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Der offizielle PA-Stammtisch

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Dadl
Inventar
#8012 erstellt: 28. Mrz 2012, 16:09
Hab das zwar auch schon woanders gefragt aber:
Wenn ich einen BP4 baue und an den Port ein Horn bastel... bringt das was?
Und was muss ich beachten wenn ich mehrere Chassis in das gleiche Volumen arbeiten lasse... teilt sich dass dann (zum rechnen) gleichmäßig auf?

Grüße
rossparr
Hat sich gelöscht
#8013 erstellt: 28. Mrz 2012, 18:18

Dadl schrieb:
Hab das zwar auch schon woanders gefragt aber:
Wenn ich einen BP4 baue und an den Port ein Horn bastel... bringt das was?Grüße


Beispiele für sowas sind der Limmerbass und fast alles von Turbo und F1.
Dadl
Inventar
#8014 erstellt: 28. Mrz 2012, 18:48
Ja dort wird an einer Kammer ein Hornverlauf angeschlossen... mir gings aber jetzt darum zuerst einen gleichbleibenden Querschnitt zu nehmen (also wirklich einen BP konstruieren der an sich schon laufen würde) und daran ein Horn zu bauen... sieht dann ohne es zu falten so aus wie das F1 Infrahorn...
In welchem Rahmen bewegt man sich da wenn man es gescheit macht... und was genau müssen Treiber erfüllen die da reinkommen?!?!

Grüße
Lange92
Inventar
#8015 erstellt: 28. Mrz 2012, 20:16
Das wird dann nen ganz anderes Konstrukt. Du verlängerst ja den Port und änderst auch später den Querschnitt.
Wenn du das an nen bestehenden BP anbaust, dann wird das Tuning tiefer und durch das "Hörnchen" halt nen bisschen breitbandiger. Ob das was "bringt" is die eine Sache, es verändert aufjedenfall was.
Bummi18
Inventar
#8016 erstellt: 28. Mrz 2012, 22:17
hab mal ne frage an die gewerblichen unter uns , wie macht ihr das mit vertragsstrafe/ausfall bei abgesagten VAs , oder bzw. wie ist das üblich? wird ein gewisser Prozentsatz vom vereinbarten honorar gerechnet in abhängikeit wann abgesagt wird, zeitig oder sehr kurzfristig?
Dadl
Inventar
#8017 erstellt: 28. Mrz 2012, 23:53
Wenn du mit ihm einen Vertrag schließt und das in deinen AGB's steht oder aber aufm Vertrag vermerkt ist, dann kannst du das so machen...
Meistens ists eigentlich so wie du sagst... bis x vorher wird nichts berechnet, bei 2 wochen 20% bei 1 woche 50 % und nen tag vorher kostet 90%... so jedenfalls mal das was ich selbst irgendwo gelesen hatte...
Das kannst du dir ja selbst festlegen was das für den Veranstalter kostet...

Grüße
Disco_Day'n_Night
Stammgast
#8018 erstellt: 29. Mrz 2012, 15:06
Big_Määääc
Inventar
#8019 erstellt: 29. Mrz 2012, 16:16
neee, da wart ich lieber auf die ersten und vll billigeren B-Stocks
nissan_skyline_gtr_3348...
Inventar
#8020 erstellt: 29. Mrz 2012, 20:32
Ich Teste ! , da ich eigentlich zufrieden mit den Dingern bin
Dadl
Inventar
#8021 erstellt: 29. Mrz 2012, 21:28
Skyline, hast du was zum messen da? mich würde nämlich interessieren ob die Behringer für den Preis auch ernsthaft die Leistung bringt... und evtl. ne Klirrmessung wäre gut... weil die Leistung sauber und für Tops und Subs gleichermaßen geeignet und man hätte ne nennenswerte Konkurrenz zur Synq Digit

Grüße
_Floh_
Hat sich gelöscht
#8022 erstellt: 29. Mrz 2012, 21:38
Wurde schonmal irgendwo erwähnt, die 6000er iNuke soll wohl praktisch 2mal eine 3000er sein, gebrückt. Die Leistung legt das auch nahe.
So gesehen ist das Ding nichtmal wirklich 8 Ohm tauglich (4 Ohm pro Endstufenblock), geschweige denn 4 Ohm fähig (2 Ohm pro Endstufenblock).
Zumindest die Messungen der Tools4Music der 3000er legen diesen Schluss sehr nahe - sah es hier an 4 Ohm schon nicht besonders gut aus - von 2 Ohm garnicht zu reden.
Schade. Aber der geringe Preis muss leider irgendwo herkommen
Bummi18
Inventar
#8023 erstellt: 29. Mrz 2012, 21:39
mal ehrlich , was wollt ihr damit antreiben wenn da auf 8 ohm tatsächlich 1.5 kw rauskommt ...
Dadl
Inventar
#8024 erstellt: 29. Mrz 2012, 21:46
Bummi... wie wäre es mit Subs... jedes 1kW RMS Chassis kann so ne Endstufe ausreizen... und beim NLW9600 brauchen wir nicht drüber reden, da reichts nämlich trotzdem nicht...
Mal angenommen die Leistung kommt da sauber raus, dann garantiere ich dir, dass deine Arena Pro's dich in ganz neue Welten schießen.

Grüße
Bummi18
Inventar
#8025 erstellt: 29. Mrz 2012, 22:08
nunja die synq pumpt schon genug raus , ich denke 1,5 kw wären dann doch zu viel
Dadl
Inventar
#8026 erstellt: 29. Mrz 2012, 23:00
geht die Synq bis in den Clip ohne dass die Bässe streiken?
*xD*
Inventar
#8027 erstellt: 29. Mrz 2012, 23:14

_Floh_ schrieb:
Wurde schonmal irgendwo erwähnt, die 6000er iNuke soll wohl praktisch 2mal eine 3000er sein, gebrückt. Die Leistung legt das auch nahe.
So gesehen ist das Ding nichtmal wirklich 8 Ohm tauglich (4 Ohm pro Endstufenblock), geschweige denn 4 Ohm fähig (2 Ohm pro Endstufenblock).
Zumindest die Messungen der Tools4Music der 3000er legen diesen Schluss sehr nahe - sah es hier an 4 Ohm schon nicht besonders gut aus - von 2 Ohm garnicht zu reden.
Schade. Aber der geringe Preis muss leider irgendwo herkommen ;)


Ich finde den Test nicht unbedingt so negativ. Man sollte dabei bedenken, dass das bei vielen "amtlichen" Stufen mittlerweile auch nicht mehr viel besser aussieht.

Die PKN Controls XE-6000 (neue T4M 2.2012) erreicht im Test mit 50ms-Bursts auch ihre Leistungsangaben nicht (3650W laut Hersteller, 3080W gemessen), dazu kommen bei 80Hz (zuvor 1khz) auch "nur" 2025W raus. Fast nur noch die Hälfte der Angabe. Allerdings limitiert die Stufe im laufenden Betrieb nur wenig, die Behringer regelt herunter, wenn das Signal ein dauerhaftes und nicht unr ein Impuls ist.
Mit großer Wahrscheinlichkeit sieht das aber auch bei Endstufen anderer Hersteller nicht besser aus, auch nicht bei LAB.Gruppen, Powersoft oder Crown.

Zeiten ändern sich halte, würde ich mal sagen
_Floh_
Hat sich gelöscht
#8028 erstellt: 29. Mrz 2012, 23:40
Das mag durchaus stimmen. Wobei von der Tools noch Powersoft Messungen in der Zeit gemacht wurden, als Endstufen dort noch mit einem Dauersinus vermessen wurden. Kam nahe an die Angaben ran

Ich hätte jedoch alleine aufgrund der Tatsache dass, wenn die Spekulation zutifft, die Endstufenblöcke auf 2Ohm laufen wenn eine 4 Ohm Last dranhängt, kein gutes Gefühl.
Bedeutet viel Strom, den das Netzteil evtl. nicht liefern kann, bedeutet Hitze für die Endstufentransistoren, es ist generell keine gute Sache.
Ich persönlich würde mir die Endstufe alleine aufgrund dessen nicht kaufen

Habe ich schon verlautbaren lassen dass ich neulich eine T.Amp TSA 2200 vermessen habe? An 7 Ohm (eigentlich 6,5) kamen 74V stabil raus, egal ob an 20Hz, 200 oder 2000Hz, Sinusförmige Wechselspannung natürlich.
Keine Ahnung was das Ding dann mit Crest oder Impulsartigen Signalen liefert, bereits meine sehr simple Messung mit Sinus hilft mir alllerdings, mir über die Endstufen eine Meinung zu bilden.


[Beitrag von _Floh_ am 29. Mrz 2012, 23:44 bearbeitet]
nissan_skyline_gtr_3348...
Inventar
#8029 erstellt: 30. Mrz 2012, 11:24
Ich hab leider nix zum messen hier , wenn jemand in meiner Nähe wohnt würde ich die 3000er zur Verfügung stellen , ich bestelle demnächst die.6000er
*xD*
Inventar
#8030 erstellt: 30. Mrz 2012, 12:26

_Floh_ schrieb:

Ich hätte jedoch alleine aufgrund der Tatsache dass, wenn die Spekulation zutifft, die Endstufenblöcke auf 2Ohm laufen wenn eine 4 Ohm Last dranhängt, kein gutes Gefühl.
Bedeutet viel Strom, den das Netzteil evtl. nicht liefern kann, bedeutet Hitze für die Endstufentransistoren, es ist generell keine gute Sache.


Ich würde fast darauf tippen, dass sich die Endstufen selbst sogar in einem 1HE-Gehäuse rein durch Konvektion kühlen ließen. Die Abwärme entsteht imho fast ausschließlich im Netzteil. Die Theorie stütze ich auf den Aufbau vieler Class D-Endstufen und z.B. Modellen wie der Crown K2, die Class D mit konventionellen Netzteil vereinten (schwer, aber sehr geringe Abwärme).



Habe ich schon verlautbaren lassen dass ich neulich eine T.Amp TSA 2200 vermessen habe? An 7 Ohm (eigentlich 6,5) kamen 74V stabil raus, egal ob an 20Hz, 200 oder 2000Hz, Sinusförmige Wechselspannung natürlich.


An 8 Ohm sollte aber auch keine Endstufe, auch keine Class D ein Problem haben
Dadl
Inventar
#8031 erstellt: 30. Mrz 2012, 12:59
Ne ordentliche Endstufe (nicht unbedingt eine teure, nur halt eine gut gebaute und designte) bringt ihre Leistung egal was ich an Signal gebe...
Lab.Gruppen brechen massiv ein, Powersoft Digam hingegen nicht, Hoellstern weiß ich nicht...
Die Eisenschweine bringen auch stabil MINDESTENS die angegebene Leistung...
Macht man ein SNT ausreichend groß funktioniert das auch...

Grüße
*xD*
Inventar
#8032 erstellt: 30. Mrz 2012, 18:08
Die Frage ist aber auch, wie das Signal am Ausgang aussieht. Intermodulationsverzerrungen ist da das Stichwort, gerade bei Class D interessant, die im Ausgang ja schon ein Filter haben, welches je nach Signalform schon Eigenresonanzen entwickelt

Irgendwo ist das eine Kosten- und auch eine Sinnfrage. Sinustöne und dergleichen sind nicht praxisrelevant (vor allem nicht bei 2 Ohm). Eine Abriegelung auf die Hälfte der Leistung bedeutet -3db, was bei den dabei herrschenden Pegeln nicht auffällt.
Und bei Volllast verhalten sich Lautsprecher sowieso gänzlich anders als bei Kleinsignalen. Ein Netzteil ist selbst bei Class AB mit 2/3 der Nennleistung gut dimensioniert.
Bummi18
Inventar
#8033 erstellt: 30. Mrz 2012, 19:30
warten wir mal die tests ab , man sollte ja nicht vorher alles verurteilen , mit dem dcx ctrl. hat ja behringer mal was brauchbares rausgebracht , über die haltbarkeit wird sich dann sowiso noch nichts sagen lassen....
Engelhardt
Ist häufiger hier
#8034 erstellt: 30. Mrz 2012, 22:03
Guten Abend,
Wir benutzen zwei 3Punt Traversen je einen Meter lang
die wir auf die Bühnenkante legen das man die Kabel nicht so sieht.
Ich wollte noch 2 weite kaufen jedoch hab ich gesehen das es hier unterscheide
gibt.
Manchen nennen sich F33 andere F32 und so weiter.
Kann mir jemand kurz erklären auf was sie die Bezeichnungen von
Traversen beziehen.

Danke
*xD*
Inventar
#8035 erstellt: 31. Mrz 2012, 00:29
Einfach ins Datenblatt schauen

Bei Global Truss ist eine F33 eine 3-Punkt-Traverse, eine F32 eine 2-Punkt. Sollte sich schon anhand der Abbildung identifizieren lassen
Engelhardt
Ist häufiger hier
#8036 erstellt: 31. Mrz 2012, 14:30
Danke,
das heißt die hinterste Zahl bezieht sich auf den Typ( 2punkt, 3punkt, 4punk).
Auf was bezieht sich die vorderste Zahl. Hier hab ich F 23, F33 bei 3Punkt Traversen gefunden?
Hat das was mim Rohrabstand zu tun?
Sind die Bezeichnungen Händler-spezifisch?
Smiley2693
Stammgast
#8037 erstellt: 31. Mrz 2012, 22:26
genau, das ist der Rohrabstand, also meistens etwas um die 30cm.
Engelhardt
Ist häufiger hier
#8038 erstellt: 01. Apr 2012, 20:43

Smiley2693 schrieb:
genau, das ist der Rohrabstand, also meistens etwas um die 30cm.


Super
Danke
Bummi18
Inventar
#8039 erstellt: 02. Apr 2012, 09:49
hat jemand von den freaks hier ne idee?
http://www.hifi-foru...m_id=182&thread=8580
Disco_Day'n_Night
Stammgast
#8040 erstellt: 06. Apr 2012, 15:06
Ich habe kürzlich auf einer VA eine ganz interessante Art von Movinghead gesehen.
Sah so aus, als hätte jemand einen Scanner auf die "Basis" eines Movingheads geschraubt.
Das Gute daran ist, dass das Ding unendlich rotieren kann und das auch ich einer wirklich hohen Geschwindigkeit.
Weiß jemand was ich meine? Gibts für solche Geräte vielleicht einen bestimmten Namen?

Edit:
Gefunden!
Sind wirklich geniale Teile.


[Beitrag von Disco_Day'n_Night am 06. Apr 2012, 15:28 bearbeitet]
wiesel77
Inventar
#8041 erstellt: 08. Apr 2012, 20:57
schubidubap
Inventar
#8042 erstellt: 08. Apr 2012, 21:09
ich hätte sie fast gekauft, aber ich habe schon einen Radiowecker.
*xD*
Inventar
#8043 erstellt: 08. Apr 2012, 23:27
PA-Chassis im Freeair-Betrieb. Sehr... interessant. Wobei, mit diesen Conrad-Dingern mit Qts > 1 geht das bestimmt (hoffen wir mal, dass das "Public" in PA dem Beschaller dann eins aufs Maul haut ).
*xD*
Inventar
#8044 erstellt: 09. Apr 2012, 12:04
Das ist doch mal ein Hochtöner, oder?

Unbenannt

Unbenannt

Ist das billige 15€-Teil vom C, hab ich vorhin zufällig aus der Kruschtelkiste gezogen. Pegel stimmt nicht absolut, ist nur ungefähr eingestellt. Messabstand wie geschrieben 20cm (ist eigentlich Nahfeld, was man bei einem Horn nicht unbedingt messen sollte. Im Fernfeld sieht das hier aber auch nicht viel anders aus, deswegen passt das schon). Klirrmessung mit 10db mehr:
(Ist am Generator eingestellt, deswegen steigt die Normalamplitude nicht an)

Unbenannt

Erstaunlich, wie so ein Teil bei noch nichtmal 10W Leistungszufuhr einen K2 von ca. 30% und einen K3 von fast 10% erzeugen kann, nicht? Von der schönen Senke bei 10khz wollen wir mal gar nicht reden. Erstaunlicherweise wird der HT ja scheinbar auch linearer wenn es lauter wird
Da muss ich allerdings meine Messkette auch nochmal prüfen, das kommt mir etwas komisch vor. Das Mikro dürfte da aber noch nicht clippen, der Eingang wurde auch noch nicht übersteuert.


[Beitrag von *xD* am 09. Apr 2012, 12:07 bearbeitet]
nissan_skyline_gtr_3348...
Inventar
#8045 erstellt: 09. Apr 2012, 16:41
Ich hab gestern eine HK Actor DX gehört , ich fand diese nun garnicht so schlecht wie viele sagen , für 2K würde ich mir sowas anschaffen , für mehr jedoch nicht
Dadl
Inventar
#8046 erstellt: 09. Apr 2012, 21:39
natürlich ist das alles gar nicht sooo schlecht wie hier geredet wird das ist mir schon länger aufgefallen

Grüße
*xD*
Inventar
#8047 erstellt: 09. Apr 2012, 21:58
Natürlich nicht. Auch eine Powerworks klingt mit Partymucke nicht so schlimm wie man das meinen mag. Mit Stimme fällt zwar schnell auf dass das furchtbar falsch klingt. Musik aus der Konserve klingt auf wenige Frequenzen begrenzt, die Peaks sind aber wenigstens einigermaßen gleichmäßig verteilt. Eine Box ala Skytech kann man sofort als Tröte identifizieren, bei der PW muss man wenigstens zweimal hinhören

Gegen die größeren Serien gibts nichts zu sagen außer dem Preis. Wobei man bei anderen Herstellern auch nicht weniger zahlt. HK zählt für viele auch zur Oberklasse.

Kurz gesagt: Die Welt muss ja nicht immer nur schwarz oder weiß sein
_Floh_
Hat sich gelöscht
#8048 erstellt: 09. Apr 2012, 23:56
Actor DX - wo habe ich das zuletzt gesehen - ach ja, als Sanitärbeschallung. Wir haben auf Arbeit 2 davon. Seitdem die K&Fs da sind nimmt die keiner mehr her. Ausser es ist wirklich NICHTS anderes mehr da.
Dadl
Inventar
#8049 erstellt: 10. Apr 2012, 23:16
Wenn die Actor nicht viel billiger ist als K&F wundert mich das irgendwie gar nicht...
diddes-soundcheck
Inventar
#8050 erstellt: 11. Apr 2012, 14:14
Moin!
Bin seit zwei Tagen vom Kenia Urlaub zurück.
Hier ein paar Impressionen vom Hotel :D:

Wie man einen Videobeamer fliegt:

DSC02885

DSC02887

DSC02889

Wie man eine Selfmade-Lattenrost-Leinwand befestigt:

DSC02888

Auch JBL und RCF waren vertreten. Man beachte die Stativ-Sonderanfertigung

DSC02890

DSC02891

DSC02892

Zwei alte Zeck-Subs, Tops nicht identifizierbar, Behringer-Pult und Shure Beta Mikros. Alles ziemlich abgerockt aber immerhin! Hauptsache ein E-Drum .

DSC02905
Big_Määääc
Inventar
#8051 erstellt: 11. Apr 2012, 14:37
auf Kreta sieht das alles viel viel professioneller aus

CIMG3666

die EON's wurden vorsorglich bis zur nächsten VA abgedeckt,
das Behringer Pult (neben der rechten Box) mußte frei der salzhaltigen Luft der nahen See standhalten,
das bißchen Regen hielt es auch locker aus !

und bei den Kannen kann das wenige und seltene Regenwasser eh nichts ausrichten,
es kann ja unten wieder rausfließen

das alles bleibt eine ganze Saison lang so stehen.
____
weiß ja nicht wie es anderen ergeht,
aber ich hab doofe Sprühe und böse Blicke meiner besseren Hälfte kassiert wenn ich sowas abgelichtet hab
STG-Production
Stammgast
#8052 erstellt: 11. Apr 2012, 14:47

diddes-soundcheck schrieb:
.......

Wie man einen Videobeamer fliegt:

DSC02885
......


Hatten die Schichtbetrieb?
*xD*
Inventar
#8053 erstellt: 11. Apr 2012, 23:32
Mal ein neuer Bericht aus der Praxis zu diesem schönen Stück hier: http://www.dpamicrop...egory=118&item=24346


Das DPA 4099, ein Instrumentenmikro, mit ungefähr dem Gegenwert einer Marken-Aktivbox der Mittelklasse. Es darf natürlich die Frage aufkommen, was ein Ansteckmikrofon für Fähigkeiten besitzen muss, um einen Verkauspreis von fast 450€ zu rechtfertigen.
Dafür dass man als Gegenwert einen kleinen Schwanenhals mit sehr dünnem Anschlusskabel, einen Instrumentenclip aus Gummi, Federstahl und Plastik, einen kleinen Phantomspeiseadapter in Form eines XLR-Adapters und einen kleinen silbernen Stift, verpackt in ein bisschen Schaumstoff und mit zwei dünnen Gummiringen auf zwei Pfeilerchen befestigt kriegt, vermeintlich recht wenig.

Wer auf der Seite zurücknavigiert, sieht aber schon das erste Highlight: Massenweise Instrumente, und für quasi jedes gibts einen maßgeschneiderten Halter. Die liegen preislich zwischen 20 und 45€, was für manche Teile etwas viel erscheint, aber nicht übertrieben ist.

Das Augenmerk wandert dann zu dem kleinen goldenen Koaxialstecker, der seinen Halt auf dem Schraubgewinde am Phantomspeiseadapter findet:
http://www.acquris.s...iolin_mandolin_2.jpg

Intelligent, es gibt so eine Art "Zange" aus gummiartigem Material dazu, mit der man den Stecker auch festdrehen kann, sodass er sich garantiert nicht löst. Daneben findet dieser B+K genannte Stecker (vermutliche Abstammung von Brüel&Kjaer) auch Platz auf dem reichhaltigen Angebot von Adaptern für Funkstrecken. Da kocht jeder Hersteller sein eigenes Süppchen, Adapter gibts trotzdem für alle, egal ob jetzt Mini-Klinke (Sennheiser), 4-pol Mini-XLR (Shure) oder Mini-XLR (AKG) oder sonst was anderes.
Furchtbar ärgern kann man sich nun über deren schon unverschämten Preis von knapp 80€. DPA begründet das mit verbauter Elektronik zur Anpassung. Warum aber ein direkt am Kabel montierter Stecker dann trotzdem funktioniert bleibt dabei wohl ungelöst. Machen wohl so ziemlich alle Verleiher, um sich hier die Kosten zu sparen.

Ein Blick auf das Mikro selbst: Wie erwähnt, ein dünner, silberner Stift. Die Kapsel selbst trägt wohl weiterhin eine Brüel&Kjaer-Bezeichung, zu denen DPA gehört (habe ich nur gelesen, nicht selbst geprüft).
Das Mikro ist auf zwei dünnen Gummiteilen gelagert, um jede Schwingungsübertragung zur Kapsel zu verhindern. Nicht dumm.
Der Preis dafür: Das Mikro am besten immer wie ein rohes Ei anfassen. Das extrem dünne (1,5mm vielleicht) Anschlusskabel nicht knicken, nicht dran ziehen oder sonst was. Auch auf die Kapsel udn deren Lagerung Acht geben. Einen ähnlichen Eindruck habe ich auch vom 4066. Sie sind nicht labil / zerbrechnlich gebaut oder so etwas, nur man sollte darauf Acht geben. Wenn man weiß, dass man da gerade so 500€ in der Hand hält, tut man das wohl auch automatisch schon
So vorsichtig man mechanisch sein sollte: Akustisch ist man mit den 144db Grenzschalldruck auf der sicheren Seite. Selbst wenige Zentimeter vom Snare-Fell entfernt dürfte diese Pegelfestigkeit ausreichen, wenn auch ich ernsthafte Bedenken gegen den Einsatz am Schlagzeug hege, falls der Drummer mal danebenhaut

Zur Handhabung: Der Wechsel zwischen den Instrumentenclips ist spielend einfach und in wenigen Sekunden erledigt. Auf dem Schwanenhals befindet sich ein kleiner Plastikring. Der Schwanenhals wird in die vorgesehene Gummihalterung am Clip eingesteckt und einfach der Ring darüber geschoben, damit sind Mikro und Halter bombenfest verbunden.

So, und jetzt endlich kommt der praktische Einsatz. Ich habe das ganze schnell mal an die Trompete gepackt. Da war ziemlich schnell klar: Entweder spiele ich so schlecht oder das Mikro ist etwas zu zentral vor dem Schallbecher, der Klang war deutlich zu hell und von Blasgeräuschen geprägt. Eine Ausrichtung mit etwas weniger steilerem Winkel und 5cm weiter vom Schallbecher entfernt brachte zumindest das Problem mit dem Schallbecher in den Griff, besser spielen konnte ich danach leider trotzdem nicht
Auch bringt das in einem ca. 20m² großen Raum nicht den gewünschten Effekt, deutlich zu trocken.
Dazu eine Anmerkung: Das Mikrofon nimmt schon auch ein paar Nebengeräusche mit, die Richtwirkung funktioniert aber dank Superniere wirklich sehr gut und man hat auf dem Mikro im Wesentlichen nur das, was man möchte. Ein AKG C519 war ebenfalls zum Vergleich da, was im Wesentlichen ähnliche Ergebnisse lieferte.

Interessanter war dann doch der kürzliche Einsatz bei der Band, bestehend aus E-Bass, Akustik-Gitarre (mit Pickup), Cajon, und - Violine. Eine super Gelegenheit um zu erproben, wie sich das Mikro bei einem filigraneren Instrument mit deutlich größerem Spektrum an Details schlagen würde.
Dabei ging es übrigens um die musikalische Untermalung eines dazu gespielten (Kinder)Musicals. Dementsprechend waren die Melodien auch musikalisch eher einfach gehalten, aber im Ganzen doch sehr schöne Werke, wie ich im Nachhinein nun weiß.
Dazu noch etwas, mein DPA ist ursprünglich ein 4099T (Trompete). Die Seriennumer aus dem Bereich um 1300 zeigt ebenfalls, dass die Stückzahlen sich wohl in recht überschaubaren Bereichen bewegen.
Den Violinenclip hatte ich zwischenzeitlich bereits mal bei Thomann mit geordert.

Nachdem die Band dann während der Stellprobe schon ein bisschen am Spielen war, war ich dann doch sehr gespannt, wie das Mikro nun so ist. Am Ende eine Enttäuschung, weil ich mir mit dem Klangspektrum dieses Instruments im Ohr viel mehr erhofft hatte?
Die Signal-LED blinkt, die PFL-Anzeige meldet gute Aussteuerung. EQs in Mittelstellung. Fader nach oben. Die leise Violine von vorne, die gegen E-Bass und Cajon bisher chancenlos war, wird lauter. Gänsehaut. Großartig. Nicht irgendein Signal, eine Violine in Reinform. Streichbewegungen sind leise, aber völlig transparent dargestellt zu hören. Direktschall der Saite als auch Resonanzschall vom Korpus fügen sich harmonisch zusammen. Die G-Saite in tiefer Lage ist dran, der Korpus klingt satt und natürlich, genauso wie wenn man einen halben Meter vor der Spielerin stehen würde. Wobei, ein kleines bisschen mehr Low-End geht schon, der Bassregler geht etwas nach rechts, die Akustikgitarre bleibt eher in der mittleren Lage, dann darf die Violine noch etwas mehr untenrum machenm, bevor ganz unten der Bass kommt.
Die Violine fügt sich super in den Gesamtsound ein. Zurückhaltend im Tutti-Spiel, klar führend da wo es gewünscht ist. Stets und bei allen Tönen so natürlich, wie es direkt am Steg wohl auch klingen muss.
Ansonsten, nichts. Einfach mal dem allen hingeben. Zuhören und Faszination. Gänsehaut bleibt. Zwei Minuten lang, bis der E-Bass nur noch ausklingt und das langsam anschwellende Feedback vom Chor-Overheadmikrofon unsanft zum Verlassen der musikalischen Traumwelt bittet.

Dazu muss man ja natürlich noch sagen, dass vor dem guten Signal für die PA das Spiel auf dem Instrument kommt, gerade die Violine ist ja bekannt für unschöne Nebengeräusche bei unzureichenden Spielfertigkeiten. Auch das beste Mikrofon kann aus Sch... kein Gold machen


Nun also die Frage, ist ein Mikrofon 450€ wert? Ich weiß nicht. Wenn man es auf seinen Wert als Sachgegenstand betrachtet, wohl nein, da gibt es wirtschaftlichere Alternativen. Wenn man aber damit das erreichen kann, was "mehr" ist als nur ein guter Klang, ist der Preis dann wohl kein Argument mehr.

In meinem Fall ist dieses Mikrofon ein Vorführgerät, welches ich für knapp 270€ erstanden habe. Und diesen Preis ist es allemal wert, zumindest wenn man sich nicht damit zufrieden gibt, "halt ein Instrument auf der PA zu haben". Wenn DPA jetzt noch seine Preispolitik bezüglich der Funkstreckenadapter ein bisschen überdenkt, für mich eine super Marke trotz der eindeutig in der Oberklasse anzusiedelnden Preise.



[Beitrag von *xD* am 06. Mai 2012, 23:34 bearbeitet]
light-Green_Apple
Inventar
#8054 erstellt: 12. Apr 2012, 03:06
Zu Violinenmikrofonen werde ich morgen noch einen Geheimtipp posten...
Ist irgendein billiges Lavaliermikrofon von Monacor / IMG Stageline...

Hat mehr als gut geklungen...
light-Green_Apple
Inventar
#8055 erstellt: 12. Apr 2012, 13:22
Man nehme: Dies
Befestige es an: Dem -> 5,50€ für ein Halter von DPA

Und man hat einen super Klang...
*xD*
Inventar
#8056 erstellt: 12. Apr 2012, 19:53
Ist aber halt Kugel, nicht so gut für laute Umgebungen. Auch hätte ich da ein bisschen Bedenken mit der Serienstreuung, ich hatte das schon, dass ein Billigmikro überdurchschnittlich gut klang, das andere gleiche Modell dagegen halt dem Preis entsprechend...
Macht aber ja nichts, bestellt man halt 4 Stück und sucht sich daraus das beste aus, warum nicht


[Beitrag von *xD* am 12. Apr 2012, 19:54 bearbeitet]
diddes-soundcheck
Inventar
#8057 erstellt: 12. Apr 2012, 20:40
4x 25 Euro für Billigmikros = 100 Euro für ein halbwegs gutes gebrauchtes Mikro
*xD*
Inventar
#8058 erstellt: 12. Apr 2012, 20:42
Wenn man nur das Beste behält nicht
Im Übrigen fängt man mit 100€ bei billigen Lavalieren gerade mal an (ob man die dann an ein Instrument packt ist in dem Fall egal). Das sind nochmal ganz andere Preisdimensionen als bei Gesangsmikros


[Beitrag von *xD* am 12. Apr 2012, 20:43 bearbeitet]
wiesel77
Inventar
#8059 erstellt: 12. Apr 2012, 21:58
Smiley2693
Stammgast
#8060 erstellt: 12. Apr 2012, 22:20
das provoziert doch jeden zum Spaßbieter zu werden
Bummi18
Inventar
#8061 erstellt: 12. Apr 2012, 22:52
sogar das handy ist dabei
Big_Määääc
Inventar
#8062 erstellt: 13. Apr 2012, 13:58
ist da auf der roten Flächen hinten nen ReichsAdler aufgesprüht !?
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