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Einstieg in neue Welt

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sebekhifi
Inventar
#1 erstellt: 25. Apr 2014, 05:13
Moin,
ich wollte gerne in die Plattenspieler Welt einsteigen.
Betreibe im Moment den Naim UnitiQute 2 an den KEF LS50.

Jetzt habe ich die Möglichkeit die unten aufgeführten Plattenspieler kostenlos zu bekommen.
Welche würdet Ihr mir empfehlen um den Einstige zu verwirklichen.

-Pro-Ject Debut Carbon (Tonabnehmer Orfon OM10)
-Pro-Ject RPM 1.3 Plattenspieler (MM Tonabnehmer Ortofon 2M Red)
-Pro-Ject Debut III (mit Tonabnehmer Ortofon OM 5E)
-Pro-Ject Elemental Phono (mit Tonabnehmer Ortofon OM 5E)

Nun mal zu Erläuterung ich bin wirklich ein Anfänger auf diesen gebiet.
Taugen die unten aufgeführten Plattenspieler was
oder werde ich eine Entaschung erleben wenn ich die ersten Platten über die Geräte laufen lasse.
HP-UX
Stammgast
#2 erstellt: 25. Apr 2014, 08:21
Hallo Sebekhifi,

die "pro-ject" Frühstücksbrettchen wären alle nicht so mein traum.
Aber einem geschenkten Gaul.....

Ich würde den 1.3 wegen dem Tonabnehmer nehmen.

Gruß
Martin
akem
Inventar
#3 erstellt: 25. Apr 2014, 09:06
Wieso wegen dem Tonabnehmer? Sind doch alle drei mehr oder weniger die selben Tonabnehmer... und sie sind alle sch**e...

Gruß
Andreas
HP-UX
Stammgast
#4 erstellt: 25. Apr 2014, 09:24
Halo Andreas,


Sind doch alle drei mehr oder weniger die selben Tonabnehmer... und sie sind alle sch**e...


ne, so würde ich das nicht sehen. Das 2M Red ist schon ganz ok.
Auch das OM 10 spielt schon ganz ordentlich.

Aber es ist natürlich eine Frage der Ansprüche.....


Gruß
Martin
elchupacabre
Inventar
#5 erstellt: 25. Apr 2014, 09:25
Etwas hart ausgedrückt, aber nicht sooo falsch, allerdings ne 20er, oder 30er Nadel drauf und passt schon für den Anfang
sebekhifi
Inventar
#6 erstellt: 25. Apr 2014, 10:25
Also mal so aus gedrückt, wenn ich mir einen von den zu Hause hinstelle
und die Platten mir anhöre bzw. mit meinen ALAC und FLAC Dateien vergleiche.
Werde ich wohl oder übel enttäuschend sein.
Das klingt dann natürlich nicht motivierend für mich.
Was meint Ihr wie viel sollte ich investieren um mit den Platten besseres und hörbares Ergebnis zu bekommen.
elchupacabre
Inventar
#7 erstellt: 25. Apr 2014, 10:27
Warum solltest du die Platten mit FLACS vergleichen? Irgendwie sinnfrei.

Willst du Platten hören, oder willst du analoge mit digitaler Musik vergleichen?
elchupacabre
Inventar
#8 erstellt: 25. Apr 2014, 10:28

sebekhifi (Beitrag #6) schrieb:

Was meint Ihr wie viel sollte ich investieren um mit den Platten besseres und hörbares Ergebnis zu bekommen.


Gar nichts, denn Platten werden sich auf technischer Ebene nie besser, als gutes Quellmaterial in FLAC anhören.
8erberg
Inventar
#9 erstellt: 25. Apr 2014, 11:13
Hallo,

Plattenspieler und Schallplatten sind alte Technik. Wenn man sie mag oder auch sehr viel davon hat (so meine paar Meter fuffzig an Schallplatten) wird man sie nutzen.

Ich nehme gerne "alte" Plattenspieler, die relativ einfach zu warten sind und dann wesentlich besser laufen als diese Frühstücksbretter. Ein paar Euronen in gescheite Nadeln und schon hat man was wirklich gutes aus der Glanzzeit der Schallplatte (als es noch Medium Nr. 1 war, also bis Anf./Mitte der 80er Jahre).

Was heute auf dem Markt ist ist überteuert oder man hätte die Konstruktionen damals ausgelacht...

Peter
sebekhifi
Inventar
#10 erstellt: 25. Apr 2014, 11:15
Ich war der Meinung das ich bei Platten eine besser Qualität erwarten kann als von ALAC und FLAC Musik Dateien,
Da war ich wohl auf den Holzweg geraten.
Gut Platten habe ich als Geschenk auch sehr viele bekommen
Deswegen war mein Interesse auch geweckt.


[Beitrag von sebekhifi am 25. Apr 2014, 11:18 bearbeitet]
akem
Inventar
#11 erstellt: 25. Apr 2014, 11:42
Platten können durchaus sehr gut klingen. Es ist aber sehr viel schwieriger mit dem Medium Schallplatte das Maximum auszureizen. Das geht beim Plattenspieler beim Hörer los und endet beim Mastering der Aufnahme. Heute wird vielfach der Fehler gemacht, ein CD-Master 1:1 auf Vinyl bringen zu wollen. Mit dem Ergebnis, daß es verzerrt. Aber die Vinylfachleute sind längst in Rente wenn nicht schon gestorben. Das Wissen ist weg, heute ist vieles Try and Error.
Um sagen wir 99% des klanglichen Potentials zu realisieren muß man lediglich einen vernünftigen CD-Player für ein paar hundert Euro kaufen. Bei einem Plattenspieler wird es schnell 5stellig wenn nicht sogar 6stellig und dann muß man die Sachen immer noch mit viel Sachverstand zusammenstellen. Ein sehr guter Tonabnehmer an einem sehr guten Tonarm ergibt keineswegs immer einen sehr guten Klang. Und das ist die Krux dabei...

Für einen Deiner Projects würde ich ein Ortofon VM Silver alias 540mk2 empfehlen. Dann hast Du so ziemlich das Maximum erreicht, was mit der Basis möglich ist. MC-tauglich sind die Project-Arme nicht, da zu leicht (was aber niemanden davon abhält, Komplettpakete mit MCs zu verkaufen...).

Gruß
Andreas
dharkkum
Inventar
#12 erstellt: 25. Apr 2014, 12:11

akem (Beitrag #11) schrieb:

Um sagen wir 99% des klanglichen Potentials zu realisieren muß man lediglich einen vernünftigen CD-Player für ein paar hundert Euro kaufen.


Eigentlich reicht da schon ein DVD- oder BD-Player für unter 100 €.
sebekhifi
Inventar
#13 erstellt: 25. Apr 2014, 12:44

akem (Beitrag #11) schrieb:
Platten können durchaus sehr gut klingen. Es ist aber sehr viel schwieriger mit dem Medium Schallplatte das Maximum auszureizen. Das geht beim Plattenspieler beim Hörer los und endet beim Mastering der Aufnahme. Heute wird vielfach der Fehler gemacht, ein CD-Master 1:1 auf Vinyl bringen zu wollen. Mit dem Ergebnis, daß es verzerrt. Aber die Vinylfachleute sind längst in Rente wenn nicht schon gestorben. Das Wissen ist weg, heute ist vieles Try and Error.
Um sagen wir 99% des klanglichen Potentials zu realisieren muß man lediglich einen vernünftigen CD-Player für ein paar hundert Euro kaufen. Bei einem Plattenspieler wird es schnell 5stellig wenn nicht sogar 6stellig und dann muß man die Sachen immer noch mit viel Sachverstand zusammenstellen. Ein sehr guter Tonabnehmer an einem sehr guten Tonarm ergibt keineswegs immer einen sehr guten Klang. Und das ist die Krux dabei...

Für einen Deiner Projects würde ich ein Ortofon VM Silver alias 540mk2 empfehlen. Dann hast Du so ziemlich das Maximum erreicht, was mit der Basis möglich ist. MC-tauglich sind die Project-Arme nicht, da zu leicht (was aber niemanden davon abhält, Komplettpakete mit MCs zu verkaufen...).

Gruß
Andreas



Wenn du meinst das ich besser Qualität mit einen CD Player hinbekomme.
Dann würde ich lieber die 300 Euro in so einen investieren anstatt in einen Tonabnehmer
elchupacabre
Inventar
#14 erstellt: 25. Apr 2014, 12:46
FLACS bekommen keine Kratzer, ich versteh nicht, wo dein Problem ist, bleib doch einfach bei der digitalen Mucke, ich verwende selbst fast ausschleßende FLACs, allerdings fast nur hochwertiges Material und hatte noch nie das Gefühl, dass da etwas besser sein müsste.

Hier würde ich eher an den LS, oder der Raumakustik ansetzen.
sebekhifi
Inventar
#15 erstellt: 25. Apr 2014, 12:55
Man wird immer von den Personen angesprochen die einen Plattenspieler besitzen oder gehört haben.
Und genau die malen immer rosa Wolken.
Versteht mich nicht falsch aber in Wirklichkeit habe ich an meinen FLAC´s und ALAC´s nicht zu bemängeln(vor allen nicht bei den hochauflösenden).
elchupacabre
Inventar
#16 erstellt: 25. Apr 2014, 12:58
Dann lass dich nicht beeinflussen, ich habe hier ca. 10 Plattenspieler etliche Amps, versch. Lautsprecher, versch. CD Player, in unterschiedlichen Räumen, alles hat seinen Reiz, aber rein technisch, bist du mit Flacs am besten bedient, du brauchst keine teuren Komponenten um ein guter Ergebnis zu erzielen.

Platten hören hat andere Vorzüge, aber sicherlich keinen technischen/klanglichen Mehrwert. "objektiv betrachtet"

http://www.hifi-forum.de/viewthread-289-30.html


[Beitrag von elchupacabre am 25. Apr 2014, 12:59 bearbeitet]
Archibald
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 25. Apr 2014, 13:03
Hallo Sebastian,

dass Vinyl einer CD (gutes Mastering für beide vorausgesetzt) prinzipiell überlegen ist, ist leider einfach ein Ammenmärchen. Vom Prinzip her steckt eine gut gemasterte CD eine ebenfalls gut gemasterte, gut gepreßte und gut abgetastets LP allemale "in den Sack". Jeder halbwegs vernünftige CD-Player ermöglich eine Wiedergabe, von der Du auf LP nur träumen kannst. Dieses Thema ist im Forum schpn widerholt diskutiert worden und es wird immer wieder Leute geben, die das abstreiten, damit kann ich leben. Ich gebe gerne zu, es gibt eine Menge grauslich abgemischter CDs, die natürlich nur *Sch** klingen (können), es sollte aber auch nicht verschwiegen werden, dass eine entsprechende Abmischung einer LP zu demselben Ergebnis führen kann, erschwerend kommt noch hinzu, dass die LP schlecht geschnitten oder gepreßt sein kann.

Meine Empfehlung : Wenn Du nicht bereits Vinyl hast oder leicht und kostengünstig bekommen kannst, dann spare Dir den Einstieg in "eine neue Welt", die faktisch eine alte ist.

Was den Plattenspieler angeht, da Dir dafür keine Kosten entstehen, ist das mit Sicherheit ein Aspekt. Die Laufwerke, die ich heutzutage in HiFi-Studios sehe, treiben mir die Tränen in die Augen. Für das meiste wäre man in den 70ern und 80ern durch Auslachen öffentlich hingerichtet worden. Wenn ein Plattenspieler eine halbwegs manierlich "Anfassqualität" hat, wären die Preise seinerzeit als das bezeichnet worden, was sie sind : Wucher ! Die technischen Daten dieser "Wunderwerke" sind üblicherweise einfach auf einem unterirdischen Niveau, aber der HiFi-Konsument übt sich ja in Bescheidenheit.

Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, ich hätte etwas gegen das Vinyl, ich habe auch "ein paar Meter fuffzich an Altlasten", die ich hege und pflege und sehr gerne und mit Genuss höre !

Abgesehen von meinem CDP setze ich, wie Ihr in meinem Profil sehen könnt, Klassiker ein, die bei mir schon seit Jahren und zu meiner Zufriedenheit im Einsatz sind. Dies nur um klarzustellen, dass ich hier nicht über die Einsteigerklasse rede.

Aber ich gestehe gerne jedem zu, die Welt mit jeweils seinen Ohren so wahrzunehmen, wie sie oder er will, immer getreu Pippi Langstrumpf : "Ich mach mir die Welt, so wie sie mir gefällt !"

Gruß Werner aka Archibald
sebekhifi
Inventar
#18 erstellt: 25. Apr 2014, 13:26
@elchupacabre, Archibald, akem
besten Dank für eure Erlebnisse und Informationen.
Sicherlich werde ich nichts überstürzen und in irgendwas investieren von was ich nicht überzeugt bin.
Deswegen danke ich dass es das Forum hier gibt, wo man seine Informationen teilen kann.
Ich werde mir vielleicht einen von dem Plattenspieler zu Hause aufstellen und probehören.
Mal sehen was meine Ohren dazu sagen aber die Argumente von euch werden mir sicher im Hinterkopf schwören.
Wenn das tatsächlich was für mich wird,
werde ich dann überlegen mehr für den Plattenspieler zu Investiere – falls es sich aber raus stellt das es ein Schritt zurück war,
bin ich bereit in was anderes zu Investieren und die Idee mit der neuen Welt zu vergessen
akem
Inventar
#19 erstellt: 25. Apr 2014, 13:50
Ein wesentlicher Aspekt der Schallplatte, der noch nicht zur Sprache gekommen ist, sind historische Aufnahmen. Viele Platten sind nie auf CD erschienen, was für so manche Einspielung klassischer Musik gilt aber auch im populärmusikalischen Bereich gab es so einige Platten, die es nie auf die CD geschafft haben. Diese mögen heute zwar zum Teil als Download zu kaufen sein, aber wer will MP3 mäßiger Qualität, wenn er Platte haben kann?? Denn so schlecht wie schlechtes MP3 ist Vinyl dann doch nicht... Das hört man dem MP3 zwar so nicht immer an, vor allem nicht, wenn man das Lied nicht kennt. Aber ich hab da schon die tollsten Artefakte gehört wie doppelte Trommelanschläge oder eine sich "überschlagende" Singstimme...

Gruß
Andreas
8erberg
Inventar
#20 erstellt: 25. Apr 2014, 14:40
Hallo,

wenn Du dann noch andere "Audiophile" kennenlernst: es gibt ganz harte Fälle die brauchen armdicke Lautsprecherkabel, Klangschalen und entmagnetisieren CDs...

Es rennen -leider- viele Wirrköppe rum, die einen Laien wirklich unsicher machen.

Wenn Du bisher gut gefahren bist gibt es keinen einzigen Grund für Vinyl. Wer Platten hat braucht nen Plattenspieler, wer keine hat braucht auch keinen und kann auch "ohne" glücklich werden.

Peter
ParrotHH
Inventar
#21 erstellt: 25. Apr 2014, 14:43

8erberg (Beitrag #20) schrieb:
es gibt ganz harte Fälle die brauchen armdicke Lautsprecherkabel.

Ein Blick ins Profil des TE lässt mich kurz erschauern...

Parrot
sebekhifi
Inventar
#22 erstellt: 25. Apr 2014, 15:42

ParrotHH (Beitrag #21) schrieb:

8erberg (Beitrag #20) schrieb:
es gibt ganz harte Fälle die brauchen armdicke Lautsprecherkabel.

Ein Blick ins Profil des TE lässt mich kurz erschauern...

Parrot

Das geb es als packet mit dem Naim und den Kef's zum unschlagbaren Preis den glaube ich keiner hier ablehnen würde.
Vinylfreakrock
Stammgast
#23 erstellt: 25. Apr 2014, 15:54
Was die Qualität von Platten angeht gehen die Meonungen sehr stark auseibander ich bin der Meinung dass je schlecht gemasterte PLatte noch immer viel besser kpingt als ne gute Flac. DarUber gobts sehr viele Diskussionen auch hier im Forum und man kommt sowieso nie zu einem Ende weil der eine di CD lieber mag und der andere eben den Klang der Platte. Wir können dir sowieso nur sagen wie wir denken obs dir gefällt wirst du dann selbst probieren müssen. Wenn du die Plattebspieler kostenlos bekommst nimm den mit der 2M red Nadel die ist die heste vpn den angeführtren. Stell ihn mal aus und hör dir einfachm al ne Platte an und dann weißt du ja wie sichs anhört und dir so je eigene Meinung bilden. Ich bin jedenfalls für Platte und kann dir nur empfehlen es auszuprobieren.
elchupacabre
Inventar
#24 erstellt: 25. Apr 2014, 17:28
[quote="Vinylfreakrock (Beitrag #23)"]Was die Qualität von Platten angeht gehen die Meonungen sehr stark auseibander ich bin der Meinung dass je schlecht gemasterte PLatte noch immer viel besser kpingt als ne gute Flac.

Da spricht der Profi

Technisch gesehen, nicht wirklich möglich, deine Angabe hat auch nicht's mit dem Klang an sich zu tun, also der Qualität, sondern, dass du anscheinend lieber Platten hörst, das hat aber nicht's mit der technischen Seite zu tun, welche schon hunderttausendmal hier im Forum angesprochen wurden.

Die Platte hat einfach limitierende Faktoren, da hilft das beste Mastering nicht.
novocaine
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 25. Apr 2014, 18:18
Hallo,

habe mir mal den Spaß gemacht, die technischen Werte der Pro-Jects anzusehen. Schon interessant, dass sie im Bereich der Gleichlaufschwankungen um den Faktor 10 schlechter sind als die zur Hochzeit des Plattenspielerbaus gefertigten Dreher. Die verbauten Tonabnehmer sind natürlich Alibi-Müll. Ein OM20 oder 2M Bronze sollte die Untergrenze des Annehmbaren darstellen. Mehr ist bei den Teilen wahrscheinlich aber auch nicht sinnvoll. Wenn die Optik gefällt???

Lieber einen gut erhaltenen Thorens oder einen netten Technics-Direkttriebler mit gutem Tonabnehmer (Benz Ace, Ortofon Rondo xy, AT33) und entsprechendem Phonovorverstärker - damit kann man dann schon ordentlich Musik hören.

Gruß
Thomas
8erberg
Inventar
#26 erstellt: 25. Apr 2014, 18:28
Hallo,

ich war 1982 sehr froh das die CD auf den Markt kam und noch glücklicher als ich 1985 meinen eigenen CD-Player kaufen konnte.

Was technisch besser ist dürfte ganz klar sein, da braucht man nicht mal Sir Truesound lesen...

Was klanglich besser ist ist auch ganz klar: hör Werke mit sehr hoher Dynamik (Symphonien, Klavierwerke, Orgelmusik), da macht die Schallplatte ganz schnell ne Grätsche. Und die Rachearie der Königin der Nacht hört sich auf Schallplatte auch selbst mit hochwerktigem Abtaster wenns zu weit "innen" ist nicht wirklich überzeugend an...


Peter
Wuhduh
Gesperrt
#27 erstellt: 25. Apr 2014, 18:31
Hallo, Sebastian !

Hast Du eigentlich schon bemerkt, daß hier zu Deinem Pro-Ject - "Wurstangebot " alle Ihren Senf dazugegeben haben, aber kein einziger sich konkret zu Deiner Frage äußerte ?

Willkommen im Unterforum der Plappermäulchen !

Übrigens:

Debut Carbon wegen der relativ ordentlichen 10er-Nadel -> auf eine Wandhalterung, bitte schön -> irgendwann eine 20er Nadel fischen oder ein besseres MM-System

MbG,
Erik
elchupacabre
Inventar
#28 erstellt: 25. Apr 2014, 18:33
Och Erik, haben wir dir damit deinen Part streitig gemacht?

20er Nadel, hab ich ja geschrieben, Dreher ist ja soweit "Wurst", wobei, wenns ne neue Nadel sein soll, die auch was hermacht, bleibt eh nur deine Wahl.
Marsilio
Inventar
#29 erstellt: 25. Apr 2014, 18:47

novocaine (Beitrag #25) schrieb:
Hallo,

Ein OM20 oder 2M Bronze sollte die Untergrenze des Annehmbaren darstellen.


Abend zusammen

Jetzt habe ich gerade ein Blackout: Entspricht die OM20 nicht eher der 2M Blue und die OM30 dem 2M bronze...?

LG
Manuel
akem
Inventar
#30 erstellt: 25. Apr 2014, 19:09
Technisch ja, preislich nicht. Da entspricht das 2M Blue eher dem OM30...
Aber nimm lieber das VM Silver. Das ist für mich bei den Ortofon MMs der beste Kompromiß aus Preis, Klang, Justierbarkeit und Aussehen. Klanglich besser ist nur noch das 2M Black, kostet aber fast dreimal so viel. Das 2M Bronce ist immer noch teurer als das VM Silver, aber klanglich schon schlechter. Und das VM Silver gibt es auch als baugleiches aber billigeres 540mk2.
Natürlich gibt es auch noch andere Hersteller als Ortofon. Die 2xxx Serie von Goldring ist auch nicht zu verachten (ab dem 2300), braucht aber eine Phonostufe mit besonders niedriger Eingangskapazität. Diesbezüglich sind die Ortoföner gutmütiger.

Gruß
Andreas
novocaine
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 25. Apr 2014, 19:10
"Wurst" ist natürlich relativ, allerdings unter Beachtung des lauen Kostenfaktors für den Dreher kann man mit einer Minimalinvestition in einen besseren TA schon mehr erreichen. Allerdings braucht's immer noch einen entsprechenden Pre.

Wenn im übrigen der TA korrekt eingestellt ist, verzerrt auch nix, wenn's ein besseres Modell ist - oder die Platte wurde schon entsprechend malträtiert.


Entspricht die OM20 nicht eher der 2M Blue und die OM30 dem 2M bronze...?

Das ist schon richtig, die OM30 und 2M Bronze haben einen Fine Line-Schliff, OM20 und 2M Blue einen elliptischen. Insofern würde ich dann eher eine OM30-Nadel wählen, was mit knapp über 200 Euro auch nicht unbedingt teuer zu nennen ist.

Gruß
Thomas
Marsilio
Inventar
#32 erstellt: 25. Apr 2014, 19:19
Danke für die Erläuterungen. Damit wäre meine Empfehlung an den Threadersteller, denjenigen Pro-Ject zu nehmen der ihm optisch am besten gefällt (er bekommt ihn ja eh gescnenkt) und dann je nachdem entweder die vorhandenen Billig-OM-Systeme mit einer OM30-Nadel (ob sich der Sprung zu OM40 lohnt bin ich nicht so sicher, ist ja auch nochmals ein rechter Preissprung) oder das 2M Red mit einer 2M Bronze-Nadel aufzurüsten (2M Black ist schon SEHR teuer).

Oder gleich einen anderen Tonabnehmer kaufen. Nur müsste sich der Threadersteller dann auch mit der Thematik Tonabnehmerwechsel/-Justage auseinandersetzen.

LG
Manuel
Vinylfreakrock
Stammgast
#33 erstellt: 25. Apr 2014, 19:56
Ich benutze die OM10 und bin eigentlich sehr zufrieden damit mir ist es allerdings schon klar dass es kein unbedingt gutes System ist und man auch viel hessere bekommt aver wenn ich mir neue Platten kaife ist der Klang ungefähr gleich wie bei flac Dateien (das ist meine Meinung und ich glaube nicht dass ein normal sterblicher einen großen Unterschied im Rock und Rap hereich merken word) bei alten Platten hört sichs viel räumlicher an als flac was aber eher auf das bessere MAstering zurück zu führen ist.

Lange Rede kirzer Sinn ich will damit nur sagen dass man kein System für ein paar hundert Euro benötigt sondern es auch ne "einfache" OM 10 tut je nachdem was man für Ansprüche hat.

Wenn du soe allerdongs kostenlos bekommst nimm einfach doe 2M red..... Die hab ich zwar noch nicht gehört soll aber besser sein und die OM 5E kannst du vergessen.


[Beitrag von Vinylfreakrock am 25. Apr 2014, 19:58 bearbeitet]
sebekhifi
Inventar
#34 erstellt: 25. Apr 2014, 21:17
Uiii, da habe ich wohl einen kleine Krieg entflammt.
Ich werde auf jeden Fall einen nehmen,
dann werde ich paar Platten abspielen und das Hörerlebnis hier posten,
danke aber für heiße Diskussion und wünsche allen ein sonniges Wochenende.
boozeman1001
Inventar
#35 erstellt: 25. Apr 2014, 23:08

Vinylfreakrock (Beitrag #33) schrieb:
Ich benutze die OM10 und bin eigentlich sehr zufrieden damit mir ist es allerdings schon klar dass es kein unbedingt gutes System ist und man auch viel hessere bekommt aver wenn ich mir neue Platten kaife ist der Klang ungefähr gleich wie bei flac Dateien (das ist meine Meinung und ich glaube nicht dass ein normal sterblicher einen großen Unterschied im Rock und Rap hereich merken word) bei alten Platten hört sichs viel räumlicher an als flac was aber eher auf das bessere MAstering zurück zu führen ist.

Lange Rede kirzer Sinn ich will damit nur sagen dass man kein System für ein paar hundert Euro benötigt sondern es auch ne "einfache" OM 10 tut je nachdem was man für Ansprüche hat.

Wenn du soe allerdongs kostenlos bekommst nimm einfach doe 2M red..... Die hab ich zwar noch nicht gehört soll aber besser sein und die OM 5E kannst du vergessen.


Off Topic:
Bittebittebitte: versuch' doch, VOR dem Klick auf den "Antwort erstellen" Button nochmal das Geschriebene querzulesen! Das kann ja kein Mensch entziffern!
Und davon spendiere ich auch ne Dose...


[Beitrag von boozeman1001 am 25. Apr 2014, 23:09 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#36 erstellt: 26. Apr 2014, 02:31
Hi,


sebekhifi (Beitrag #15) schrieb:
Man wird immer von den Personen angesprochen die einen Plattenspieler besitzen oder gehört haben.
Und genau die malen immer rosa Wolken.
Versteht mich nicht falsch aber in Wirklichkeit habe ich an meinen FLAC´s und ALAC´s nicht zu bemängeln(vor allen nicht bei den hochauflösenden).


wenn Dir jemand einen Kinofilm als "den tollsten Film der Welt" schmackhaft macht, und Du gehst ins Kino und das ist "nur" ein guter Film, wirst Du enttäuscht sein.

Wenn man Dir den selben Film als "grottenschlecht" ankündigt, wirst Du positiv überrascht sein, weil der ja gut ist.

Wenn man als CD Hörer an Schallplatten denkt, denkt man an Knistern, Knacksen, verzerrten Klang etc.etc. und wenn man dann mal einen gut eingestellten Plattenspieler hört, ist man positiv überrascht, weil es gar nicht soooo schlecht ist. Und mit ein wenig Phantasie kann dann die LP tatsächlich besser als die CD klingen, was aber nicht daran liegt, dass sie wirklich besser ist.

Umgekehrt passiert es ebenso häufig, Leute kaufen sich Plattenspieler, weil der Klang soooo viel besser sein soll, als die CD, und sind dann enttäuscht.



Die hier genannten Projects sind schon OK, ebenso die Tonabnehmer, die Herrschaften hier denken halt immer daran, dass man für das selbe Geld vor 30 Jahren deutliche bessere Technik bekam. Ist auch vollkommen richtig, für 500 Euro, sprich 1.000 Mark bekam man 1980 richtig geile Dinger. Inflationsbereinigt sieht es nicht mehr ganz so toll aus, ist aber nicht von der Hand zu weisen.

LG Tom


PS: Ach ja, ein VdH. Black Beauty geht auch in den alten Aluarmen von Project ganz hervorragend, nur so am Rande erwähnt.
Enfis
Inventar
#37 erstellt: 26. Apr 2014, 07:10
Ich lege viel lieber eine Schallplatte auf, die ich kurz vom Staub befreie und mir während des Hörens anschauen kann wie sie sich dreht, anstatt eine CD in die Lade zu legen oder Musik von einer Festplatte zu hören. Ich habe auch liebe ein Plattencover mit bedruckter Innenhülle oder Beiblatt-/heft in der Hand als ein kleines CD-Heft.

Weitere Kostenfaktkoren:
Platten sind schon sehr viel pflegebedürftiger als CD's. Du müsstest neue, bessere Innenhüllen kaufen, vielleicht auch Außenhüllen, damit sie etwas staubgeschützter sind. CD's sind schon gewöhlich in einer guten Schutzhülle verpackt. Und dann wirst Du auch irgendwann die Platten mit einer Plattenwaschmaschine waschen müssen, da Du sie irgendwann trocken nicht mehr so sauber bekommst. Dies ist aber kein großes Problem. Das solltes Du aber alles beachten.

Ich liebe meine Plattenspieler und ziehe wenn es möglich ist Vinyl vor. Ich bin aber auch mit Vinyl aufgewachsen und habe zwischenzeitlich 15 Jahre auf Vinyl verzichtet, da mein Dreher kaputt war. Und diese Zeit versuche ich jetzt wohl aufzuholen!?
Marsilio
Inventar
#38 erstellt: 26. Apr 2014, 10:42

Enfis (Beitrag #37) schrieb:
Ich lege viel lieber eine Schallplatte auf, die ich kurz vom Staub befreie und mir während des Hörens anschauen kann wie sie sich dreht, anstatt eine CD in die Lade zu legen oder Musik von einer Festplatte zu hören. Ich habe auch liebe ein Plattencover mit bedruckter Innenhülle oder Beiblatt-/heft in der Hand als ein kleines CD-Heft.


DAS ist es, was das Vinylhören ausmacht, nicht unbedingt die perfekte Tonwiedergabe, da ist die CD objektiv betrachtet besser. Subjektiv aber finde ich es in der heutigen digital geprägten Welt eben toll, wenn ich meine Musik nicht auch digital berechnet und komprimiert konsumiere sondern eben ab Rille und Nadel.

Gleiches gilt übrigens auch fürs Bandhören. Ich habe das gute alte Tonband wiederentdeckt. Mit meiner Bandmaschine stelle ich meine persönlichen Best-of-Vinyl-Bänder zusammen und kann dann stundenlang den drehenden Spulen zuschauen.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 26. Apr 2014, 13:06 bearbeitet]
Vinylfreakrock
Stammgast
#39 erstellt: 26. Apr 2014, 10:53
Redest di jetzt von rochtigen Tonbändern doe es ja leider nicht mehr gibt oder von den guten alten Lassetten vpn denen man noch leere kaifen kann aber bespielte leider auch nicht mehr?

Das mit den Kassetten waren nochZeiten damals war ich noch in der Volksschule :))) Es gab auch schon CDs (war ja schon 2006) Aber ich hatte viel mehr Kassetten weil ich doe noch von meinen Eltern hatte die neue Musik kaufte ich damals auf CDs denn Plattenspieler hatte ich keinen und es gab auch nicht wirklich Platten zu kaufen.... Mein erster Plattenspieler war dann eine Kompaktanlage von Soundmaster mit Leramiksystem (sehr sehr schlechtes Teil) die ich mir einfach aus Neigier gekauft hatte um mal zu sehen wie Plate so klingt... Es war kein giter Plattenspieler aber er hat die Platte abgespielt und der Klang war natürlich um einiges hesser als bei den alten Kassetten weil die soch ja sp schnell abnutzten... (oder der Kasettenplayer hat sie gefressen)
Archivo
Inventar
#40 erstellt: 26. Apr 2014, 11:39
Langsamer und konzentrierter Tippen, dann klappt es auch mit der Rechtschreibung und Interpunktion.

Derartige Elaborate verleiden mir einfach die Auseinandersetzung mit der Aussage eines Beitrags - bei 20 Fehlern habe ich aufgehört zu zählen.

Aber halt mal: 2006 noch in der Volksschule? Das heißt 1., dass du höchstens 18 Jahre alt sein kannst und 2., dass Du in Österreich wohnst, denn bei uns heißt es Volksschule - in Deutschland Grundschule.

Liege ich mit meinen Vermutungen richtig?

Inhaltlich gebe ich Manuel und Enfis vollkommen recht - mir geht es genauso.

LG, Ivo


Edit: Habe gerade in Deinem Profil gelesen, dass Du tatsächlich in Österreich lebst - Grüße aus Wien-Ottakring.


[Beitrag von Archivo am 26. Apr 2014, 11:42 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#41 erstellt: 26. Apr 2014, 11:46
Hallo,

ich habe noch Cassetten aus den 80ern, Live-Mitschnitte aus der Disse wo ich damals "aufgelegt" habe (oder das wir damals darunter verstanden haben).

Da ist noch alles OK, sooo übel sind Cassetten bei ordentlichen Decks, vernünftiger Qualität und vernünftiger Lagerung (!) nicht.

Nur sind alleine die Medien Vinyl und CC aus praktikablen Gründen fast "ausgestorben".
Als das Vinyl rauskam kaufte auch keiner mehr Schellack. So ist es nunmal.

Peter
Vinylfreakrock
Stammgast
#42 erstellt: 26. Apr 2014, 11:49
Ja da liegst di richtig ich bin 15 und das mit den Fehlern tut mir leid aber ich schreobe mit dem Handy und deshalb geht das ein wenig schlecht... Ja Volksschule/Grundschule daran denkt man natürlich nicht immer


[Beitrag von Vinylfreakrock am 26. Apr 2014, 12:16 bearbeitet]
Enfis
Inventar
#43 erstellt: 26. Apr 2014, 12:46

8erberg (Beitrag #41) schrieb:
Hallo,

Nur sind alleine die Medien Vinyl und CC aus praktikablen Gründen fast "ausgestorben".
Als das Vinyl rauskam kaufte auch keiner mehr Schellack. So ist es nunmal.

Peter


Peter, meinst Du mit CC vielleicht MC?

Ich glaube nicht mehr an das Aussterben von Vinylplatten, da immer mehr Musiker wieder ihre Alben neben CD auf Platte veröffentlichen. So weit ich weiß steigen die Verkaufszahlen von Schallplatten auch stetig an, aber werden natürlich nie wieder die Verkaufszahlen wie in den 70ern erreichen.
In den Plattenläden trifft man immer mehr Jugendliche die mit Begeisterung gebrauchtes Vinyl kaufen und die Musik der 70er - 90er für sich entdecken.
Die alten Plattenspieler werden auch weiterhin gekauft, repariert, restauriert, weiterverkauft und die guten Dreher finden sehr oft Käufer. Die Dreherpreise steigen.

Vor meinem Vinyl-Revival vor eineinhalb Jahren habe ich noch ein paar Monate vorher die Läden mit den Schallplatten abschätzend belächelt. Heute halte ich mich stundenlang in den kleinen, oft muffigen Läden auf und fahre auch kilometerweit zu Plattenläden oder Trödelmärkten in der Region. Es ist mittlerweile zu einem sehr lieb gewordenem Hobby geworden.

Und dann kommt noch die Spielerei und Justierung mit neuen Tonabnehmern, Nadeln, Kabeln usw. hinzu, die den Klang verändern. Die Möglichkeiten hat man nach meinem Wissensstand bei CDs nicht. Da müsste man dann direkt einen anderen CD-Player kaufen, wenn man kein Technik-Freak ist.


[Beitrag von Enfis am 26. Apr 2014, 12:48 bearbeitet]
Vinylfreakrock
Stammgast
#44 erstellt: 26. Apr 2014, 12:56
Da muss ich dir recht geben. Und wenn ich ehrlich bin will ich aich gar nicht, dass Vinyl die CD oder mp3 übertrifft, denn dann wäre das für alle wieder normal und so gefällt es mir irgendwoe auch dass was für mich völlig alltäglich ist das andere noch nie gemacht haben... Ich kenne auch nicht viele in meinem Alter die Vinyl hören mir ist aber durchaus aufgefallen dass in den Plattenläden vermehrt Jugendliche anzutreffen sind.
Enfis
Inventar
#45 erstellt: 26. Apr 2014, 13:02
Ich muss mich korrigieren: "Jugendliche und junge Erwachsene" ist treffender.
Marsilio
Inventar
#46 erstellt: 26. Apr 2014, 13:04
Kassetten sind auch cool, aber ich meintê eine richtige gute alte Bandmaschine mit diesen schönen grossen Spulen. Absolute Spassmaschine - und klanglich verblüffend gut.

Passt eh super zusammen - Vinyl und Tonband!
Bandmaschine acutex

LG
Manuel
Vinylfreakrock
Stammgast
#47 erstellt: 26. Apr 2014, 14:07
Aber die guten alten Tonbänder (egal ob Kassete oder Tonband) haben das Problem mit dem ständigen hin und her spulen. Ich siche mir z.B. bei Platten ein bestimmtes Lied aus und höre das dann beim Tonband müsste ich dan relativ lang spulen bis ich den Anfang finde das ist finde ich aich ein großer Nachteil.
8erberg
Inventar
#48 erstellt: 26. Apr 2014, 14:16
Hallo,

wenn Neumann-Sennheiser die Produktion von Schneidmaschinen wieder aufnimmt und es wieder neue Lackfolien für Singles gibt dann glaub ich an eine Zukunft fürs Vinyl.
BTW waren 99 von 100 Leuten froh endlich vom Vinyl "wegzukommen", damals wurden LPs für die heute Spitzenpreise bezahlt werden quasi verschenkt - sonst hätte ich nicht meine Meters zusammengekriegt...

CC = Compact Cassette, da mit Musikcassette verschieden Größen bezeichnet wurden, es gab ja z.B. Elcaset usw.

Peter
Marsilio
Inventar
#49 erstellt: 26. Apr 2014, 16:08

Vinylfreakrock (Beitrag #47) schrieb:
Aber die guten alten Tonbänder (egal ob Kassete oder Tonband) haben das Problem mit dem ständigen hin und her spulen. Ich siche mir z.B. bei Platten ein bestimmtes Lied aus und höre das dann beim Tonband müsste ich dan relativ lang spulen bis ich den Anfang finde das ist finde ich aich ein großer Nachteil.


Nicht so schlimm, mein Revox spult in einem Sautempo. Zum Glück gibt es Zähler und Servobremse, sonst gäbe das beim Vollstopp einen üblen Bandsalat. Aber klar - Komfort hat man bei diesen alten Techniken natürlich weniger. Aber das macht ja auch den Reiz aus.

LG
Manuel
Vinylfreakrock
Stammgast
#50 erstellt: 27. Apr 2014, 10:56
Hast du jetzt schon einen Plattenspieler aufgebaut und ausprobiert? Wenn ja würde ich natürlich gerne wissen wies dir gefällt und ob di vpr hast ihn stehen zu lassen oder wieder weg giebst
beeble2
Stammgast
#51 erstellt: 28. Apr 2014, 14:27

8erberg (Beitrag #26) schrieb:
Hallo,


Was technisch besser ist dürfte ganz klar sein, da braucht man nicht mal Sir Truesound lesen...

Peter


Sir Truesound !! Mahaan den hatte ich ja schon
ganz vergessen ! Telefunken oder !?

Ulli
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