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Technics SL-BD20

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wantan
Stammgast
#51 erstellt: 30. Okt 2012, 17:47
Also würdest du, Andreas, die Shibata der Jico SAS an meiner Stelle den Vorzug geben?
Preislich nehmen die sich ja nun nicht viel!

Grüße
Detektordeibel
Inventar
#52 erstellt: 30. Okt 2012, 17:56

ämlich oft noch das recht anständige AT92E(CD


Ist das die T4P Version des AT 91 mit elliptischer Nadel?


Die Jico SAS Nadel kostet doch laut der Seite, die Manfred verlinkt hat, 133$ also ein wenig über 100€! Das wäre durchaus noch im Budget,


In dem Fall bestell sie aus Japan. Ja.

Der SAS Microridge Schliff ist auch hochwertiger als eine (gebondete?) Shibata.


Es hat keine 10sec gedauert, dann war die Nadel bei mir durchgefallen.


Wie war das nochmal mit dem einspielen?

Die SGA 11008 kann ich jedenfalls empfehlen, ich hab davon schon zwei bestellt, klingen beide gleich, und nicht schlecht.. Weiß nicht wer die herstellt, aber Qualitätsmanagement scheint da zu stimmen.


Was ist an DIESER Musik denn kritisch?


Das PlingPling abtasten ist nicht das Problem, die Frage ist was man zwischen den Plings noch hört.
lini
Inventar
#53 erstellt: 30. Okt 2012, 19:40
Dd: nicht wirklich, zumal "unsere" 90er-Serie ja bereits ein Gemisch aus Modellen der Familien AT3600 (AT90, AT91, AT94E) und AT3400 (AT93, AT95E) darstellte. Das AT92E(CD) hingegen stammt aus der Familie AT3472P und trägt genau wie das AT311EP die Nadel ATN3472SE (Symbol auf der Nadelunterseite: kleine, ausgefüllte Ellipse mit elliptischer Umrandung), die einen Tucken schärfer ist als die kleinere ATN3472BE (große, ausgefüllte Ellipse) und, sofern ich mich recht entsinne, auch von der Alu-Legierung des Nadelträgers her etwas hochwertiger ist. Noch eines drunter kam dann die konische ATN3472C (ausfgefüllter Punkt), während eine Stufe über der ATN3472SE die 3472NE (große, nicht ausgefüllte Ellipse) kam, die von der Nadelkonfiguration her der ATN120E/122EP entspräche. Und noch einen Schritt höher lag die ATN3472LC (ausgefüllter Shibata-Querschnitt) mit konischem Alu-Nadelträger und gebondeter LinearContact-Nadel, also vergleichbar mit der ATN125LC/122LP.

Grüße aus München!

Manfred / lini
Hörbert
Inventar
#54 erstellt: 30. Okt 2012, 20:28
Hallo!

@akem


...Slayer und Metallica...


Gähn... Was willst du damit testen? Tonale Stimmigkeit, Verzerrungsfreiheit oder dynamisches Verhalten?

MFG Günther
akem
Inventar
#55 erstellt: 30. Okt 2012, 22:04
Alles: Tonalität, Großsignalverhalten, Feindynamik bei gleichzeitigem Großsignal, Abtastverhalten / Verzerrungsfreiheit, obere und untere Grenzfrequenz...
Bevor Du fragst: ja, das geht... Sehr gut sogar. Ich könnte den Freuqenzgang eines Systems mit einer Aufnahme von Sarah K oder sowas im Leben nicht beurteilen. Schon gar nicht im Großsignalverhalten (also inklusive erhitzten Schwingspulen, thermischer Kompression, Verschiebung von Trennfrequenzen bei Passivlautsprechern durch hitzebedingter Erhöhung des Schwingspulenwiderstands etc.). Das Gleiche in Grün gilt für fast alle anderen Komponenten eines Audiosystems.

Gruß
Andreas
Hörbert
Inventar
#56 erstellt: 30. Okt 2012, 22:26
Hallo!

Dann versuche das ganze doch alternativ mal mit Berios "Epifanie" mit Cathy Berberian oder einfach mit Karl Amadeus Hartmanns 1. Symphonie mit Doris Soffel.

Falls dir das zu exotisch ist wäre Beethovens Hammerklaviersonate in der Interpretation von Maurizio Pollini oder einfach Arnold Schönbergs zweites Streichquartett eine gängige Alternative.

Ach ja, wer ist Sarah K?

MFG Günther
Detektordeibel
Inventar
#57 erstellt: 30. Okt 2012, 22:45
http://de.wikipedia.org/wiki/Sara_K.

Die Oma von Katie Melua, Norah Jones & Co, fährt zumindest schon länger auf der Schiene.

Von der Slayer/Metallica Sternwarte aus gesehen kann man das vielleicht als "Jazz" einordnen. Vom Planet Ellington wohl eher nich. Aber seis drum ^^
Hörbert
Inventar
#58 erstellt: 30. Okt 2012, 22:57
Hallo!

Ach so, "Kleines Mädchen mit Gitarre" damit würde ich wohl auch nicht versuchen ein System zu beurteilen, -oder Lautsprecher-.

Nun, wie schon einmal ein guter Freund von mir sagte: " Man kann natürlich alles als Jazz einordnen was man nicht kennt."

MFG Günther
akem
Inventar
#59 erstellt: 30. Okt 2012, 23:43
Mag ja sein, daß es auch andere Musik gibt, die geeignet ist. Das bezweifle ich gar nicht. Aber schlußendlich muß man die Musik auch mögen und kennen...

Gruß
Andreas
Hörbert
Inventar
#60 erstellt: 31. Okt 2012, 20:06
Hallo!

Ganz klar, mit Musik die man selbst als nichtssagend einstuft und die man nicht zumindestens von einigen Live-Konzerte her kennt kann man keine Anlage auf den Punkt bringen. Das sehe ich nicht anders.

Natürlich muß das auch nicht unbedingt der gleiche Punkt sein, eine gewisse Spezialisierung auf den gehörten Musiktyp findet immer unwillkürlich statt und ist m.E. auch ganz in Ordnung solange sie nicht dahin führt daß andere Arten von Musik nicht ohne schwerwiegende Defizite darauf wiedergegeben werden können.

Das kleine Digitrac-System ist in der Tat auch für härtere Rock-/Popmusik sehr gut geeignet, auch Bigband-Jazz u. ä. kann man damit recht gut wiedergeben, selbst bei recht massiver instrumentaler Klassik wie Aram Khatchathurians 3. Symphonie kann es noch recht gut mithalten. Problematisch wird es hier allerdings wenn der obere Mittenbereich und der Hochtonbereich bis ca. 10-12 KHz möglichst unverzerrt und ohne Hochtonanhebung (trotz korrektem Abschluß) wiedergegeben werden soll.

Da die Sopranstimme bei klassischem Gesang etwa in einem Frequenzbereich von 1-7 KHz (Obertöne bis 11 KHz) liegt und in seinem Grundtonbereich recht nette Energien freisetzen kann (Ich rede hier nicht von unausgebildeten "Stimmchen" sondern von ausgebildeten Sopranistinnen die ohne Mikrophon ein Orchester übersingen können) klingt es mit dem Digitrac hier entsprechend unangenehm Scharf wenn auch noch nicht Schrill, -dieser kleine Trick wird im übrigen bei vielen der preiswerteren Systeme praktiziert um die scheinbare Auflösung zu erhöhen, das Digitrac steht hier nicht alleine-.

Bei "wantan´s" Musikgeschmack spielt das allerdings eigenttlich keine Rolle da hier solche Effekte gar nicht ins Gewicht fallen. Dass hat nichts mit einer (wie immer auch gearteten) Wertung dieser Musik oder seines Geschmacks zu tun sondern bezieht sich einfach auf die spezifische Art und Weise der gehörten Musik selbst, ich würde ja auch jemanden mit seinem Equipment z.B. kein Grado T-4P-System der Prestige-Serie für Punk oder Techno empfehlen da das System hier einfach keine gute Figur machen würde. Wenn aber jemand ein günstiges System z.B. für romantische Opern suchen würde wäre das recht günstige Grado Prestige-silver T-4P eine gute Wahl.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 31. Okt 2012, 20:06 bearbeitet]
akem
Inventar
#61 erstellt: 31. Okt 2012, 20:16
Diese "Schärfe" wie Du es beschreibst würde auch bei Metal sehr wohl stören...
Ich hab übrigens durchaus die Erfahrung gemacht, daß ein System das Metal "kann" auch alles andere sehr gut "kann" - umgekehrt jedoch nicht. Ich hab schon so manches "Referenzsystem" mit Metal bis auf die Knochen blamiert.

Gruß
Andreas
luckyx02
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 31. Okt 2012, 20:43
Beides nicht ohne, sowohl Günther als auch Andreas kann man da nur beipflichten. Obwohl ich die Schwierigkeiten auch mehr bei Stimmen sehe.
Ich habe bei einen Revox B215 CD Player ,mal das ganze Netzteil zum Einsturz gebracht mit Michael Boltons Secret Passions.

Das Problem war wirklich das der CD Player netzseitig hinter den Endstufen in der Leiste eingesteckt war. Damit brach bei (ordentlich Pegel) Fortissimo Passagen von "Nessun Dorma", das Netz für den Revox zusammen und er "hing" wie man das von Platte kennt. Ein gespenstisches Scenario. Es hat mich einiges an Recherche gekostet das raus zu finden....


[Beitrag von luckyx02 am 31. Okt 2012, 20:43 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 01. Nov 2012, 08:39

Hörbert schrieb:
Ach ja, wer ist Sarah K?


Ein Phantom, das die Fachpresse gemeinsam mit Chesky-Records erfunden hat.


[Beitrag von CarstenO am 01. Nov 2012, 08:48 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#64 erstellt: 01. Nov 2012, 10:12
Hallo!

@akem


..Ich hab schon so manches "Referenzsystem" mit Metal bis auf die Knochen blamiert..


Welche denn genau? Es würde mich schon sehr wundern wenn du hier von Systemen der 500-1000 Euro-Klasse redest die in einem gut passendem Tonarm verschraubt, exakt Justiert und richtig abgeschlossen waren.

In einem unpassendem Tonarm oder mit einer schlechten Justage oder auch mit einem falschem elektrischem Abschluß kann man natürlich jedes System mit katastrophalem Ergebniss vorführen.

Aber hier geht es ja in erster Linie um T-4P-Systeme, da liegt die Preisgrenze natürlich erheblich niedriger, aber da gibt es meines wissens nach ja auch gar keine "Reverenzsysteme". Selbst die beiden OM-Typen OM(T)-30 und OM(T)-40 gelten nirgendwo als "Referenz".

Gerade im Pop-/Rocksektor habe ich oft erlebt das Systeme wie das Digitrac äusserst beliebt sind, in dieser Preisklasse (60-150 Euro) wirst du ohnehin keine Allrounder finden sondern in der Regel Spezialisten die eben für die eine oder andere Musikrichtung besser geeignet sind.

MFG Günther
CarstenO
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 01. Nov 2012, 11:10
Hallo wantan,

ich glaube, dass Du wohl die Kaufentscheidung uns überlassen möchtest. Leider kann wurden hier verschiedene Alternativen von der Veredelung des recht einfachen Seriensystems mit Shibata- und Jico-Nadeln bis zum Komplettaustausch des Systems empfohlen, zu denen bisher niemand seinen Vergleich beschrieben hat. So käme es doch darauf an, zu welchem Vorschlag die schönsten Worte zur Überzeugung gefunden werden, oder?


Das kleine Digitrac-System ist in der Tat auch für härtere Rock-/Popmusik sehr gut geeignet, auch Bigband-Jazz u. ä. kann man damit recht gut wiedergeben, selbst bei recht massiver instrumentaler Klassik wie Aram Khatchathurians 3. Symphonie kann es noch recht gut mithalten. Problematisch wird es hier allerdings wenn der obere Mittenbereich und der Hochtonbereich bis ca. 10-12 KHz möglichst unverzerrt und ohne Hochtonanhebung (trotz korrektem Abschluß) wiedergegeben werden soll.

Da die Sopranstimme bei klassischem Gesang etwa in einem Frequenzbereich von 1-7 KHz (Obertöne bis 11 KHz) liegt und in seinem Grundtonbereich recht nette Energien freisetzen kann (Ich rede hier nicht von unausgebildeten "Stimmchen" sondern von ausgebildeten Sopranistinnen die ohne Mikrophon ein Orchester übersingen können) klingt es mit dem Digitrac hier entsprechend unangenehm Scharf wenn auch noch nicht Schrill, -dieser kleine Trick wird im übrigen bei vielen der preiswerteren Systeme praktiziert um die scheinbare Auflösung zu erhöhen, das Digitrac steht hier nicht alleine-.


Hallo Günther,

wenn Du mir Deine Postanschrift mailst, sende ich Dir auf CD ein paar Titelextrakte zu, die ich mit dem Digitrac 300 SE an Technics SL-QX 300 - gerne auch SL-BD 3 - und Creek OBH-15 gemacht habe. Ich vermute, Du würdest Deine Meinung ändern.

Grüße, Carsten


[Beitrag von CarstenO am 01. Nov 2012, 11:13 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#66 erstellt: 01. Nov 2012, 12:16
Hallo!

@CarstenO

Ich hatte das Digitrac SE eine ganze Weile hier und habe es vor allem mit dem OM-40, (in einem Technics SL-DL5) und dem VM-Silver (Digitrac mit Halbzoll Adapter verschraubt) in einem RB-300 und zusätzlich mit einem alten Shure V-15/III mit Sibata-Nachbaunadel ( hier beide nacheinander in einem Pro-Ject 9cc EVO)verglichen. Das Musikmaterial wurde mit dem Rechner jeweils mitgeschnitten, auf CD gebrannt und dann direkt verglichen. (Das ist meine Standard-Vorgehensweise da sonst durch die Umbauphase der direkte Höreindruck verloren gehen kann.)

Im direken Vergleich mit folgendem (recht kritischem) Musikmaterial:

Hector Berlioz, "La mort de Cleopatre" Barenboim/Norman/Orchestre de Paris ( DGG-2532 047 )

Karl Amadeus Hartmann, 1. Symphonie "Versuch eines Requiems" Rieger/Soffel/Symphonnieorchester des Bayrischen Rundfunks.(WER-60086)

Luciano Berio, "Folk Songs" Berio/Berberian//BBC-Symphonie Orchestra (RCA-RK-11530/1-2)

Johann Adolf Hasse "L´Armonica" Angerer/Wiens/Pro-Musica Orchester (FSM-53233 EB)

Max Reger "Ode an die Hoffnung" Stephanie/Wulkopf/Landesjugendorchester NRW (DCA-SM-91607)

Hat das Digitrac ebendieses Verhalten gezeigt, nicht sonderlich auffällig hingegen war das System bei reiner Instrumentalmusik, hier hat sich diese Schärfe nicht unangenehm ausgewirkt sondern hier wurden diverse Details etwas aus dem Musikgeschehen hervorgehoben, -ein im ersten Augenblich gewinnender Zug der erst beim direkten Vergleich mit wesentlich teuereren Systemen als das erscheint was er ist, leicht angehobener Frequenzbereich-.

Bei Jazzmusik gewinnen durch diese leichte Anhebung vor allem Bläser.

Ich denke also schon einen passenden Eindruck des Systems, -das ich in dieser Preisklasse durchaus empfehlen kann und auch empfehle-, zu haben,

MFG Günther
CarstenO
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 01. Nov 2012, 12:32

Hörbert schrieb:
Ich denke also schon einen passenden Eindruck des Systems, -das ich in dieser Preisklasse durchaus empfehlen kann und auch empfehle-, zu haben,


Das denke ich auch. Zumindest hast Du einen aufwändigen Vergleich angestellt.

Der minimal zu den Höhen hin angehobene Pegel ist bei vielen einfachen Phonostufen (NAD PP2, Pro-Ject Phonobox II) tatsächlich hilfreich. Die Phonostufe des eingangs genannten Verstärkers kann ich nicht einordnen.
Hörbert
Inventar
#68 erstellt: 01. Nov 2012, 14:12
Hallo!

@CarstenO

Es ist ja keinesfalls so das ich das Digitrac schlecht finde oder davon abrate, nur eben für klassischen Soprangesang wäre es nicht meine allererste Wahl. Bei Kammermusik z.B. ( Hier habe ich das System mit einem Streichquartett und einem Klaviertrio getestet) stört die leiche Präsenzanhebung gar nicht, hier klingt es wahrscheinlich bei muffigen Aufnahmen sogar besser damit und z.B. bei akustischer Gitarre solo ( Hans Werner Henze, Royal Winter Music, Reinbert Evers MD+G 1110 Digital) gibt es praktisch überhaupt keine hörbare Auswirkung der leichten Präsenzanhebung.

Violinen können, -je nach Aufnahme-, damit etwas kühler rüberkommen als z.B. mit einem OM(S)-40. Aber das ist in Anbetracht der Preisdifferenz zwischen beiden Systemen nur recht und billig, -irgendwo brauchen die wesentlich teueren Systeme ja auch eine Existenzberechtigung.

Alles in Allem würde ich das Digitrac von seiner Leistung her über dem OM(S)-20 und unter dem OM(S)-30 einordnen, allerdings besitze ich seit einiger Zeit keine NADEL-30 mehr, die ist nach einem System-Umbau als ich zu faul zum sofortigen aufräumen war dem Spieltrieb meines Katers zum Opfer gefallen, -bei der geringen Preisdifferenz zwischen NADEL-30 und NADEL-40 mit Gyger-70 Schliff habe ich dann gleich zur NADEL-40 gegriffen. Somit kann ich hier keine absolut exakte Angabe machen wie groß der Abstand schlußendlich ist.

MFG Günther
akem
Inventar
#69 erstellt: 01. Nov 2012, 15:11
@ Hörbert:

Hallo Günther,

ich war damals beruflich in der Audioentwicklung unterwegs. Automotive.
Mit Referenzsystem meinte ich ganze Anlagen. und weil im professionellen Umfeld Vinyl nicht vorkommt, spreche ich an der Stelle von CDs als Quelle. Da war zum Beispiel ein Paar Infinity Epsilon mit aktiv geregelten Bass und zwei Mark-Levinson Stereo Endstufen pro Box plus ML-Elektronik davor. Und nun ja, mit Slayer kam da ein undefinierbarer Lärm dabei raus mit fehlenden Bass-Drums, die bestenfalls zu erahnen waren. Die Frequenzweichen waren auch nicht optimal, das hat man am Spiel der Gitarren bemerkt. Oder Ein Paar B&W 800irgendwas mit Diamant-Hochtöner und zwei 25cm Bässen pro Box. Classe Elektronik davor, geliefert und aufgestellt vom B&W Vertrieb. Klang: grausam... Keine 2000 Euro wert
Ich bin mir schon bewußt, daß es keinen Lautsprecher geben kann, der ALLES kann. Aber es gibt eben physikalisch bedingte Defizite und es gibt Kardinalfehler bei der Entwicklung..

Gruß
Andreas
CarstenO
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 01. Nov 2012, 16:32

Hörbert schrieb:
Alles in Allem würde ich das Digitrac von seiner Leistung her über dem OM(S)-20 und unter dem OM(S)-30 einordnen,


Das war auch die Aussage in der Beratung bei Thakker, die zum Kauf des Digitrac 300 SE für meinen Drittplattenspieler führte.

@ Andreas: Ich Deine Position verstanden, glaube ich.


[Beitrag von CarstenO am 01. Nov 2012, 16:34 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#71 erstellt: 02. Nov 2012, 09:49
Hallo!

@akem

Oha, das nennt man dann wohl ein zusammengebrochenes Klangbild. Hier versagen die Lautsprecher schon gleich im Ansatz.M.E. sind das typische Kompressionseffekte die entweder durch die Lautsprecher selbst (am wahrscheinlichsten) oder durch die Endstufen deren Energieversorgung zusammenbricht (weniger wahrscheinlich da hier zusätzlich die typischen Clipping-Effekte auftreten müßten) verursacht werden.


...Ich bin mir schon bewußt, daß es keinen Lautsprecher geben kann, der ALLES kann. Aber es gibt eben physikalisch bedingte Defizite und es gibt Kardinalfehler bei der Entwicklung...


Da treffen wir uns. So etwas nenne ich mangelndes Auflösungsvermögen und Impulsfestigkeit, zwar liegt so etwas auch teilweise am Hörraum aber in der Hauptsache kommt so etwas von heillos überlasteten Lautsprechern.

MFG Günther
SilentHillTheBathroom
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 21. Dez 2018, 02:04
Ich habe einen Technics SL-BD20D und frage mich gerade:
Grado Green 2 Prestige Serie - T4P - P-Mount - Tonabnehmer:
die Halbzoll-Ausführung ist CD-4-tauglich. Gilt das auch für die T4P-gefasste Nadel?

Auf https://www.connect....sl-bd-20-328748.html wir Trickserei zur Erhöhung der Auflagekraft erwähnt. Wie kann man (0,2g) hinzufügen? Kann man wirklich 10Hz bis 50000Hz mit der aufnehmen?
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