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Welches Phono-Kabel ist das bessere?

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mkoerner
Inventar
#52 erstellt: 22. Mai 2013, 20:16
Das runterkühlen und wieder auftauen ändert die Gefügestruktur der Metalle.

Hier kann man was drüber lesen,

http://www.linde-gas...%20Sub%20Zero_de.pdf

oder hier, auf Kupfer bezogen,

http://adsabs.harvard.edu/abs/2012AIPC.1435..133N
http://www.practical...ic-treatment-256480/

Wird in der Forschung bei Kabeln und Probes gemacht, die kleinste Spannungen und Ströme messen sollen.

Ist ein etabliertes Vefahren, seit fast 10 Jahren...

Wieviel das jetzt für Line-Level Signale bringt lass ich mal dahingestellt. Für Phono-Zwecke halt ichs für nicht komplett unsinnig.

Die "Quanten-Behandlung" die Herr Wingender dazu auch noch macht kann ich zwar technisch nicht nachvollziehen, da die Preise aber fair sind und zumindest noch niemand behauptet hat es würde schlechter klingen, kann mans ja "mitnehmen".

Mike
DJ_H2o
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 23. Mai 2013, 00:44
Mit der Quanten-Behandlung habe ich den Mund wohl etwas voll genommen aber mkoerner hat recht mit der Gefügestruktur der Metalle. Es bekommt dadurch mehr Dichte.
Meine ganz eigene Erfahrung ist eine, das alle immer gegen etwas sprechen was sie selber nie ausprobiert haben.
Ich habe es gemacht und probiere es aus. Einen Schaden verursacht habe ich damit nicht und ich habe das erreicht was ich persönlich für mich wollte.
Das muss nicht immer von jedem verstanden werden aber so sind die Leute und Hörgewohnheiten halt immer anders.
Ich melde mich hierzu nicht mehr zurück. Es wurde alles gesagt denke ich und was jetzt noch geschrieben wird hat mit dem eigentlichem Thema nichts mehr zu tun.
Danke an alle die Sachlich geblieben sind und die mir auch ein wenig Grund Wissen zum eigentlichem Thema vermittelt haben.
Pilotcutter
Administrator
#54 erstellt: 23. Mai 2013, 10:15
Danke für Deine abschließende Rückmeldung und frohes Hören und Auflegen weiterhin!

Gruß. Olaf

kölsche_jung
Moderator
#55 erstellt: 23. Mai 2013, 11:02
Hey DJ,

das mit der Kyrobehandlung ist ja nun nicht sooo neu, ich frag mich allerdings schon, ob das was bringt.

Wenn ich mir zB die verkabelung von messgeräten anschaue, wird da zumindest nicht mit einer solchen Behandlung geworben und in dem Bereich hält es deutlich genauer als beim Tonarmkabel ... ME ist das sehr schön mit dem skineffekt vergleichbar, real existent, im vorliegenden anwendungsbereich allerdings unerhebllich

aber was solls, schaden wird es hoffentlich nicht (wobei ich allerdings arge bedenken hinsichtlich der isolierung hätte) und immerhin hast du deinen Tonarm jetzt durchgehend verkabelt und schöne stecker dran ... und vor allem, du hast deinen Tonarm zügig zurückbekommen, da habe ich von anderen "Veredlern" (also nicht von Wingender) schon hier und da mal gelesen, dass Tonarme nicht oder mit monatelangen Verzögerungen, teilweise sogar "kaputtrepariert" zurückgekommen sein sollen ...

mich würde allerdings noch interessieren, was der Spaß gekostet hat, hab da im netz nichts gefunden, wingender scheint ja nicht so eine "aggresive Werbekampagne" zu fahren, wie andere (will er wahrscheinlich nicht, da sein Auftragsbuch aufgrund von Mund-zu-Mund-Propaganda genau passend gefüllt ist und mehr Aufträge zu einer Überforderung führen würden mit den oben genannten Folgen, Verzug und Schlamperei.) Das finde ich ja erstmal eine sympathische Art und Weise.
... über ne kurze Mitteilung ob des Preises - gerne per pm - würde ich mich sehr freuen.

Klaus
germi1982
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 23. Mai 2013, 22:23

Einer der Verwendungszwecke ist die Kühlung von Supraleitern.
Supraleiter sind Materialien, deren elektrischer Widerstand beim Unterschreiten der sogenannten Sprungtemperatur auf null abfällt. Die Supraleitung wurde 1911 von Heike Kamerlingh Onnes, einem Pionier der Tieftemperaturphysik, entdeckt. In diesem Zustand werden Magnetfelder verdrängt, das heißt, das Innere des Materials bleibt bzw. wird feldfrei. Dieser nur quantenmechanisch erklärbare Meißner-Ochsenfeld-Effekt lässt eine supraleitende Probe schweben.


Du hast aber keinen Supraleiter in deinem Plattenspieler....die meisten Supraleiter sind keramischer Natur. Metallische Supraleiter gibts zwar auch (Quecksilber), aber die sind noch unpraktikabler da diese mit flüssigem Helium gekühlt werden müssen. Helium hat einen Siedepunkt von 0,95K (-272°C), in der Regel hat man es mit Hochtemperatursupraleitern zu tun, die funktionieren schon bei 23K (ca. -250°C), also Kühlung mit flüssigem Wasserstoff.


das mit der Kyrobehandlung ist ja nun nicht sooo neu, ich frag mich allerdings schon, ob das was bringt.


Der supraleitende Effekt tritt nur ein wenn die Teile gekühlt werden, also ein Mal kühlen und meinen das reicht für immer funktioniert nicht. Supraleiter müssen immer gekühlt werden während des Betriebes damit sie diesen Effekt der Supraleitung, also Widerstand von 0 Ohm, haben.

Für den Hausgebrauch also absolut unpraktikabel, zumindest derzeit noch.


Wird in der Forschung bei Kabeln und Probes gemacht, die kleinste Spannungen und Ströme messen sollen.


In dem Link ist aber immer nur von "thermal conductivity", also der Wärmeleitfähigkeit die Rede....

Ich könnte mir vorstellen, dass dieser Temperaturschock eine Änderung der Kristallstruktur des Metalls zur Folge hat, ähnlich dem Abschrecken von glühendem Stahl in einem Öl- oder Wasserbad.


[Beitrag von germi1982 am 23. Mai 2013, 22:33 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#57 erstellt: 24. Mai 2013, 08:21
Hallo,

erst einmal wird in dem Linde-Dokument Kupfer mit keinem Wort erwähnt. Das Bearbeiten von Stählen unter bestimmten Temperaturen hat mit den Legierungen zu tun, ein Wissen, das selbst jeder Dorfschmied hat, wenn er aus Erfahrung unterschiedliche Härteverfahren je nach Einsatz/Legierung wählt (Ölhärtung, Wasserhärtung, Eishärtung).
Selbst Linde schreibt ja auch, dass z.B. Edelstahllegierungen überhaupt keine Änderungen zeigen.

Wenn ein Kabel incl. Isolierung "kyrogenisiert" wird platzt die Isolierung bei den niedrigen Temperaturen auseinander.

PVC wie auch die üblichen Gummis, die im Extrusionsverfahren bei Kabeln als Isolierung angebracht werden werden schon bei -50 bis -100 Grad Cel. hart und zerbrechlich wie Porzellan, ein Knick und es ist in der Wurst.

Die endgültige Frage ist sowieso: selbst wenn der Hokuspokus irgendwas bringen würde: warum macht Ortofon/Shure usw. das nicht bei den Drähten IN den Tonabnehmern? Dort sind 99,99 % der "Kabelwegstrecke" drin????

Voodoo, Voodoo, Voodoo

Peter


[Beitrag von 8erberg am 24. Mai 2013, 08:27 bearbeitet]
lumi1
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 24. Mai 2013, 12:35
Leute, Leute, sorry, aber, weite Teile dieses Forums kann man bald, dank einiger Hobby-Zeitgenossen, bald gar nicht mehr für ernst nehmen.

Mal wirklich sachlich, streng, ernsthaft, unparteiisch, technisch, rational, u.s.w. :

Kryo-Behandlung, Supraleiter, geordnete Metallstrukturen...
WAS soll der Bullshit???
Selbst WENN, die Betonung liegt eindeutig NUR auf WENN und EVTL.(!!) so eine "Behandlung" physikalisch nachweisbar etwas bringen könnte, würde, wie auch immer; also in der Struktur/Leitfähigkeit des Kabels......


Dann könnte man es bei einem solchen "miesen" Steinzeitmedium/-techik wie der "armseligen" Schallplattenpressung/-wiedergabe NIE UND NIMMER hören, geschweige denn messen, dass es hörbar sein könnte!!!!!

Nein, nicht fett gedruckt als schreien zu interpretieren, sondern nur zur Untermalung, damit einige sich EVTL. mal gedanken machen.

Ihr redet hier über rillenhobeln, rauschendes, knackendes, rupelndes, scheuerndes, mechanisch mit nem Diamant gequältes, oft minderwertiges Plastik, mit etwas Toninformation drin.
Ein Frequenzbereich, der mit ach und krach gängig ab 40-50hz, und bis 16khz geht, wenn überhaupt, dazu Entzerrungsstufen, die nie und nimmer 100% stimmen, je nach platte, und, und, und, und.....

Doch selbst bei der allerbesten CD, oder gar bessere, sonstige Hochbitformate, selbst da wäre die Thematik U N S I N N hoch zehn.

So, dass musste mal raus.
Also, wenn jemand supraleitende Kabel braucht, mit geordnetem Voodoo-Schamanen-Struktur-Verhalten, dann bitte sehr, kein Thema.
Aber bitte, bitte, hört auf, darüber "fachlich" zu debatieren, das grenzt schon an geistige Vergewaltigung; zumindest, wenn ich es lese(n muss).

Nice Weekend
mkoerner
Inventar
#59 erstellt: 24. Mai 2013, 12:44

lumi1 (Beitrag #58) schrieb:
Ein Frequenzbereich, der mit ach und krach gängig ab 40-50hz, und bis 16khz geht, wenn überhaupt, dazu Entzerrungsstufen, die nie und nimmer 100% stimmen, je nach platte, und, und, und, und.....


Jemand der fachlich soo korrekte Auswürfe von sich gibt muss ja auch sonst Recht haben...

Mike
kölsche_jung
Moderator
#60 erstellt: 24. Mai 2013, 13:10

mkoerner (Beitrag #59) schrieb:

lumi1 (Beitrag #58) schrieb:
Ein Frequenzbereich, der mit ach und krach gängig ab 40-50hz, und bis 16khz geht, wenn überhaupt, dazu Entzerrungsstufen, die nie und nimmer 100% stimmen, je nach platte, und, und, und, und.....


Jemand der fachlich soo korrekte Auswürfe von sich gibt muss ja auch sonst Recht haben...

Mike

da hast du sogar irgendwie Recht ... meines Wissens ist bei den allermeisten Plattenaufnahmen schon bei 12,5 kHz Feierabend ...

ansonsten hat lumi schon irgendwie recht ... eine Änderung, die klein genug ist, um sich vor Messgeräten zu verstecken, aber gegen das Rillenrauschen und Rumpeln durchsetzen soll ... da sind schon gewisse Zweifel angebracht
Pilotcutter
Administrator
#61 erstellt: 24. Mai 2013, 13:39
Kleiner Einwurf zum Wochenende:
Wenn Ihr die - eigentlich schon beendete - Thematik dennoch etwas von verschiedenen Seiten beleuchten wollt, dann rate ich schon jetzt zur Sachlichkeit und zur gewissen persönlichen Neutralität. Mit unnötigen Kraftausdrücken und personenbezogenen Wertungen wird aus Diskussion schnell Destruktion.

Wisst Ihr Bescheid?!

Danke und Gruß. Olaf

volvo740tius
Inventar
#62 erstellt: 24. Mai 2013, 13:49
Hallo,

netter kleiner Artikel, der ganz gut zum Thema passt -> http://de.wikipedia.org/wiki/Psychoakustik

Gruß Thomas
lumi1
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 24. Mai 2013, 15:16

Jemand der fachlich soo korrekte Auswürfe von sich gibt muss ja auch sonst Recht haben...


Wenn ich hier fachlich noch korrektere Auswürfe hätte, ach lassen wir das, jeder sollte meine Gedanken einfach "lesen"...

Und, da meine Emotionen gern mit mir durch gehen bei unhaltbarer Hexerei, wäre ich hier schon kein (nur noch halbwegs aktiver) Teilnehmer mehr.
Denn dann würde, leider, die Moderation Leute mit so viel Gehörsinn, vor Leuten wie mir schützen:
nämlich indem ich hier endgültig aus dem Forum fliege.
Wobei; letztendlich wäre es eigentlich eine Wohltat für meinen überheblichen Wissensstand.
MEIN Blutdruck würde sich normalisieren.

So, und um halbwegs beim vollkommen unsinnigen Thema zu bleiben...:
Bevor man sich, in Verbindung mit schnöder NF-Audiotechnik, auf das wissenschaftliche Terrain begibt, um das es hier ging, ja, bevor man das tut -
dazu noch mit der schlechtesten aller analogen Speichertechniken seit der Metallscheibe und Wachswalze, ja, genau DAVOR sollte man sich eben GERINGFÜGIG wenigstens mit dieser Technik auskennen.

Mein Gott, es geht hier nicht um miese Plattenspeicherung, auch nicht darum, ob ich "Recht" habe, eigentlich auch nicht darum, ob sich jemand solche Kabel kauft....., den Rest, darf sich auch jeder denken.
8erberg
Inventar
#64 erstellt: 24. Mai 2013, 16:01
Hallo,

das wirklich fachlose Voodoo-Gerede ist wirklich kaum zu ertragen, was bin ich froh, dass ich eh Betablocker nehmen muss, so bleibt mir der hohe Blutdruck - wenn ich so eine braune Knete lese- erspart.

Bei Schallplatten muss spätestens bei 14 kHz kräftig rausgeregelt werden, weil sonst schon wegen der Eigenheiten bei der Schnittkennlinie die Höhen so "stark" wären, dass selbst die Wasserkühlung an den Schneidknöpfen nicht ausreichen würde.

Manchen Leuten würde ich doch empfehlen sich mit den Grundlagen der Technik statt mit Guru-guru-Voodoo zu beschäftigen.
Dann würd sich mancher Nonsense von ganz alleine erledigen.

Peter, der auch schon auf Geschwurbel reingefallen war
stefansb
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 24. Mai 2013, 19:28
Das ganze hier interessiert mich an einen schönen thread über kryogenisierte Kopfhörerkabel im www.hififorum.at .

Da wußte ich manchmal auch nicht, ob ich lachen, weinen oder schreien sollte.
Ich frage mich manchmal, was die Leute heutzutage noch in Physk lernen, anscheinend gar nichts.

Gruss Stefan
mkoerner
Inventar
#66 erstellt: 26. Mai 2013, 16:58

8erberg (Beitrag #64) schrieb:
Bei Schallplatten muss spätestens bei 14 kHz kräftig rausgeregelt werden, weil sonst schon wegen der Eigenheiten bei der Schnittkennlinie die Höhen so "stark" wären, dass selbst die Wasserkühlung an den Schneidknöpfen nicht ausreichen würde


Hmm, wie funktioniert dann CD4 (trotz des Namens ein echtes Quadro-Verfahren für Schallplatten), das geht schliesslich bis 60KHz?

Mike
lumi1
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 26. Mai 2013, 19:36
Durch Hilfsträgermodulation eben im Ultraschallbereich, schon richtg....

Durchgesetzt hat es sich nie, eben wegen der genannte Unzulänglichkeiten der herkömmlichen Plattentechnik.
CD4 verlangte spezielle Pressmaschinen und hochwertigstes, u.a. massiv hoch-tempbeständiges vinyl.
Neides sehr teuer, zudem die Abtastung selbst war/ist der Gnadernhammer für unbedarfte User
Um so schneller war auf grund falsch justierter Abtaster, maroder Nadeln auch diese hochfrequente "Microrille" am Ar***, abgewetzt, Verzerrungen und akustischer Raumverlust war die Folge.
Ansonsten arbeitete das Verfahren auch noch mit zusätzlichen enormen "tricks" (Für die damalige Zeit).

Im übrigen wäre die platte theoretisch durchaus fähig, bis 22khz etwa zu speichern, modulieren.
Nur, das geht eben in der praxis der (Massen) pressung etc. nicht, würde mehr Probleme bringen, als hörbaren Gewinn.
Und, die Abnutzung würde dies bei durchschnittlichem Vinyl, Pressung, und Abtastern eh killen.
Voila.


EDIT:
Im Endeffekt war CD4 das Schallplatten-Heimpendant für Mehrkanal, was diskreter 6 Kanal-Magnetton im Kino war.
Auch dieser konnte sich (leider) nie breit durchsetzen, weil u.a. die Verfielfältigung, Produktion,, Abspielen und Haltbarkeit unter alller Würde,
und schweineteuer war.
Deshalb setzte sich analoger Matrixton durch, dann kam digital.


[Beitrag von lumi1 am 26. Mai 2013, 19:44 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#68 erstellt: 26. Mai 2013, 20:05
Hallo,

Quadro war mehr oder weniger ein Versuch.

Die "Väter" wurden mit halber Geschwindigkeit geschnitten, allein schon wegen der hohen Frequenzen, (die dadurch natürlich halbiert waren), was erhöhte Genauigkeit verlangte und die Herstellung noch weiter erschwerte.

"Normales" Vinyl für Schallplatten ist zu "weich" und so werden vom Frequenzen von über 30 kHz einfach von der Nadel "weggesemmelt", andersrum wollte die Industrie, dass eine Quadro LP nur 1 US-Dollar teurer werden sollte.

Alles Gründe warum Quadro so ein Riesenflop wurde....

Weiterhin: http://www.hifimuseum.de/die-analoge-vinylqualitaet.html

Peter
lumi1
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 26. Mai 2013, 20:29
Aber by the way....
Es ist immer wieder (gar nicht) erstaunlich, was durch die "Phasendreher", also die u.a. räumliche Abmischung, schon seit jeher für eine "Surround-Info" drauf ist.
Habe gerade einen (Den! *) 71er Schlager-Sampler auf'm Thorens drehen, und bügel ihn durch den DSP, Music-Matrix.
Klingt richtig guit, fast besser, wie in Stereo.
Der Frevel ist halt die Digitalisierung dabei, aber ok, ab und an geht's....


Ähnlich funktionierten übrigens auch die anderen, "echten" Matrix-verfahren damals, ausser CD4.
Wenn auch analog, nun ja, war aber nicht verkehrt, im Sinne des analogen Purismus.

* Die Platte deshalb, weil damit bei mir im zarten Alter von vier meine "Sucht" los ging. die lies ich nicht mehr los, wollte sie immer hören, auflegen, ach schwärm, Erinnerungen. Und sie hört sich heute mit einem nicht so analytischen System/Schliff immer noch leidlich gut an.
(Vorher bin ich natürlich schon immer an die Bandmaschinen, etc., meines Opi's gekrabbelt.....


Sorry, fürs OT, aber ich denke, auch solche persönlichen Erfahrungen machen einen wesentlichen Teil unseres Hobbys aus.
Edga
Neuling
#70 erstellt: 06. Feb 2016, 14:54
Hallo zusammen,ich bin neu hier und hab da ein problem....mein thorens td160mk2 dreher, steht ca 5m vom verstärker (yamaha A-S500) entfernt...könnte es auf 4 m reduziere...max. .? Was kann ich tun damit ein gutes ergebniss erzielt wird....hab das gefühl als ginge sa einiges den bach runter....sas chinchkabel ist direkt am dreher angelötet (oehlbachkabel tm interconnect nf1 )...ist die bezeichnung...hatte ich noch einige meter rumliegen...wer kann mir denn das was hilfreiches zu sagen....gruss edga
akem
Inventar
#71 erstellt: 06. Feb 2016, 16:03
Ein so langes Kabel ist nicht gut. Das Signal eines Tonabnehmers hat nur eine winzige Spannung und ist sehr anfällig für Störungen. Bei einem so langen Kabel ist Brummen vorprogrammiert. Dazu kommt, daß die Kapazität eines so langen Kabels auch viel zu hoch ist und direkten Einfluß auf den Frequenzgang des Tonabnehmers hat.
Du wirst eine separate Phonostufe kaufen müssen, die Du nahe am Dreher platzieren kannst. Deren Ausgangssignal ist dann stark genug (und im Normalfall auch niederohmig genug), damit eine mehrere Meter lange Verlängerung kein Problem ist.
Welche Phonostufe die Richtige ist hängt vom Tonabnehmer und vom Budget ab.

Gruß
Andreas
Burkie
Inventar
#72 erstellt: 06. Feb 2016, 16:17
Lumi,

CD4 ist kein Matrixverfahren.

Bei allen Matrixvrefahren versuchen sie, 4 Kanäle in zweien zu speichern, was logischerweise nur so ungefähr funktionieren kann.
Zur Dekodierung eignet sich (zumindest näherunsweise) Prologic II - Music.
Damit kann man alte Quadroplatten in Quadrophonie abhören.
Bringt auch einen Raumklangeffekt mit normalen Stereoaufnahmen.

Grüße
Edga
Neuling
#73 erstellt: 06. Feb 2016, 19:16
Andreas,
Was wird denn wohl so ein verstärker kosten....?
Z.zt.. benutze ich ein ortofon super om10....Ob ich das weiterhin verwende entscheide ich nachdem ich erst mal gehört habe , wenn alles erst mal richtig läuft....
Budget...hm....Das was erforderlich sein wird, denk ich!

..Ich besitze einen röhren-vorverstärker TPR-43 von dynavox. ..noch nie in Betrieb genommen.
Dann gibt es von der selbigen Firma einen phono Vorverstärker tc-750. ...Denn ich mir zulegen würde, wenn es denn so funktionieren würde...Würde? Kein Plan. ..!??


[Beitrag von Edga am 06. Feb 2016, 20:48 bearbeitet]
akem
Inventar
#74 erstellt: 06. Feb 2016, 21:27
(Angeblich) Gut, günstig und vielseitig ist der hier:
http://www.ebay.de/i...0:g:oVMAAOSwu-BWQNO1

Gruß
Andreas
leo_l
Schaut ab und zu mal vorbei
#75 erstellt: 07. Feb 2016, 00:01
Den ART Pre habe ich an meinem Thorens TD166 MK_nix dran. In Verbindung mit einem Nagaoka MP110 bin ich sehr zufrieden, muss aber gestehen, dass Mangels Vergleich meine Zufriedenheit sehr subjektiv ist :).
Wuhduh
Gesperrt
#76 erstellt: 07. Feb 2016, 01:34
Nabend !

@ Leo:
Dann hast Du fernab der Diskussionen über die Picofarad eine befriedigende Kombination gefunden. Das Hörempfinden ist doch immer subjektiv und " voll menschlich individuell ".

MfG,
Erik
Edga
Neuling
#77 erstellt: 07. Feb 2016, 16:35

Edga (Beitrag #70) schrieb:
Hallo zusammen,ich bin neu hier und hab da ein problem....mein thorens td160mk2 dreher, steht ca 5m vom verstärker (yamaha A-S500) entfernt...könnte es auf 4 m reduziere...max. .? Was kann ich tun damit ein gutes ergebniss erzielt wird....hab das gefühl als ginge sa einiges den bach runter....sas chinchkabel ist direkt am dreher angelötet (oehlbachkabel tm interconnect nf1 )...ist die bezeichnung...hatte ich noch einige meter rumliegen...wer kann mir denn das was hilfreiches zu sagen....gruss edga
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