Fahrrad-Thread

Pigpreast (Beitrag #1895) schrieb:

Das trifft's. Bei den HS33 bin ich im Nachhinein noch froh, das letzte 8X damit erwischt zu haben. Ab 2013 gab es nur noch mechanisch oder Scheibe.

Für mich kommen schon lange nur noch 8" Scheiben in Frage. Das letzte Bike mit HS33 habe ich vor 2 Jahren verkauft.

Pigpreast (Beitrag #1895) schrieb:

Mit dem langen Vorbau habe ich aus der Not eine Tugend gemacht: Beim Probefahren hatte ich zwei Rahmengrößen zur Auswahl, von denen sich die kleinere für mich stimmiger anfühlte.

Kenne ich, bis auf Eines hatte ich bei allen Bikes den Rahmen immer 1 Nummer kleiner, als rechnerisch richtig gewesen wäre, ich fands wendiger und die Bewegungsfreiheit besser.
Mein jahrelanges hauptsächlich benutztes Bike, ein selbst aufgebautes (inkl. Eigenbau Laufrädern) Giant AC Team, war innerhalb 20 Minuten von Tour auf Bikepark umgebaut. Für die Tour auch langer Vorbau, leicht gekröpfter Lenker, lange Sattelstütze, Klick Pedale, für den Park und sonstige Fahrten, auf denen es eher bergab ging, kurzer Stummelvorbau, stark gekröpfter Lenker, extrem kurze Rennrad Sattelstütze, Plattform Pedale. Irgendwo habe ich noch Bilder von dem Hobel.

Und jetzt fahre ich ein Urban Bike, da die Halswirbelsäule das Mountainbiken nicht mehr mitgemacht hat.

Den Verschleiß bei den Belägen der HS33 kann ich nicht bestätigen, ich habe immer die grauen gefahren, da ich auch immer beschichtete Felgen hatte, die waren sehr haltbar.

frank60 (Beitrag #1905) schrieb:

Für mich kommen schon lange nur noch 8" Scheiben in Frage.

Ach guck, noch ein Gravity-Junkie! Wo fährst du regelmäßig: Leogang, Winterberg oder Lenzerheide?

frank60 (Beitrag #1905) schrieb:

Und jetzt fahre ich ein Urban Bike, da die Halswirbelsäule das Mountainbiken nicht mehr mitgemacht hat.

Ach dafür brauchts die dicken Scheiben.

Leogang war ich im Sommer immer unterwegs, vom Urlaub in Oberbayern aus. Ansonsten halt überall in Bayern und Österreich, wo es irgendwie bergab geht. Und zu Hause haben wir eine permanente Dual Slalom Strecke, auf der war ich mehrmals die Woche unterwegs. Auf der habe ich mir auch die Wirbelsäulenprobleme geholt, da bin ich viel mit dem brettharten Specialized P3 gefahren.

Naja, das Urban Bike, ein Cube Editor, hat jetzt nur noch 6" Scheiben, in der Stadt reichen die. Hätte eher "kamen" schreiben sollen. Und MTB ist das letzte mittlerweile auch weg. Schade, hat immer viel Spaß gemacht, aber wenn die Gesundheit nicht mehr mitspielt ...

Ich weiß auch nicht, warum ich auf die HS33 so abfahre. Ich komme oft wie die alte Fastnacht hinterher. Jahrelang hatte von den Dingern geträumt, als Scheiben noch kein Thema waren. Als das Bike mit den Mechanischen dann den Geist aufgab, musste ich mir erst mal diesen alten Traum verwirklichen. Scheiben gibt es dann beim nächsten Bike, wenn schon die dann wieder out sind und etwas neues, vielleicht Kernspin-Induktions-Magnet-Plasma-Bremsen oder so etwas, in ist...

Ich warte ja noch auf Keilbremsen...

Die wird es geben, sobald ich ein Bike mit den derzeitigen Scheibenbremsen habe.

Scheibenbremsen fürs Rad fand ich damals zu meiner aktiven Zeit irgendwie overdressed..

scheiben sind schon eine feine sache...was ihre stopwirkung angeht,kommt so ziemlich kein anderes system hinterher.

leider treibt man bisweilen den teufel mit dem beezlebub aus.hier ein quietschen,da eine zarte entlüftungsaktion,dort rutscht ein kolben aus dem sattel,einer zieht bei ausgebautem laufrad am bremshebel,der nächste verschluckt sich an der dot-bremsjauche und die beläge sind auch nicht für einen schmalen taler zu haben,die scheiben ebenfalls nicht.und eine scheibe hat man sich schnell mal verzogen oder durch dauerbelastung dünngeschliffen.fummeliges einfädeln des ausgebauten laufrades in rahmen und bremssattel.die aktive verbringt frohe nachmittage mit dem unterlegen dünner beilagscheiben,bis alles so sitzt,wie es soll(te).

dafür kann man sich seitenschläge in die felgen donnern und kommt dennoch weiter.belagwechsel geht in sekunden und man schleift sich keine bremsflanken des laufrades durch.

ich habe an meinen kisten alle arten von bremsen verbaut.cantilever,deren einstellung einen zum verzweifeln bringen können,cantilever mit absonderlichen umlenkrollen und hebelwirkungen ( force 40...alte cannondale-fahrer kennen diese konstruktion noch...),v-brakes,magura-scheiben und an einem auch die schon erwähnte hs 33. die ist nur dran,weil ich die mal haben wollte.als die auf den markt kam,war sie unerschwinglich.ausserdem störte mich die meist von dieser bremse angesprochene käuferschicht des "reiseradlers"...frühpensionierte,durch die toscana eimernde steisstrommler mit angegrautem bart und ortliebtaschen an jeder montagemöglichkeit des handgefertigten "patria"-rahmens.da möchte man doch die repetierflinte durchladen.

mit einer gut eingestellten v-brake und passenden belägen hat man keinen vorteil gegenüber einer hs 33.würde ich sie nochmals verbauen? klares nein.zumal mir vorkommt,dass eine hs 33 von heute von der materialqualität nicht mehr viel mit der vom anfang der neunziger gemein hat. sieht man ja auch schon am preis.

Irgendwie kann ich mich über die HS33 überhaupt nicht beklagen. Mit keiner Bremse zuvor hatte ich weniger Ärger. Aber wenn ich das mit den Reiseradlern nur mal vorher gewusst hätte...

Overdressed? Alles ne Frage des Einsatzbereiches. Wenn ich in wenigen Stunden ~8000hm vernichte möchte ich keine andere Bremse an meinem Fahrrad wissen.

Yo Pigpreast, den Stiefel haste sir selber angezogen.

Ich mein nur: Wat mer nich alles beachten muss, wemmer sich wat kauft. Funktionalität, Wartungsintensität, Verschleiß, Preis-/Leistungsverhältnis... und nu auch noch, was für Taschen in welcher Anzahl sich die anderen Produktbenutzer mit welchen Bärten wo hin hängen...

Ich habe seit jeher nur einen Rucksack auf'm Buckel.

Wo ich mich jedenfalls schlapp lachen musste: Kleiner Radausflug mit der Family durch Köln, kommen wir an so einer Anlage vorbei, wo BMX-Biker (oder wat weiß ich, wie die Teile heute heißen) an so Rampen und Hügelchen aus Beton irgendwe Kunststückchen ausprobieren. (Unter uns: Viel Kunst hab ich da nich gesehen.) Ich mit dem oben geposteten Radl einen Schlenker genommen und über einen jener Hügelchen gefahren. Meint einer jener BMX-Youngsters völlig gedisst: "Bäh, kommt der da mit seinem schwulen ATB..."

Er war wohl kurz davor, festzustellen, dass er ebenso wenig drauf hat, wie der Papi, der sein Betonhügelchen entweihte.

Oder einfach drauf scheißen und sein Ding machen - denn auch in der Fahrradbranche gibt es seit Jahren keinen wirklichen Fortschritt und es werden Trends kreiert um Absatz zu generieren. Kann man mitmachen, muss man nicht.

jaaa...radfahren ist mehr, als nur mit strammer wade einen kettenantrieb im uhrzeigersinn möglichst schnell zu bewegen...die zeiten sind vorbei.

heute ist das ein gesamtkonzept mit auswirkungen auf sozialisation,ernährungsgewohnheiten,"stylefaktor",sprache,musikkonsum und selbst die schufa-auskunft....leicht tappt der unkundige mangels aufklärung ist die stilistische tellerfalle der artfremden nutzung des zweirades.

das falsche anbauteil zur falschen zeit im falschen umfeld bewegt...schon ist man der nappel,der depp,der poser. speziell die fraktion der singlespeeder vertreidigt ihren geistigen "turf" mit geradezu fanatischer,talibanesquer vehemenz...ohne möglichst zwei riemengetriebene plattenspieler freihändig auf dem stahlrahmen balanciert und der "brooklyn"-schirmmütze auf der kalotte ,taugt der fremde bestenfalls zum öffnen der "sternburg"-bierpulle am ausfallende des rahmens.

und..wer will schon freiwillig zum reiseradler gezählt werden? nichts gegen frühpension,toscana geht auch noch...aber sonst?


hoffe,die ironie stösst hier keinem sauer auf....

Ich glaube jetzt ist der richtige Zeitpunkt um zu erwähnen, dass im Keller noch ein Singlespeed steht.

papperlapapp....

singlespeeder geht nur als new yorker radkurier mit jamaikanischen wurzeln....rastaman can make a lot of zaster then....

hier ooch....keene bange...sogar mit der mutter aller singlespeed-naben...der white eno eccentric...natüüüürlich mit dem original-white-ritzel.basis ein hercules-stahlrahmen aus den neunzigern.war ein müllfund.den rest aus der grabbelkiste. bis auf die white-nabe/ritzel natürlich.mal in den wintermonaten eingespeicht.

da fällt mir ein...muss dringend die plattenspielerriemen wechseln....

Die Ironie trifft genau das, was ich meinte.

Nee, echt. ich find es schon schwierig genung, sich Sachen auszusuchen, bei denen dir nachher keiner erklärt: "Du hast aber schon bedacht, dass du bei deinem Einsatzzweck besser... blabla..." und das rein praktisch gedacht. Wenn ich mir jetzt auch noch Gedanken darüber machen muss, für was ich gehalten werde, wenn ich mir das falsche Teil zulege, da komm ich ausm Recherchieren und Überlegen ja gar nicht mehr raus. Irgendwann will mal 1 Haken hinter etwas machen und einfach loslegen.

Darf ich dann damit überhaupt noch in den Wald (zu kleine Reifen, zu wenig Federweg, zu langer Vorbau, zu kleine Scheiben, zu viele Gänge)?

Wenn Du sicherstellst, dass Dich auch genügend andere Biker sehen, darfst Du damit auch in den Wald, Liebchen.

Kann ich nicht garantieren, da hier im Wald (Pfalz), so wenig los ist...

Tja, dann ist die gesamte tolle Ausstattung wohl vergebens.

Dann bleibt wohl nur fachgerechte Entsorgung, die Du natürlich kostenlos übernimmst, oder?

Klar.

stummerwinter (Beitrag #1921) schrieb:

Darf ich dann damit überhaupt noch in den Wald

Schöner Klassiker. Bei GT kann man wirklich von Kontinuität sprechen. Wie lange gibt es jetzt den Zaskar Rahmen schon? Gefühlt 50 Jahre.

Scheibenbremsen: mehr Bremskraft per se würde ich jetzt gar nicht mal sagen, kommt auf das Modell und das Wetter an. Aber: je größer, um so standfester und Hydraulik ist in der Dosierbarkeit eh nicht zu schlagen. Dazu keine Verschleiß- und Hitzeprobleme an der Felge. Ein- und Ausbau ist eigentlich nicht schwieriger, als bei Felgenbremsen, erst recht nicht mit Steckachse, da sitzt die Scheibe immer gerade im Sattel.
Verbogen, gut, das ist ein Schwachpunkt, gerade, wenn mal ein Stein an die heiße Scheibe fliegt, ist sie schnell krumm, das zurückbiegen kann gern mal mehrere Stunden dauern, habe ich auch schon durch.
Beläge habe ich immer rund 10€ für die BBB gezahlt, die waren qualitativ gut und langlebig, haben zudem nicht so wie die originalen Hayes gequietscht.
Entlüften kommt auch wieder auf das Modell an, Hope C2 war mit dem winzigen Ausgleichbehälter Katastrophe, Hayes HFX MAG ging gut, Shimano Alfine am Urban Bike geht auch gut.

So sah mein Hobel aus, wenn ich in den Bikepark wollte.



Und so, wenn ich bei schönem Wetter zurück war.



Bei Sauwetter gibts dort an der Talstation zum Glück Hochdruckstrahler.

stummerwinter (Beitrag #1921) schrieb:

Darf ich dann damit überhaupt noch in den Wald (zu kleine Reifen, zu wenig Federweg, zu langer Vorbau, zu kleine Scheiben, zu viele Gänge)?

Solange du sone Kettenlinie fährst darfst einkllich gar nirgends hin...

kettenlinie is aba wat anderet....

so ist lediglich eine übersetzung gewählt,bei der der fahrer wie ein hamster strampeln muss,um 500 meter zurückzulegen.

meine wenig genutzten räder stehen auch so im keller...meiner ansicht nach entspannt das die schaltwerksfeder besser.

unterstellen wir hier einfach,dass das rad erstmals wieder nach dem winter tageslicht sah.

So, mit neuen Cleats an den Schuhen funzen meine alten Shimano-SPD-Pedale wieder astrein. Fast schon schade, denn insgeheim hatte ich gehofft, einen Vorwand für den Kauf von neuen zu haben, denn so "nackte" finde ich mittleweile schon schicker als die alten mit ihrem schweren Metallklotz. Andererseits: Never change a winning team. Und wo gibt es das heute noch, dass etwas über 25 Jahre (sic!) tadellos funktioniert? Wahrscheinlich tun sie das nochmal 25 Jahre, aber wenn ich mir neue kaufe, sind die nach fünf am Arsch.

Ich gab noch ein Paar originalverpackte Crank Brother im Keller liegen...

Wie ich schon sagte: Never change a winning Team.

Pigpreast (Beitrag #1930) schrieb:

So, mit neuen Cleats an den Schuhen funzen meine alten Shimano-SPD-Pedale wieder astrein. Fast schon schade, denn insgeheim hatte ich gehofft, einen Vorwand für den Kauf von neuen zu haben, denn so "nackte" finde ich mittleweile schon schicker als die alten mit ihrem schweren Metallklotz. Andererseits: Never change a winning team. Und wo gibt es das heute noch, dass etwas über 25 Jahre (sic!) tadellos funktioniert? Wahrscheinlich tun sie das nochmal 25 Jahre, aber wenn ich mir neue kaufe, sind die nach fünf am Arsch. :L

Man kann kann ja von Shimano halten was man möchte, das Zeugs funktioniert aber einfach.
Mir kommen auch keine anderen Pedale mehr ans Bike.
Ich hab in den letzten 20 Jahren alles mögliche ausprobiert, u.a. Time ATAC, Speedplay und natürlich auch die Schneebesen.
Selbst die Ritchey Lizenznachbauten (V3, V4 oder wie die Dinger hießen) kamen nicht an die Funktionalität ran und haben außerdem nach 6 Monaten schon geknarzt ohne Ende.

Moin,

Naja...Ich hab jetzt in 10 Monaten meinen 2. XT Bremssattel gebraucht...wieder hinten....Soviel zum Thema Shimano.
Mal davon abgesehen das die keinen Deutschen Support haben...ich hab zumindestens nichts gefunden.

unluckymonkey1978 (Beitrag #1934) schrieb:

Mal davon abgesehen das die keinen Deutschen Support haben...ich hab zumindestens nichts gefunden.

Seitdem ich denken kann, läuft das über Paul Lange

Wollt ich ebenfalls grad schreiben, der Paul macht das doch seit den frühen 90ern.

Also die Crank Brother Eggbeater 3 verrichten hier ihren Job auch seit ein paar Jahren. Was ich positiv bemerken kann ist das kniefreundliche, große seitliche Spiel und die Ermangelung an Einstellmöglichkeiten. Sie tun einfach das was sie sollen, ideal am wartungsarmen Singlespeed.

Oha...Dankeschön ...Das wusste ich nicht...war auf der Shimano HP..und da hab ich nichts gefunden..

Mal aus Interesse: was geht bei einem XT Bremssattel kaputt damit man Ihn wechseln muss?

Undicht? So jenfalls kenn ichs von nem Kollegen.

Zaianagl (Beitrag #1939) schrieb:

Undicht? So jenfalls kenn ichs von nem Kollegen.

BTW: Mountainbike-Witz aus der 90ern

Warum haben die Magura-Bremsen weibliche Vornamen?
Weil sie einmal im Monat auslaufen...

für die Jüngeren: früher hießen die Maguras anstatt MT6 oder MT8 z.B. Julie oder Marta

Und Gastav M hat sie alle plattgemacht, oder wie?

XdeathrowX (Beitrag #1941) schrieb:

Und Gastav M hat sie alle plattgemacht, oder wie?

der Gustav war ja auch die Männerbremse für echte Kerle, sprich Downhiller.

LexusIS300 (Beitrag #1938) schrieb:

Mal aus Interesse: was geht bei einem XT Bremssattel kaputt damit man Ihn wechseln muss?

Werden Undicht, oder fest.

Ich war bis vor einigen Stunden der Meinung man könne den Kolbendichtring einfach wechseln.
Nach kurzem Googeln scheint dies wohl nicht der Fall zu sein.

"Fest" kann man ja wieder gängig machen oder?

Meine XT am S- Pedelec zeigt nach über 10.000km keine Ausfallserscheinungen.
Das Fahrrad wurde bis vor kurzem bei allen Wetterbedingungen gefahren, auch auf Salzstrassen wo die Deore BR irgendwas am Riemenbike innerhalb kürzester Zeit fest war.

Weiss nicht ob das Geht..war mir auch egal..getauscht und gut ist...der 2 ist ja sowieso Garantie

jetzt hält der Zoll meine Fahrradgriffe fest weil er den Wert von 10$ nicht glaubt

tja..."mein" zoll hat sogar computer..und sogar internetanbindung..im zweifelsfall kann der zollobersekretärsbüttel ja mal kurz googlen.
war bislang allerdings noch nie nötig.nur dieses paketaufreissen dort nervt.bisweilen hat man ja durchaus teurere artikel zusenden lassen.würde ich gerne in ruhe und beschaulichkeit zuhause tun.

lt. tel. Auskunft dard er das nicht machen, versteh ich nicht. Normalerweise ist daauch einer von der Post.

Ein Armutszeugnis sondergleichen. Ich verstehe ja, dass an Dienstrechnern keine Händlerseiten für private Zwecke aufgerufen werden dürfen (bei uns sind einschlägige Portale gesperrt), aber dass eine Behörde, die tagtäglich mit dergleichem zu tun hat, keine Mittel und Wege findet, eine zeitgemäße Recherche durchzuführen...

Mir wurde bei nem ähnlichen Fall damals aufm Zoll gesagt, dass sie einen Zahlungsnachweis benötigen.
Weder eine Rechnung (hier Amazon, den Ausdruck hatte ich mit), noch eine Preisangabe in nem Shop oä würden ausreichen.
Ich sollte also die Kreditkartenabrechnung vorlegen.
Als sie dann noch mim CE Zeichen anfingen, hab ich die Annahme verweigert...

Nun muss man sich vielleicht ins Gedächtnis rufen, dass die Idee von Zoll ja unter anderem die ist, ausländische Waren gegenüber inländischen (bzw. Schengenraum) zu benachteiligen. So gesehen machen die Zöllner auch nichts weiter als ihren Job und das sogar besonders gut....

Ich hätt ja überhaupt kein Problem damit Märchensteuer und Zoll auf die Teile zu zahlen. Sollen sie die Teile doch mit Zahlungsaufforderung schicken. Aber deswegen 80km rumgondeln und nen halben Tag fürn Popo

ja..ce-zeichen ist ein beliebtes thema..die modellbaujungs mit ihren akkus können ein lied davon singen.

der baugleiche drecksakku,der von heng-feng-industries zusammengeschustert wird,kommt einmal mit ce-zeichen zum hiesigen hökerer,der dafür einen irrsinnspreis verlangt...und einmal zum kleckerpreis als eigenimport.nur ohne ce-papperl.und schon hat man beim aufmerksamen zollbediensteten (der ja nur seinen job macht...) ein problem.

ich rate daher stets zur zollabwicklung über einen frachtführer.meine erste wahl ist dabei fedex.die mehrkosten hat man locker wieder heraus.