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Einstieg in die Plattenwelt - was beachten?

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hifi-buschi
Stammgast
#1 erstellt: 04. Apr 2013, 13:13
Hallo zusammen,

ich bin Alex, 38 Jahre aus München und schon seit meiner frühen Jugend an (hochwertigen) Stereoanlagen interessiert.
Hatte bisher immer recht gute, aber eben keine besonderen Anlagen (Einzelkomponenten in der (damaligen) 800 DM-Klasse)...

Nun bin ich seit letzem Jahr stolzer Besitzer einer (neuwertigen) Vor-/Endstufenkombi, und zwar mein all-time Favorit: ONKYO P3390, M5590!
Dazu hab ich mir dann nach eingehendem Probehören ein Paar B&W CM9 gestellt, die - wie ich finde - perfekt dazu passen.
Als CD-Player agiert derzeit (noch) der Über-DVD-Player ONKYO DV-S 939, der alle meinen bisherigen CD-Player klanglich auf die Plätze verwiesen hat...
Dazu habe ich noch mein "altes" Kassettendeck - ein AIWA AD-F 880.

Dieses Kassettendeck ist nun aber letztendlich daran Schuld, dass ich auf die analoge Musikdarbietung aufmerksam wurde, da mich der vollmundige Klang im Vergleich zur Silberscheibe wirklich einnimmt.

Deshalb - und auch, da ich mit dem P3390 wohl einen hervorragenden Phono-Verstärker zur Verfügung habe - möchti ich nun auch in die Vinyl-Welt eintauchen.

Jetzt hab ich dazu 2 grundsätzliche Fragen:

1. macht es Sinn, sich da gleich ein wertiges Gerät ( ich sage mal in der 1000-1500€-Klasse) anzuschaffen, um nicht gleich von schlechten Billigheimern enttäuscht frühzeitig die Segel zu streichen, oder sollte ich

2. erst mal mit nem "guten Gebrauchten" anfangen?

Zu 1.) hätte ich (ohne Ahnung davon zu haben) mir folgende Player ausgesucht:
- Acoustic Solid Manfred Mk2
- Acoustic Signature Wood 111
- Clearaudio Concept
- Music Hall mmf 7.1 (mein akt. Favorit)
da ich wenn, dann schon gerne einen Riementriebler hätte.
(absoluter Lieblings-Dreher wäre übrigens ein Transrotor ZET1....)

Was wäre zu der obigen Auswahl grundsätzlich auszusetzen, bzw. welcher dieser Dreher ist besonders empfehlenswert?

Auf den 2.) Punkt komme ich, da ich in diversen Diskussionen und auch hier im Forum immer wieder gelesen habe, dass die ganzen "alten" Dreher der 70er/80er Jahre das "Nonplusultra" der ansprechenden Analog-Wiedergabe darstellen.

Somit bin ich auf einen DUAL CS 521 gestoßen, der mir günstig angeboten wurde....
Allerdings weiß ich von meinem Vater, der einen Dual 510 hat, dass dieser noch die alten 5-poligen DIN-Anschlüsse hat. Und ein Freund von Adaptern bin ich ganz und gar nicht!!!
Was wäre bei so einem alten Player besonders zu beachten, bzw. mit welchem Tonabnehmer kann man solch eienen Dreher pimpen, um an der Vorhandenen Elektronik ein gutes Ergebnis zu erhalten?
Oder ist so ein Oldie da völlig fehl am Platze und verdirbt mir wohlmöglich den Einstieg in die analoge Plattenwelt???

Freue mich auf zahlreiche Tipps und Hinweise!

Besten Dank,
viele grüße,

Alex.
sotakremalex52
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 04. Apr 2013, 15:53
Micro Seiki
Hallo Alex,
mit einem guten Gerauchten liegst Du mMn goldrichtig.
Mit dem oben erwähnten wirst Du für lange, wenn nicht alle, Zeit ausgesorgt haben, obwohl er, finde ich noch etwas zu teuer ist, zumal es wohl nicht die Quarzvariante ist.
Mit welchem System man aufpeppen kann hängt letztendlich vom gewählten Tonarm, Deinen Preisvorstellungen und Deinem persönlichen Geschmack ab.

Gruß
alex
Lubu107
Neuling
#3 erstellt: 04. Apr 2013, 16:49
Hallo Alex,

das Ganze ist wirklich sehr subjektiv - da 'ne objektive Antwort zu geben ist "fast" unmöglich.
Da du ja im Raum München bist, empfehle ich dir, dich bei den einschlägigen Fachhändlern
umzuschauen und auszuprobieren / hören.
Aus deiner Beschreibung lese ich, dass du sehr wohl ja auch konkrete Ansprüche an
"Dein" persönliches Klangempfinden hast.
70er/80er Jahre Dreher können sehr gut sein, die Gefahr ist jedoch nicht zu unterschätzen,
dass du reinfallen kannst. Würd ich mir (bei dem Budget) in jedem Fall vor Ort ansehen-/hören
und selbst abholen (Transport ist per Post kritisch wenn er nicht TOP verpackt wird (Schäden an
den Lagern vom Teller und Arm).
Der VV ist auch heute noch Spitze (hab ihn selbst). Der eingebaute Phono-Pre klingt aber bei
MM Systemen besser als mit MC (IMHO). Auch hier kommt's wieder drauf an welche TA Variante dir
besser gefällt. Also wiederum: Hören!
Schau dich doch mal auch im (sorry Leute) Analog-Forum um. Im Allgemeinen sind da noch mehr
Spezialisten unterwegs, die auch ab und an was echt tolles zu verkaufen haben - einfach ma fragen.
Da gibt's sogar eine "Biete - Suche - Seite". Bei denen ist die Gefahr von "Schrott" geringer als in der
e-Bucht.
Ich hoffe ich konnte dir wenigstens etwas helfen.

Gruß Lutz
Holger
Inventar
#4 erstellt: 04. Apr 2013, 17:01
Von den genannten 1000-1500 Euro würde ich die Hälfte für einen guten Gebrauchten und den Rest für Schallplatten ausgeben.
Falls das "Experiment" nicht so dolle ausgeht - heißt: du bist von der Vinyl-Performance doch nicht überzeugt - ist der Gebrauchte vermutlich verlustfrei zu verkaufen und die LPs finden ggf. bestimmt auch für einen guten Preis einen/mehrere neue/n Besitzer.
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 04. Apr 2013, 17:02
ich finde einer der wichtigsten Tips beim Platte wiedereinsteigen und hören ist, die Platten zu waschen, damit sie möglichst knister,- und nebengeräuschfrei sind...

Über die CD Ära hat man sich daran gewöhnt ohne Nebengeräusche zu hören....und früher als man noch Platten hörte, weil es nichts anderes gab, hat kaum jemand seine Platten gewaschen....

Wenn man mal aber einen Vorher/Nachher Vergleich mit einer gewaschenen Platte gemacht hat, hört man nie mehr ungewaschene Platten....also entweder die Platten waschen lassen oder aber sich mit der Knosti als Waschanfänger dem "Badespass" hingeben..

die paar Euro sollten drin sein

http://www.thomann.de/de/knosti_schallplattenwaschgeraet.htm

Von Dual rate ich immer ab, habe noch keinen Dual gehört, der mich klanglich IMHO überzeugt hätte...ich rate gern zu Thorens z.b. nen TD 320 mit TP 90 Tonarm.....
akem
Inventar
#6 erstellt: 04. Apr 2013, 18:27
Genau den TD320 mit TP90 wollte ich auch grad ins Rennen werfen. Dazu ein MC-System (der TP90 ist recht schwer und verträgt sich nicht so recht mit den meisten MM oder MI Systemen). Vielleicht ein DL110 und dann noch z.B. einen Musical Fidelity VLPS Phonopreamp. Dann bist Du schon ganz gut dabei. Wenn Dir das dann gefällt kannst Du auch mal über ein besseres und teureres MC nachdenken. Wenn Zeit keine Rolle spielt, bei LPgear in USA gibt es derzeit das alte Audio Technika OC9 MK2 für knapp 300$. Versand ist natürlich nicht billig übern Teich und der Zoll wollte von mir dann auch nochmal 21% Aufschlag haben. Aber dann hättest Du schon was richtig Nettes...

Gruß
Andreas
Guido64
Stammgast
#7 erstellt: 04. Apr 2013, 20:28
Hallo Alex,

möchte mich Andreas Rat anschliessen. Der Thorens TD 320 MKII ist eine tolle Basis auch für höherwertige MC Systeme. Das DL 110 ist meiner Meinung nach allerdins der untere Einstieg.

Gruß
Guido
hifi-buschi
Stammgast
#8 erstellt: 05. Apr 2013, 01:25
Hallo zusammen!

Vielen Dank für die Tipps.
Wenn ich das jetzt richtig gelesen hab, ist der P3390 also nicht so optimal für MC-Systeme, was mich jetzt ehrlich gesagt etwas wundert, da der VV immer in höchsten Tönen für aufwendige Tonabnehmer gelobt wird...
Demnach wären die Tipps mit dem Thorens dann ja auch hinfällig, da hier jeweils mit MC-System empfohlen.
Eine zusätzliche Phono-Stufe werde ich mir sicher nicht anschaffen. Das muss über den Onkyo laufen!

Tonal bin ich glaube ich recht heikel, da ich einerseits eine klare, analytische und hoch aufgelöste Wiedergabe schätze, aber ein warmes Bass-Fundament nicht missen möchte (drum liebe ich ja auch die Onkyo-Kombi ;-) )
Welches Systemprinzip wäre da das geeigntere?

An ne Waschmaschine denke ich erst, wenn ich das erste Regal voll Platten stehen habe und mich letztendlich für die schwarzen Scheiben als Musikquelle entschieden hab.


Gruß,
Alex.
akem
Inventar
#9 erstellt: 05. Apr 2013, 08:41
Ich hatte übersehen, daß Du schon einen Phonoeingang hast... Vergiß den VLPS wieder

Gruß
Andreas
Burkie
Inventar
#10 erstellt: 05. Apr 2013, 08:52
Hallo,

soll der Plattenspieler hauptsächlich nach Bohrinsel oder hiendig aussehen, oder hauptsächlich gut Musik wiedergeben?

Willst Du Dir einmal einen ordentlichen Plattenspieler kaufen? Oder alle paar Jahre wieder was neues?

Grüße
CarstenO
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 05. Apr 2013, 10:05
Hallo Alex,

ich hatte die P 3390 nicht so in Erinnerung, dass sie bei MC-Systemen (Yamaha MC 9, Denon DL-103) schwächeln würde. Ich finde es schön, dass nach Jahren der Japan-Direktdrive-Empfehlerei auch die Thorens-Plattenspieler wieder häufiger zur erwähnt werden.

Ich betreibe u.a. den recht einfachen Thorens TD 166 Mk V (damals 549 DM Neupreis, gebraucht vom Händler heute 140 EUR) mit einem Goldring Eroica (389 EUR). Das halte ich für eine tolle Kombination, die ich mir auch gut an der Onkyo P 3390 vorstellen kann. Alternativ geht auch (gleicher Tonarm) der TD 146 V mit Endabschaltung oder der Subchassis-freie TD 280 Mk II.

Das genannte Denon DL-110 würde m.E. die Möglichkeiten des Plattenspielers und des Rests der Anlage - sofern optimal auf- und zusammengestellt - nicht ausreizen.

Ich würde aber auch die Preiseinstiegsmodelle von Clearaudio und Acoustic Signature nicht ausschließen. Dort, wo ich diesen Geräten begegnete hatte ich nicht den Eindruck, für´s Geld nicht auch etwas Ordentliches zu bekommen.

Grüße, Carsten


[Beitrag von CarstenO am 05. Apr 2013, 10:09 bearbeitet]
lunatic303
Stammgast
#12 erstellt: 05. Apr 2013, 11:22
Hi Alex,

als Münchner würde ich Dir zu einem Besuch im Tonnadelparadies in der Landwehrstr. raten. Dort sind sowohl gebrauchte Geräte im generalüberholten Zustand als auch neue Duals zu erwerben. Dort könntest Du Dir zum Beispiel einen 505-4 ansehen, der auch heute noch von Fehrenbacher gebaut wird, ist ein solider Halbautomat mit aktueller Cinch-Verkabelung statt DIN. Obwohl ich absolut kein Dual-Fan bin, würde ich diesem Gerät den Vorzug vor Clearaudio und Konsorten geben, denn dort zahlst Du in erster Linie für Optik und Namen.

In jedem Fall ist das Geschäft eine gute Adresse, um sich einen Überblick zu verschaffen und eine kompetente Beratung mitzunehmen. Der Inhaber hat mit Hi-End-Geschwurbel so gar nichts am Hut und macht das seit Jahrzehnten, Expertise ist definitiv vorhanden. Auch hinsichtlich Tonabnehmer, Nadeln etc. gibt es dort einiges zu sehen..

Grüße,

Patrick
sotakremalex52
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 05. Apr 2013, 11:26

CarstenO (Beitrag #11) schrieb:
Ich finde es schön, dass nach Jahren der Japan-Direktdrive-Empfehlerei auch die Thorens-Plattenspieler wieder häufiger zur erwähnt werden.

Nix gegen die Thorense, allerdings habe ich hier neben meinem TD126/III
noch diverse Japan Direkttriebler die ich dem Thorens alle vorziehe!
Gruß
alex
CarstenO
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 05. Apr 2013, 13:42
Hallo Alex,

mir war klar, dass eine solche Antwort kommen würde. Ich kann Deine Erfahrung nicht teilen, zumal es sicherlich auf die konkreten verglichenen Modelle ankäme. Der Technics SL-1200 Mk II lässt das Goldring Eroica druckvoller, der TD 166 Mk V weiträumiger und feiner klingen. (Ach, ja, beim Plattenspieler klingt ja nur der Tonabnehmer. )


Dual ... 505-4 ... den Vorzug vor Clearaudio und Konsorten geben, denn dort zahlst Du in erster Linie für Optik und Namen


Patrick, nicht im Ernst, oder?

Grüße, Carsten


[Beitrag von CarstenO am 05. Apr 2013, 13:47 bearbeitet]
sotakremalex52
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 05. Apr 2013, 13:57
Zum Vergleich stehen:
Sony PS-8750, Sony PS-X 800 und Sony PS-X 9.
Klingen alle besser, haben kürzere Hochlaufzeiten und sind, zumindestens was den Antrieb angeht, weitgehend wartungsfrei. Das ist die Kurzform der Begründung.
Gruß
alex
CarstenO
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 05. Apr 2013, 16:52
Hallo Alex,

ich kenne diese Modelle nicht und den TD 126 III auch nicht. Mein Vergleich endet im Patt und der Thorens ist gebraucht zum Drittel des Preises eines Technics SL-1200 II zu haben. Meine habe ich beide neu gekauft.

Scheinbar kommt´s auf die jeweilige Vergleichspaarung an.

Grüße,

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 05. Apr 2013, 16:55 bearbeitet]
lunatic303
Stammgast
#17 erstellt: 05. Apr 2013, 17:03

CarstenO (Beitrag #14) schrieb:


Patrick, nicht im Ernst, oder?

Grüße, Carsten


Wieso denn nicht? Ich bin nicht der Meinung, dass die Geräte einer Firma wie z. B. Clearaudio im Bereich von €1.000.-, die der TE ursprünglich in den Raum gestellt hat, einem Dual 505-4 überlegen sind. Klar, ich gehe da mal wieder davon aus, dass nur die üblichen Daten wie Gleichlauf etc. stimmen müssen und der Tonarm ordentlich konstruiert sein muss. Und wenn man hier den Dual mit Einstiegsdrehern von z. B. CA vergleicht, sehe ich persönlich keine Nachteile für das Seriengerät aus den 80ern, das immerhin von einer Firma mit eigener Entwicklungsabteilung gefertigt wurde. Wenn man darüber hinaus dem Laufwerk noch weitere, den Klang beeinflussende Eigenschaften unterstellt, mag das anders aussehen - aber das müssen wir ja hier nicht auch noch diskutieren

Ich muss zugeben, die aktuellen Einstiegspreise für Dreher von CA und Konsorten nicht im Kopf zu haben. Mit ziemlicher Sicherheit muss man aber mehr hinlegen als für einen 505-4. Ich würde das Geld lieber in einen vernünftigen TA stecken, aber das bleibt ja jedem selbst überlassen. Daher ja auch der Ratschlag, sich zuerst mal im Geschäft über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren und die Geräte dort selbst in Augenschein zu nehmen und vor allem auch mal anzufassen.

Grüße,

Patrick
CarstenO
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 05. Apr 2013, 17:15
Hallo Patrick,

ein aktueller Dual 505-4 kostet mit dem Ortofon OMB 10 629 EUR, die kleinsten Modelle von Clearaudio, Acoustic Signature und Goldenote rund 1000 EUR, ein neuer Technics SL-1200 Mk II ohne Tonabnehmer 1100 EUR.

Grüße, Carsten


[Beitrag von CarstenO am 05. Apr 2013, 17:17 bearbeitet]
lunatic303
Stammgast
#19 erstellt: 05. Apr 2013, 17:22
Hallo Carsten,

habe auch gerade nachgeschaut Und einen 505-4 für €503.- gefunden. Der vom TE zum Beispiel genannte CA Concept ca. 1.100.-.

Wenn man jetzt den Dual mit einem TA der 5-600 Euro-Klasse bestückt und gegen den CA mit "hochwertigem CA-Tonabnehmer" hört, würde ich nicht auf den CA wetten wollen

Allerdings hast Du mit dem 1200 MK2 natürlich die wohl beste Lösung der Preisklasse ausgepackt, wenn es denn neu und haptisch hochwertig sein soll. Bin auf den Dual auch nur gekommen, weil der TE ihn eingangs erwähnte. Falls ein Technics optisch in Frage kommt, wäre der natürlich vorzuziehen!

Grüße,

Patrick
CarstenO
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 05. Apr 2013, 17:25

lunatic303 (Beitrag #19) schrieb:
Wenn man jetzt den Dual mit einem TA der 5-600 Euro-Klasse bestückt und gegen den CA mit "hochwertigem CA-Tonabnehmer" hört, würde ich nicht auf den CA wetten wollen ;)


Wenn es die Auswahl an Tonabnehmern für diesen leichten Tonarm zulässt, auch ein dem Tonabnehmerpreis entsprechendes Ergebnis mit dem Dual 505-4 zu erzielen ...
kölsche_jung
Moderator
#21 erstellt: 05. Apr 2013, 17:34
Hi Alex,

dein Ansinnen, mit Vinyl anzufangen in Ehren, ich hör ja selber viel LPs ... seit den 80ern
... aber:

Das mit der klanglichen Überlegenheit der LP-Wiedergabe ist ein ziemlicher Schmarrn.
Die LP ist technisch deutlich unterlegen, Abspielgeräte sind komplizierter und teurer.
... Spaß macht es trotzdem und die technischen Nachteile sind meist zu verschmerzen.

Dennoch, Vinylwiedergabe ist ein recht teures Hobby, den bereits genannten TD 320
(den ich auch ganz nett finde) wirst du nicht geschenkt bekommen ... dazu dann ein
anständiges System, noch mal ab 300€ ... ein paar LPs braucht man dann auch noch ...

Insoweit nur mein Rat: geh noch mal in dich,
geht es dir um besseren Klang, vergiss Vinyl,
geht es dir um die Faszination Vinyl ... fang schon mal an zu sparen

Grüße, Klaus
volvo740tius
Inventar
#22 erstellt: 05. Apr 2013, 18:33
Hallo,

@ Klaus

ums diplomatisch auszudrücken, man kann schon auf hohem Niveau Platten hören.Threads LP vs. CD gibts ja genug hier.
Mit dem Sparen geb ich Dir Recht, allerdings beschränkt sich das auf die Anschaffung des Abspielgeräts+ Tonabnehmer. Neue Schallplatten sind ein paar € teurer als CDs, zu verschmerzen. Gebraucht sowieso relativ günstig zu bekommen.Außerdem ist Vinylhören ja in den Bereich "Hobby" einzuordnen und da gibt man nun mal Geld für aus.

Gruß Thomas
akem
Inventar
#23 erstellt: 05. Apr 2013, 18:45
Das große Problem bei den heute neu zu kaufenden Duals ist doch der Tonarm. Das ist ein Relikt aus den 80ern und 90ern als man mit der "ULM-Technik" eine neue Sau durchs Dorf jagen wollte, damit die Leute ihre tadellos funktionierenden und klingenden Dreher durch was Neues ersetzen. Und genug Leute haben das auch gemacht, weil ja schließlich alles, was neu ist, per definition immer besser ist...
Das Problem ist nun, daß es damals genug hochwertige Tonabnehmer gab, die mit den ULM-Armen klar gekommen sind, also eine Compliance von >30 hatten. Und heute?? Es gibt zwei, drei Systeme mit 25 und das war's auch schon... Aber so RICHTIG GUT sind die nicht und kosten erst recht keine 600 Euro. Für 600 Euro gibt's ausschließlich MCs, für die der Dualarm sowas von ungeeignet ist, daß es ungeeigneter nicht mehr geht...
Daher kann man eigentlich niemandem empfehlen, einen neuen Dual zu kaufen. Die ab Werk montierten OMxx sind eigentlich auch schon viel zu hart aufgehängt und führen zu einer weitgehend baßfreien Wiedergabe.

Gruß
Andreas
hifi-buschi
Stammgast
#24 erstellt: 05. Apr 2013, 18:52

lunatic303 (Beitrag #12) schrieb:
Hi Alex,

als Münchner würde ich Dir zu einem Besuch im Tonnadelparadies in der Landwehrstr. raten. Dort sind sowohl gebrauchte Geräte im generalüberholten Zustand als auch neue Duals zu erwerben. Dort könntest Du Dir zum Beispiel einen 505-4 ansehen, der auch heute noch von Fehrenbacher gebaut wird, ist ein solider Halbautomat mit aktueller Cinch-Verkabelung statt DIN. Obwohl ich absolut kein Dual-Fan bin, würde ich diesem Gerät den Vorzug vor Clearaudio und Konsorten geben, denn dort zahlst Du in erster Linie für Optik und Namen.

In jedem Fall ist das Geschäft eine gute Adresse, um sich einen Überblick zu verschaffen und eine kompetente Beratung mitzunehmen. Der Inhaber hat mit Hi-End-Geschwurbel so gar nichts am Hut und macht das seit Jahrzehnten, Expertise ist definitiv vorhanden. Auch hinsichtlich Tonabnehmer, Nadeln etc. gibt es dort einiges zu sehen..

Grüße,

Patrick


Das ist doch mal ein Tipp!
Da werde ich nächste Woche mal aufschlagen und mich umsehen.

Von den neuen DUALs hab ich bisher aber noch nichts Gutes gehört, bzw. sollen diese bei weitem nicht an die alten Dual ran kommen...

Technics fällt auch aus, weil ich den optisch recht pseudo-ich-will-ein-cooler-DJ-sein mäßig finde. Zudem ists ein Direkttriebler.

Thorens wären in der Tat ne Alternative....


Alex.
akem
Inventar
#25 erstellt: 05. Apr 2013, 18:57

hifi-buschi (Beitrag #24) schrieb:

Von den neuen DUALs hab ich bisher aber noch nichts Gutes gehört, bzw. sollen diese bei weitem nicht an die alten Dual ran kommen...

Zudem ists ein Direkttriebler.


Dual: stimmt
Direktantrieb: umso besser, wenn's ein Direkttriebler ist... oder glaubst Du der Sach- und Lachpresse etwa ernsthaft, daß der Riemenantrieb der Weisheit letzter Schluß ist??

Gruß
Andreas
kölsche_jung
Moderator
#26 erstellt: 05. Apr 2013, 18:59

volvo740tius (Beitrag #22) schrieb:
Hallo,

@ Klaus

ums diplomatisch auszudrücken, man kann schon auf hohem Niveau Platten hören....

keine Frage, bei Rock/Pop sind die Limitierungen der LP ja manchmal sogar vorteilhaft, wenn für Vinyl gesondert gemastert wird, bei Klassik sehe ich die LP allerdings im Nachteil.

Ich möchte Alex auch nix ausreden, ich möchte nur, dass er sich auch über die Nachteile bewußt wird.
Es wäre nur schade, wenn er nach 6 Wochen merkt, dass das doch nix für ihn ist und er ne Menge Geld verbrannt hat ...
CarstenO
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 05. Apr 2013, 19:11

akem (Beitrag #25) schrieb:
Direktantrieb: umso besser, wenn's ein Direkttriebler ist...


Nun ja, auch hier wird es auf das jeweilige Gerät ankommen.
stefansb
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 05. Apr 2013, 21:42
"Zudem ists ein Direkttriebler."

Ohje, keine Ahnung, aber schon einen Sack voll Vorurteile mit auf dem Weg .

Gruss Stefan
vb
Stammgast
#29 erstellt: 05. Apr 2013, 23:24
Neben der Qualität der Abspieltechnik sollte die Qualität des Tonträgers beachtet werden. Bezüglich Verschmutzung wäre hier dem oben gegebenen Hinweis auf eine Plattenwaschmaschine unbedingt zuzustimmen, vor allem, wenn man im ersten Rausch viel Gebrauchtes hortet. Weiß der Fuchs, was manche mit ihren Platten so machen, da gibt es die seltsamsten Rückstände zu bewundern Weiterhin: Auf Verschleiß achten.
Und wenn möglich recherchieren, welche/ob die Pressung was taugt! Kann man auch als Platzfrage betrachten , eine schlechte LP ist zu groß für den Mülleimer und steht länger rum (Erst letzte Woche habe ich eine schauderhaft klingende Best of Led Zeppelin CD noch am Tag des Kaufs entsorgt, obwohl sie nur fürs Auto gedacht war. Dann beim Entschädigungshören bemerkt: Eine 'dünne' 70er Pressung der gleichen Band (Physical Graffiti) hat den gleichen Weg immer noch nicht genommen...)
Viel Spaß beim Einstieg!
hifi-buschi
Stammgast
#30 erstellt: 06. Apr 2013, 00:13

stefansb (Beitrag #28) schrieb:
"Zudem ists ein Direkttriebler."

Ohje, keine Ahnung, aber schon einen Sack voll Vorurteile mit auf dem Weg .

Gruss Stefan


Dann erkläre mal bitte haar genau die Vorteile des Direkten ggü. Riemenantrieb, anstatt hier so einen affektierten Kommentar abzugeben


Alex
sotakremalex52
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 06. Apr 2013, 01:55
Sorry, aber als Themenersteller solltest Du mal genau mitlesen:
Direkttriebler sind, im gegensatz zu den riemengetriebenen Schwabbelplayern wartungsfrei!
Gruß
alex
CarstenO
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 06. Apr 2013, 06:09
Hallo Alex (TE),

ich klinke mich aus. Falls Du denkst, ich könnte Dir aufgrund dieses Threads

http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=13315

weiterhelfen, kannst Du mir gerne eine PM senden.

Grüße und viel Erfolg,

Carsten
Detektordeibel
Inventar
#33 erstellt: 06. Apr 2013, 07:42

Direkttriebler sind, im gegensatz zu den riemengetriebenen Schwabbelplayern wartungsfrei!


Nicht nur das... ein Monster wie der Micro Seiki verdient was die technischen Daten angeht wirklich angaben wie High-End... dagegen sind die Sachen aus dem Eingangspost vom Laufwerk ja regelrechte Project Essentials.


Von den neuen DUALs hab ich bisher aber noch nichts Gutes gehört,


Bist du dir sicher das du nicht lieber einen Reibradspieler willst?

Im Ernst... kauf dir einfach erstmal irgendeinen Plattenspieler, und wenns einer für 20€ ist... Dual 521? Wird auch Schallplatten abspielen, kauf dir ne 242E Nadel dafür die du bekommst und dann komm wenn genug Platten gehört hast und was "standesgemäßes" für die Onkyo willst wieder.
raindancer
Inventar
#34 erstellt: 06. Apr 2013, 08:56

sotakremalex52 (Beitrag #31) schrieb:
Direkttriebler sind, im gegensatz zu den riemengetriebenen Schwabbelplayern wartungsfrei!

Aha. In der Bedienungsanleitung von Technics steht sinngemäß: Jedes Jahr Teller abnehmen und einen Tropfen (mitgeliefertes) Öl ins Tellerlager gießen. Wartungsfrei?

aloa raindancer
stefansb
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 06. Apr 2013, 09:23
Eine Diskussion Riementrieb versus Direkttrieb ist doch müßig.
Beide sind bei GUTER Konstruktion gleichwertig und befinden sich mit ihren technischen Werten in Bereichen, die wir akustisch überhaupt nicht mehr wahrnehmen.

"Dann erkläre mal bitte haar genau die Vorteile des Direkten ggü. Riemenantrieb, anstatt hier so einen affektierten Kommentar abzugeben "

Als erstens solltest du dir mal der Bedeutung des Wortes "Affektierheit" klar werden, bevor du mit solchen Bezeichnungen um dich wirfst.
Zum zweiten hast du ja hier mit Bewertungen angefangen.
Das es heutzutage faktisch keine neuen Direkttriebler gibt, abgesehen von den Technics Sl1200 Nachbauten, hat ausschließlich mit den damit verbundenen Produktionskosten zu tun, nicht aber mit Qualität.
Das Geschick der Hersteller wie Project, Rega und Co bestand halt darin, aus einen Manko einen angeblichen Vorteil zu stilisieren.
Eine Tendenz, die sich ja auch in der sonstigen Branche durchgesetzt hat. Man muss sich ja mal nur die Ausstattung von Verstärkern oder CD-Playern anschauen.
Und ganz grauselig sieht es bei Plattenspielern aus. Da wird dann zb kurzerhand eine Endabschaltung als "klangstörend" bezeichnet und weggelassen. Dafür wird dann aber umsomehr Geld verlangt.

"Aha. In der Bedienungsanleitung von Technics steht sinngemäß: Jedes Jahr Teller abnehmen und einen Tropfen (mitgeliefertes) Öl ins Tellerlager gießen. Wartungsfrei?"

Jetzt muss ich mal überlegen, wie oft wohl bei meinen Technics SL-1300, Baujahr 76, diese Wartung durchgeführt wurde. Ein oder zweimal ??? Grübel.
Und wie oft wurde in der Zeit wohl ein Riemen gewechselt ???

Gruss Stefan


[Beitrag von stefansb am 06. Apr 2013, 09:24 bearbeitet]
schmiddi
Inventar
#36 erstellt: 06. Apr 2013, 09:46

kölsche_jung (Beitrag #21) schrieb:

geht es dir um besseren Klang, vergiss Vinyl,
geht es dir um die Faszination Vinyl ... fang schon mal an zu sparen

Grüße, Klaus


Ich gebe Klaus da absolut recht, nur im letzten Punkt muss ich widersprechen. Wenn man der Faszination Vinyl erlegen ist, muss man nicht unbedingt sparen. Nur wenn man der Faszination Plattenspieler erlegen ist muss man sparen.

Dann gehts nicht um die Musik oder die Schallplatte, sondern um die Technik den Plattenspieler. Dabei kann man dann wirklich sehr viel Geld ausgeben.

Wenn es dir um die Schallplatte und um die Musik darauf geht, kannst du schon mit relativ wenig Geld viel erreichen. Kauf dir einen gebrauchten Plattenspieler aus den 70er oder 80er Jahen. Du kannst fast alle aus der Zeit nehmen. Technics, Dual, iniversum CEC, Telefunken, Saba, ITT, Thorens, Yamaha, Pioneer usw. usw.. Du hast eine riesige Auswahl an guten Plattenspielern. Such dir einen aus um den kein Hype gemacht wird, z.B. Saba oder ITT. diese bekommst du recht günstig. Bei Thorens Dual und Technics zahlst du im Moment erhebliche Aufschläge auf Grund des Namens.

Dann noch einen guten Tonabnehmer und dem Vinylgenuss steht nichts im Wege. Die Plattenspieler selber klingen nicht, sie müssen neutral und unauffällig ihren dienst tun. Der richtige Tonabnehmer macht die Musik.

Deshalb muss du entscheiden ob du "Technik" hören willst oder Schallplatte.
kölsche_jung
Moderator
#37 erstellt: 06. Apr 2013, 11:53
hi schmiddi, da hast du sicherlich recht, "faszination vinyl" ist zu stark verkürzt ausgedrückt.
mit meinem td2001 und meinem dual704 könnte ich sicherlich zufrieden sein ... trotzdem schau ich immer wieder ... wenn meine frau nicht wär, hätte ich sicherlich mehr als 2 dreher im wohnzimmer stehen
volvo740tius
Inventar
#38 erstellt: 06. Apr 2013, 12:10
Hallo,


Aha. In der Bedienungsanleitung von Technics steht sinngemäß: Jedes Jahr Teller abnehmen und einen Tropfen (mitgeliefertes) Öl ins Tellerlager gießen. Wartungsfrei?


Sinngemäß oder wörtlich? In den Anleitungen, die ich kenne, steht 1000 Betriebsstunden. Ich weiß auch nicht, was das mit Wartung zu tun hat, das dauert keine Minute. Einen Riemen wechseln wohl schon, oder?

Gruß Thomas
Holger
Inventar
#39 erstellt: 06. Apr 2013, 12:37
Nö - das mache ich bei allen meinen Thorensen in weniger als 30 Sekunden...
sotakremalex52
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 06. Apr 2013, 13:11
P1030252
So ist das bei Sony geregelt.
Durch die ganze Ölpanscherei tut man den Lagern meist nichts gutes, abgesehen davon, dass man bei vielen Direktdrehern garnicht an die Lager herankommt, weil die Motoren gekapselt sind.
Laufen alle ohne zusätzliche Schmierung problemlos seit Mitte der 70er Jahre!
Gruß
alex
schmiddi
Inventar
#41 erstellt: 06. Apr 2013, 13:30
[quote="kölsche_jung (Beitrag #37)"]
mit meinem td2001 und meinem dual704 könnte ich sicherlich zufrieden sein ... trotzdem schau ich immer wieder ... wenn meine frau nicht wär, hätte ich sicherlich mehr als 2 dreher im wohnzimmer stehen[/quote]

Das kann ich ja auch verstehen. Man hat halt Spass an der Technik und findet die Dreher einfach toll. Das ist aber doch der zweite Schritt in der Sucht. Zum hören von Schallplatten reicht ein guter Plattenspieler aus. Wenn du einen guten Dreher aus der Hochzeit von Vinyl ab der Mittelklasse dein Eigen nennst, kannst du super deine Schallplatten hören. Da ist der Hersteller und Riemen oder Direkt schon egal. Da kann man nach optischen Gesichtspunkten seinen Plattenspieler aussuchen.

Ich habe auch 3 Plattenspieler hier, Dual 721 und einen 704, sowie einen Technics Q200. Man kann mit allen Dreien super Schallplatten hören, mit den beiden Duals zwar besser, aber das liegt nicht am Platenspieler sondern am Tonabnehmer.


[Beitrag von schmiddi am 06. Apr 2013, 13:36 bearbeitet]
volvo740tius
Inventar
#42 erstellt: 06. Apr 2013, 13:33
Hallo,

ob nun geschmiert werden muß oder nicht und ob ein Riemenwechsel 30 Sekunden dauert, es ergeben sich keine gravierende Nachteile bei der jeweiligen Antriebsart. Jeder soll halt sein eigenes Süppchen kochen.
Mir kommt trotzdem kein Riementriebler ins Haus.

Gruß Thomas
david_goodis
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 06. Apr 2013, 17:24

raindancer (Beitrag #34) schrieb:

sotakremalex52 (Beitrag #31) schrieb:
Direkttriebler sind, im gegensatz zu den riemengetriebenen Schwabbelplayern wartungsfrei!

Aha. In der Bedienungsanleitung von Technics steht sinngemäß: Jedes Jahr Teller abnehmen und einen Tropfen (mitgeliefertes) Öl ins Tellerlager gießen. Wartungsfrei?

aloa raindancer



meine technics drehen sich schon seit jahren tadellos und das vollkommen wartungsfrei.
das staubwischen derselbigen mal ausgelassen


[Beitrag von david_goodis am 06. Apr 2013, 17:25 bearbeitet]
hifi-buschi
Stammgast
#44 erstellt: 07. Apr 2013, 18:26
So,
das driftet hier ja ganz schon ins off-topic....

Zusammengefasst les ich hier raus:
- Anfangen mit nem günstigen gebrauchten (wie z.B. dem Dual oder Thorens)
-> guten TA drauf und gucken, ob einem das Vinyl hantieren taugt.

Wenn JA,
dann kann man (muss es aber auch nicht) sich einen der im Eröffnungspost aufgezählten oder anderen Player zulegen, um seinem technischen Spieltrieb und/oder optischen Gefälligkeiten hin zu geben!

Wenn NEIN,
das "alte Glump" ohne großen Verlust wieder verhökern!


Bliebe also die Frage,
weches System wäre für den DUAL 521 i.V. mit der Onkyo Elektronik zu empfehlen??


Gruß,
Alex.


[Beitrag von hifi-buschi am 07. Apr 2013, 18:27 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#45 erstellt: 08. Apr 2013, 12:21
Ich würde wenn du nicht viel herumprobieren willst ja eher zu einem Direct getriebenen Japaner greifen.
Evtl sogar mit T4P System. Auch wenns da nicht so viele Tonabnehmer und fast noch weniger Nadeln gibt sind die Durchwegs alle sehr gut und meist billiger als die Halbzöller.
Aber der Vorteil ist du musst zum perfekten hören nix einstellen und auch nix warten.
Con-Hoolio
Inventar
#46 erstellt: 08. Apr 2013, 21:44
Auch wenn das jetzt blöde klingen mag: Halt mal die Augen nach Haushaltsauflösungen offen! Da kann man so manchen Schatz für ganz kleines Geld ergattern, weil in den meisten Fällen die Verkäufer keinen blassen Schimmer mehr von der Technik haben und das alte Zeugs nur loswerden wollen..

Da kannst Du zu Preisen einkaufen, bei denen dir das Risiko mal daneben zu liegen, schlicht egal sein kann.

Wenn Du alles von Anfang an, super highendig und perfekt kaufst, magst Du vielleicht schneller eine messtechnisch einwandfreie Wiedergabe erreichen - Dir geht aber auch eine menge Spaß verloren (tolle Technik ergattern, sich steigern, etc.). Was glaubst Du denn, warum hier so viele Leute mehr als einen Plattenspieler haben?


[Beitrag von Con-Hoolio am 08. Apr 2013, 21:48 bearbeitet]
toastiexx
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 09. Apr 2013, 18:27
Hallo,

Ich habe meinen Vinyl-Einstieg mit einem günstigen Thorens TD 280 und einem At 120e begonnen und finde das Klangergebnis schon sehr passabel. Ein Upgrade den Tonabnehmers steht allerdings an.

Ich wuerde Dir einen einfachen Mittelklassespieler empfehlen und deutlich mehr Geld in den Tonabnehmer stecken. Platten müssen ja schließlich auch gekauft werden.

Gruß
Jochen
hifi-buschi
Stammgast
#48 erstellt: 09. Apr 2013, 18:33

toastiexx (Beitrag #47) schrieb:
Hallo,

Ich habe meinen Vinyl-Einstieg mit einem günstigen Thorens TD 280 und einem At 120e begonnen und finde das Klangergebnis schon sehr passabel. Ein Upgrade den Tonabnehmers steht allerdings an.

Ich wuerde Dir einen einfachen Mittelklassespieler empfehlen und deutlich mehr Geld in den Tonabnehmer stecken. Platten müssen ja schließlich auch gekauft werden.

Gruß
Jochen



Dazu habe ich mich nun ja auch entschlossen.
Allerdings würde ich (aus optischen Gründen) den Drehern aus dem Hause Dual den Vorzug geben!
Also, die 70er/80er Jahre Modelle - am liebsten 521/522, oder wenn ich doch nen Direkten nehme 721...

Welche TAs sind dafür im Zusammenspiel mit der P3390 nun zu empfehlen?


Gruß,
Alex.
hifi-buschi
Stammgast
#49 erstellt: 13. Apr 2013, 00:15
Keiner nen Tipp???

Gruß,
Alex.



Moderation: Vollzitat auf Direktantwort entfernt. Bitte zukünftig beachten!


[Beitrag von Pilotcutter am 13. Apr 2013, 07:56 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#50 erstellt: 13. Apr 2013, 02:27
haste jetzt nen Plattenspieler?
hifi-buschi
Stammgast
#51 erstellt: 19. Apr 2013, 13:53
Hallo,

nee - bin da nicht so entschlussfreudig
Bei den DUALs stört mich die DIN-Buchse.

Bin jetzt mittlerweile doch tatsächlich beim 1210er gelandet...
Was darf denn nen guter kosten? Preise gehen da ja von - bis...
TA für nen 1210er hab ich jetzt gelesen soll der Denon 110 oder Ortofon Blue2M ganz gut laufen?
Würde gerne einen recht analytischen, geradlinigen Klang bevorzugen; was wäre da noch zu empfehlen?
(preislich so um die 200...300€).

Gruß,
Alex.
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