Welches Casetten-deck.

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etonfan
Stammgast
#1 erstellt: 10. Dez 2011, 16:59
...würdet Ihr Eueren besten Freund empfehlen?
Da ich auf altes Hifi stehe möchte ich mir ein wirklich gutes Casetten-deck zulegen!
Ich mach mal ne liste was ich bis jetzt gefunden habe

1.Sony TC-K970ES oder Sony TC-KA6 ES
2.TEAC V-7000
Oder muß man sagen an ein 3 Motoren und 3 kopf Deck
"Nakamichi CR-7 CR-7E oder
Nakamichi CR-5 oder ein
Nakamichi 680 ZX das soll top sein und auch noch bezahlbar sein!!!
oder das Kult-deck Dragon oder das
Nakamichi ZX-9 ZX9 Referenz Tapedeck?
Was für eins würdet ihr wählen?
Und was darf ein 7er oder 5er kosten?
Das ZX-9 wird grade für 1200 Euro angeboten ist das überteuert oder ist es das Geld doch wert?
Ein Sony das tc-ka 6 es bekomme ich für 400 euro ist das klanglich schlechter wie ein naka?
Das TEAC würde ich für 370 euro bekommen,ist der Preis okay?
Oder sollte man besser in deinen Sony DAT investieren?
Vorab Danke
MFG Martin
p.s. meine bestehende anlage:Luxman L-410(restauriert-klanglich ein traum)Dual 1219 mit nagaoka MP 110,Canton Ergo 70 (soll bald durch eine SB417 oder einer duetta Top ersetzt werden!!!)MaRANTZ CD 72 se,soll durch einen großen Sony ersetzt werden!ES 559 oder ES 77....
Ich finde eine High-end Anlage aus den späten 80zigern ist besser als der heutige Müll,...höchtens man hat 30000 Euro für ne anlage übrig,ich jedenfalls nicht!!!
jottklas
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 10. Dez 2011, 17:08

etonfan schrieb:

Ein Sony das tc-ka 6 es bekomme ich für 400 euro ist das klanglich schlechter wie ein naka?

Nein! Das Sony ist m. E. eines der am besten klingenden Tapedecks überhaupt. Ich habe selbst "nur" das TC-K 850 ES und selbst das ist klanglich mit gutem Bandmaterial und penibler Einmessung kaum noch von der Quelle zu unterscheiden. Vielleicht kannst du ja am Preis noch etwas drehen...

Gruß
Jürgen
Passat
Inventar
#3 erstellt: 10. Dez 2011, 17:20
Das TC-KA6ES war seinerzeit Referenz bei der Stereoplay und damit das klanglich beste Tape, das die je getestet haben.

Bei der Schwesterzeitschrift Audio war das Pioneer CT-95 Referenz.
Die Stereoplay hat aber das Pioneer nie getestet und die Audio nie das Sony.

Die Nakamichis sind aber auch hervorragende Geräte.
Ich halte deren aktuelle Gebrauchtpreise aber für überzogen.

Grüsse
Roman
etonfan
Stammgast
#4 erstellt: 10. Dez 2011, 18:06

jottklas schrieb:

etonfan schrieb:

Ein Sony das tc-ka 6 es bekomme ich für 400 euro ist das klanglich schlechter wie ein naka?

Nein! Das Sony ist m. E. eines der am besten klingenden Tapedecks überhaupt. Ich habe selbst "nur" das TC-K 850 ES und selbst das ist klanglich mit gutem Bandmaterial und penibler Einmessung kaum noch von der Quelle zu unterscheiden. Vielleicht kannst du ja am Preis noch etwas drehen...

Gruß
Jürgen


Wieviel würdest für das genannte Tape ausgeben,in Silber und wirklich sehr gut erhalten!!!
mfg Martin
Naka sind schon kult aber 700 euro für ein tape ist mir echt zu viel Geld!!
oder siehst Du das anderster?
mfg martin
speakermaker
Stammgast
#5 erstellt: 10. Dez 2011, 18:13
Guten Abend
Wenns denn Cassette sein ,kauf dir für 200€ einen gut
erhaltenen DAT Recorder ,der spielt alles oben
genannte an die Wand.
m.f.g.
Passat
Inventar
#6 erstellt: 10. Dez 2011, 18:30
Betonwand?
Holzwand?
Ziegelwand?
Papierwand?



Grüsse
Roman
luckyx02
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 10. Dez 2011, 18:44
Das Teac V7000 taugt nichts. Leider völlig überbewertet.

Ich geh mal gar nich auf den Rest ein. Bei Nakamichi würde ich das CR4 nehmen ist der Preis/Leistungssieger. Capstan Direkt antrieb und der Rest ist auch vom feinsten....

Die bekannten Motorprobleme kriegt man mit einer Dose Kontakt 61 einfach in den Griff ohne was zu zerlegen.
Sind in der Regel in sehr guten Zustand für ~300€ zu haben.

Die anderen Nakas sind alles Traumgeräte, die aber auch ihren Preis haben, im gepflegten Zustand.

Der Rest der Hersteller mag alles gute Sachen gebaut haben. Aber selbst die kleinen Naka 2Header spielen schon fast alles an die Wand. Ich habe mich jahrzehntelang mit den anderen rumgeärgert. War alles rausgeschmissenes Geld !

Thats it !
OSwiss
Administrator
#8 erstellt: 10. Dez 2011, 19:06
Grüezi !!

etonfan schrieb:
...würdet Ihr Eueren besten Freund empfehlen?

Dessen Motive und Wünsche würde ich diesbezüglich vermutlich dann kennen – Deine jedoch nicht.
Somit hätte ich diverse Fragen:

  • verfügst Du noch über bespielte MC-Altbestände ??
  • spezielle Ausstattungswünsche ??
  • Farbe (Schwarz, Silber, Champagner) ??
  • maximales Budget ??

    Oder sollte man besser in deinen Sony DAT investieren?

    Vollkommen anderes Spielfeld.
    Diese Entscheidung solltest Du vielleicht zuerst treffen...


    Gruß Olli.
  • jottklas
    Hat sich gelöscht
    #9 erstellt: 11. Dez 2011, 03:35

    lukyx02 schrieb:

    Der Rest der Hersteller mag alles gute Sachen gebaut haben. Aber selbst die kleinen Naka 2Header spielen schon fast alles an die Wand. Ich habe mich jahrzehntelang mit den anderen rumgeärgert. War alles rausgeschmissenes Geld !

    Thats it ! :prost


    Tut mir leid, aber du hast nicht wirklich Ahnung.
    Das Sony ist klanglich nicht zu topppen. Alles andere sind
    typische Hifi-Märchen...

    Gruß
    Jürgen
    Archibald
    Hat sich gelöscht
    #10 erstellt: 11. Dez 2011, 09:17
    Hallo zusammen,

    um mal eine andere Marke ins Gespräch zu brngen : Nicht immer preiswert zu bekommen, aber immer klanglich Topp ein Dreikopf-Deck von Tanderg (TCD 330, TCD 340 A, TCD 440 A, TCD 3004 A, TCD 3014 A und TCD 910). Meiner Meinung nach kommt in diese Region nur noch ein Revox-Deck. Mein erstes und kleineres Tandberg-Deck, das TCD 310 (Zweikopf), hat übrigens im direkten Vergleich mit dem 1976 größten Nakamichi-Deck (Typ habe ich leider vergessen, da nie mehr für mich von Bedeutung) im HiFi-Studio an denselben Komponenten das Naka-Dreikopfdeck gnadenlos an die Wand gespielt. Aktuell habe ich ein TCD 440 A (seit 1981).

    Gruß Archibald
    luckyx02
    Hat sich gelöscht
    #11 erstellt: 11. Dez 2011, 10:19

    Archibald schrieb:
    Hallo zusammen,

    um mal eine andere Marke ins Gespräch zu brngen : Nicht immer preiswert zu bekommen, aber immer klanglich Topp ein Dreikopf-Deck von Tanderg (TCD 330, TCD 340 A, TCD 440 A, TCD 3004 A, TCD 3014 A und TCD 910). Meiner Meinung nach kommt in diese Region nur noch ein Revox-Deck. Mein erstes und kleineres Tandberg-Deck, das TCD 310 (Zweikopf), hat übrigens im direkten Vergleich mit dem 1976 größten Nakamichi-Deck (Typ habe ich leider vergessen, da nie mehr für mich von Bedeutung) im HiFi-Studio an denselben Komponenten das Naka-Dreikopfdeck gnadenlos an die Wand gespielt. Aktuell habe ich ein TCD 440 A (seit 1981).

    Gruß Archibald :prost



    Super Tip Werner, aber bis auf die kleinen 310-340, nahezu unbezahlbar und fast unauffindbar geworden.

    Einen Revox B215S habe ich selber und muss sagen er klingt, sagen wir mal, sehr "nüchtern". (Gerade für 1K€ bei Revox überholt) Vorteil ist eben das es noch kompletten Support gibt.
    Klanglich ist das bei den Tandbergs und Nakamichis völlig anders. Dynamik, Power, Raum mit Tiefe, das ist das was Naks und Tandbergs können.
    einSelbst
    Neuling
    #12 erstellt: 17. Dez 2011, 19:51
    Hallo luckyx,

    ich war ein bisschen traurig als ich folgendes gelesen habe:

    "Das Teac V7000 taugt nichts. Leider völlig überbewertet."

    da ich mir vor wenigen Tagen eines fuer knapp 120 Euro gebraucht gekauft habe.

    Warum genau ist es denn so schlecht?

    Vielen Dank und Gruss,
    Silvio
    OSwiss
    Administrator
    #13 erstellt: 17. Dez 2011, 22:47
    Grüezi !!

    einSelbst schrieb:
    Hallo luckyx,
    ich war ein bisschen traurig als ich folgendes gelesen habe:

    Diesbezüglich sei erwähnt, dass Lutz (luckyx02) mal ein Teac V-6030 S besessen hat und mit diesem klanglich überhaupt nicht zufrieden war.
    Seitdem propagiert er – nicht nur in diesem Thread – dass alle Teac-Tape-Decks nichts taugen würden.
    @ Lutz: Da wir dieses Thema ja bereits an anderer Stelle durchgekaut haben, bitte nicht "böse" sein...


    Warum genau ist es denn so schlecht?

    Ich persönlich habe Anfang der 90'er Jahre mal ein Teac V-7000 über längere Zeit getestet und empfand es als ein sehr robustes und
    gut klingendes Tape-Deck mit hoher Praxistauglichkeit. An diesem Gerät gibt es IMHO absolut nichts auszusetzen.

    ____________

    Was ist eigentlich aus dem TE und seinem Vorhaben geworden ??


    Gruß Olli.
    luckyx02
    Hat sich gelöscht
    #14 erstellt: 18. Dez 2011, 09:45

    Warum genau ist es denn so schlecht?


    Im Vergleich mangelt es erheblich an Auflösungsvermögen, Basstüchtigkeit und Dynamik zu Naks oder Revox.

    An diesen elementar aus der verwendeten Elektronik stammenden Mängeln, kann auch das noch aufwendigere Laufwerk im 7000er nichts ändern.

    Ich stehe mit dieser Meinung auch nicht allein. Ich hatte mich dazu schon im Tapeheadforum ausgetauscht. Das Gerät ist ein absoluter Blender. Ich wollte das auch nicht so wahr haben und hatte an defekt gedacht. Dem ist aber eindeutig nicht so.

    Aber wem's gefällt soll das doch wurscht sein....


    [Beitrag von luckyx02 am 18. Dez 2011, 12:51 bearbeitet]
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