Spotify Premium vs. Tidal HiFi

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distain
Inventar
#51 erstellt: 11. Mai 2018, 20:31
Abgesehen von roten Sopras - einfach gefragt: woran liegt es, dass der messbaren Mehrwert der Auflösung so unterschiedlich akustisch wahrgenommen wird? Oder liegt es doch am Naim Nova ?
wernerwerner
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 12. Mai 2018, 05:13
Moin, nur nochmal zur Ausgangslage: Der Netzwerkplayer ist nicht an einen AV-Receiver, sondern an einen "normalen" Stereoreceiver angeschlossen, dem alles Digitale fremd ist (YAMAHA R-S700). Daher besteht auch keinerlei Einstellungsmöglichkeit hinsichtlich des WLAN.

Wenn das Problem, wie von einigen genannt, darin liegen sollte, dass WLAN und Bluetooth sozusagen auf derselben Frequenz senden (2,4 GHz), müsste sich das Problem doch durch Anschluss des Netzwerkplayers per LAN-Kabel lösen lassen, oder? Habe gerade keines zur Hand, sonst hätte ich es schnell ausprobiert.
KarstenL
Inventar
#53 erstellt: 12. Mai 2018, 07:47
dann WLAN ausschalten und mit LAN sollte es gehen.
wozu brauchst du BT?
wernerwerner
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 12. Mai 2018, 07:59
BT nutze ich gelegentlich, um den Ton bei Livestreams (TV) auf dem Tablet auf die Anlage zu bringen.

Und für Partys o.ä. kann man so die Funktionen "Normalisieren" und "Überblenden" der Spotify-App nutzen, die beim direkten Streamen über den Netzwerkplayer nicht möglich sind (oder doch???). Dazu muss man wissen, dass ich in einer meiner Spotify-Playlists ein buntes Sammelsurium von Musik aus den Siebzigern bis heute habe, so dass die Lautstärkeunterschiede teilweise schon sehr heftig sind.
KarstenL
Inventar
#55 erstellt: 12. Mai 2018, 08:22
beides gute Argumente und mW nicht anders zu lösen.....
Rico_Seifert
Inventar
#56 erstellt: 12. Mai 2018, 08:44
BT und WLAN gleichzeitig (beide 2,4Ghz) kommts meist immer zu massiven Störungen.
Beim Streamen von Musik (wlan)zum Streichelphone und vom Smartphone weiter per BT zum Kopfhörer besser das Smartphone auschließlich im 5 Ghz Netz betreiben.
Ich betreibe gleichzeitig einen BT Kopfhörer und Bluray Player mit dem ich Film aus dem Internet streame.
Einzigste Abhilfe ist auch hier, den Bluray Player ausschließlich im 5 Ghz netz zu betreiben

Den Yamaha-Streamer ins 5 Ghz Netz(falls der ein dual-wlan-modul verbaut hat) oder Netzwerkabel anschließen könnte die Störungen beseitigen.


[Beitrag von Rico_Seifert am 12. Mai 2018, 08:52 bearbeitet]
Rico_Seifert
Inventar
#57 erstellt: 12. Mai 2018, 09:42

distain (Beitrag #51) schrieb:
Abgesehen von roten Sopras - einfach gefragt: woran liegt es, dass der messbaren Mehrwert der Auflösung so unterschiedlich akustisch wahrgenommen wird? Oder liegt es doch am Naim Nova ?

Könnte am Naim liegen, eventuell auch an einer ungleichmäßigen Verteilung Dunkler Materie im Raum.
Mein winziges Hirn ist auch nicht imstande eine virtuelle Bühne zusammen zu basteln.Ich habe mich damit abgefunden.
jedoch klingen Qobuz, Tidal, Spotify (in den hohen Frequenzen)für mich alle drei anders.
Möglich wäre auch ein Sounding des jeweiligen Anbieters.Ich kann mir gut vorstellen das Streams nicht völlig "Nackt"zur Verfügung gestellt werden.


[Beitrag von Rico_Seifert am 12. Mai 2018, 12:28 bearbeitet]
distain
Inventar
#58 erstellt: 13. Mai 2018, 12:05
Wie beschreibst du das "anders" klingen?
gapigen
Inventar
#59 erstellt: 13. Mai 2018, 12:08
.... das Spotify anders klingt glaube ich.
Rico_Seifert
Inventar
#60 erstellt: 13. Mai 2018, 13:18
Ich habe den mimi-Hörtest mit 78% auf beiden Lauchern gleichlaut bestanden (Prima für meine Altersklasse)
Wer bietet mehr ???
mimi wird von Krankenkassen empfohlen und ist Herzstück der MIY App. (wird zur Klangpersonalisierung vom xelento,aventho,amiron wireless verwendet.)
AlexG1990
Inventar
#61 erstellt: 13. Mai 2018, 13:26
Ich dachte nach meinen Tests, hier macht sich *vielleicht* nochmal jemand die "unfassbare Mühe", eine Loopback-Aufnahme von Quobuz vs. Tidal-Lossless zu machen, übereinanderzulegen und die Differenz zu bilden...
Naja, dann halt nicht...(ich vermute eh zu wissen was rauskommt )

(An sonsten klinke ich mich jetzt aus diesem Thread aus...das geht ja ins Endlose, und dieser "Klang-Voodoo" interessiert mich nicht...)
gapigen
Inventar
#62 erstellt: 13. Mai 2018, 14:06

(An sonsten klinke ich mich jetzt aus diesem Thread aus...das geht ja ins Endlose, und dieser "Klang-Voodoo" interessiert mich nicht...)

Zum Glück gibt es hier keinen Mitmach-Zwang.
distain
Inventar
#63 erstellt: 13. Mai 2018, 14:27
Zwischenzeitlich Deezer HiFi getestet! Irgendwas stimmt nicht! Entweder mein Equipment oder meine Ohren sind nicht in Ordnung - ich höre keine nennenswerten Unterschied zu Spotify Premium, wenn wir Tidal HiFi außen vorlassen. Bei Tidal für mich keine Klangverbesserung, genau wie bei Deezer.
gapigen
Inventar
#64 erstellt: 13. Mai 2018, 17:47

ich höre keine nennenswerten Unterschied zu Spotify Premium, wenn wir Tidal HiFi außen vorlassen.

Wir brauchen uns da nichts vormachen. Die Streaming-Dienste liegen doch klanglich eng beieinander, und man muss schon in einen AB-Vergleich unter guten Bedingungen (z.B. gleiche Lautstärke beim Umschalten), um da Unterschiede zu hören.

Jetzt Spotify, 5 Minuten Pause, dann Tidal-und man hört sicher keinen Unterschied.
distain
Inventar
#65 erstellt: 13. Mai 2018, 18:15
Okay! Das ist meine subjektive Meinung und kann sein, dass das mit dem AB-Vergleich sich anders darstellt.

Nur für mich und ich würde es mir wünschen, dass die Streamingqualität markant sich bemerkbar, eher gar auf mich spektakulär wirken sollte
Rico_Seifert
Inventar
#66 erstellt: 13. Mai 2018, 19:32

distain (Beitrag #65) schrieb:

Nur für mich und ich würde es mir wünschen, dass die Streamingqualität markant sich bemerkbar, eher gar auf mich spektakulär wirken sollte


Dir fehlt noch der Vergleich Qobuz/Tidal beide in der lossless Version. (zum vergleich mal einen Kabegebundenen Kopfhörer verwenden).
Nicht wenige hier im Forum können den Unterschied hören.Auch für mich klingt Qobuz ein wenig feiner,heller,audiophiler (nicht besser/schlechter und keinesfalls Spektakulärer.Aber hörbar anders
wernerwerner
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 14. Mai 2018, 19:36
So: Netzwerkplayer per LAN-Kabel verbunden, WLAN deaktiviert und siehe da: Bluetooth läuft störungsfrei!! Das hätte man auch mal in der Bedienungsanleitung erwähnen können...
TomGroove
Inventar
#68 erstellt: 15. Mai 2018, 08:16
na dann ist doch alles paletti bei mir läuft BT und Wlan gleichzeitig und fehlerfrei
Emphas3r
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 29. Nov 2018, 16:13
Sagt mal,
würde sich jemand ein großes Abo für 5 Personen mit mir teilen?

Lg

Gerne könnt ihr mir eine PM schreiben.
gapigen
Inventar
#70 erstellt: 29. Nov 2018, 17:27
So knapp bei Kasse
Emphas3r
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 29. Nov 2018, 18:35
Familienabo, kommt jeder günstiger bei weg
So mach ich’s mit meinen anderen Accounts auch. Kleinvieh usw
Reinhard
Inventar
#72 erstellt: 04. Dez 2018, 09:11

gapigen (Beitrag #70) schrieb:
So knapp bei Kasse :L


Hör ich da Verärgerung über die gute Idee? Ich mach es auch so
Emphas3r
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 07. Dez 2018, 01:48
Na wenn du noch einen frei hast Reinhard 🤷‍♂️
Ich bin bereit
Reinhard
Inventar
#74 erstellt: 07. Dez 2018, 11:45
Sorry, bin nur Mitglied in einer mittlerweile "vollen" Familie.
Hatte ursprünglich ein Inserat in diesem Forum unter Suche/Verschiedenes. Vllt. klappt's auch bei Dir...
Flo108
Stammgast
#75 erstellt: 16. Dez 2018, 06:04
Ich habe Blindtests zwischen spotify auf hoher Qualität und cd player durchgeführt. Es waren keine klanglichen Unterschiede feststellbar.
Blindtests, die von unter dreißigjährigen Toningenieuren (also Menschen, die aufgrund ihres Alters noch recht gut hören, und von Berufs wegen wissen, wie es richtig klingen soll) durchgeführt wurden ergaben das gleiche Ergebnis. Getestet wurde sowohl über Lautsprecher als auch Kopfhörer.
Andererseits gibt es da dann noch die Macht der Einbildung. Dagegen ist kein Kraut gewachsen.


[Beitrag von Flo108 am 16. Dez 2018, 06:10 bearbeitet]
distain
Inventar
#76 erstellt: 16. Dez 2018, 07:56
Ist das dein Ernst?
Ungustl
Inventar
#77 erstellt: 16. Dez 2018, 08:23
kein Problem
bei Tidal(-HIFI) kann man die Streamqualität einstellen, Normal od. High wer will...
gapigen
Inventar
#78 erstellt: 16. Dez 2018, 09:02

Flo108 (Beitrag #75) schrieb:
Ich habe Blindtests zwischen spotify auf hoher Qualität und cd player durchgeführt. Es waren keine klanglichen Unterschiede feststellbar.
Blindtests, die von unter dreißigjährigen Toningenieuren (also Menschen, die aufgrund ihres Alters noch recht gut hören, und von Berufs wegen wissen, wie es richtig klingen soll) durchgeführt wurden ergaben das gleiche Ergebnis. Getestet wurde sowohl über Lautsprecher als auch Kopfhörer.
Andererseits gibt es da dann noch die Macht der Einbildung. Dagegen ist kein Kraut gewachsen.

Ich zähle mich zu den absoluten Holzohren, glaube z.B. weder an Verstärker- oder Kabelklang. Das mal zur Einordnung.

Aber Deinen Beitrag kann ich überhaupt nicht bestätigen. Spotify klingt bei mir zuhause ggü. CD sicher sehr gut, aber wie durch einen dünnen Schleier. Es fehlt halt ein Bisschen. Passende Musik vorausgesetzt.

Flo108, Verlinke doch bitte einmal die Quelle für Deine Aussage mit den Toningenieuren. Ich würde das gerne einmal nachlesen.
Flo108
Stammgast
#79 erstellt: 16. Dez 2018, 11:28
https://youtu.be/YgEjI5PZa78

Es geht allerdings um mp3 gegenüber unkomprimierte WAV Dateien.
Ich glaube dir, dass du einen Unterschied hörst. Und zwar weil ich an die Macht der Einbildung glaube.
distain
Inventar
#80 erstellt: 16. Dez 2018, 11:36
Welche Einbildung?
Flo108
Stammgast
#81 erstellt: 16. Dez 2018, 11:49
Achso, meinen eigenen Blindtest zu dem Thema sah folgendermaßen aus:
Ein befreundeter Berufsmusiker mit einiger Studioerfahrung war zu Besuch, ich sagte ihm nicht, um was es geht, er bekam nur verschiedene Titel zu hören, wobei ich hin und her schaltete zwischen spotify und cd. Es gab keinen Sichtkontakt zu der Stereoanlage. Ich bat nur darum, zu sagen, ob ihm Unterschiede zwischen den Aufnahmen auffallen.
Die Auswertung ergab, dass keine Unterschiede hörbar waren. Och halte meinen Blindtest für sehr geeignet, weil keinerlei Erwartungshaltung gegenüber der Quelle bestand. Es hätte sich auch unterschiedliche cd player oder was auch immer handeln können.
Leute spart euer Geld und hört mehr Live Musik. Das wäre mein Tipp. Und wenn das nicht möglich ist, dann fällt wenigstens nicht auf den Vinylquatsch rein.
gapigen
Inventar
#82 erstellt: 16. Dez 2018, 12:37

Die Auswertung ergab, dass keine Unterschiede hörbar waren.

Mit was für Lautsprechern hast Du denn gehört? Das könnte vielleicht eine Schwachstelle sein... Denn riesig sind die Unterschiede natürlich nicht.
distain
Inventar
#83 erstellt: 16. Dez 2018, 12:38
@Flo.....ich verstehe den Sinn dieser Aktion nicht! Etwas von Uniformierung hat das alles.
Flo108
Stammgast
#84 erstellt: 16. Dez 2018, 12:52
Der Sinn der Aktion war, aus Neugierde mal einen echten Blindtest zu machen, und zwar nicht mit Hifienthusiasten, die ohnehin meist nur virtuelle Musik mit virtueller Musik vergleichen, und drolligerweise ernsthaft glauben eine Aussage über die Natürlichkeit einer Klangwiedergabe machen zu können, sondern mit Musikern, die wissen, wie Instrument wirklich klingen.
Wie gesagt, es gibt keine hörbaren Unterschiede, aber es gibt Leute, die sich eine Menge einbilden.
Erfreut euch an des Kaisers neuen Kleidern, wenn euch danach ist. Dagegen ist nichts einzuwenden.
kölsche_jung
Moderator
#85 erstellt: 16. Dez 2018, 13:10

Flo108 (Beitrag #81) schrieb:
Achso, meinen eigenen Blindtest zu dem Thema sah folgendermaßen aus:
Ein befreundeter Berufsmusiker ...

Du bist dir im klaren darüber, dass Berufsmusiker ein signifikant höheres Hörschaden-Risiko haben als Nicht-Berufsmusiker?
Auch wenn ich deinen Schlußfolgerungen ja durchaus positiv gegenüber stehe ... das Berufsmusiker-Argument ist das denkbar schlechteste.


Flo108 (Beitrag #84) schrieb:
... und drolligerweise ernsthaft glauben eine Aussage über die Natürlichkeit einer Klangwiedergabe machen zu können, ....

Auch da bin ich bei dir ... wer mal ne echte Trompete in seinem Wohnzimmer gehört hat (ja, ich kenne auch einige Berufsmusiker) kann sowas besser beurteilen ... und will vor allem gar keinen "natürlichen Klang" mehr in seinem Wohnzimmer ... Trompete live in normalen Wohnräumen klingt nämlich wie Zahnarztbohrer im Ohr (was wiederum die hohe Anzahl der Hörerkrankungen unter Berufsmusikern ganz gut erklärt...)
ingo74
Inventar
#86 erstellt: 16. Dez 2018, 13:20
Ich kann mir das schon vorstellen, dass man unter normalen Hörbedingungen kaum bzw keine Unterschiede hört, bei mir wird manches auch erst wahrnehmbar, wenn ich via Kopfhörer höre und drauf achte...
distain
Inventar
#87 erstellt: 16. Dez 2018, 13:27
@Flo....gibt es bei dir einen guten HNO-Arzt?
Flo108
Stammgast
#88 erstellt: 16. Dez 2018, 13:29
Abschließend habe ich zu sagen, schaut euch das verlinkte Video an.
Eine junge Toningenieurin mit Abschluss in Berkley, mit außergewöhnlich gutem Gehör (Sie hört Höhen bis 18000 Hz!!) hat sich dem Vergleichstest zwischen mp3 und unkomprimierten Dateien gestellt.
Das Ganze mit professionellem Equipment, hier Kopfhörern. Sie konnte keine Unterschiede feststellen.
@Kölsche Jung @distain:ließ bitte zweimal, was ich geschrieben habe. Ich spreche nicht von Leuten mit Hörschäden und auch nicht von Trompeten, die in einem kleinen Zimmer geblasen werden.
Du kannst gerne deiner Einbildung nachgehen, ich Rede niemanden etwas aus. Die Tatsachen habe ich auf meiner Seite. Auch dir viel Spaß weiterhin beim Musik hören gemischt mit Autosuggestion. Es gibt Tonmeister, Toningenieure und Berufsmusiker, die keine Unterschiede hören können. Und es gibt euch.
Also ich find euch putzig. Liebe Grüße


[Beitrag von Flo108 am 16. Dez 2018, 13:32 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#89 erstellt: 16. Dez 2018, 13:35
Flo, da hast du mich falsch verstanden ... im Ergebnis bin ich ganz bei dir ... Unterschiede sind (wenn überhaupt vorhanden) extrem gering ... ich er"höre" da iaR auch nix ... aber ... das Argument mit dem Berufsmusiker ist nicht sonderlich tragfähig
distain
Inventar
#90 erstellt: 16. Dez 2018, 13:37
@Flo....Vorsicht mit deiner Art und Weise! Du bist herzlich eingeladen!
Ungustl
Inventar
#91 erstellt: 16. Dez 2018, 13:41
ich verstehe diese ganze Diskussion irgendwie nicht...
einerseits glaube ich Flo gerne, dass er keine Unterschiede Mp3 vs. CD hört, denn die höre ich (und die meisten) in den meisten Fällen auch nicht, Blindtest hin oder her...

andererseits sehe ich keinen Sinn darin, komprimierte Musik zu hören, wenn ich "normale", dekomprimierte Musik hören kann... ohne mir Gedanken über Blindtests oder mögliche hörbare Unterschiede machen zu müssen...
Mp3 und andere komprimierte Formate sind in einer Zeit entstanden, wo Speicherplatz, Bandbreite und Downloadvolumen teuer und begrenzt waren...
Heute zahlt man Flatrates, man hat quasi unbegrenzt Speicheplatz... also wozu noch diese komprimierten Formate????

Es mag Situationen geben, wo Mp3s nützlich sind, bei mir z.B. im Auto... die Anlage versteht nur Mp3s und zum standig CD wechseln bin ich zu bequem... da reicht Mp3 völlig... auch am Handy fürs gelegentliche Hören reicht mir Mp3...

meine 2 cents...


[Beitrag von Ungustl am 16. Dez 2018, 13:42 bearbeitet]
Flo108
Stammgast
#92 erstellt: 16. Dez 2018, 13:50
@Kölsche jung: ok. Aber dennoch sind Berufsmusiker ohne Hörschäden kompetenter in der Beurteilung als Hififreunde, die Musik hauptsächlich über LS. konsumieren.
@distain Das Video ist wirklich gut. Auch wenn dir das Ergebnis nicht gefällt. Aber auch Leute wie du muss es geben. Gute Besserung
Mehr als Blindtests und verlinkte Beispiele professioneller Tests mit Profiquipment kann ich nicht beitragen. Die Tatsachen sprechen für sich und in dem Fall auch für mich.
Bis dann in einem anderen Thread...
kölsche_jung
Moderator
#93 erstellt: 16. Dez 2018, 14:20
das mag sein, das Argument ist aber "angreifbar" ... und in dem Fall ist es mE nicht notwenig eine absolut richtige Behauptung angreifbar zu machen

weil ... wie du schreibst ...

Flo108 (Beitrag #92) schrieb:
... Die Tatsachen sprechen für sich und in dem Fall auch für mich. ...

und zwar völlig unabhägig vom Beruf des Hörers ... soll sich doch mal einer der selbsternannten Klangerkennungsmeister verblindet und ausgepegelt ... ahhh, nee... geht grad nicht ... der muss gerade mitm Hund raus ... oder die Schwiegermutter kommt zu Besuch ... oder ... irgendwas is immer
distain
Inventar
#94 erstellt: 16. Dez 2018, 15:08

Flo108 (Beitrag #92) schrieb:
@Kölsche jung: ok. Aber dennoch sind Berufsmusiker ohne Hörschäden kompetenter in der Beurteilung als Hififreunde, die Musik hauptsächlich über LS. konsumieren.
@distain Das Video ist wirklich gut. Auch wenn dir das Ergebnis nicht gefällt. Aber auch Leute wie du muss es geben. Gute Besserung
Mehr als Blindtests und verlinkte Beispiele professioneller Tests mit Profiquipment kann ich nicht beitragen. Die Tatsachen sprechen für sich und in dem Fall auch für mich.
Bis dann in einem anderen Thread...



Sehr mutig.....!
Reinhard
Inventar
#95 erstellt: 16. Dez 2018, 15:11
Meine Güte, da bekomm ich ja Pickel, wenn ich das hier lese.

Warum wollen eigentlich einige in diesem Forum anderen eigentlich immer erklären, was sie hören können und was nicht?

Um zu "beweisen", dass sie richtig liegen (wieso eigentlich, so etwas machen nur unentspannte Leute mit geringem Selbstwertgefühl) werden dann gern noch irgendwelche "Profis" angeschleppt, die ihre oft absurden Aussagen bestätigen. Da werden dann "Toningenieure" oder besser noch "Berufsmusiker" aufgefahren, die angeblich topp-kompetent seien, um allgemeingültige Aussagen zu treffen. So ein Quark. Ich habe z. B. noch nie Leute gesehen, die so ein schlechteres Urteilsvermögen hinsichtlich Klagqualität hatten wie "Berufsmusiker". Die haben fast immer irgendwelche jahrzehntealten Billiganlagen zu Hause und kein Interesse an Hifi-Anlagen, werden aber, völlig grotesk, immer wieder als "Beweis" für Aussagen zu Klangqualität von Hifi-Anlagen herbeigezaubert.

ICH höre deutliche Unterschiede zwischen 320er Spotify-Musik und z. B. CD oder TIDAL-Hifi, die insbesondere in der räumlichen Abbildung der Musik liegen, weniger in der Tonalität. Es sind keine Welten, aber für mich ausreichend, um mich für das FÜR MICH bessere zu entscheiden. Ich versuche aber nicht, irgendjemanden davon zu überzeugen. Wozu? Jeder hat andere Anlagen, einen anderen Raum, ein anderes Gehör (das fast niemand hier mal professionell getestet hat!) und noch mehr: Jeder legt unterschiedlich Wert auf das letzte Quäntchen Klangqualität. Anspruch und Hörempfinden sind daher nicht vergleichbar, also sind alle Versuche, etwas zu "beweisen" unsinnig. Ja, einige, die es besser wissen, wissen nicht mal mehr, was räumliche Darstellung von Musik ist und machen sich in Foren lustig darüber, wenn jemand postet, dass sich die Musik von den Lautsprechern löst. Vermutlich haben sie eine solche Anlage noch nie gehört. Solche Diskussionen über Rechthaberei füllen hier sinnloserweise tausende von Foren-Seiten.

Warum nicht einfach jeden das machen lassen, was er für richtig empfindet? Wie sagte mal jemand? Egoismus ist nicht das zu tun , was man möchte, sondern andere dazu zu drängen, genau das richtig zu finden, was man selbst als richtig erachtet
gapigen
Inventar
#96 erstellt: 16. Dez 2018, 15:15
Flo108,

Die Tatsachen habe ich auf meiner Seite.


Ach Du liebe Zeit. Da holst Du ein YouTube Video aus dem Netz und machst es zur absoluten Wahrheit....

Nochmals nachgefragt: Mit welchen Lautsprechern hast Du getestet?
TomGroove
Inventar
#97 erstellt: 16. Dez 2018, 19:44
Ich vermisse auch die Belege für die Nichthörbarkeit der Unterschiede. Ich höre nämlich auch eindeutig Unterschiede zwischen Spotify Premium und CD. Aber jedem das seine
Ungustl
Inventar
#98 erstellt: 16. Dez 2018, 19:59
soll alles nur Einbildung sein... wissenschaftlich belegt von einem (hoffentlich nüchternen) "Berufsmusiker"

apropos... kennt ihr den kürzesten Musikerwitz?: - geht ein Musiker an einem Wirtshaus vorbei...


[Beitrag von Ungustl am 16. Dez 2018, 20:04 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#99 erstellt: 17. Dez 2018, 05:15

TomGroove (Beitrag #97) schrieb:
Ich vermisse auch die Belege für die Nichthörbarkeit der Unterschiede.

... was so bleiben wird ... du kennst die Problematik mit der Nichtbeweisbarkeit von negativen Tatsachen ...

Ich höre nämlich auch eindeutig Unterschiede zwischen Spotify Premium und CD. Aber jedem das seine :prost

Was möglich ist ... dann müsste man die Ursachen finden ... Möglichkeiten gibt es da viele ... was mE auch der Grund sein sollte, sich nicht über sppotydings oder sonstwas zu unterhalten ... x Millionen Titel die mit welchem Codec (welchen Codecs?) wann und wie zu mp3? ... Neee, da wären mir zuviele Unbekannte drin ... natürlich können da auch schlecht erstellte mp3s dabei sein, die man per Gehör erkennt
onkel_böckes
Inventar
#100 erstellt: 17. Dez 2018, 06:25
Ich senf jetzt auch noch mal mit.
Das Profimusiker Beispiel ist natürlich recht bescheiden.


Aber ich höre auch keinen unterschied, was aber daran liegen wird das die technischen Unterschiede über den hörschwellen liegt.
Das wurde an andere Stelle hier im Forum schon mal besprochen und mit Messungen belegt.
Und dabei wurde auch rausgestellt das Spotify das beste System verwendet und es nicht auf die kbit Rate ankommt so wie bei Tidal immer gesagt wird.
Wie gesagt alles mit Messungen und technischen erleuterungen, vieleicht find ich den noch dann Verlinke ich.

Aber wer etwas hören mag der solle doch gern sich dem hingeben.
TomGroove
Inventar
#101 erstellt: 17. Dez 2018, 09:48

kölsche_jung (Beitrag #99) schrieb:
Was möglich ist ... dann müsste man die Ursachen finden ... Möglichkeiten gibt es da viele ... was mE auch der Grund sein sollte, sich nicht über sppotydings oder sonstwas zu unterhalten ... x Millionen Titel die mit welchem Codec (welchen Codecs?) wann und wie zu mp3? ... Neee, da wären mir zuviele Unbekannte drin ... natürlich können da auch schlecht erstellte mp3s dabei sein, die man per Gehör erkennt


Ursachen sind doch schon längs gefunden, Spotify und andere Streaming Dienste filtern noch vor Senden, ich muss mal den Artikel raussuchen... siehe auch Beitrag #10 in diesem Thread...


[Beitrag von TomGroove am 17. Dez 2018, 09:53 bearbeitet]
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