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Sherwood Plattenspieler

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Beitrag
Ragner77
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Jun 2014, 18:48
Hallo zusammen,

Bin neu hier und auf der Suche nach einem Plattenspieler ohne usb und weiterem Schnickschnack.
Habe im Netz folgenden Spieler entdeckt:

http://www.willhaben...380772?adId=86380772

Nun meine Frage dazu kann der Spieler was oder is das nix gscheits?

Danke euch im voraus für Antworten und Hinweisen
zastafari
Stammgast
#2 erstellt: 01. Jun 2014, 18:58
Schade, keine Aussage zum System und dessen Zustand. Grundsätzlich ist der Sheerwood ein solider Dreher, nur die oberflächliche Reinigung sagt schon viel aus... Da sind 85,-- für einen Allerwelts-Riementriebler schon straff. Neuer Riemen? Garantiert nicht, dreht ja noch. Ob korrekt - keine Aussage...
Für das Geld würd ich nach nem Direkttriebler gucken, Dual 6xx oder Technics SL-D oder Q und deren Klone(!), Grundig, JVC, usw...
Ragner77
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 01. Jun 2014, 21:35
Hallo danke erst einmal.

Ich hab noch 2 andere Plattenspieler in Aussicht, den:

Sony Ps Lx 50

Fischer mt135

Bilder hab ich im Netz gesehen, aber keinerlei Beschreibungen, Tests oder so was alles.

Sind das ordentliche Geräte oder ist das nichts gscheits? Ich möcht für den Plattenspieler ja nicht mehr als 100 Euronen ausgeben.

Ev. weiß ja jemd. einen Spieler für einen 100er.

Bitte um Hilfe, ich hab echt keinen Plan
david_della_rocco
Stammgast
#4 erstellt: 01. Jun 2014, 22:41
100€ mit oder ohne Tonabnehmer?
tomtiger
Administrator
#5 erstellt: 02. Jun 2014, 01:41
Hi,

auf willhaben ist ein MICRO SEIKI DD-23 für 85 Euro. Dürfte ein Shure Tonabnehmer sein.

LG Tom
Ragner77
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 02. Jun 2014, 09:45

david_della_rocco (Beitrag #4) schrieb:
100€ mit oder ohne Tonabnehmer?


mit Tonabnehmer wäre fein, habe aber auf Amazon den Ortofon Super OM 10 Tonabnehmer gesehen-den würd ich im Notfall kaufen, auch wenn das mein Budget in die Höhe schraubt...
Ragner77
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 02. Jun 2014, 09:52

tomtiger (Beitrag #5) schrieb:
Hi,

auf willhaben ist ein MICRO SEIKI DD-23 für 85 Euro. Dürfte ein Shure Tonabnehmer sein.

LG Tom


Der schaut gut aus und scheint gut in Schuss zu sein, danke dafür, den Verkäufer werd ich auf jeden Fall kontaktieren.
Ragner77
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 02. Jun 2014, 09:55
zum

Sony Ps Lx 50 und dem Fischer mt135:

weiß da jemand was zu berichten, der Verkäufer wohnt nicht weit von mir und so erspar ich mir die satten Versandkosten.
Walle_Kirsch
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 02. Jun 2014, 17:46
Zu dem Fisher mal ein Link.

http://www.radiomuseum.org/r/fisher_mt_135.html

Im Gegensatz zu dem Sony ist der Fisher ein Direkttriebler. Sollte noch der originale Ta verbaut sein findest Du hier die passende Nadel.

http://www.williamth...t-12256_p4895_x2.htm

Marc
Ragner77
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 02. Jun 2014, 20:12
Danke für die Info Marc

Angenommen der Fisher Plattenspieler ist noch mit allen Originalteilen verbaut, was wäre dann ein angenemessener Preis?
bzw. ist des überhaupt gscheit sich den Spieler zuzulegen ?- is ja schon ziemlich alte Schule, von 1984 ist der meines Wissens nach...
akem
Inventar
#11 erstellt: 02. Jun 2014, 20:23
Mein Bauchgefühl würde eher zu dem Mikro Seiki von oben tendieren.

Gruß
Andreas
Ragner77
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 02. Jun 2014, 22:07
Der Seiki also-hmm. Die Bilder und die Infos zum Spieler sind ja recht vielsprechend.

Was für einen Verstärker würdet ihr denn zum Mikro Seiki empfehlen?

Danke und Grüße
zastafari
Stammgast
#13 erstellt: 02. Jun 2014, 23:08
Der Micro wäre mit Abstand von den Genannten auch meine erste Wahl, ist aber auch nur ein guter Standarddreher.
Als Verstärker? Hast du schom Boxen?
Für kleine bis mittelgroße Räume würd ich nen Receiver der alten Schule favorisieren, wegen der Allroundeigenschaften (mit Radio) und oftmals guten Phonosektionen(kleine Kenwoods, Pioneers und so).
Ansonsten ist das ein weites Feld, das nicht unbedingt der Dreher ausmacht...
tomtiger
Administrator
#14 erstellt: 02. Jun 2014, 23:25
Hi,

beim Micro gibt es zumindest die Chance, jemanden zu finden, der bei Problemen helfen kann, es sollen hier im Forum einige einen haben.

Verstärker muss die Lautsprecher betreiben können.

LG Tom
Ragner77
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 03. Jun 2014, 15:05
Hallo zusammen,

Ich hab jetzt die Wahl zwischen einem

Rega P1 um 100€ (kostet neu anscheinend 350€!)

MICRO SEIKI DD um 85€

Sherwood PM-1270 um 85€

JVC L-F210 um 70€

und einem Kenwood KD-40R um 55€

alle SPieler sind funktionstüchtig und haben einen TA u. Nadel
Vom Sound her hör ich fast nur Hard Rock u. Metal

Was meint ihr bei welchem SPieler ich einen guten Deal machen würde ?

Vielen DAnk im Voraus
tomtiger
Administrator
#16 erstellt: 03. Jun 2014, 16:25
Hi,

Mikro, Kenwood und JVC sind Direktgetrieben, ich würde einen von denen wählen, je nachdem, was für ein Tonabnehmer drunter hängt.

LG Tom
akem
Inventar
#17 erstellt: 04. Jun 2014, 08:21
Die Antriebe der Direkttriebler dürften sich nicht viel nehmen. Ich würde aber beim Mikro Seiki davon ausgehen, daß er den mit Abstand besten Tonarm der Kandidaten hat. Schon allein das SME-kompatible Wechselheadshell wäre für mich ein wichtiger Kaufgrund. Die anderen haben nur Plstikheadshells, was die Tonarme leicht macht. Das wurde zwar eine ganze Zeit lang als ideal propagiert, aber ein MC wirst Du damit nicht sinnvoll betreiben können. Beim Mikro kann man durch gezielten Kauf leichterer oder schwererer Headshells die effektive Masse des Arms manipulieren.
Den Rega würde ich mal ganz außen vor lassen. Mich macht das Ausrufezeichen etwas stutzig gemacht, das Du beim Preis von 350€ gemacht hast. Du meinst anscheinend, das sei viel... Ein Dreher, der heute neu nur 350 kostet taugt nicht viel! Das dürfte von allen Drehern der mit großem Abstand schlechteste sein. Alleine schon vom Antrieb her, der bei Verwendung von MM oder MI Tonabnehmern häufig zu massivem Brummen führt. Dazu die untaugliche Masseführung im Tonarm und der Teller, bei dem ich auch klangliche Verfärbungen erwarten würde. Da müßtest Du erstmal einen neuen Teller zukaufen.
Ein Dreher wie der Mikro Seiki würde heute mehrere tausend € kosten!

Gruß
Andreas
Albus
Inventar
#18 erstellt: 04. Jun 2014, 11:44
Tag,

hier gibt es noch einen OEM-Micro Seiki DD 23 unter der Bezeichnung Transonic P55 für € 55: http://www.willhaben...408392?adId=85408392

Freundlich
Albus
Walle_Kirsch
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 04. Jun 2014, 16:11
Hi Niko,

hast Du die Möglichkeit den Micro Seiki persönlich abzuholen? Wenn nicht, ist dass mit dem Versand von Plattenspielern immer eine kritische Geschichte. Viele Privatverkäufer ignorieren eine vernünftige Verpackungsanleitung und eine Lieferung in Form von Kernschrott ist dann vorprogrammiert. Negative Beispiele gibt es hier im Forum reichlich. Aus der Beschreibung des Verkäufers des Kennwood Drehers geht hervor, dass er den Plattenspieler richtig verpackt und wichtige Teile demontiert. Der kommt dann auch so an, wie Du es Dir wünscht.

Gruß

Marc


[Beitrag von Walle_Kirsch am 04. Jun 2014, 16:15 bearbeitet]
Ragner77
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 04. Jun 2014, 20:22
Hallo liebe Leute,

Habe mich jetzt für dem Micro Seiki entschieden!
Der Typ der den Dreher verkauft, hat noch einen Haufen anderer Plattenspieler und Verstärker im Angebot.
Nachdem ich jetzt mit ihm telefoniert habe, hat er mir versichert, dass er die zerbrechlichen Teile wie TA, Arm usw. separat einpackt, und seine Sachen auch nach good old germany und bella italia verschickt hat (hoffentlich sind die SPieler da auch heil angekommen )
Ich hab' einen guten Eindruck von dem Typen-und hoff' dass ich mich darin nicht täusch.

Jedenfalls bedank ich mich mal herzlich bei euch, haltet's mir die Daumen, dass der Spieler heil ankommen wird.

Hier ist noch der link zu dem Verkäufer namens Niy mit ev. anderen Schnäppchen für euch:
http://www.willhaben...platz?orgId=25962023

In diesem Sinne,
Rock on
tomtiger
Administrator
#21 erstellt: 04. Jun 2014, 21:02
Hi,


Ragner77 (Beitrag #20) schrieb:
Hier ist noch der link zu dem Verkäufer namens Niy mit ev. anderen Schnäppchen für euch:


hmmm ... das ist gemein, ein Sharp VZ-3000 für 35 Euro. Und ich bin heute dort vorbei gefahren, weil ich eine neue CPU für 35 Euro kaufen wollte, hätte das Geld also abgezählt dabei gehabt ......




LG Tom
Ragner77
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 11. Jun 2014, 16:59
Hallo beinander,

Heute ist mein Micro Seiki DD-23 angekommen. Verkäufer hat den Tonabnehmer mit Nadel getrennt in der Schachtel verpackt, sodass nix hin gworden ist.

Ich hätte jetzt 2 Fragen:

1. Wie kann ich den Tonarm einstellen, damit der Spieler rund läuft.
Wie ich gelesen hab braucht man hierfür das Gewicht des TA um das Gegengewicht und das anti-skating einstellen zu können.
Das Blöde ist nur, dass keine BA beigelegt war, und ich nichtmal weiß was der für einen TA hat, geschweige denn wieviel der wiegt (laut Verkäufer ist's ein Fisher TA, aber das steht nirgends ).

Wenn ich das Gerät vom Fachmann einstellen lass - wieivel Euronen muss man dafür normalerweise hinblättern ?


2.
Welcher Verstärker passt zu meinem Plattenspieler ? -ein Bekannter hat gemeint alle Verstärker von fast jeder Marke bis Baujahr 1995

Was meint denn ihr dazu?
und wieviel muss ich veranschlagen, damit ich einen soliden Verstärker bekomm?

Jetzt sind's doch wieder mehr Fragen geworden
Grüße einstweilen und Dankeschön im Voraus für eure Antworten
david_della_rocco
Stammgast
#23 erstellt: 11. Jun 2014, 17:30
Wo wohnst du denn? Vielleicht kann dir jemand helfen.....
tomtiger
Administrator
#24 erstellt: 11. Jun 2014, 17:43
Hi,

Tonabnehmer fotografieren und damit hier fragen.

Gewicht, äh, eine Waage?

Zum Einstellen gibt es hier etliche Anleitungen.

Der Verstärker muss zum Tonabnehmer passen. Da ist die Frage, was für einen Du hast, also Bild einstellen.

Was für eine Anlage hast Du denn?

LG Tom
Ragner77
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 11. Jun 2014, 20:05
Hallo,

Bin in Innsbruck zu Hause.

Der TA wiegt mit Nadel 14,6 gr.

IMG_1817IMG_1814

Momentan hab ich gar keine Anlage, was meinst du eigentlich genau mit ANlage?
Ich ha immer gedacht eine Anlage besteht aus Plattenspieler, Verstärker und BOxen.
Mehr braucht's ja nicht oder ?


[Beitrag von Ragner77 am 11. Jun 2014, 20:16 bearbeitet]
david_della_rocco
Stammgast
#26 erstellt: 11. Jun 2014, 22:03
Cd Player gehört dazu sowie Tuner, Kassettenrecorder etc....
Grundsätzlich gelten diese als Abspielquellen.
Verstärker und Boxen sind quasi das Herzstück.

In deinem Fall hast du mit deiner Auffassung schon recht.
Besitzt du denn Schallplatten?
tomtiger
Administrator
#27 erstellt: 12. Jun 2014, 09:05
Hi,

die Anlage besteht aus Plattenspieler (dort eigentlich Tonabnehmer), Phonovorstufe/entzerrer, Verstärker und Schallwandler (können auch Kopfhörer sein).

Dein Bekannter meinte wohl, dass viele Verstärker vor 1995 eine Phonovorstufe bereits eingebaut hatten. Man kann aber problemlos auch eine externe nutzen.

Diese egal ob extra oder in den Verstärker integriert, muss zum Tonabnehmer passen.

Dein Bild bringt nicht viel, es zeigt die Headshell, da ist der Tonabnehmer eingebaut.

Headshell ist das:



Der Tonabnehmer ist das, was da mit den beiden Schrauben reingeschraubt ist und von dem braucht es ein großes und scharfes Bild.

So wie es aussieht scheint der Nadelträger am Tonabnehmer festgeschraubt zu sein, das kenne ich nur von Nagaoka, aber mit schärferem Bild (von allen Seiten) wird man Dir da sicher helfen können, Fisher hat meines Wissens nie Tonabnehmer produziert, der ist also zugekauft.

LG Tom
Ragner77
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 12. Jun 2014, 11:55
Hallo

Ich hab eine kompaktanlage, die nichts besonderes ist, aber gut funtioniert (Cd-player, radio und usb).

Den Plattenspieler möcht' ich aber mit eigenem Verstärker und eigenen Boxen verwenden. Ich hab so an die 100 LP's, das werden aber sicherlich mehr

Hab einige Fotos gemacht- der TA wiegt um die 6 Gramm +/- 1g.
Hoffentlich sind die pics scharf genug
IMG_1827IMG_1830IMG_1836IMG_1857IMG_1873
Albus
Inventar
#29 erstellt: 12. Jun 2014, 12:43
Tag,

ich vermute, es handelt sich bei dem Tonabnehmer um einen Fisher MG-48 mit Nadeleinschub ST-48D, was so aussieht: http://www.lpgear.com/product/FIS048.html
Wobei der Nadeleinschub ST-48D nach den dortigen Informationen auch unter den Bezeichnungen ST-107D sowie ST-G2 angeboten wird. Fisher erhielt viele Produkte vom Hersteller Sanyo - wo man dann auch nach den Nadeleinschüben suchen kann bzw. könnte.

Freundlich
Albus
Ragner77
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 13. Jun 2014, 18:31
Hallo Albus,

Danke erstmal für deine Bemühungen ! , aber was heißt das jetzt für mich?
Bekomm ich für den Fisher MG-48 TA einen ordentlichen Reciever her, oder gibt's da nix gscheits (Auswahl und so).

Falls es da nichts preiswertes gibt, hau ich den Fisher TA in meine Wühlkiste und schaff' mir stattdessen den Ortofon Super OM 10 TA an.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Grüße an alle und dankeschön
Albus
Inventar
#31 erstellt: 13. Jun 2014, 21:37
Tag,

suchst du zum Plattenspieler mit Alt-Tonabnehmer MG-48 - bitte gründlich säubern [Isopropanol], auch die Anschlusspins und die Headshellkontakte zum Tonarm sowie die Federpins im Tonarm - einen Verstärker (Vorstufe und Leistungsendstufe in einem Gerät [integriert]) oder einen Receiver (Rundfunkempfänger [Tuner] mit Vorstufe und Leistungsendstufe integriert)?
Der Hinweis auf die 90er Jahre ist nicht verkehrt; im Gebrauchtmarkt findet man immer wieder Gold, welches auch für diesen Fall Sinn machte. Und somit schließt sich die Geldfrage an: wieviel darf denn ein Verstärker oder Receiver kosten? Ein Minimum setzte ich bei € 75 an.
Ach so, ja - Ersatz für das MG-48; da kaufte ich mir ein Excel QD-700C, der sieht so ähnlich aus wie das MG-48, vielleicht verwandt, für ca. € 50 und machte damit einen Anfang. Gefällt es, dann gibt es dafür auch 'Aufrüstnadeleinschübe' (mit hyperelliptischer Nadel oder auch Shibata-Nadel).
Wenn schon dabei, dann: http://www.williamth...nehmer_p10595_x2.htm

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 13. Jun 2014, 21:53 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#32 erstellt: 14. Jun 2014, 04:44
Hi,

zur Qualität des Fisher/Sanyo kann ich Dir nix sagen, ist ein MM, und Du wird wohl mit dem selben Verstärker/Phonopre zu betreiben sein, wie das Ortofon.

Die übliche Art, sich eine Anlage anzuschaffen ist erst Lautsprecher, die machen die Musik, dazu einen passenden Verstärker. Sollte der Verstärker mit dem Tonabnehmer nicht gut zurecht kommen, nimmt man eben einen Phonopre. Mit dem Phonopre kannst Du den Plattenspieler auch an Deine jetzige Anlage anschliessen unter der Annahme, dass da ein Aux Chincheingang vorhanden ist.

LG Tom
Ragner77
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 14. Jun 2014, 16:48
Hallo tomtiger und Albus und alle anderen,

Danke euch für die Aufklärung .

Als Grenze für den Verstärker hab ich mir ca. 200€ gesetzt, für die Boxen auch 200€

War heut in einem Hi-Fi Laden und hab dort nach gebrauchten Geräten gefragt. Gab es aber nicht, statt dessen hat der Verkäufer gemeint, er hat da was im Angebot und zwar einen:

System Fidelity RS-250 um 180€ (u. einen Vorverstärker von Dynavox IC-750 um 30 €). Ich hab beim Probehören schöne angejazzte Musik gehört und es hat echt gut geklungen

Sys-Fid scheint mir eine kleine aber feine Firma zu sein und das positive ist, dass der Verstärker keinen elektronischen Schnickschnack draufhat-der möglicherweise eh schnell hin wird.

Wenn ich um das Geld nichts Besseres bekomm' werd ich da sicherlich zuschlagen; wenn es da was Besseres gibt (auch gebraucht)-bitte klärt's mich auf!

Mein Raum ist ca. 25 m2 groß, ich kann ruhig mal lauter aufdrehen, und höre meist Metal.

Ich hoff' ich nerv' jetzt nicht zu sehr, aber wenn du in einen Laden reingehst, will dir der Verkäufer sofort etwas aufschwatzen, und das geht überhaupt nicht .
akem
Inventar
#34 erstellt: 14. Jun 2014, 17:38
Der System Fidelity RS-250 ist aber auch billiger zu haben.
Zugegebenermaßen sieht das Ding nicht schlecht aus, aber ich glaube trotzdem nicht, daß das Ding viel taugt... Ist aber nur meine Meinung. Ich glaube Du würdest besser fahren, einen gebrauchten Verstärker eines "anständigen" Herstellers zu kaufen.

Gruß
Andreas
Ragner77
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 14. Jun 2014, 18:08
@Albus:
i brauch vom Plattenspieler her nix mehr, sowie er is, passt des scho.
Zur Frage von dir:
Verstärker (Vorstufe und Leistungsendstufe in einem Gerät [integriert]) oder Receiver (Rundfunkempfänger mit Vorstufe und Leistungsendstufe integriert) is mir egal- was halt günstiger is

Zu den Verstärkern hat mein Schwager (der eine fette Hi-Fi anlage hat, sie aber nicht nutzen kann, weil er zuviel arbeiten muss ) gemeint, dass Marantz, NAD, und ev. Yamaha den Job tun können.

Noch was: Derselbe hat gemeint, dass gscheide Verstärker eh erst ab 2000€ zu haben sind. Das schreckt ziemlich ab.

Ich will ja nur meine Platten hören und zwar "with a decent system".
Ist das wirklich so brutal teuer?

Ist der Unterschied von einem 200- zu einem 2000€ Verstärker wirklich so gewaltig, das dies einen derart stolzen Preis rechtfertigt?

Gleiches gilt dann ja auch für die Boxen, oder?


[Beitrag von Ragner77 am 14. Jun 2014, 18:10 bearbeitet]
david_della_rocco
Stammgast
#36 erstellt: 14. Jun 2014, 18:30
Das trifft eher auf die Boxen zu.
Ein Verstärker sollte nicht "klingen" .

Darum vom Budget: 3/4 Boxen, 1/4 Verstärker.


[Beitrag von david_della_rocco am 14. Jun 2014, 18:32 bearbeitet]
Albus
Inventar
#37 erstellt: 14. Jun 2014, 18:34
Tag,

rundheraus gesprochen: Für den Bedarf der Musikwiedergabe in den Anspruchsklassen Ein Stern * bis Drei Sterne *** (Gering = *, Bescheiden = **, Mittel = ***) benötigt man ein Quellgerät, einen Verstärker und Lautsprecher. Die Anspruchsklassen = Preisklassen Hoch = **** und Luxus = ***** lassen wir unbeachtet. Und somit die vielen Nullen hinter einer '2'. - Das Quellgerät soll der Plattenspieler sein, von einem Rundfunkempfänger war nicht die Rede = bleibt weg, allein ein Verstärker (Vorverstärker, auch mit Phono-Modus für MM, plus Leistungsendstufe) ist erforderlich, dazu Lautsprecher. Bei den erforderlichen Geräten geht es darum, hinsichtlich der Erfüllung des Grundnutzens sicher zu sein.

Für diese so umrissenen Bedarfe und Ansprüche zu befriedigen taugt eine Vielzahl von Produkten von einer Vielzahl von Herstellern mehr oder weniger gut, sowohl neue Produkte aus aktueller Produktion als auch gut erhaltene Produkte vom Gebrauchtmarkt. Der so 'eingegrenzte' Markt der Möglichkeiten ist schier unübersehbar. Nur, das erste Angebot, welches einem über den Suchweg läuft, sollte man nicht unüberlegt hinnehmen.

Nutzanwendung: Zu dem gebrauchten Plattenspieler mit gebrauchtem Tonabnehmer Sanyo MG-48 schlage ich vor, einen soliden Verstärker der bekannten Großserienhersteller vom Gebrauchtmarkt zu kaufen, ebenso vom Gebrauchtmarkt solide erhaltene Lautsprecher. Budget, welches ich dafür ansetzte, ich rechne jetzt und hier: Verstärker max. € 75-100, Lautsprecher - dürfen etwas mehr kosten, max. € 150 für das Paar = Summe € 250, mithin Budget € 250 maximal.

Als Verstärker genügte für Räume bis 30 qm ein Yamaha AX-330, AX-492, AX-396 und die entsprechenden Denons, Onkyos, usw. usf., als Lautsprecher machten sich gut Yamaha NS-615, MB Quart 280, usw. usf.

Hier im Forum gibt es auch in einem anderen Segment, Kaufberatung, eine Themensparte "Kleines Budget - kein Problem" - ich empfehle einen Blick in diese Gesprächskreise.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 14. Jun 2014, 18:39 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#38 erstellt: 14. Jun 2014, 18:49
Hi,

"Schnickschnack der kaputt geht" ist idR. Händlersprache für "ich verkaufe wenig für viel Geld".

Ja, Dein Schwager wird Dir sicher auch gerne erklären, dass Kabel (sogar Stromkabel) den Klang beeinflussen.

Richtig ist, dass die Elektronik so gut ist, selbst bei vergleichsweise billigen Geräten, dass es nicht hörbar besser geht.

Richtig ist daher, dass man mehr Geld in den Lautsprecher (und Raumtuning) stecken sollte, als in Elektronik. Bei 400 Euro Budget würde ich gebraucht kaufen, und in etwa - so nicht ein Superschnäppchen lauert - 50 Euro für den Verstärker, und den Rest für die Lautsprecher investieren.

Wenn Du einen Hifi Händler in Innsbruck hast, der sollte ein Paar Boston VR940 für 250 Euro anbieten können, zumindest zum Probehören. Dazu ein Yamaha A-S201, der hat sogar einen Phonoeingang.

Dann wärst Du bei Neuware in Deinem Preisrahmen. Gebraucht solltest du mehr fürs Geld bekommen, Klipsch oder Triangle als Lautsprecher.

LG Tom
Ragner77
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 15. Jun 2014, 10:08
Hallo zusammen,

Danke für eure Hinweise Tips, damit lässt sich schon was starten

@ Albus:
Du hast ja geschrieben:
"Als Verstärker genügte...ein Yamaha AX-330, AX-492, AX-396 und die entsprechenden Denons, Onkyos, usw. usf."

Was meinst du mit "entsprechende Denons, Onkyos" ? welche konkreten Modelle meinst du denn damit (Yamahas sind auf e-bay überteuert)?

"Bei den Lautsprechern machten sich gut Yamaha NS-615, MB Quart 280, usw. usf"
Kannst du mir da bitte auch noch ein paar konkrete Modelle nennen, zwecks mehr Auswahl, falls ich die 2 obig genannten nicht herbekomm.

@Tomtiger:
Danke für den Hinweis auf die Bostons, die sind ziemlich fett-aber auch verdammt hässlich, wie ich finde. Anyway den Yamaha AS-201 hab' ich mir jedenfalls notiert - gebraucht nicht mehr als 100€, oder?

Liebe Grüße,
Ragnar
Albus
Inventar
#40 erstellt: 15. Jun 2014, 15:44
Tag,
und Tag Ragnar,

also, alte Verstärker, die im Gebrauchtmarkt für bis zu € 100 erfordern sollten:
- Acoustic Research A 03.
- Yamaha AX-330, AX-350, AX-396, AX-496, AX-492.
- Denon PMA 320 A, PMA 655R.
- Technics SU-V 460, SU-A 707.
- Onkyo A 8670
und dazu alte Lautsprecher, gebraucht bis zu € 150 für das Paar:
- Yamaha NS-615, NS-635.
- Canton LE 103, GLE 407.
- Elac 101
- Nubert nuBox 481
- MB Quart 280

Bei den Vorschlägen habe ich das Programmmaterial Metal durchaus bedacht und berücksichtigt (untere Grenzfrequenz 50 Hz).
Die Preisrahmen ergeben sich aus der Tatsache, dass es sich im Gebrauchtmarkt jeweils um die Alltags-Monetarisierung von Restwerten (ohne Mehrwertsteuer) nach Ablauf der Abschreibungsdauer von zehn Jahren (Maximum) handelt.

Was den Verstärker Yamaha A-S201 angeht, ich rate mit Nachdruck dazu, sich die Spezifikationen gründlich anzusehen, insbesondere im Hinblick auf die beabsichtigte Nutzung des Phono-Segmentes (gefordert als Eingangsspannung sind abweichend hohe 10 mV - üblich sind 2,0-3,0 mV für die Nennleistung; dazu ist die Signal-to-Noise Ratio mit 75 dBA bemerkenswert niedrig [schlecht], was ich als Warnung lese), dazu fordert dann auch der CD-Eingang einen abweichend hohen Input von 500 mV, üblich sind 200-300 mV. - Stattdessen schlage ich einen gebrauchten AX-492 oder AX-396 vor - dann ist man auf der sicheren Seite der Nutzungsroutinen.
Bitte, zum A-S201: http://download.yama...a.com&asset_id=60224

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 15. Jun 2014, 17:53 bearbeitet]
Ragner77
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 15. Jun 2014, 21:41
Hallo Albus,

Muchas Gracias für deine ausführlichen Hinweise und Tips, damit kann ich gut durchstarten

Ich werd' jetzt die ganzen Hi-Fi Gschäftln in Innsbruck abchecken und wer weiß, vielleicht hab ich Glück und finde das Richtige!

Wünsche dir und euch allen eine feine Zeit,

mit besten Grüßen,
Ragnar
Wuhduh
Gesperrt
#42 erstellt: 15. Jun 2014, 22:50
Nabend, Ragnar !

Wenn Dich wirklich die Schwatzhaftigkeit und Aufdringlichkeit der örtlichen Händler nervt ... komme einmal demnächst nach Berlin. Hier findest Du jede Menge verhaltensgestörte Händler, die Dich als potentiellen Kunden schlichtweg ignorieren, bestensfalls begrüßen.

MfG,
Erik
tomtiger
Administrator
#43 erstellt: 16. Jun 2014, 06:58
Hi,

zarte Böxlein haben selten ordentlichen Bass.

Ich habe mich an den Abverkaufslisten des Importeurs orientiert, die Boston habe ich selbst gehört, gehen ganz gut, im Angebot wären auch Odyssey Major Standlautsprecher, ich mag Triangle, sehen sicher schicker aus, kosten aber auch 550.

Bei Lautsprechern, die nicht teuer sind, kann ich nicht viel mitreden ...

LG Tom
Ragner77
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 16. Jun 2014, 14:04
Sorry dass ich jetzt wieder rumnerv, aber ich hab vor lauter Plattenspieler, total übersehen, dass ich meine cd's-eh klar- auch hören möchte.

Heißt ein cd-player muss auch noch her!

Also-kurz und schmerzlos-welcher cd player passt denn dann zu den vorgeschlsgenen Verstärkern:
- Acoustic Research A 03.
- Yamaha AX-330, AX-350, AX-396, AX-496, AX-492.
- Denon PMA 320 A, PMA 655R.
- Technics SU-V 460, SU-A 707.
- Onkyo A 8670

Falls ich jetzt im falschen thread bin-sorry, dann könnt's ihr geschätzten Helfer dieses posting einfach ignorieren

Eine Frage hätt ich aber noch, kennt's ihr Internet-Seiten wo man gebrauchte Hi-Fi Teile erstehen kann (außer e-bay)?

Also, sorry nochmal und
beste Grüße,
Ragnar
tomtiger
Administrator
#45 erstellt: 16. Jun 2014, 14:11
Hi,


Ragner77 (Beitrag #44) schrieb:
Also-kurz und schmerzlos-welcher cd player passt denn dann zu den vorgeschlsgenen Verstärkern:


jeder, der gefällt.

LG Tom
Albus
Inventar
#46 erstellt: 16. Jun 2014, 14:51
Tag,
und Tag Ragnar,

beispielweise hier, im recht umfangreichen Audiomarkt, kann man suchen: http://www.audio-markt.de/

CD-Player sollten nicht älter sein als zehn Jahre, darüber hinaus wächst die Wahrscheinlichkeit stark, dass der Laser alsbald erneuert werden muss; und für die 'ganz alten CD-Geräte' sind Ersatzlaser uU nicht mehr lieferbar. - Ansonsten gibt es kaum durchschlagende Einschränkungen, CDP ist Commodity-Ware. Ordentliche Neugeräte gibt es im Preisrahmen von € 200-300, je nach Zusatzfunktionen (USB, MP, Kopfhörer, etc.).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 16. Jun 2014, 14:52 bearbeitet]
Ragner77
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 16. Jun 2014, 18:21
Danke euch, wieder was gelernt-super!

Lg,
Ragnar
Hörbert
Inventar
#48 erstellt: 16. Jun 2014, 18:33
Hallo!

Nein Albus, die Wahrscheinlichkeit das ein Laser defekt wird ist ganz allgemein sehr gering, diese Dioden haben eine Lebensdauzer zwischen 40000 und 120000 Betriebsstunden, in der Regel sind die Ausfälle wegen Laserdefekten selten. Hauptausfallursache für CD-Player sind festgefressene Laser-Pick-Ups wegen nicht ausreichender Schmierung und an zweiter Stelle stehen defekte Chipsätze.

Die allmähliche Dejustierung älterer Geräte bei denen die Fokussierung nicht mehr stimmt läßt sich mit hilfe des service Manuals und einem Oszi nebst einer CD mit passendem Testmaterial in der Regel beheben.

Mein ältester Player ist von 1983 (Saba CDP-380) und liest CD´s immer noch einwandfrei ein, auch mein Sony CDP X-77 ES, mein Technics SLP-777 sowie noch drei weitwere ältere Player die ich noch habe haben alle trotz intensivem Gebrauch keine Laserausfälle und lesen alle auch Gebrannte ohne Probleme ein. Dazu war bislange nicht weiter nötig als gute Maschinenpflege und ab und an eine Kontrolle der Fokussierung.

MFG Günther
Albus
Inventar
#49 erstellt: 16. Jun 2014, 20:33
Tag,
und Tag Günther,

wenn du es so meinst, unbenommen. Ich kenne es anders.

Freundlich
Albus
tomtiger
Administrator
#50 erstellt: 16. Jun 2014, 21:03
Hi,

ich konnte für meinen Musical Fidelity "Frosch" CDT/Pan vor 2 Jahren noch einen Ersatzlaser (Sanyo) aus Polen kaufen, mittlerweile dürften die auch seltener geworden sein (da ich ihn aber nicht brauche, regelmässige Reinigung und Schmierung reichen idR. habe ich immer noch Ersatz, das Ding ist ca. 25 Jahre alt). Für die aktuellen CD Spieler habe ich sofort einen Ersatz besorgt,

Bekannt ist aber, dass für viele - insbesondere "Highend" Geräte, der Nachschub an Lasern begrenzt ist. Für meinen Pioneer PD-S 507 würde ein neuer Laser 80 Euro kosten, was man wohl als unwirtschaftlich bezeichnen muss, wobei der Laser für den PD-S 701 und andere bereits mit fast 300 Euro also wirtschaftlicher Totalschaden!

Das selbe gilt für viele preiswerte Geräte.

LG Tom
tomtiger
Administrator
#51 erstellt: 16. Jun 2014, 21:58
Hi,

nur zur Info, willhabencode 87849379 Denon PMA 1080 R und DCD 425 für 150 Euro. Vielleicht kannst Du die auf 100 Euro Gesamtpreis runterhandeln.


LG Tom
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