Ersatzteilhilfe für blutigen Anfänger - Sherwood Plattenspieler

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Paloser
Neuling
#1 erstellt: 10. Nov 2010, 14:17
Hallo,

Ich hab bei einem Kellerfund einen Sherwood PF-1170 R gefunden. Eine noch relativ gut aussehende Nadel war gut verpackt dabei. Jedoch fehlt glaub ich der Tonabnehmer (ich weiß nicht wie das ding heißt, dass die Nadel hält...)???
Ich bin bisher immer nur Hörer gewesen und bei meinem Thorens TD 115 MkII funktioniert alles prima und er benötigte bisher keine Ersatzteile. Ich hab echt derart wenig Ahnung, dass ich lieber ne dämliche Frage stelle als dran rumzufummeln oder was falsches zu bestellen. Ich glaub es ist nicht das Headshell, das ist noch dran. So genug der Blöße....
Ich hab unten mal 2 Fotos angefügt, und hoffe, dass mir hier jemand helfen kann, gerne auch mit einem Ersatzteil vorschlag.

mfG Lars
PICT1158
PICT1156
Sankenpi
Gesperrt
#2 erstellt: 10. Nov 2010, 19:32
Da fehlt in der Tat der komplette Tonabnehmer.

Allerdings lohnt es sich nicht, in diesen Dreher noch Geld zu stecken.
Meine Meinung.
Paloser
Neuling
#3 erstellt: 10. Nov 2010, 19:38
also er geht an etc...

Ich hab keine ahnung über qualität etc des drehers.
wie gesagt ich betreibe mit begeisterung einen Thorens TD 115 Mk II und hab nicht vor ihn zu ersetzen, jedoch dachte ich, dass ich den sherwood vllt. als weihnachtsgeschenk für meinen Bruder fit machen könnte....

ps.: die plastikhaube von dem Teil habe ich nur fürs foto abgemacht. sie hat ein paar kratzer, aber ist nicht schlimm zugerichtet!


[Beitrag von Paloser am 10. Nov 2010, 19:39 bearbeitet]
semmeltrepp
Gesperrt
#4 erstellt: 10. Nov 2010, 19:43
T4P-Tonabneher bekommt man doch noch. Was ist das denn für eine gut verpackte Nadel? Bilder davon?
cmoss
Inventar
#5 erstellt: 11. Nov 2010, 17:05
Hallo,

Sherwood war immer schon ziemlicher Schrott, eine absolute Billigmarke, ich würde da auch nichts mehr investieren.

Gruß
Claus
Sankenpi
Gesperrt
#6 erstellt: 11. Nov 2010, 17:35
Das stimmt so nicht. Erst nachdem SHerwood verkauft wurde.
Vorher hat Sherwood sehr schöne Geräte gebaut.
Paloser
Neuling
#7 erstellt: 12. Nov 2010, 13:57
aus welcher zeit stammt dieser dreher?
Sankenpi
Gesperrt
#8 erstellt: 12. Nov 2010, 18:40
Nachdem sie verkauft waren...
cmoss
Inventar
#9 erstellt: 13. Nov 2010, 09:21
Daher: Schrott
Stefanvde
Inventar
#10 erstellt: 13. Nov 2010, 16:15
Toll das Ihr hier immer wisst was Schrott ist...
Kann man auch anders sehen,wenn die Mechanik noch funktioniert wie der TE schreibt,ein T4P Tonabnehmer (komplett mit Nadel) ist nicht sooo teuer.Und durchaus möglich das der Sherwood besser bzw. zumindest gleichwertig ist wie ein Neugerät,da gibt es heute auch nicht so viele die noch was taugen.Immerhin hat dieser hier Geschwindigkeitswahl usw. was manche Konstruktionen heute nicht mehr bieten.Und jedesmal den Teller abnehmen müssen und den Riemen umlegen um von 33 auf 45RPM zu wechseln,sorry,das ist Schrott egal was das Gerät kostet und sonst für technische Werte hat.

Die Nadel auf dem Bild sieht mir sehr nach AudioTechnica aus?
Morti40
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 13. Nov 2010, 17:31
Hallo,
ich wollte gerade schon (fast) das gleiche schreiben wie Stefanvde vor mir.
Schlimmer als manche Bretter die heutzutage für viele hundert Euro verkauft werden kann das Teil eigentlich nicht sein, vorausgesetzt es dreht sich noch konstant und der Tonarm ist leichtgängig.
Ich würde mir mal eine günstiges T4P System von Tonar, Shure oder Audio Technica besorgen und zumindest etwas testen. Wenn es Dir nicht gefällt, gibt es für das Ganze bei ebay bestimmt noch ein paar Euros.
Einfach so wegschmeißen würde ich ihn zumindest nicht.....

Michael

Edit: Bei ebay gibt's gerade einen zum Sofortkauf für nur 79,- Euros


[Beitrag von Morti40 am 13. Nov 2010, 17:44 bearbeitet]
Stefanvde
Inventar
#12 erstellt: 14. Nov 2010, 00:40
Hab nochmal überlegt wegen der abgebildeten Nadel,könnte vom Foto her eine Nachbaunadel (wegen dem weißen Träger) für ein Technics P34(AudioTechnica AT-3474EP) sein.Ungefähr gleichwertig könnte da schon das kleine Ortofon OMP10 für ca. 60 Euro sein.
cmoss
Inventar
#13 erstellt: 14. Nov 2010, 14:16
Hallo,

unter Schrott verstehe ich in diesem Fall nicht unbedingt, daß das Gerät von vornherein schlecht gewesen sein muß, ich bin bloß der Meinung, daß ein Billigdreher, der jahrelang im Keller verrottet ist (sieht man an den Staubspuren), wenn er reparaturbedürftig ist, keinen erhaltungswürdigen Klassiker darstellt.
Nach Jahren in der Kellerfeuchte kann ich mir kaum vorstellen, daß der Tonarm noch so frei in alle Richtungen beweglich ist, wie er es sein sollte.
Also, meine Ansicht: wenn das Gerät tadellos funktioniert, OK, wenn nicht, kübeln.

Gruß
Claus
Paloser
Neuling
#14 erstellt: 14. Nov 2010, 21:37
danke für die hilfreichen antworten!!

werde dann mal nen neuen tonabnehmer besorgen und dem ganzen einen versuch geben.
der dreher funktioniert, soweit ich es ohne TA testen konnte, einwandfrei.
Der Keller ist auch nicht feucht gewesen.

danke danke danke,

Lars
Stefanvde
Inventar
#15 erstellt: 15. Nov 2010, 06:09
Genau,einfach ausprobieren.Wenn's nicht hinhaut kannst Du immertnoch den neuen TA an einen anderen Dreher schrauben.
tobo1973
Neuling
#16 erstellt: 19. Mrz 2016, 00:39
Schade, dass es keine Antwort gegeben hat, was nun aus dem Dreher geworden ist.
Ich habe neben drei anderen Drehen von Dual, Pioneer und Yamaha auch diesen Sherwood. Damals eine Empfehlung eines befreundeten Toningenieurs. Hab mir damals auf sein Anraten eine komplette Anlage zusammenstellen lassen. Die Qualität und das Preis-Leistungsverhältnis war damals schon im Gegensatz zu z.B. Onkyo oder Technics um einiges besser. Ich find ihn heute noch klasse. Die meisten alten Dreher sind heute überbewertet (sowohl die Aktuellen z.B. von Pro Ject oder alte von z.B. Thorens). Das Gute ist, dass dieser Sherwood um Welten besser ist, als sein Ruf und daher als Gebrauchter richtig günstig. Wenn ich sehe, welche Preise mittlerweile bei ebay für nur durchschnittliche Dreher aufgerufen werden, wird mir eh schlecht.
Somit eine ganz klare Empfehlung.
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