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Welcher alte oder neue Dreher um 3K-5K? (Kein Designmonster)+A -A |
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Autor |
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tomtiger
Administrator |
18:15
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#112
erstellt: 22. Aug 2014, |||
Hi,
das meinte ich, es wurde mehr gemessen und weniger gehört. ![]() Das Gerät wurde über Messwerte beschrieben, nicht über subjektive Klangeindrücke. Wobei ich von so alten Geräten eben nur Endstufenberichte kenne. Und eben einige - auch hier im Forum schon verlinkte - Berichte von Tonabnehmern. LG Tom |
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Weischflurst
Gesperrt |
18:30
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#113
erstellt: 22. Aug 2014, |||
Da man weiß, wie subjektiv diese Eindrücke sind, und welche Dinge sich da rein mischen, wird das wohl auch die einzig sinnvolle Art gewesen sein, oder? |
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Beaufighter
Inventar |
18:46
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#114
erstellt: 22. Aug 2014, |||
Ach n un hört aber auf. So einfach kann das nicht sein. ![]() |
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Hörbert
Inventar |
08:18
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#115
erstellt: 23. Aug 2014, |||
Hallo! @Perpetuum_Ebner- Jein, klar kannst du mit den relevanten Meßwerten das Gerät für kundige User ausreichend beschreiben und jeder der soweit fit ist kann dir sagen daß z.B. ein Gleichlauffehler von 0,1% nicht hörbarer ist als einer von 0,01% obwohl der zweite eindrucksvoller auf dem Papier wirkt. Nur sind heute wie damals ca 60-70% aller User eben nicht kundig genug um solche Daten richtig einzuordnen und seinerzeit wurde über die technische Schiene genau so viel heiße Luft hin und her geschoben wie heute über die Klangschiene. Es gab halt nur den Unterschied das die beworbenen technischen Daten auch vorhanden sein mußten, aber seinerzeit gab es so oder so eigentlich genau so viel Tinneff wie heute. Auf das wirklich wesentliche reduziert bleibt bei der alten analogen Abtastung nur eine kleine Anzahl relevanter Parameter übrig die eigentlich fast jeder damalige wie heutige Plattenspieler mit links erfüllt. MFG Günther |
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Weischflurst
Gesperrt |
11:47
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#116
erstellt: 23. Aug 2014, |||
Nur war es damals nicht ganz so offensichtlich wie heute, wo es um den Klang von Kabeln geht... Wirtschaft im Kapitalismus funktioniert eben so. Das Neue muss "besser" sein als das Alte, damit die Umsätze stimmen. Seitdem das kaum noch geht, wird es zunehmend durch Obsoleszenz ersetzt. ![]() Ich - also wenn ich jetzt noch Schallplatten hörte - wäre mit dem Dual auch bestens bedient, denke ich. Nur das System sollte mal getauscht werden, mal sehen ob ich noch irgendwo ein V15 III auftreiben kann. Einfach, damit es stimmig ist als Deko. ![]() |
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tomtiger
Administrator |
13:23
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#117
erstellt: 23. Aug 2014, |||
Hi,
das ist so schwer zu sagen. Wen es interessiert, dem empfehle ich das da: ![]() In "Ethik der Massenmedien" wird unter anderem der erhebliche Unterschied insbesondere des Neutralitätsanspruches der Medien in Deutschland/Österreich und z.B. dem UK und den USA beleuchtet, unter anderem mit Vergleichen der Berichte in diesen Ländern zur Ermordung des österreichischen Thronfolgers in Sarajevo oder zu Berichten über Ereignisse der Bürgerrechtsbewegung in den USA. Man kann da recht einfach unterschiedliche Entwicklungen ersehen, bei uns wurden die Medien allgemein unabhängiger/neutraler bei den Briten und Amerikanern haben sie das deutlich eingebüßt (insbesondere in den letzten Jahrzehnten). Aber noch in den 1960er Jahren war eine unabhängige, neutrale Berichterstattung in den USA und im UK dramatisch viel vorherrschender, als bei uns. Das trifft auch auf Hifi Zeitschriften zu. Während man bei uns nicht feststellen kann, dass die Qualität der (Hifi) Medien - insbesondere was Unabhängigkeit/Neutralität anbelangt - massiv nachgelassen hätte, wie Du und Günther feststellt, muss man in den US und im UK tatsächlich von einer dramatischen Verschlechterung sprechen. Die von Wilke für Massenmedien festgestellten Unterschiede kann ich - bei den wenigen Artikeln, die ich suche - auch im Hifi Bereich gut nachvollziehen. In Britischen und/oder amerikanischen Hifi Zeitschriften der 1960er Jahre kann ich kaum vergleichende Betrachtung von Geräten erkennen, wohingegen bei uns Ranglisten, Klasseneinteilungen, etc. eigentlich immer schon existierten. Man muss also hier mE. klar unterscheiden, von welchen Ländern/Medien man spricht. LG Tom |
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thewas
Hat sich gelöscht |
13:26
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#118
erstellt: 23. Aug 2014, |||
Bei den klassischen Nachrichtenmedien mag das stimmen, aber im Hifi-Bereich ist das Niveau der Presse in Deutschland seit den frühen 80er Jahren enorm gefallen, man muss eine damalige Hifi-Stereophonie von Dipl. Phys. Karl Breh mit den heutigen Schwurbelblättchen vergleichen, da sind leider Welten dazwischen. Schöne Grüße, Theo [Beitrag von thewas am 23. Aug 2014, 13:27 bearbeitet] |
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tomtiger
Administrator |
14:05
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#119
erstellt: 23. Aug 2014, |||
Hi,
das streite ich nicht ab. Aber es gab eben schon zuvor immer (?) bei uns irgendwelche Klasseneinteilungen etc., in britischen Zeitschriften der 1960er finde ich die nicht. Heute sind britische oder US Hifi Blättchen kaum von unseren zu unterscheiden, wohingegen - so meine Beobachtung - sie in den 60er Jahren ein etwas höheres Niveau hatten. LG Tom |
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Hörbert
Inventar |
14:10
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#120
erstellt: 23. Aug 2014, |||
Hallo! @thewas Richtig, heute würde sich keine HiFi-Gazette mehr trauen wie einst zum Dual CS-721 zu schreiben das eine weitere Verbesserung im Plattenspielerbau unsinnig wäre da die Qualität des Gerätes weit über das hinausgeht was die Schallplatte selbst leisten kann. Diee HiFi-Gazetten waren früher in der Tat unabhängiger und allenfalls ihrer Leserschaft verpflichtet da sie eine hohe Auflagezahl hatten, heute sieht das anders aus, sie leben von den Werbeeinnahmen und reden den Inserenten nach dem Mund. Einen echten Veriss wie ihn z.B. die HiFi-Vision in den 80ger Jahren über die Backes & Müller BM-40 brachte habe ich seit mindestens 15 Jahren in keinem HiFi-Heftchen mehr gesehen. Aber eventuell können sie die Auflage ja einmal wieder steigern, z.B. mit neuen Sparten wie z.B. "HiFi & Wellness" MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 23. Aug 2014, 14:12 bearbeitet] |
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Beaufighter
Inventar |
14:24
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#121
erstellt: 23. Aug 2014, |||
Was ist ei´gentlich mit unserem TE kauft der schon oder läßt er sich hier noch mitlesend beraten? Mich würde dann mal interresieren was er da so nun macht. Gruß Beaufighter |
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tomtiger
Administrator |
15:13
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#122
erstellt: 23. Aug 2014, |||
Hi,
naja, ohne Messdaten, was will man verreissen? ![]() Die einzige mir geläufige nicht positive Berichterstattung stammt aus der Image Hifi aus etwa 1998 wo geschrieben wurde, dass die Audio Artistry Beethoven Klang bietet, den man für viel weniger Geld auch haben kann. ![]() Grundsätzlich wohl einer der wenigen wirklich wahren Sätze in der Zeitschrift damals, wobei mir die (kleinere) Audio Artistry Dvorak sehr gut gefällt. Preiswerter geht es natürlich, Linkwitz bietet ja vernünftige Pläne an. ![]() LG Tom |
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thewas
Hat sich gelöscht |
15:57
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#123
erstellt: 23. Aug 2014, |||
Nicht wirklich bei der Hifi-Stereophonie noch in den 70ern, da wurden zwar Geräte in den verschiedenen Preisklassen verglichen aber es gab keine Punkte oder Rangordungen, nur Ergebnisse innerhalb der Testgruppen. Aber sogar später in den frühern 80ern wo die Hifi-Stereophonie von der Stereoplay geschluckt wurde und es die Klassen gab, war man noch ehrlich genug und alle! CD-Player waren in der absoluten Spitzenklasse weil deren Unterschiede nicht hörbar waren. Grüße, Theo |
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Hörbert
Inventar |
16:00
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#124
erstellt: 23. Aug 2014, |||
Hallo! @tomtiger Na ja, ein recht zarter Veriss. ![]() Aber wie schon geschrieben sind die Gazetten m.E. heute von ihrer Inserentenauftraggeberschaft abhängig und somit nichts weiter mehr als vom Leser bezahlte Werbebroschüren die ich mir nicht antun muß. Im großen Ganzen haben gerade beim Plattenspieler diese Blättchen in den letzten 9-10 Jahren nichts weiter gemacht als die unsinnigsten Mythen zu verbreiten vom "Laufwerksklang" bis hin zum "Tellermattenklang" der ebenfalls nur dann eine Grundlage hat wenn die Rumpelstörungen des Laufwerks so deutlich sind das sie vernehmlich werden, -das ist seit dem Wegfall des Reibrades als Antriebsmittel eigentlich nicht mehr der Fall gewesen-, dann und nur dann könnte eine möglichst dicke Matte aus einem sehr homogenen Dämfungsmaterial geringfügig von Nutzen sein. Über wirklich relevante technische Probleme wie die notwendige Kapazitätsanpassung bei MM-Systemen oder die aus der Nadelnachgiebigkeit und der eff bewegten Tonarmmasse resultierenden Resonanzfrequenzen wird hingegen so gut wie kein Wort verloren. Heute würde vermutlich in "Stereroplay" ihre eigene Werbefigur "Sir Truesound" aus den frühen 70ger Jahren als tumbes Holzohr diffamiert. MFG Günther |
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Beaufighter
Inventar |
17:00
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#125
erstellt: 23. Aug 2014, |||
Die Leute wollen und oder können nicht rechnen und demzufolge fühlen sie lieber was sie kaufen. Gruß Beaufighter |
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Nobbi56
Stammgast |
14:41
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#126
erstellt: 24. Aug 2014, |||
Was für ne Beratung? Auf den letzten zwei Seiten geht's doch nur noch um überflüssiges "Insiderwissen", mit dem ihr euch gegenseitig zu übertrumpfen versucht... Aber mich würde auch interessieren, für was sich der TE entschieden hat. Gruß Nobbi |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
14:51
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#127
erstellt: 24. Aug 2014, |||
Im Grunde geht es um die Frage, ob man 5K Euro ausgeben muss um gut oder sehr gut Platten hören zu können. Der TE hatte aber ursprünglich wohl eher die Frage im Kopf , ob es reicht, wenn man 5K Euro ausgibt. Von daher hat sich diese Beratung für den TE und auch für viele stille Mitleser - ggf. mit einer ordentlichen Ersparnis im nicht zu knappen vierstelligen Euro-Bereich - lohnen können. [Beitrag von Tywin am 24. Aug 2014, 14:57 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
15:11
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#128
erstellt: 24. Aug 2014, |||
Hallo! @Nobbi56 Mag ja sein das du Hintergrundwissen und eine Diskussion um relevante und nichtrelevante Parameter für überflüssig hälst wenn du im Begriff bist 5000 Euro für ein HiFi-Gerät auf die Ladentheke zu legen. Nur wie kommt du auf den Gedanken das es jedem so geht? MFG Günther |
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Weischflurst
Gesperrt |
15:29
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#129
erstellt: 24. Aug 2014, |||
So wie ich es sehe, hat der TE im Moment noch weitere, wichtigere Baustellen und wird sich bestimmt zum gegebenen Zeitpunkt wieder melden, wenn er ein bereits gelöst geglaubtes Problem tatsächlich im Griff hat. Den Kauf einer neuen Anlage bricht man nicht übers Knie, gerade wenn man vorhat, richtig Geld in die Hand zu nehmen um etwas herausragendes zu bekommen. Ich denke aber auch, dass die wichtigen Eckpunkte bereits erwähnt wurden und sehe das Insiderwissen zum Teil auch als nachgelegten Kompetenznachweis. ![]() |
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Beaufighter
Inventar |
15:42
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#130
erstellt: 24. Aug 2014, |||
Es gibt zwei Methoden zu beraten, ich habe das wissen und sage was du brauchst, oder ich gebe dir Wissen und du bist selbst in der Lage zu entscheiden was du brauchst. ![]() |
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Weischflurst
Gesperrt |
15:51
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#131
erstellt: 24. Aug 2014, |||
Stimmt im Prinzip. Wie das Gleichnis mit dem Fisch und der Angel. ![]() |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
16:34
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#132
erstellt: 24. Aug 2014, |||
Neben der Frage ob es technisch oder klanglich notwendig ist so viel Geld auszugeben, was es mit Sicherheit nicht ist, wird ein anderer Aspekt immer völlig vergessen. Die Lust auf etwas Besonderes ggf. evtl sogar einmaliges. Eine einfache Citizen Armbanduhr zeigt genau und zuverlässig die Zeit an, trotzdem gibt Rolex, Festina oder Glashütte. Es ist eine alte Binsenweisheit das es schon immer etwas teurerer war einen besonderen Geschmack zu haben. Es ist imho zwar durchaus legitim hier den TE darauf aufmerksam zu machen, dass man das technisch und klanglich machbare für viel weniger bekommt und beim aufgerufenen Budget jede Vernunftsgrenze überschritten ist. Aber es geht ja nicht immer um die Vernunft, sondern z.B. sogar um das Verlangen sich einmal etwas zu gönnen bei dem alles ja sagt (Augen, Hände, Bauchgefühl) außer der Vernunft.... Jemanden ein solches Verlangen oder so einen Traum ausreden zu wollen, ist imho wenig sinnvoll.... Also haben teure Laufwerke, Tonarme und TAs durchaus ihre Existenzberechtigung, wenn für viele auch nur als unerfüllbarer Traum [Beitrag von baerchen.aus.hl am 24. Aug 2014, 16:36 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
16:40
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#133
erstellt: 24. Aug 2014, |||
Hallo!
Das schließ ja nicht aus daß man dabei ganz genau weiß was man tut. Insofern ist eine Beratung die sich mit den einfachen Realitäten der Geschichte befasst alles andere als verfehlt. Eigentlich sollte das Vergnügen gegen die eigene Vernuft zu handeln -so man das will-, doch um so größer sein je besser man weiß was man da tut. MFG Günther |
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Weischflurst
Gesperrt |
16:45
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#134
erstellt: 24. Aug 2014, |||
@Bärchen: Das ist ja auch durchaus legitim. Es sollte nur klar sein, ab welchem Level keine klanglichen Verbesserungen mehr zu erwarten sind. Und, dass auch im hochpreisigen Bereich manches nicht so gut ist wie es glänzt. Wenn ich mir eine mechanische Uhr kaufe, renne ich eben nicht durch die Gegend und behaupte, die sei genauer als ein Quarz oder gar der DCF77. Genau weil ich weiß, dass ich zwar ein perfektes Stück Handwerkskunst am Handgelenk trage, aber kein präzises Messgerät auf dem Stand der Technik. [Beitrag von Weischflurst am 24. Aug 2014, 16:46 bearbeitet] |
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Hayvieh
Stammgast |
16:44
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#135
erstellt: 24. Aug 2014, |||
Ich würde lieber Vergleichen und danach entscheiden wo die Reise hingehen soll. Das scheint heutzutage aber abhanden gekommen zu sein. Letztendlich bleibt sonst immer die Ungewissheit ob man das richtige Gerät gekauft hat und die Suche geht von neuen los. Richtig ist aber auch, der TE hat sicher erstenmal mit seinen Neuanschaffungen genug zu tun, und sollte sich Zeit nehmen um die neue Anlage kennenzulernen. Danach, wenn er sich an den Klang gewöhnt hat, würde ich die nächste Baustelle in angriff nehmen. Zuviele Veränderungen mit einmal sind nicht gut. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
16:46
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#136
erstellt: 24. Aug 2014, |||
Wenn man das weiß, ist das ja vollkommen i.O. Dann würde man aber hier im Forum nicht eine solche Anfrage starten. Ich gehe daher davon aus, dass jeder der hier solch eine Frage stellt, keine Ahnung davon hat, dass eine solche Investition in keinem Zusammenhang mit der grundsätzlichen Funktion eines Plattenspielers steht. Weiterhin sind solche Personen - nach meiner Wahrnehmung - von Werbung/Marketing, Schwurbelzeitungen, Verkäufern und unaufgeklärten Eignern solcher Geräte, so wuschig gemacht worden, dass man dazu erst mal ein Gegengewicht herstellen muss, wenn man diesen Leuten zu einem klaren Gedanken verhelfen will. Wenn dann immer noch überteuerte aber hübsche Bohrplattformen mit BlingBling gekauft werden, dann wenigstens im vollem Bewusstsein, wofür das Geld ausgegeben wird. [Beitrag von Tywin am 24. Aug 2014, 16:50 bearbeitet] |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
16:48
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#137
erstellt: 24. Aug 2014, |||
Es reicht eigentlich zu wissen das man außerhalb der Vernunft handelt und das weiß der TE. Wie weit man die Grenze überschreitet ist, so lange der Geldbeutel mitmacht, da imho irrelevant. |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
16:51
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#138
erstellt: 24. Aug 2014, |||
Und warum soll man sich so ein anderes perfektes Stück der Handwerkskunst nicht ins Wohnzimmer stellen? |
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Beaufighter
Inventar |
17:11
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#139
erstellt: 24. Aug 2014, |||
Moin moin
Das habe ich versucht dem TE schon im Beitrag 82 versucht zu erklären, dass er sich der Augen und des Stils wegen gerne so ein Ding zulegen kann. Er wird darin jedoch nicht den Analogen Gral finden. Und wenn er mit diesem Bewußtsein sich dann daruaf konzentriert zu schauen wer die für ihn schönste Handwerkskunst und beste Qualität abliefert, kann der TE durchaus Freude am Plattenhören haben. Gruß Beaufighter |
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Hörbert
Inventar |
17:13
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#140
erstellt: 24. Aug 2014, |||
Hallo! @baerchen.aus.hl Nun ja, dies "Wohnzimmerstücke" sind alles andere als Perfekt, das wäre z.B. einer der Gründe dessen man sich bewußt sein sollte. Sie sind ungeachtet des teilweise sehr hohen Preises oft nur sehr mäßig verarbeitet und nutzen keinesfalls das nonplusultra der alten Analogtechnik sondern eher eine recht bescheidene Mittelklassetechnik die zu HochZeit der Plattenspieler längst überholt war. Auch die Tonarme sind bis auf wenige Ausnahmen nicht dem schon damals technisch machbaren geschuldet sondern orientieren sich in ihrer gesamten Machart eher an dn Produkten der damaligen Mittelklasse. Für echte alte analoge Hochtechnologie des ausgehenden Plattenspielerzeittalters (ca. 1978-1985) fehlt hier einfach die notwendige Infrastruktur. MFG Günther |
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Weischflurst
Gesperrt |
17:27
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#141
erstellt: 24. Aug 2014, |||
Warum sollte man? ![]() Nein, im Ernst. Ich habe nicht versucht, das jemand auszureden. Ich habe nur gesagt, dass es für mich nicht in Frage käme und dass der Dual, den ich jetzt per Zufall hier stehen habe, in meinen Augen technisch alle Ansprüche bereits erfüllt. Erfüllte, nutzte ich ihn wirklich. Und er ist definitiv kein Designmonster. Man verbessere mich wenn ich mir da etwas einbilde. Zu meiner Philosophie passt sowieso kein Plattenspieler. Für mich muss HiFi klingen, nicht glänzen. Je weniger man sieht, um so besser finde ich es. Ich habe es für mich fast erreicht, bald sogar mit unsichtbaren Lautsprechern. ![]() ![]() |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
17:30
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#142
erstellt: 24. Aug 2014, |||
@hörbert Die Frage ist, ob das technisch machbare immer auch das technisch notwendige ist und die Kombi aus Laufwerk, Tonarm und Tonabnehmern nicht eigentlich schon mit den Möglichkeiten der vermeintlichen Mittelklasse den Möglichkeiten der mechanischen Abtastung überlegen ist. Auch damals in 70er und 80ern ging es beim technisch machbaren schon lange nicht mehr um das realistisch hörbare, sondern darum Begehrlichkeiten zu wecken um neue Dreher verkaufen zu können. ..... Daher finde ich z.B. die Diskussion darüber, ob die alten Klassiker den heutigen Drehern technisch Drehern überlegen sind recht absurd.
und? deine Philosophie muss ja nicht für alle gelten...... und das teure Laufwerke von Chrom nur so glänzen ist auch trifft nicht für alle zu [Beitrag von baerchen.aus.hl am 24. Aug 2014, 17:33 bearbeitet] |
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Beaufighter
Inventar |
17:33
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#143
erstellt: 24. Aug 2014, |||
Zum andern muss man auch immer Bedenken das es keine Marathonläufer sind. Mal eben von der Arbeit den Dreher angeschmissen und los geht's dafür sind so Masselaufwerke nicht gebaut. Ich höre sehr viel Platte und genieße eine Staubhülle und Knöpfe um den Plattenspieler zu bedienen. Also für mich muss der Dreher auch immer noch ein gewissen Bedienkomfort beinhalten. Gruß Beaufighter |
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Weischflurst
Gesperrt |
17:53
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#144
erstellt: 24. Aug 2014, |||
Nein, das würde ich auch nicht wollen. Wie viele Menschen finden in der Branche Arbeit und Brot?
Genau so wenig stimmt der Anspruch, besser zu sein als gute, alte Geräte. ![]() |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
18:02
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#145
erstellt: 24. Aug 2014, |||
Was mich angeht so stellt sich der Anspruch nicht, bei vielen geht es nur um die Optik und/oder das damit verbundene Prestige..... mir geht es nur darum festzustellen das auch diese Gerätschaften ihre Existenzberechtigung haben |
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Weischflurst
Gesperrt |
19:18
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#146
erstellt: 24. Aug 2014, |||
In diesem Thread? |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
20:15
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#147
erstellt: 24. Aug 2014, |||
Why not...... |
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Hörbert
Inventar |
18:42
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#148
erstellt: 25. Aug 2014, |||
Hallo!
Nein, diese Frage stellt sich aus nmeiner Perspektive eben nicht wenn ich den Anspruch erhebe ein perfektes Gerät zum Plattenhören zu Bauen, in diesem Fall muß ich auf das technisch machbare setzen und muß weit über jede veernunftige Anforderung hinaus Reserven bieten oder ich bin einfach nicht perfekt sondern allenfalls durchschnittlich. Wenn ich also auf Primitiv-Technik setze und technische Werte bei einem technischen Gerät biete die schon in den späten 60ger Jahren von Mittelklasse-Seriengeräte für nicht einmal ein Zehntel des Gestehungspreises meines Produktes erreicht wurden kann ich allenfalls noch von otischer Perfektion sprechen aber selbst davon sind die allermeisten dieser "Boliden" weit entfernt. Uber die Verarbeitung habe ich schon geschrieben, bei einigen dieser Geräte die ich für Bekannte kostenlos gewartet habe gab es etliche Verarbeitungsmängel wie schief geschnittene Gewinde wackelig eingebaute Motoren und an nicht sichtbaren Stellen verbaute mindere Materialien. von einem:
Waren diese Geräte weit entfernt (eine rühmliche Ausmahme stellen allerdings Jochen Räkes Transrotor-Geräte dar, was mir bis jetzt unter die Finger gekommen ist war wirklich gut verarbeitet -wenn auch hier die Technik von Vorgestern ist-) Ich sage ja nichts dagegen das sich jeder der will ein solches Gerät ins Wohn- oder Hörzimmer stellt, nur sollte man halt nicht in der Illusion leben man hätte von der HiFi-Qualität hier mehr als eben Durchnitt eingekauft. Sicher sind viele dieser Geräte ein Blickfang erster Güte und können meinentwegen auch -zumindestens soweit sie frei konfigurierbar bezüglich des Tonarmes sind-,als ausdruck von Invidualisum gelten, nicht aber als technische Spitzengeräte, das sind sie eben einfach nicht. MFG Günther |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
19:29
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#149
erstellt: 25. Aug 2014, |||
Wie gesagt, bei den meisten müssen sie diesen Anspruch auch gar nicht erfüllen.... und es gibt halt Leute die nach anderen Kriterien kaufen..... Ich würde allerdings auch nicht so viel Geld ausgeben.... aber darum ging es mir hier gerade nicht |
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Hörbert
Inventar |
19:44
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#150
erstellt: 25. Aug 2014, |||
Hallo!
Ja schon klar, wie schon geschrieben kann ich das zumindestens teilweise Nachvollziehen und jeder wie er will, Solange es nicht in in der Illusion geschieht das hier auch technisch und klanglich eine genau so besondere Qualität vorliegt sage ich ja auch nicht einen Pips dazu. Mir ist es halt wichtig diese Umstände zu erwähnen. MFG Günther |
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tomtiger
Administrator |
20:42
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#151
erstellt: 25. Aug 2014, |||
Hi, der TE hatte gemeint:
Neugerätepreise denn:
Die Konsequenz daraus ist, dass Neugeräte zum Preis von ca. 3.000 bis 5.000 Euro qualitativ in etwa ebenbürtig von fast allem aus den 1970er/1980er Jahren wäre. Das sehe ich nicht. Wenn ich mir da viele Direkttriebler ansehe, diverse Automatikfunktionen, ... ich habe DDR Plattenspieler, die - zumindest in Hinsicht Technik und Bedienkomfort nahezu allem, was man heute bekommt, überlegen sind. Bei den 3.000 bis 5.000 Euro sind Tonarm und Tonabnehmer bereits inklusive, wenn ich es verstanden habe. Ohne jetzt die Dinger über den grünen Klee loben zu wollen, aber wenn man sich einen Biotracer oder Servo Tracer Tonarm ansieht, gibt es grundsätzlich heute nichts vergleichbares. Wenn ich mir DDR Plattenspieler ansehe, mit Titelprogrammierung & Co, würde ich auch klar definieren, dass es heute - unabhängig vom Preis - nur mehr Einsteigerplattenspieler gibt. Ob man es braucht oder nicht ist eigentlich irrelevant, man kommt nicht drum rum, dass es heutzutage nur mehr Primitivstplattenspieler gibt. Mich juckt es ja schon länger in den Fingern, einen Plattenspieler des 21. Jahrhunderts zu bauen, also mit allen Finessen wie Titelprogrammierung alter DDR Spieler, Tonarmhöhenverstellung während des Betriebs, natürlich mit Ethernetanschluss und per Smartphone fernbedienbar. Ein Android Smartphone kostet mittlerweile 50 Euro, hat mehrere Kameras, ist netzwerkfähig mit Wifi, man sollte erwarten, dass bei einem 2.000 Euro Plattenspieler diese Technik bereits verbaut ist, die Bedienung des Plattenspielers mit Titelwahl etc. über den Touchscreen läuft, und automatisch oder per Knopfdruck vor dem Abspielen eine Staubbürste ausfährt, besser noch eine Staubabsaugeinrichtung, natürlich beutellos und leise. Aus irgend einem Grund hat sich bei Plattenspielern eine Rückwärtsentwicklung eingestellt, alles was Mechanik oder Elektronik erfordert wird gescheut wie das Weihwasser vom Teufel, .... LG Tom |
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Holger
Inventar |
21:00
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#152
erstellt: 25. Aug 2014, |||
Wobei:
Es gibt jede Menge Vintage-Player, mit denen man völlig ohne "basteln" zu müssen und mit weniger Einstellarbeit als bei so manchem Neugerät sofort unkompliziert und wunderbar Musik hören kann... dies aber nur nebenbei. |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
21:06
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#153
erstellt: 25. Aug 2014, |||
Moin das ging gestern schon ![]() sowas baut der perfektionistische freak heute ![]() Ein Brettchen mit simplem Motor, via Netzfrequenz stabilisiert und einem Antriebsriemen, der ursprünglich zum zusammenbinden von Frühlingszwiebeln diente, ist keine Basis für vernünftigen Plattengenuss. Wobei ich aber zb einen q731 habe, der sich neben einem Technics-LW und einem DIY-Dreher mit Papst-Motor und aufwendiger Elektronik nicht verstecken muss. So gesehen führen viele Wege nach Rom.. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
21:09
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#154
erstellt: 25. Aug 2014, |||
Laserplattenspieler ![]() ![]() ![]() ![]() Das könnte man z.B. noch mit einer webbasierenden Titelerkennung/Laufzeit-Anzeige, weiteren Netzwerkfunktionalitäten und Digitalisierung/Datenexport ergänzen. [Beitrag von Tywin am 25. Aug 2014, 21:11 bearbeitet] |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
21:26
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#155
erstellt: 25. Aug 2014, |||
und im Hintergrund ermittelt Google welche Musik du hörst, ...... Dreher mit eingebauten Entzerrern und dahinter geschalteten D/A Wandlern und USB Anschlüssen gibt es ja schon..... Netzwerkanschüsse werden imho nicht mehr lange auf sich warten lassen. Welche Blasfemie Es ist doch gerade das archaische das den Reiz an der alten Technik ausmacht..... [Beitrag von baerchen.aus.hl am 25. Aug 2014, 21:44 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
20:43
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#156
erstellt: 26. Aug 2014, |||
Hallo! Nun ja, bei den allermeisten handelsüblichen Schallplatten lohnt sichj eigentlich keine weitere Verbesserung der vorhandenen Dreher, klar ließe sich auf dem Komfortsektor noch so einiges tun um wieder Anschluß an den Rest der Hifi-Welt zu bekommen aber das wird zumindestens im Hochpreissektor nicht geschehen. Hier regiert die "neue Einfachheit" und wenn ich sehe was aktuell so angepriesen wird sehe ich hier eher ein Rückschritt in Siebenmeilenstiefel, Tonarme die aussehen als wären sie aus einer Handvoll Schrauben und einem Holzrohr zusammengesetzt (Antiskating fällt natürlich unter den Tisch) Hauptsache 13 Zoll und länger, Laufwerke die direkt dem Steampunk oder Dieselpung Ambiente entsprungen und was der Dinge mehr sind Gute zeitgemäßeTechnik bei Plattenspielern hingegen war wohl vorgestern. MFG Günther |
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Weischflurst
Gesperrt |
07:57
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#157
erstellt: 27. Aug 2014, |||
Cool. Pferdekutschen mit Präzisionsdeichsel und Klimaanlage. Immerhin besser als die modernen Ochsenkarren. Gibt es irgendwo ein Presswerk, dass hier noch angemessene neue Schallplatten herstellen könnte? Sonst gibt es bald mehr Plattenspieler als hörenswertes Material. |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
15:39
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#158
erstellt: 27. Aug 2014, |||
Moin euch alten Quänglern passt aber auch grad garnichts.. ![]() In der aktuellnen LP sind doch einige Dreher drin, die nicht uninteressant sind. Allerdings, wenn man bedenkt, das auch DUAL cs600, der jetzt wohl (natürlich nicht von DUAL ![]() Sprich, eine 'Top-analog-Kette', die mit neuen Produkten aus aktueller Fertigung bestückt ist, wird sich letztlich incl Phono-pre und zip & zap unweit der 8-10k bewegen. Die Frage ist halt, wie gross der Unterschied zu einem 1210er mit gescheitem TA wirklich ist- und wieviel davon dem Ego dient. Ähnlich wie neulich mein Kollege beim fahren meines 170PS-Diesel meinte, das er mit diesen untermotorisierten Autos einfach nichts anfangen kann.. |
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Hörbert
Inventar |
20:13
![]() |
#159
erstellt: 27. Aug 2014, |||
Hallo! Zumindestens ein Fat-Bob mit Jelco SA - 750 D, hat gegen einen stinknormalen SL-1200 MK-II mit Standardtonarm, -beide mit Benz-Micro ACE-H ausgestattet keinen bemerkenswerten Vorteile aufzuweisen. Beide gut aufgestellt und verblindet gehört konnten von den 5 Personen die anwesend waren nicht auseinandergehalten werden nachdem die eff bewegte Masse des Technics-Tonarmes dem Jelco etwas angeglichen worden war. Aber das erstaunt nicht wirklich, hier zeigt sich das die Schallplatte selbst viel eher als limitierender Faktor gesehen werden kann als das verwendete Equipment. MFG Günther |
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