Phonokabel für Plattenspieler

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MacPhantom
Inventar
#51 erstellt: 28. Dez 2010, 14:38
Also, zur Einstellung:

  1. Drehe am Gewicht hinten am Tonarm, bis dieser waagerecht in der Luft schwebt (und zwar wirklich horizontal!). Auf die Nadel wirkt nun eine "Kraft" von 0 Gramm.
  2. Jetzt den schwarzen Ring mit den Zahlen am Gewicht drehen, dieses aber festhalten! Nur der Ring sollte sich drehen. Die Nullmarke stellst du auf die Position der weissen Linie auf dem Gewicht.
  3. Nun den Anti-Skating-Ring auf den gleichen Wert einstellen (für deine Cartridge sollte das ok sein).
  4. Am 1210er kannst du noch etwas einstellen: lege eine Platte auf und setze den Tonarm drauf ab (der Plattentellerantrieb muss nicht eingeschaltet sein dazu). Jetzt ganz unten am Tonarmfuss drehen, bis der Tonarm waagerecht liegt.
Bepone
Inventar
#52 erstellt: 28. Dez 2010, 15:02

und wie wird das eingestellt. in dem video stellte er es so ein, dass der tonarm direkt über der schallplatte verharrt und nicht mehr zur platteninneseite oder zurückschwenkt.

ist das so falsch?


Ja das ist grober Unfug.
Das Antiskating wird (als Faustregel) auf den gleichen Zahlenwert gestellt wie die Auflagekraft, wie es MacPhantom schon sagt.
Der ausgependelte Arm würde dann nach außen gezogen werden und niemals an einer Stelle verharren. Ein Antiskating, dass "nach innen" wirkt, gibt es nicht



Gruß
Benjamin
VentoGL75
Stammgast
#53 erstellt: 28. Dez 2010, 16:12
wie wird das antiskating richtig eingestellt? soll der tonarm sich zur innenseite der schallplatte bewegen oder zurück zur anfangsrille bzw außenseite der schallplatte. den wert dann auch auf ca. 1,5g?
Bepone
Inventar
#54 erstellt: 28. Dez 2010, 16:26
Hallo,

wie ich oben schrieb, der Tonarm wird nach außen gezogen.
Hast du die richtige Auflagekraft eingestellt, wird das aber nicht passieren, da der Tonarm dann auf der Liftbank aufliegt.

Bei Auflagekraft 1,5g >> Antiskating 1,5.



Gruß
Benjamin
MacPhantom
Inventar
#55 erstellt: 28. Dez 2010, 17:18

VentoGL75 schrieb:
wie wird das antiskating richtig eingestellt?

Wie viel mal willst du es noch hören? Anti-Skating-Einstellung = Tonarmgewichtseinstellung.
VentoGL75
Stammgast
#56 erstellt: 28. Dez 2010, 17:27
achso antiskating ist das mit wie viel gewicht der tonarm am tonabnehmer belastet wird. das mit dem tonarm nach links und rechts erübrigt sich dann von allein?

tut mir echt leid. ich hatte noch nie einen schallplattenspieler. hab mal mit 5 jahren damit als kleines kind gespielt. eher kaputtgemacht denke ich. war eh nur so ein billiger von meinem vater.

mein vater kennt sich damit auch nicht aus. deshalb frag ich ja euch. ohne plattenspieler ist es ja noch schwerer.

noch ein frage. gibts irgendwo professionelle onlineshops wo man seine lps reinigen lassen kann falls die handbetriebene schallplattenwaschmaschine nicht ausreichen sollte?


[Beitrag von VentoGL75 am 28. Dez 2010, 17:28 bearbeitet]
rocket6861
Stammgast
#57 erstellt: 28. Dez 2010, 17:41

VentoGL75 schrieb:
achso antiskating ist das mit wie viel gewicht der tonarm am tonabnehmer belastet wird. das mit dem tonarm nach links und rechts erübrigt sich dann von allein?


nein, so nicht. Du stellst nur das Antiskating auf den gleichen wert ein wie du das Auflagegewicht eingestellt hast.
zB. liegt die Nadel mit 2 Gramm auf, stellst du A... auf den wert 2 ein.


VentoGL75 schrieb:
tut mir echt leid. ich hatte noch nie einen schallplattenspieler.


wäre im Grunde nicht so schlimm, wenn man erkennen könnte, das du liest was man schreibt oder dich mit den Links beschäftigst.






VentoGL75 schrieb:
noch ein frage. gibts irgendwo professionelle onlineshops wo man seine lps reinigen lassen kann falls die handbetriebene schallplattenwaschmaschine nicht ausreichen sollte?


gibt es sicher, aber die Handbezriebene reicht schon.
Einfach mal googeln.
VentoGL75
Stammgast
#58 erstellt: 28. Dez 2010, 17:44
hab mich schon eingelesen nur brauch ich auch die hardware vor mir. ich bin kein theoretiker sondern einer dem es in der praxis gezeigt werden muss.
ich weiss ist nicht einfach mit mir. aber wenn ich das einmal in der praxis gezeigt bekomme, dann versteh ich die zusammenhänge. bin eben ein handwerker und kein beamter ausm finanzamt.


[Beitrag von VentoGL75 am 28. Dez 2010, 17:45 bearbeitet]
rocket6861
Stammgast
#59 erstellt: 28. Dez 2010, 17:46
mach dich mal mit der Bedienungsanleitung aus dem LINK vertraut, den ich vorhin geschrieben habe.
Da siehst du alles und es steht auch alles dazu drinn.
Detektordeibel
Inventar
#60 erstellt: 28. Dez 2010, 19:23
Bedienungsanleitung hab ich schon vor 3 Tagen verlinkt. hätte man in der Zeit auch auswendig lernen können.
VentoGL75
Stammgast
#61 erstellt: 28. Dez 2010, 19:59
danke aber theorie ist was anderes wie praxis. selbst wenn man weiss wie man es einstellen soll wird es beim ersten mal nicht richtig klappen. ich hab angst davor, dass ich die nadel schrotte


[Beitrag von VentoGL75 am 28. Dez 2010, 20:00 bearbeitet]
Albus
Inventar
#62 erstellt: 28. Dez 2010, 22:09
Tag,
und Tag Vento,

wie wäre es, sich einen Erfahrenen zu suchen, der die Installation gekonnt übernimmt? Ein Bekannter, ein Freund, ein Händler?

Freundlich
Albus
VentoGL75
Stammgast
#63 erstellt: 28. Dez 2010, 22:25
keiner kennt sich bei uns damit aus. weil jeder von denen aus komfortgründen auf die cd umgestiegen ist. jeden den ich kenn hatte entweder nix damit zu tun oder vor 30 jahren

ich werde mir selbst helfen müssen. aber zum glück hab ich ja euch
germi1982
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 28. Dez 2010, 23:05

VentoGL75 schrieb:
und wie wird das eingestellt. in dem video stellte er es so ein, dass der tonarm direkt über der schallplatte verharrt und nicht mehr zur platteninneseite oder zurückschwenkt.

ist das so falsch?



Ja, als Richtwert stellt man den Zahlenwert ein der der Auflagekraft des Systems entspricht. Antiskating hat auch eine Skala, mindestens eine. Manche Modelle haben auch mehrere Skalen für verschiedene Nadelschliffe.

Und das so einzustellen wie es im Video gemacht wurde ist absolut murks. Das macht man entweder so wie ich schrieb, oder wenn man es ganz genau machen will mit einer Testschallplatte. Gibt extra Testplatten für sowas.


[Beitrag von germi1982 am 28. Dez 2010, 23:06 bearbeitet]
VentoGL75
Stammgast
#65 erstellt: 29. Dez 2010, 14:47
so hab jetzt alles wichtige bekommen. die anleitung ist mal wieder typisch englisch.

der ortofon 2m black hat so eine schwarze schutzkappe. soll ich die drauflassen zum ausbalancieren des tonarms? oder muss die abgebaut werden? wie benutze ich diee ortofon tonarmwaage.

ps: außerdem war der headshell von technics original dabei. soll ich den originalen nehmen? ich denke schon oder?


[Beitrag von VentoGL75 am 29. Dez 2010, 14:48 bearbeitet]
VentoGL75
Stammgast
#66 erstellt: 29. Dez 2010, 15:03
ich kann die deutsche anleitung nicht mehr laden die es auf der panasonic seite gibt. unten links steht fertig und es wurde nix geladen also nix da.
Albus
Inventar
#67 erstellt: 29. Dez 2010, 18:20
http://tda.panasonic..._USERGUIDE_1_D_-.pdf

Tag,

versuche es hiermit (ich hoffe, der Link hilft, der Text ist dann in Deutsch). - Hast Du eine Pinzette und einen feinen Schraubenzieher zur Hand? Vielleicht auch noch eine (sehr nützliche) Lupe (Augenlupe 7-fach, Hersteller Eschenbach, gibt es beim Optiker)? das sind kleine Werkzeuge, die den Einbau nach Anleitung erleichtern. Ja, verwende die originale Headshell. Und, bitte, lies Dir die Anleitung erst (ruhig mehrfach) in Ruhe durch, nicht drauflos machen, das Ortofon 2M Black ist zu wertvoll. Merke: Nadeln abgebrochen hat schon der Erfahrenste.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 29. Dez 2010, 18:36 bearbeitet]
VentoGL75
Stammgast
#68 erstellt: 29. Dez 2010, 19:15
den überhang auf 52mm einstellen oder wie?
VentoGL75
Stammgast
#69 erstellt: 29. Dez 2010, 19:38
wie reinige ich die nadel? hab von ortofon nur so eine bürste erhalten. die auch so härchen besitzt wie die plattenbürste. einfach in drehrichtung der platte zu mir bürsten wenn ich vor dem spieler stehe oder?

und wie reinige ich platte mit der bürste. hab neue platten von abba bekommen und da befinden sich papierfusseln drauf die von der hülle stammen. soll ich die platte in drehrichtung reinigen oder von innen nach außen bürsten also von mittenloch zur außenkante?
VentoGL75
Stammgast
#70 erstellt: 29. Dez 2010, 20:03
was für eine aufbewahrungsbox habt ihr für eure lps und 7" singles? gibt es da was brauchbares auf der seite: http://www.protected...2247972&AnbieterID=1

Ich hab vorhin gespielt und es hört bombastisch an. ich finde dass die qualität besser ist wie bei der cd. ABBA GOLD als cd vs LPs. klingt einfach wärmer und nicht so überspitzt in den höhen wie bei der cd!

eine platte ist aber leicht wellig ist das schlimm? hören tut man nix. beim absenken der nadel hört man über lautsprecher ein leichtes knacken. ist hoffentlich nicht schlimm oder?
rocket6861
Stammgast
#71 erstellt: 29. Dez 2010, 20:12
meine Platten stehen nin einem Schrank, stehen nicht liegen !

Platte reinigen: Platte auflegen, PS anschalten, Bürste auf die Platte aufsetzen und dann ziehe ich die Bürste zu mir hin und dabei zum Plattenrand, also entgegen der drehrichtung der platte.

Nadel reinigen, mit dem pinsel(oder wie man das Dingens nennen will) von hinten nach vorn.
VentoGL75
Stammgast
#72 erstellt: 29. Dez 2010, 20:14
ok danke dir. ich finde die lps klingen super sauber. bin echt beeindruckt.
rocket6861
Stammgast
#73 erstellt: 29. Dez 2010, 20:28

VentoGL75 schrieb:
ok danke dir. ich finde die lps klingen super sauber. bin echt beeindruckt.


ich weiss, deshalb habe ich in den letzten 5 Jahren ca. 5 CDs gekauft. Aber allein in diesem Jahr ca. 100 Platten angeschaft
in irgendeiem Beitrag hier hab ich dir ein paar Platten verlinkt (EBAY) die klingen mal richtig gut.


beim Platten reinigen, stelle ich immer auf 45 Umdr. geht besser.

Viel Spass beim Platten hören.
VentoGL75
Stammgast
#74 erstellt: 29. Dez 2010, 20:45
ok werd auf 45U/min einstellen zum reinigen. Die Platte von Sade hab ich ja auch bestellt. Kaufst du die auch bei ebay? das mindeste sollte schon VG+ sein eher schon mint- was meinst du? Das knackgeräusch was aus den lautsprechern kommt wenn sich die nadel auf die platte legt ist normal oder?

PS: bin begeistert!


[Beitrag von VentoGL75 am 29. Dez 2010, 20:47 bearbeitet]
rocket6861
Stammgast
#75 erstellt: 29. Dez 2010, 21:13
in der Einlaufrille knackts?

ich kaufe viele Platten bei EBAY, richtig Pech hatte ich noch nie.
Was ich gern höre ist dann aber oft auch schon vor 2o 3o oder 4o jahren gepresst. Auch wenn da schon der ein oder andere Knacks drauf ist, klingt eine gut aufgenommene Platte immernoch originaler und damit für mich besser als die tolle remasterte CD.
VentoGL75
Stammgast
#76 erstellt: 29. Dez 2010, 21:15
nicht permanent sondern nur wenn die nadel auf die einlaufrille trifft. es knackt nur einmal leicht aus den boxen.


[Beitrag von VentoGL75 am 29. Dez 2010, 21:16 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#77 erstellt: 29. Dez 2010, 21:16
Was wäre die gute alte Schallplatte ohne ihre Knister und Knackgeräusche Richtig, eine CD

Es lebe die Lagerfeuerromatik
VentoGL75
Stammgast
#78 erstellt: 29. Dez 2010, 21:18
mein vater findet es auch traumhaft. es klingt einfach wärmer und der bass ist nicht so trocken und kalt wie bei der cd sondern mehr im vordergrund.
rocket6861
Stammgast
#79 erstellt: 29. Dez 2010, 21:19

VentoGL75 schrieb:
nicht permanent sondern nur wenn die nadel auf die einlaufrille trifft. es knackt nur einmal leicht aus den boxen.



des muss glaube so, irgendwie muss die Nadel ja einfädeln.
Detektordeibel
Inventar
#80 erstellt: 29. Dez 2010, 21:44
Die Sade platte war die erste LP die ich bekommen habe, für 2€ oder so. Zustand der platte optisch war nicht so prall, hab die untern wasserhahn und später mal gebürstelt und spielt problemlos und ohne rauschen und knacksen.
Spielen oft besser wie sie aussehen, wenn platten "teurer" sein sollen sollte VG und NM aber schon angebracht sein.
BioZelle
Stammgast
#81 erstellt: 29. Dez 2010, 22:17
Nachdem hier die OT Phase begonnen hat will ich auch mal was sagen.

Die besten Platten die ich besitze stammen von Ebay. Am liebsten sind mir die Auktionen bei denen die Leute nur optisch bewerten in guter/schlechter Zustand. Bei der Einteilung von VG+ etc. bin ich schon des öfteren auf die Nase gefallen.
Abgesehen von den Platten aus dem eigenen Hause, die wurden halt richtig behandelt und sind tadellos.
Aber am schlechtesten schneiden immernoch die aus dem 2nd Hand Plattenladen ab, zumindest was das P/L Verhältnis angeht.

Gruß
BioZelle
VentoGL75
Stammgast
#82 erstellt: 29. Dez 2010, 23:06
noch eine frage hab ich da bezüglich gewichtseinstellung des tonarms und dem überhang des tonabnehmers.

Ist die vorgehensweise wie folgt richtig? ohne gummimatte also nur der plattenteller. schutzkappe des tonabnehmers abgebaut. hab den hebel fürs anheben und absenken des arms so eingestellt dass die nadel nicht auf den teller aufschlagen kann jedoch genug freiraum zum einstellen des gegengewichts da ist.

dann hab ich den tonarm samt tonabnehmer erstmal schön waagrecht zu platte ausgependelt und wie bei einer drehmaschine den ring auf null gestellt (abgenullt sozusagen. mein vater findet das übertrieben und lächerlch so genau einzustellen. mir aber egal) dannach hab ich im uhrzeigersinn auf 1,5 gestellt. antiskating auch auf 1,5. ist die vorgehensweise richtig so also ich meine ohne gummimatte und den eingestellten wert. hab nämlich keine ahnung wie ich die tonarmwaage benutzen soll.

der tonabnehmer hat eine höhe von 18mm also hab ich den tonarmkopf auf den wert 3 laut tabelle eingestellt.

soll ich lieber mit der tonarmwaage kontrollieren ob die 1,5g stimmen oder ist der technics genau? wie nehme ich die waage her. könnt ihr mir da ein bild machen?



und jetzt zum überhang. hab ihn so eingestellt dass es ungefähr 52mm wie auf der skizze sind. was ist wenn der überhang größer ist sagen wir 56mm?


[Beitrag von VentoGL75 am 29. Dez 2010, 23:09 bearbeitet]
Albus
Inventar
#83 erstellt: 29. Dez 2010, 23:29
Tag,

hast Du keine Überhanglehre als Zubehör mitgeliefert erhalten? Weil: der Überhang ist penibel genau einzuhalten, d.h. genau 52 mm (die befragten 56 mm sind totaler Unsinn und ergeben funktionalen Mist). Halte Dich an die weiße Überhanglehre, siehe die Abbildung 5.1! Die Diamantnadelspitze hat sich an der markierten vorderen Kante der Überhanglehre zu befinden.

Gewichtseinstellung: Nach dem freien Ausbalancieren, Lifthebel ganz unten, Antiskating auch auf Null-Stellung, stellt man den schwarzen beweglichen Skalen-Ring am Gegengewicht zunächst auf die Mittenposition 0, dann das komplette Gegengewicht über die Skalenwerte 0,5 und 1,0 auf 1,5 (die ordentlich gemachte Einstellung führt auf eine annähernd genaue Auflagekraft). Mit der Ortofon-Waage hantierte ich zunächst nicht.

Bei abgesenkter Nadel unter Auflagekraft sollte der Tonarm dann in etwa parallel zur Plattenoberfläche liegen, geringe Abweichungen sind zulässig.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 29. Dez 2010, 23:38 bearbeitet]
VentoGL75
Stammgast
#84 erstellt: 30. Dez 2010, 00:05
ich danke dir. doch die weisse lehre hab ich nur mit englischer anleitung ist es nunmal nicht leicht. ich mÜsst mich schämen. so hab den überhang jetzt richtig schön eingestellt. nicht nur die 52mm sondern auch dass die nadel genau mittig ist auf der lehre wenn man es von vorn betrachtet.
vorher hab ich mich daran orientiert dass der abnehmer symetrisch auf dem headshell montiert ist. die lehre sagt aber was anderes.

hab dann nochmal alles ausbalanciert und wieder schön justiert und jetzt spielt das ganze noch feiner.

konnte durch meine falsche einstellung was kaputt gehen an der nadel? hab nur 10min damit musik gehört. soll ich die schutzkappe des ortofon wieder anbringen wenn ich aufgehört hab zu spieler oder kann ich die weglassen (bezug auf staub)

danke euch allen bin echt zufrieden mit dem plattenspieler und eurem forum.


[Beitrag von VentoGL75 am 30. Dez 2010, 00:09 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#85 erstellt: 30. Dez 2010, 01:36
Die Nadel ist ein Diamant, die kann das normal ab, wenn die kaputt ist hörste es oder siehst es.

Schutzkappe kannst du weglassen wenn die große Abdeckung auf dem Spieler drauf ist.
VentoGL75
Stammgast
#86 erstellt: 30. Dez 2010, 01:41
sehr schön. ihr glaub nicht wie zufrieden ich jetzt bin. endlich kommen die lautsprecher zur geltung. Bei dem ganzen blechsound der cd aufgrund loudnesswar und Schlechter Abmischung hatte ich es langsam satt.
Detektordeibel
Inventar
#87 erstellt: 30. Dez 2010, 03:07
Na dann. Willkommen im Club der "Ewiggestrigen".



[Beitrag von Detektordeibel am 30. Dez 2010, 03:07 bearbeitet]
VentoGL75
Stammgast
#88 erstellt: 30. Dez 2010, 10:38
hallo,

Ich bereue es, so lange über die anschaffung eines solchen antiks überlegt zu haben.

ist es normal dass wenn ich die LP vom teller nehme die LP so leicht knistert und etwas am tetller klebt (nur ganz leicht) weil sie aufgeladen ist? Es handelt sich um neue Platten von ABBA.


[Beitrag von VentoGL75 am 30. Dez 2010, 10:49 bearbeitet]
Albus
Inventar
#89 erstellt: 30. Dez 2010, 13:20
Tag,

sehr gut, dass sich die Schallplatte bei Dir so gut macht! - Die mittlere statische Ladung ist unter den zu erwartenden Umständen normal (stark wäre: die Platte klebt widerständig und flächig an der Matte); neue Platten aus der Hülle entnommen unter gewisser Reibung an Plastik sowie bei (wie jetzt) geringer Luftfeuchte im Raum (20-40% nur), da kommt es zu deutlichen Ladungen. Möglichst wenig Reibung erzeugen und sich selbst vor Handhabung der Platten an einem metallenen Türgriff entladen, dazu nicht über den Teppichboden schlurfen.

Statische Ladungen auf Oberflächen (oben wie unten) fließen nur langsam ab (über den Kontakt zur metallenen Tellerachse und die Erdung des Chassis, d.i. das Erdungskabel).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 30. Dez 2010, 13:23 bearbeitet]
Bepone
Inventar
#90 erstellt: 30. Dez 2010, 13:56
Hallo,

meine Platten laden sich am meisten statisch durch das Abspielen auf dem Plattenspieler auf.

Hilfreich ist immer eine Wäsche der LPs, dann ist die statische Ladung erstmal komplett runter und bleibt sie auch längere Zeit (jedenfalls, wenn ich sie in der Knosti mit AS Glasreiniger wasche).
Erhöhte Luftfeuchtigkeit im Zimmer (Zimmerpflanzen z.B.) hilft auch.



Gruß
Benjamin
Albus
Inventar
#91 erstellt: 30. Dez 2010, 14:53
Tag erneut,

hilfsweise auch die Plattenmatte mit einem feuchten Lappen abwischen. Ideal ist eine relative Luftfeuchtigkeit von mehr als 60%. Handelsübliche Ionisierer (neutralisieren die Ladungen in unmittelbarer Umgebung) für den Hausgebrauch sind leider nur noch sehr schwierig zu bekommen (wie z.B.: Bib Groovstat Electronic 3000). - Aber schlimm ist es nicht.

Freundlich
Albus
VentoGL75
Stammgast
#92 erstellt: 30. Dez 2010, 14:58
wie oft darf ich mit dem nadelreiniger (ortofon bürste) die nadel reinigen? Am bestens so sanft wie möglich zu mir herziehen. Der diamantenträger also da wo der diamant drauf ist gibt immer ein wenig nach wie eine feder. das macht nix aus oder?
akem
Inventar
#93 erstellt: 30. Dez 2010, 16:16
Hallo,

Du hast es schon geschrieben: die Bürste zu Dir herziehen, so daß sie in der gleichen Richtung wie auch die Platte an der Nadel vorbeigezogen wird. Nicht andersrum, erst recht nicht mit der vergleichsweise harten Ortofonbürste.
Daß der Nadelträger dabei ein wenig nachgibt ist normal, Du darfst aber mit der Bürste nicht fest gegen den Systemkörper drücken. Und achte darauf, daß Du die Bürste nicht seitwärts führst.
Während die Bürste für den täglichen Bedarf ist gibt es darüber hinaus noch andere Nadelreiniger, die ab und zu zur Anwendung kommen sollten.
Da gibt es Reinigungslösungen, die mit einem Pindel aufgetragen werden, z.B. http://cgi.ebay.de/N...&hash=item3c9c94d05d
Oder verblüffend gut ist auch: http://cgi.ebay.de/N...&hash=item3c9c94d05d

Diese Reinigungsverfahren sollte man erfahrungsgemäß so alle 20, 30 Stunden anwenden.

Gruß
Andreas
VentoGL75
Stammgast
#94 erstellt: 30. Dez 2010, 16:19
bissle seitlich versetzt hab ich schon beim nadelreinigen. ist aber nicht so schlimm. ich hab keine so ruhige hand
Detektordeibel
Inventar
#95 erstellt: 30. Dez 2010, 18:14

wie oft darf ich mit dem nadelreiniger (ortofon bürste) die nadel reinigen?


wenn das alle 4-5 Lp mal machst reicht es. Ich benutze zur Nadelreinigung meistens einfach die normale karbonbürste die ich für die platten benutze.

Alle paar Wochen mal den "nassen" Nadelreiniger. und gut ist.
VentoGL75
Stammgast
#96 erstellt: 30. Dez 2010, 18:25
Danke euch allen. Ihr wart sehr geduldig mit mir.

hab gleich die knosti probiert. Ich habs wie beschrieben, das konzentrat pur eingegossen und es rotieren lassen. Der ständer ist mal echt panne finde ich. die latten sind ja richtig scharfkantig. das muss ich noch umbauen damit nix verkratzt.
Nach der Reinigung spielten die Platten klarer und etwas feiner. Keine Nebengeräusche hörbar.

Ich wünsche euch noch einen Guten Rutsch ins neue Jahr. Vielen Dank für eure super Hilfe auch wenns nicht immer einfach mit mir war
akem
Inventar
#97 erstellt: 30. Dez 2010, 19:17
Och, jeder von uns hat mal so angefangen

Gruß
Andreas
VentoGL75
Stammgast
#98 erstellt: 31. Dez 2010, 15:37
Ich würde mir gern einen ersatz tonabnehmer von ortofon 2m black kaufen. Nur falls es die mal in paar Jahren nicht mehr gibt. Oder altern tonabnehmer mit der zeit?

Normal dürfte sich da nix ändern oder? Ich frag nur weil ich mich damit nicht so aukenne. Ihr seid ja voll die profis. Habe nicht gedacht dass schallplatten so empfindliche teile sind vor allem tonabnehmer usw. Aber dank euch weiss ich das jetzt.


[Beitrag von VentoGL75 am 31. Dez 2010, 15:40 bearbeitet]
rocket6861
Stammgast
#99 erstellt: 31. Dez 2010, 15:47
da geht och nix kaputt dran, wenn überhaupt würde ich mir nadeln kaufen. Aber überstürzen muss man da sicher nix, die wird es schon noch ein paar Jahre geben.
Albus
Inventar
#100 erstellt: 31. Dez 2010, 17:59
Tag,

der geschliffene Diamant hält seine Gebrauchsform ca. 800-1000 Betriebsstunden, Beschädigungen wegen Fehlgebrauch beiseite. D.h., in etwa drei Jahren ist eine Erneuerung vielleicht naheliegend, je nach tatsächlicher Nutzung. Der Nadeleinschub, der vordere Einsteckteil des Tonabnehmers, ist das Teil des Tonabnehmers, welches Alterung durch Gebrauch unterliegt; der Korpus des Tonabnehmers mit den fixen Generatorelementen altert in Jahrzehnten, wenn überhaupt (wie bei unsachgemäßer feuchter Lagerung etwa).

So braucht man einen neuen Nadeleinschub - diesen allein - vielleicht nach Jahren erst. Und, der Hersteller Ortofon wird diesen Nadeleinschub, nämlich für ein 2M Black, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit (sage ich ungeschützt) die kommenden zehn Jahre herstellen und anbieten.

Man entscheide nun selbst.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 31. Dez 2010, 18:04 bearbeitet]
Bepone
Inventar
#101 erstellt: 31. Dez 2010, 18:36
Hallo,

oft sucht man nach gewisser Zeit einen anderen Tonabnehmer, eben um etwas anderes auszuprobieren.

Ich habe es noch nicht geschafft, eine Nadel komplett zu verschleißen - seit meiner Bekanntschaft mit Vinyl (das ist noch gar nicht so lange her) haben sich hier schon etliche Tonabnehmer angesammelt, die alle mal mehr oder weniger zum Einsatz kommen.

Will sagen, dass ich mir nie auf Vorrat eine extra Nadel kaufen würde.


Gruß
Benjamin
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