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Plattenspieler Kaufberatung

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d0um
Stammgast
#1 erstellt: 09. Mrz 2010, 18:34
Hallo allerseits,

Im Moment habe ich einen billigen Sharp Plattenspieler welcher allerdings durch einen Neuen ersetzt werden soll.

Nun Frage ich mich was ein Plattenspieler "haben muss".
Im Prinzip macht ja nur der Tonabnehmer "die Musik".

Nun frage ich mich was den unterschied zwischen einem billigen Plattenspieler(Einigermaßen gute Gleichlaufwerte und einen halbwegs vernünftigen Tonarm vorausgesetzt) und einem Teuren ausmachen?
Klar, Features wie Strobolampe oder oder beide Geschwindigkeiten getrennt Pitchbar ect.

Aber kommt es nicht im Wesentlichen auf den Tonabnehmer+Nadel an?

Ich bin kein Hifi-Fetischist und benötige nicht den "perfekten" Sound.
Dazu sind meine anderen Komponenten nicht in der Lage und dazu habe ich auch das Geld nicht als Auszubildender.

Als konkretes Beispiel: In wiefern hört man den Unterschied zwischen einem 70/80iger Jahre Mittelklassenmodell und einem Transrotor Masselaufwerk mit dem selben Tonabnehmer an einer nur mittelmäßigen Anlage?
Als Tonabnehmer würde eh nichts größeres als ein Ortofon OM20 oder ein Ortofon 2M Red ect. in Frage kommen.

Ergo: Kann man beruhigt einen X-beliebigen, günstigen Plattenspieler kaufen der einigermaßen solide gebaut ist, einen vernünftigen Tonarm besitzt und lieber das restliche Geld in einen TA investieren oder spart man bei dem Laufwerk an der falschen Stelle?

Ich rede hier vom realistischen Bereich auch für die Zukunft. Also weit von High-End entfernt.
Um einfach nur vernünftig Musik zu hören.

Vielleicht stande ja schonmal Jemand vor dem gleichen Problem?

MfG
Marcel
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 09. Mrz 2010, 20:04
Hallo!

Auch jenseits von High-End gibt es einige Gründe nicht zu billig oder auch nur zu wenig Erweiterungsfähig einzukaufen. So sollte Langzeitqualität , unbedingte Zuverlässigkeit und ein Tonarm mit dem man die Mehrzahl der auf dem Markt brfindlichen Systeme nutzen kann im Pflichtheft stehen. Schön wäre noch für den Fall der Fälle eine gewisse Erweiterbarkeit und eine gute Ersatzteilversorgung falls doch einmal etwas passiert.

Alle diese Merkmale hat z.B. der bekannte Technics SL-12xx MKII/V.

Da allerdings auch das Auge mithört und der besagte Technics nicht jedermanns Sache ist wäre an dieser Stelle auch ein entsprechender Rega- oder Pro-Ject Plattenspieler denkbar.

Zudem gibt es noch einen riesigen Gebrauchtmarkt.

MFG Günther
d0um
Stammgast
#3 erstellt: 09. Mrz 2010, 20:27
Hallo,

In Frage kommt ohnehin nur ein Gebrauchter.
Denn die Neupreise bei Plattenspielern finde ich ungerechtfertigt für das Gebotene.

Ich habe an einen Spieler mit dem "Standart" gedacht: Headshell mit SME Anschluss und Halbzollaufnahme.

Denn da bekommt man die PS, auch Nachbauten des besagten Technics, hinterhergeworfen.
Also lege ich mir lieber ein gutes System zu und wenn der PS kaputt ist schmeiß ich ihn weg, das Headshell an einen neuen PS, ausbalancieren und fertig.
So in etwa habe ich mir das Gedacht.

Letztendlich stellt sich mir die Frage ob z.B. diese billigen Nachbauten so ungleichmäßig laufen oder der Tonarm so hakelig ist, dass man sie nicht als "Laufwerk" verwenden könnte.
Ich denke immer: Ein PS hat die Aufgabe sich zu drehen, und das ziemlich gleichmäßig und genau.
Der Rest erledigt ja der Tonabnehmer(Und Tonarm).

MfG
Marcel
Hörbert
Inventar
#4 erstellt: 09. Mrz 2010, 20:43
Hallo!

Ganz richtig, das Laufwerk hat nur die Aufgabe die Platte gleichmäßig und ohne Rumpel zu drehen. Dazu kommt noch eine möglichst hohe Störfestigkeit gegen äussere Einflüsse da es schlußendlich ja auch die Basis für den Tonarm abgibt. Am Gesamtergebniss ist ein reines Laufwerk m.E. mit ca. 10% beteiligt.

Weitere 15% würde ich dem Tonarm zuerkennen, er sollte zumindestens über gute Lagereigenschaften und eine passende Geometrie verfügen, je besser um so lieber ist mir das. Es gibt noch einige Gesichtspunkte beim Tonarm aber die lassen wir hier erstmal aussen vor.

Somit machen 75% des Endergebnisses zwar der Tonabnehmer aus aber trozdem kann das Gesamtergebniss nicht besser sein als die Summe der Teile.

Deswegen ist m.E. eine sorgfältige Abstimmung gefragt.
Du schreibst das du ohnehin nicht mehr als etwa ein OM-20 o.Ä. verwenden willst. Aber das ist der momentane Stand der Dinge. Mit der Zeit wächst hier wohlmöglich der Appetit und dann bist du für die vorhergehende Sorgfalt bezüglich der Laufwerks- und Tonarmwahl dankbar.

Wohlmöglich vergeht dir der Appetit aber auch wieder, dann ist ein möglichst hoher Widerverkaufswert eine gute Sache.

MFG Günther
d0um
Stammgast
#5 erstellt: 09. Mrz 2010, 21:06
Hallo,

Vielen Dank für deine Antwort.

Das Problem ist, dass, wenn ich nun viel Geld für ein solides Laufwerk ausgebe, ich dann zwar ein gutes Laufwerk habe aber meist sind bei den Gebrauchten nur abgenudelte Nadeln dabei.
Dann steh ich zwar mit einem guten Laufwerk da, habe aber kein System.

Umgedreht könnte ich mit ein "gutes" System zulegen und auf einen "schlechten" Dreher montieren.
Dann kann ich jederzeit einen neuen Dreher kaufen.

Ich wollte am Anfang ungern mehr als 100€ ausgeben.
Wenn ich nun 60-70€ für das System rechne bleibt nicht wirklich etwas für einen "guten" Dreher übrig.

Welche gebrauchten PS könnt ihr denn in dem Preisrahmen empfehlen?
Die alten Duals sollen zwar sehr gut und wartungsfreundlich sein, sehen aber, naja ich mag es mal "klobig" nennen, aus.
Thorens soll gut sein, wird aber knapp in dem Budget.

MfG
Marcel
Hörbert
Inventar
#6 erstellt: 09. Mrz 2010, 21:19
Hallo!

Bei der Preisvorstellung die du hast bist du eigentlich einige Jahre zu spät dran, vor ca. 5-7 Jahren hättest du für das Geld noch einen ganz passablen Gebrauchten bekommen. Aber diese Zeiten sind eigentlich vorbei.

Wenn du nicht ausserordentliches Glück oder einen wohlmeinenden Freund hast der dir zu einem N ominalpreis einen Plattenspieler überläßt bekommst du nur entweder ein Wrack das du mit viel Geduld und Mühe wieder zu einem Funktionsfähigen Gerät aufpolieren kannst oder eben so etwas wie dein jetziger Sharp. Das wäre aber legendlich mehr vom Gleichen und nix besseres.

Du solltest deine Preisvorstellung erstmal überdenken, es ist allemal besser einmal zu klotzen als ständig zu kleckern. Dein Etat ist m.E. zu knapp um wirklich eine Veränderung zum Besseren zu stemmen. Es wäre wohl in der Tat besser die 100 Euro für ein System auf den Tisch zu legen und dann später mit einem ordentlichen Bugdet einen guten gebrauchten Plattenspieler zu erwerben.

MFG Günther
d0um
Stammgast
#7 erstellt: 09. Mrz 2010, 21:25
Hallo,

Ich habe im Moment ein Ortofon OM10 an dem Sharp.
Mein Problem ist, dass er weder eine Antiskating Einstellung hat noch irgendwelche anderen Funktionen.
Und das sehe ich als Grundlage an.

Daher meine ich das Gesagte wirklich wörtlich: Er sollte sich nur einigermaßen gleichmäßig drehen und die Grundfunktionen wie Antiskating oder Pitch besitzen.
Mehr erwarte ich wirklich nicht im Moment.
Ich würde auch notfalls erstmal das OM10 weiterverwenden.
Dann bliebe der gesamte Betrag für das reine Laufwerk übrig.

Ich weiß, es hat fast schon nichts mit "HiFi" zu tun aber es sollte doch irgendwie möglich sein für das Geld eine Platte(einigermaßen passabel) abzuspielen?

MfG
Marcel
Hörbert
Inventar
#8 erstellt: 09. Mrz 2010, 21:51
Hallo!

Ok, das habe ich nun begriffen, für 50-60 Euro solltest du einen Pioneer PL-12D respektive PL-15 ( Das ist ein PL-12 mit Endabschaltung ) bekommen. Der alte Pioner aus den 60gern wird immer noch relativ günstig gehandelt und steht Qualitativ einen der keineren Thorense oder einem der riemengetriebenen Duals mit Ausnahme der späten 12xx Reihen in nichts nach. Einzig Optisch muß du hier eventuell einige Zugeständnisse machen, der Plattenspieler ist nicht unbedingt jedermanns Geschmack.

Der Tonarm dürfte mit dem OM-10 gut zurechtkommen. Sobald möglich kannst du dann auf eine NADEL-30 Updaten. Noch viel mehr Plattenspieler und System braucht man eigentlich nicht unbedingt. Zwar gehrt es natürlich immer besser aber eigentlich kann man mit dieser Kombination schon recht gut Musik hören und das ist schließlich der Zweck der Sache.

MFG Günther
*-JP-*
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 09. Mrz 2010, 22:01
Es gibt da eine kleine diskrepanz zwischen deinem anspruch und deinem budget. Mit einem einfachen Dual ist das was du suchst machbar. Wenn du den Kauf einer OM 20 Nadel noch um ein bis zwei monate verschiebst kriegst du sogar schon einen sehr guten. Dazu kommt, das du bei deinem Budget einkalkulieren solltest, selber reparaturen durchzuführen, auch dadurch wird es nochmal günstiger.
sophist1cated
Inventar
#10 erstellt: 09. Mrz 2010, 22:40
Kann mich meinen Vorredner anschließen. Mit einem Dual machst du den richtigen Griff. Achte nur darauf, dass er ein auswechselbares Headshell besitzt (also nicht die mit dem ULM Arm) und bereits auf Cinch umgerüstet ist, ansonsten brauchts ein Adapter oder umlöten (was aber nicht schwierig ist).

In Frage kommen würde z.b. ein 1225, 1226, 1228, 601, 502, 621, 521..

Übersicht

Die erstgenannten sind schon für sehr wenig Geld erhältlich. Mit einem guten TA (z.b. Tonar JT611BE beim Thakker für 25 EUR) hat man durchaus einen richtig guten Plattenspieler!

Hat man ein bißchen Spaß an Technik kriegt man kleine Weh-Wehchen auch selber wieder hin.
Hörbert
Inventar
#11 erstellt: 09. Mrz 2010, 23:05
Hallo!

Wenn einen Dual der 12xxer Reihe dann möglichst den CS-1249, von allen Wechslern finde ich den noch an besten. Aber das dürfte mit dem aufgezeitgen Etat nicht so ohne weiteres möglich sein.

Neben dem 1249 käme in allererster Linie die frühe 7xx Reihe in Frage, allen voran der CS-721 aber auch hier bleibt bei dem aufgezeigten Etat nur das hoffen auf einen glücklichen Zufall.

Zudem hat d0um -glaube ich-, sogar einen Dual der 12xxer Reihe noch rumstehen, keine Ahnung warum er den nicht nimmt.

MFG Günther
*-JP-*
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 09. Mrz 2010, 23:39
Mh, da muss ich dir widersprechen Günther,

der 1249 ist ein toller dreher (hab selbst hier einen), aber gerade wenn er es selbst repariert nicht einfach zu handlen.

Der 1218/28 oder 1219/29 sind auch sehr gute Dreher.

Desweiteren käme auch ein 604/621 oder 504/510/521 in Frage. Alles Duals die durchaus was taugen, und im Bereich bis zu 70 € (ungewartet) zu bekommen sind.

Oft ist sogar noch der OriginalTa dabei, der selbst mit Nachbaunadel bei den meisten von den genannten noch mit dem OM 10 auf Augenhöhe, wenn nicht höher spielen sollte.

Gruß,

Jakob
d0um
Stammgast
#13 erstellt: 10. Mrz 2010, 11:06
Hallo,

Vielen Dank für die Antworten,

Solch ein Modell von Dual hatte ich auch schon ins Auge gefasst.
Ich frage mich nur wie es mit den restlichen Spielern aussieht.
Gibt ja die verschiedensten Marken(Pioneer, Sharp usw....) welche meist recht günstig zu haben sind.
Ist von Diesen generell Abstand zu halten oder kann man auch die nehmen(Einigermaßen vernünftiger Tonarm vorausgesetzt)?

MfG
Marcel
Hörbert
Inventar
#14 erstellt: 10. Mrz 2010, 11:20
Hallo!

Wie ich dir oben schon geschrieben habe käme bei deinem Etat ein Pioneer Pl-12D in Frage, das OM-10 müßtest du noch eine Weile weiternutzen und könntest dann auf eine NADEL-30 aufrüsten.

Größere hochwertige Duals die generalüberholt sind bekommst du für den Preis der dir vorschwebt ganz sicher nicht.


Im übrigen schreibst du doch in deinem Sharp-Tread das du einen Dual erworben hättest? Was ist denn mit dem Gerät los.

MFG Günther
d0um
Stammgast
#15 erstellt: 10. Mrz 2010, 11:42
Hallo,

Ich denke es wird schwierig sein einen bestimmten Spieler zu bekommen.
Daher meine Frage nach Alternativen.

Leider ist bei dem Dual der Tonarmlift gebrochen.
Ich habe also sämtliche Innereien bis auf den Motor ausgebaut.
Nun ist er sozusagen "vollmanuell".
Also Stecker in die Steckdose und er dreht sich.
Und hört erst wieder auf wenn ich den Stecker ziehe...also nicht so das Wahre.

MfG
Marcel
Hörbert
Inventar
#16 erstellt: 10. Mrz 2010, 12:09
Hallo!

Verstehe, das mit dem Dual ist natürlich bedauerlich, aber es gibt dir auch einen Vorgeschmack davon was passieren kann wenn du mit einem sehr knappen Etat versuchst einen der Plattenspieler mit bekannten Namen und entsprechendem Ruf an Land zu ziehen.

Der von mir genannte Pioneer ist zur Zeit noch stark unterbewertet da alles nach Dual, Technics oder Thorens spechtet. Das wird sich schon deshalb nicht so schnell ändern weil der PL-12 der wohl meistverkaufte Plattenspieler der Welt sein dürfte.

Da er Pl-12D schon Vollmanuell ist kann da eigentlich nichts kaputtgehen. Allenfalls braucht er einen neuen Riemen ( gibt es für 10 Euro) und einige Tropfen Öl für´s Tellerlager. Ansonsten erwartet dich bei dem Pioneer gnadenlos nackte Funktionalität. Einschalter Geschwindigkeitswähler, Lift, Antiskating, das war es schon. Mehr ist nicht.

Aber er ist überraschend gut, er hat ein Dual-ähnliches Schwingchassis und der Tonarm steigt erst bei recht stark verwellten Platten aus. Der leichte Plattenteller ist aufgrund des großen Motors innerhalb einer Umdrehung auf Touren. Rumpeln und Gleichlaufschwankungen sind wesentlich geringer als bei heutigen Einsteigerdrehern und spielen in der täglichen Praxis keine Rolle. Was willst du mehr?

MFG Günther
d0um
Stammgast
#17 erstellt: 10. Mrz 2010, 13:20
Hallo,

Allzu oft scheint es ihn auf dem Gebrauchtmarkt nicht zu geben?
In der Bucht befindet sich gerade mal ein einziges Exemplar mit einem Startpreis von 20€.

Hier mal ein paar Links von Playern die mich interessieren würden:
http://cgi.ebay.de/w...geName=STRK:MEWAX:IT

http://cgi.ebay.de/w...geName=STRK:MEWAX:IT

http://cgi.ebay.de/w...geName=STRK:MEWAX:IT

http://cgi.ebay.de/w...geName=STRK:MEWAX:IT

Um nur mal ein Paar zu nennen.

Haben alle Antiskating und Halbzollaufnahme.
Mehr brauche ich nicht.

Kann man denn so viel falsch machen falls man(vorübergehend) solch einen Player kauft?

Ich bin immer ein bisschen dagegen noch konkret EINEM bestimmten Modell zu suchen.
Wenn man etwas sucht findet man es ohnehin erst nach langer Zeit.
Und ich wollte den Sharp(eben speziell wg. fehlender Antiskatingeinstellung) erstmal möglichst schnell loswerden.

MfG
Marcel
Hörbert
Inventar
#18 erstellt: 10. Mrz 2010, 13:42
Hallo!

Na ja, du mußt natürlich selbst am besten wissen was du willst.

Dann noch viel Glück und Erfolg bei der Suche, mal gespannt was du schlußendlich haben wirst.

MFG Günther
d0um
Stammgast
#19 erstellt: 10. Mrz 2010, 13:57
Hallo,

Im Endeffekt geht es mir ja letztendlich nur um diese eine Frage: Kann man mit einem günstigen Plattenspieler Musik hören?

Ich werde mir also kurzfristig so einen günstigen zulegen und parallel dazu weiter auf dem Flohmarkt ect. nach einem Dual oder gesagten Pioneer Ausschau halten.

Trotzdem vielen Dank,

Marcel
d0um
Stammgast
#20 erstellt: 10. Mrz 2010, 23:20
Hallo,

Habe nun erstmal recht günstig einen Telefunken S900 ersteigert.
Der sollte fürs Erste alles bieten was ich benötige.

MfG
Marcel
Hörbert
Inventar
#21 erstellt: 10. Mrz 2010, 23:40
Hallo!

Dann kann man nur hoffen das der Plattenspieler gut bei dir ankommt.

Das Original-Auslieferungssystem war beim S-900 im übrigen ein Ortofon-System mit recht hoher Compliance, da hast du gute Chancen das er mit dem OM-10 harmoniert.

Hoffen wir also das der Telefunken hält was er verspricht.

MFG Günther
Jazzy
Inventar
#22 erstellt: 11. Mrz 2010, 00:17
Marcel schrieb:

Letztendlich stellt sich mir die Frage ob z.B. diese billigen Nachbauten so ungleichmäßig laufen oder der Tonarm so hakelig ist, dass man sie nicht als "Laufwerk" verwenden könnte.

Du hast scheinbar einen 1210er noch nicht richtig angeschaut!Dieser ist aus einem Alu-Druckgussgerippe plus 4cm dickem Spezialgummi-Unterteil mit Absorberfüssen aufgebaut.Die billigen Nachbauten bestehen nur aus einem dünnen Plastikgehäuse,auf dessen Boden ein dickes Blech als Gewicht liegt.Der Tonarm hat auch beim besten Willen nicht die guten Toleranzen des Technics,die Höhenverstellung fehlt auch.Der Plattenteller ist beim Original ziemlich massiv und mit Gummi ausgekleidet.Bei der "Kopie" ist es eine Alu-Frisbee.Aber Geiz ist ja geil.
d0um
Stammgast
#23 erstellt: 11. Mrz 2010, 10:13
Hallo,

Nein, ich habe noch nie solch einen Technics "in echt" gesehen.
Das die Nachbauten absolut untauglich für den Disco Betrieb sind ist mir auch klar.
Allerdings hätte mich das Plastikgehäuse nicht wirklich gestört.

Es ging ja darum ob solch ein Nachbau dazu taugt einfach PLatten abzuspielen...

Naja, nun erstmal den Telefunken abwarten.

MfG
Marcel
Hörbert
Inventar
#24 erstellt: 11. Mrz 2010, 11:33
Hallo!

Wenn der S-900 technisch in Ordnung ist hast du einen sehr guten Plattenspieler erworben, mit etwas Maschinenpflege auf Beststand gebracht und mit einem guten passenem System versehen kann ein S-900 auch heute noch gut mithalten.

MFG Günther
d0um
Stammgast
#25 erstellt: 11. Mrz 2010, 12:25
Hallo,

Laut Verkäufer soll er einwandfrei funktionieren und ein System ist ohnehin nicht dabei.
Also kommt das OM10 drauf.

Ich befürchte allerdings, dass dieser PS alles andere als wartungsfreundlich ist. Schon der Direktantieb macht mir Sorgen.
Denn diese Hightec Dinger sehen innen bestimmt wie ein Computer aus.

Ich werde allerdings Weiter auf Flohmarkt & Co. nach einem Dual oder Thorens ect. ausschau halten.
Wer weiß wie der Markt an Plattenspielern in 10 Jahren aussieht?

Der Boom der CD-Player wo jeder seinen PS auf den Sperrmüll geschmissen hat ist längst vorbei(Ich weiß noch als Kind habe ich Bergeweise Röhrenradios, Stereoanlagen ect. vom Sperrmüll geschleppt. Allerdings ist damals ausnahmslos Alles von mir zerlegt worden. Ich darf garnicht daran zurückdenken was ich damals alles zerstört habe...)

MfG
Marcel
lunatic303
Stammgast
#26 erstellt: 11. Mrz 2010, 12:56
Hallo Marcel,

da würde ich mir keine Sorgen machen, sorgfältig konstruierte Direct Drives sind eigentlich wartungsfrei, jedenfalls weniger Fehlerquellen als bei einem Raibradler oder Riementriebler.

Ich habe drei davon, noch nie gab es irgendein Problem mit dem Antrieb. Und was die restliche Elektronik angeht: Du wirst vielleicht den einen oder anderen IC auf der Platine finden, aber das ist sonst alles sehr übersichtlich - mit einem PC nicht vergleichbar. Ich habe direkt aufgeatmet nach dem ersten Öffnen meiner Dreher und der Ansicht dieser herrlich klar strukturierten Platinen

Einlagige PCBs, schöne große Kondensatoren usw. Wenn man sowas im Notfall durchmessen und etwas löten kann, ist das schon die halbe Miete. Ich persönlich habe viel mehr Angst vor Arbeiten an den feinmechanischen Teilen

Jedenfalls viel Spaß mit dem Gerät

Grüße,

Patrick
Hörbert
Inventar
#27 erstellt: 11. Mrz 2010, 13:04
Hallo!

Der größte Teil meiner Plattenspielersammlung besteht aus Direktläufer-Geräten. Die DD´s sind äusserst Langlebig und Robust. Da würde ich mir keine Gedanken machen.

Selbst wenn sich einmal eine Reparatur aus notwendig erweisen sollte ist das auch nicht allzu tragisch. Die Geräte sind gut dokumentiert, das Service Manual ist in der Regel erhältlich und die Steuerungen sind fast immer mit heute noch gut erhältlichen Halbleitern aufgebaut.

Bemühe doch einfach einmal hier im Forum die Suchfunktion. Es sollte auch zum S-900 unzählige Treads geben die dir alles Mögliche an Wissen über deinen zukünftigen Plattenspieler vermitteln können. don't panic

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 11. Mrz 2010, 17:50 bearbeitet]
d0um
Stammgast
#28 erstellt: 11. Mrz 2010, 13:06
Hallo,

Ich habe das genaue Gegenteil empfunden als bei Google danach gesucht habe.
Ich finde kaum Informationen über den PS.
Wobei Telefunken ja, soweit ich weiß, nicht wirklich bekannte PS gebaut hat, oder?

Naja, es hat ja keinen Sinn jetzt schon über Reparaturen nachzudenken wenn der PS nichtmal da ist....

MfG
Marcel
Jazzy
Inventar
#29 erstellt: 11. Mrz 2010, 23:29
Wie die anderen schon sagten: DDs sind in der Regel robust.Was Probleme machen könnte,sind Komfortfunktionen.Also Vollautomatik,Endabschaltung und solche Sachen.IMHO gibts hier übrigens sehr wohl einen Telefunken-Liebhaber-Thread
d0um
Stammgast
#30 erstellt: 12. Mrz 2010, 22:45
Hallo,

Ich hab mir inzwischen nen Wolf nach dem Telefunken S900 gesucht....

Ich finde keinerlei Informationen außer dem Werbeprospekt.
Was ist denn von dem Tonarm zu halten?
Ich trau dem Frieden nicht so ganz. Ok, 15€ sind nicht soooo ärgerlich aber ich frage mich ob ich am Sonntag auf dem Flohmarkt doch weiterhin nach nem robusten Dual suchen soll...

Was ich nicht verstehe: Ein uraltes, abgenudeltes billigsystem(Kenne leider die Bezeichnung nicht) spielt die Platten einwandfrei ab.
Das Ortofon OM10 dagegen ist eine Katastrophe!
Ich würd es echt am liebsten aus dem Fenster schmeißen.

Kann das an dem Schliff liefen? Ich gehe bei dem Alten mal von einen Sphärischen aus.
Würde die Nadel 20 eine Besserung bringen?
Eher weniger, oder? Verzerren sollte ja selbst das OM5 nicht...
Am Antiskating sollte es nicht liegen...es verzerrt auf beiden Kanälen.

MfG
Marcel
Hörbert
Inventar
#31 erstellt: 13. Mrz 2010, 00:32
Hallo!

Wenn das OM-10 auch nicht gerade ein Spitzensystem ist so sind seine hervorstechenden Schwächen doch eher etwas verzischelte S- und Z-Laute, ein etwas flaches Klangbild, eine etwas eingeschränkte Tieftonwidergabe und eine mäßige Auflösung als ungewöhnlich starke Verzerrungen. Entweder stimmt die Justage nicht oder die Nadel hat einen Knacks weg.

Mach dich mit dem S-900 mal nicht selbst verrückt. Wenn er halbwegs in Ordnung ist bekommst du ihn mit Hilfe des Forums sicher wieder vollständig hin. Wenn er in Ordnung ist hast du einen guten Plattenspieler der auch Damals zur gehobenen Mittelklasse zählte und der heute immer noch dort anzusiedeln ist.

Wenn er ganz kaputt ist schickst du ihn halt zurück und verlangst dein Geld wieder, schließlich wurde er als Funktionsfähig verkauft. Nochmal: "don't panic"

MFG Günther
d0um
Stammgast
#32 erstellt: 13. Mrz 2010, 09:33
Hallo,

Ich habe das Ortofon System akribisch genau justiert.
Warscheinlich erwarte ich einfach zuviel.

Die zischenden S Laute sind mir auch schon (unangenehm)aufgefallen. Aber warscheinlich ist das normal...

Was wäre denn ein "echter" Aufstieg?
Im Preisrahmen von 50-70€ maximum. Mir stoßen die Preise immer wieder bitter auf.
So viel Geld für solch einen winzigen Diamant...
Was ist denn von dem 2M Red oder Vinylmaster White zu halten?

MfG
Marcel
Hörbert
Inventar
#33 erstellt: 13. Mrz 2010, 10:58
Hallo!

Bei beiden Systemen würdest du gegenüber deinem OM-10 keinen Schritt weiterkommen. Zwar würde sich klanglich eine Veränderung ergeben aber im Grunde wäre die eher Geschmacklicher Art als Qualitativ. Hier hättest du genau besehen einfach mehr vom gleichen. -.Eine Sache vor der ich wenn du Qualitativ einen Fortschritt machen willst nur warnen kann-.

Die nächste Stufe sind Systeme mit einem ganzen Stein anstelle eines gefassten Spitters. Allerdings sind diese Systeme in der Tat wesentlich teuerer.

Hier noch zwei Links die dir dir Relativität von "teuer" bei Abtastsystemen vor Augen führen: http://www.phonophono.de/Yzyx_r1000sigma.php3?Kennung=


http://www.williamth...173-182_p5720_x2.htm

MFG Günther
sophist1cated
Inventar
#34 erstellt: 13. Mrz 2010, 17:10
Ich sag's doch gleich: Kauf dir ein Dual, dann haste was gescheites. Waren ja nicht umsonst jahrzehntelang führend.

Die höheren 12er Modelle wie 1219,1229, 1239 und 1249 sind zwar mit etwas Glück unter 70 EUR zu bekommen, dann fragt sich aber was mit dem System ist. Die 7x gehen schonmal in Richtung 200 EUR.

Aber wurscht, die kleineren Dual tuen es auch. Habe letztens einen Dual 1226 für 4 EUR mitgenommen, dazu halt das Tonar Jt611BE, zusammen also knappe 30 EUR. Der Klang ist bei mir perfekt, keine zischenen S-Laute!

Wenn du nähe Herten kommst, zeige ich dir das System mal gerne.
d0um
Stammgast
#35 erstellt: 13. Mrz 2010, 17:29
Hallo,

Wie gesagt, nun bekomme ich erst mal den Telefunken aber ich schaue weiter parallel nach einem Dual.
Nichts desto trotz kommt es ja nun im Endeffekt auf das System an.
Ich hab hier noch ein Shure M75 D von einem Dual.
Allerdings bräuchte ich ne neue Nadel dafür. Und was ich so gelesen habe, soll das System ja nicht unbedingt der Renner sein.
Ich würde mir auch jederzeit ein System mit gebrauchter Nadel zulegen.

So langsam bekomme ich das Gefühl, dass ich mich immer mehr an das Ortofon gewöhne.
Mittlerweile hört es sich richtig angenehm an.

MfG
Marcel
sophist1cated
Inventar
#36 erstellt: 13. Mrz 2010, 18:33
Hi,

so schlecht ist das M75 nicht. Würde die Meinungen hier nicht überbewerten. An welchen PS war das Sytem montiert und wie sah der Rest der Kette aus?

Das M75D habe ich mit einer originalen ED T2 bestückt, dass an dem richtigen Plattenspieler montiert ergibt ordentlich Dampf (z.b. PE2020L).

Schon das preiswerte 611BE klingt an meinen 1226 sehr gut. Fang doch erstmal klein und dann kannste ja in Zukunft ein bißchen experimentieren.
d0um
Stammgast
#37 erstellt: 13. Mrz 2010, 18:38
Hallo,

Das M75 war an einem 1225 montiert.
Leider war der Dreher defekt.

Ansonsten gehe ich vom Dreher in einen Kenwood KRF-X9090D, vom AVR auf einen Dynavox VR70E-2 und dann an zwei Heco Vitas 700 Standlautsprecher.
Mit der Konstellation bin ich vollauf zufrieden.

Ich suche also etwas weit weg von High-End. Nur ganz übel sollte es auch nicht sein.
Kann es sein, dass das Ortofon OM10 Kratzer und Staub extrem scharf abbildet?
Das fällt mir extrem auf im Vergleich mit dem anderen System.
Kann es sein, dass das andere System einen sphärischen Schliff hatte und das Ortofon so knistert weil es einen Elliptischen hat?

MfG
Marcel
germi1982
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 13. Mrz 2010, 20:52

d0um schrieb:
...
Wobei Telefunken ja, soweit ich weiß, nicht wirklich bekannte PS gebaut hat, oder?

...



Die Modelle S800, S900 und deren Nachfolger TS850 und TS950 waren OEM-Geräte aus japanischer Fertigung.

Schlecht sind die auf keinen Fall, es gibt besseres, aber dafür wird in der Regel auch mehr Geld fällig....

Bekannt sind die Modelle S500 und S600 von Telefunken. Die sind aber meist defekt. Entweder ist der IC der Sensorelektronik defekt, über diese Sensoren schaltet man z.B. die Drehzahl um, der Lift benötigt frisches Silikonöl oder man hat die Überreste die übrigblieben nach der Schlachtung...also der Tonarm wurde entfernt. Einzeln bringt der Ortofon-Tonarm mehr als eingebaut im Plattenspieler...standardmäßig ausgerüstet mit Tonabnehmer Shure V15 III.

http://telefunken.pytalhost.eu/1978-1/telefunken78-31.jpg

http://telefunken.pytalhost.eu/1978-1/telefunken78-32.jpg


[Beitrag von germi1982 am 13. Mrz 2010, 20:57 bearbeitet]
d0um
Stammgast
#39 erstellt: 13. Mrz 2010, 21:56
Hallo,


Die Modelle S800, S900 und deren Nachfolger TS850 und TS950 waren OEM-Geräte aus japanischer Fertigung


Hast Du evtl. mehr Informationen darüber.
Wer hat die Geräte gefertigt?
Sie scheinen nicht sehr weit verbreitet zu sein; denn bei google findet man wirklich fast nichts.

MfG
Marcel
Hörbert
Inventar
#40 erstellt: 14. Mrz 2010, 00:56
Hallo!

Der damals Weltgrößte Hersteller von Plattenspielern war die Japanische Firma Chuo Denki (CEC), sehr wahrscheinlich das die Telefunkenplattenspieler ein Produkt dieser Firma sind.

MFG Günther
germi1982
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 14. Mrz 2010, 02:03
Der Motor des S800 ist von Mitsubishi wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, die haben zu der Zeit auch selber noch Hifi-Geräte gebaut.


[Beitrag von germi1982 am 14. Mrz 2010, 02:04 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#42 erstellt: 14. Mrz 2010, 02:30
Wäre ja auch noch die Frage,ob die Phonostage des Kenwood-AVR überhaupt was taugt.Ein bisschen ne Patchworkanlage ist die Zusammenstellung schon,IMHO
d0um
Stammgast
#43 erstellt: 14. Mrz 2010, 09:55
Hallo,

Kann mir nicht vorstellen, dass die so schlecht ist.
Manche Platten klingen ja auch richtig gut. Vor allem etwas tiefere Passagen.
Nur bei den Höhen und zur Plattenmitte verzerrt es manchmal und das ist wirklich sehr nervig.

Wie gesagt, die Anlage ist alles andere als Hingh End und dementsprechend brauche ich auch keinen TA für zig Hundert Euro.
Aber gut Musik hören kann man schon damit. Die sollte zu mindest nicht das schwache Glied für einen PS darstellen.

MfG
Marcel
d0um
Stammgast
#44 erstellt: 14. Mrz 2010, 16:50
Hallo,

Kennt jemand dieses System von AT?
http://s10b.directupload.net/file/d/2098/bp4klbih_jpg.htm
Leider ist die Nadel kaputt. Loht es sich eine Neue zu kaufen?

Hing an nem Dreher der mit Heute auf dem Flohmarkt zugelaufen ist. Ein CEC 3200. Macht nen recht soliden Eindruck der Dreher...

MfG
Marcel


[Beitrag von d0um am 14. Mrz 2010, 16:50 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#45 erstellt: 14. Mrz 2010, 17:25
Hallo!

Das bekommst du ganz einfach heraus, ausschrauben und nachschauen. Die Bezeichnung steht auf der oberseite des Systems. Von der Bauform her könnte es sich um ein AT-12 oder AT-13 handeln. Aber es gibt noch einige AT´s mehr mit ganz ähnlicher Bauform.

MFG Günther
d0um
Stammgast
#46 erstellt: 14. Mrz 2010, 18:24
Hallo,

Ist ein AT10, also nix Weltbewegendes.

MfG
Marcel
d0um
Stammgast
#47 erstellt: 14. Mrz 2010, 20:14
Hallo,

Nochmal eine Frage: Mir ist Heute auch ein Dual 1226 zugelaufen.
Welcher der beiden Dreher ist "besser"?
Der Dual oder der CEC 3200?

Das ist alles schon wieder ausgeartet
Ich wollte mir nen Dreher besorgen, nun habe ich Heute zwei gekauft und einer ist noch auf dem Weg zu mir.
Wer weiß wie das endet....

Marcel
germi1982
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 14. Mrz 2010, 21:32
Das ist wie Äpfel mit Birnen vergleichen....

Der eine ist ein halbautomatischer Riementriebler, der andere ein vollautomatischer Plattenwechsler mit Reibradantrieb...

Der 1226 hat minimal höhere Gleichlaufschwankungen (der 3200 hat 0,09%. Der Dual 0,12%) und rumpelt auch etwas mehr. Das kommt alleine schon durch die unterschiedlichen Antriebskonzepte.

Soll aber nicht heißen der 1226 wäre schlecht, die Unterschiede wirst du nicht hören, eher die Unterschiede der Systeme, beim 1226 war ab Werk ein Shure M75 Typ D montiert. Er war das zweitgrößte Modell mit dem mittleren Chassis, das größere war der 1228 mit kardanischer Tonarmlagerung und einem Leuchtstroboskop. Das nächstgrößere Modell war der 1229, der hat aber das große Chassis und einen Fullsize-Plattenteller wo die Platte nicht über den Rand des Tellers übersteht.

Die Spieler mit mittlerem Chassis fand man früher eingebaut in Kompaktanlagen oder in so Musiktruhen.


[Beitrag von germi1982 am 14. Mrz 2010, 21:32 bearbeitet]
d0um
Stammgast
#49 erstellt: 15. Mrz 2010, 13:29
Hallo,

Der Telefunken S900 ist Heute gekommen.
Leider ist der Teller derart dick, dass ich das Ortofon System nicht befestigen kann.
Der Tonarm müsste mindestens 1cm höher sein

MfG
Marcel
Hörbert
Inventar
#50 erstellt: 15. Mrz 2010, 13:56
Hallo!

Ein Zentimeter? Bist du dir da sicher? Das gesamte OM-10 hat eine Einbauhöhe von 17 Millimetern, das würde bedeuten das du nur ca. 8 Millimeter Einbauhöhe für ein Abtastsystem hättest.

Entweder hann man beim Telefunken den Tonarm höhenverstellen (eher unwahrscheinlich bei dem Alter des Plattenspielers, er stammt aus einer Zeit in der viele Abtastsysteme eine Quasi-Norm Höhe eingehalten haben) oder aber der Teller sitzt nicht richtig auf, b.z.w. hier stmmt was mit der Einbauhöhe nicht.

Oder aber die mitgegelieferte Headshell ist nicht Original.

MFG Günther
d0um
Stammgast
#51 erstellt: 15. Mrz 2010, 14:14
Hallo,

Die Headshell besitzt keinen SME-Anschluss sondern irgendeine andere Norm.
Es steht allerdings Telefunken drauf, daher denke ich schon, dass sie original ist.

Hier mal ein Bild der Headshell und des Tonarms:
http://s10b.directupload.net/file/d/2099/hp4taoez_jpg.htm

http://s10.directupload.net/file/d/2099/6o8vnimj_jpg.htm

MfG
Marcel
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