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Halbwegs brauchbarer (neuer) Plattenspieler unter 100 Euro?

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Autor
Beitrag
Jackie78
Stammgast
#1 erstellt: 20. Dez 2010, 21:36
Hallo,

ich suche einen brauchbaren Plattenspieler für unter 100 Euro. Mir ist schon klar, dass ich da nix besonders hochwertiges bekomme, darum geht's auch gar nicht, aber das Teil sollte schon funktionieren und nicht gleich auseinanderfallen. Was könnt ihr empfehlen? Ich will jetzt auch nichts gebrauchtes bei Ebay & Konsorten kaufen, sondern ein neues Gerät.

Was könnt ihr empfehlen?
germi1982
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 20. Dez 2010, 22:02
Empfehlung Neugerät für unter 100€? Sorry, da gibts gar nichts war brauchbar und eine Empfehlung wert wäre! Es sei denn dir ist egal das du dir damit die Platten ruinierst und die klingen als wären sie auf dem Klo aufgenommen worden...

Bei Plattenspielern als Neugeräten braucht man unter 300-400€ gar nicht anfangen. Deswegen empfehle ich bei so einem niedrigen Budget eigentlich immer gebrauchte Laufwerke, den Tonabnehmer mit neuer Nadel versehen oder einen neuen Tonabnehmer einbauen.


[Beitrag von germi1982 am 20. Dez 2010, 22:05 bearbeitet]
Guido64
Stammgast
#3 erstellt: 20. Dez 2010, 22:11
Hallo Jackie,


Was könnt ihr empfehlen?


tut mir leid, neu gibt es nichts. Schau doch mal ob Du nicht einen guten Gebrauchten aus den goldenen Jahren der Schallplatte bekommst.

Gruß
Guido
Detektordeibel
Inventar
#4 erstellt: 20. Dez 2010, 22:17
Empfehlen kann man da eigentlich nix wirklich..

http://www.amazon.de...d=1292871210&sr=1-52

Dafür das der bei Conrad und co und in anderen Shops tlw die 100€ sprengt wohl noch das interessanteste Modell.

Gleichlaufschwankungen 0.25%, also wenigstens von daher genauso schlecht wie ein Reloop RP1000 oder ein Pro-ject Essential.

Der Chinaböller hat auch ein 1/2 Zoll System das man auswechseln kann, und einen einfachen internen Vorverstärker.

Was ich sonst für das Geld gefunden habe war jetzt nochmal deutlich schlechter.
Ob das Teil die 2 jahre Garantie schafft? Vielleicht tut er das sogar, manchmal sind so Chinaböller doch erstaunlich langlebig.
Mit ein bisschen "Fusseltuning" lässt der sich wahrscheinlich sogar bisschen aufwerten, paar Gummifüße drunter, das Ding mal aufmachen und mit Bitumenmatten auslegen und irgendein altes System mit neuer Nadel dran.

Natürlich sollte dir auch klar sein das man bessere Plattenspieler schon in den Sperrmüll geworfen hat.


[Beitrag von Detektordeibel am 20. Dez 2010, 22:24 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 20. Dez 2010, 22:22
Gleichlaufschwankungen von 0,25%? Das hätte sich, als es die DIN 45500 (wurde 1996 ersetzt durch eine EN ohne Mindestanforderungen) noch gab, nichtmal Hifi nennen dürfen...die DIN hat die Grenze bei 0,2% festgesetzt. Eigentlich ein Wert den jedes gescheite Gerät bei weitem übertrifft und daher keine Hürde darstellt!


Was ich sonst für das Geld gefunden habe war jetzt nochmal deutlich schlechter.
Mit ein bisschen "Fusseltuning" lässt der sich wahrscheinlich sogar bisschen aufwerten.


Für 100€ einen Plattenspieler kaufen und dann am besten noch mindestens 100€ reinstecken um die Kiste zu tunen? Ich will nicht wissen wie die Tonarmlagerung aussieht bei dem Billigheimer...Elektronik kann man heute billig herstellen, aber Mechanik ist dafür heute exorbitant teuer. Also genau umgedreht wie früher...

Plattenspieler sind halt mechanische Geräte, die Platte wird mechanisch abgetastet. Zudem sind sie keine Massenprodukte mehr, deswegen sind gescheite Geräte auch teurer als früher.

Früher hat man für den Betrag der heute 800€ entspricht einen Plattenspieler der Spitzenklasse mit allem drum und dran bekommen...für 350€ einen soliden Mittelklassespieler mit allem drum und dran...

Für 350€ bekommt man heute vielleicht gerade mal einen Tonarm einzeln der dem im Mittelklassespieler entspricht...


[Beitrag von germi1982 am 20. Dez 2010, 22:33 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#6 erstellt: 20. Dez 2010, 22:31

Eigentlich ein Wert den jedes gescheite Gerät bei weitem übertrifft und daher keine Hürde darstellt!


Das ist für die "Neugeräte" so wie es ausschaut wohl eine gewaltige Hürde.

http://www.auditoriu...raete/Plattenspieler

Wenn man den 150€ Tonabnehmer mit dem der herkommt an den Roadstar dranwuselt dann klingen die wahrscheinlich sogar gleich.
germi1982
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 20. Dez 2010, 22:35
Naja, für den Technics 12XX keine Hürde. Allerdings wird der MK II auch seit 1978 unverändert gebaut...

Oder Dual 505-4, ebenfalls keine Hürde. Allerdings auch eine alte Konstruktion aus den frühen 80ern.

Damals war er das kleinste Modell im Katalog von 1981, mittlerweile ist er der größte im Portfolio...

Eines haben sie gemein, sie kosten neu einen ziemlichen Batzen...der 12XX kostet ca. 500-600€, ebenso der 505. Nur ist der 505 mit Tonabnehmer ausgestattet (im Gegensatz zum 12XX) und der 505 ist ein Halbautomat wohingegen der 12XX ein rein manuelles Gerät ist.


[Beitrag von germi1982 am 20. Dez 2010, 22:43 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#8 erstellt: 21. Dez 2010, 03:33

Eines haben sie gemein, sie kosten neu einen ziemlichen Batzen


Gibts bis 300€ überhaupt noch einen Plattenspieler der die DIN 45500 schaffen würde bei Neugeräten?
germi1982
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 21. Dez 2010, 04:39
Der Pro-Ject Debut würde es wohl schaffen, da ist man aber auch mit mindestens 260€ dabei und hat dann nur das billigste Ortofon OM-System dran...
Detektordeibel
Inventar
#10 erstellt: 21. Dez 2010, 05:47
Was war denn der maximal zulässige Wert für Rumpelgeräuschabstand?
Ludger
Inventar
#11 erstellt: 21. Dez 2010, 09:28
Hallo Jackie78,
wenn durch die 100€-Fräse auch nur eine einzige Platte verhunzt wird (und das wird sehr schnelle der Fall sein), ärgerst du dich oder der bemitleidenswerte Mensch, dem du eventuell diesen Plattenspieler schenken willst.
Dagegen ist der Rollerkauf im Baumarkt noch harmlos.
Also, lass es bitte sein. Alle LPs dieser Welt werden dir dankbar sein.
Gruß
Ludger
Detektordeibel
Inventar
#12 erstellt: 21. Dez 2010, 10:40

und das wird sehr schnelle der Fall sein


Ja? wieso?
Ich mein besonders feinfühlige Aufsetzautomatik kann man sicher nicht erwarten, aber solang die Nadel nicht völlig verbogen drinhängt und das Gewicht auf 4gramm eingetellt wurde sollte das im Prinzip genauso funktionieren wie der Billigkram von Reloop oder die Dual-Chinaböller .
schmiddi
Inventar
#13 erstellt: 21. Dez 2010, 11:10
Hallo!

Für 100,- € wirst du keinen vernüftigen neuen Plattenspieler finden. Ich würde auch dazu raten einen Gebrauchten zu kaufen. Man muss ihn ja nicht aus der Bucht holen.

Hier im Board gibt es ja auch viele Angebote. Im Dualboard wird gerade ein Thorens TD 280 MkII für 90,-€ angeboten.

Bei so Angeboten kann man durchaus zugreifen. Die Beschreibungen stimmen und die Leute wissen wie man PS versendet.

Schmiddi
stbeer
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 21. Dez 2010, 11:18
Solche "neuen Dinger" (mit hochmoderner USB-Schnittstelle) sind eigentlich eine Schande fuer unsere Zunft!

Wollte ich halt nur mal gesagt haben

Stefan
Ludger
Inventar
#15 erstellt: 21. Dez 2010, 11:32
@Detektordeibel,
wenn du mit 4 Gramm durch die Rillen fährst (speziell, wenn 2 Gramm empfohlen werden), kann man durchaus von einer Fräse sprechen. Und dass der Tonarm die Nadel sauber durch die Rille führt, würde mich sehr verwundern.
Ach ja, das bezog sich natürlich auf den von dir verlinkten Roadstar, der zugegebener Maßen recht nett aussieht.
Aber 2,8 Kg Gewicht laut BDA mit Phono-VV?
Gruß
Ludger
stbeer
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 21. Dez 2010, 12:13

Ludger schrieb:
... aber 2,8 Kg Gewicht laut BDA mit Phono-VV ...


2,8kg und mehr wiegt alleine schon der Plattenteller eines "richtigen" Plattenspielers - ohne Phono-VV

Alles klar?

Gruss Stefan
germi1982
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 21. Dez 2010, 12:18

Detektordeibel schrieb:
Was war denn der maximal zulässige Wert für Rumpelgeräuschabstand?


55dB

Und Rumpel-Fremdspannungsabstand 35dB.

Als Quelle dient das Hifi-Jahrbuch Nummer 9 von 1978, und das bezieht sich auf die Ausgabe der DIN 45500 Stand Mai 1975.

Allerdings kann ich dir sagen das man 1971 mit dem Gedanken spielte die Grenze für Gleichlaufschwankungen auf 0,15% zu senken...hat man aber nicht gemacht. Aus welchen Gründen auch immer blieb es bei 0,2%.

Und noch einen Wert, die Abweichung von der Nenndrehzahl:

Maximal +1,5% / -1%


2,8kg und mehr wiegt alleine schon der Plattenteller eines "richtigen" Plattenspielers - ohne Phono-VV


Bei mir nicht...1,2kg alleine der Teller, plus dem Rotor des Antriebsmotor machen 1,8kg Drehmasse....bei Direktantrieben hat man meistens leichtere Teller. Dadurch ist die Regelung nicht so träge. Der komplette Plattenspieler wiegt aber 5,4kg.


[Beitrag von germi1982 am 21. Dez 2010, 12:33 bearbeitet]
stbeer
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 21. Dez 2010, 12:38

germi1982 schrieb:

2,8kg und mehr wiegt alleine schon der Plattenteller eines "richtigen" Plattenspielers - ohne Phono-VV


Bei mir nicht...1,2kg alleine der Teller, plus dem Rotor des Antriebsmotor machen 1,8kg Drehmasse....bei Direktantrieben hat man meistens leichtere Teller. Dadurch ist die Regelung nicht so träge. Der komplette Plattenspieler wiegt aber 5,4kg.


Das ist dann schon mal ein "vernuenftiger" Plattenspieler

Meiner einer kommt auf etwa 11kg Lebendgewicht

Stefan
Fhtagn!
Inventar
#19 erstellt: 21. Dez 2010, 12:53
Am Gewicht kann man den Klang nun nicht festmachen.
Ludger
Inventar
#20 erstellt: 21. Dez 2010, 13:03
Nein, natürlich nicht. Aber jeder halbwegs brauchbar konstruierte Plattenspieler hat, um geringe Gleichlaufschankungen zu erreichen, entweder einen kräftigen Antrieb (Direktantrieb) oder einen schweren Plattenteller (Riemenantrieb oder Reibradantrieb). Dann noch eine ordentliche Zarge aus Holz oder einem anderen Material, das gut dämpft.
Das ist mit 2,8 Kg nicht möglich. Auch 5 Kg sind da nicht sehr viel.
Gruß
Ludger
UniversumFan82
Inventar
#21 erstellt: 21. Dez 2010, 13:18

Jackie78 schrieb:
Hallo,

ich suche einen brauchbaren Plattenspieler für unter 100 Euro. Mir ist schon klar, dass ich da nix besonders hochwertiges bekomme, darum geht's auch gar nicht, aber das Teil sollte schon funktionieren und nicht gleich auseinanderfallen. Was könnt ihr empfehlen? Ich will jetzt auch nichts gebrauchtes bei Ebay & Konsorten kaufen, sondern ein neues Gerät.

Was könnt ihr empfehlen?

Unter 100 Euro neu, da gibt es keine Empfehlung.

Ich habe schon mindestens 30 Dreher aus der Bucht gefischt, der teuerste lag bei um die 100 Euro, der hat einen quarzgesteuerten Direct Drive, Vollautomatik mit extra Motor für den Tonarmantrieb, eine schwere MDf-Zarge und ein AT13Eav drauf (das war 1980 Oberklasse, tastet Vinyl schonend mit 1,25 g ab). So gebaut würde der wohl heute deutlich über 500 Euro kosten, vielleicht über 1000. Der kam im Neuzustand mit fast neuer original Nadel, wird sicher noch viele Jahrzehnte exakt mit Gleichlaufschwankungen unter 0,025% laufen. Wiegt so um die 10kg.

Es gibt also überhaupt keinen Grund sich für 100 Euro Plastikmüll aus China zu kaufen.
Es gibt hunderte von super Drehern aus den 70/80er Jahren in top Zustand für bis 100 Euro.

Viele Grüße,
Manfred
Detektordeibel
Inventar
#22 erstellt: 21. Dez 2010, 20:21

wenn du mit 4 Gramm durch die Rillen fährst (speziell, wenn 2 Gramm empfohlen werden), kann man durchaus von einer Fräse sprechen.


Ja, dann.


Und dass der Tonarm die Nadel sauber durch die Rille führt, würde mich sehr verwundern.

Das ist auch mit nem Billigstarm nicht unbedingt Hexenwerk wenn das halbwegs vernünftig konstruiert wurde.

Das man von so nem Gerät keine Wunder erwarten darf ist klar, aber bei Normaleinstellungen macht auch so ein billigteil normal keine Platten mechanisch kaputt. - Da gabs es früher bei den Heimanlagen schlimmere Geräte.
Schlechter als ein Pioneer PL 990 oder Sony PS-LX 300 sind die auch nicht, ist wenn man die im Detail anschaut alles dieselbe Chose - schnell anderes Branding und anderes Plastikgehäuse drauf. Taugt zwar alles nicht viel, aber funktioniert zumindest.

Ändert trotzdem nix an der Tatsache das es uninteressant ist sowas zu kaufen.
germi1982
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 21. Dez 2010, 20:48

stbeer schrieb:
Das ist dann schon mal ein "vernuenftiger" Plattenspieler

...


Laut einem Test der Zeitschrift STEREO aus dem Jahre 1976:

Qualitätsstufe: Spitzenklasse

Preis-/Leistungsverhältnis: Hervorragend

Ist übrigens ein Dual 704...der hat damals schon die Tester ins Schwitzen gebracht, da das Gerät weitaus bessere Werte geliefert hat als die Meßschallplatten. Das war beim 721 auch so, man hat im Endeffekt nicht die Gleichlaufschwankungen des Plattenspielers gemessen, sondern die Unzulänglichkeiten der Meßschallplatten. Mit 26 unterschiedlichen Meßschallplatten die probiert wurden schwankten die Werte für die Gleichlaufschwankungen zwischen 0,02 und 0,04%.


[Beitrag von germi1982 am 21. Dez 2010, 20:48 bearbeitet]
stbeer
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 21. Dez 2010, 22:56
Marcel,

genau das habe ich oben geschrieben dass es sich um einen vernuenftigen Plattenspieler handeln muss

Und die Spitzenmodelle von DUAL von Anfang der 80er waren schon sehr gut ; aber war der 704 wirklich so ein Leichtgewicht?

Gruss Stefan
Fhtagn!
Inventar
#25 erstellt: 21. Dez 2010, 23:44
Der 704 ist kein Leichtgewicht, der ist ziemlich massiv. Nur die Zargen waren leicht.
stbeer
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 22. Dez 2010, 02:19
Was soll denn sonst "massiv" sein wenn nicht die Zarge? Der Tonarm oder der Plattenteller oder ...

Ne ne, der CS704 ist schon ein sehr gutes Geraet; aber ich dachte er waere schwerer ...

Gibt es vielleicht unterschiedliche Zargenausfuehrungen (Holz vs. Kunststoff); ich weiss es nicht

Gruss Stefan
Fhtagn!
Inventar
#27 erstellt: 22. Dez 2010, 09:45
Das Subchassis ist sehr schwer. Und das ist das wesentliche, da hier die gesamte Technik montiert ist.

Die Restzarge ist leicht, da aus Plastik oder einfachem Holz.

Ich mag die Form der Plastikzarge, darum habe ich einen meiner 704er innen abwechselnd mit Lagen aus Bitumen und Blei ausgekleidet. Der kommt so insgesamt auf 16kg.
Klanglich hat das gar nichts gebracht, aber er fühlt sich einfach besser an . Leider kommen meine 7er erst nächsten Sommer wieder ans Licht, dann im neuen Haus mit neuem Hörzimmer .
Ludger
Inventar
#28 erstellt: 22. Dez 2010, 13:11
Haben wir eigentlich den Themenersteller vertrieben?
Gruß
Ludger
Pizza_66
Inventar
#29 erstellt: 22. Dez 2010, 13:58
Komisch, dass der TE sich hier nicht mehr blicken lässt ...

Vielleicht ist er bei der CD geblieben

Gruß
Fhtagn!
Inventar
#30 erstellt: 22. Dez 2010, 14:33
Ist wohl besser so.

Plattenspieler kaufen ist auch gerade in Mode, die Leute erwarten da sonstwas für Klangwunder. Enttäuschungen sind da vorprogrammiert.
Jackie78
Stammgast
#31 erstellt: 22. Dez 2010, 14:59

Ludger schrieb:
Haben wir eigentlich den Themenersteller vertrieben?
Gruß
Ludger


Nö, ich lese aufmerksam eure Empfehlungen, danke erstmal für alle Tipps.

Ich überlege, was ich machen soll: um einen Player bei Ebay zu ersteigern, kenn ich mich einfach zu wenig aus (ja, ich gestehe, ich bin eher in der "digitalen" Welt zuhause). Und viel mehr als besagte 100 Euro möchte ich für ein Stück "Legacy Technik" wie einen Plattenspieler auch nicht ausgeben,ich stecke also in der Zwickmühle
Rillenohr
Inventar
#32 erstellt: 22. Dez 2010, 15:04
Also, von nichts kommt nichts. Entweder man gräbt so ein Ding für ein paar Euro aus - manchmal steht einer auf der Straße herum - und muss sich dann wohl oder übel erst mal an die Instandsetzung machen - was eine gewisse Beschäftigung mit der Technik voraussetzt. - Oder man muss eben tiefer in die Tasche greifen. Viel Glück.
UniversumFan82
Inventar
#33 erstellt: 22. Dez 2010, 15:06
Dann mal eine Gegenfrage:
Hast Du überhaupt eine nennenswerte Anzahl brauchbarer LPs - oder ist es wie schon angesprochen nur der Mode-Gedanken, dass ein Plattendreher gerade mal wieder in ist?

Wenn ersteres zutrifft, dann wirst Du wohl deutlich mehr als 100 Euro für ein Neugerät ausgeben müssen, oder eben unseren Tips folgen, ein gebrauchtes Gerät aus den 70/80er Jahren zu nehmen.

Wenn Du keine oder nur eine unwesentliche Anzahl hast, dann lass es einfach!

Das ist mein Ratschlag.

Gruß,
Manfred
anymouse
Inventar
#34 erstellt: 22. Dez 2010, 15:23
Bei sowas würde ich eher zu einem -- gewarteten -- Gebrauchtdreher raten; vielleicht nicht in der Bucht, sondern den Verkaufsbereichen der Foren: hifi-forum.de, dual-board.de und analog-forum.de . Da solltest Du für unter 100,- etwas brauchbares, gut funktionierendes Gerät inkl. Beratung finden.

Je handwerklicher begabt, desto billiger kann es werden. Die alten Sachen sind hauptsächlich Mechanik, vielleicht noch Kabel-Löten.

Ansonsten habe ich bei mir (Bochum) letztens im Trödel-/Second-Hand-Laden einen Dual 621 für 119,- gesehen, sehr vermutlich funktionierend (ein paar andere standen abseits mit der Bemerkung, "dass die noch gewartet/repariert werden müssen").
germi1982
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 22. Dez 2010, 19:33

Jackie78 schrieb:
...Und viel mehr als besagte 100 Euro möchte ich für ein Stück "Legacy Technik" wie einen Plattenspieler auch nicht ausgeben,ich stecke also in der Zwickmühle ;)



Da ist der Hund begraben. Das Laufwerk würde ich gebraucht kaufen und evt. ein neues Tonabnehmersystem montieren wenn das alte nichts mehr taugt. Wenn man für das Budget einen schlechteren Tonabnehmer als den bereits montierten erwarten kann, würde ich den Kauf einer Ersatznadel erwägen.

Das Problem ist, die Digitaltechnik ist erstens ein Massenprodukt und zweitens reine Elektronik, bis auf Laufwerke für optische Medien. Aber alleine schon aus dem Grund weil es Massenprodukte sind, werden so hohe Stückzahlen gefertigt dass man billig produzieren und entsprechend auch verkaufen kann. Das ist bei Geräten wo es auf Mechanik ankommt, wie bei Plattenspielern, nicht der Fall. Zudem sind das mehr Produkte für Exzentriker, der Massenmarkt konzentriert sich auf digitale Medien.

Bei einem Plattenspieler kommt es aufs Laufwerk an, das ist recht einfach zu bauen, es sei denn man baut einen Direktantrieb mit komplexer Regelelektronik ein. Beim Tonarm kommt es auf die Lagerung an, die ist bei den besseren Modellen sehr aufwändig gestaltet damit der Tonarm der Rille in der Schallplatte genau folgen kann. Der Tonabnehmer ist ein kleines Meisterwerk, entweder:

-Spulen die statisch befestigt sind, an dem Nadelträger ein kleiner Magnet der durch die Auslenkungen der Rille der Schallplatte eine kleine Spannung induziert. Das ist ein Moving Magnet-System.

Oder

-ein statischer Magnet und am Nadelträger hängen kleine Spulen die sich entsprechend der Auslenkung der Nadel durch die Rille in dem Magnetfeld bewegen und so eine Spannung induzieren. Das ist ein Moving Coil-System. Dessen produzierte Spannungen sind weitaus geringer als die von Moving Magnet, und bedürfen deswegen einer Vorverstärkung vor dem Moving Magnet-Phonoanschluss.

http://www.ohrenanstalt.de/files/mcprinciple2z.jpg

Spulen:

http://img3.imagebanana.com/img/btyzrikw/X3MCSpulen.jpg

Unterart davon sind High Output-Moving Coil. Bei denen sind die Spulen größer, sie produzieren deswegen eine höhere Spannung. Aber der Vorteil der geringeren bewegten Masse ist dadurch fast weg.

Zudem sind bei Moving Coil die Nadeln in den meisten Fällen nicht austauschbar, aber das nur am Rande.

Das ganze wird eingepackt in ein Gehäuse aus Mu-Metall um Einstreuungen zu reduzieren.

Sowas zu bauen ist sehr aufwändig. Und kostet dementsprechend auch. Das A und O ist natürlich auch der Schliff der Nadel, die eigentliche Nadel besteht aus einen zurechtgeschliffenen Stück Diamant. Sieht man hier, der Kegel der auf der Platte aufsitzt:

http://upload.wikime.../d9/Plattennadel.jpg

@anymouse:

Der 621 ist schon gut, aber oftmals muss da was an der Automatik gemacht werden. Ich würde 604 oder 704 empfehlen, die sind in den meisten Fällen Plug&Play. Nur die Nadel würde ich ersetzen, da weiß man halt nie wie der Vorbesitzer die behandelt hat und wie lange die schon gelaufen ist. Der Diamant nutzt sich ja auch ab, Lebensdauer ca. 1000 Stunden. Und bei Unachtsamkeit kann der zersplittern. Das man bei zersplitterter oder abgenutzter Nadel seine Platten beschädigt, brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Da wird der Plattenspieler zur Plattenfräse.

Direkttriebler sind vom Antrieb her praktisch wartungsfrei, selbst nach 40 Jahren. Was oft Probleme macht sind Anschlusskontakte, die korrodieren gern. Vor allem wenn sie versilbert sind, aber das kann man innerhalb weniger Minuten selbst beheben.


[Beitrag von germi1982 am 22. Dez 2010, 19:39 bearbeitet]
novocaine
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 22. Dez 2010, 20:34
Hallo,

im untersten Preissegment bieten sich die Dual-Dreher beinahe uneingeschränkt an. Die bereits genannten 604 und 704er wären auch meine Empfehlung, allerdings kann auch ein riemengetriebener 601er eine Option sein. Er wird üblicherweise günstiger als die Vorgenannten verkauft, mit dem Standard-Ortofon-TA M20E und neuer Originalnadel ein hervorragendes Teil, wenn alles in Ordnung ist. Wenn allerdings die Automatik und/oder der Lift Probleme macht, kann es für Ungeübte schwierig werden. Müsste halt selbst geprüft oder vertrauensvoll gekauft werden - hier bieten sich die entsprechenden Foren definitiv an, die Leute wissen auch zumeist, wie so ein empfindliches Gerät verschickt werden kann. Ich habe mir vor einigen Monaten für 60,- € einen 601er gekauft, mit Shure M75 MG-TA, was qualitativ noch unter dem M20E einzuornen ist, dazu eine neue Cleorec-Nachbaunadel für 14,- € und einem DIN auf Cinch-Adapter für 2,50,- € und bin ziemlich überrascht, was da aus den Lautsprechern kommt. Das dürfte für einen Einsteiger dicke reichen.

Wenn man sich die Verarbeitungsqualität so eines Dual-Drehers anschaut, kann man sich kaum vorstellen, dass der jemals richtig kaputt gehen könnte. Kein Vergleich mit den Billig-Technicsdrehern SL-1900 und 2000, die für die armselige Plastikanmutung auch noch viel zu teuer verkauft werden. Spielen tun sie allerdings nicht schlecht.

Noch billiger, wenn auch mit TA-unfreundlichem ULM-Tonarm wäre wohl ein 626er zu bekommen, mit diesem habe ich jahrelang zur vollsten Zufriedenheit Musik gehört.

Neugeräte für den Preis sind definitiv keine Alternative.

Gruß
Thomas
Detektordeibel
Inventar
#37 erstellt: 22. Dez 2010, 22:59
Zum "brauchbar" Platte hören tut es jeder Plattenspieler der die Hifi-Norm erfüllt und wo man einen höherwertigen Tonabnehmer einbauen kann.

Das kann man auch schon mit einem nachgeschmissenen Technics, Grundig oder Phillips Riemendreher für 20€ aus der Bucht, stört bei dem Budget nichtmal wenn ein T4P Tonabnehmer dran ist.

Ich würde mich da gar nicht auf irgendeine Marke oder Modell speziell einschießen wenn man noch gar keinen Plattenspieler hat.

Bei geringem Budget würde ich erstmal wenig ausgeben, neue Nadel ggf. Riemen oder Tonabnehmer muss man sowieso einplanen.

http://cgi.ebay.de/U...&hash=item4152074bad
(Der erwähne ich jetzt nur wegen "sofort kaufen", als Auktion würd der vielleicht nur 20€ kosten wenn überhaupt)


Hier z.B, einfacher Miko-Seiko-DD, den billigen AT-10 Tonabnehmer runter und ein besseres System drauf z.B das Tonar/Nagaoka für 25€ oder ein Ortofon 10, falls sich der 4. Fuß nicht kleben lässt einfach 4 neue Gummifüße aus dem Zubehör dranschrauben. -> Fertig.


[Beitrag von Detektordeibel am 22. Dez 2010, 23:02 bearbeitet]
Zed_Leppelin
Inventar
#38 erstellt: 23. Jan 2011, 19:40
Ich möchte mich hier mal als Vollblutanfänger mit einmischen, gebe quasi einen Tip von einem Anfänger für einen Anfänger

Dasselbe Problem hatte ich nämlich auch, ich wollte einen erschwinglichen Plattenspieler haben, der trotzdem noch sauber die Platten wiedergibt und einfach gut klingt.

Viele Tips wurden mir gegeben, letzendlich habe ich mich für einen Dual 704 entschieden mit dem Shure V15-III Abtastsystem, das nicht schlecht klingt. Ich bereue diese Anschaffung nicht und werde noch viel Spass damit haben. Übrigends gibts den Dual 704 desöfteren für um die 100€ in der Bucht, achte darauf das die Originalnadel dabei ist und sende eine Verpackungsanleitung mit (gibts hier im Forum), dann kann nichts schief gehen.

Die "Experten" hier werden dir sicherlich noch reichlich Alternativen anbieten, ich kann jedenfalls nur noch ausdrücklich darauf hinweisen, dass mit dem Dual 704 all meine Wünsche erfüllt wurden. Evtl. besorge ich mir später noch ein besseres Abtastsystem aber bis jetzt hat das alte noch keine Müdigkeitserscheinungen.

Also ist m.E. der Dual 704 genau das Richtige für dich

Gruss David
Detektordeibel
Inventar
#39 erstellt: 23. Jan 2011, 19:49

Evtl. besorge ich mir später noch ein besseres Abtastsystem aber bis jetzt hat das alte noch keine Müdigkeitserscheinungen.


Nicht nötig, Jico-SAS Nadel drauf und schon gehts weiter.
Zed_Leppelin
Inventar
#40 erstellt: 23. Jan 2011, 20:14

Detektordeibel schrieb:


Nicht nötig, Jico-SAS Nadel drauf und schon gehts weiter. ;)



Daran hatte ich auch schon gedacht. Wie ist der Unterschied zu den Originalnadeln? Gibts noch andere Systeme die man mir ans Herz legen kann, die noch einen Tick besser klingen und vielleicht im Bassbereich etwas knackiger sind?
Musikschwerpunkt liegt im Rockbereich.

Gruss David
Detektordeibel
Inventar
#41 erstellt: 23. Jan 2011, 21:29
Die Jico SAS sind eigentlich immer "besser" als die Originalnadeln was die Auflösung angeht.

Die Jico-Sas ist quasi anderer Name für Micro-Ridge und den halten viele sogar dem Shibata-Schliff überlegen.

Was du mit "knackig" im Bassbereich meinst weiß ich nicht, aber die Jicos liefern imho da was präzises ab. Insgesamt sind sie in der Lautstärke niedriger als billige Elipitische Nachbaunadeln oder die Billigsystem von AT aber dafür gibts den Volume Regler.

Das Shure hab ich nicht, aber an meinem P202C hatte ich vorher die normale Nachbaunadel von Jico, sowie eine abgerockte Originalnadel, die einfache Nabhaunadel war schon nicht schlecht und von deutlich höherer Qualität wie die diverse Billignadeln für Technics, aber die SAS war nochmal ein deutlicher Klanggewinn dazu. Was die Bässe angeht kann man sich nicht beschweren, legt man ne House-Platte auf hab ich auf "pure Direct" eh das Gefühl als hätte man den Bassregler der Anlage um 360 Grad aufgedreht (was ja gar nicht geht).
Zed_Leppelin
Inventar
#42 erstellt: 23. Jan 2011, 22:08
Danke nochmals, werde mir dann in naher Zukunft eine Jico SAS besorgen...

Guido64
Stammgast
#43 erstellt: 23. Jan 2011, 22:16
Hallo,

ich habe an meinem 704 so einige Systeme ausprobiert.

Tonabnehmer Dual

Ich favoritisiere das V15III mit der Jico-Nadel, sowie das M20E. Das M20E ist etwas dynamischer und bildet sehr schön geschlossen ab. Das V15 tastet ganz hervorragend ab und hat eine sensationelle Auflösung. Da kann aus meiner Sicht das ebenfalls sehr gute DMS 242E nicht ganz mithalten.

Wenn auf einem neu ersteigerten Plattenspieler ein Shure V15III installiert ist, sollte man keinen Gedanken an einen neuen Tonabnehmer verschwenden sondern ggf. die Nadel (Jico SAS) erneuern.

Ein neuer, vergleichbarer Tonabnehmer (irgendwo zwischen Ortofon VM Silver und 2M Black) ist da schon eine richtge Anschaffung.

Gruß
Guido
Detektordeibel
Inventar
#44 erstellt: 24. Jan 2011, 10:22
Um zurück zum umsprünglichen Thema zu kommen.
Hab mal wieder was neues gefunden.

"monacor" - IMG DJP 104

Wieder ein chinesischer DJ-Dreher, diesmal auch "nur" mit Riemenantrieb. Aber immerhin auswechselbare Headshells und Gleischlaufschwankungen <0,15%.

Neupreis unter 90€. - Ist zwar absoluter vollplastebomber aber wenn man sich anschaut was es sonst für die Kohle neu gibt kann man da wohl nicht wirklich meckern.


[Beitrag von Detektordeibel am 24. Jan 2011, 10:23 bearbeitet]
mikhita
Stammgast
#45 erstellt: 24. Jan 2011, 17:20
wenn man bisschen zeit bei ebay verbringt, kann man ohne probleme einen guten plattenspieler um die 40 euro bekommen.
hab grad einen akai für 25 euro gekauft (ap-d33).
ist wie neu, sogar das system samt nadel prima.
das größte problem ist der versand. da muss man glück haben (so wie ich gerade) sonst kommt gerne mal schrott an.
daher gehe ich dann lieber zum trödler/flohmarkt.
mein absolutes schnäppchen war bisher ein technics sl-b33 mit pickering system für 1,50...
und ein dual 1218 für 10 euro...
also bitte keinen weiteren billig schrott aus china einkaufen!!!
Detektordeibel
Inventar
#46 erstellt: 24. Jan 2011, 19:16
Ja, aber das wissen wir doch alles schon.
mikhita
Stammgast
#47 erstellt: 24. Jan 2011, 19:35
klar, aber so ist das foren leben. 90 prozent gelaber...
-TMR-
Stammgast
#48 erstellt: 24. Jan 2011, 19:44
OT
Ich hätte da mal eine ganz dumme Frage, bring mir ein Plattenspieler überhaupt etwas wenn ich ihn an einen AVR anschließe? Oder ist ein Stereo-Verstärker da einfach tausendmal besser? (ja ich weiß, nicht vom Klang an sich, sondern daher was theoretisch möglich ist, von wegen in ein digitales Signal umwandeln und so)
Detektordeibel
Inventar
#49 erstellt: 24. Jan 2011, 19:50
Wenn der AVR keinen Phonoeingang hat (wie die meisten) muss eh ein Vorverstärker davor.

Das ein guter Stereoverstärker in Stereo oft besseres Ergebnis bringt wie ein schlechter AVR ist eine andere Geschichte.
-TMR-
Stammgast
#50 erstellt: 24. Jan 2011, 19:56
Ich habe einen AVR, leider, ich will mir aber erstmal noch keinen Stereoverstärker kaufen. Da ich jetzt auch nicht so mega viel Kohle habe sollte es schon etwas mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis sein. Ich habe einen Pio 919 mit Canton Ergo 690, ich brauche also einen Vorverstärker( ka, was für einen, habt ihr eine gute idee?) und einen schönen schlichten, schwarzen Plattenspieler für ca. 500€, könnt ihr mir weiterhelfen?

PS: ich werde den avr auch bald ersetzen;).
Detektordeibel
Inventar
#51 erstellt: 24. Jan 2011, 20:26

und einen schönen schlichten, schwarzen Plattenspieler für ca. 500€


Bis 500€ wurde erst kürzlich behandelt.

http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=12359

http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=12319

Vorverstärker reicht bei einem MM System reicht ein einfacherer Phono-Entzerrer für 20-50€ schon aus, mehr Geld ausgeben macht da IMHO auch erst Sinn wenn man ein Modell mit regelbaren Eingängen nimmt und die kosten alleine schon 200€+, da kann man dann aber auch schon einen Stereo-Verstärker mit guter Phono-Vorstufe sich dann suchen.
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