION__ und herzlichen Dank für die Rückmeldung


Prima, so geht Forum!


Themawechsel:

Gerade habe ich noch etwas dazugelernt, und zwar in anderen Threads.

Yamaha hat in neueren Geräten immer noch die selbe Schaltung, aber etwas geändert: Der bewusste Kondensator wurde

- erhöht in der Kapazität: 47nF statt 22nF
- Spannungsfestigkeit nach wie vor 630V= für 230V~ Märkte (Europa) und Spannungsfestigkeit 400V= für 110/120V~ Märkte
- Dielektrikum Polypropylen (MKP Typ) realisiert für die Europa-Version 230V~, andere noch Polyester (MKT Typ)

Für folgende Verstärker und receiver konnte ich das im Schaltplan verifizieren:
- Yamaha A-S301 A-S501 (gemeinsames Service Manual)
- Yamaha A-S701
- Yamaha R-S300
- Yamaha R-S500
- Yamaha R-840 NS-BP300 MCR-640 MCR-840 MCR-940 (gemeinsames Service Manual)

Leider gab es bei Verstärkern A-S501/ A-S701 jetzt wieder einen häufig auftretenden Fehler im Umfeld der Standby-Schaltung (eigenständiges und unregelmäßiges Relais-Klicken im Standby-Modus, also im ausgeschalteten Zustand).
Die Ursache ist noch nicht befriedigend geklärt, aber Yamaha selbst spricht von einem Serienfehler dieser Reihe, Ein Widerstand müsse gewechselt werden. Was genau passiert dort? Wir werden es irgendwann auch noch herausfinden.

- Johannes
Padde11
Neuling
#77 erstellt: 30. Nov 2017, 08:51
Hallo Community ich hoffe ich bekomme hier noch Hilfe,



Ich habe das gleiche Problem mit meinem 12 Jahre alten Yamaha VX-650

Am Anfang ging der Receiver nur noch ab und zu an, jetzt geht leider gar nichts mehr worauf ich mir im Internet Infos geholt hatte und den alten Kondensator c405 gegen einen neuen ersetzt hatte.Nur leider bringt auch diese keine Änderung.

Ich habe diesenIMG_0545 Kondensator eingebaut(siehe Bild)ist das vielleicht der falsche?
Uwe_1965
Inventar
#78 erstellt: 30. Nov 2017, 10:13
Hallo Padde11,

eigentlich nicht, da er eher für Gleichstromanwendungen geeignet ist, eher ein X1 oder X2 Typ oder MKP10 wie auch schon öfters empfohlen.
Siehe auch hier.

Ansonsten ist die Tabelle hilfreich

Tabelle Yamaha

Gruß Uwe
Edit:Heute mieses LTE bei dem Schneefall Tabelle nachgetragen


[Beitrag von Uwe_1965 am 01. Dez 2017, 08:55 bearbeitet]
Padde11
Neuling
#79 erstellt: 30. Nov 2017, 11:34
Das zestört meine Hoffung🙈 heute Abend vielleicht Glück zu haben!


Ich habe mir jetzt in voller Hoffung diesen 55A8A557-C123-4627-B346-E4047275DFEE gekauft wie es jetzt schon einige andere getan haben!
Poetry2me
Inventar
#80 erstellt: 30. Nov 2017, 11:52
MKP10 ist schon ein sehr impulsfester Typ. Alles gut.

- Johannes
Padde11
Neuling
#81 erstellt: 30. Nov 2017, 21:55
Jaaaaaaaaaaaa er geht wieder!Danke 😍
Poetry2me
Inventar
#82 erstellt: 30. Nov 2017, 22:35
___GRATULATION___ und danke für die Rückmeldung

freut mich!

- Johannes
Uwe_1965
Inventar
#83 erstellt: 01. Dez 2017, 08:57
Auch Glückwunsch,

habe erst jetzt die Tabelle nachgetragen, in Japan, USA und Canada wird für C405 ein 0,047µF eingesetzt.

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 01. Dez 2017, 08:59 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#84 erstellt: 01. Dez 2017, 19:19
Bei den neueren Yamaha Receiver und Amplifier Geräten sind es dann auch in Europa 47nF (bisher 22nF)
TSCextern
Neuling
#85 erstellt: 09. Dez 2017, 20:00
HERZLICHEN DANK an ALLE aktiven Nutzer!

Über die Google-Suche bin ich zum Glück auf dieses Forum gestossen und dank der perfekten Anleitung mit Bild ging das alles sehr schnell.

18.30 Uhr RX 2700 ließ sich nicht mehr einschalten - vorher in knapp 10 Jahren keinerlei Probleme
18.50 Recherche im Internet und Fund dieses Beitrags
19.10 Kauf eines 47nF/630V bei Conrad Elektronik für 63ct - Dank Weihnachstzeit bis 20 uhr geöffnet
19.30 Einbau des Kondensators und Test

In weniger als einer Stunde war die Sache erledigt.

Der Austausch funktioniert am besten, wenn man beim Auslöten eine Entlötpumpe hat. Der neue Kondensator hat ist knapp 2mm schmäler, aber die Anschlüsse lassen sich hinbiegen.

Austausch auch für Anfänger bestens geeignet.

NOCMALS EIN GROSSES DANKE!!!
Uwe_1965
Inventar
#86 erstellt: 09. Dez 2017, 22:06
Dank zurück, für die positive Rückmeldung
Aber Top, das nenne ich mal super Timing
Gruß Uwe
Poetry2me
Inventar
#87 erstellt: 10. Dez 2017, 07:40
Wow!

___GRATULATION___ zum Erfolg in REKORD-Zeit


TSCextern schrieb:

18.30 Uhr RX 2700 ließ sich nicht mehr einschalten - vorher in knapp 10 Jahren keinerlei Probleme
18.50 Recherche im Internet und Fund dieses Beitrags
19.10 Kauf eines 47nF/630V bei Conrad Elektronik für 63ct - Dank Weihnachstzeit bis 20 uhr geöffnet
19.30 Einbau des Kondensators und Test

In weniger als einer Stunde war die Sache erledigt.


So geht Forum !
Cobra71
Stammgast
#88 erstellt: 18. Dez 2017, 11:38
Hallo, ich kann berichten das auch der Stereo Verstärker A-S700 mit dieser grandiosen Standby Schaltung ausgestattet ist.
Würde fast wetten das alle Modelle darunter ebenso ausgestattet sind, nur beim A-S1000/2000 wurde das anders gelöst.
Da wird wirklich der kleinen Hilfstrafo direkt über den Ein-/Ausschalter vom Stromnetz getrennt, ohne dieses mekrwürdige Kondensatornetzteilgebilde.

Hatte gestern schon einmal ein wenig am Patienten herum gemessen, wurde aber aus der Schaltung nicht so recht schlau.

Werde heute Abend mal den "Verdächtigen" C messen/austauschen und hoffen das nicht mehr defekt ist.
Poetry2me
Inventar
#89 erstellt: 19. Dez 2017, 15:35
Hallo,
Ja, wir hatten hier im Forum auch die Verstärker Yamaha A-S300 und A-S500 Threads mit ähnlichen Problemen . Das sind die kleinen Geschwister des A-S700.
Außerdem gibt es Receiver R-S700 / R-S500 / R-S300
Neuere Serien heißen dann jeweils ... 701 / 501 / 301i
Cobra71
Stammgast
#90 erstellt: 19. Dez 2017, 16:08
Bei den aktuellen Geräten wurde das auch beibehalten, auweia...naja wenigstens der AS1000 und AS2000 haben dieses Gedöns nicht und besitzen einen Schalter der Hart die Primärwicklung vom Hilfstrafo vom Netz nimmt.

Ich bin bei meinem AS700 nicht recht weiter gekommen, die beiden in Frage kommenden Übeltäter (Kondensatoren) 22nF/47nF, sind bei mir leider noch Top und besitzen noch ihre ursprüngliche Kapazität.

Nun heißt es tiefer in die Schaltung einsteigen und vor allem verstehen.
Ich habe seinerzeit Elektroniker gelernt, trotzdem verwirrt mich die diese Schaltung.
Ich koimme irgendwie nicht klar mit dem kleinen Hilfstrafo der mit einem Anschluß der Primärwicklung an einem Gleichrichter angeschlossen ist, der dann wiederum halb über einen FET gebrückt wird...das ist mir aktuell noch zu hoch.

Bei mir hat der TC4013 brav seine Betriebsspannung.
Der "Hilfs"Trafo pulsiert Ausgangsseitig zwischen 0 und ~5V, was ja zu wenig ist, da sollten ja 8,1V raus kommen, die dann wiederum gleichgerichtetet werden sollen um die Spannung S10 zu erzeugen die wiederum auf dem CPU Board über einen 5,5V !!! Festspannungsregler die CPU Spannung erzeugen soll.

Vielleicht ist auch nur mein Multimeter zu träge, werde den Trafo mal sekundärseitig mit dem DSO anschauen.

Habe shcon überlegt den Data Eingang des FlipFlops einmal händisch auf ground zu ziehen, dann müsste ja am Ausgang zum FET eigentlich was passieren?


[Beitrag von Cobra71 am 19. Dez 2017, 16:10 bearbeitet]
Cobra71
Stammgast
#91 erstellt: 21. Dez 2017, 08:59
Hat sich erledigt, die Standby Netzteil Platine scheint zu funktionieren, der Fehler ist eher richtung CPU Board zu suchen.
Ich mache mal einen neuen Thread auf.
Jonas
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 26. Dez 2017, 21:16
Hallo,

auch mein RX 2700 hat den Geist aufgegeben von heute auf morgen. Ich habe wohl die Stromstecker-Fernbedienung zu sehr hin und hergeschaltet.
Kann dabei der Kondensator kaputt gegangen sein?

Meine Fragen (Ich habe als Kind das letzte mal gelötet und habe bereits einen aktuellen (einfachen) Lötkolben):
Was brauche ich außer dem neuen Kondensator von Conrad und Lötzinn?
Wie löse ich den Kondensator?
Was ist wenn Lötreste/Rückstände übrig bleiben?
Worauf sollte ich sonst noch achten?
Muss ich auf die Polung achten?
Poetry2me
Inventar
#93 erstellt: 27. Dez 2017, 09:32
Für geübte "Löter" genügt das im Notfall.

Das vorherige Lötzinn muss nicht zwingend entfernt werden, aber es lässt sich hinterher nicht mehr so gut verarbeiten, das heißt es fließt nicht mehr so gut zu einer sauberen neuen Lötstelle, wenn man nicht beim neuen Einlöten neues Lötzinn dazu tut.

Profis verwenden deshalb gerne eines von zwei Mitteln, um das alte Lötzinn zu entfernen:
- Lötsaugpumpe (Einfache mechanische Handpumpe 15€ oder große Saugstation) oder
- Entlöt-Litze (saugt altes Lötzinn auf durch in Flussmittel getränktes feines Kupferdrahtgewebe und mittels Kapillarwirkung)

Bei der Entlötlitze ist die Dauererhitzung der Lötstelle zu vermeiden.

Was Du beim Auslöste definitiv erreichen willst ist, dass auf der Platine die Lötaugen aus Kupferfolie gut erhalten bleiben, bzw. sich nicht ablösen.
Wenn der Lötkolben zu heiß eingestellt ist und man die Lötstelle lange aufheizt (> 15sec) dann kann sich alleine dadurch schon das Kupfer von der Platine lösen. Außerdem sollte man das alte Bauteil immer nur heraus ziehen, auch wenn es in der Bohrung feststeckt, nicht wieder hineindrücken, weil sich auch dann das Lötauge lösen kann.

Je besser das neue Bauteil vom Rastermaß der Anschlussbeinchen her in die vorherigen Bohrlöcher passt, desto besser. Alternativ kann man langbeinige Bauteile besorgen und dann die Drähte zurechtbiegen. Aber die blanken Drähte nicht zu lange lassen, weil hier 230V Netzspannung drauf sein werden, die sollen möglichst nicht berührbar sein.

Polung gibt es nur bei Elektrolytkondensatoren, ist hier also definitiv egal.

Hoffe das hilft schon mal.

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 27. Dez 2017, 09:34 bearbeitet]
Jonas
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 31. Dez 2017, 02:05
Hat geklappt!

Allerdings gehen bei mir die Surround-LS nicht mehr. Kann aber daran liegen, dass ich beim Anschließen etwas falsch gemacht habe, da muss ich morgen nochmal schauen. FL, Center und FR funktionieren.

TLDR:

Hab keine Ahnung vom Löten. Habe zittrige Finger. Habe gleich 2 Kondensatoren angelötet, da sich das Gerät nach dem ersten Lötversuch an und wieder ausschaltete. Lag aber daran dass ich den weißen Stecker (neben X8022 http://bilder.hifi-f...rx-v-2700_432162.jpg) habe vergessen wieder reinzustecken.

Die Lötabsaugpumpe hat sehr geholfen: https://www.conrad.d...t-zd-190-588502.html
An https://www.amazon.de/gp/product/B00DCMK102/ habe ich mich ein wenig verbrannt. Das Kabel ist viel zu kurz, es fehlt ein An/Ausschalter, es dauert bestimmt 5min bis der Lötkolben heiß ist. Der Kondensator ist, der welcher hier auf Seite 1 empfohlen/bestätigt wurde.
Diesen Lötzinn habe ich verwendet: https://www.conrad.d...-g-05-mm-812838.html

Außer dem Lötkolben, Lötzinn, der Absaugpumpe, dem Kondensator braucht man noch einen Kreuzschlitz (der, welcher oben für die beiden Deckelschrauben passt, passt auch an der Seite und hinten für die Deckelschrauben)... und eine Zange zum vorsichtigen auseinanderbiegen der Kondensatorkontaktdrähte. Einfach gegen den alten Kondensator halten und auf gleichen Abstand bringen.

Man muss die Platine nicht ausbauen (ich habe nicht alle Halterungen gefunden), braucht aber etwas Fingerspitzengefühl und muss den weißen Stecker (CB6 oder so) ziehen damit man an den Kondensator dran kommt.

Auf YT findet man Tutorials zu den Lötabsaugpumpen. Den Lötkolben kann ich nicht empfehlen, aber für den Preis hat er funktioniert, die Lötabsaugpumpe ist super.


[Beitrag von Jonas am 31. Dez 2017, 02:07 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#95 erstellt: 31. Dez 2017, 11:12
___GRATULATION___ und danke für die Beschreibung des Lösungsweges

Deine Beschreibung wird sich anderen helfen, Mut zur Selbsthilfe zu fassen!

- Johannes
53peterle
Stammgast
#96 erstellt: 31. Dez 2017, 14:35
hallo.
Ist der MKP10 eigentlich gepolt?
MfG.


[Beitrag von 53peterle am 31. Dez 2017, 17:26 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#97 erstellt: 31. Dez 2017, 14:43
Nein, nicht gepolt.
Guten Rutsch.
Gruß Uwe
Jonas
Ist häufiger hier
#98 erstellt: 02. Jan 2018, 07:16
Danke @ Poetry. Wegwerfen ist so doof, habe ich schon bei dem Harman Kardon davor machen müssen... Und hätte ich weggeworfen, wären bestimmt 500 EUR für einen Oppo fällig geworden... und nochmal 500 Eur für eine Mehrkanal-Endstufe auf Thomann... https://www.thomann.de/de/the_tamp_tsa_4_1300.htm / https://www.thomann.de/de/the_tamp_tsa_4700.htm (ka wie ich dann den Center verstärkt hätte... vllt. aktiven gekauft?) - so eine Menge Geld gespaart

@ Surround ging nicht: Also habe einfach die SR Lautsprecher vertikal an der falschen Position angeschlossen. Das war schon die ganze Ursache. Funktioniert wieder alles!

Noch ein Tipp für zittrige Finger (welchen ich beim Miniaturenanmalen gefunden/gelernt habe): Die Hand gut abstützen und das Kabel des Lötkolbens ggf über die Schulter hängen, so dass keine Ziehkraft am Lötkolkolben ist. Ich habe nur Löten können indem ich sowohl die Hand mit Zinn, alsauch die Hand mit dem Kolben jeweils am Gehäuse oder Tisch im Dreieck stabil abgestützt habe. Das hat viel beim Zittern geholfen.

Außerdem wie in vielen Tutorials zu sehen den Lötzinn unter den Kolben halten. Bei mir lag der Receiver auf der Seite, so dass der Kondensator in den Kontakten "hang" und ich habe von oben Zinn zugegeben und darüber den Lötkolben gehalten.


[Beitrag von Jonas am 02. Jan 2018, 07:24 bearbeitet]
Hoschi1970_
Neuling
#99 erstellt: 03. Jan 2018, 22:29
Hallo bin gestern auf diese Seite gestoßen, zum glück :-D
Hatte vorgestern ein altes defektes Tapedeck zum Receyclinghof gebracht was steht da plötzlich vor mir im regen??
Ja ein Yamaha Rx V 2500 in optisch neuwertigem Zustand :-)
Tja was nun dachte ich, egal auf dem rückweg einfach eingepackt, zuhause erst ma aufgemacht und getrocknet funtionstest ergab Null, :'(
Dann hier etwas gelesen und ab zu Conrad gleich ma drei von den kondensatoren gekauft, 1,60:-D
Hoschi1970_
Neuling
#100 erstellt: 03. Jan 2018, 22:31
Und siehe da funktioniert wie neu YES
Dickes Lob und Danke für den Tip.
Großes Kino ;-)
Poetry2me
Inventar
#101 erstellt: 03. Jan 2018, 23:21
Hallo Hoschi1970,

___GRATULATION___ und danke für das Feedback

Katschingggg .... wieder einer gerettet

- Johannes
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