creek evo + project + dynavox

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creeke
Neuling
#1 erstellt: 29. Jun 2012, 15:59
Hallo an alle,

ich möchte an meine Creek Evo I einen Phonoverstärker (dynavox) anschliessen. Vielleicht jetzt ein blöde Frage, aber welches ist der richtige Eingang?

Wenn ich "preamp" wähle, klingt es genauso wie bei "phone" unabhängig davon, was ich am Creek auswähle. Auch kann die Lautstärke nicht über den Creek regeln sondern nur über den Vorverstärker. Das leuchtet mir ja noch ein, aber so richtig laut wird es nicht.

Ich freue mich über Tipps.
LG
Angi
tsaG1337
Stammgast
#2 erstellt: 29. Jun 2012, 17:54
Der Phonoverstärker ist doch auch nur ein Preamp.

Plattendreher -> Phonoverstärker (im Phono Eingang) -> Endstufe

So sollte es aussehen.

-Patrick

EDIT: Um welchen Phonoverstärker handelt es sich denn? Könnte ja auch sein das es nur ein Entzerrer ist


[Beitrag von tsaG1337 am 29. Jun 2012, 17:56 bearbeitet]
creeke
Neuling
#3 erstellt: 29. Jun 2012, 18:33
Hi,
also wäre der Preamp-Eingang richtig? Es handelt sich um einen Dynavox-Phonoverstärker.

Angi
Fhtagn!
Inventar
#4 erstellt: 29. Jun 2012, 18:45
Welcher Dynavox?
Preamp ist falsch, ein normaler Hochpegeleingang (aux, cd etc.) ist zu verwenden. Nicht an den Phonoeingang!
creeke
Neuling
#5 erstellt: 29. Jun 2012, 19:05
Oh, aux/phono ist der gleiche Eingang, da ist er aktuell eingestöpselt. Demnach ist das richtig?
Danke für die Info.

Ee ist ein DynavoxUPR 2.0.

LG
Angi


[Beitrag von creeke am 29. Jun 2012, 21:05 bearbeitet]
Albus
Inventar
#6 erstellt: 29. Jun 2012, 21:09
Tag,

es geht hier um das Gerät Dynavox TPR 2 einerseits, einen Creek Evolution 1A andererseits, der weiters angeschlossene Plattenspieler mit Tonabnehmer ist noch ungesagt (ja, Project-PL mit Tonabnehmer? Ortofon OMB 5e?). - Eine Bedienungsanleitung der Geräte ist nicht zur Hand, insbesondere zum Creek?

Also: Zuerst bitte prüfen, ob sich im Creek hinter dem Input AUX/Phono bereits ein nachgerüstetes Phono-Modul befindet oder nicht. Wenn nicht, wovon zunächst nach Lage der Anfrage auszugehen ist, dann kann am Creek Evo 1A der Input AUX/Phono verwendet werden - er funktioniert wie jeder andere Hochpegel (auch: Line-) Eingang. - Die PreAmp-Buchsen - sind dort jedoch kein PreAmp-Input (!), sondern ein PreAmp-Output. Nicht wahr, wie bei den Creeks üblich. Ein Main Direct-Input ist am Creek Evolution 1A nicht verfügbar.

Zur Situation, ferner: Der Dynavox verfügt höchstwahrscheinlich im MM/MC-Segment über unüblich geringe Verstärkung von nur ca. 40-fach (gemäß Messung der Stereoplay 34,4 dB Verstärkung bei MM, üblich ist aber eine 60-100-fache Verstärkung bei MM); dazu ist der Ausgangswiderstand des Dynavox TPR 2 merklich hoch (Output), und zwar an die 7000 Ohm. Der Creek fordert nach Spezifikationen im Hochpegel-Segment nun unüblich viel an Eingangsspannung, nämlich >400 mV, dies bei wiederum unüblich niedriger Eingangsimpedanz <20 Kiloohm. So passen die Geräte für den Gebrauch nicht wirklich gut zueinander.

Ist der Tonabnehmer nun auch noch ein Vertreter mit eher geringer Ausgangsspannung (etwa nur 3 mV bei 5 cm/s nach Spezifikation), dann ist am Creek unter Umständen (diesen hier) also etwas geringe Eingangsspannung am Input verfügbar - und das Volume-Poti des Creek ist aber nur ein Abschwächer! Das Volume Poti des Creek ist daher weit zu öffnen. Summe: Und doch sollte eine Grundfunktionalität bei dieser letztlich ungünstigen Kombination von Geräten noch gegeben sein (übliche LS unterstellt).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 29. Jun 2012, 21:17 bearbeitet]
creeke
Neuling
#7 erstellt: 30. Jun 2012, 10:02
Hallo Albus,
herzlichen Dank für die ausführliche Erklärung - das hat mir sehr weitergeholfen. Eine Platine ist nicht eingebaut. Die Bezeichnung des Vorverstärkers ist tatsächlich DynavoxUPR 2.0, dass die Ausführung des Plattenspielers ebenfalls eine Relevanz hat, war mir nicht klar. Es ist ein Debut III.
Langfristig plane ich den Einbau einer Platine oder die Anschaffung eines Creek Phonoverstärkers. Diesbzgl. bin ich aber noch unentschlossen.

Grüße und ein schönes Wocheende
Angi
Fhtagn!
Inventar
#8 erstellt: 30. Jun 2012, 10:38
Der TPR2 ist ein ganz anderes Gerät als deines. Der Plattenspieler selbst hat keinen Einfluss, nur der montierte Tonabnehmer.
Einfach den Dynavox an einen Hochpegeleingang anschließen. Dann drehst du das Lautstärkepoti am Dynavox auf Maximal und spielst eine Platte ab. Du solltest dann die Lautstärke ganz normal am Creek einstellen können.
Du solltest noch testen, ob es evtl. weniger rauscht, wenn du das LS-Poti am UPR ein wenig zurückdrehst.
Albus
Inventar
#9 erstellt: 30. Jun 2012, 11:18
Tag,

ah ja - es ist ein UPR 2.0 - ich bitte um Entschuldigung für mein Mißverstehen.

Jedenfalls gilt nach wie vor, im Falle eines Creek sollten Tonabnehmer und Phono-Verstärkung im Ergebnis etwas höhere Ausgangsspannung als gängig liefern. Die Creeks, als Vollverstärker mit nur passiver Vorstufe, d.i. letztlich nur eine Endstufe mit Eingangspegelabschwächer und Kanalwähler (Herr Michael Creek findet derartige Konstruktionen seien besser als aktive Vorstufen), fordern folglich an den Hochpegeleingängen 480 mV oder gar 525 mV Eingangsspannung für Nennleistung (übliche Konstruktionen liegen bei 120-200 mV). 480 mV gelten als Spezifikation für den Evo 2, an den man sich einfach halten kann (auch die BDA, im Internet bei Creek). Dementsprechend sind dann die Endstufen reichlich auf Verstärkung getrimmt, >50-fach (>35 dB), gängig 26 dB (20-fach). Ferner liegt auch die Verstärkung der optionalen Creek-Phono-Karten höher als gängig, nämlich >40 dB für MM. Aha, sagt sich der Interessent.

Spezifikationen sowie vergleichende Messungen zum UPR 2.0 sind nicht zugänglich; auf die harte Kante sollte man die dann wohl eher doch auch nicht legen, siehe TPR 2 (Verstärkung weit unterhalb der Gehöriges versprechenden Spezifikationen).

Volume-Steller in Richtung Maximum, und dann jeweils etwas zurücknehmen, das kann man sagen.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 30. Jun 2012, 11:20 bearbeitet]
onabudget
Stammgast
#10 erstellt: 13. Mrz 2016, 12:09

Albus (Beitrag #6) schrieb:
Der Creek fordert nach Spezifikationen im Hochpegel-Segment nun unüblich viel an Eingangsspannung, nämlich >400 mV, dies bei wiederum unüblich niedriger Eingangsimpedanz <20 Kiloohm. So passen die Geräte für den Gebrauch nicht wirklich gut zueinander.


Alter Thread - und doch eine neue Frage!

Ich hatte mir überlegt, mir einen Akido Phono 1+ zu kaufen. Als Phone Pre amp, der mich lange begleiten soll, da er eine Anpassung an versch. Tonabnehmer erlaubt. Als Verstärker dachte ich an einen gebrauchten Creek Evo.

Die Postings von Albus haben mich etwas verunsichtert. Harmonieren Creek Verstärker mit dem Aikido? Oder ist die Ausgangsspannung des Aikidos zu gering?
Hörbert
Inventar
#11 erstellt: 13. Mrz 2016, 12:52
Hallo!

Der Akido Phono 1+ hat legendlich drei zuschaltbare Werte von 5-, 47- und 180 Pikofarad, die nicht veränderliche Grundeingangskapazität der Schaltung dürfte zwischen 40-80 Pikofarad betragen, die drei wählbaren Zusatzkapazitäten mussen dazugerechnet werden. -Universial Anpassbar geht hier anders wie z.B. der Trigon Vanguard demonstriert-.

Technisch gesehen gibt es allerdings ansonsten keine Einwände gegen den Akido Phono 1+, es handelt sich hierbei um eine der modifizierten zweistufigen Einfachschaltungen mit passiver Entzerrung zwischen zwei Verstärkerstufen die zur Abwechselung einmal mit Feldeffekttransistoren anstatt mit bipolaren Transistoren oder Operationsverstärkern ausgeführt ist. Das hat weder einschneidende Vorteile noch einschneidende Nachteile.

Im Grund tut es eigentlich jede der bekannten 250-280 Varianten die möglich sind einen entsprechenden Kleinsignalverstärker mit fest eingestellter Equalizing-Stufe zu bauen gleichgut da es sich hier nicht um eine besonders kniffelige oder schwierige Aufgabe handelt.

Also wenn dir der Akido Phono 1+ gefällt gibt es kewinen Grund ihn nicht zu kaufen er tut es geradesogut wie jeder andere.

MFG Günther
onabudget
Stammgast
#12 erstellt: 13. Mrz 2016, 14:29
Danke für die schnelle Antwort!

Mir ging es gerade nur um den Creek Evo bzw. ob das Ausgangssignal des Aikidos reicht, um über den Creek Schallplatten zu hören? Albus Ausführungen haben mich in dieser Hinsicht verunsichert, da Creek offenbar schaltungstechnisch einen eher ungewöhlich hohen Verstärkungsfaktor benötigt.

[Bis eben war ich auch der Überzeugung, dass der Aikido von allen hier im Forum gelobt wird, während der Vanguard eher umstritten ist. Es bleibt ein schwieriges Feld für mich. ]
Albus
Inventar
#13 erstellt: 13. Mrz 2016, 17:37
Tag,

vielleicht hilft eine Information in der Entscheidungsfindung einen kleinen Schritt weiter, diese: Der Verstärkungsfaktor des Aikido 1+ (nachgesehen im ebay-Angebot von Herrn Otto) beträgt 40 dB = 100-fache Verstärkung.

Ferner: Die Eingangsempfindlichkeit ist nicht spezifiziert (übliche 2,5 mV oder abweichend höhere 3,0 mV oder 3,5 mV oder noch mehr?), ebenfalls nicht spezifiziert ist die Übersteuerungsfestigkeit, die nach Textstück aber hoch bemessen sein soll (aber wie hoch denn tatsächlich, 60 mV/1 kHz oder 120 mV oder 200 mV). Auch die Nennausgangsspannung bleibt unausgesagt (also: Eingangsempfindlichkeit x Verstärkungsfaktor = Nennausgangsspannung; beispielsweise 2,5 mV x 100 = 250 mV).
Anmerkung: Die Fragen sollte Herr Otto beantworten können bzw. wollen.

Und, unterstellt man einen Tonabnehmer mit durchschnittlicher Ausgangsspannung von 5 mV (bei einer Spitzenschnelle von 5 cm/Sek.), dann ergibt sich aus der Verstärkung von 100-fach eine Ausgangsspannung am Aikido 1+ Ausgang von 500 mV. Die genügen auch für einen in der Eingangsempfindlichkeit britisch hoch fordernden Creek Evo.

Freundlich
Albus
onabudget
Stammgast
#14 erstellt: 13. Mrz 2016, 17:45
Vielen Dank! Eine große Hilfe! Eine sehr große Hilfe!
Hörbert
Inventar
#15 erstellt: 14. Mrz 2016, 11:13
Hallo!

Sehen wir uns doch einmal die praktischen Aspekte an, hier stellt sich gleich mal die Frage inwieweit du eigentlich mit einer signifikanten Anzahl von Tonabnehmern experinentieren willst und inwieweit dabei eher exotische Exemlare wie z.B. die MM-Systeme von Nagaoka und Goldring eine bedeutende Rolle spielen würden.

Der von dir ins Auge gefasste Aikido 1+ ist bei der Verwendung eher unkritischer MM Abtaster wie z.B. den Ortofon-Modellen durchaus ausreichend und kann bei durchschnittlich günstiger Kabel-Kapazitätslage sehr wohl auch bei den schon hier etwas kritischeren Audio-Technica-Abtastern noch gut eingesetzt werden.

Das Gerät ist halt auf den Gebrauch von MM-Abtastern beschränkt.

Der Trigon ist hier eine gänzlich andere Hausnummer und das er hier teilweise kontrovers gesehen wird geht teilweise darauf zurück das es beim Erwerb gebraucht gekaufter Geräte hin und wieder vorgekommen ist daß der Käufer eines der verbastelten Geräte aus High-Ender-Hand erworben hat da vor allem der "Vanguard" in jüngster Vergangenheit oft als günstige Spielwiese für etliche High-Ender herhalten mußte die hier mit teilweise aberwitzigen Vorstellungen an dem Gerät herumgepfuscht haben, -na ja, Technik und Laien eben-.

Wenn du also einen universialer anpassbaren Entzerrer der auch MC kann brauchst kommt der Trigon in Frage, brauchst du nur ein Gerät das nicht unbedingt auch mit den Exoten-MM´s zurechtkommen muß ist der Aikido 1+ auch eine gute Wahl.

MFG Günther
onabudget
Stammgast
#16 erstellt: 14. Mrz 2016, 20:10
Es ist sehr gut möglich, dass ich bei den üblichen TA-Systemen bleibe, so dass ich jetzt davon ausgehe, dass der Phono 1+ eine gute Wahl für mich.

Nochmal: Danke, euch beiden!
Hörbert
Inventar
#17 erstellt: 14. Mrz 2016, 20:34
Hallo!

Nichts zu danken, wenn du dir wirklich sicher bist das du weder Exoten noch MC-Abtaster nutzen willst spricht ganz und gar nichts gegen den Aikido 1+.

Du bekommst hier für dein Geld eine einfache aber solide Schaltung die ihren Zweck erfullt und die in ihrer eigentlichen Grundschaltung sowohl von zur Blützzeit namhaften Herstellern wie Grundig in einer ähnlichen Form verwendet wurde wie auch bei etlichen späteren High-End-Schaltungen zum Einsatz kam. Also nicht was man als grundlegend neu bezeichnen könnte sonder etwas das die modifizierte Kopie einer bewährten alten Schaltung darstellt.

Zudem mist das kleine Gerät einigermaßen repräsentativ und erweckt einen etwas wertigeren Eindruck als die dafür etwas günstigeren chinesischen Nachbauten der alten Grundig-Entzerrer die unter diversen Bezeichnungen und in unterschiedlicher "Verpackung" angeboten werden.

MFG Günther
onabudget
Stammgast
#18 erstellt: 14. Mrz 2016, 20:49

Hörbert (Beitrag #17) schrieb:
wenn du dir wirklich sicher bist das du weder Exoten noch MC-Abtaster nutzen willst spricht ganz und gar nichts gegen den Aikido 1+.


Naja, sicher sein...

Auf der anderen Seite freue ich mich, wenn es wieder (nahezu) ausschließlich ans Musikhören geht.
Hörbert
Inventar
#19 erstellt: 14. Mrz 2016, 21:21
Hallo!

Ja das ist schließlich das Wichtigste-.

Kennst du eigentlich schon unser Klassik-Unterforum?

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=68

Dort wird zuweilen auch über neue Musik diskutiert obwohl natürlich eher die Musik zwischen Bach und Brahms das Hauptthema abgibt.

MFG Günther
akem
Inventar
#20 erstellt: 14. Mrz 2016, 21:22
Immerhin ist der Aikido so ziemlich der preiswerteste Phono-Pre mit einer Eingangskapazität von <50pF, was in Verbindung mit einem nicht zu langen Cinchkabel vom Plattenspieler segensreich für viele moderne Tonabnehmer ist. Viele moderne MM und MI Tonabnehmer wollen mit maximal 200pF abgeschlossen werden, was bisweilen schon allein vom Anschlußkabel erreicht wird... (Keine Ahnung, was sich die Hersteller von Tonabnehmern dabei denken... )

Gruß
Andreas
Hörbert
Inventar
#21 erstellt: 14. Mrz 2016, 21:44
Hallo!

@Andreas.

Ja, darau habe ich schon weiter oben hingewiesen, allerdings funzen die echten Exoten von Goldring oder Nagaoka auch damit nicht wirklich erfolgreich während die AT´s gut damit zu gebrauchen sind, hätte man anstelle der Feldeffekttransistoren in der ersten Verstärkerstufe Bipolare Typen eingesetzt wäre die Grundeingangskapazität möglicherweise noch etwas niedriger ausgefallen aber auch so genügt die kleine Schaltung schon den allermeisten Anforderungen.

Wie schon geschrieben stellt der Aikido 1+.eine gute Wahl dar wenn man primär Musik hören will und sich nicht auf Exoten kapriziert oder unbedingt mit einer Handvoll Abtaster herumexperimentieren will.

MFG Günther
onabudget
Stammgast
#22 erstellt: 18. Mrz 2016, 19:24
Von der Eingangskapazität unterscheiden sich der Trigon Vanguard und der Aikido Phono 1+ jedoch deutlich:

Vanguard: Grundkapazität 60pF bis 100pF und zuschaltbar 47pF, 100pF und 147pF.

Aikido: Grundkapazität 5pF und zuschaltbar 0pF, 47pF und 180pF.

Wenn ich das Problem der Eingangskapazität richtig verstanden habe, dann sehr geringe Eingangskapazität des Aikidos ein großes Plus.

Der Vanguard punktet dagegen einen deutlich weiteren Bereich, in dem die Eingangsimpedanz gewählt werden kann. Sowie der Möglichkeit der Verstärkung für eine Vielzahl von MC-Tonabnehmern.

Trotzdem habe ich den – möglicherweise falschen – Eindruck, dass aufgrund der geringeren möglichen Eingangskapazität der Aikido die sinnvollere Phonostufe ist, wenn man mit der Beschränkung auf MM-TA leben kann.
Hörbert
Inventar
#23 erstellt: 18. Mrz 2016, 19:37
Hallo!


........Aikido: Grundkapazität 5pF und zuschaltbar 0pF, 47pF und 180pF........


Hier liegt eine falsche Information vor, eine Grundeingangskapazität von 5 Pikofarad kann es weder bei einer Schaltung mit Bipolaren Transistoren noch mit Fet´s geben, 5 Pikofarad wäre m.E. schon der Wert den die Leiterbahn- oder bei Verdrahtung die Leitungsstrecke von der Buchse bis zum Schaltungseingang betragen würde.

Hier wäre einmal eine Nachfrage bei dem Konstrukteur Herrn Otto angebracht irgendwo so zwischen 40 und 100 Pikofarad wird die Grundkapazität wohl liegen aber kaum darunter. Auf dem Netz gibt es einige Quellen die dem Gerät Grundkapazitäten zwischen 36 und 90 Pikofarad bescheinigen welche davon jetzt die korrekte ist weiß ich auch nicht aber der Konstrukteur sollte da beschgeid wissen.

MFG Günther
onabudget
Stammgast
#24 erstellt: 18. Mrz 2016, 19:43

Hörbert (Beitrag #23) schrieb:
Hier liegt eine falsche Information vor, eine Grundeingangskapazität von 5 Pikofarad kann es weder bei einer Schaltung mit Bipolaren Transistoren noch mit Fet´s geben, 5 Pikofarad wäre m.E. schon der Wert den die Leiterbahn- oder bei Verdrahtung die Leitungsstrecke von der Buchse bis zum Schaltungseingang betragen würde.


Ich hab's befürchtet.

Dann wären die beiden für MM-TA ungefähr auf Augenhöhe?
Hörbert
Inventar
#25 erstellt: 19. Mrz 2016, 18:13
Hallo!


.....Dann wären die beiden für MM-TA ungefähr auf Augenhöhe?.......


Ich denke schon, zumindestens haben einige User von AT-Tonabnehmern die auch etwas Kapazitätskritisch sind (die günstigen Werte für AT-Systeme liegen bei etwa 180-220 Pikofarad) einen Aikido Phono 1+ und es gibt aus dieser Richtiung bislange keine Klagen über den Klang der Abtaster.

Wie gesagt ist der Trigon zum einem halt ein veritables "Spielzeug" falls man mit MM-MC´s gleichermaßen hantiert aber wenn man nur möglichst problemlos mit einem bestimmten MM oder High-Output MC Musik hören will ein wenig "Overdressed" zum anderen i8st es wohl auch eine Preisfrage. Wenn es einem auf die Mehrausgabe nicht ankommt nimmt man einfach den Trigon dann hält man sich für später die Option auch mal ein wenig rumzuprobieren und dem eigenen Spieltrieb nachzugeben offen, will man nicht so viel Geld für nichts weiter als eine korrekte Entzerrung für MM´s auf den Tisch legen nimmt man sich halt den Aikido Phono 1+ und legt die Geschichte erstmal zu den Akten.

Beidsemale bekomme ich eben Geräte die ihren Job korrekt machen nur ist der Trigon halt flexibler.

MFG Günther
onabudget
Stammgast
#26 erstellt: 19. Mrz 2016, 18:18

Hörbert (Beitrag #25) schrieb:
Wie gesagt ist der Trigon zum einem halt ein veritables "Spielzeug" falls man mit MM-MC´s gleichermaßen hantiert aber wenn man nur möglichst problemlos mit einem bestimmten MM oder High-Output MC Musik hören will ein wenig "Overdressed" zum anderen i8st es wohl auch eine Preisfrage.


Es sieht gerade so aus, als hätte ich einen Vanguard II günstig bekommen.
Hörbert
Inventar
#27 erstellt: 19. Mrz 2016, 19:19
Hallo!

Dann kann ich dir nur Gratulieren, hiermit bleiben dir alle Wege offen.

Viel Spaß damit.

MFG Günther
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