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Kaufberatung für ersten Plattenspieler

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fromsecretnasa
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 31. Dez 2011, 20:10
Hi Leute,
ich habe nun auch den guten alten Plattenspieler für mich entdeckt und will mir nun selbst meinen ersten eigenen kaufen.
Da ich im Moment studiere, also nicht allzu viel Geld übrig habe, dachte ich zunächst an einen günstigen Vertreter von Rega oder Pro Ject.
Nun habe ich aber hier im Forum sehr viel Negativkritik gegenüber solchen billigen Neugeräten gelesen...
Ich höre zur Zeit über eine T+A Musikanlage und Lautsprecher aus dem gleichen Hause - ich habe deshalb Angst, dass ein schlechter Plattenspieler mir den ganzen Spaß nimmt und gegenüber meines CD-Players einfach so grenzenlos unterlegen ist, dass ich dann doch die Musik lieber digital genieße!
Mit Störgeräuschen würde ich am Anfang klarkommen, mir geht es vor allem erstmal um den Ton...
Nun die Frage:
Finde ich für unter 500€ ein annehmbares Gerät, das mir nicht gleich die Lust nimmt, wenn ja welches - kaufe ich lieber einen neuen oder einen alten Plattenspieler?
ODER - warte ich lieber noch ein, zwei Jahre und kaufe gleich etwas der restlichen Elektronik angemessenes?
Wäre euch wie immer sehr dankbar für eure Anregungen
lagu1
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 31. Dez 2011, 20:19
Hallo,

ich hab mich für einen guten Gebrauchten von Technics entschieden. Nachdem ich mir den Pro-Ject Debut III bei Ama bestellt hab und den nach 2 Stunden frustiert wieder eingepackt und zurückgeschickt hab, weil der Motor brummte und alles nur am Rauschen war. Ich denke alle anderen hier werden dir auch raten das Geld was du für einen neuen ausgeben wolltest in ein Spitzengerät gebraucht zu investieren. Denon, Dual, Thorens und Technics sind da so die meist genannten Kandidaten und da bekommst du für weniger Geld mehr Qualität als bei einem neuen.
Smoke_Screen
Inventar
#3 erstellt: 01. Jan 2012, 00:56
100% ACK.
Kauf nix Neues. Da wirste gnadenlos über den Tisch gezogen.
Das P/L-Verhältniss ist da seit ewigen Zeiten im Eimer.
Wenn du was Vernünftiges aber nix überkandideltes haben
willst wäre z.B. ein Technics SL-Q2 ein preiswertes und
zufriedenstellendes Gerät.
Techncs SL-Q2
Ebenfalls nett ist der Akai AP-306C
Akai
AP-306C

oder der seltenere Pioneer PL-540
Pioneer
PL-540

Das sind alles solide japanische Dreher mit quarzgeregeltem
Direktantrieb und mit mittelschweren,statisch
ausbalancierten S-Tonarmen. Preislich kannst du ein-
wandfreie Exemplare zwischen 100-200 Euro in der Bucht
schiessen. Geeignete Tonabnehmer wären z.B. die Audio
Technica Modelle AT-7V (160€) AT440MLa (150€) oder AT15XE (180€).

Anstelle eines Japaners kannst du natürlich auch z.B.einen
riemengetribenen Thorens kaufen,wie z.B. den TD-160 MK2
oder TD-147. Die liegen preislich spürbar höher,je nach
Zustand und Ausführung zwischen 200-350 Euro und eventuell
noch deutlich darüber.
Eine preiswerte Alternative stellt da z.B. der Dual 510 dar.
Dual CS 510
Gute Exemplare kosten um 100 Euro und stehen den aktuellen
Dual-Spitzenmodellen qualitativ in Nichts nach.

Egal zu was du dich entscheiden magst,behalte bitte im Auge
das ein Plattenspieler nur so gut "klingt" wie der darin
verbaute Tonabnehmer,denn dieser ist das eigentliche
Wandlerelement und spielt eine ebenso wichtige Rolle wie
die Lautsprecher am anderen Ende der Stereoanlage.
Ein "high endiger" Plattenspieler mit einem Tonabnehmer der
unteren Mittelklasse (Shure M75,Ortofon OMB10,Audio Technica
AT95 etc.) sieht vielleich gut aus ist aber keine gute Wahl.


[Beitrag von Smoke_Screen am 01. Jan 2012, 04:00 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#4 erstellt: 01. Jan 2012, 10:07

Finde ich für unter 500€ ein annehmbares Gerät, das mir nicht gleich die Lust nimmt, wenn ja welches - kaufe ich lieber einen neuen oder einen alten Plattenspieler?


Bei Neuware empfehle ich immer gerne den Synq XTRM-1 (299€), bzw. den fast baugleichen Reloop 6000.

Die brauchen sich vor dem Technics 1210 und den Verwandten nicht wirklich verstecken und sind auch ebenso vielseitig was die Bestückung mit dem Tonabnehmer geht. Der aktuelle 2000€ Dreher von Denon basiert auf diesen geräten und hat denselben Tonarm.

Wenn du Geräte mit vielen Extras (Abschaltung, tlw titelsuchlauf etc.) willst, dann wirste aber zur Gebrauchtware greifen müssen.

Der Tonabnehmer spielt natürlich auch eine (haupt)Rolle, aber man braucht erst nen Spieler um nen passenden auszusuchen.



Da ich im Moment studiere, also nicht allzu viel Geld übrig habe, dachte ich zunächst an einen günstigen Vertreter von Rega oder Pro Ject.
Nun habe ich aber hier im Forum sehr viel Negativkritik gegenüber solchen billigen Neugeräten gelesen...


Billigst sind an denen nur die Materialien, die sind eher pervers überteuert.

Wenn du Student mit kleinem Geldbeutel bist ist das auch kein großes Problem. Entweder gute gebrauchte (restaurierte) Dreher

oder z.B. einen
"Reloop 2000 MK3" (185€ bei amazon).
Der ist zwar nicht so solide gebaut wie der Synq, und auch nicht wirklich für den DJ-Einsatz geeignet - aber das ist nichtsdestotrotz ein durchaus Hifi-Tauglicher Dreher mit Direktantrieb der zudem im Gegensatz zu den "Holzbrettdrehern" aufgrund seines hohen Gewichts unempfindlich gegen Trittschall und recht robust ist.
Dazu dann ein Audio Technica 120€ oder ein Ortofon 2M Red oder ähnliches und du wirst damit auf jeden Fall annehmbar Schallplatte hören können, und bekommst ein neues, nicht verbasteltes Gerät mit Garantie.

Die "DJ-Dreher" sind die einzigen Plattenspieler die noch recht hohe Stückzahlen bringen, deswegen bekommt man bei Neuware hier noch am meisten Gerät für sein Geld. Es gibt noch ein paar die weniger kosten, aber da muss man dann Abstriche beim Subchassis oder anderswo machen. Für den 2000 Reloop gibts das meiste Zubehör und Ersatzteile, und der lässt sich auch problemlos weiterverkaufen wegen der konstanten Nachfrage.
raindancer
Inventar
#5 erstellt: 01. Jan 2012, 12:56
Hallo,

kannst du die T&A näher beschreiben? Ist das ein Verstärker mit Phonoeingang bzw kann einer per Optionkarte nachgerüstet werden? Oder ist ein externer Phonopre vorhanden?

Gibt es Optikpräferenzen? Holzchassis, Metall-, Plastikbomber?

Wo soll das Gerät aufgestellt werden?

Mit deinem Budget ist es möglich, mindestens pari zu CD zu kommen, ich meine sogar das zu übertreffen. Allerdings nicht mit den vorgeschlagenen Galgenvögeln.

aloa raindancer
fromsecretnasa
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 01. Jan 2012, 15:51
Erstmal vielen Dank für die schnellen Antworten!
Ich denke ich hab mich schon von einem Gebrauchtgerät überzeugen lassen - woher bekommt man die denn jetzt am besten?
Ich hab mal in einem örtlichen Plattengeschäft gefragt, die haben ab und zu immer mal wieder auch alte Plattenspieler - manchmal auch gute von Technics... Aber halt immer nur ein oder zwei, ohne dass ich die Chance hab die Dinger mal in einem vernünftigen Vergleich zu hören...
Gibts irgendwelche guten Adressen im Internet für gebrauchte und generalüberholte Plattenspieler?

Für raindancer:
Verstärker ist ein T+A PA 1500, um ehrlich zu sein hab ich keine Ahnung was da für ne Phonokarte drin ist, aber müsste irgendwas da sein, denn die Vorbesitzer haben damit auch schon nen Plattenspieler betrieben...
Lautsprecher sind T+A Criterion TB 140; Raum ist natürlich nicht optimal, steht alles in meinem WG-Zimmer mit aber immerhin 17m2...
Den Plattenspieler wollte ich eigentlich neben die Elektronik auf ein eigenes Tischchen stellen. Optik des Plattenspielers ist mir erstmal egal, obwohl ich ein möglichst schlichtes und puristisches Design bevorzugen würde (was übrigens auch für die Technik gilt - am liebsten würde ich alles manuell machen müssen :))
tisento
Neuling
#7 erstellt: 01. Jan 2012, 16:35
moin moin - die Voschläge was man kaufen soll und so sind schon nicht schlecht , aber ein Dual 510 ? , mhmh - Leute das geht deutlich besser , ich weiß nicht was für ein Budget Du hast für den Dreher - aber ein guter 704 von Dual mit dem Shure V15 Typ 3 ist schon für 50 - 90 .- zu bekommen und dann noch ne neue Nadel mit Shibataschliff ( nicht mit dem italienischen Weißbrot verwechseln (:o)) ) für ca 100 .- : die Kombination fegt einiges von den hier schon genannten und auch nicht genannten an die Wand , wobei auch schon die Nadel mit HESchliff ganz gut ist und nur ca 50.- kostet .
Smoke_Screen
Inventar
#8 erstellt: 01. Jan 2012, 16:43
OK,dann wär sicher sowas interessant für dich:
Thorens TD-325
oder
Thorens TD-160 MK2
oder
Thorens TD-320
oder auch
JVC QL-A7
Micro Seiki DD-35

Die Wahrscheinlichkeit sowas im 2nd Hand Shop um die Ecke
zu finden und dann noch vergleichend hören zu können ist
jedoch ziemlich nahe Null.
Wenn du ein Auto hast und in einer Großstadt lebst ist die
Wahrscheinlichkeit z.B. einen guten gebrauchten Thorens
zu finden denn du vor Ort checken kannst recht hoch. Musst
dich mal in lokalen Kleinanzeigenmärkten informieren und das
Bucht-Risiko entfällt,auch Eigentransport ist sicherer.

BTW: tisento@: Bei einem Blindtest mit dem V15/III wirst du
einen 721 nicht von einem 510er unterscheiden können.


[Beitrag von Smoke_Screen am 01. Jan 2012, 17:10 bearbeitet]
raindancer
Inventar
#9 erstellt: 01. Jan 2012, 18:40
Welcher Phonoeingang vorhanden ist müßten wir aber wissen, versuch das rauszukriegen.

Probehören im Vergleich ist außerhalb deines setups witzlos, aber verrate mal deinen Standort, ev melden sich Forumskollegen wo du einige Geräte mal hören kannst. Dazu auch mal im Bietebereich nachschauen, da gibts auch immer mal wieder was Gutes.

aloa raindancer
8erberg
Inventar
#10 erstellt: 01. Jan 2012, 22:01
Hallo,

es gibt ganz einfache Erklärungen warum neue Dreher viel teurer sind: es sind im Vergleich zu den Stückzahlen in den 70er und 80er Jahren fast "Kleinserienprodukte".
Beispiel: Dual produzierte in den 70er Jahren jedes Jahr Millionen an Plattenspielern, heutzutage sollen es ca. 20.000 sein...

Und die einzige Methode Feinmechanik günstig fertigen zu können ist Massenproduktion.

Peter
hackmac_No_1
Stammgast
#11 erstellt: 01. Jan 2012, 23:21
Hallo TE,

der Tip mit den guten Dualen ist ja schon gefallen.
Ich hätte da noch einen 506 rumstehen, fast komplett, funktionsfähig. Man bräuchte nur einen neuen Tonabnehmer.
Klingt richtig gut, ist übersichtlich aufgebaut (sollte mal was nicht funzen) und spielt so manchen der modernen PS leicht an die Wand.
Ist ein Halbautomat, sehr puristisch.
Könntest Du billig bekommen.
Bei Interesse schick mir eine PM.

Gruß Mac
fromsecretnasa
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 03. Jan 2012, 00:53
So einen Dual 506 hat mir grad auch ein Bekannter angeboten - den bekomm ich in nem Monat für wahrscheinlich nicht zu teuer

Aber gleichzeitig habe ich einen einigermaßen günstigen Dual CS 750 gesehen - das Ding soll damals ja ziemlich teuer gewesen sein; die Optik ist genial, genauso hätte ich das gerne, nur der Tonabnehmer ist nicht dabei...
Ist das unproblematisch son Ding nachzurüsten? Ich kenn mich da leider gar nicht aus - kann es sein, dass mit meinem Verstärker nur eine bestimmte Art von Tonabnehmer funktioniert? (da gibt's ja verschiedene Varianten, so viel hab ich schon mitgekriegt) Oder ist son eingebauter Phonoverstärker universal?
Und wieviel Geld muss ich für einen ordentlichen Tonabnehmer ausgeben?

Ich hab eben jetzt die Option zwischen einem Dual 506 incl. mir unbekanntem System für fast umsonst und einem Dual 750 für unter 200€ allerdings ohne Tonabnehmer, ich denke der wird mindestens auch so 1, 2 hundert Euro kosten, oder? Genau - und wie groß schätzt ihr denn jetzt den klanglichen Unterschied (vom ästhetischen mal abgesehen), weil 400€ sind für mich ein Haufen Geld, allerdings würde ich die gerne ausgeben, wenn ich dafür ein deutlich besseres Ergebnis bekomme!
Ich hab neulich erst nen alten JVC von meinem Vater angeschlossen, das war echt gruselig...
Ich mein, das Teil war damals schon schlecht und billig, aber irgendwie hat mir das bisschen Angst gemacht...
Ich meine, mein CD-Player kostet locker 2 1/2 tausend Euro, wäre das nicht bescheuert es jetzt mit sonem 30 Jahre alten Einstiegsspieler zu versuchen? Ich hab Angst, dass der auch nicht arg viel besser ist als diese JVC Schrottkiste und dass ich das Ding dann nie benutze, wenn ich auf Knopfdruck den 10fach besseren Klang haben kann...
Allerdings habe ich durchaus schon gehört was ein guter Plattenspieler für wunderbare Musik macht - Das war ein aktueller Pro Ject für über 1000€; was dazwischen liegt konnte ich leider noch nie anhören, sowas steht ja leider auch in kaum einem Laden...
Also vielleicht versteht ihr ja mein Problem - enttäuscht mich ein Dual 506 bitterlich im Vergleich oder ist das Teil passabel genug um einigermaßen schöne Musik zu machen und mir quasi den Auftakt zu den analogen Medien zu ermöglichen?
Detektordeibel
Inventar
#13 erstellt: 03. Jan 2012, 04:35

Und wieviel Geld muss ich für einen ordentlichen Tonabnehmer ausgeben?


Kommt drauf an was man "ordentlich" nennt. ca 400-100€ gibts da schon durchaus brauchbares.

Tonabnehmer nachrüsten/umrüsten ist auch kein großes Ding an sich. Bei 1/2 System spielt die Justage eine Rolle, und wenn der Tonarm nicht höhenverstellbar ist evtl noch bauhöhe des Systems.

Wenn du erstmal nen Dreher hast bekommste/findeste hier sicher reichlich Tips und Erfahrungen.

Dual 750 ohne System für über 150€? Find ich nicht grad günstig. Dann eher den Dual 506 für fast umsonst. Auch wenn ich bei der Preis und Gewichtsklasse für Einsteiger einen Dreher mit T4P Stecksystem empfehlen würde, da ist alles durchgenormt, und Justage etc. entfallen.



Ich meine, mein CD-Player kostet locker 2 1/2 tausend Euro


Klingt der besser wie einer für 20?


Ich hab Angst, dass der auch nicht arg viel besser ist als diese JVC Schrottkiste und dass ich das Ding dann nie benutze, wenn ich auf Knopfdruck den 10fach besseren Klang haben kann...


Ob Platte oder CD besser klingt, das kommt auch auf die Platte und CD im Einzelfall an. Der Ton der vom Plattenspieler kommt macht entscheidend der Tonabnehmer aus. Der Rest ist nur für das "Gradehalten" der Nadel und das Platte im Kreis drehen verantwortlich.
Ein Plastikspieler mit einem hochwertigen Tonabnehmer klingt besser als ein High-End Voodoospielzeug mit nem abgerockten Kristallsystem.


Ich hab neulich erst nen alten JVC von meinem Vater angeschlossen, das war echt gruselig...


Sag uns doch mal was für ein Modell das ist, die Wahrscheinlichkeit ist nicht schlecht das man da durchaus noch was damit anfangen und herausholen kann und das er nicht schlechter als der 500er Dual ist.
gdy_vintagefan
Inventar
#14 erstellt: 03. Jan 2012, 14:00
Ein kleiner Nachteil des Dual 506 ist lediglich, dass diese Serie keine Standardbefestigung für die üblichen Halbzoll-Tonabnehmer hat. In dieser Serie (und Nachfolgern) wurden spezielle ultraleichte (U.L.M.) Tonabnehmer von Ortofon verwendet, die es neu nicht mehr zu kaufen gibt (Ersatznadeln sind dagegen kein Problem!). Es gab auch mal Adapter zur Montage von gängigen Halbzollsystemen, aber die sind heute selten und kostspielig.

Daher sollte man meiner Meinung nach das Originalsystem so belassen und ggf. eine neue Nadel kaufen. Diese Ortofon-Systeme sind alles andere als schlecht, man kann sehr gut damit leben. Ein solcher U.L.M.-Dreher, allerdings aus der 600er-Reihe, war damals auch mein "richtiger" Einstieg in die Vinylwelt, und viele Jahre mein treuer Begleiter.

Wenn Du den 506 für fast umsonst bekommst, dann greif' ruhig zu.
Smoke_Screen
Inventar
#15 erstellt: 03. Jan 2012, 18:58

fromsecretnasa schrieb:

Ich hab neulich erst nen alten JVC von meinem Vater angeschlossen, das war echt gruselig...


Mmh,ich hab dir die Sache ja schon weiter oben versucht
nahezubringen. Ansonsten Lehrgeld zahlen und eigene Er-
fahrungen machen.
Nen 506er würde ich an deiner Stelle nicht in Erwägung
ziehen. Ist halt solide Einsteigerklasse mit beschränkten
Möglichkeiten.
Den CS-750 schon eher,wenn der Preis stimmt. 200-300€
für ein einwandfreies Exemplar sind ok imho.
fromsecretnasa
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 03. Jan 2012, 21:35
Nochmal vielen Dank für eure Posts, war wie immer sehr hilfreich; ich habe mich dazu entschieden zunächst den günstigen Dual auszuprobieren - momentan sind ein paar Hundert Euro für mich wirklich ne Menge Geld...
Mit dem Dual kann ich mich vielleicht ein wenig einstimmen, wenn der Mist ist, dann ist das zumindest finanziell kein Beinbruch!
Ich warte dann lieber bis zu den großen Semesterferien, da kann ich viel Geld verdienen und hab auch Zeit, um mir das nötige Wissen anzueignen - dann gibt's nen neuen "richtigen" Plattenspieler
8erberg
Inventar
#17 erstellt: 03. Jan 2012, 22:44
Hallo,

richtig eingestellt und mit einem guten System am Dual wirst Du nicht wirklich viel vermissen...

Peter
Detektordeibel
Inventar
#18 erstellt: 03. Jan 2012, 22:44
Was ist das denn nun für ein JVC?
cbv
Inventar
#19 erstellt: 03. Jan 2012, 23:03

Detektordeibel schrieb:

Ich meine, mein CD-Player kostet locker 2 1/2 tausend Euro

Klingt der besser wie einer für 20? :D

Bei der Preisdifferenz "muss" er besser klingen, schon damit die Regierung nicht mault
fromsecretnasa
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 04. Jan 2012, 02:03
Der JVC war ein LA55 mit irgendeinem AKG System - aber der Klang war wirklich grottig... Die Nadel wurde aber auch noch nie gewechselt und der ist auch oft umgezogen, kann sein, dass alles verstellt war bis zum geht nicht mehr!

Was den CD-Spieler angeht - klar, zwischen dem für 20€ wirrste zwangsläufig Unterschiede hören...
Is ja im Grunde das gleiche Prinzip wie wenn man statt eines billigen CD-Spielers einfach seinen Laptop mit Aux Kabel direkt an den Verstärker hängt, damit kann man doch sicher das Konzept eines unaufwändigen CD-Players nachahmen... und das klingt mit der gleichen CD einfach hörbar schlechter!

Um ehrlich zu sein hab ich meine Anlage bisher nie mit einem günstigen CD-Spieler betrieben, aber im HiFi-Fachhandel konnte ich die Unterschiede selbst zwischen preislich nahe beieinander liegenden Geräten deutlich erfahren.
Ist natürlich kein so riesiger Unterschied wie bei versch. Lautsprechern oder Verstärkern, aber meiner Meinung nach durchaus noch relevant!
Detektordeibel
Inventar
#21 erstellt: 04. Jan 2012, 02:40
http://www.78um.de/ps02.html

http://wegavision.pytalhost.com/jvc80/jvc30.jpg

Was willste denn? Der ist mindestens ne Klasse besser wie der Dual 506... - Neues System drauf, evtl Pitch-Poti reinigen. Fertig.
fromsecretnasa
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 04. Jan 2012, 09:43
Echt??
Das kann ich mir kaum vorstellen... Kennst du das Gerät?
Ich glaub das was du gezeigt hast ist noch minimal aufwändiger, bei der Modellbezeichnung wusste ich nur noch JVC und 55, die Buchstaben hab ich einfach mit passenden Bildern gegoogelt... Also bis auf einen Schalter ist das Ding definitiv der JVC von meinem Vater!
Aber ich fand den schon von der Haptik schlecht: Total dünne, feste, billige Kabel, mit ganz leichten Steckern, wobei einer fast gar nicht auf den Verstärker wollte und der andere fast von selbst wieder abflog...
Und auch was den Rest angeht hat der Dual den solideren Eindruck gemacht - ich denke dass ein um eine Klasse besserer Plattenspieler sich auch in der Anfassqualität zeigen würde oder?
Und wie gesagt, der Sound war Mist...
Detektordeibel
Inventar
#23 erstellt: 04. Jan 2012, 18:57

Das kann ich mir kaum vorstellen...


Du bewertest ein Gerät ja auch nach dem Querschnitt der Kabellitze die hinten dran hängt.

Glaubste hinter den damaligen Spitzenmodellen hing ein Starthilfekabel mit Cinchsteckern?


ich denke dass ein um eine Klasse besserer Plattenspieler sich auch in der Anfassqualität zeigen würde oder?


Die Geräte sind ungefähr gleich alt. Der JVC hat aber schon einen Direktantrieb und steht damit dem 750er technisch deutlich näher und zumindest in der "unteren Mittelklasse". Plastikbomber sind das natürlich beide.

Heute fällt dazu mehr ins Gewicht das der JVC den variableren Tonarm hat wo der ULM beschränkt ist.


Und wie gesagt, der Sound war Mist...


Was glaubste wie der Dual 750 mit nem uralten abgerockten AKG System klingt?
Smoke_Screen
Inventar
#24 erstellt: 04. Jan 2012, 19:18
Da kann ich dem Vorposter nur zustimmen.
Hab ich ja auch versucht dem Threadstarter zu verdeutlichen.
Wurde aber natürlich überlesen.
Der TONABNEHMER ist neben den Lautsprechern in einer analogen
Kette von entscheidender Bedeutung.
Persönlich würde ich den JVC einsacken und z.B. ein Audio
Technica XE-15 dran betreiben. Natürlich schon einjustiert.
Wenns dann immer noch (subjektiv) schröcklich tönt sollte
man genau definieren wo es denn hapert bevor eine weitere
Investition ansteht.
Imho scheint mir der Threadstarter etwas PR-geblendet an die
Sache heranzugehen.


[Beitrag von Smoke_Screen am 04. Jan 2012, 19:21 bearbeitet]
fromsecretnasa
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 04. Jan 2012, 20:29
Huh, ohjee...
Ähm, also nochmal die Frage - kennt einer für euch den JVC?
Ich hab nochmal meinen Vater gefragt, das Ding hat noch nie gut geklungen, er hätte ihn damals nur gekauft, weil er billig war... Und, dass er früher nicht so stark gerauscht hätte, aber ansonsten laut seiner Erinnerung nie nennenswert besser war.
Den Wink mit den Tonabnehmern hab ich natürlich nicht überlesen, sondern dankbar zur Kenntnis genommen
Wie gesagt, ich hab absolut NULL Erfahrung mit Plattenspielern...
Allerdings kenn ich mich im Instrumentalbereich ziemlich gut aus und wenn ich jetzt einmal an meine E-Gitarre denke ist mir natürlich klar, dass ein Tonabnehmer essentiell für den Klang ist!
Also klar, ich sehe vollkommen ein, dass wenn ich ein super System in den JVC einbaue, der dann auch besser klingt...
Nur wenn ich mal bei dem Gitarrenvergleich bleibe - da ist es so, dass allein der Tonabnehmer noch gar nichts bringt und eine schlechte Gitarre+ gute Elektronik immer noch höchstens mittelmäßig ist.
Bei sensiblen Bauteilen wie dem Tonarm wird das doch sicher nicht anders sein, oder?
Die Diskussion ist deshalb ein wenig schwierig, da ich den Dual ja noch gar nicht vergleichen konnte...
Vielleicht habt ihr ja Recht und der JVC is besser (obwohl damals deutlich billiger) - aber der Dual soll ganz gut klingen, hat also vermutlich bereits ein besseres System eingebaut, das ich dann ja nicht neu kaufen müsste!
Die Frage ist also jetzt ob die Basis des JVCs wirklich deutlich besser ist als die des Dual-Spielers, in diesem Fall würde ich die Anschaffung eines neuen Systems in Erwägung ziehen.


Außerdem dachte ich es sei SCHON ein negatives Qualitätsmerkmal, falls ein Spieler ein solch schrottiges FEST eingebaut hat... Also an vernünftigen Geräten findet man zumindest heute immer Anschlüsse, damit das Kabel auch unkompliziert gewechselt werden kann oder?
Was den Querschnitt eines Kabels angeht erinnere ich mich gerade an unsre Physikvorlesung - demnach hängt der Eigenwiderstand eines Kabels umgekehrt proportional zum Radius in der 4. Potenz zusammen!
D.h. eine minimale Veränderung des Kabelquerschnitts hat schon große Auswirkungen auf den Signalverlust - ich will mich hier ganz schnell von Kabelklangvodoo distanzieren, ich würde mir nie Lautsprecherkabel für hunderte Euros kaufen, meiner Meinung nach tuts da ein gutes Baumarktkabel genauso - nur ein bisschen dicker darf es gerne schon sein, zumindest das lässt sich physikalisch leicht nachvollziehen... Aber auch das hat natürlich Grenzen, ein Starthilfekabel wäre wohl nicht nötig... Der Anschluss von dem Plattenspieler erinnert mich allerdings eher an iPod-Kopfhörerkabel...
Aber egal, ich denke nicht, dass dieses Detail wirklich wichtig ist, vermutlich hat der Dual ähnliche Verdrahtung...

Letztendlich wehre ich mich nur ein wenig gegen den Gedanken, dass allein ein guter Tonabnehmer alleine den guten Ton bringt - das kann ich mir echt nicht vorstellen... Wie gesagt, bei Plattenspielern kenn ich mich nicht aus, dafür aber in anderen HiFi-Bereichen oder eben bei Musikinstrumenten umso mehr...
Gut ein Plattenspieler mag sich so verhalten, aber alles andere, was ich bisher gehört habe, hängt von deutlich mehr Faktoren ab...
Ich fühle mich eigentlich dabei nicht PR-geblendet, sondern vertraue lieber meinen Ohren - aber wenn Detektordeibel auch in CD-Spielern verschiedener Güte keinen Unterschied sieht (bzw, hört) dann haben wir vielleicht auch nur andere Ansprüche...

Ich muss letztendlich aber doch zugeben, dass es mich reizen würde, den JVC mit einem neuen System dem Dual gegenüberzustellen... Leider geht das nicht ohne nicht unerheblichen Kostenaufwand, aber mich würde es schon interessieren, ob das Ding allein mit einem neuen Tonabnehmer plötzlich klanglich erstrahlt (und das meine ich jetzt nicht ironisch, wie gesagt, Plattendreher sind Neuland...)
8erberg
Inventar
#26 erstellt: 04. Jan 2012, 22:11
Hallo,

zum Kabel: entscheidend bei den kleinen Spannungen und Strömen ist aber auch die Kapazität des Kabels, die Ingenieure wussten also sehr wohl, was sie dort anbringen...

Ein Tonabnehmer macht den allergrößten Teil des Klangs aus, er muss aber zum Tonarm passen, sonst wird es eine Verschlimmbesserung.

Peter
fromsecretnasa
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 04. Jan 2012, 22:20
Jaa, klar, ich wollte ja nicht sagen, dass die Toningenieure da was übersehen haben
Ich dachte nur, vielleicht ist das schon Zeichen einer Sparmaßnahme...
Oh, aber hängt die Kapazität nicht auch wieder von Fläche (bzw. Querschnitt) und der Materialspezifikation ab? (ich will jetzt echt nicht den Besserwisser spielen, ist eine ernst gemeinte Frage ;))

Wie siehts denn eigentlich mit den ganzen Störgeräuschen aus (ich meine jetzt nicht das was direkt vom Gerät ausgeht, sondern die Nebengeräusche, die durch die Lautsprecher gehen) - sind die ebenfalls stark von der Qualität des Tonabnehmers abhängig (wie z.B. bei der Gitarre) oder macht das mehr der Plattenspieler an sich?
Detektordeibel
Inventar
#28 erstellt: 04. Jan 2012, 22:47
Um Himmelswillen.


Letztendlich wehre ich mich nur ein wenig gegen den Gedanken, dass allein ein guter Tonabnehmer alleine den guten Ton bringt - das kann ich mir echt nicht vorstellen... Wie gesagt, bei Plattenspielern kenn ich mich nicht aus, dafür aber in anderen HiFi-Bereichen oder eben bei Musikinstrumenten umso mehr...


Wenn du so ein Experte bist, warum willste dann überhaupt nen Plattenspieler? Besonders wenn du "CD-Klang" erwartest?


Vielleicht habt ihr ja Recht und der JVC is besser (obwohl damals deutlich billiger)


Kp was der JVC gekostet hat 1980, hat dein Vater noch die Rechnung?
Nein, den JVC genauso hat hier im Thread grad keiner, aber viele sind mit solchen Geräten aufgewachsen, und das ist ziemliche Standardware, jeder japanische Elektronikkonzern hatte damals vergleichbare Spieler im Angebot, Teile sogar von selben Zulieferern tlw. kennste einen kennste alle.
Das ist ca wie heute mit ner Flachbildglotze von LG und dem Gegenstück von Samsung daneben.



Also an vernünftigen Geräten findet man zumindest heute immer Anschlüsse, damit das Kabel auch unkompliziert gewechselt werden kann oder?


Du kannst froh sein wenn der Dual übehaupt schon Cinchkabel hat und du nicht vom alten DIN-Stecker umlöten musst.
Die waren bis kurz davor und tlw noch länger üblich.


D.h. eine minimale Veränderung des Kabelquerschnitts hat schon große Auswirkungen auf den Signalverlust - ich will mich hier ganz schnell von Kabelklangvodoo distanzieren


Schau mal die kleinen Käbelchen an die am Tonabnehmer dran hängen. Die sind so dünn, die haben sogar IM TONARM Platz.

Die Kapazität ist bei cinchkabeln bei MM-Systemen noch wichtig für den Klang, aber das Originalkabel ist da schon richtig - da haben die Ingenieure damals das richtige ausgesucht.
Die 1000DM dreher anfang der 80er hatten fast alle auch nur ganz "normale" Litzen, und die Kunststoffe an Cinchsteckern etc. waren auch so in der Haptik. Das ist alles völlig normal so. Hat auch keinen Interessiert die Autos hatten sogar Lenkräder aus solchem Plastik. Ich nehm mal an du wurdest erst ganz am Ende der 80er oder in den 90ern geboren?

Dein Gitarrenvergleich passt vorne und hinten nicht.

Bei der Gitarre haben die Saiten und der Korpus selber immernoch nen gewaltigen Einfluss auf den Klang.
Beim Plattenspieler macht Einzig und alleine der Tonabnehmer den Klang selber. Das Laufwerk soll nur die Platte in der richtigen Geschwindigkeit und ohne Eiern im Kreis drehen, der Tonarm soll eigentlich nur den Tonabnehmer gerade halten, bitte ohne störende Resonanzen. Der Rest ist im weitesten Sinne Voodoogebrabbel. Darüber kann man sich dann auf Hundert Seiten hier auslassen. Genau wie über CD-Player-Klang, Verstärker-Klang usw. usf.

Wenn den Vinyl Tonabnehmer vergleichen willst dann tu das mit einem Mikrofon, mit gutem Mikrofon im Keller in nem Schaumstoff Karton aufgenommen = gute Aufnahme und später sauberer Klang.

Norah Jones von mir aus die auf der Bühne der Carnegie Hall in ein verstaubtes Mono-Diktiergerät aus der Sowjetunion singt = Scheiss Aufnahme.

Das ist auch für alle funktionierenden Ohren noch reproduzierbar.
Smoke_Screen
Inventar
#29 erstellt: 04. Jan 2012, 23:18
Der JVC L-A55 ist ein typischer japanischer Direkttriebler
aus den frühen Achtzigern. Etwa untere Mittelklasse mit
gutem Antrieb und einfachem mittelschweren Tonarm und
Plastikkarosse.
Original Tonabnehmer war ein JVC Z-1S,kein AKG btw..
Den L-A55 kann man schon klanglich mit einem besseren Ton-
abnehmer aufwerten. Persönlich hätte ich da aber kein AKG
genommen,weil die meisten Modelle die ich von denen kenne
eher was für leichte Tonarme sind. Vor allem die besseren
AKG-TAs sind eigentlich immer für Arme unter 10gr.
optimiert.
Ein Audio Technica AT-120E (~ 100€) oder AT-440MLa (~150€)
halte ich da schon eher für eine vernünftige Aufrüstoption.
Die passen garantiert zum Tonarm.

Der Dual 506 ist im Vergleich "as it is" sicher das ausge-
glichener Gerät. Der 506er hat ein gutes Riemenlaufwerk und
einen netten Leichttonarm mit montiertem Tonabnehmer der
unteren Mittelklasse. Aber,und das ist ein großer aber,du
kannst bei Nichtgefallen nicht so ohne weiteres einen
besseren Tonabnehmer einbauen. Es gibt da glaube ich einen
Umrüstsatz für,aber der ist mittlerweile nicht leicht er-
hältlich,kostet extra und die geringe Masse des Tonarmes
schränkt dich bei der Auswahl des Tonabnehmer ziemlich ein.

Unterm Strich würde ich mein Glück mit dem JVC versuchen
weil ich aus Erfahrung weiss,das sich auch japanische
Billigfräsen mit einem besseren TA klanglich erheblich auf-
werten lassen.

Allerdings,schaue ich mir die Komponenten deiner Anlage an
- wobei ich immer noch nicht weiss,was für einen CD-Player
du hast - passen beide Geräte qualitativ da nicht rein.
Wenn du ernsthaft in Betracht ziehst qualitativ mit dem
CD-Player gleichzuziehen kommt eigentlich nur der Dual 750
in Frage + einem vernünftigen MC a la Audio Technics OC-9.
Dann wird dir auch garantiert die Kinnlade auf den Boden
fallen und du wirst dich in Folge nach einem besser CD-Player umsehen....


[Beitrag von Smoke_Screen am 04. Jan 2012, 23:21 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#30 erstellt: 04. Jan 2012, 23:18
Hallo,

die DIN-Kabel - muss man zur Ehrenrettung der europäischen (!) U-Elektronikbranche sagen - waren aber auch lange Standard, nicht nur Dual, Grundig und Telefunken haben sie verbaut, man findet sie auch bei den Geräten aus der Zeit von B & O oder Tandberg um nur ein paar Namen von internationalen und sehr renomierten Herstellern zu nennen.

Peter
fromsecretnasa
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 04. Jan 2012, 23:26
Sorry wenn ich jetzt vielleicht ein bisschen beleidigt schreibe, aber so langsam fühl ich mich so

Ich dachte Analogverfechter sagen, dass man mit der richtigen Technik ein mindestens gleichwertiges Ergebnis zur CD erzielen kann - das letztlich dann aber doch ein wenig anders klingt

Naja, ich hab ja in Showrooms schon wahnsinnig gut klingende Sachen gehört - war nur alles immer bisschen teuer... Aber möglich ist es folglich - und ich bezweifle dass man das gleiche Ergebnis NUR durch tauschen eines Tonabnehmers hinbekommt...

Aber die Standards von damals kenn ich wirklich nicht, da haste Recht, aber ich lasse mich ja gern belehren

Das mit den Käbelchen an den Tonabnehmern is jetzt bisschen arm... Du wirst selbst drauf kommen warum

"Tonarm bitte ohne störende" Resonanzen - wäre das dann nicht schon ein Klangeinfluss des Geräts?

Und Klangeinflüsse von Verstärkern sind Voodoo?? Ey komm schon, geh mal in einen guten Laden und mach nen Direktvergleich, da hört man nicht nur billig und teuer (eben das manchmal nicht), sondern so gut wie jeder Verstärker klingt bisschen anders, genauso wie jeder Lautsprecher... Ohne Witz, das kann einfach jeder Mal ausprobieren, der daran nicht glaubt - das klappt schon bei den total verkorksten Schaltungen im Media Markt!!
fromsecretnasa
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 04. Jan 2012, 23:34
Danke Smoke Screen, das ist konstruktiv und bringt mich weiter

Mein CD-Player ist ein T+A CD 1210 R

Einen Dual 750 ohne Tonabnehmer hätte ich schon fast ersteigert - wie gesagt, ich hol mir erstmal den kleinen Dual, um die Zeit zu überbrücken und um nicht unnötig Geld auszugeben und schau mal weiter nach einer langfristigen Lösung!
Das was sich so über den 750er lesen lässt gefällt mir schon sehr, die Optik ist perfekt - Klang kann ich ja anscheinend alleine durch den Tonabnehmer bekommen, also muss ich da noch den geeigneten finden, dann denke ich hab ich mein Gerät
Burkie
Inventar
#33 erstellt: 05. Jan 2012, 01:12
Hallo,

gleichwertig mit CD wird Plattenwiedergabe konstruktionsbedingt niemals sein können.
Das Plattenmaterial, Vinyl, hat eine gewisse Rauhigkeit der Oberfläche. Beim Abtasten selbst mit den besten Tonabnehmern macht sich diese Rauhigkeit immer als Grundrauschen bemerkbar.

Die Dynamik der CD liegt bei 80 bis 90dB, die der Platte bei ca. 50dB (mehr ist besser).

Die Stereokanaltrennung der Platte liegt bei ca. 40dB, die der CD bei ca. 80dB und mehr (mehr ist besser).

Der Frequenzgang der Platte geht mehr oder weniger wellig ca. von 50Hz bis ca. 15kHz; der Frequenzgang der CD linealglatt von 20Hz bis 20kHz (glatter und mehr ist besser).

Die Platte macht Verzerrungen nennenswerten Ausmasses, die zur Plattenmitte hin zunehmen.
Die CD macht praktische keine Verzerrungen (wenig Verzerrung ist besser).

Der Gleichlauf (Eiern und Jaulen) der Platte ist konstruktionsbedingt (Mechanik; nie völlig perfekt zentrierte Platten-Mittellöcher *) ) nie perfekt; der Gleichlauf der CD ist hingegen praktisch perfekt.

Der Plattenteller überträgt immer ein gewisses geringes Mass an Rumpeln auf die Platten und letztlich an die Lautsprecher; die CD nicht (Rumpeln ist schlecht).

Bei gut konstruierten Plattenspielern und gut gemasterten Platten sind all diese Störungen und Unzulänglichkeiten gering genug, um nicht als zu störend bewusst wahr genommen zu werden.

Trotzdem gibt es gute Gründe, Platten zu hören:
- alte Platten oder Singles, die es nicht auf CD gibt.
- Spaß am Vinyl-Ritual des Plattenauflegens und die großen LP-Covers.
- (alte) Platten sind nur als schlecht re-masterte/gemasterte CDs erhältlich (Loudness-War).
- man mag subjektiv die Klangverfälschungen und Artefakte der Platte lieber als den technisch besseren Klang der CD.

Wenn man es richtig macht und die tontechnischen Gegebenheiten und Möglichkeiten der Schallplatten- und CD-Herstellung technisch richtig beachtet und ausnutzt, wird die CD einer Schallplatte derselben Aufnahme immer überlegen sein, d.h. der Klangeindruck der CD ist deutlich näher am Klang des Masterbandes als die Schallplatte.


*) Das Mittelloch der Platte ist niemals exakt perfekt zentrisch zu den Rillen; das Mittelloch muss geringes Spiel zum Mitteldorn des Plattentellers haben, sonst ginge die Platte nicht über den Mitteldorn; somit dreht die Platte niemals exakt perfekt zentrisch. Als Folge hat Plattenwiedergabe immer ein Mindestmass an Gleichlaufschwankungen selbst bei den besten Laufwerken.

MfG
Magister_Verbae
Inventar
#34 erstellt: 05. Jan 2012, 02:46
"*) Das Mittelloch der Platte ist niemals exakt perfekt zentrisch zu den Rillen; das Mittelloch muss geringes Spiel zum Mitteldorn des Plattentellers haben, sonst ginge die Platte nicht über den Mitteldorn; somit dreht die Platte niemals exakt perfekt zentrisch. Als Folge hat Plattenwiedergabe immer ein Mindestmass an Gleichlaufschwankungen selbst bei den besten Laufwerken."
Sorry, meine Quote-Funktion mag gerade nicht klappen.


Was sich allerdings im für das menschliche Gehör nicht wahrnehmbaren Bereich abspielen sollte.

Ansonsten: Volle Zustimmung

An den TE: Hör auf die alten Vinyljunkies, die verklickern dir hier keinen Mist. Verscheissern lassen kannst du dich immer noch von den Voodoopriestern
Dass die neueren Laufwerke übrigens brutale Risse in den Geldbeutel zaubern, liegt unter anderem daran, dass Angebot und Nachfrage positiv korrelieren. Will heißen: Schau dir die heutigen Stückzahlen an und vergleiche mal mit dem Output der renommierten Hersteller von "damals". Da geht einem ein ganzer Kronleuchter auf, denke ich einmal.

LG

Martin


[Beitrag von Magister_Verbae am 05. Jan 2012, 02:49 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#35 erstellt: 05. Jan 2012, 03:28
1/2 Adapter für den 506 gab es schon. Aber die kosten mittlerweile mehr wie die Plattenspieler selber weil die so solten sind. Ist imho auch schwachsinn, dann hat man nen "Ultraleicht"-Tonarm, und dann legt man ihm den Mühlstein eines Adapter-Gewichts um den Hals. Nicht so wirklich sinnig.


Original Tonabnehmer war ein JVC Z-1S,kein AKG btw..


Ich nehm mal an der Dreher wurde vom Herrn Papa Mitte-Ende der 80er billig gebraucht gekauft, der originale Tonabnehmer war schon abgerockt und wurde durch das billigste halbwegs brauchbare was man grade im Laden bekommen konnte ersetzt. Später war Papa dann erfolgreich und hat sich dann im Showroom das T+A Zeug gekauft was man jetzt (nachdem er sich nochmal was neues geholt hat?) an den Sohnemann abgegeben hat. Passt das so alles irgendwie?


----------------


Ich habe eine bessere Idee, du organisierst dir ein AT120E oder das bessere 440mla für den JVC und dann hörst du zu wie abgesifft der kleine Dual gegen den bösen bösen JVC klingen wird. (oder lässt den 506 wo er ist)
Dann hörste einfach mit dem JVC weiter Platten, bis du dir den Dual 750 oder nen anderen guten leisten kannst oder einen guten günstig findest - für den 750er brauchste bei Anschaffung sowieso meistens ein neues System weil das meistens fehlt.

Da nimmste dann einfach das System das du für den JVC gekauft hast, die beiden AT werden nämlich auch auf den 750er Dual passen und dann kannst du wenigstens mit dem Dual 750 hören während du auf ein OC 9, Goldring oder sonstwas sparst.


[Beitrag von Detektordeibel am 05. Jan 2012, 08:50 bearbeitet]
Smoke_Screen
Inventar
#36 erstellt: 05. Jan 2012, 03:40
Natürlich sind die theoretisch-technischen Betrachtungen zu
Vinyl und CD durchaus korrekt.
CD sollte Vinyl eigentlich immer klanglich überlegen sein.
Ist es in der Praxis aber nicht, was weniger mit der
prinzipiellen Technik als mit der effektiven Realisierung
derselben zu tun hat. Und zwar sowohl der Wiedergabetechnik
als auch der Medien.
Wer hat als Musikliebhaber nicht etliche Alben in Vinyl und
CD und dabei feststellen müssen das die alte Scheibe aus
den Siebzigern besser klingt - trotz höherem Störgeräusch -
als die,womöglich noch digital remasterte,CD?
Und wer schon mal z.B. MFSLs wie z.B. "Dark Side of the
Moon" über eine wirklich gute Anlage gehört hat wird sich
Fragen ob sich "Verbesserungen" der CD nicht ausschließlich
auf die Bequemlichkeit im Handling beschränken.
Allerdings gibt es natürlich auch genügend Fälle wo genau
das Umgekehrte zutrifft und die CD eindeutig besser
rüberkommt als das alte Vinyl.

Persönlich habe ich Erfahrungen mit beiden Medien seit etwa
Ende der Achtziger und obwohl ich heute wesentlich öfter zur
CD greife als zur Platte bin ich doch nie auf die Idee
gekommen das eine Medium gegen das andere auszutauschen weil
die gebotene Klangqualität schlicht immer besser ist.
Ist sie nämlich nicht. Und das obwohl das eigentlich seit
langem der Fall sein sollte.

PS.: Detektordeibel. Yep,gut auf den Punkt gebracht.


[Beitrag von Smoke_Screen am 05. Jan 2012, 03:42 bearbeitet]
fromsecretnasa
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 05. Jan 2012, 09:43
Jaa, das theoretisch-technische is immer sone Sache - hätte nie gedacht, dass die Platte noch ein ernst zu nehmender Gegner wäre, deshalb war ich umso überraschter, wie gut son Teil unter den richtigen Bedingungen klingen kann!!

@Detektordeibel - eeey, das mit meiner Papa is mies
Aber klar hab ich das Zeug nicht aus dem Einzelhandel erworben, ich hatte noch nie so viel Geld auf einmal, um mir sowas neu zu kaufen...
Also geschenkt wurde es mir nicht, ich musste schon ein wenig dafür arbeiten, mein Papa ist leider nicht die Sorte Mensch, die seinem Sohnemann zum 18. nen Porsche kauft


Die Version mit dem AT120E hört sich auch ganz gut an - dann würde ich vermutlich schneller an ein gutes Ergebnis kommen, oder?
Ich meine, für sonen guten Tonabnehmer + 750er Gerät müsste ich jetzt erstmal ne Weile sparen....
Wenn der Dual in Stadardkonfiguration nicht sooo der Brecher ist, wäre das wohl die bessere Lösung, obwohl ich letztlich zwei Tonabnehmer kaufen müsste!
Detektordeibel
Inventar
#38 erstellt: 05. Jan 2012, 10:03

hätte nie gedacht, dass die Platte noch ein ernst zu nehmender Gegner wäre, deshalb war ich umso überraschter, wie gut son Teil unter den richtigen Bedingungen klingen kann!!


Hab auch mal gedacht ich komm am Vinyl vorbei...

Ich war so naiv.



Die Version mit dem AT120E hört sich auch ganz gut an - dann würde ich vermutlich schneller an ein gutes Ergebnis kommen, oder?


Ist letztendlich am zielführendsten und schont den Geldbeutel. Das 120E ist ein ziemlicher Allrounder aber schon gut genug um sich von den Low-tech Einsteigersystemen zu distanzieren und damit lässt sich auf jeden Fall in ner guten Qualität Schallplatte hören. - Luft weiter nach oben gibt es natürlich immer.

Beim Dual müsstest du auch sicherlich zumindest eine neue Nadel einplanen, und bei dem was ne (sofern lieferbare) Originalnadel kostet biste schon fast beim Preis des AT120E. Die Anschaffung des 506er lohnt sich meiner Meinung nach einfach nicht wenn du den letzendlich besseren und vielseitigeren JVC ohnehin rumstehen hast.

Das AT120 würde sich übrigens auch noch über andere Nadeleinschübe "upgraden" lassen. Und selbst wenn du irgendein High-End System kaufen solltest (wenn du dazu später überhaupt noch Lust hast ) dann hast du immernoch ein "Backup" oder Reservesystem.
8erberg
Inventar
#39 erstellt: 05. Jan 2012, 11:03
Hallo,

ähmmm... für den Dual 506 gibt es problemlos Ersatznadeln, statt der "Standardnadel" des ULM 45 würde ich die problemlos passende ULM 52E Nadel empfehlen, das klingt schon mal ganz "erwachsen". Sollte mal was am System sein (was ich allerdings noch nie erlebt habe): es gibt auch NOS-ULM-Systeme.

Der 506 lag damals BTW im Vergleichstest auf dem Niveau japanischer "Standarddreher" die 100,- DM mehr kosteten...

Also mach keiner den kleinen Riemendreher runter...

Peter
Magister_Verbae
Inventar
#40 erstellt: 05. Jan 2012, 16:19

Detektordeibel schrieb:


Das AT120 würde sich übrigens auch noch über andere Nadeleinschübe "upgraden" lassen. Und selbst wenn du irgendein High-End System kaufen solltest (wenn du dazu später überhaupt noch Lust hast ) dann hast du immernoch ein "Backup" oder Reservesystem.


Eine mögliche Alternative wäre, direkt das Upgrade zu erstehen - je nach Lust und Laune.
Kenne jetzt den Tonarm des JVC nicht genau, daher ein Schuss ins Blaue, da das System eine geringere Compliance als das AT120E hat, trotzdem sollte es sicherlich gut funktionieren.
Guckst du hier

Verwende ich momentan auch (an 'nem ollen Fisherdreher) und hört sich mMn sehr gut an - löst halt recht analytisch auf (für die Preisklasse), das muss man mögen.

LG

Martin
Detektordeibel
Inventar
#41 erstellt: 05. Jan 2012, 19:06

Der 506 lag damals BTW im Vergleichstest auf dem Niveau japanischer "Standarddreher" die 100,- DM mehr kosteten...


Ja, weil "Dual" und nicht Universum draufstand.
raindancer
Inventar
#42 erstellt: 05. Jan 2012, 23:13
Also ich halte sowohl den kleinen Dual als auch den JVC für nicht adäquat an dieser Kette. Ich hatte vor circa 12 Jahren den CD1220R und gleichzeitig ein Technics Laufwerk mit SME3009 und Shure V15-V MR, aufgestellt auf Wandaufhängung, und da war Phono grad noch einen Hauch besser, bei etwa gleichem Finanzaspekt, waren etwa so 2500,- DM für beides. Da kommt ein Dreher für < 20% vom budget nicht mit.

aloa raindancer
hackmac_No_1
Stammgast
#43 erstellt: 06. Jan 2012, 01:59
Moin,

erstmal bin ich froh, dass der TE nicht auf mein Angebot eingegangen ist.
Hab Heute den Kleinen mal wieder spielen lassen und bin wirklich sehr zufrieden mit ihm.
Sicher gibt es bessere (hab auch einige davon), aber was er für den Preis, für den er zu haben ist abliefert, ist wirklich nicht von schlechten Eltern.
Ist übrigens ein 506/1.
Als System habe ich ihm ein Ortofon TKS52E spendiert.

@8erberg
Danke für deinen Tip mit den Nadeln, passen die auf alle ULM-Systeme?
Hätte nch einige rumliegen, die auf Nadeln warten. THX schonmal.

Mac


[Beitrag von hackmac_No_1 am 06. Jan 2012, 02:00 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#44 erstellt: 06. Jan 2012, 02:54

Also ich halte sowohl den kleinen Dual als auch den JVC für nicht adäquat an dieser Kette.


Auch wenn der TE zufällig Edles Zeug sonst rumstehen hat geht es das hier eher um ne Low-Budget Kaufberatung.

Also möglichst viel Klang aus möglichst wenig Budget rauszuholen.

Jemand der nen Porsche geschenkt bekommt kann sich nicht unbedingt die "standesgemäße" Garage dazu leisten.
fromsecretnasa
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 06. Jan 2012, 09:17
Jepp, exakt
Ich bin jedoch wirklich dankbar für die vielen guten Ratschläge!
Momentan suche ich ja nach der kostenunaufwendigsten Lösung - hier fühle ich mich aber auch schon gut beraten, ob ich jetzt den JVC oder den Dual nehme entscheide ich, wenn ich den Dual mal gehört hab!
Ohne euch hätte ich mir wahrscheinlich eins dieser überteuerten Neugerät gekauft - davor habt ihr mich bewahrt

Ich habe aber schon Lust mir im Laufe des Jahres etwas den restlichen Komponenten mehr entsprechendes zu organisieren - wenn ich mal was mehr Geld ausgeben kann, ist dann diese dual 750+ möglichst guter Tonabnehmer die beste Wahl?
8erberg
Inventar
#46 erstellt: 06. Jan 2012, 12:06
Hallo,

die Nadeln sind bis auf ULM60E bei allen ULMs mit "2-stelliger" Nr. (also 45, 50,52,55) austauschbar, beim ULM60E ist die Nase etwas anders geformt. Ich hab z.B. von Pollin mal eine 49S-Nadel für knapp 10,- Euo geschossen, die ist gut für uralte Weihnachtsplatten, die ich schon Anf. der 70er Jahre als Knirps auf dem Phono-Koffer meines Vaters aufgelegt habe....

Für die ULMs mit 3-stelliger Nr. (165, 166) passen die Ortofon-Nadeln 10 - 40, wobei z.B. ein Dual 630 schon mindestens eine 20er Nadel verdient hat.

Peter
Smoke_Screen
Inventar
#47 erstellt: 06. Jan 2012, 18:52
Solltest du dich z.B. für den JVC + AT120E oder AT440MLa
entscheiden,käme das auch einem späteren Geräteupgrade
zugute da sich beide Tonabnehmer auch am 750er bzw. dem
5000er betreiben lassen. Die haben nämlich beide denselben
mittelschweren Tonarm.
Beim 506er stände beim Upgrade Plattenspieler + Tonabnehmer
an.
Ist vielleicht eine Überlegung wert da den Kostenaufwand zu
splitten.
raindancer
Inventar
#48 erstellt: 06. Jan 2012, 19:39

Detektordeibel schrieb:
Auch wenn der TE zufällig Edles Zeug sonst rumstehen hat geht es das hier eher um ne Low-Budget Kaufberatung


so begann es:

Finde ich für unter 500€ ein annehmbares Gerät

low budget?
aber auch egal

aloa raindancer
hackmac_No_1
Stammgast
#49 erstellt: 07. Jan 2012, 01:11
Hallo zusammen,

bei unter 500€ von Low Budget zu schreiben,finde ich sowieso mal etwas daneben..
Einen funktionierenden PS kann man schon für weitaus weniger bekommen, möglich das man dann die Nadel/System wechseln muß.

@TE
Übrigens auch andere als die bereits genannten Mütter haben schöne PS, zB. ELAC, Telefunken, AKAI, Taugtnix usw.
Auch wirklich schöne Klassiker, die teilweise sehr günstig zu haben sind, lies dich doch mal durch die zahlreichen Beiträge.

@8erberg
Danke Dir für die Info`s, werde mir dann also mal eine OMB 20 ordern, mal sehen was die so kann.

Mit dualigem Gruß Mac
Detektordeibel
Inventar
#50 erstellt: 07. Jan 2012, 02:35

bei unter 500€ von Low Budget zu schreiben,finde ich sowieso mal etwas daneben..


Bist du Kommunist?

Viel Spaß mit der 20er Nadel.


[Beitrag von Detektordeibel am 07. Jan 2012, 02:38 bearbeitet]
hackmac_No_1
Stammgast
#51 erstellt: 07. Jan 2012, 03:12
Moin Detectordeibel !

Nein ich bin kein Kommunist, sonst fände ich die Aussage wohl voll daneben!
Denke aber eben schon, dass ein guter (siehe ELAC u. v.a. Telefunken Bsp. TS 950) nicht so viel kosten muß.
So beleibt dann auch noch einiges für ein gutes System über.
Was das OMB angeht, kenne bisher nur das Pro, dass klingt in meinen Ohren recht besch.. (eiden).
Hoffe mal, dass die 20er da schon besser klingt, sonst lass ich es gleich bleiben.

Gruß Mac
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