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Phono Aikido 1 besser als interne Phonosektionen?

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Pufftrompeter
Gesperrt
#52 erstellt: 07. Nov 2012, 01:54

Wie kann denn ein externer Phonovor gut sein, wenn der Hersteller keine Ahnung hat, was der Kunde für einen Verstärker betreibt (Anpassung an nachfolgende Schaltung).


Er muss nur ausreichen niedrige Kapazitaeten aufweisen, dann ist's egal: Die Reso-Uberhoehung liegt dann oberhalb der Hoerschwelle von 15-20 Khz. Wie hoch, ist dann schon wieder egal ...

Carsten
luckyx02
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 07. Nov 2012, 08:03

Das Netzteil doch hoffentlich selbst gebaut...kaufen würde ich so ein 08/15-Teil wie ein stabilisiertes Netzteil nicht. Und da du ja aus der Branche bist, würde sich sowas direkt anbieten. Allerdings nur wenn man die Zeit und die Muse dazu hat.


Nö, für weitere 4,50€ bekommt man ein kleines Schaltnetzteil bei Conrad das mMn besser als jede Bastellösung ist. Damit betreibe ich auch meine AIKIDOs, obwohl ich auch ein Akku Netzteil dafür habe. Ich kann da klanglich keinen Unterschied ausmachen.
germi1982
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 07. Nov 2012, 22:07
Klanglich wird es auch keinen Unterschied machen, solange das Netzteil eine ordentliche Konstruktion ist. Und das sind manche Schaltnetzteile leider nicht. Aber das hört man dann auch, Schaltnetzteile sind ja richtige "Dreckschleudern".

Hatte mir für ein Radio mal so ein billiges gekauft, das Teil ein Mal benutzt und dann nie wieder....außer um mir dann mal den Output am Oszi anzuschauen....das war ein hervorragendes Beispiel wie man es nicht macht, die Glättung war für die Füße, es hat eingestreut wie verrückt. Mit dem Oszi konnte man das wunderbar sehen, richtig schöne Sägezähne...
War so ein schaltbares von Ansmann, brauchte 12 VDC, und da ist die Auswahl nicht so groß wie zum Beispiel bei 5 VDC.
Seitdem bin ich von solchen Teilen kuriert wenn es um niedrige Signalspannungen geht. Für das Radio habe ich mir dann ein stabilisiertes Linearnetzteil selbst gebaut.

Ohne Gehäuse landet man beim Selbstbau bei Materialkosten bei ca. 10€. Schaltnetzteile sind kompakter und haben geringere Verlustleistung, dafür sind sie halt Netzverschmutzer. Und sie sind nicht so einfach zu reparieren wie ein Linearnetzteil...vor allem die Fehlersuche bei Schaltnetzteilen soll sehr lustig sein habe ich mir sagen lassen.

Ab und an kommt halt auch mal der Basteltrieb durch...da gehts dann weniger ums Finanzielle, sondern um den Spaß etwas selbst zu basteln.


[Beitrag von germi1982 am 07. Nov 2012, 22:08 bearbeitet]
vanye
Inventar
#55 erstellt: 07. Nov 2012, 22:22

germi1982 schrieb:

Ich bastele gern, daher baue ich mir sowas eigentlich immer selbst. Und gerade Netzteile sind recht einfach, selbst für jemanden wie mich, der nicht aus dem Elektrobereich sondern aus der Chemie kommt.

Na, dann kannst Du ja wenigstens für einen korrekt befüllten Feuerlöscher neben der Anlage sorgen.

Gruß
vanye
germi1982
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 08. Nov 2012, 00:20
Ja, da wäre ein CO2-Löscher am besten...der macht nicht so viel Dreck....

Nee, so ein Netzteil ist wirklich kein Hexenwerk...


[Beitrag von germi1982 am 08. Nov 2012, 00:21 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#57 erstellt: 03. Jul 2015, 11:27
Hi,


luckyx02 (Beitrag #40) schrieb:

http://www.audio.de/...650-euro-317121.html

Die Pass XP15 verfügt über ein fast identisches Konzept und auch Bauteile wie der AIKIDO. Eine Pass X ONO habe ich schon gegen die AIKIDO gehört. Sie kommt in Impulsschnelligkeit und dem herausragenden Tief-und Grundtonbereich des AIKIDO nicht mit..


das wollte ich mal hervorheben.

Erstaunlich,
ich wusste ja schon, dass mein Aikido mit dem AT 155 LC auf hohem Niveau spielt,
aber dass es vergleichsweise so hoch ist, das erstaunt mich nun doch ein bisschen.

Ich muss unbedingt mal zu meinem Angebot mit den Vinyl Rips den Thread erstellen.
Dann kann jeder sich das selbst mal anhören.
8erberg
Inventar
#58 erstellt: 03. Jul 2015, 11:34
Hallo,

persönlich halt ich den Aikido auch fürs Ende der nötigen Fahnenstange bei MM.

Und ja, ich hab auch schon erheblich teurere und aufwändigere Phonopres gehört.
Aus einer überschaubaren Aufgabe machen manche Leute eben gerne was Sakrales... was solls, deren Ding, deren Geld, deren Spaß.

Peter
cumbb
Gesperrt
#59 erstellt: 04. Jul 2015, 09:48
Auch ich meine, der Aikido ist schon sehr gut. Und ohne Wenn und Aber geht die Kiste sauberer, VIEL SAUBERER, als irgendwelche fetten teuren Entzerrer - ich weiß nicht, wieso in Presse und so stets irgendwelche Bauteilegräber als Referenz enden.-)
.JC.
Inventar
#60 erstellt: 04. Jul 2015, 10:27
Hi,


cumbb (Beitrag #59) schrieb:
Auch ich meine, der Aikido ist schon sehr gut.


ja das kleine Kerlchen macht schon richtig Dampf, vor allem im Tiefton.

Da ich gerne mit den TA der AT 100 Series höre (aktuell AT 150 E mit neuer NOS Nadel)
reicht für mich der phono mm u. die Beiden passen wirklich gut zusammen.

der Aikido steht hier aus Mikrofoniegründen auf dem PU-Schaumklötzchen

DSCN5392

zusammen mit dem Olympus LS-5 kann ich da sehr gute Vinyl Rips machen
cumbb
Gesperrt
#61 erstellt: 04. Jul 2015, 10:33
Welcher Denon-Verstärker ist das?
.JC.
Inventar
#62 erstellt: 04. Jul 2015, 11:05
ein Denon PMA 715 R (remote)
reicht völlig an meinen Fostex LS
cumbb
Gesperrt
#63 erstellt: 04. Jul 2015, 11:54
Die Fostex sind sicher super. Willst Du mal einen anderen Verstärker probieren?
.JC.
Inventar
#64 erstellt: 04. Jul 2015, 12:09
Nein, warum ?
cumbb
Gesperrt
#65 erstellt: 04. Jul 2015, 13:23
Hhmmm. Wie soll ich das begründen ...,-?
Der Denon ist sicher besser als die meisten fetten Kombis, aber da geht noch viiieeel mehr. Erst recht an Fostexen. Traust Du Dir zu, Dir einen kleinen einfachen Verstärker zu bauen? Paar Lötstellen, vielleicht 10 Teile pro Kanal, bißchen Netzteil, bisschen Kühlkörper. Nix mit groß messen - bei solchen Dingern gibt es nur Wie-der-Teufel-Spielen oder geht-nicht.-)
.JC.
Inventar
#66 erstellt: 04. Jul 2015, 14:58
Hi,


cumbb (Beitrag #65) schrieb:
.. aber da geht noch viiieeel mehr. Erst recht an Fostexen.


bevor Du weiter spekulierst, es handelt sich um diese LS:
fostex

das war eine costum series von ACR SB um 1995, die sich durch eine besondere Basskonstruktion auszeichnet
der HT der Fostex RP 7 u. der MT FE 83 sind recht wirkungsgradstarke Chassis (beide um 94 dB)
da war es konstruktiv nicht so leicht die Basslautstärke dorthin zu bekommen

gelöst wurde diese Aufgabe durch ein kongeniales Bass TML Design

soll heißen: kann der Amp die nicht schwierigen Basschassis ordentlich kontrollieren,
so ergibt das eine Basswiedergabe, die man nicht für möglich gehalten hätte, bis man
sie eben mal gehört hat
u. da zeigte sich beim Austausch Pioneer A 504R gg. den Denon, dass der Denon den Bass
besser kontrolliert, ihn genauer u. präziser bringt u. das bei ansonsten ähnlichen Leistungswerten

Warum ?
Denon hatte für diese Baureihe um 1996 ein völlig neu entwickeltes Netzteil eingesetzt
u. das hört man !

insofern: ich habe keinen Bedarf an einem neuen Amp
(ist eh laut genug)
cumbb
Gesperrt
#67 erstellt: 04. Jul 2015, 16:42
Ich habe mal geschaut:
Der Pioneer läuft an 2 x 44 Volt, 2 x 10 mF, 2 x 0,33 Ohm Emitterwiderstände,
der Denon läuft an 2 x 50 Volt, 2 x 12 mF, 2 x 0,22 Ohm Emitterwiderstände (?).
Neuartige Netzteilkonstruktion im Denon konnte ich nicht finden (hatte mich schon interessiert, denn ich weiß bisschen, was die so treiben;-), aber die oben genannten Werte sollten den Unterschied - ich erachte Schaltungen und Aufbau für hinreichend identisch - erklärbar machen. Grob hingeschaut: Geringerer Innenwiderstand der Endstufe, höhere Dämpfung, quasi "Lautsprecherkontrolle".
Die LS machen sicher eine Menge Spaß;-!
.JC.
Inventar
#68 erstellt: 05. Jul 2015, 08:54
Hi,


cumbb (Beitrag #67) schrieb:
Die LS machen sicher eine Menge Spaß;-!


definitiv !

Ich könnte noch ein bisschen mehr darüber erzählen ..
da es sie aber nicht mehr zu kaufen gibt, wäre das höchstens technisch interessant.


Hast Du einen Aikido ?
u. welche Dreher / Ta Kombination ?
cumbb
Gesperrt
#69 erstellt: 05. Jul 2015, 09:26
Eieiei. Soeben rein vom Laufen bei 33 Grad,-)
Den Aikido habe ich nicht. Aber dessen Aufbau kenne ich hinreichend, um behaupten zu können, das Ding ist schon sehr gut.
Zu den LS hätte auch ich einige Ideen, aber deren Realisierung brauchte Mut.
Im Moment höre ich "provisorisch". Einen Luxman-Direkttriebler, bißchen aufgemotzt.. Tonarm den Mayware - noch nix dran gemacht -, höre ansonsten mit selbstgebauten. Und ein 15 Jahre altes Denon DL-160. Die klingen ein wenig grob und rau, aber fetzt schon. Läuft noch. Als Entzerrer kommen mir nur "zweistufige" in die Ohren. Vielleicht werde ich mal einen "einstufigen" mir bauen. Alles/Jedes zu seiner Zeit.-D
Sorry, daß ich nach dem Amp fragte. Aber wenn ein Aikido läuft, und auch noch ein Hochwirkungsgrad-LS, mit Breitbandpotential, kann vergleichbares - da musst Du mir mal vertrauen - als Verstärker ins Haus kommen.-D Die Schaltung des Denon quietscht und kracht und pfeift und holpert, der Aufbau rauscht und vernebelt und bremst und körnt. Das aber ist relativ zu sehen/hören. Mal meine Erfahrungen mit meinen Worten. Sorry.-)
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