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Der offizielle PA-Stammtisch

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*xD*
Inventar
#6668 erstellt: 27. Sep 2011, 19:06
Man kann sagen, dass er sich nicht mit blumigen Beschreibungen brüstet.

Handwerklich sieht das ja schön aus, es wird aber halt wieder ein Augenmerk auf das gelegt, was eigentlich kaum Relevanz hat, zumindest in Hinsicht auf den Klang oder ähnliches.

Dinge wie die Flussgeschwindigkeit des Stroms als Argument aufzuführen oder ähnliches ist sowieso Nonsens. Der Strom legt in einem handelsüblichen Fernsehkabel pro Nanosekunde (1 Milliardstel Sekunde) etwa 21cm zurück (selbst per Oszi ermittelt), was also grob 210000km pro Sekunde sind Dementsprechend kann man sich ausrechnen, wie relevant verschiedene Kabellängen in der Audiotechnik sind (im Computer im Ghz-Bereich ist das dagegen ein wichter Faktor).
Fenderbender
Inventar
#6669 erstellt: 27. Sep 2011, 19:06
Zwecks Temperaturschutz bei großer Leistung werden die einzelnen Kontakte direkt an der Leitung festgeschweißt
_Floh_
Hat sich gelöscht
#6670 erstellt: 27. Sep 2011, 19:06
Ein Oszi ist auch nicht das Non-Plus-Ultra für solche Messungen, respektive vollkommend ungeeignet.

Damit lässt sich zwar klar beweißen, dass es keine nennenswerte, bzw. keine damit messbaren Auswirkungen hat, aber mehr auch nicht.
Bezüglich Leiterwiderstand, Induktivität und Kapazität wird es dennoch messbare Unterschiede geben.
Die (bez. deren Auswirkungen) kann man allerdings nur schwer mit einem Oszilloskop erfassen.
Big_Määääc
Inventar
#6671 erstellt: 27. Sep 2011, 19:09
Suggestion
und dreimal linksgerührtes Wasser läßt Tomaten schneller ROT werden !!
kst_pa&licht
Inventar
#6672 erstellt: 27. Sep 2011, 20:16
Wass passiert dann bitte mit einem Joghurt in dem rechtsdrehende Bakterienkulturen sind, wenn ich links herum Umrühre.....


Bleiben die Stehen, drehen die auch links, fangen die an zu kotzen


Eine Frage bleibt aber wie immer völlig unbeantwortet...

Ja lebt denn der alte Holzmichel noch...?
Big_Määääc
Inventar
#6673 erstellt: 27. Sep 2011, 21:08
ja
links und rechtsdrehende Eiweiße

ist deinem Körper auch scheißegal wie die in deinem Joghurt gebaut sind

denn der baut die sich selber so um wie er sie braucht !!

Marketing ist alles !!
crazyhellman
Stammgast
#6674 erstellt: 27. Sep 2011, 21:18

Man kann sagen, dass er sich nicht mit blumigen Beschreibungen brüstet.

Handwerklich sieht das ja schön aus, es wird aber halt wieder ein Augenmerk auf das gelegt, was eigentlich kaum Relevanz hat, zumindest in Hinsicht auf den Klang oder ähnliches.

Dinge wie die Flussgeschwindigkeit des Stroms als Argument aufzuführen oder ähnliches ist sowieso Nonsens. Der Strom legt in einem handelsüblichen Fernsehkabel pro Nanosekunde (1 Milliardstel Sekunde) etwa 21cm zurück (selbst per Oszi ermittelt), was also grob 210000km pro Sekunde sind Dementsprechend kann man sich ausrechnen, wie relevant verschiedene Kabellängen in der Audiotechnik sind (im Computer im Ghz-Bereich ist das dagegen ein wichter Faktor).


Diese aussage ist falsch, der Strom in einem Kupferkabel selbst fließt nur mit wenigen m/s. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Stromflusses ist dagegen was ganz anderes
Außerdem was hast du für ein Oszilloskop, dass du 1ns sinnvoll messen kannst?
light-Green_Apple
Inventar
#6675 erstellt: 27. Sep 2011, 22:26


Diese aussage ist falsch, der Strom in einem Kupferkabel selbst fließt nur mit wenigen m/s


Das meine ich auch von meinem Physiklehrer aufgeschnappt zu haben...

Zum Thema Cinchkabel: Habe ja letztens meine Hifiboxen verkauft, der Käufer kam auch mit teuren Cinchkabeln wo die laufrichtung vom Signal angegeben war. Er meinte, er höre einen klaren Unterschied (hab natürlich freundlich genickt :D)

Und das Beste: Letztens in einer geliehenen Stereoplay von weißnichtwann: Hifi-Freaks hören übrigens nur Nachts Musik - da hat sich das Stromnetz beruhigt!!
Also, Partys mit dicker PA demnächst nurnoch nachts, klingt gleich viel geiler
Beke
Stammgast
#6676 erstellt: 27. Sep 2011, 22:36
Moin,

die Driftgeschwindigkeit innerhalb eines Leiters bei Wechselstrom liegt bei wenigen mm/s, ist also vernachlässigbar. Iwo fliegt dazu auch noch eine Rechnung in meinen Unterlagen herum.
*xD*
Inventar
#6677 erstellt: 27. Sep 2011, 23:58

crazyhellman schrieb:

Man kann sagen, dass er sich nicht mit blumigen Beschreibungen brüstet.

Handwerklich sieht das ja schön aus, es wird aber halt wieder ein Augenmerk auf das gelegt, was eigentlich kaum Relevanz hat, zumindest in Hinsicht auf den Klang oder ähnliches.

Dinge wie die Flussgeschwindigkeit des Stroms als Argument aufzuführen oder ähnliches ist sowieso Nonsens. Der Strom legt in einem handelsüblichen Fernsehkabel pro Nanosekunde (1 Milliardstel Sekunde) etwa 21cm zurück (selbst per Oszi ermittelt), was also grob 210000km pro Sekunde sind Dementsprechend kann man sich ausrechnen, wie relevant verschiedene Kabellängen in der Audiotechnik sind (im Computer im Ghz-Bereich ist das dagegen ein wichter Faktor).


Diese aussage ist falsch, der Strom in einem Kupferkabel selbst fließt nur mit wenigen m/s. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Stromflusses ist dagegen was ganz anderes
Außerdem was hast du für ein Oszilloskop, dass du 1ns sinnvoll messen kannst?


Keine Spitzfindigkeiten bitte

Gemessen wurde der Laufzeitunterschied von 1m und 100m Kabel bei gleichem Eingangssignal. Den daraus resultierenden Wert zwischen 400 und 500nS kann jedes gescheite Oszilloskop messen.
crazyhellman
Stammgast
#6678 erstellt: 28. Sep 2011, 12:20

Keine Spitzfindigkeiten bitte

Gemessen wurde der Laufzeitunterschied von 1m und 100m Kabel bei gleichem Eingangssignal. Den daraus resultierenden Wert zwischen 400 und 500nS kann jedes gescheite Oszilloskop messen.


Ah okay, sehr interessant! Ich frage nur recht gerne nach weil wer misst misst meistens Mist
Ist schon ein spannendes Themenfeld, wenn ich mich nicht täusche ist jedoch die Ausbreitungsgeschwindigkeit von elektromagnetischen Wellen in Kupfer niedriger als in Vakuum --> Elektronenröhren
Diese Laufzeitdifferenz wird übrigens in der Radartechnik sogar genutzt um eine Phasenverschiebung zwischen zwei Signalen zu erwirken! Wusstest du das Licht in Glasfaserkabeln auch nur mit ~1/3 c sich ausbreitet? Finde ich sehr spannend diese ganze Thematik


Moin,

die Driftgeschwindigkeit innerhalb eines Leiters bei Wechselstrom liegt bei wenigen mm/s, ist also vernachlässigbar. Iwo fliegt dazu auch noch eine Rechnung in meinen Unterlagen herum.


Jap ist eine ganz simple Rechnung, weiß zwar gerade den Ansatz nichtmehr, kann man jedoch mit ein paar einfachen Paramatern bereits im 1. Semester Grundkurs Physik errechnen
maggusxy
Inventar
#6679 erstellt: 28. Sep 2011, 13:00
Wie kann es sein, dass es bei Direktimporten aus den USA zu solchen krassen Preisunterschieden kommt?

Beispiel: Crown iTech 12000 hd

Kostet bei uns (kann man ja googlen) ca. an die 8k euro neu.

Lässt man sich das Ding aus den USA importieren (generalüberholt, also praktisch wie neu) kostet es gerade mal 2500 euro...

http://www.ebay.de/i...&hash=item5645e8384d


Dass so ein Import aus den USA grundsätzlicher günstiger wird, ist ja keine neue Weisheit, aber dass der Preisunterschied sooo dermaßen groß ist, ist doch etwas fragwürdig?
kst_pa&licht
Inventar
#6680 erstellt: 28. Sep 2011, 13:21
Also

Der Vergleich ist am Hinken Ein "generalüberholter" Verstärker ist nicht neu! Läßt darauf schließen das er entweder "Vom Laster gefallen ist" und als Versicherungsschaden abgeschrieben wurde. Die Geräte sind aber noch funktionsfähig und werden als Helerware weiterverkloppt...
maggusxy
Inventar
#6681 erstellt: 29. Sep 2011, 16:42
Mal noch ne weitere Frage...

Ich habe bald ne Comedy VA, dabei soll eine Stimme fast so originalgetreu wie hier bei TV Total nachgebildet werden.

http://www.youtube.com/watch?v=LsoaKfGv4_U
(die stimme wo ingrid und klaus interviewt)

natürlich ist es mir klar, dass viel über die stimmlage des sprechers geht. Aber irgendein technisches Hilfsmittel haben die doch auch in Benutzung?

Weiss da einer was, wer das bei denen einspricht und gff. wie das bearbeitet wird?

Vielen Dank!
_Floh_
Hat sich gelöscht
#6682 erstellt: 29. Sep 2011, 16:49
Die Stimme vom Sprecher ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einfach so wie man sie hört.
Noch ´n bischen EQt und dann klingt es halt so
light-Green_Apple
Inventar
#6683 erstellt: 29. Sep 2011, 16:54
Google sagt, es ist evetl. ein gewisser Manfred Winkens.
*xD*
Inventar
#6684 erstellt: 30. Sep 2011, 22:21
Aus dem geschlossenden Thread:


Big_Määääc schrieb:


scauter2008 schrieb:
2 subs parallel sind 4ohm,jeder bekommt 500w =6db mehr
also anstatt 120db 126db.

stimmt leider nur fast immer
denn je größer die Schallabstrahlende Fläche wird,
desto tiefer verschiebt sich die untere Grenzfrequenz
und diese Energie wird vom Gesammtpegel geklaut
*dieser Schuft* 8)


Erklärst du das bitte mal?


[Beitrag von *xD* am 30. Sep 2011, 22:22 bearbeitet]
light-Green_Apple
Inventar
#6685 erstellt: 30. Sep 2011, 22:26
Weil 2 Subs parallel nicht unbedingt 6dB mehr bringen...
Zumindest nicht dann, wenn sie unterschiedlich sind

Die andere, hoch physikalische Erklärung, überlasse ich dem Big Määäääääääääääääääc.
light-Green_Apple
Inventar
#6686 erstellt: 30. Sep 2011, 22:28
Aber mla ein anderes Thema: Ich würde gerne meine Sachen, die ich mische und eigene Auftritte mit dem Chor aufzeichnen. Was ist vom Zoom H2N zu halten? Habe bis jetzt viel positives über den Klang gelesen, auch wenn die Verarbeitung nicht die tollste sein soll. Hat den jemand oder das Vorgängermodell?
Fenderbender
Inventar
#6687 erstellt: 30. Sep 2011, 23:07
Unser Bassist hat das Zoom H2, das fand ich schon recht brauchbar. Wir haben damit mal 2 Konzerte von uns aufgenommen indem wir das Ding einfach an eine Säule geklebt haben

Hat damals anhörbare Ergebnisse geliefert, wenn es auch nicht so die unglaubliche Qualität war. Trotz recht hoher Lautstärke hat es nicht verzerrt.

Wenn du willst schick mir mal deine Mail Adresse und schick dir mal eine Aufnahme vom Konzert, dann kannst du dir in etwa ein audiotechnisches Bild von den Aufnahmen machen


[Beitrag von Fenderbender am 30. Sep 2011, 23:10 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#6688 erstellt: 01. Okt 2011, 10:26

*xD* schrieb:
Aus dem geschlossenden Thread:


Big_Määääc schrieb:


scauter2008 schrieb:
2 subs parallel sind 4ohm,jeder bekommt 500w =6db mehr
also anstatt 120db 126db.

stimmt leider nur fast immer
denn je größer die Schallabstrahlende Fläche wird,
desto tiefer verschiebt sich die untere Grenzfrequenz
und diese Energie wird vom Gesammtpegel geklaut
*dieser Schuft* 8)


Erklärst du das bitte mal? :)



Ich versuche mal
man kann in der Physik nicht iwas nehmen ohne etwas zu geben.

bekomm ich mehr Wirkungsgrad bei tieferen Frequenzen ohne die Enerigzufuhr zu erhöhen
so muß das ja auch iwo herkommen
also steig der Gesammtwirkungsgrad bei höheren Frequenzen um diese Energie weniger.

hab das Bild mal bei Jobst Audio geklaut
vll kann man das da gut erkennen

man sieht ja die Kurve wird zunehmend flacher

würde der Wirkungsgard überall gleich steigen
müßte doch im oberen Bereich die Kurve genauso im 4erStack ansteigen wie bei Single
oder nicht ??!!

und selbst im unteren Bassbereich sieht man das der Pegel nur um etwa 10dB steigt nicht um 12dB wie er eig müßte
aber dafür ist die untere Grenzfrequnz auch tiefer.
und da ist wohl die Energie der fehlenden 2dB wohl abgeblieben !
so hoff ich doch
(sonst hätt die wär geklaut )

die ganz oberen Frequenzen (über 300Hz) lassen wir mal aus
da wird wohl aufgrund der Treiberabstände nix mehr koppeln
und Wirkungsgradzugewinn bringen.

(das ganze jez ohne Physikstudium beschrieben, also Fehler mal vorbehalten )
_Floh_
Hat sich gelöscht
#6689 erstellt: 01. Okt 2011, 11:08
Wäre nur noch spannend wie es bei einem gewöhnlichen BR Sub aussieht, wenn man über den mal drüber misst

Hybriden muss keiner verstehen und was die Dinger tun (bzw. nicht tun...) lässt sich oftmals leider nur schwer vorher sagen.


[Beitrag von _Floh_ am 01. Okt 2011, 11:09 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#6690 erstellt: 01. Okt 2011, 13:48
hab hier mal nen Simulationsvergleich
Großport-18er-BR (1200cm2)
single und 4er
großport BR 1gr 4sw
da sieht man auch
es geht im 4er tiefer aber es fehlen gut 2dB Pegel (10dB anstatt 12dB Zugewinn)


[Beitrag von Big_Määääc am 01. Okt 2011, 13:49 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#6691 erstellt: 01. Okt 2011, 13:58
Resonanzabsenkung der Ports im Stack, daher der Pegelverlust und das mehr an Tiefgang.

Ich denke der Widerstand den die Treiber in größeren Stacks erfahren trägt auch etwas zum Pegelverlust bei.


[Beitrag von _Floh_ am 01. Okt 2011, 14:00 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#6692 erstellt: 01. Okt 2011, 14:14
ja der Luftwiderstand dürfte natürlich auch ne wichtige Rolle spielen
aber da hab ich jez keine Lust iwelche Diagramme zu vergleichen
scauter2008
Inventar
#6693 erstellt: 04. Okt 2011, 21:55
wer hat den jetzt schon alles die behringer 3000 ?
gibt es schon was neues zur 6000 ?
maggusxy
Inventar
#6694 erstellt: 05. Okt 2011, 18:07
Mal an die Fraktion die öfters am Mischen hier ist:

Ich hatte die letzte Zeit einige Jobs, wo es auch recht kanalintensiv herging.

Was mir auffiel dabei, dass ich es immer öfters schaffe während der VA, dass sich die Fader immer weiter nach und nach "hochschaukeln" bei mir.

Irgendwann ist es dann so, dass ich mit dem Fader der Lead-Vocals ganz am oberen Ende rumhänge und manchmal kein Headroom mehr habe, die Stimme über die Band drüber zu kriegen und schaffe den Ausgleich nur, dass ich den Kanal dann noch weiter über die 0db drüber gaine (was ja aber wohl nicht ideal ist)

Besonders letzte Woche ist es mir aufgefallen, wo ich ein ziemlich niedriges Pegel-Limit einhalten musste, man doch immer den Drang hat, den Master fader immer weiter runter zu schubsen.


Natürlich ist es mir klar, dass ich mir solche Probleme mit vca's / dca's aus der Welt schaffen könnte. Aber leider haben nicht immer alle Pulte 4 oder mehr stereo vcas bzw. 8 in mono.

Und bevor ich dann nur mit zwei stereo vcas rum mache (band und vox) mische ich lieber komplett ohne, da ich z.B. nicht will, dass bestimmte Instrumente, die nicht in den Frequenzbereich der Stimme mit rein drücken, wie z.B. Bassdrum leiser werden, wenn ich eigentlich nur den Bläsersatz zurücknehmen will.

Ist wer schonmal auf ähnliche Probleme gestoßen?


[Beitrag von maggusxy am 05. Okt 2011, 18:12 bearbeitet]
light-Green_Apple
Inventar
#6695 erstellt: 05. Okt 2011, 18:38
Ja - leider immer wieder.
Soundcheck ist alles super, man ist beim Master auf 0 dB und in den Kanalzügen bei -10... Selbst in der Kirche war ich am Sonntag dann bei +10 am Kanalfader und 0dB am Master (bei den Vocals)
Das lag aber auch nur daran, dass der Gittarist mit dem Amp immer lauter wurde. Erst hab ich ihn von der PA genommen, dann immer mehr anderes dazu gegeben damits nicht zu scheiße klang

Aber mal generell:
Ich glaube, dass man sich immer hoch schraubt, weil sich das Gehör an die neue Lautstärke gewöhnt.
maggusxy
Inventar
#6696 erstellt: 05. Okt 2011, 18:40

light-Green_Apple schrieb:
Aber mla ein anderes Thema: Ich würde gerne meine Sachen, die ich mische und eigene Auftritte mit dem Chor aufzeichnen. Was ist vom Zoom H2N zu halten? Habe bis jetzt viel positives über den Klang gelesen, auch wenn die Verarbeitung nicht die tollste sein soll. Hat den jemand oder das Vorgängermodell?



Ich habe mir vor ewiger Zeit mal das H4 zugelegt (wurde aber mittlerweile durch das H4N) ersetzt.

Das interne Mikro ist für Quick'n'Dirty aufnahmen in Ordnung.
Ich hatte es mal auf einem Konzert dabei und mal mitgeschnitten... War ganz in Ordnung.
Für hochwertige Aufnahmen braucht man auf jeden Fall en anderes Mikro dann.

Bei den internen AD Wandler sollte man beachten, dass ab ca. 8 khz en locut drinnen ist (aus welchem Grund auch immer).
Habe ich sogar mit Arta nachgemessen.
In der Praxis äußert es sich dadurch, dass es bei manchen Sachen etwas dumpf klingt.

An sich ist der Line/Mikro Eingang ziemlich empfindlich. Geht man per klinke rein und dreht den gain ganz runter hat man in den meisten fällen trotzdem ziemlich schnell die Clippinggrenze erreicht, wenn du das Ding an den Master Out vom Pult noch mit dran hängst.
ALso ne DI Box mit Pegelabsenker ist quasi Pflicht.

Als Audiointerface ist es auch nutzbar, allerdings nur sinnvoll für Audioeingang, weil er bei mir das Eingangssignal standardmäßig mit auf den Ausgang legt, wo parallel dazu noch das Ausgangssignal ausm Computer mit drauf läuft.
Mit den passenden Asio Treibern geht das ganze sogar mit sehr sehr geringer (fast nicht hörbarer) Latenz.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#6697 erstellt: 05. Okt 2011, 18:56
Das macht einen guten FOHler aus - dass er nicht lauter macht - auch wenn er sich subjektiv an den Pegel gewöhnt hat.

Ansonsten, ohne Musikererziehung geht es einfach nicht. Immer lauter werdende Gitarren Amps sind ein bekanntes Problem.
Gegen Ignoranz ist allerdings noch kein Kraut gewachsen. Ausgenommen diverse Spielereien mit dem jeweiligen Monitormix.
light-Green_Apple
Inventar
#6698 erstellt: 05. Okt 2011, 19:10

Ausgenommen diverse Spielereien mit dem jeweiligen Monitormix.


Die da wären? Meinst du ihm mit einem beschissenen Mix ein Zeichen geben zu müssen?
_Floh_
Hat sich gelöscht
#6699 erstellt: 05. Okt 2011, 20:01
Nö. Wenn er immer lauter macht, wird er auch auf dem Moni immer lauter. Das kann man ja noch etwas zuspitzen *hust*
Evtl. auch auf den Monitoren der Bandkollegen, sofern diese nicht sowieso alle zusammenhängen, mangels Aux-Wegen.
Wobei das auch nichts bringt wenn die Leute nur sich selbst im Blick haben - was bei Anfängerbands immer gerne passiert.
light-Green_Apple
Inventar
#6700 erstellt: 05. Okt 2011, 20:05

Wenn er immer lauter macht, wird er auch auf dem Moni immer lauter


Schön wärs, wenns funktionieren würde.
Die wollen ja selbst in einer Schulaula sich selbst auf den Monitor... Und haben hinter sich den Marshall Stack voll aufgedreht

Ob es nun was bringt - ich mag es zu bezweifeln.

Aber ab einer bestimmten Bühnengröße kann es dir als FOHler ja fast eh egal sein, denn da helfen denen die eigenen Stacks auch nicht mehr.
Fenderbender
Inventar
#6701 erstellt: 05. Okt 2011, 20:19
Ich habe einmal eine Band aus einem Jugendzentrum bei einem größeren Event gemischt. Der Drummer von denen hat sich schon beim aufbau beschwert das sein Monitor zu leise wäre (war ein HK Pro 18 mit einem Pro12 Top drauf, das hat bisher immer locker gereicht). Da wir den anderen Sub und das andere Top nicht brauchten, aber als Ersatz mitgenommen hatten, haben wir dem Drummer dann schön ein dickes Drumfill hingestellt.

Beim Soundcheck (das Drumfill lief auf ca. 1/4) beschwerte er sich dann lautstark das ihm das ganze viel zu leise sei. Lauter gemacht, Drumfill lief auf halber Last, plötzlich war dann der Drummer weg. Der hat sich schön rückwärts von der Bühne vibriert
light-Green_Apple
Inventar
#6702 erstellt: 05. Okt 2011, 20:24

Der hat sich schön rückwärts von der Bühne vibriert

Scheint ja eine super Bühne gewesen zu sein

Die Geschichte erinnert mich an einen Thread aus dem PA Forum (?) wo jemand dann ein paar doppel 18er hinter dem Drummer, also hinter der Gaze aufgebaut hat, weil es ihm zu leise war. Obs stimmt... manw eiß es nicht
_Floh_
Hat sich gelöscht
#6703 erstellt: 05. Okt 2011, 20:32
PA Forum? Das beste was ich jemals gelesen habe: 4 Pairforce 315 als Drumfill (ja, es ist tatsächlich ein 3x15" Top).
Der Drummer ist wohl so erschrocken dass er sich in Richtung Toms verabschiedet hat, beim Versuch vor den Boxen zu flüchten
Fenderbender
Inventar
#6704 erstellt: 05. Okt 2011, 21:20
Hätte ich was größeres da gehabt hätte ich dem Drummer das auch hingestellt, der Kerl war einfach nur assig -.-

@light-Green_Apple: Die Bühne war totales Flickwerk aus nicht zusammenpassenden Podesten die unten mit Gaffa zusammengeklebt waren

War auch billigste Qualität, beim Aufbau bin ich durch eine Bodenplatte durchgebrochen weil die morsch war XD
light-Green_Apple
Inventar
#6705 erstellt: 05. Okt 2011, 21:30
Ohje
Ich hab schon 30 Seiten aus dem Thread des PA Forums durch um diesen verdammten Beitrag zu finden
light-Green_Apple
Inventar
#6706 erstellt: 05. Okt 2011, 22:04
Jetzt bin ich von 72 Seiten rückwärts gegangen - und finde es auf Seite 5!

Floh, du hattest natürlich Recht... Was man nicht alles ließt und sich dann dazu dichtet

Hier das "original" Zitat:


Drummer einer (bekannteren, größeren) Band meinte, Dummfill sei zu leise ("daugt nix") - es war 2xPF118 + 2x PF112. Man hatte aber noch Zeit und im LKW standen noch unbenutzt 4x PF315 + entspr. Amping. Direkt hinter dem Drummer hing die Bühnengaze, dahinter war noch ein Bühnenzug frei, runter damit, Boxen dran, so dass die 2" als 4er-Pack zusammen waren, hoch damit auf Ohrhöhe, Abstand ca. 50cm hinter dem Rücken des Drummers, und Pegel auf Rechtsanschlag.

Frage an den Dummer "er solle mal - ob's nun besser sei". Kick in die Base, 12x 15" an Crest 8001 sagen "Limit" und der Drummer macht fast 'nen Salto vorwärts über die Becken...

Frage wiederum "laut genug?" - "Ja, sei ok, ein bisserl leiser bitte"
Sirit
Hat sich gelöscht
#6707 erstellt: 05. Okt 2011, 22:06
Ganz dickes gefällt mir
Hätte ich zu gerne live gesehen ;D
Fenderbender
Inventar
#6708 erstellt: 05. Okt 2011, 23:03

12x 15" an Crest 8001 sagen "Limit"


wo ist der "gefällt mir" Button?
wiesel77
Inventar
#6709 erstellt: 07. Okt 2011, 00:34
http://www.ebay.de/i...&hash=item43aa164563

speakerplans 1850 wenns denn stimmt, wäre vllt ein Schnapper für den einen oder anderen von euch
schubidubap
Inventar
#6710 erstellt: 07. Okt 2011, 06:01
Finde ich weniger interessant.

Bestückung passt nicht und MDF.


60Kg kann ich mir auch nicht vorstellen. ist viel zu leicht.
nissan_skyline_gtr_3348...
Inventar
#6711 erstellt: 07. Okt 2011, 19:02
light-Green_Apple
Inventar
#6712 erstellt: 07. Okt 2011, 19:08
Und was hab ich euch immer gepredigt? Genau:


Alterstbedingt,sind npar ding dongs aber der Tohn Zehlt


scauter2008
Inventar
#6713 erstellt: 07. Okt 2011, 19:26

bis zu 4 tage mus die wahre abgeholt werden

soll man also die Box halbieren und jeden Tag eine teil holen
*xD*
Inventar
#6714 erstellt: 07. Okt 2011, 19:47
Bei den Kisten ist eigentlich auch ein Verstärkerteil dabei, wo die Boxen eingeklipst werden können.

Ist schön handlich, klanglich ein bisschen in Richtung überdimensionale PC-Lautsprecher, aber gut...
Big_Määääc
Inventar
#6715 erstellt: 08. Okt 2011, 10:07
ich bin ja absoluter Freund von Wortspielen und anderen Schreibweisen

abba(<< wofür ich schon oft in diesem Forum für angeprangert wurde ) nur diese Beschreibung hat echt Schpas gemacht beim Lesen
richtig verstanden hab ich sie allerdings nicht !
scauter2008
Inventar
#6716 erstellt: 08. Okt 2011, 23:47
Mr_DnB
Stammgast
#6717 erstellt: 09. Okt 2011, 00:19

Und was hab ich euch immer gepredigt? Genau:



Alterstbedingt,sind npar ding dongs aber der Tohn Zehlt







Was für ein herrlicher Humor hier

Diese Ebay Angebote sind vielleicht Lachnummern
muetze67
Inventar
#6718 erstellt: 09. Okt 2011, 07:28
was um alles in der welt mögen denn wohl die "ding dongs" sein?
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