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Der offizielle PA-Stammtisch

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_Floh_
Hat sich gelöscht
#11337 erstellt: 02. Apr 2015, 16:53

*pappentoaster (Beitrag #11336) schrieb:
Und dann noch explizit betimmte Modelle bzw. Fellbestückungen fordert. Welcher PA-Verleiher hat denn 4 2203-Marshalls, sowie eine DW-Schießbude nebst gerade gewünschter Felle im Lager? Steht sowas bei euch rum?


Naja, gibt ja diverse Anbieter von Backline in Deutschland, wovon viele das geforderte Material mit Sicherheit liefern können. Für eine nicht tourende Band ist es auch nicht untypisch, sich einfach die gesamte Backline vor Ort stellen zu lassen, spart einfach viel Ärger beim Transport und ermöglicht die Anreise mit dem Flugzeug und kleinem Gepäck (Gitarre, Bass, etc.).
Etwas untypisch dass ein Trommler sein Blech nicht selbst mitführt, aber auf der anderen Seite auch kein großes Hinderniss. Wenn ein Backliner das Drumset in der gewünschten Konfiguration liefern kann, stellt den ein Satz vernünftig klingender Becken auch vor keine große Herausforderung.
Und seien wir mal ganz ehrlich, was haben Becken schon für einen Sinn? Wenn man drauf haut mal kurz und prägnant "Ding" machen oder lang und durchdringend scheppern. Gerade live ist deren Qualität jetzt nicht so entscheidend, so lange nicht komplett hinüber. Wenn man zwischen gutem Standard und High Class da einen Unterschied hört, müssen schon sehr viele Umstände optimal sein.
Dass es im Publikum bestenfalls 5% der Zuhörer registrieren kann, ist der nächste Umstand, auch die werden sich eher freuen wenn der Rest der Performance (Timing, Stimmung) stimmt, und nicht dass die Becken über die PA verstärkt dieses mal aber verteufelt gut klingen
light-Green_Apple
Inventar
#11338 erstellt: 02. Apr 2015, 16:53
Nö, aber ich habe ja auch kein Catering welches im Rider steht
Für die Backline gibt es eben Backline-Rentals...

//Edit: Zu langsam...


[Beitrag von light-Green_Apple am 02. Apr 2015, 16:54 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#11339 erstellt: 03. Apr 2015, 12:46
uh, da hab ich ja was losgetreten.

Ich habs extra etwas überzogen geschrieben und natürlich spielen da auch viele Faktoren rein, die ihr jetzt genannt habt.
Vor allem auch das die schon "etwas" größer sind.
Vielleicht kommt dazu, dass ich eher in dem kleineren bis mittleren Bereich arbeite und da heißts dann eben, "arbeite mit dem, was da ist", bzw was du haben willst, musst du selber schleppen. Nach dem Motto: Wer sich nicht anpassen kann verliert.
Ja, wir haben auch noch ein altes Soundcraft im Keller und auch einen riesiges analoges Monitorpult, aber effektiv hab ich die Dinger bis jetzt nur bei der Inventur gesehen.

Das es bei den größeren Kapellen etwas anders läuft, ist mir auch bewusst.
Vielleicht hätte ich ein paar Ironiesmileys mehr benutzen sollen.


P.s.: Zu den Becken
Klar, er hat ganz genau gesagt, was er da haben will und das sind auch Markenbecken die eine sehr hohe Serienkonstanz bieten, aber trotzdem, als Schlagzeuger würde ich das nicht machen, das Feeling ist einfach ein anderes. Aber das liegt vielleicht auch hier daran, dass ich auf einen sehr komischen Mix stehe und meine Becken alle handverlesen sind, zum Großteil auch handgefertigt oder Vintage, was sie nahzu zu Einzelstücken macht.


Und "Horror" war darauf bezogen, dass jedes Model einzeln spezifiziert ist, bis auf die Schlagzeugmarke^. Und wenn man eben nicht gerade einen Verleiher da hat, der GENAU DAS Modell bereitstellen kann, fängt man an zu gurken.... oder zahlt unverhältnismäßig hohe Anlieferungskosten. - wobei auch hier wieder: Anderer Bereich, vermutlich ist das eher Kleingeld^. Da wo ich arbeite, wäre das jedenfalls nicht möglich.


[Beitrag von Zalerion am 03. Apr 2015, 12:50 bearbeitet]
*acoustics*
Stammgast
#11340 erstellt: 04. Apr 2015, 19:23
Ui, dachte nicht, dass da soviel Resonanz kommt

Erstaunlich oder besser gesagt unterhaltsam finde ich an dem Rider weniger die Anforderungen sondern vielmehr wie der Typ das schreibt

Hab beim Lesen von Ridern selten so gelacht, wie bei dem.


Die Anforderungen an die Backline oder an den FOH sind ja nun nicht wirklich eine Herausforderung. Was analoges hat ja quasi jeder Hinterhofverleiher in der Garage stehen und auch die großen werdens so schnell nicht verkloppen alles. Dass das Backline-Zeug nicht die selbe Firma macht ist in dem Fall ja klar, da kommen dann wieder Spezialisten ran und die haben sowas dann auch oder wissen wo sies herbekommen.

Catering ist natürlich etwas überdimensioniert "bestellt" aber lieber bestellen sie zuviel, bekommen dann entweder weniger als bestellt (also genau richtig) oder bekommen alles was sie wollen und sind happy
*pappentoaster
Stammgast
#11341 erstellt: 04. Apr 2015, 21:02

Was analoges hat ja quasi jeder Hinterhofverleiher in der Garage stehen


Ich glaube nicht, dass jeder "Hinterhofverleiher" 'ne XL4 oder auch nur 'ne Series 5 in der Garage hat. Die meisten haben wohl aus Kostengründen und der geringen Nachfrage wegen mittlerweile komplett auf Digital umgestellt und höchstwahrscheinlich nicht mal mehr ein analoges Multicore...


[Beitrag von *pappentoaster am 04. Apr 2015, 21:03 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#11342 erstellt: 04. Apr 2015, 22:05
Steht ja nicht ohne Grund "prefered" dran. Schwer vorstellbar dass der Mann ein ML4000 oder eine sonstige VCA Konsole der Mittelklasse ablehnen würde. Die haben mittlerweile ja eine gewisse Verbreitung auch bei kleineren Verleihern. Schlussendlich ist der durchaus so geschrieben dass er auch von mittelgroßen Verleihern erfüllt werden kann. ;-)


[Beitrag von _Floh_ am 04. Apr 2015, 22:08 bearbeitet]
*pappentoaster
Stammgast
#11343 erstellt: 04. Apr 2015, 22:54
Na, er scheibt ja, dass er jede Yamaha oder Digital-Konsole in Stücke sprengen und anschließend die Sücke in weitere Stücke zertrümmern will, die anschließend noch verbrannt werden, oder so! Glaub, der meint das schon ernst!
_Floh_
Hat sich gelöscht
#11344 erstellt: 05. Apr 2015, 02:06
Naja, und jetzt? Yamaha Analogpulte genießen nicht grundlos einen eher zweifelhaften Ruf, bis auf ganz wenige Ausnahmen waren die Dinger mechanisch anfällig wie Sau und hatten zudem oftmals eine sehr geringe Übersteuerungsreserve. Sowas lässt man sich nicht an den FOH stellen wenn es sich irgendwie vermeiden lässt! Wenn man keine Digitalpulte mag (und dafür gibt es gute Gründe), gilt selbiges.

Zudem ist der Rider über alles gesehen sehr gutmütig geschrieben, ich verstehe ehrlich gesagt nicht wo da das Problem sein soll, mal abgesehen von der sehr genau spezifizierten Backline.


Preferred front of house consoles are Midas XL4, Heritage H3000, XL3 or Soundcraft Series 5. […] DEFINITELY NO YAMAHAS & DEFINITELY NO DIGITAL CONSOLES.


Da steht was der Tonler gerne hätte, und was für ihn nicht geht. Alles dazwischen ist schlichtweg Verhandlungssache. Und ganz ehrlich…wenn der in einen Club kommt und da steht nur ein altes Soundcraft K2 oder eine GL2800, wird sich der Tonmann auch nicht umdrehen und gehen.
Da hagelt es evtl. einen dummen Kommentar, aber spätestens wenn beim Linecheck alle Kanäle richtig und ohne Störung auflaufen, die PA auf Anhieb vernünftig klingt, und es im Catering etwas vernünftiges zu Essen gab, ist der Mann wieder glücklich.

Er würde sich ansonsten auch gegenüber jedem, der auch nur die Basics der Tontechnik versteht, sowie seine Eingangsbelegung gelesen hat, als exzentrischen Stümper abstempeln lassen. Das tut der Mann als Profi nicht, denn er weiß was er gerne hätte, und was er auf keinen Fall will.
Wir reden hier von 16 Kanäle von der Bühne, einem CD Player sowie drei Effektgeräten. Selbst über ein kleineres 24 Kanal Pult mit nur 6 Aux Wegen kann man hier alles über einen vollwertigen Kanalzug in´s Pult holen und die Effektgeräte allesamt im Dual Mono (=fake Stereo) anfahren.
Auftrag mehr als erfüllt. Wetten dass es das nichtmal braucht? Ja, der Mann hätte gerne ein analoges Dickschiff am FOH stehen, wer nicht? Wenn es sich zufälligerweise ergibt, kann man ihm sowas hinstellen, dann wird er sehr glücklich sein, ausser das Essen im Catering ist schlecht.

Der Trick ist zu wissen, was man vor Ort vertreten kann, oder wegen was man besser Rücksprache hält, weil es massiv Ärger geben könnte. Oben genanntem Tonler würde ich partout kein Digitalpult anbieten, aber durchaus den guten analogen Mittelstand in Form eines GL2800 mit vier 166XL.
Definitiv ohne vorher Rücksprache zu halten. Das Material ist vollkommend ausreichend um darauf einen amtlichen Job abzuliefern, das kann man vor ihm vertreten, vor jedem Tourmanager und jedem Veranstalter, denn um nichts anderes geht es am Ende.
Ärger gibt es erst, wenn vor Ort nichts richtig funktioniert. Oder die Wedges und Kabel auf der Bühne nicht so angebracht wurden wie gewollt. Wenn das Essen im Catering schlecht war sowieso


[Beitrag von _Floh_ am 05. Apr 2015, 02:19 bearbeitet]
ohne_titel
Inventar
#11345 erstellt: 05. Apr 2015, 08:10
ihr verkennt, dass ein rider mitunter die wichtigen aussagen zwischen den zeilen enthält.
dieser rider sagt mir:
- gib mir bewährtes material. doppelt so viel.
- gib mit bewährtes personal. setz nicht den lehrling ans monitorpult. wetten, dass auch ein 20jähriger einen herzinfakt erleiden kann?
- wenn wir am showtag gut drauf sind, wird alles gut.
- wenn nicht, betrinken wir uns und legen alles in schutt und asche.
- also sorg dafür, dass wir gut drauf sind.
- und jetzt an die arbeit.
die technischen anforderungen sind völlig o.k.
das ablehnen von yamahakram kommt oft daher, dass am ende doch eine m3000 mit 2031 eqs dasteht, wenn man eine pm3000 mit 1131 eqs erlaubt. und ersteres abzulehnen habe ich mir dann auch schon herausgenommen.
so lautete die kernbotschaft von ridern aus meiner feder auch mal: wir sind 200 tage im jahr auf tour. wir wollen pro mann ein eigenes bett, auch wenn 12 hotelbetten teuer sind. und wir finden pizza vom lieferservice ungefähr 5 mal pro jahr toll. aber nicht jeden tag. wenn wir das ganz nüchtern in den cateringrider schreiben, ließt das niemand. also sorgen wir dafür, dass der veranstalter sich im vorfeld eine etwas unangenehme produktion vorstellt, und dann doch auch den catering rider liest. an der technik wird es nicht scheitern. notfalls machen wir die show auch mit dem tourmonitorpult am foh. aber die forderung nach einem XL3 mit 480L am foh siebt einfach zuverlässig alle discoverleiher aus.
Zalerion
Inventar
#11346 erstellt: 05. Apr 2015, 11:46
Wie ich es gemeint hab, schrieb ich ja schon


Meine Erfahrung mit Tonmenschen ist leider auch sehr gemischt.
Auf einem Festival hab ich 6 von 8 Bands/Künstlern abgemischt, gab auch keine größeren Probleme. In Verwendung eine CL5 Konsole.
Kein gesondertes Monitorpult.

Dann: Band 7 hat einen eigenen Mischer mit. Der ist zwar nicht unbedingt gut drauf, aber immerhin freundlich. Ich frag ihn, ob er das Pult kenne und/oder noch was zur Bedinung wissen will und der Rest lief fast von selbst; die Belegung war auch auf ihn ausgelegt, da es die größte Besetzung war.
Alles was irgendwie an Problemen aufkam wurde klar und sachlich gesagt und dann eine Lösung dafür gesucht.

Band 8.
Von denen waren die Presets fürs Pult. Komplett mit Belegung, Panning und allem. Das hab ich dann auch noch mal sauber für ihn geladen.
Das erste was kommt: Warum sind die Kanäle um eins verschoben? (Da war noch ein Snare Bottom oder 2. Kick drin, was wohl nicht mehr genutzt wurde). Das nicht freundlich oder zumindest sachlich, sondern ziemlich ungehalten. (Meine Meinung dazu: Who cares? Im CL5 sind alle Kanäle farblich markiert, mit dem Instrumentensymbol und noch dazu beschriftet. Ge-paired waren entsprechende Kanäle sowieso und auch alles andere (DCA...) entsprechend eingestellt. So viel Flexibilität erwarte ich von jemandem, der sowas regelmäßig macht. Und dazu war es SEIN eigenes Preset).


Es gab noch ein paar andere Sachen, die z.T. auch begründet waren, aber mit freundlichem Umgang wars da natürlich schon hin, zumal ich an den Verantwortlich (Booking, Rider und Technik-Mieten) verwiesen hab, der keine 2m entfernt stand.


Da ich also schon beider "Richtungen" kenne, weiß ich dann nicht, ob das jetzt nur "ironisch absichernde" Übertreibungen sind, oder ob der Toni wirklich eine krasse Diva ist.



Alle Erfahrungen aus dem kleinen bis mittleren Bereich.
light-Green_Apple
Inventar
#11347 erstellt: 05. Apr 2015, 12:29

So viel Flexibilität erwarte ich von jemandem, der sowas regelmäßig macht


Naja gut, du hast an der CL5 deine 8er-Blöcke und wenn das GItarrensolo auf einmal auf einem anderen Block ist als bei den 156 Gigs zuvor fände ich das auch nicht sooooo schön.
Es wäre aber auch kein Drama mal eben bei 20 Kanälen die "Channel-move-Funktion" zu nutzen

Prinzipiell hast du aber Recht, wenn ich auf Tour bin und vor allem auf einem Festival, dann muss ich auch mal Kompromisse eingehen.
.

Und dazu war es SEIN eigenes Preset


Damit schießt er dann natürlich den Vogel ab - auch wenn das leider Alltag ist
ohne_titel
Inventar
#11348 erstellt: 05. Apr 2015, 21:08
da kommt halt auch oft viel zusammen. die wege, die so ein rider geht, bis er letzlich beim local landet, sind verschlungen. und in den seltensten fällen steht da genau das drin, was der vor ort aufschlagende tourtechniker da drin stehen haben will. zwischendurch sind da noch die ergüsse seiner sieben vorgänger, des tourmanagers, der agentur, des homestudiobetreibenden gitarristen, des plattenproduzenten, der band, von der der rider abgeschrieben wurde, und das geschreibe einiger weiterer verewigt. und nur deswegen steht da auf mixbus 13 ein externes eventide mit nachgeschaltetem gate, das von der kick gesidechained wird, drin.
die channellist mit ihren 33 kanälen hat genau drei tage zu tourbeginn gültigkeit, weil spätestens dann klar ist, dass man damit jeden zweiten tag hart aufschlägt, weil ein X32 mit 32 inputs da steht. daher entschließt man sich dann doch, auf das bottommikro der zweiten sidesnare zu verzichten, was von den auswirkungen auf die soundästhetik nach bandmeinung noch verschmerzbar scheint. nur der mitreisende techniker ist seitdem etwas verstimmt - das kann aber auch daran liegen, das ihm im nightliner der schlafplatz hinten unten links gehört, unter dem pfurzenden schlagzeuger und neben der bordtoillette.
AE86FREACK98
Stammgast
#11349 erstellt: 06. Apr 2015, 16:28

*pappentoaster (Beitrag #11273) schrieb:
Vom rein wissenschaftlichen Standpunkt aus gesehen ist das alles korrekt. Aber dennoch wird doch wohl niemand hier bestreiten, dass eine XL4 ganz anders klingt, als eine GB2. Und genauso verhielt es sich mit den MA-Rack vs. CA-Rack. Die Locations waren immer unterschiedlich. Oft wusste ich nichtmal, welches Rack dabei war. Aber ich war immer in der Lage, anhand der einfach musikalischeren, runderern Wiedergabe, das Crestrack zu identifizieren. Und am Ende des Tages lag ich nie daneben. Aber es gibt halt keine Maßeinheit für "musiklisch" oder "rund", dennoch sind solche Unterschiede doch vorhanden. Wenn man solche Aspekte ausblenden könnte, weil das Gerät unter dem Strich halt einen linearen Frequenzgang aufweist und somit also die Mindestanforderung erfüllt ist, warum sollte man dann eine Midas kaufen, wenn doch der Behringer genauso klingen müsste? Und genau diese Unterschiede negiert man dort schlicht. "Ein Amp ist ein Amp und alle Amps klingen geich. Egal, ob nun hochwertige oder grenzwertige Elektronik verbaut wurde; solange der Frequenzganz linear ist, existieren keine Klangunterschiede!" Daraus kann man nur schließen: Leute pfeifft auf die Rider und kauf Behringer und T.Amps, oder wie?

Was hast du gegen T.Amps? Ich habe eine ta450mkx und sie hat klanglich und leistungsmäßig meinen alten teac in den Schatten gestellt
Zalerion
Inventar
#11350 erstellt: 06. Apr 2015, 17:28
t.amps sind brauchbar im Budget Bereich, bringen Leistung und sind ansonsten akzeptabel.

Aber sie sind z.B. nicht besonders ausfallsicher. (aka zuverlässig)
Und das ist ein Punkt, der weniger gut ist, wenn man die Kisten dauerhaft im Einsatz hat. Eine alte Crest-Endstufe z.B. läuft heute noch wie am ersten Tag.
Wir haben sogar noch Siemens-Crest im Bestand, weiß der Geier, wie alt die sind, sicher so 30-40 Jahre würde ich mal schätzen. Und uns ist bisher nur eine kaputt gegangen: als aufgrund einer felerhaften Verkabelung in einem Lautsprecher die Kanäle gegeneinander kurzgeschlossen wurden.

t.amp dagegen hab ich schon der Reihe nach ausfallen sehen.
AE86FREACK98
Stammgast
#11351 erstellt: 06. Apr 2015, 18:34
Hmm ok bei läuft sie eigentlich jeden Tag öfter auch mal den halben Tag lang oder noch länger und das schon seit etwas über n halbes Jahr lang hab noch nie Probleme mit ihr gehabt. Mal sehen wie lange sie hält


[Beitrag von AE86FREACK98 am 06. Apr 2015, 18:35 bearbeitet]
ohne_titel
Inventar
#11352 erstellt: 06. Apr 2015, 18:36
die crest 6001...8001 wurden um 1990 herum hergestellt - sind jetzt also ein vierteljahrhundert alt. außer korrosionsschäden und kaputten elkos ist da wenig zu befürchten. die siemens-variante unterscheidet sich übrigens dadurch, dass der kühlluftstrom in die andere richtung pustet - daher sind gemischt bestückte racks tunlichst zu vermeiden...
die ta-amps der ersten baureihe sieht man heute sehr selten - die meisten dürften mittlerweile entsorgt sein. trotzdem wird ein neuer t-amp in den ersten betriebsjahren zuverlässiger arbeiten als eine volljährige crest, einfach schon deshalb, weil man kaum eine finden wird, die nicht verrostet ist.
*pappentoaster
Stammgast
#11353 erstellt: 06. Apr 2015, 22:39

Hmm ok bei läuft sie eigentlich jeden Tag öfter auch mal den halben Tag lang oder noch länger und das schon seit etwas über n halbes Jahr lang hab noch nie Probleme mit ihr gehabt. Mal sehen wie lange sie hält


Wie sich der T.Amp verhielte, wenn man ihn, wie es im professionellen Bereich üblich ist, tagtäglich auf- und wieder abbaut, transportiert, wieder einlagert und ihnen permanent die volle Leistung abverlangt, wird wohl kaum jemand erfahren. Welcher Pro könnte sich schon mit 'nem T.Amp auf einer VA sehen lassen? Ich glaube nicht, dass die auch nur 10 Jahre "on the road" überleben würden!
Donsiox
Moderator
#11354 erstellt: 06. Apr 2015, 23:24
Ich denke, dass schon der ein oder andere Hobby/Semiprofi PA-ler seine Proline 3000 im Rack hat..
jones34
Inventar
#11355 erstellt: 06. Apr 2015, 23:44

Donsiox (Beitrag #11354) schrieb:
Ich denke, dass schon der ein oder andere Hobby/Semiprofi PA-ler seine Proline 3000 im Rack hat..

Die kleinen Buden vielleicht. Sobald man aber Systeme von amtlichen Herstellern hat steckt sowas mit großer Sicherheit nicht im Rack.

Es geht hier aber eben nicht um die kleinen.
ALLE wirklich professionellen und etwas größeren Firmen haben einfach "richtiges" Material, das hat auch seinen Grund.
Das Zeug verdient Geld, da muss man nicht dran sparen und das sollte man auch nicht. Man muss damit zuverlässig und gut arbeiten können und da kann man sich einfach nicht erlauben bei sowas unnötig zu sparen.

Man kann das mit Handwerkern vergleichen. Die kaufen sich auch keine Bohrmaschine im Discounter.
Es ist einfach eine andere Sache, wo der t.amp genau so keinen Platz hat wie eine dicke LAB bei einem Hobbyist der nicht so viel Geld ausgeben mag.
Hier erübrigt sich einfach die Diskussion, kein großer Verleiher würde sich je in großem Maßstab günstige Endstufen anschaffen, das ist einfach ein anderer Nutzerkreis.

Vielleicht haben die auch schon mal was für kleine Geld, wenn mal ein paar Schüler oder so was leihen wollen. Aber ihre "richtigen" Systeme fahren die nicht mit günstigen Amps.

Den "t.amp Schwärmern" (nicht böse gemeint!) kann ich auch mal empfehlen amtliches Material in die Finger zu nehmen, da merkt man schnell warum das mehr kostet, wie bei gutem Werkzeug...
Wenn man dann unter die Haube schaut ist es dann endgültig...


Gruß


[Beitrag von jones34 am 06. Apr 2015, 23:46 bearbeitet]
scauter2008
Inventar
#11356 erstellt: 07. Apr 2015, 02:22
Man schaue sich nur mal die ganzen defekten Endstufen an.
~90% davon sind Preiswerte T-AMP DAP Omni u.s.w
~10% sind dann amtliche die sehr alt sind und schon abgestaubt sind.

Man steht halt blöd da wen wären einer Veranstaltung oder beim Aufbau die Endstufe nicht mehr funktioniert.
Das kann zwar mit Amtlichen auch passieren, die Wahrscheinlichkeit das das passiert ist aber viel geringer.

Noch ein wichtiger Aspekt ist die Zuverlässigkeit der Schutzschaltung.
Wen die Billig Endstufe ein z.b 2000Euro Top/Sub mit in den tot nimmt, ist das nicht mehr so schön.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#11357 erstellt: 07. Apr 2015, 04:32
Ihr verkennt da wer sich in den Foren herumtreibt. Größtenteils niemand der "amtliches" Material besitzt. Dementsprechend wenig wird über die tatsächliche Ausfallquote von scheinbar hochwertigem Material bekannt. Wer sein Geld ausschließlich damit verdient, hat etwas besseres zu tun als sich über die schlechte Qualität des eigenen Materials in Foren auszulassen.
Zudem schmälert man so unter Umständen den Marktwert des eigenen Materials, wäre schön blöd. Aus eigener Erfahrung kann ich jedoch sagen, dass auch die Service Abteilungen der "Major Brands" teils gut zu tun haben, und das meistens nicht wegen Wartung und Instandhaltung
Ob die Ausfallquote hier tatsächlich deutlich geringer ist als bei preisgünstigem Material, darüber maße ich mir definitiv kein Urteil an. Geringer sicher, aber deutlich, glaube ich nicht.

Was das Thema "professionelle nutzen nur professionelles Material" angeht möchte ich auch mal dezent widersprechen. Es wurden nun schon häufiger T.Amps, im speziellen TSAs, in den Ampracks nahmhafter Firmen anstellen von älteren LABs (die 6400er Generation) gesehen. Kann man nach entfernen der Lüftungsgitter und Beschriftung auf ein paar Meter auch nicht wirklich unterscheiden.
Solche Ampracks gibt man nicht Dry Hire raus, das versteht sich von selbst. Wenn eine Veranstaltung dagegen von eigenem Personal betreut wird, fällt es jedoch im Zweifelsfall keinem auf. Selbst wenn dann ein Amp nicht geht, wird der eben flott getauscht und das Kabel "war zufälligerweise nicht gesteckt". In der Zwischenzeit kann man die amtliche bestückten Ampracks noch schön per Dry Hire vermieten…da machen sich ein paar Chinesen nebst fürstlichen Mengen an Backups noch immer flott bezahlt.
Wie viele Kopien aus China anstelle der echten 10.000Q im Umlauf in Racks professioneller Verleiher sind, möchte ich garnicht erst wissen. Die lassen sich zwar oftmals leicht identifizieren, aber auch nur wenn man nahe genug hinkommt und weiss worauf man achten muss. Auch hier wird keiner solche Amps per Dry Hire rausgeben, aber auf selbst betreuten Veranstaltungen nutzen einige die Nachbauten. Nicht bei wichtigen oder Prestigeträchtigen, die sorgen für den guten Ruf, die Brot und Butter Jobs müssen einfach nur funktionieren.
Nicht dass ich derartige Geschäftspraktiken gutheissen würde, aber das kommt teils "in besten Kreisen" vor. Nein, Namen werden nicht genannt, aber es sind durchaus "große" dabei
Wobei es logisch ist, denn wer kontrolliert bitte, ob die Amps nun tatsächlich echte sind, oder nur so aussehen, wenn er sich eine komplette PA hinstellen lässt? Da wird der Fader hochgeschoben, und wenn es funktioniert (was es bei einem Betrieb mit professionellem Anspruch wird…) sind alle glücklich, egal ob der Inhalt nun LAB ist oder nicht. Hören wird es sicher keiner.
scauter2008
Inventar
#11358 erstellt: 07. Apr 2015, 05:25
Klar Elektronik ist anfällig und da kann schon mal was Kaputt sein oder eine kalte Lötstelle entstehen.


Klone taugen aber normal nichts.
Von den LAB Klonen gibt es ja auch schon viele defekte.
https://www.youtube.com/watch?v=JaylCVsUrFI
*pappentoaster
Stammgast
#11359 erstellt: 07. Apr 2015, 12:17

Von den LAB Klonen gibt es ja auch schon viele defekte.
https://www.youtube.com/watch?v=JaylCVsUrFI


rofl, ich werfe mich weg...
jones34
Inventar
#11360 erstellt: 07. Apr 2015, 14:03
Das Video allein sagt aber nicht viel.
Tatsächlich gibt es auch sehr gute Klone.

So Sachen wie im Video passieren aber trotzdem öfters weil die Qualitätssicherung nicht so gut gemacht wird/werden kann wie bei den "richtigen". Dazu kommt das bei den Bauteile gespart wird. Da gehen dann halt ein paar kaputt und der Rest hält relativ lange, Geräte mit eindeutigen konstruktiven Mängeln mal ausgenommen.

Wenn es knallt, dann meistens relativ bald nach dem Kauf, so wie im Video wohl auch.
Das ist bei allen Geräten so aber es kommt nach einer guten Qualitätsprüfung weniger oft vor.

Das mit den günstigen Endstufen in den Profiracks habe ich persönlich noch nicht gesehen, kann ich mir aber schon vorstellen das manche auf solche Ideen kommen.
Die entsprechenden Betriebe haben aber wohl meist nicht nur noch TSAs denke ich mir mal.

Ich würde mich beschweren wenn ich für LAB-Racks zahle und mir dann ne TSA hingestellt wird. Wenn das ganze entsprechend günstiger ist wäre das vielleicht eine andere Sache. Die meisten werden es aber tatsächlich nicht merken.

Man muss auch sagen das besagte LAB Klone absolut gesehen gar nicht so billig sind, gerade wenn man "Markenklone" kauft.


Gruß


[Beitrag von jones34 am 07. Apr 2015, 14:05 bearbeitet]
ohne_titel
Inventar
#11361 erstellt: 07. Apr 2015, 18:23
das problem als profi ist halt oft: für die krasse überbuchung nächste woche brauche ich noch 40 ampkanäle. ansprüche sind gering, hauptversammlungsklobeschallung und monitor für 3 nebenbühnen. da kann ich jetzt amps zumieten (nervt, weil der fall öfter eintritt), amtliche amps kaufen (ist total schön; die hausbank sieht das aber leider anders) oder mir eben mal schnell eine palette t.amps ins lager stellen. wenn es die dann im laufe der nächsten saison aufbläst, kann ich immer noch was tolleres kaufen; vielleicht brauche ich das aber auch gar nicht, weil das zu befeuernde altholz sowieso vom hof soll...
Smiley2693
Stammgast
#11362 erstellt: 07. Apr 2015, 19:38

jones34 (Beitrag #11360) schrieb:
... Ich würde mich beschweren wenn ich für LAB-Racks zahle und mir dann ne TSA hingestellt wird. Wenn das ganze entsprechend günstiger ist wäre das vielleicht eine andere Sache. Die meisten werden es aber tatsächlich nicht merken. ...



naja außerdem, FÜR ein LAB-Rack zahlst du im Normalfall, ja nur beim Dryhire (und da ist es, wie oben beschrieben, ja eher die Ausnahme, falls überhaupt)


Ansonnsten, alle Agenturen / Endkunden / Einzelpersonen, zahlen ja den Full-Service / die erfolgreiche Veranstaltung (im Bezug auf die Technik).
Jobsti
Inventar
#11363 erstellt: 07. Apr 2015, 19:51
Die Billichkiste mit 12-280A is fertig
Man google LF-Sub212


[Beitrag von Jobsti am 07. Apr 2015, 19:51 bearbeitet]
jones34
Inventar
#11364 erstellt: 07. Apr 2015, 20:15

Smiley2693 (Beitrag #11362) schrieb:

naja außerdem, FÜR ein LAB-Rack zahlst du im Normalfall, ja nur beim Dryhire (und da ist es, wie oben beschrieben, ja eher die Ausnahme, falls überhaupt)

Ansonnsten, alle Agenturen / Endkunden / Einzelpersonen, zahlen ja den Full-Service / die erfolgreiche Veranstaltung (im Bezug auf die Technik).

Klar, kommt immer drauf an was man wie bestellt. Wenn man kein LAB-Rack sondern "Ton" bestellt ohne Rider dann darf man natürlich auch keines erwarten, das ist natürlich richtig

Aber auch bei Full-Service würde ich, wenn es kein besonders günstiges Angebot ist, schon etwas schief gucken wenn mir da so ein Amp hingestellt wird, wenn ich woanders was amtliches fürs gleiche Geld bekommen würde. So habe ich das auch gemeint. Gibt man die niedrigeren Kosten an den Kunden weiter ist es kein Problem wenn man günstigere Sachen verwendet.


Gruß


[Beitrag von jones34 am 07. Apr 2015, 20:16 bearbeitet]
Smiley2693
Stammgast
#11365 erstellt: 07. Apr 2015, 20:26

jones34 (Beitrag #11364) schrieb:
Aber auch bei Full-Service würde ich, wenn es kein besonders günstiges Angebot ist, schon etwas schief gucken wenn mir da so ein Amp hingestellt wird, wenn ich woanders was amtliches fürs gleiche Geld bekommen würde. So habe ich das auch gemeint. Gibt man die niedrigeren Kosten an den Kunden weiter ist es kein Problem wenn man günstigere Sachen verwendet.


aber beim Full-Service, ist es meiner Erfahrung nach genau das, da bekommst du doch keine Materialliste, bzw. im Angebot stehen auch nicht alle einzelnen Positionen aufgelistet, und selbst wenn dann staht da beim Punkt "Beschallung" vielleicht sowas wie: Amprack 0815 mit DSP für "XY"

Natürlich gibt es auch die Geschichten, bei denen alles einzeln aufgelistet und beschrieben ist.


edit:
jones34 (Beitrag #11364) schrieb:
Klar, kommt immer drauf an was man wie bestellt.


so ist es


[Beitrag von Smiley2693 am 07. Apr 2015, 20:28 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#11366 erstellt: 09. Apr 2015, 12:26
Moin,

schnell in die Runde gefragt, kann jemand so einen Splitter / Mixer gebrauchen? Man kann damit entweder 6 getrennte Signale in der Lautstärke regeln (auch verstärken, kann glaube ich +15db) oder einen Mix erstellen und das dann auf die Ausgänge geben. Für so Multizonen-Anwendungen ist das bestimmt schick.

http://www.altoproaudio.com/products/lto-link

Hab ich von der örtlichen Kirche zum Verkauf gekriegt, ist wie neu, war fest eingebaut. Keine Ahnung was das Ding an Geld wert ist, daher wirds wohl recht günstig (hätte mal so 50-60€ gesagt). Bevor ichs in Ebay reinstelle wollte ich mal schnell fragen ob es einer hier vielleicht gebrauchen kann.


[Beitrag von *xD* am 09. Apr 2015, 12:27 bearbeitet]
corell95
Stammgast
#11367 erstellt: 09. Apr 2015, 15:33
könnte man doch super als "minimalistischen rackmixer" benutzen, wenn man keinerlei funktionen braucht, aber dem DJ (bzw dem DJ-mixer) nicht die "macht" geben möchte, direkt in den controller zu gehen, oder? falls ja, habe ich interesse!
Donsiox
Moderator
#11368 erstellt: 09. Apr 2015, 16:09
Milrofonsignale verstärken kann das Ding nicht richtig, oder?
Sonst wärs ganz interessant
*xD*
Inventar
#11369 erstellt: 09. Apr 2015, 16:23
Wenns da für das ein oder andere Interessenten gibt, liste ich jetzt einfach mal auf, was wir gestern so alles ausgemistet haben. Ich schreib keine Preise dazu, ich denke man wird sich da einig, weil es vorrangig darum geht dass das Zeug wegkommt nur zum Wegwerfen ists natürlich zu schade. Also einfach falls jemand irgendwas davon gebrauchen oder ein paar mehr Infos will melden.

- Installationsrack Holz schwarz 12HE 45cm Einbautiefe
- Mischpultcase für Mackie SR24.4 (Innenmaße: 80cm breit +14cm Seitenfach, 52cm tief, 19cm hoch)
- 2 x Rackablage 2HE mit Haltebügeln (für Geräte ohne Rackmaße, 28cm Einbautiefe)
- Strässer / Beyerdynamic Handfunksystem D-Band
- Harting Stecker mit Einsatz female 96pol inkl. Pins und Zugentlastung
- Harting Stecker mit Einsatz male 96pol inkl. 90 Pins und Zugentlastung
- Harting Anbaugehäuse mit Einsatz 96pol male mit Dichtring
- Harting Deckel für Buchse
- 2 x Lautsprecher HKM Ramses 063 (so Doppel 6" D'Appolito mit Kalottenhochtöner, für 60-80 Personen Sprache ok, klingen ganz brauchbar und gehen auch einigermaßen laut, aber eher lautes Hifi, haben aber Speakon)
- Strässer TS 2088 (Säulen LS 6x3" und 20W Übertrager)
- Strässer TS 3088 (Säulen LS 8x3" und 30W Übertrager)
- Strässer RE 2037 (ELA Mischer 6 Kanal 120W mit schaltbaren Zonenausgängen, kann auch 4 Ohm)
- Strässer SMV 1137 (ELA Mischer 4 Kanal, kp wieviel Leistung, kann auch 4 Ohm)
- SpeaKA Audio/Video Selector (so ein AV-Umschalter mit Fernbedienung, hat Scart, FBAS, SVHS, Audio und optisch)
- altes Multicore mit Stagebox 20 Kanäle ca. 20m lang
- 2 x Sennheiser GA 2 (neu OVP)
- 3 x Sennheiser AM 2
- Multicore vom Thomann MC328D 32/8 40m lang mit festem Split auf Trommel mit Rollenkäfig (quasi wie neu)
- Sennheiser SZL 1010
- Sennheiser SK 1012
- Yamaha DX-7 Synthesizer
- Zeck DBA 10 (passive DI-Box oder Pegelwandler für LS-Signale auf NF XLR, 20 oder 40db Abschwächung) (neu, OVP)
- 2 x Wandhalter Img Stage Line PAST-500/SW (neu OVP)
- T.Bone DC-1500 Schlagzeug Mikrofonset
- Shure SM 58
- DIN / MIDI Kabel 3m
- 2 x 100V -> NF Adapter mit Pegelsteller
- Axxent AMV-7240 5 Kanal Automatikmischer, 240W (100V/70V/50V/ 4 Ohm)


Ein paar Sachen gibts glaub noch, die kann ich noch ergänzen wenn ich nochmal dort bin, dann mach ich die Liste fertig.

@Donsiox: ne, ist denke ich eher schon für Line-Signale gedacht. Mit den +15db kommt man da glaube ich nicht weit.


[Beitrag von *xD* am 09. Apr 2015, 18:37 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#11370 erstellt: 09. Apr 2015, 17:18
Darf man fragen, wo der Kram steht?
*xD*
Inventar
#11371 erstellt: 09. Apr 2015, 17:23
Klar, Böblingen bei Stuttgart. Wer sich was anschauen will ist gern willkommen, einfach PN schreiben.
*xD*
Inventar
#11372 erstellt: 10. Apr 2015, 18:19
Doppelpost mit neuem Thema: Wer ist denn nächste Woche auf der Messe anzutreffen?
Lukas-jf-2928
Inventar
#11373 erstellt: 10. Apr 2015, 19:05
*meld* am Samstag aber nur
java4ever
Stammgast
#11374 erstellt: 10. Apr 2015, 20:28
Le Me, Mittwochs ab 9:00
light-Green_Apple
Inventar
#11375 erstellt: 10. Apr 2015, 23:14
Ebenso, ich glaube am Donnerstag
_Floh_
Hat sich gelöscht
#11376 erstellt: 10. Apr 2015, 23:22
Wenn ich´s aus dem Bett schaffe (Chance 35:65) dann Donnerstags oder Freitags


[Beitrag von _Floh_ am 10. Apr 2015, 23:23 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#11377 erstellt: 16. Apr 2015, 00:41
Schnell noch ein paar Eindrücke loswerden:

PRG Show wie immer sehenswert, auch wenn sie etwas eintönig ist. Sie ist eher videolastig und zeigt eindrucksvoll, wie auch unförmige Körper, die sich dazu noch bewegen, als Leinwände genutzt werden können.

Live Sound und Concert Sund verschwimmen immer weiter, was ein Doppel 12" LA auf der Live Sound zu suchen hat ist mir schleierhaft. Für besagte Präsentation würde es sich auch empfehlen Gehörschutz mitzunehmen, wenn man sich in "Schusslinie" aufhalten will.

TW Audio dieses Jahr super, das große Vera mit S33 und BSX. Klanglich ganz weit vorne meiner Meinung nach, hörenswert.

Danley Labs stellt neben KV2 ein Hornsystem. Interessehalber durchaus hörenswert, klingt aber recht eigen, fand es höhenlastig.

Highlight der Messe das Aura Audio System, klanglich der Hammer (ich bin mir nicht sicher was da hängt, sieht aber fast nach Bändchen HT aus) als Sub gibts zumindest auf einer Seite Powersoft M Force, der da mit 4 Subs auf der anderen Seite mithält und dabei noch präziser klingt. Definitiv mal anhören.
Lukas-jf-2928
Inventar
#11378 erstellt: 16. Apr 2015, 07:22
Kurze Zwischenfrage: Wie viele Pax können die JM-sat212 wohl ernsthaft mit Sprache beschallen? Meint iht 1000 Leute könnten die schaffen, sofern passend ausgerichtet/auf Höhe?
Mit den JL-sat10 hab ich auch schon gute 300 Leute geschafft, sollte für die also nicht das Thema sein, oder?


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 16. Apr 2015, 07:44 bearbeitet]
*pappentoaster
Stammgast
#11379 erstellt: 16. Apr 2015, 14:19

Powersoft M Force


Sowas gabs doch vor Jahrzehnten schonmal. Wurde wieder eingestellt, weil es reihenweise Milzrisse verursachte. Weiß nich mehr, wie das hiess.
ohne_titel
Inventar
#11380 erstellt: 16. Apr 2015, 14:36
ich vermute mal, du meinst servodrives. das waren pappen, die allerdings von einem normalen (rotierenden) motos angetrieben wurden; dass die dinger bals wieder von der bildfläche verschwanden, dürfte weniger irgendeiner gefahr geschuldet sein, sondern der tatsache, dass die dinger nicht besonders haltbar waren. spaß machten die teile erst, wenn man einen nennenswerten haufen davon betrieb - mit einstelligen anzahlen war da nicht mal anständiges hosenflattern drin.
scauter2008
Inventar
#11381 erstellt: 16. Apr 2015, 14:43
Das Ding arbeitet intern mit Magnet und Spule ?
Was für Vorteile soll das den haben ?
Die Elektrische Leistung bleibt ja gleich.
Impulsverhalten wird wahrscheinlich etwas besser sein.
Hub wird natürlich einiges gen, die Spule muss aber dann auch Leitung aushalten können.
jones34
Inventar
#11382 erstellt: 16. Apr 2015, 15:01
Nur das hier die Spule fest ist und der Dauermagnet sich bewegt
Das hat den Vorteil das man die Spule besser kühlen kann, das Teil kann immerhin 5kW RMS.
Hub kann das Ding sogar "nur" etwas besser als "normale" Treiber, da werden solche Werte von den sehr guten inzwischen auch erreicht.

Der größte Vorteil liegt bei den Gehäusen, bei MMS>1kg mit ultraharter Aufhängung + einem Haufen Kraft kann man die vergleichsweise klein bauen.
Die Membranen von Powersoft gehen aber auch erst bei 22" los, wirklich Kompakt ist dann doch anders
Dafür gibt es Output ohne Ende.


Gruß
*pappentoaster
Stammgast
#11383 erstellt: 16. Apr 2015, 15:20

Dafür gibt es Output ohne Ende.


Lässt sich das genauer beziffern?
corell95
Stammgast
#11384 erstellt: 16. Apr 2015, 15:27
Bei Facebook wir berichtet, dass Aura mit ihrem horngeladenen 30" eine 12er Banane LA Module abgedeckt hat. Die haben wohl 18kw Amping dran.
jones34
Inventar
#11385 erstellt: 16. Apr 2015, 15:37
Auf der Powersoft Seite gibt es Daten wenn das Ding zusammen mit den vorgesehenen Membranen benutzt wird, da kannst mal selber simulieren.
Ich hab aber keine Ahnung wie aussagekräftig das genau ist.

Grundsätzlich kann man grob von einem 22" (kleinste Variante) Sub ausgehen mit 15mm (wirklich linear, so wie ich das verstanden hab) Xmax oder 25mm "max Xmax" (was auch immer das heißt), dazu gibt es mehr als genug elektrische Leistung.
Da kann man sich ein grobes Bild machen.

Man dürfte bei entsprechenden Gehäusen jenseits der 130dB landen bei der 22" Version und das mit einem Haufen Tiefgang.

Horngeladen und mit der 30" Membran dürfte noch deutlich mehr gehen.


Gruß


[Beitrag von jones34 am 16. Apr 2015, 15:47 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#11386 erstellt: 16. Apr 2015, 19:36
Vorteil: Vom Gehäuseaufbau ist das im Prinzip wie ein Drehstrommotor. Die Spulen sind direkt mit dem massiven Gussgehäuse mit Kühlrippen verbunden, also hervorragend gekühlt, und das ohne die Notwendigkeit von Bewegung. D.h. der Antrieb hat auch mit Sinusleistung kein Problem.


Der größte Vorteil liegt bei den Gehäusen, bei MMS>1kg mit ultraharter Aufhängung + einem Haufen Kraft kann man die vergleichsweise klein bauen.


Richtig, im Prinzip ist das kein Problem. Die "Pappe" besteht aus einer kompletten Einheit und lässt sich von Hand so gut wie nicht bewegen.

20150415_143953

Größe hier gut zu vergleichen gegen TW BSX und S33. Ist etwas größer als ein großer 18". Dürfte dafür gewichtsmäßig noch im Rahmen bleiben, also zu zweit locker händelbar.
Die Konstruktion von Aura dürfte ein Bandpass sein.

Sehr nett war, dass man sich bei der Präsentation Money for nothing (Dire Straits) recht ausführlich laufen ließ, was einen sehr trockenen Basssound hat und was der gemeine Tontechniker ja gut im Ohr hat.
Topteile waren super, die Snare knallt gut und die Sprache bleibt trotzdem absolut klar und verständlich (viele Systeme erzielen das sonst durch Lowmid-Übergewicht (gewollt oder ungewollt durch ungleichmäßige Abstrahlung in der Tiefe), der Ton neigt daher dann zum "Mulmen"). Bass super präzise und trotzdem druckvoll.

Auf etwa 15m Bühenabstand war frontal vor linker Seite mit 4 Bässen (sah nach Doppel 15" oder Doppel 18" Manifold aus) und rechter Seite kein Unterschied feststellbar. Der Powersoft war völlig verzerrungsfrei (keine "Härte" im Bass) und dazu super auf den Punkt. Aber auch die anderen Aura-Bässe waren nicht schlecht - allerdings war der Output tatsächlich gleichauf. Ich weiß aber nicht, wie viel Leistung jeweils drauf ging, das wurde nicht gesagt. Ich denke aber schon, dass die 4 Bässe auch ganz gut geschürt wurden.

Was also aus dem Eimer rauskommt kann man also durchaus mal in Dimensionen vergleichen - denn dass ein Doppel 18" 4 andere Doppel 18" platt macht gibt es in der Form nicht.

Allerdings war die Reichweite sehr begrenzt - prinzipbedingt, weil im Vergleich zu 4 Doppel 18" pro Seite halt doch sehr wenig Material stand. Das Array lässt auf Dinstanz aber auch relativ viel nach, wird dann tendenziell recht "dünn", ich weiß nicht was in den Topteilen steckt, dürfte der Größe nach aber auch nicht so viel Membranfläche sein. Klanglich auf kürzere Distanz aber erste Sahne.

Insgesamt betrachtet würde ich mich nach der Präsentation für das TW-System mit Vera 36 entscheiden, insgesamt erschien mir das am ausgewogensten und am universellsten nutzbar.


corell95 (Beitrag #11384) schrieb:
Bei Facebook wir berichtet, dass Aura mit ihrem horngeladenen 30" eine 12er Banane LA Module abgedeckt hat. Die haben wohl 18kw Amping dran.


Pro Seite hingen 7 Elemente von Aura. Bassbereich linke Seite mit 4 Manifold-Kisten, rechte Seite mit dem M-Force.


[Beitrag von *xD* am 16. Apr 2015, 19:37 bearbeitet]
java4ever
Stammgast
#11387 erstellt: 16. Apr 2015, 19:37
Das kannste dann aber gleich fest in nem Auflieger verbauen
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