Der Rega Plattenspieler Thread

Autor

Beitrag

ParrotHH
Inventar

#401 erstellt: 13. Sep 2019, 11:08

Holger (Beitrag #398) schrieb:

Und wtf ist ein "Performance"-Riemen?

Guggst du mein Hose an, Alder, dann weißt du!

arizo
Inventar

#402 erstellt: 13. Sep 2019, 13:38

Muss dein Gürtel besonders viel Bauch im Zaum halten?

akem
Inventar

#403 erstellt: 14. Sep 2019, 16:52

Made my day...

Erhabenheit
Stammgast

#404 erstellt: 20. Sep 2019, 18:55

Heute kam endlich mein Delrin Sub-Teller aus England an.
Direkt das Lager mal gewartet und hier das Ergebnis:

Doc-Brown
Stammgast

#405 erstellt: 06. Jun 2021, 20:20

Hallo in die Rega Runde,

hier steht ein alter Rega Planar 25 (RB600 Arm) mit Acrylteller, den ich wieder fit gemacht habe und die Frage im Raum, bis zu welchem Niveau von aktuellem Tonabnehmersystem der Spieler dessen Qualität noch rüber bringen kann.

LG Doc Brown

akem
Inventar

#406 erstellt: 06. Jun 2021, 21:08

Preislich sehe ich da erstmal kein Limit. Das Problem ist eher, daß ab einer gewissen Preisklasse eigentlich nur noch MCs angeboten werden, die dann sehr oft auch noch bocksteife Nadelträger haben - zu steif für die 11g effektive Tonarmmasse des Rega.

Gruß
Andreas

Doc-Brown
Stammgast

#407 erstellt: 07. Jun 2021, 20:50

11,5g habe ich zum RB600 gelesen. An welches System denkst Du, was leider nicht geeignet wäre zum Einbau? Welche Nadelnachgiebigkeit müsste es denn sein? Von Preisen war auch nicht die Rede, sondern von Qualität.

Handelt es sich beim Planar 25 nur um einen einfachen Spieler, den man zum Jubiläum leicht verändert hat, z.B. auch optisch, mit diesem Rahmen um das Brett?

Doc-Brown
Stammgast

#408 erstellt: 09. Jun 2021, 22:00

... Der Rega Planar 25 hat keine elektronische Antriebsregelung, sondern nur einen Wechselstrommotor am Netz und auch keine Endabschaltung mit Tonarmlift. Die Mechanik um den Arm ist aus Plastik.

Ja Andreas, beim Lesen im Netz habe ich auch den Eindruck gewonnen, dass Rega Arme nicht für MC Systeme gebaut sind: Ein Benz Micro ACE S L oder Lyra Argo i würde daher nicht funktionieren, über ein EMT müsste also gar nicht nachgedacht werden. Das Wandlerprinzip ist aber eigentlich egal, es sollte bei jedem etwas gutes zu finden sein. Vielleicht wäre ein MM/MI Produkt um 75% Qualität Einstufung bei den Testzeitschriften bereits eine ausreichende, gute Lösung. Zudem könnte ich mir vorstellen, dass bei den Tonabnehmersystemen in all den Jahren eine Weiterentwicklung statt gefunden hat und ein heute einfaches System den alten Spieler bereits ausreizt oder überfordert. Auch ein gebrauchtes, älteres System (aus der Produktionszeit des Planar 25), von Ortofon oder Audio Technica etc. wäre vielleicht eine Option.

Es sollen Orgel(konzerte) und vor allem Opern gehört werden. Die räumliche Darstellung von Instrumenten und Sängern muss somit besonders gut sein.

Dabei habe ich Zeifel, ob die Wünsche und Klangvorstellungen von diesem einfachen Spieler erfüllt werden können, auch wenn kein preisliches Limit vorgegeben ist.

Irgendwie habe ich keinen Plan, was ich dort einbauen soll.

Whitehat
Stammgast

#409 erstellt: 09. Jun 2021, 22:05

Ich hatte 8 Jahre lang einen P25 mit einem Benz Glider im Einsatz. Es gab nichts zu meckern.

Holger
Inventar

#410 erstellt: 09. Jun 2021, 22:13

... und

hier konnte der im P25 verbaute RB600 offenbar mit einem Dynavector Karat überzeugen.

Dietmar
Stammgast

#411 erstellt: 10. Jun 2021, 09:20

Doc-Brown (Beitrag #408) schrieb:

... beim Lesen im Netz habe ich auch den Eindruck gewonnen, dass Rega Arme nicht für MC Systeme gebaut sind:

Ich habe viele Jahre lang mit einem getunten Planar 3 gehört, mit Benz Micro ACE, Glider, Wood und Lyra Delos, hat alles wunderbar 'funktioniert'
Wie kommt man darauf, dass ein Rega Arm nicht für MCs geeignet sein sollte?

Die Arme werden/wurden nicht nur bei Rega verbaut, sondern auch in vielen anderen Spielern, die den Arm zugekauft haben. Mh, ich muss sagen, so etwas habe ich noch nie gehört oder gelesen.

Doc-Brown
Stammgast

#412 erstellt: 13. Jun 2021, 20:20

Bei der Suche nach einem aktuellen, neuen MM System habe ich lediglich den Hinweis hier von akem nebenbei beobachtet, obwohl er eigentlich für mich nicht relevant war, da ich gar kein MC einbauen wollte.

kay.kretschmer
Neuling

#413 erstellt: 30. Jun 2021, 16:29

Hallo alle zusammen,
da dies hier der Einzige "Rega-Thread" ist, hoffe ich, dass ich mit meiner Frage nicht danebenliege.

Ich habe mir, um die Plattensammlung meiner Frau wieder zum Leben zu erwecken, eine Rega Planar 3 gebraucht gekauft. Diesen habe ich gestern angeschlossen und ich habe mich sofort gewundert, warum der Plattenteller sofort losläuft wenn der Spieler angestellt wird - unabhängig von der Position des Armes. Das kommt mir durchaus seltsam vor. Da dies aber mein erste Plattenspieler seit ca. 20 Jahren ist, wollte ich mich kurz erkundigen ob das so sein soll.

Sorry, falls ich mit dieser Anfänger-Frage Augenrollen provoziere

Viele Grüße,
Kay

Holger
Inventar

#414 erstellt: 30. Jun 2021, 16:51

Weil durch den Einschaltknopf nur der Motor gestartet wird.
Und das ist komplett unabhängig von der Position des Tonarms.
Regas sind halt, was das angeht, rein manuell.

[Beitrag von Holger am 30. Jun 2021, 16:51 bearbeitet]

kay.kretschmer
Neuling

#415 erstellt: 30. Jun 2021, 17:02

Hallo Holger - vielen Dank für die Aufklärung :-)

Viele Grüße,
Kay

Smartos_Bln
Ist häufiger hier

#416 erstellt: 04. Jul 2021, 13:34

Bin "schockiert"!

Hab meinen Planar 1 letzte Woche ein wenig aufgehübscht: RB202 implantiert, das Exact drunter geschraubt, EBLT-Riemen rein, Planar 2-Glasteller und Rega Filzmatte (schöne Qualität!) ... ihr wisst schon - bissl Spoiler, Radkappen, "Kenwood" und "GTI"-Aufkleber

VTF penibel mit Digitalwaage eingemessen und dazu noch die Ortofon-Test-LP, um endlich mal dem Antiskating mit ein wenig "Witchcraft" auf die Sprünge zu helfen.

Irgendwie blieb das Endergebnis aber deutlich hinter den Erwartungen zurück bzw. die erhofften Verbesserungen deuteten sich im Klangbild zwar schon ein wenig an, konnten sich aber nicht wirklich durchsetzen.

Dann fiel mein Blick auf meine simple Ortofon-Libelle, die ich mir irgendwann mal gekauft hatte. Ergebnis: mein "50 PS-Golf" hängt ja vorne reichlich durch! Daraufhin das Fahrwerk vorne mit 50 Cent-Stücken höhergelegt und dann war auf einmal alles da! Präzision, Bassfundament, Feinzeichnung in den Höhen, das "Knacken", Sirren und Flirren von Gitarren- und Basssaiten, glasklare Ride Cymbals ... usw. usw.

Die Antiskating-Tracks werden bis 60 "Mü" sauber abgetastet, bei 70 dann gleichmäßige Verzerrungen in beiden Kanälen - reicht. Der popelige Antiskating-Schieber scheint hinreichend genau zu sein.

Hätte nicht gedacht, wie wichtig die genaue Ausrichtung des "Fundaments" ist - bevor man beginnt, darauf zu bauen.

Fazit: wenn man obendrein och günstig an die Teile kommt ist es ein lohnendes Upgrade.