Thorens Tonarm TP28 ES

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exAtelier
Stammgast
#1 erstellt: 06. Nov 2013, 13:28
Liebes Forum,

eine Frage, ist der TP28 ES in der Höhe einstellbar und wenn ja wie?

Nach dem Systemwechsel durch einen HiFi Händler fällt mir auf, dass der Tonarm
nicht parallel zur Platte verläuft. Er "hängt" nach vorn, ist mir vorher gar nicht aufgefallen.
Der Klang ist meines Erachtens nicht übel, aber wenn die " Parallelität" des Tonarms
das noch optimieren könnte...um so besser

Für Info´s danke ich.

Gruß exAtelier
Holger
Inventar
#2 erstellt: 06. Nov 2013, 14:40
M. W. kann man den Tonarm nicht verstellen.

Macht aber nix, denn wenn ein Arm nach vorne leicht abfällt, dann ist das a) oftmals sogar förderlich für den Klang und b) wenn dies nicht zutrifft oder er zu stark abfällt, dann kann man problemlos ein Distanzplättchen zwischen System und Headshell legen (kann man selbermachen, man braucht dann ggf. halt etwas längere Schrauben).
exAtelier
Stammgast
#3 erstellt: 06. Nov 2013, 16:18
Hallo Holger,

zunächst vielen Dank für deine Einschätzung & den Tipp.

Eigentlich stört es mich nicht, aber ein korrekt eingestellter Dreher sollte es eigentl.schon sein.

LG
exAterlier

PS:
schöne HiFi Sammlung !
lini
Inventar
#4 erstellt: 06. Nov 2013, 18:04
eA: *seufz* Mei, immer derselbe Schmarrn mit der horizontalen Tonarmposition... Also nochmal: Das ist nicht der eigentliche Zweck - sondern was man im Grunde erreichen will, sind vernünftige Abtastwinkel (SRA/VTA). Ob sich dabei eine horizontale Tonarmposition ergibt, ist indes reichlich schnurz. Das heißt, was Du eigentlich prüfen musst, ist wie das Schliffprofil bei der von Dir gewählten Auflagekraft in der Rille steht. Danach kannst Du dann entscheiden, ob's eventuell ein Distanzplättchen braucht. Bei halbwegs nachgiebigen Tonabnehmern kann man sich die Mühe allerdings oft sparen, denn bei der Auflagekraft ist oft hinreichend Spielraum, dass man SRA/VTA-Optimierung auch über 'ne gewisse Variation bei der Auflagekraft betreiben kann - und bei einigermaßen nachgiebigen Abnehmern entspricht da eben der Einfluss von wenigen Zehntelgramm mehr oder weniger ziemlich genau dem von wenigen Millimetern runter oder rauf bei der Tonarmhöhe eines normal langen Tonarm mit 'ner effektiven Länge von rund 9 Zoll. Und nur um Dir mal 'ne Dimension mitzugeben: Ausgehend von horizontaler Lage entsprächen bei einem 230-mm-Arm 3 mm Höhenänderung einer SRA/VTA-Änderung von sagenhaften knapp 0.75° - während laut IEC-Norm der SRA-Toleranzbereich zwischen 8 und -4° liegen soll (empfohlen allerdings: zwischen 5 und 0°).

Grüße aus München!

Manfred / lini
exAtelier
Stammgast
#5 erstellt: 07. Nov 2013, 09:16
@ lini:

na dann....herzlichen Dank und: Wieder was gelernt

Da ich den Klang so wie es derzeit ist OK finde (kein Verzerren oder so),lasse
ich es vorerst so wie es ist !

Gruß nach " Minga "


exAtelier
akem
Inventar
#6 erstellt: 07. Nov 2013, 16:45
Es ist halt auch eine Frage des Nadelschliffes. "Stumpfe" Nadeln wie Rundnadeln=sphärischer Schliff=konischer Schliff nehmen das nicht weiter krumm, weil die Nadelgeometrie, die die Platte berührt weitgehend gleich bleibt. Lediglich die Kraftvektoren, die den Nadelträger bewegen, sind minimal anders. Bei elliptischen Nadeln gibt es auch noch hinreichend "stumpfe" Nadeln, die hier noch sehr tolerant sind. Bei Nadelschliffen von 5x18µm oder besser lohnt es sich meiner Meinung nach aber schon, bei den "scharfen" Schliffen erst recht. Zumal bei scharfen Schliffen wahrscheinlich auch ein verstärkter Verschleiß auftreten dürfte.

Gruß
Andreas
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